Runder Tisch (virtuell): Wie ist die City zu retten?

Verlier dein Herz an Kleve, bzw. an den Klever Einzelhandel, es darf auch gerne Online-Dating sein

Wenn an der Kreuzung vor dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium die gelben und weißen Lieferwagen an der roten Ampel warten müssen, können die Kurierfahrer – sofern sie nicht gerade auf dem Handy das nächste Ziel anpeilen – ein Bauzaunplakat betrachten. Es zeigt einen Blick in die Kavarinerstraße, relativ menschenleer, und appelliert: „kauf LOKAL“, wobei die Vokale durch ein Herz und eine stilisierte Schwanenburg ersetzt sind. Darunter heißt es, ohne Satzzeichen: „Für eine attraktive Innenstadt“ und in der nächsten Zeile „Unterstütze den lokalen Handel“.

Absender der Botschaft ist die Wirtschaft Tourismus Marketing (WTM) GmbH der Stadt Kleve, und das Plakat ist die bislang sichtbarste Aktion, dass der Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch und die Klever Stadtverwaltung insgesamt sich schon Gedanken darüber machen, wie sich die Einschläge von Corona im lokalen Geschäftsleben in Grenzen halten lassen können.

Der Handel hat sich bislang als Meister des Improvisierens gezeigt und hält während des Lockdowns mit Abholangeboten, Telefon- und Onlineberatung zumindest einen Grundumsatz aufrecht. Zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben? Die größten Katastrophen für die Innenstadt konnten vermieden werden (Millionenkredit für den Kaufhof, hier die Meinung einer Klever Geschäftsfrau dazu; Übernahme der beiden Mensing-Häuser durch die Sinn-Kette).

Aber was können die Kaufleute vor Ort sonst tun? Und was kann die Stadt für sie tun? Das soll nun ergründet werden: Die Geschäftsleute in der Stadt erhielten heute eine Botschaft der Klever Wirtschaftsförderer – in Gestalt eines Links zu einem Zoom-Meeting, das am Donnerstag, 4. März, um 19 Uhr stattfinden soll. „Den Lockdown können und konnten wir alle nicht verhindern, aber wie geht es in Kleve danach weiter?“, heißt es in der Einladung. „Wie kann die Stadt Kleve/WTM unterstützen? Welche Bereitschaft bringen die Klever Unternehmerinnen und Unternehmer mit?“

Man verfolge das Ziel einer „attraktiven und nachgefragten Innenstadt“, wolle nach vorne schauen und „konstruktiv und zielführend“ diskutieren, wobei die beiden letztgenannten Adjektive unterstrichen sind, wohl um zu vermeiden, dass sich zu viel Zorn entlädt.

Einiges an Kritik gab es im Vorfeld nämlich bereits. Als Wirtschaftsförderer Rasch unter der Überschrift „Klever Händler sind sehr kreativ“ die Aktivitäten des eigenen Hauses in Zeiten der Pandemie in den schönsten Farben malte, reagierte beispielsweise die frühere Immobilienmaklerin Gabi Heimsoth mit einem bitterbösen offenen Brief, der in den Niederrhein Nachrichten veröffentlicht wurde.

Darin berichtete Heimsoth, dass ihre Gesprächspartner aus Kreisen der Einzelhändler, Kleingewerbetreibenden, Fitnessstudio-Betreiber und Dienstleister bisher lediglich Standardmails und am 1. Dezember 2020 eine Mail des Bürgermeisters erhalten hätten. Heimsoth: „Bloße Rhetorik in einem standardisierten Anschreiben, nach Monaten des Schweigens aus dem Rathaus – das ist zu wenig!“

Die Geschäftsfrau forderte ein „hochprofessionelles Stadtmarketing mit einer starken Person an der Spitze und – vor allem! – mit einem ordentlichen Budget“. Weiter hieß es: „Statt sich an netten Presseberichten zu berauschen, sollten Sie, sehr geehrter Herr Gebing, die Initiative ergreifen und Einzelhändler, Dienstleister, die zahlreichen Selbständigen und Unternehmer zu einem regelmäßigen Gespräch an einen Tisch bringen – online, versteht sich.“

Dazu ist es nun gekommen. Man darf gespannt sein.

Die Zukunft des Kaffeehauses? Wohl kaum! (Aber der Kaffee schmeckt.)

Deine Meinung zählt:

52 Kommentare

  1. 52

    Verein gründen dem dann möglichst viele Einzelhändler beitreten und der die Interessen der Einzelhändler gegenüber der Stadt vertritt. Das wäre so ziemlich der einzige Weg um etwas bewirken zu können und gleichzeitig nicht angreifbar zu sein.

    Der Nick bezieht sich auf den Verein und nicht auf das Virus. Zusammen seid Ihr stark!

