Niederlande gehen in Total-Lockdown: Praktisch alles außer Supermärkten und Apotheken dicht

Niederlande vor neuem Lockdown

(Mehrfach aktualisiert.) Premier Mark Rutte verkündete es um 19 Uhr verkünden, aber der niederländische Fernsehsender NOS vermeldete die Nachricht schon zwei Stunden früher: Die Niederlande gehen ab Sonntag Morgen, 5 Uhr, in einen Total-Lockdown. Die Maßnahme soll bis zum 14. Januar aufrecht erhalten werden.

Mark Rutte schließt sein Land für 27 Tage – mindestens

Nur Geschäfte, deren Waren dringend benötigt werden, zum Beispiel Supermärkte und Apotheken, dürfen noch öffnen. Alle anderen Geschäfte müssen schließen, so wie es das Outbreak Management Team (OMT) der Regierung empfohlen hat. Friseure, Tätowierer und Prostituierte dürfen ihren Tätigkeiten nicht mehr nachgehen. Für Klever Grenzgänger auch nicht unwichtig: Coffeeshops dicht. Der Sport- und Kultursektor werden ebenfalls komplett heruntergefahren. Alle Sporthallen und Gyms werden geschlossen; Sportanlagen unter freiem Himmel dürfen bis 17 Uhr genutzt werden. Gestattet ist allein noch Profisport (ohne Zuschauer). Schulen und andere Bildungseinrichtungen werden ebenfalls dichtgemacht – am 3. Januar soll darüber beraten werden, ob es möglich sein wird, sie am 10. Januar wieder zu öffnen.

Radikal sind die Beschlüsse auch, was Versammlungen im öffentlichen Raum angeht. Die Gruppengröße soll maximal zwei (!) Personen betragen. Es dürfen maximal zwei Besucher empfangen werden, lediglich zu Weihnachten sollen vier Besucher erlaubt werden. Für Silvester und Neujahr soll keine Ausnahme gemacht werden.

Allein gestern hatten sich in den Niederlanden 15.367 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Impfquote in der Gesamtbevölkerung beträgt 73,5 Prozent, ist also drei Prozentpunkte höher als in Deutschland. Zahlen aus Amsterdam belegen, dass die Zahl der Omikron-Fälle sich alle zwei Tage verdoppelt und somit schon vor Weihnachten die dominierende Variante sein wird. Aktuell beträgt der Anteil von Omikron an den Fällen in der Metropole 25%. Da diese Variante der Corona-Erkrankung sich schneller verbreitet und offenbar durchschlagskräftiger ist, können, so wird befürchtet, viele neue Patienten das ohnehin schon stark belastetete Krankenhauswesen überfordern.

Die Maßnahmen im Überblick
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Kategorisiert in Gesundheit

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55 Kommentare

  1. 55

    @Steez – Nochmals: ohne hier die Legalisierung von Cannabis befürworten zu wollen – Sie merken aber schon, dass Ihre Argumente frei austauschbar sind? Ich darf mich als kleines Beispiel an Ihre Aussage „dranhängen“ und diese mal „modifiziert“ wiedergeben: Wenn Sie als anzunehmend reiferer oder ggf. auch junggebliebener Mensch geniessen wollen, können Sie das in Ihren Tag integrieren und ggfs. Dinge ändern. Eben damit ein, zwei, drei, vier, fünf sechs Pils Sie und Ihr Leben nicht verändert und ein freier Mensch bleiben. Mal abgesehen, dass die Zahlen der BzgA eindeutig grössere Schäden durch Alkohol als durch Cannabis dokumentieren – was ist Ihre Lösung? Aus der Zentrale eine Saftbar machen? „Illegale“ Drogen zerstören Menschen, Existenzen, Leben… „legale“ Drogen aber auch – da gibt es keinen Unterschied. (Es gibt sogar in beiden Konsumentengruppen die gleichen „User“, die immer wieder behaupten – und das auch glauben – sie hätten es „im Griff“.) Aber es besteht die Hoffnung, dass wenn man die Cannabiskonsumenten entkriminalisiert, dass sich der grösste Teil gemütlich zur Entspannung einen Joint rauchen kann, genau so, wie sich der grösste Teil der Alkoholkonsumenten in der Zentrale genussvoll ein Bier trinkt – ohne ausschliessen zu können, dass der eine oder andere ernsthafte Schäden davonträgt oder verursacht – that’s life.

     
  2. 54

    Menschen mit einer Drogenkarriere haben mit großer Wahrscheinlichkeit mehrere Arten von Drogen ausprobiert. Legale Drogen vor allem Alkohol bieten sich als Einstiegsdroge an. Ebenso einfach zu bekommende synthetische Drogen in Clubs, Cannabis natürlich auch, bis das alles nicht mehr reicht und die härteren synthetischen Drogen und die klassischen Drogen wie Koks und Heroin konsumiert werden. Cannabis ist definitiv nicht harmlos. Es kann Psychosen auslösen. Besonders anfällig dafür sind junge Menschen. Ich kannte jemanden, der seit vielen Jahren schizophren ist und das seit er mit Anfang zwanzig durch Cannabiskonsum eine Psychose erlitten hatte. Ich kenne aber auch mehrere Leute die Cannabis in jungen Jahren mal probiert haben und kein Suchtproblem entwickelt haben. Zu Cannabiskonsum sollte in keiner Weise und sei es noch so subtil ermutigt werden. Nützlich dagegen ist medizinisches Cannabis bei dem das THC nahezu vollständig eliminiert worden ist zur Therapie von Krankheiten und Schmerzen bei denen herkömmliche Medikamente bzw. Schmerzmittel nicht wirken. Auch da kenne ich jemanden im erweiterten Bekanntenkreis der chronisch unter extremen Schmerzen leidet und bei dem die Therapie mit medizinischem Cannabis für ihn die Krankheit und damit die wenigen Jahren die ihm noch bleiben erträglich machen.

