Reporterglück

Sauber Wasser, sauber Wort
Sauber Wasser, sauber Wort

Perfektes Freibadwetter (für Schwimmer!), dachte ich, und mein Gespür für antizyklische Verhaltensweisen leitete mich auch diesmal nicht fehl - vier Freunde des nassen Elements (50 Punkte Abzug für die ausgelutschteste Lokaljournalistenumschreibung aller Zeiten) lümmelten sich um halb vier im 50-Meter-Becken, umgerechnet 450.000 Liter Wasser für jeden. (500 mal 200 mal 18 geteilt durch 4)

Leute, das ist wahrer Luxus!

Das Beste kommt aber noch: Nachdem ich nun also meine Bahnen gezogen hatte (und in mir die Erkenntnis gereift war, dass Schwimmer vermutlich unsterblich sind (es sind nämlich seit Jahren immer dieselben da)), und nachdem ich erneut die deprimierende Selbstgewissheit erlangt hatte, dass vermutlich auch eine Dose Thunfisch besser schwimmt als ich, und ich mit bleischweren Armen endlich wieder vor der Haustür stand, kriegte ich diese nicht auf.

Das passiert immer dann, wenn ich einen größeren Umschlag erhalte. Der rutscht durch den Briefschlitz in den Flur und verkantet sich dann unter der Tür. Aber die Post war doch schon vormittags da gewesen! Mit ein bisschen Geruckel ging’s dann zum Glück. Und was sahen meine Augen – keine Briefmarke, keine Anschrift, kein Absender. Tja, was mag da wohl drin sein? Doch wohl nicht etwa geheime Dokumente? (Wird fortgesetzt.)

Deine Meinung zählt:

11 Kommentare

  1. 9

    Ralf! Nicht aufmachen! Das ist ne Briefbombe!

    Die hat Rudi gestern abend im Keller selber gebastelt nach der Trauerfeier für Michael Jackson!

     
  2. 8

    @ Schwarzes Schaf

    Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Herrschaften sich vergewissern wollen, ob sie auch schön erwähnt worden sind.

    Unser Mega-Hyper-Sympa Theo sorgt ja auch immer dafür, dass er in mindestens einem der hiesigen Revolver-Blätter drinsteht.

    Am Samstag hat er wieder die wichtige Aufgabe, die Kirmes zu eröffnen.

     
  3. 7

    Ich glaub ich hab’s ! Tolles Rätzel.

    Der Bademeister hatte sein neues Sudoku-Buch im Bad vergessen und ist nachts noch schnell hin um es zu holen, damit der Lehrling tags drauf nicht wieder da drin rum krickelt, wenn er zu spät kommt. Dabei erwischte er eine stadtbekannte Dame und einen ebenso namhaften Herren …

    Der Umschlag ist vollgestopft mit gestochen scharfen, brisanten Photos !

     
  4. 5

    @frauke..
    Also, wenn die Herren vZ/B/und K sich täglich einklicken, (vielleicht sogar vom Arbeitsplatz aus) dann nur um sich zu informieren, wovor sie ihre Mitarbeiter schützen müssen.

    Es gibt noch eine Volksweisheit: „Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe“.

     
  5. 4

    Herr Daute, bitte! Machen Sie es nicht so spannend. Betrifft es wieder die Sparkasse Kleve? Ich hab heute gehört, daß Ihre Seite von fast allen Mitarbeitern der Sparkasse gelesen wird. Natürlich zu Hause vom privaten PC!! Auch habe ich gehört, daß nicht nur Herr van Zoggel, sondern auch die Herren Kreutzer und Braam sich ein tägliches Einklicken gönnen. Aber doch wohl nicht von ihrem Arbeitsplatz, oder?

     
  6. 3

    Bestimmt ein ganzer Stapel Fotos von Sven Rickes wie er sich mit den FDPlern trifft um die Pläne zur Absetzung von Theo I. zu schmieden.

     
  7. 2

    Ich hoffe nicht, dass Sie Ihr Konto bei der Sparkasse Kleve haben, und dies die Kündigung dieser ist, weil Sie sich mit Ihren erstklassigen Ermittlungen ins Visier des Kim Yong van Zoggel und seiner sozialistischen totalitären Herrschaft gebracht haben.