     
  2. 51

    @ Gabi: Danke für Ihre Rückmeldung. Die Reaktion, die Sie auf Ihre Frage bezüglich auf die Barrikaden gehen, ist schon traurig. Ich dachte, ach nee, wurde in Kleve nicht der Klüngel erfunden und in Köln praktiziert?

    Wie kann eine Stadt ein Jahr verstreichen lassen, ohne sich mal Gedanken darüber zu machen, wie dem Klever Einzelhandel unter die Arme gegriffen werden könnte? Mein Steuergeld, und nicht zu vergessen auch die Gewerbesteuer der Klever Händler wird in meinen Augen für Bana…bieg..r sinnlos verbraten. Es kommt mir manchmal so vor, dass sich die Damen und Herren zum Kaffeekränzchen, aber nicht zu einer konstruktiven Sitzung treffen. Es werden ja schon „Immobilien-Damen“ gefragt, die unserem Stadtrat die Ideen liefern, weil ansonsten wohl nur – Zitat „man könnte” „man wird vielleicht” „eventuell” und „es gibt keine Finanzmittel”, alles ist teuer“ als geistiger Gehi..fu..z bei rum kommt.

    Welch Glück, dass ich mein Geschäft nicht in Kleve habe…

    So, und nun wieder runterkommen….

    Benno

     
  3. 50

    @Benno. Den Einzelhändlern zufolge ist nichts bei rum gekommen. Viel geschwafel. Erst Power Point vom Wirtschaftsförderer, dann „man könnte“ „man wird vielleicht“ „eventuell“ und „es gibt keine Finanzmittel“, alles ist teuer.
    So die Ãœbermittlung an mich seitens einiger Beteiligter. Also unverändert schlecht für die Unternehmerschaft. Es fehlt jegliche Power und Unterstützung durch die Verwaltung, es fehlt Geld und professionelles Wissen wie man es wirklich anpackt.
    Das erschreckende: heute noch persönlich übermittelt bekommen – wortwörtlich: Die ganze Veranstaltung war armselig. Hoffentlich findet eine Ausschreibung der Stelle statt, denn so geht es nicht weiter.
    Dies ist nicht von mir erfunden, sondern direkt von einer / einem Einzelhändler-/in aus der City. Auf meine Frage hin warum die EH nicht auf die Barrikaden gehen bekommt man dann die Antwort, daß man vorsichtig sein muß, wer weiß, vielleicht benötige man einmal eine Genehmigung und dann würde die verwehrt werden. Wäre alles schon vorgekommen.
    Das schlägt dem Faß wirklich den Boden aus. Liebe Verwaltung, daß zeigt wie weit ihr von der Realität enfernt seid.
    Werdet endlich wach!!

     
  4. 49

    Ich wollte mal nachhören, welches Ergebnis beim virtuellen Meeting zustande gekommen ist sowie auch die Akzeptanz der Einladung an die Geschäftsleute. Ich konnte bisher nichts lesen.

    Benno

     
  5. 48

    Katerchen, jetzt lass doch mal die beiden in Ruhe! Sei froh das der Herr Ludwig van Bibber nicht der Wirtschaftsförderer von Kleve ist! Dann gäbs nämlich mindestens 1000 Arbeitsplätze im Einzelhandel und einen saftigen Betriebskostenzuschuss auch ohne Corona.

     
  6. 47

    @Gabi Die beiden Herren haben noch eine Chance bis zum 30. April. Will hoffen, dass sie die auch nutzen 😺

     
  7. 46

    @Schwarzer Kater
    so wie es aus sieht hat Kleve da gar nichts beantragt. Siehe die aufgeführten Städte – alle haben eine schöne Menge Geld bekommen. Ich würde mich wirklich nicht wundern, wenn Herr Rasch geschweige denn Herr Gebing von diesen Möglichkeiten überhaupt gewusst haben. Wenn ich recht habe – armselig. Wenn nicht, würde ich mich freuen und fragen wo das Geld hingegangen ist.

     
  8. 43

    Geldern bekommt Geld (135.000 Euro) aus dem Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren vom Land NRW. Hat Kleve auch vor sich um Geld aus diesem Programm zu bemühen?

     
  9. 42

    Was hat C&A denn auch der Innenstadt gebracht? Der xte Klamottenladen. Dazu noch ein paar Handyläden und viel mehr ist da auch nicht.

     
  10. 41

    Die Trennung von Arbeiten und Wohnen, Einkaufen hat uns die Notwendigkeit eines Autos beschert. Es ist möglich, das teilweise wieder rückgängig zu machen.

     
  11. 40

    Tolles Angebot. Aber 14 Tage sind zu knapp. Lassen Sie das doch länger stehen, wenn das möglich ist. Es müssen genug Einzelhändler erfahren.