     
  3. 53

    @Jean-Babtisie:

    Leider weiss ich nicht wo die Himmelspforte ist, die Adresse können Sie hier gerne veröffentlichen.

    Kidi´s zu beschützen ist keine neue Aufgabe für mich, als vielmehr eine Selbstverständlichkeit.
    Beschäftigen Sie sich doch auch mal damit. Keine Angst, dazu brauchen auch Sie, versprochen, keinen Heiligenschein.

    Fragen Sie mal die Süchtigen und Angehörigen der Drogentoten, die Berater in der Drogenberatungsstelle, die Angehörigen von Jugendlichen mit Cannabispsychose und die Therapeuten in der LVR Bedburg, was „Realität“ ist.

    Und ob Sie mich als realitätsfern betrachten oder nicht, ist mir sowas von … egal 🙂

    Ach so ja:

    Schöne Grüße noch von den jährlich +/- 1500 Drogentoten in der BRD und dem Rest der Welt mit Hundertausenden Drogenopfern. Diese haben so gut wie alle, mit Cannabis Ihre Karriere begonnen, um später per Harddrug-Ticket wie Amphetamin, Kokain und Heroin, zu der noch von Ihnen bekannt zu gebenden Adresse der Himmelpforte gereist sind. Die meisten sind oft nur unter 30 Jahre „alt“ geworden.

    Bei Ihnen Jean ist unübersehbar, das Sie von Drogen und deren Folgen, 0:00 Ahnung haben.

    Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre es dass es das Dreckszeug nicht mehr gibt.

     
  4. 51

    @49 Steez „fürsorglich“
    Wenn sie gerade in der Nähe sind, melden Sie sich doch eben an der Himmelspforte. Für Sie liegen eine Million Heiligenscheine bereit, dann können Sie sich auch angemessen uniformiert der neuen Aufgabe, Kiddis zu beschützen, widmen.
    Können Sie mir nachsehen, das ich ihnen eine ordentliche Portion Realitätsferne attestieren möchte ?

     
  5. 50

    @47
    Novavax ist ein Proteinimpfstoff. Ein Verfahren, dass sich alljährlich und millionenfach bei Grippeschutzimpfungen bewährt hat. Valneva ist ein echter Totimpfstoff, der basiert auf inaktivierten Krankheitserregern.

     
  6. 49

    @Jean-Babtiste:

    Wenn man von Eigenverantwortung in Bezug auf Drogenkonsum spricht, dann mag das auf viele Menschen in Verbindung mit einer gewissen Reife zutreffen. Denn es ist in der Regel ein riesengroßer Unterschied, ob Sie oder ich oder ein von mir aus +50 jähriger, der weiss was er will, der weiss wo er steht und wer er ist, sich einen Joint anzündet. Bei einem halber Kidi mit 18 Lenzen seiht das ander aus. Dem fehlt nicht nur an Lebenserfahrung, man muss sich auch fragen, weshalb sich ein junger Mensch überhaupt die Birne zunebelt. Wer glücklich ist, wird sich sein Bewußtsein kaum verändern wollen. Damit ist natürlich nicht gemeint, das ein Kiffer unglück wäre. Doch wenn man hinter die Fassade schaut, dann belegt der Beitrag von Whatamess 45

    „dem Alkoholtrinkenden Genuss zugestehen und dem Cannabis rauchenden Entspannung absprechen“,

    das es wohl nicht anders wohl nicht so gut geht

    @Whatamess: Die Menschen die ich kannte haben sich alle selbst umgebracht (das waren übrigens über 40 Menschen). Das nennt man Sucht und verdreht den Betroffenen das ganze Gehirn. Keiner ist von einem Betrunkenen überfahren worden, welcher übrigens auch jeden der clean ist, überfahren kann.

    Es geht mir nicht darum Alkohol was harmloses zuzusprechen. Ich weiss nicht wie alt Sie sind, doch eines möchte Ihnen versichern:

    Wenn Alkohol, Cannabis oder andere Drogen bei einem gesunden jungen Menschen zur Entspannung herhalten müssen, dann stimmt was nicht. Genau dann ist die Gefahr viel größer, dass kiffen in die Hose geht.
    Und wenn mal einen falschen Stöff dazwischen halt, ein paar falsche neuronale Verbindungen nach dem Joint im Denkapparat verknüpft werden (das kann bei jeder Tüte passieren), dann hängt der Dünnschiss nicht nur an den Beinen, er demoliert die Psyche, die Persönlichkeit und mitunter die ganze Existenz.

