Kaufhof Kleve: Besinnliche Weihnachten in Las Vegas

Noch was zum Diskutieren: Das Video zeigt, wie der sonst doch eher etwas betuliche Kaufhof Kleve uns in diesem Jahr auf die Weihnachtszeit einstimmt, und erinnert damit an die flirrenden Möglichkeiten der Illumination, wie wir sie sonst aus dem US-Bundesstaat Nevada kennen. Auf jeden Fall ein Hingucker, aber wie werden sich im Zusammenspiel damit die leicht verkitschten, knallroten Wunderkugeln samt schwächlicher LED-Illumination von Stadtmarketing-Chefin Ute Schulze-Heiming ausnehmen? Säumen womöglich noch aufblasbare Weihnachtsmänner in Divisionsstärke die Geschäftseingänge, eskortiert von weißen Plastiktannen? Bitte gebt mir einen 27. Dezember!

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50 Kommentare

  1. 50

    Nicht noch ein Posten für U.Sch-H.! Schon viel zu viel Unheil angerichtet. Was vermarktet das klever Stadtmarketing eigentlich?
    Nette Selbstverwaltung, ohne Struktur, aber gutem Draht zu Presse und Bürgermeister?
    Viele gutlaufende Events den Veranstaltern entrissen, diese dann runtergewirtschaftet.
    Verkaufsoffene Sonntage an KCN gegeben, warum? Dadurch wieder anbestimmten Tagen Terminkollisionen mit dörflichen Veranstaltungen, die seit Jahrhunderten festgeschrieben sind. Man hatte sich mit Klever Stadtmarkeging auf die Termien geeinigt, und KCN swirft mit Zustimmung des Rates wieder alles um! Na Prima, ich liebe diese Art, mit den Bürgern umzugehen. Die Stadt Kleve ist nicht nur die Ortschaft Kleve, sondern auch Reichswalde, Schenkenschanz, Keeken, Warbeyen und Kellen, Brienen, Wardhausen, Griethausen, Spyck.
    Dieses sollte mal zum Nachdenken anregen, auch den Stadtabgeordneten, die vom einfachen Volk gewählt werden, und UNS alle dort vertreten.
    Lieben Gruß
    Klever Jung

     
  2. 48

    Es ist wieder so weit, Herr Grass hat anscheinend wieder Essig zum Frühstück gekostet.

    „Schwächen beim Klever Image“

    lautet die Ãœberschrift eines interessanten Artikels in der RP.

    Wurde in den vergangenen Jahrzehnten noch erfolgreich am derzeit gültigen Image „In Kleve klappen sie die Bürgersteige um 18 Uhr hoch“ gearbeitet, keimt jetzt endlich Kritik auf.

    Weitere bemerkenswerte Aussagen:

    – Mehr als ein Drittel der Klever Kunden kommt von außerhalb (klingt viel, ist es aber m.e. nicht)

    – Kann der Einzelhandel in Kleve in der Weihnachtszeit gegenüber Großstädten bestehen?

    – Kleve hat eigentlich genug Parkplätze – man findet sie nur nicht

    – In Kleve klappen sie die Bürgersteige um 18 Uhr hoch

    – Ein Ansprechpartner für gesamtstädtische Themen fehlt.

    – Wir brauchen ein besseres Standortmarketing.

    – Kleve könne sich prächtig als schöne Stadt mit 200 Fachgeschäften und einer außerordentlichen Lage auf der Endmoräne darstellen.

    Das sitzt- mein Reden…

     
  3. 47

    @Rainer Hoymann

    Danke für den Link! Herr Grass scheint vergessen zu haben, dass es genau er selbst es war, welcher in nicht enden wollender und somit immer abstruseren Berichterstattung die Klinkerhölle über den grünen Klee gelobt hat.

    PS: Hat die Stadt Kleve eigentlich alle Streufahrzeuge verkauft?