     
  12. 39

    @rd Er wird dafür bezahlt sich in der Öffentlichkeit keine Sorgen zu machen. Vor 20 Jahren hat es noch gereicht, wenn ein Wirtschaftsförderer in der Öffentlichkeit eine gute Figur machte und die Presse mit Informationshäppchen, die natürlich alle samt ein goldenes Licht auf die örtliche Geschäftswelt warfen, fütterte. Es steht zu befürchten, dass es heutzutage insbesondere wegen Corona etwas schwieriger mit der Wirtschaftsförderung ist.

     
  13. 38

    Der RP-Teaser zu der Meldung von der C& A-Schließung endet auch lustig: „Warum sich [Wirtschaftsförderer] Rasch trotzdem keine Sorgen macht…“ Die Antwort liefert kleveblog: Weil sein Arbeitsplatz nicht verloren geht.

     
  14. 37

    @Bad News Danke für die Information. Das ist in der Tat ein schwerer Einschlag, und vermutlich nicht der letzte in der Klever Innenstadt. Die NRZ hat es soeben vermeldet. Die Filiale, die die Hälfte des Woolworth-Gebäudes einnimmt, wird im Herbst geschlossen.

     
  15. 35

    Einfach mit dem Fahrrad fahren, dann gibt es das Parkplatz-Problem nicht :).
    Ansonsten kann ich einige Punkte durchaus unterstützen. Die Niederländer sind uns was die Schönheit der Städte und die individuellen Laedchen angeht einiges voraus. Allerdings kann man Nijmegen auch allein aufgrund der Größe und Bedeutung nur eingeschränkt mit Kleve vergleichen.

     
  16. 34

    Den finanziellen „Kraftakt“ von der Stadt sponsern lassen wollen ist aber der falsche Ansatz. Die Verantwortung, zukunftsfähig zu werden oder zu bleiben liegt bei den Einzelhändlern. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Stadt, die Innenstadt interessant zu gestalten und Kleve als Marke zu promoten…

    Wenn Sie es sich als Einzelhändler noch leisten können, ohne Onlinegeschäft zu arbeiten, sollten Sie sich fragen, ob dies auch zukünftig so sein wird – ich glaube nicht!
    Ich persönlich shoppe relativ viel online, kaufe aber auch gerne u.a. bei Ihnen teurere oder optisch anspruchsvollere Artikel (KitchenAid, Töpfe, Geschirr usw.) und fahre dazu auch gezielt nur für diesen Anlass in die City. Ärgere mich über die bescheidenen, kostenpflichtigen und in mangelware vorhandenen Parkplätze und bin genervt über das klever Zielgruppenklientel (vielfach: Niederländer auf Schnäppchenjagd angereist um einen Streifzug durch die Stadt, zum EOC und Trinkgut zu veranstalten). Nach dem Einkauf verlasse ich die Fußgängerzone dann schnell wieder.

    Fazit: Ich würde sofort und gerne online bei Klever Einzelhändlern shoppen. Mit den gängigen Zahlmethoden (Paypal, Kredikarte usw). Es darf ein paar Euro mehr kosten, muss aber genauso komfortabel wie z.B. bei Amazon und Co. funktionieren und bei Verfügbarkeit und auch gerne gegen Aufpreis sogar Lieferung am selben Tag. Sprich so, wie die aktuelle „Bastellösung von Sebastian Wessels“ in professionell…

    Für mich ist Kleve keine Bummelstadt (mehr). Die Ausrichtung zielt auf einen bestimmten Typus Niederländer (wie auch das EOC) und die brauch ich nicht um mich! Da fahre ich viel lieber zum bummeln und schlemmern nach Nimwegen – da gibt es „andere“ Niederländer….
    Es gibt neben den tollen Einzelhandelsgeschäften einen (sorry) Haufen völlig uninteressanter Läden mit Ramsch und dazu dann diverse uninteressante Bäcker-Cafés und Handyläden usw.
    Auch müssen die Eigentümer der Ladenimmobilien sicher einmal auf realistische m²-Preise kommen (und ich bin ganz sicher eher Kapitalist als Sozialist) und im Blick behalten, dass sie bei x-beliebigen Mietern (der der am meißten Zahlt) das gesamte Niveau dauerhaft runter ziehen und den Wert der Innenstadt (-Immobilien) so auf Dauer massiv entwerten. Hier gibt es eine ganz klare Verantwortung das die Eigentümer dafür sorgen müssen, die Qualität zu halten/steigern! Da Zevens einen großen Teil der Läden besitzt, ist er hier gefragt (mit dem Nachnutzer von SzW sieht es schon gut aus!)
    Eine attraktive Innenstadt mit innovativen Läden (die sich eine angemessene Miete leisten können) sorgt dann auch dafür, dass Werte erhalten bleiben, auch wenn Traumrenditen pro m² nicht mehr realisiert werden können. Sie Herr Kotters und auch die anderen Alteingesessenen müssen sich fragen, ob Sie sich eine Miete an Dritte mit Ihrem Geschäftsmodel noch leisten könnten und durch diese Brille die Lage der Einzelhändler betrachten und sich stark machen.