    Wenn Sie sich als anzunehmend junger oder ggf. reiferer Mensch entspannen wollen, könne Sie das in Ihren Tag integrieren und ggf. Dinge ändern. Eben damit Drogen SIE nicht verändern und ein freier Mensch bleiben.

    Die Zeilen hier sind lediglich fürsorglich, es bedarf keiner Interpretaion.

     
  7. 48

    wie oft treten Nebenwirkungen bei der Corona-Erst-Impfung und beim Boostern auf ?
    Diese Frage stellt sich vermutlich jeder, der den neuen m-RNA – Impfstoffen nicht vertraut.

    Generell darf man annehmen, wer bei der Impfung mit (beherrschbaren) Reaktionen reagiert, würde vemutlich, wenn er stattdessen eine Corona-Infektion im wahren Leben erleidet, akut ein Kunde für hesftigste Intensivversorgung sein.
    https://nos.nl/artikel/2410328-1-5-miljoen-boosterprikken-1-melding-van-heftige-reactie

     
  8. 47

    @44 Steez „Schutz vor Drogen für jeden Menschen“
    Sie ahnen gar nicht, wie wenig wir uns in der Einschätzung all dieser Substanzen unterscheiden.
    Allerdings, in der Einschätzung der daraus folgerenden Massnahmen liegen wir meilenweit auseinander.
    Während Sie, wie auch die Politik und ein grosser Teil der Bevölkerung dem Prinzip des für Andere entscheiden wollen, was gut für sie ist, tendiere ich sehr stark zum Prinzip der Eigenverantwortlichkeit .
    Ich kann mich noch entsinnen, dass, aus den USA übergeschwappt, alle Plastiktüten die in Kartons zu Verpackungszwecken enthalten waren, und gross genug, um auch von Kindern über den Kopf gestülpt zu werden, mit einem Warntext über die Gefahr des Erstickungstods bedruckt werden mussten, nur weil irgendwo irgendein Kind an einer Plastiktüte über dem Kopf erstickt ist.
    Wie schwachsinnig betüddelnd das war, viel dann irgendeinem Verantwortlichen auf, der darüber nachdachte, dass 3-jährige normalerweise des Lesens gar nicht mächtig sind, und vermutlich auch die aufgedruckten Pictogramme mehr als Aufforderung, denn als Warnung verstanden haben.
    In meinen Augen hilft Aufklärung erheblich mehr, als alle Vorkehrungen, etwas unmöglich zu machen.
    Gerade Verbotsstrategien fordern viele Leute heraus, diese Verbote zu negieren.
    Wie heisst doch noch der Spruch vom Möbelhaus mit dem Elch, nichts ist unmöglich ….

    Wo wir gerade hier sind, ich hätte total nichts dagegen, dass Menschen Corona leugnen, die Masken kategorisch ablehnen, und sich auch sonst so dumm verhalten, wie nur möglich, wäre es nicht so, dass nicht nur sie Gefahr laufen, sich anzustecken, sondern gleichwohl die Gefahr droht, dass sie Andere, die nicht so fahrlässig dumm denken wie sie, anstecken können, und damit alle Präventionsmassnahmen konterkarieren.

    Aber jetzt sind ja die neue Hoffnungsträger in Sicht, Novavax und Valneva, neu entwickelte Corona-Impfstoffe basierend auf dem lange bekannten System der Tot-Impfstoffe.
    Für mich selbst bestimmt keine Option, weil auch die mRNA sind ja eigentlich Tot-Impfstoffe, nur enthalten die nicht die komplette Erbinformation des zu bekämpfenden Virus.
    Aber wer will, soll sich das gerne antun und einen bisher noch recht wenig bewährten DNA-Impfstoff einem einzwischen zig-millionenfach bewährten mRNA Impfstoff vor zu ziehen.
    Und das Alles nur, weil man entweder in der Schule in Bio nicht gut aufgepasst hat, oder zu alt ist und einem dieses Schulwissen deshalb damals noch nicht vermittelt werden konnte, obwoh gerade die älteren Semester diesen Wissenstoff längst nachgeholt haben.

     
  9. 45

    @44 Steez „… letzendlich den Tod von Freunden erlebt hat…“ Vielleicht hat der Freund sich selbst durch seinen Drogenkonsum umgebracht. Vielleicht wurde der Freund auch totgefahren von dem Autofahrer, der nach ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs Pils ins Auto gestiegen ist? Cannabis ist die Einstiegsdroge – vielleicht auch, weil der Dealer, bei dem man illegal Cannabis kauft, irgendwann (geschäftstüchtig) härtere Drogen aus seinem Sortiment anbietet? So, wie wenn man an der Theke genussvoll zu ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs Pils einen Kurzen ausgegeben bekommt? Dem Alkoholtrinkenden Genuss zugestehen und dem Cannabisrauchenden Entspannung absprechen? Jeder Vergleich hinkt – die aus Christiane-F.’s-Zeiten stammende Unterscheidung in legal und illegal allerdings auch.

     
  10. 44

    Der Vergleich mit anderen Drogen ist insofern nicht zulässig, das zum Rauchen und Saufen, das kiffen als legale mit dem gleichen Signal der Verharmlosung, dann noch hinzu kommt. Cannabis ist die Einstiegsdroge zu dem ganzen anderen Dreck. Und nein, es ist nicht die Zigarette, welche für mich persönlich auch eine Droge darstellt.

    @Jean-Baptiste: Um Sie zu zitieren, ich komme jetzt nicht nur mit Schutz schutzwürdiger Teile der Bevölkerung wie Kinder. Ich komme mit dem Schutz vor Drogen für jeden Menschen. Das gilt auch für gar nicht wunderbare Geschäft
    mit Alkohol und Fluppen,.

    Wer das Elend, das Leid, die Zerrüttung, Zerstörung von Familen, Psychosen und letzendlich den Tod von Freunden erlebt hat, der denkt anders als jemand der das nicht erlebt hat.

    Ich bitte mal über folgendes nachzudenken:

    Wenn ich mit in der Kneipe bei Ralf mit Freunden ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs Pils über den Abend trinke, ne´ Frikadelle esse, mich unterhalte und / oder mit Freunden lache, was macht ich denn da? Das ist Genuß, das ist Leben.

    Was beabsichtigt der Kiffer wenn es einen Joint konsumiert? Er beabsichtigt sich dicht, drauf, stoned,zu, zu machen. Das hat nicht mit Genuß zu tun, sondern damit, sich abzuschalten.
    Und nicht selten, reicht Haschisch dann irgendwann nicht mehr.

    Woher ich das wohl weiss…

     
  11. 43

    @41 Steez – Ohne hier die Legalisierung von Cannabis befürworten zu wollen, vielleicht 2 Denkanstösse: Pro Jahr sterben in Deutschland ca. 74.000 Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums; bis heute gibt es allerdings keinen einzigen wissenschaftlich bestätigten Todesfall durch Cannabiskonsum. Und auch die volkswirtschaftlichen Folgekosten regen zum Nachdenken an: durch Alkoholkonsum ca. 57 Milliarden € pro Jahr, durch Cannabiskonsum ca. 975 Millionen € pro Jahr… (und nur für die Quellensucher: die Zahlen stammen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Und die von Ihnen genannten Stationen in der LVR-Klinik Bedburg-Hau sind noch u. a. durch die Häuser 19, 25, 27, 28, 32, 38 zu erweitern – übrigens sind hier nicht Cannabis-Konsumenten, sondern abhängigkeitskranke Menschen untergebracht; sowohl von „illegalen“ wie von „legalen“ Drogen. Die Berichte von Angehörigen der Konsumenten „legaler“ und „legaler“ Drogen gleichen sich ebenfalls (bis auf die JVA-Aufenthalte) So what? Vielleicht sollte man dann in einem Schlag neben Cannabis auch Alkohol verbieten? Da sehe ich schon Brauer und Winzer auf den Barrikaden… und auch die wegbrechenden Steuern werden unserem Staat nicht gefallen… Ebenfalls sorry für’s Offtopic – wollte ich aber nicht einfach so stehen lassen…

     
  12. 42

    @ 41 Steez “ kein Mensch illegale Drogen“
    wir reden ja auch nicht von illegalen Drogen, sondern von legalen.
    Also, für mich bräuchte das alles nicht, aber für mich braucht auch kein Festzelt, keine Bundesliga und noch viel mehr. Wer das braucht, darf das gerne benutzen und muss dafür meinetwegen nicht kriminalisiert werden.
    Die Menschheit ist was das betrifft, von Hypochrisie gebeutelt, dass es die Gesellschaft ansich schon schwer schädigt.
    Ob es nun die britische Regierung ist, die schwere Coronamassnahmen erlässt, um anschliessend lustig feiern zu gehen, oder eben das Verbot von Drogen.
    Stets wieder kann man lesen, dass Untersuchungen der Klärwässer nicht unerhebliche Rückstands- und Abbauprodukte von verbotenen Drogen bis hin zu chrystal meth und Kokain und Heroin ans Tageslicht fördern,in den upperclass-Stadtteilen sogar noch erheblich mehr, als in Gegenden, wo biedere Leute wohnen.
    Selbst die Abwässer vom Bundestag sind über Proporz belastet.
    Oder schauen Sie sich die Geschichte der Prohibition an.
    Unheimliche Ressourcen staatlichen Handelns, die da vergeudet werden.
    Und jetzt kommen Sie mir nicht mit Schutz schutzwürdiger Teile der Bevölkerung wie Kinder …
    Was ist technisch gesehen bei Cannabis denn anders, als bei hochprozentigem Fusel, Zigaretten …
    Wer sich auf diese Stoffe einlässt, nimmt vorlieb, dass er sich mit dem Konsum nachhaltig schädigt, na und, des Menschen Wille sollte was das betrifft sein Himmelreich sein, entkiminalisierung ist da dringend angesagt.

     
  13. 41

    @Jean-Babtiste, Zitat:

    „Der Plan sieht soweit ich das begriffen habe, vor, kleine Mengen zum privaten Gebrauch, und vermutlich auch einige Stauden“

    Jo, so fängt der Mist an.