    Ich persönlich bin mal gespannt… Aber auf die Wirtschaftsförderung ausruhen und auf sie schimpfen hilft nicht und entschuldigt noch viel weniger! Wacht endlich auf und macht oder geht unter und seid selbst schuld!

     
  17. 33

    Kleve spezifischer Onlineshop => ruf mich an, lasst uns austauschen 🙂 => 02821-9722748-5

    Kleve alleine bringt auch nix => der Gocher/Bedburg-Hauer muss in Kleve kaufen, und der Klever in Goch/Bedburg-Hau, wenn das gewünschte Produkte in seiner Kommune nicht angeboten wird – ganze viele lokale Shops, sind auch nur Inseln ohne umfangreiches Angebot!

    Sonst bleibt das „Land“ Amazon immer besser als die vielen kleine Inseln – gemeinsam kann man aber der Kontinent sein 🙂

     
  18. 32

    @ Herrn Kotters: Alleine ist es sicher schwierig, aber muss es direkt der Online Shop sein? Evtl reicht ja eine halbwegs ansprechende Darstellung des Sortiments für den geneigten Besucher. Die Möglichkeit zur Abholung ist ja noch gegeben, oder? Dann könnte man eine simple „Reservierung“ vornehmen und würde dann noch zur Abholung zum Laden kommen und auch dort bezahlen. Auch die Gastro-Betriebe könnten sich darstellen. So lockt man Kunden ja dann auch in die Stadt. „Bummeln“ ist halt durch Corona gerade nicht…

    Das könnte man dann ja auch quasi „im Verbund “ regeln. Eine erste Struktur, wie man so etwas darstellt und umsetzt kann ich gerne auch recht fix erstellen. Vom Aufwand her lohnt sich das aber tatsächlich erst, wenn ca. 15-20 Läden Lust auf das Konzept eines „digitalen Katalogs, mit der Möglichkeit zur Vorbestellung“ hätten.

    Von den Läden bzw. deren Inhabern müssten dann die Sortimentsübersichten gepflegt werden und ein paar schönes Fotos der Ladenfronten sowie eine Beschreibung erstellt werden. Dabei könnte man sich doch auch gegenseitig helfen oder?

    Die notwendige digitale Infrastruktur könnte ich recht simpel aufsetzen, da gibt es geeignete Tools. Meine Arbeitszeit würde ich kostenlos anbieten und am Anfang sind auch die Webservices noch kostenlos. Wenn es mehr Läden werden, müssen die Webservices irgendwann bezahlt werden, allerdings sind die Kosten dafür überschaubar (zB Basis Webservice Airtable, kostet 8/€ je Nutzer und Monat) und sind Risikolos (nur das monatlich kündbare Abo, keine Vorabgebühr oder so etwas).

    Ich will hier keine große Geschäftsidee oder so etwas planen, aber gemeinsam für die „kleinen“ könnte man so etwas sicher auf die Beine stellen. Ich will nichts daran verdienen, aber es wäre zu schade, wenn die Innenstadt das potential nicht nutzt.

    Ich wohne noch nicht so lange in Kleve und kenne mich daher nicht so gut aus, interessierte Läden können sich aber gern über dieses Formular bei mir melden: https://airtable.com/shrokdkCcJUQ4ddD4. Untereinander ist man ja bestimmt verntzt und kann den Link gern weitergeben.
    Zum Datenschutz: Nein, ich sammle hier keine Daten ein um die an irgendwen weiterzugeben. Die Daten die ich über das Formular bekomme nutze ich nur, um individuell mit den Läden Kontakt aufzunehmen bzw. herauszufinden ob Interesse besteht. Nichts davon wird an Dritte weitergegeben. Wenn sich innerhalb von 14 Tagen nicht genug Läden melden, dann lösche ich alles ganz einfach wieder.

     
  19. 30

    Die Corona Situation legt gerade schonungslos offen wie abhängig Kleve von Einkaufstouristen (vornehmlich Holländern) ist. Diese Abhängigkeit ist Gift für eine moderne Innenstadt. Wie ein Aktienportfolio sollte sich eine Stadt auch divesitär aufstellen und nicht nur eine Richtung verfolgen. Das immer wieder aufkommende mantrahafte Wiederholen der Forderung nach mehr Gastronomie zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt zeugt nicht unbedingt vom Verständnis der Thematik. Vielmehr ist hier eine vielschichtige Betrachtung der Ist-Situation erforderlich um aktuelle Defizite zu erkennen.

    Es müssen hier neue, innovative Konzepte geschaffen werden die Menschen (auch die heimischen) dazu bringen die Innenstadt zu frequentieren. Kinderbetreuung in der Innenstadt, Kleinbüros (co working space) ansiedeln,
    einen größerer Wochenmarkt auf dem Minoritenplatz (gerne auch permanent).. uvm.