    Jeden ich kenne und mit der Thematik vertraut ist, fragt sich, was die Pläne der neuen Regierung in der Gesellschaft bewirken sollen.

    Wie bereits erwähnt, drehen die Niederlande ständig an der Politik, um das hausgemachte verkorste Problem weiter einzudämmen. Auch in den USA werden seit der Wahl von Trump, nahezu alle Prognosen zu angeblich positiven Folgen der Legalisierung von Cannabis, als überzogen bewertet.

    M. E. braucht kein Mensch illegale Drogen. Diese werden auch nicht besser, wenn man sie „kontrolliert“ zugängig macht. Mental- seelische Abhängig und potentielle Psychosen, braucht man nicht weiter erklären. Wer meint Cannabis macht nicht abhängig und das alles ganz anders sieht, sollte sich mit den Arbeitskräften der Stationen 40-45 in der LVR und ehemals Abhängigen unterhalten. Was Angehörige der Opfer von Drogen berichten, ist pures Leid.

    Özdemir & Co. werden sich schon bald mit verzweifelten Eltern und einem Vorsatz konfrontiert sehen. Zurecht.

    Sorry für´s Offtopic.

     
  14. 39

    @ 30 Zollkind „…ZollVG …
    eine Kleinigkeit hat das Kind aber wohl übersehen „daß Waren, die der zollamtlichen Überwachung nach dem gemeinschaftlichen Zollrecht oder diesem Gesetz unterliegen, von Personen oder in Beförderungsmitteln mitgeführt „.
    Deshalb darf sich die Überprüfung nur auf die Waren, nicht aber auf die Person beziehen.
    Somit ist die Frage nach dem „woher und wohin des Weges“ durch das ZollVG nicht gedeckt.

     
  15. 38

    @22: Eine Kontrolle beispielsweise auf dem EOC Parkplatz ist durchaus möglich und sinnvoll. Bei Personen die ein Fahrzeug mit niederländischen Kennzeichen führen ist von einem Lebensmittelpunkt in den Niederlanden auszugehen, da mit Verlagerung des Hauptwohnsitzes nach Deutschland die Verpflichtung zum Ummelden des Fahrzeugs entsteht. Aufgrund seiner Funktion ist der EOC Parkplatz , unabhängig davon ob er im privatrechtlichen Eigentum steht, eine dem öffentlichen Verkehrsraum gleichgestellte Verkehrsfläche. Wenn also auf dem EOC Parkplatz ein Fahrzeug mit niederländischen Kennzeichen bewegt wird gibt es zwei naheliegende Vergehen (illegaler Grenzübertritt oder ein Steuervergehen) die beide durch die Landespolizei aufgenommen werden müssen (Legalitätsprinzip statt des NL-Opportunitätsprinzip)

     
  16. 36

    @29 moi-même
    ist mir übrigens schon mehrfach passiert, gegen 02.00h oder 02.30 kurz hinter der Grenze in eine dort aufgebaute „mobile“ Allgemeinkontrolle geraten, die Fragen nach woher ich käme, ob ich etwas getrunken hätte, und wohin mich mein Weg denn führe habe ich pflichtbewusst mit Holland, ja, und der Gegenfrage, was diese Frage denn solle, immerhin könne ich mich noch frei bewegen.
    Darauf wurde es dann richtig förmlich, Ihre Fahrzeugpapiere und Ihren Führerschein bitte. Was dann folgte, kann sich wohl jeder vorstellen, „Herr Rond d`Allembert, sind Sie mit einem Blastest einversstanden? „. Klar, man hilft ja immer, wo man nur kann.
    Ergebnis war natürlich 0,00 meine oberste Maxime Alkohol und Autofahren, niemals !!! , worauf der Herr dann grantig wurde, wieso ich angegeben hätte, etwas getrunken zu haben? Klar hatte ich getrunken, pures Apollinaris.
    Darauf war die Kontrolle so plötzlich beendet, wie sie angefangen hatte und die Fragen vom woher und wohin waren anscheinend nicht mehr von Belang.

     
  17. 35

    Da die Niederländer dafür bekannt sind vernünftig und besonnen zu handeln werden wir hier im grenznahen Bereich eine Zeit lang keine parkenden Autos mit Warnblinker sehen!

     
  18. 34

    @32
    Ich weiß was Sie meinen, meiner schreibt auch noch Arbeit…am letzten Tag vor Ferien (das mußte auch nicht sein, meiner Meinung nach). Die Kinder hab ich immer schon gesagt, sind die leidtragenden. Mein Kind ist einmal geimpft-3 mal getestet die Woche-wie bei Ihnen.
    Nur sehe ich auch, dass man vielleicht so etwas Vorsprung bekommen könnte-vor Omikron!?

     
  19. 33

    „Da diese Variante der Corona-Erkrankung sich schneller verbreitet und offenbar durchschlagskräftiger ist, können, so wird befürchtet, viele neue Patienten das ohnehin schon stark belastetete Krankenhauswesen überfordern.“

    Eine App, die anhand von ständig aktualisierten Kapazitätsinformationen der Krankenhäuser in einem bestimmten Umkreis z.B. 30 km um den Standort des Smartphones anzeigt ob und wenn ja wie viele Patienten in diesem Moment auf den Intensivstationen der Kliniken in diesem Umkreis behandelt werden können, könnte dem einen oder anderen die Augen öffnen. Ein Blick auf das Smartphone und im Umkreis von 30 km stehen bei allen Krankenhäusern in diesem Gebiet die Anzahl der freien Intensivstationplätzen auf Null, ist bald nicht nur in den jetzigen am schwersten betroffenen Gebieten real.

     
  20. 32

    Ab Dienstag, da schreibt meine Tochter eine Mathearbeit! Habe die schon angerufen, sieht gut aus und hat 2 Tage vor Heiligabend natürlich einen Hypereffekt.
    Vor allen Dingen wenn die Schüler/innen 2x geimpft und 3x wöchentlich getestet werden…..
    Die armen Kinder

     
  21. 31

    Ganz Aktuell…Expertenrat vor Weihnachten für Kontaktbeschränkungen…wir warten auf was da jetzt kommt…!Ich wäre grundsätzlich dafür die Schulen ab spätestens Dienstag/Mittwoch zu schließen, ist eh gelaufen…warum warten?

     
  22. 29

    @25 Zollkind „Im Grenzgebiet (30 km) kann anlasslos kontrolliert werden.“
    Dat Kind muss aber schon ordentlich alt sein.
    Früher stand unter jedem Ortsschild im Kreis Kleve „Zollgrensbezirk“ , man durfte nur 100g Kaffee mitnehmen, und all die anderen spökskes mehr, und der Zoll durfte dort jeden belästigen.
    Inzwischen ist der Bundesgrenzschutz bundesweit als „Polizei“ unterwegs. Der Zoll ist als deutsche Zollbehörde Bestandteil der Bundesfinanzverwaltung, dem Bundesfinanzministerium unterstellt und bundesweit tätig.
    Ihre anlasslosen Kontrollen müssen bestimmt älteren Unterlagen entspringen, heute dürfen die nur noch verdachtsgerichtet agieren, das aber auch überall, nur, was ist schon ein Verdacht, den hat man als Beamter schneller konstruiert, als man denken kann.

     
  23. 28

    @26 C.F. “ bron: instagram“
    geopend tot middernacht. mooi, valt ook onder de levensbehoefde van de eerste orde.
    Eigenlijk oneerlijk, dat de dienstbare meiden niet ook hun service mogen aanbieden, er zijn toch genoeg mannen die ook niet buiten deze eerste levensbehoefde kunnen 🙂
    ik zou maar meteen behoorlijk wat inslaan, per man/vrouw 5 g, zet met meerderen ook zode aan de dijk.
    Levert teminste nog wat schrijfwerk voor de duitse douane en justitie op.
    En als er vragen van dienders zijn, gebruik je kronkels in je hersenen en verwijs op de vlaamse gaai op instagram.

     
  24. 27

    Am heutigen Sonntag, 19. Dezember 2021, meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) um 0.00 Uhr insgesamt 18.946 bestätigte Corona-Infektionen im Kreis Kleve. Es wurden seit Freitag 140 neue Infektionen gemeldet.

    Von den 18.946 Indexfällen sind 730 in Bedburg-Hau, 1.961 in Emmerich am Rhein, 2.578 in Geldern, 1.842 in Goch, 689 in Issum, 818 in Kalkar, 620 in Kerken, 1.642 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 3.054 in Kleve, 678 in Kranenburg, 1.148 in Rees, 262 in Rheurdt, 1.081 in Straelen, 364 in Uedem, 440 in Wachtendonk, 832 in Weeze. 207 Indexfälle befinden sich aktuell in Bearbeitung und werden nach vollständigem Abschluss des Verfahrens einer Kommune zugeordnet.

    Von den insgesamt 18.946 bestätigten Corona-Fällen gelten 17.305 als genesen; 253 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 49 Personen im Krankenhaus.

    7-Tage-Inzidenz

    Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 188,8.

    Der Verlauf der 7-Tage-Inzidenz auf Landesebene ist künftig einer von mehreren Indikatoren für Einschränkungen und Lockerungen im Rahmen der Corona-Schutzverordnung NRW (die vollständige Auflistung finden Sie hier:
    https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/corona_meldelage/index.html).

    Die nachstehend genannten 7-Tage-Inzidenzen im Kreis Kleve laut RKI-Tabelle werden somit lediglich nachrichtlich aufgeführt:

    So., 19.12. – 188,8
    Sa., 18.12. – 208,24
    Fr., 17.12. – 222,9
    Do., 16.12. – 210,8
    Mi., 15.12. – 235,7
    Di., 14.12. – 263,1
    Mo., 13.12. – 278,7
    So., 12.12. – 268,2

    (Die vollständige Auflistung finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Fallzahlen_Kum_Tab.html)

    Aktuell befinden sich insgesamt 1.571 Personen in häuslicher Quarantäne.

     
  25. 25

    @22 @JB Wenn Leute mit Hauptwohnsitz in den Niederlanden nach einer „Grenzschließung“ in Deutschland unterwegs wären, bestünde Erklärungsbedarf. Im Grenzgebiet (30 km) kann anlasslos kontrolliert werden.