    Ferner ist es wichtig die Individualität Kleves weiter herauszustellen. Einkaufen am Berg im Schatten der Burg ist ein in unseren Breitengraden absolutes alleinstellungsmerkmal.

    Wie einige Vorkommentatoren schon erwähnt haben macht die Digitalisierung auch vor Innenstädten nicht halt. Flächendeckend freies W-lan in der Innenstadt in Verbindung mit einer Kleve spezifizierten Händler Online Plattform (kleine online Shops z.B. für Angebote) wäre ein Anfang. Die Verbindung von weiteren digitalen Angeboten z.B. virtuelle Stadtführung, online Tischreservierung in Klever Restaurants, online Parkscheine verlängern wären weitere Punkte. ….

     
  20. 29

    Ich würd die Innernstadt erstmal anfangen die Steinwüste los zu werden und viel mehr Grün, da werden die Wege zwar enger, aber irgendwas ist ja immer.

    So wie sie aktuell aussieht gleicht die innenstadt eher einem Stein(vor)garten als allem anderen.

    Dann müssen wir weg von den 1€ Shops etc. Sondern mehr Gastronomie, gerne auch Eventkneipen mit kleinen Bühnen etc.

     
  21. 28

    Einfach nur Blödsinn, es wird nicht nur eine Richtung geben. Es werden neue kleine Geschäfte entstehen. Wir stehen vor einem Umbruch aber es geht danach weiter.

     
  22. 27

    Gerade für kleinere Einzelhändler ist es ein Kraftakt finanziell wie auch personell einen Shop zu errichten. Aber ich hoffe, das die Akteure sich mit Ihren Gedanken durchsetzen einen Klever Internetshop zu errichten und somit das Werbebuget und Erfolg für die Akteure zu bündeln, das ganze gepaart mit guten Geschäften die sich” gegenseitig Befruchten”. Das könnte Kleve als Einkaufstadt am Niederrhein beständiger machen. – Insbesondere Handel und Stadt müssen zusammenarbeiten und sich austauschen. Bitte.

     
  23. 26

    Coronavirus und Einzelhandel verträgt sich bekanntermaßen nicht.

    Ist das tatsächlich so? Ich spinne mal ein bisschen rum:
    An einem sonnigen Märzsamstag im Jahre 2021 wundert sich der ein oder andere über Kleve fliegende Vogel über das Leben, das unter ihm in der Stadt wuselt. „Hä, alle schon geimpft?“ wird sich so macher Piepmatz verwirrt fragen. Nein, leider noch nicht alle Impfwilligen geimpft. Aber was ist passiert? Bei genauerem hinsehen ist auffällig, dass die beiden großen Parkplätze an der Spoy und der Minoritenplatz voll mit Ständen sind. Wer mit Adleraugen gesegnet ist erkennt unschwer, dass die Stände alle kleinen Geschäfte und Cafés aus der Fußgängerzone und den angrenzenden Geschäftsstraßen repräsentieren. Die Stände sind großzügig und mit großem Abstand zueinander aufgebaut. Die Stände mit Bekleidung haben provisorische Umkleidekabine. Es sind viele Menschen, die alle ausreichend Abstand von einander halten, FFP2-Maske tragen und sich die Waren an den Ständen ansehen und etwas kaufen. Ordner dirigieren die Menschen-Karawane in „Einbahnstraßen“ entlang der Stände über die Parkplätze, so dass die Menschen in einer „Gasse“ stets in die selbe Richtung gehen. Die Ordner achten auch darauf, dass eine bestimmte Anzahl an Personen, die sich auf dem Parkplatz mit den Ständen aufhalten, nicht überschritten wird. Standgebühren erhebt die Stadt natürlich nicht, sondern freut sich den Einwohnern und Besuchern der Schwanenstadt in ansonsten düsteren Coronazeiten Ablenkung und Vergnügen und den Einzelhändlern Einnahmen bescheren zu können ohne dabei den Viren ein Chance zu geben über die Menschen herzufallen. Frische Luft, Abstand und FFP2-Masken minimieren das Infektionsrisiko so weit, dass der „Markt“ kein Virendrehkreuz wird.

     
  24. 25

    Den Lockdown zu verlängern scheint das wichtigste Ziel der Regierung zu sein. Anders ist der Verzicht auf valide Zahlen, die fehlende Kosten/Nutzen Betrachtung der Maßnahmen sowie die ständige Änderung der relevanten Werte und Ziele zur Ermöglichung von Lockerungen nicht zu erklären. O. K., vielleicht mit Minderbegabung. Glaube ich aber nicht. Meine Prognose: Das was wir bisher normal fanden kehrt nie wieder. Zwangsimpfungen sind auch in Vorbereitung, dafür wurden jetzt die Voraussetzungen mit dem digitalen Impfpass geschaffen. Irgendwann dürfen geimpfte dann auch wieder einkaufen, mal schauen welcher inhabergeführte Betrieb dann noch besteht.

     
  25. 24

    bekanntermaßen unterstützte ich diese Aufforderung vollumfänglich … bin aber auch der Ansicht, dass die verfügbare Ware gut präsentiert und auch erreichbar für den Kunden sein muss! Aus Kleve liefern wir seit Tag 1 unseres Angebotes LadenLokal.Shop u.a. für den Käsespezialisten Henk … mittlerweile nahezu täglich und auch bis zu 4-5 Lieferung an einem Tag!
    Von der wohl repräsentativen Straße wenn es um Fach-Einzelhandel in Kleve geht, der Kavarinerstraße – Die Straße mit Charme z.B. ist bisher trotz Ansprache und Anschreiben keine positive Rückmeldung gekommen?!
    Wenn der Einzelhandel die Ware nicht ebenso präsentiert wie der nationale Onlinehandel, gemeinschaftlich auch über die eigene Ortsgrenze hinaus, wird es nicht beim reinen Appell nicht zum Erfolg führen.

    Ich begrüße es z.B. das Kotters GmbH derzeit an einem Onlineshop arbeitet. Aber wenn jeder nur seinen eigenen Onlineshop hat, ist es für eine Innenstadt vergleichbar mit einem Restaurant mit nur Suppen   – jeder kocht sein eigenes Süppchen, aber ein Menü zaubert man nur gemeinsam!

    Appelliert wird viel #heimatshoppen #kauflokal #supportyourlocal etc. sind seit Jahren Slogans die unterwegs sind … aber viele Waren findet der Kunde zunehmend beim Filialisten/Discounter oder online … obwohl sie vor Ort im Regal auf Käufer warten!

    Erst wenn eine gemeinsame Plattform es den Kunden ermöglicht, sofern er leider nicht in den Laden kommen möchte, mit 1 Bestellung bei 4 Händlern auch nur 1 Lieferung zu bekommen, spielt der Fach-Einzelhandel vor Ort seine Stärke aus!

     
  26. 22

    „Es ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, alles verfügbare Geld ins Rennen zu werfen und anerkannt erfolgreiche (internationale) Fachleute mit dem Promoten (und wo nötig entwickeln) von Kleve als Einkaufsstadt zu betrauen.“
    Dem stimme ich inhaltlich zu.

     
  27. 20

    Nun malen Sie aber Pechschwarz! Das Gefühl, was mich so langsam beschleicht, die Politik setzt nur auf ein Pferd mit dem Namen Impfen. Da es aber nur ein Angebot ist, kann es noch lange dauern, bis die langersehnte Herdenimmunität erreicht ist. Was passiert aber bis dahin? Von Lockdown zu Lockdown hangeln bringt auf Dauer nichts. Irgendwann ist nicht nur die Geduld der Bürger, das finanzielle Polster der Firmen- und Geschäftsinhaber sowie der finanzielle Spielraum des Staates erschöpft. Und dann? Jammern bringt dann auch nichts mehr. Schon ein Jahr leben wir mit Covid-19 und die Politik hat bisher nur die Idee des Lockdown… sonst bisher nichts.

    Benno

     
  28. 19

    Also ich war in der vergangenen Woche noch in der Gegend um Warschau. Dort war von Öffnung aller Geschäfte pp. nichts zu merken.

     
  29. 18

    Im Kleveblog ?
    Think big, wir brauchen nicht die paar Klever als Kunden, wir brauchen die Holländer, die wie ehemals „een gezelig dagje Kleef doen“.
    Daraus resultierte das hohe Verhältnis von in der Stadt erwirtschaftete Euros zu in der Stadt ausgegebenen Euros.
    Allein vom autarken Handel kann Kleve nicht bestehen.

     
  30. 17

    Was soll denn sowas — Schwadronieren über die Topographie von Kleve.
    Erst einmal kann man die Hügel- Topographie schwerlich ändern, zweitens war sie ja noch bis vor einigen Jahren nicht als Hindernis in Erscheinung getreten,
    die Holländer rannten einem ja die Stadt ein.

    Problem dehe ich eher in der Tatsache, dass z.B. auch der klevische Verein zwar willig, aber nicht fähig ist.
    Ein paar hobby-Marketing- „Experten“ die durchaus willig sind, aber nicht die Selbstkritik besitzen, zu erkennen, dass ihre Skills nicht ausreichen, und lahmer Aktivismus mehr (nachhaltig) schaden , denn nutzen kann.
    Es ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, alles verfügbare Geld ins Rennen zu werfen und anerkannt erfolgreiche (internationale) Fachleute mit dem Promoten (und wo nötig entwickeln) von Kleve als Einkaufsstadt zu betrauen.

    Es gibt dazu noch eine Chanche, und die ist jetzt, hoffentlich versaut man die nun nicht.