     
  26. 24

    @ 13 Steez „die erste Cannabisplantage zur Rettung der Nation“
    Wenn das so einfach wäre, wurde ich sofort umsatteln.
    Der Plan sieht soweit ich das begriffen habe, vor, kleine Mengen zum privaten Gebrauch, und vermutlich auch einige Stauden (in der Schweiz 3 Pflanzen, in den Niederlanden 5 Pflanzen, allerdings ohne Zuhilfenahme von technischer Apparatur wie Beleuchtung, Bewässerungsanlage u.s.w. , in Belgien völlig verboten, wobei deutlich über 20-jährige beim Ersten mal mit einer Geldbusse von €20,- bis €50,- zu rechnen haben.
    Frankreich ist da viel härter, Anbau von Pflanzen wird streng bestraft, allerdings der Besitz von Cannabis für eigenen Gebrauch bis 100g zieht eine Geldstrafe von €200,- nach sich, die, wenn sie innerhalb von 14 Tagen im Tabac bezahlt wird, um € 50,- gemindert wird. ) zu dulden.

     
  27. 22

    @11 Andre Gerritzen , 19 Whatamess “ die haben auch noch andere Dinge zu tun. ….. mit einem fetten Bußgeld ahnden“
    Ja, was haben die denn Anderes wichtiges zu tun ? Wenn der allgemeine freie Fahrzeugverkehr in den nächsten 26 Tagen sowieso keinem legalen Zweck dienen kann (Berufsverkehr ausgenommen) und man auf die Suche von kleinen Mengen Cannabis wegen der demnächst zu erwartenden Liberalisierung genausogut jetzt schon verzichten kann, müssten eine Menge verfügbarer Ressourcen frei werden.
    Natürlich kann man Fahrzeuge auf Supermarkt-Parkplätzen nicht ob ihre Kennzeichens kontrollieren, zum Einen, weil es sich meist um Privatgelände handelt, zum Anderen, weil diese Herr/Damen-Schaften in dem Moment ja nicht nutzlos umherfahren, sie bewegen sich ja dort zum Einkaufen, und das ist hier ein legaler Grund..
    Anders verhält sich das an der Grenze. Wer sich dort mit seinem Fahrzeug aufhält, hat normalerweise wegen des untersagten Passierens der Grenze keinen legalen Grund. Demnach kann man dieser Kundschaft vorhalten :
    Autofahren erzeugt schädliche Abgase und schon alleine wegen der Umwelt sollte auf unnötige Fahrten verzichtet werden. Das Fahren zum Spaß wird nach §30 der Straßenverkehrsordnung aber auch aus einem anderen Grund als Ordnungswidrigkeit geahndet.
    Diese „Spaßfahrer“ würden deshalb auch mit einem Bussgeld von € 100,- belegt, und zurückgewiesen.
    Wenn das morgen in „de Gelderlander“ , „de Telegraaf“ und „de Limbuger“ veröffenlicht wird, wird es bestimmt ruhig an der Grenze, denn wer, um auf Benzin und Lebensmittel zu sparen nach Deutschland fährt , sieht seine Ersparnis angesichts des €100,- Knöllchens schnell zerrinnen.

     
  28. 21

    @11 Die Kontrollen von Zoll und Bundespolizei können auch auf einem Klever Parkplatz, vor einem Restaurant, auf der Nimweger Straße etc. stattfinden.

     
  29. 20

    @14 JB. Ich dachte dabei nicht an die Versorgungsmöglichkeiten. Die sind ja bei Lockdown immer gegeben.

    Aber es scheint gut egangen zu sein…

     
  30. 19

    @11 „… wer soll sich da 24/7 an die Grenzübergänge stellen…“? Niemand. Die Bundesregierung muss nur ein Einreiseverbot verkünden. Und – natürlich gibt es Menschen, die sich nicht daran halten, weil die Staatsmacht an der Grenze nicht present ist… wenn diese auffallen (z. B. durch ein gelbes Nummernschild auf dem EOC-Parkplatz) darf unser Rechtsstaat dies gerne mit einem fetten Bußgeld ahnden… die Einnahmen könnte man dann gut in unser marodes Gesundheitssystem investieren. (Und bevor mir jetzt wieder Diskriminierung unserer niederländischen Nachbarn vorgeworfen wird: mit Menschen, die „illegal“ aus Kriegsgebieten einreisen – sprich flüchten, und zwar nicht, weil Toilettenpapier knapp wird – springen wir und auch die Niederlande noch ganz anders um.)

     
  31. 18

    @11 – natürlich haben die Grenzer andere Dinge zu tun. Wenn man vielleicht gerade die kleinen Übergänge häufig und strikt kontrolliert spricht sich das vielleicht rum. 100 % Kontrolle geht nicht aber so gar nix machen ist auch keine Lösung.

    Oder stichprobenartig Fahrzeuge aus dem Nachbarland kontrollieren…

    Wie gesagt, Berufspendler ausgenommen.

    @10 – die Schulen gehören dieser Tage geschlossen!