     
  31. 16

    Die Inhaber der kleinen, unabhängigen Geschäfte könnten im Kleveblog porträtiert werden oder selbst einen Beitrag schreiben, sofern sie das möchten. Gerne auch mit Hinweisen ob und wenn ja wie derzeit bei geschlossenen Geschäften das Einkaufen funktioniert. Als Klever, der erst vor ein paar Jahren an den Niederrhein gezogen ist, fehlt mir die persönliche Bindung und die Historie der Geschäfte bzw. des Klever Einzelhandels. Als scheuer Konsument, der aber gerne beim lokalen Einzelhandel einkaufen würde, habe ich das Problem, dass ich zwar ein treuer Kunde bin bzw. wäre, aber Läden nicht „entdecke“. Wo ich mich beim Einkaufen wohlgefühlt habe, kaufe ich gerne wieder ein. Noch etwas zu Preisen: Als Durchschnittsverdiener achte ich auf mein Geld, weiß aber, dass Qualität ihren Preis hat und kleinere Geschäfte natürlich keine Internet-Preise bieten können und bin bereit entsprechend mehr zu bezahlen. Ich muss zugeben, dass ich Kleidung aus praktischen Gründen bzw. Bequemlichkeit vor allem bei den Lebensmitteldiscountern nebenbei beim Einkaufen der Nahrungsmittel kaufe. Lieber würde ich Kleidung kaufen womit ich weder eine ausbeuterische Produktion mit Minimalstlöhnen und schlechten Arbeitsbedingungen fördere noch Konzerne wie z.B. die Discounter-Ketten.

     
  32. 14

    Völlig sinnlos sich über die Rettung der City Gedanken zu machen. Da ist nichts zu retten. Die Corona-Maßnahmen (nicht das Virus) werden auch den solidesten Händler dahinraffen, denn sie sollen auf ewig etabliert werden. Irgendwann wird es auch keine Hilfen mehr geben, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht wird zurückgenommen und die Pleitewelle rollt. Politisch gewollt. Einkaufsbummel mit anschließendem Gastronomiebesuch ist Geschichte, wird für den Großteil der Menschen bald aber das geringste Problem sein.

     
  33. 12

    Wieso ist denn Stadtmarketing eine „Lösung von außerhalb“? Oder Budget?
    Irgendwie reagieren Sie auf Kritik immer gleich (schlecht): Sie versuchen den- oder diejenige Schlechtzureden. Allein schon durch die abfällige Wortwahl „Immobilien Dame“. Dann sagen Sie, dass ein „Prüfstand politisch geregelt werden muss“.
    Sorry, aber bis sie Ihren Prüfstand politisch geregelt, dann zweimal verworfen und nochmal aufgesetzt haben, ist die Klever Innenstadt tot.

    Warum kann die Klever Politik nicht vernünftige Rahmenbedingungen für Einzelhändler schaffen? Zb indem man Einzelhändlern, die keiner großen kette (zB h&m, j&j etc.) angehören, mal drei Jahre die Gewerbesteuer erlässt und die Miete fördert? Oder indem man die Innenstadt mal schön gestaltet und nicht wie von vor 20 Jahren? Oder indem die Stadt mal einen Lieferservice für Einzelhändler unterstützt? Oder indem man ein Konzept einer autofreien Innenstadt zB von der Hochschule entwickeln lässt?

    Na, es wäre doch einmal schön, wenn unsere städtischen Politiker Ideen und Vorschläge hätten und nicht nur auf diejenigen einprügeln, die welche haben. Aber diese Diskussion hatten wir schonmal… wem schieben sie als nächstes wieder die Schuld an der eigenen Untätigkeit zu? Mir? FFF? Allen anderen?

     
  34. 11

    @ Michael Bay: wenn mich nicht alles täuscht, sitzen doch die Grünen mit am Ruder unserer Stadt. Frage: was wurde bisher als Konzept seitens der Stadtverwaltung erarbeitet? Anscheinend nichts, da die Grünen schon Ratschläge von Immobilien-Maklern benötigen?
    Das eine Stadt es auch anders kann, können Sie hier nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/meinung/corona-rostock-oberbuergermeister-1.5185658. Vielleicht ruft dann dort mal jemand an und fragt:“ Wie machen Sie das bloß?“
    Oder möchte unsere Stadt einfach nur das umsetzen, was von der Landesregierung kommt ohne mal darüber nachzudenken (ist ja der bequemere Weg), wie unser Leben, der Einzelhandel, Gastronomie und alle weiteren Geschäfte mit dem Corona-Virus weitergehen kann gehen?

    Ein Denkanstoss, obwohl ich kein Immobilienmakler bin: denkbare wäre doch, dass Geschäfte, nachdem diese Ihr gutes und ausgeklügeltes Hygienekonzept vom Gesundheitsamt genehmigt bekommen haben, Ihre Geschäfte wieder eingeschränkt öffnen dürfen. Wer gegen sein eigenes Konzept und Landesauflagen verstößt, sofortige Schließung bis zum Ende des Lockdown sowie sowie empfindliche Geldstrafe.

    Wenn ich über den deutschen Tellerrand nach Polen schaue: der 7-Mittelwert liegt fast gleich, 7500 in D, 7450 in PL.
    Alle Geschäfte haben geöffnet, die maximale Kundenzahl, die gleichzeitig einkaufen dürfen, hängt in der Eingangstüre, Lebensmitteldiskounter stellen eingeschränkt Einkaufswagen zur Verfügung, kein Wagen, kein Zutritt zum Geschäft.

    Wo ist also die Kreativität unserer Lokalpolitiker? Reicht diese gerade nur zum Briefeschreiben?

    Benno

     
  35. 10

    Ich bin keine Vertreterin der Immobilienbesitzer. Auslöser meines „offenen Briefes“ war die Diskrepanz zwischen dem Artikel in den NN über die Aktivitäten der Herren Gebing und Rasch und dem sich mir aus zahlreichen Gesprächen mit hiesigen Geschäftsleuten darstellenden völlig anderem Bild.

     
  36. 8

    ☝🏽 ..in der Kavarinerstrasse fehlt noch ein gepflegter „1 Euro Shop“ 👏🏽👏🏽 🙄 der dieser alten ehemals edlen Einkaufstrasse 😢 qualitativ den Top Flair 😳 der neuen deutschen feinen Konsumwelt auch endlich in die Unterstadt bringt . 😎

     
  37. 7

    Komplexes Thema. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

    Erste These: Es geht eigentlich gar nicht um den Einzelhandel sondern um die Immobilienbesitzer.

     
  38. 6

    – hochprofessionelles Stadtmarketing (wir sind ne Kleinstadt)
    – starke Person an der Spitze (ähh, Sehnsucht nach der Vergangenheit?)
    – ordentliches Budget (gute Idee, dann müssen wir mehr arbeiten, mehr Steuern zahlen damit eine starke Person mehr Budget hat. Superidee, Klaus. Ein BWL-Student mit FDP-Stipendium hätte es nicht besser formulieren können. (Keine Frau, kariertes Hemd, ich bin BWL-Student)

    Hab erfahren das eine caritative Organisation bei mir schräg gegenüber, einen mittleren 2stelligen Mio-Betrag in eben diesen Standort investiert (inklusives wohnen). Baubeginn April 2021.
    Also Klaus, so schlecht isset nich

     
  39. 5

    Es gibt viele Aktionen die die Stadt Kleve und das Stadtmarketing ausgezeichnet gemacht haben.
    Aber ich finde es fehlt die Weitsicht und die Einsicht in den Handel.
    Vor einigen Jahren habe ich die Stadt, auf das Fashion Factoryoutlet in 20 Km Entfernung, in den Niederlanden, aufmerksam gemacht.
    Desweitern auf die Enstehung eines Möbelhauses (25.000 m²) in Goch, das nicht nur die Innenstadt Goch
    schädigen wird, sondern auch noch die im Umfeld liegenden Städte.
    Abgespeist wurde ich mit den Worten:“ Wir hätten ja Sontowski zulassen sollen. “
    Geschäftsflächen wird es in Zukunft genug geben. Wir brauchen ein professionelles Marketing aber auch
    Einzelhändler, die am Marketing mitarbeiten.

     
  40. 4

    Sie hat keine Vorschläge gemacht, sie hat Lösungen von Außerhalb gefordert. Was schlägt sie als Vertreterin der Immobilienbesitzer* innen vor?
    Egal ob als Dame oder Expertin.

     
  41. 3

    MB meinte bestimmt „Immobilien-Expertin“.

    So darf sich ja heute jede(r), auch ohne den Nachweis jeglicher Fachkunde nennen.

    Im übrigen hat die „Immobilien-Expertin“ doch Verbesserungsvorschläge gemacht:
    – hochprofessionelles Stadtmarketing
    – starke Person an der Spitze
    – ordentliches Budget

    So einfach ist!!

     
  42. 2

    „Immobilien Dame“ klingt etwas paternalistisch. In der eigenen Partei gäb’s dafür was auf die Finger…

     
  43. 1

    Na, das wäre doch einmal schön, wenn die Immobilien Dame eigene Vorschläge einbrächte, um dazu beizutragen, den Zustand der Klever Innenstadt zu ändern. Wobei: Kleve hat im Grunde kein Zentrum. Dennoch- es muss wieder Leben, Kultur, Arbeit, Wissen, usw. in die Innenstadt. Das alte Konzept der Einkaufs- und neuerdings Erlebnisstraße/zone muss auf den Prüfstand. Die politische Organisation dieses Prüfstandes muss alsbald geregelt werden.