     
  32. 16

    @11

    Dass das geht, hat Belgien 2020 gezeigt. Grenzübergänge wurden einfach mit Roadblocks zugemacht. Ob es trotzdem was bringt, bezweifele ich.

     
  33. 14

    @2 Nur mal so „Abends verkünden, dass der Lockdown morgens um 5.00 Uhr beginnt. Das ist unklug“
    Wieso? schauen Sie einmal im Poster unter winkelen en boodschappen.
    Für den Fall, Sie das (sprachlich) nicht verstehen, läden des täglichen Bedarfs wie Supermärkte u.s.w. sind nicht betroffen.
    Schätzen Sie mal, wie viele Menschen weltweit selbst ohne diese Versorgungsmöglichkeit auskommen müssen.

     
  34. 13

    Zitat RD:“Für Klever Grenzgänger auch nicht unwichtig: Coffeeshops dicht“

    Die Niederländer haben belegt, wie der freie Handel mit Drogen so richtig in die Hose gehen kann. Wenn unsere neue Regierung grünerseits fixer handeln würde,dann könnten sich inbesondere unsere Jugendlichen hierzulande, schon jetzt die Birne freifröhlich mit THC rammeldicht kiffen.

    Bin mal gespannt, wann Cem Özdemir unter Beifall aufkeimender Frühlingsgefühle von Hans Ströbele, die erste Cannabisplantage zur Rettung der Nation einweihen kann.

     
  35. 11

    Unten wird mehrmals geschrieben „Grenze dicht machen“.
    Eine schöne Idee aber wer soll sich da 24/7 an die Grenzübergänge stellen und die Leute zurück schicken? Soviel Grenzer gibt es doch in ganz NRW nicht und die haben auch noch andere Dinge zu tun.

    Die Grenze zwischen NL & D ist 567km lang und mir fallen alleine für den Kreis Kleve zwei dutzende Übergänge ein die man mit den Auto benutzen kann und wahrscheinlich kenne ich vielleicht die Hälfte.
    Da kann die Bundespolizei & Zoll maximal die großen Übergänge kontrollieren und die kleinen bleiben unbewacht..

     
  36. 10

    Grenze zu, als Antwort wäre richtig. Was ich nicht verstehe, ist, warum man hier die Schulen nicht vernünftigerweise 2-3 Tage vor den Weihnachtsfeiertagen schließt? Das wäre vernünftig- ohne online Unterricht oder zumindest den Eltern die Möglichkeit gibt, ihre Kinder zu Hause zu lassen!?

     
  37. 8

    @4 – Ich bin ganz Ihrer Meinung nur leider wird das nicht passieren… Ist in der Vergangenheit auch nicht passiert und keiner „da oben“ fühlt sich zuständig oder hat den A**** in der Hose eine Entscheidung zu treffen.

    @1 – Klar, die kommen leider alle hier rüber ohne Rücksicht auf Verluste weil hier ist ja nix verboten. Und wenn hier die Zahlen anschließend hier durch die Decke gehen kann sich das von den Verantwortlichen wieder mal keiner erklären.

    Grenze zu… Punkt….

     
  38. 7

    Das war zu erwarten. Wahrscheinlich deshalb haben unsere westlichen Nachbarn heute auch nochmal alle Geschäfte in NL gestürmt und eingekauft als gäbe es kein morgen.
    Leider hat die niederländische Regierung nun das Problem ein weiteres mal verlagert.
    Der Mensch neigt dazu immer einen Weg zu finden, also auch einzukaufen.
    Und ob sich unsere Nachbarn nun im eigenen Land anstecken können oder eben im benachbarten Ausland, ändert ja nicht wirklich etwas am Infektionsgeschehen.

     
  39. 6

    @1 „Wohin die Niederländer dann wohl ausweichen werden???“ – wie man das verhindert, exerziert Frankreich gerade Grossbritannien vor… mal sehen, ob unsere Politikerelite das mitbekommen… ansonsten: ab Montag gibt’s Nudeln bei ein grossen Discounter im Angebot.

     
  40. 5

    Corona has at least one very small good thing: a few years ago, there were almost no students at the Rhine-Waal university who could recite the (ancient) Greek alphabet. That is quite different now. Almost all of them now make it to the omicron. So well, in fact, that there is no longer any need to learn the remaining letters up to omega.

     
  41. 4

    Ich persönlich finde, dass in dieser kritischen Situation die Grenze zu den Niederlanden dicht gemacht werden sollten. Keine Niederländer nach Deutschland rein, keine Deutschen nach Holland. Absolute Ausnahme die Berufspendler

     
  42. 3

    Satz des Tages: „Deutschland ist noch nicht bereit für die Omikron-Variante.“ (Christian Drosten)

    Es wäre schön, wenn Omikron das einsehen und an der Grenze Halt machen würde…

    (Der Virologe meint natürlich nachvollziehbarer Weise, dass wir mit der Impflücke in einer denkbar ungünstigen Ausgangslage sind, wenn Omikron in Kürze auch hier Fahrt aufnehmen wird.)

     
  43. 1

    Wenn das mal keinen Aufstand in NL gibt …

    Wohin die Niederländer dann wohl ausweichen werden???
    Ich hätte da schon so eine Ahnung …