     
  4. 46

    Im Artikel „Der Klever Paukenschlag“ von Matthias Grass vom 04.12.2010, auch in der Online-Fassung der RP zu lesen (Link: http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Der-Klever-Paukenschlag_aid_938223.html ), entwickelt der Autor eine neue Rechnungseinheit für die kommunalen Investitionen unserer Stadt.

    EIN „OPSCHLAG“ entspricht 1,4 Mio. EUR und stellt damit die für die Klever Bürger maximal duldbaren Einheit für Mißmanagment in Verwaltung und Rat der Stadt Kleve dar. Demzufolge erreichen die städtischen Kosten der Kurhaus – Erweiterung jetzt ebenfalls die Höhe eines OPSCHLAGs und sind daher noch gerade eben zu rechtfertigen.

    Nun, was kostet die Querspange? Mehr als ein OPSCHLAG? Hoffentlich, dann ist das Thema vom Tisch. Sorry, ich vergass – die Kosten trägt nicht der städtische Haushalt (nur evtl. die Folgekosten, aber die werden auf Jahresbasis gesehen, wohl unter einem OPSCHLAG liegen. Da muß ich wohl weiter auf die Bürgerinitiative hoffen.)

    Der Rathausumbau, der de facto ein Neubau sein wird, soll 5, 6, 7, 8 OPSCHLÄGE kosten? Daher „sale & lease back“ – die Miete wird wohl unter einem OPSCHLAG liegen.

    Wieviele OPSCHLÄGE hätte eine „Rettung“ des FC Kleve gekostet. In jedem Fall mehr als Einer. Da müssen die Helden weiter ran.

    Die Verschönerungsmaßnahmen für unserer Innenstadt – Plastikschwäne, neue Weihnachtsbeleuchtung, Edelmetall-Wegbeschreibungen … – alles deutlich unter einem OPSCHLAG. Schade!

    Merke: schlimmer als ein OPSCHLAG wird es nicht mehr kommen. Das lässt immerhin hoffen. Glücklicherweise ist der Stadtsäckel leer und meilenweit kein Dukatenesel zu sehen. Und vor Schulden schrecken die Volkszertreter zurück; es droht die Haushaltssicherung und damit Machtentzug.

     
  5. 45

    Kleve wird schöner, attraktiver, seltsamer, spezieller …
    Naja, ich bin kein Klever sondern Gocher, residiere nun aber vor den Toren unserer Kreisstadt in der Nähe der in meinen Augen besten Berufsschule im weiten Umkreis und lese so oft hier über das miese Kleve.
    Okay, Kleve ist als Einkaufsstadt unattraktiv, die Gastronomie ist nicht so dolle, Arbeitsplätze sind Mangelware und Industrie stagniert.
    Das Klever Verkehrschaos ist unbeschreiblich schön und zuverlässig.
    Nix gegen Kleve, denn zum Einkaufen brauche ich nur den Kaufland an der Flutstraße, Material bekommt man bei Dorsemagen (fürs Holz) und Werkzeug bei van Beusekom, Sachen fürs Auto bei Caldenhoven, Drogerieartikel bei DM und wenn man mal lecker zum Chinamann möchte ist Gennep nicht weit.
    Aber Kleve ist schon eine kleine Katastrophe. Parkplatz kostet Geld, als Fahrradfahrer lebt man mit der latenten Gefahr mangels geeigneter Radwege geplättet zu werden, der ÖPNV ist ein Witz, einkaufen ist mit langen Wegen verbunden und irgendwie meide zumindest ich Kleve so gut es geht.
    Klar, Kleve hat bspw. ein Straßenverkehrsamt, welches sich qua Service und Kundenorientierung mehr als sehen lassen kann (aber ist ja Kreis und nicht Stadt), Kleve hat ein dolles Amts- und Landgericht ohne Parkmöglichkeiten (wie wäre es mit Off-Hall-of-Justice-Parking?), Kleve hat eine geile Einkaufszone (für unsere niederländischen Nachbarn) und Kleve hat … öhm … äh … naja…*flöt* …

    Also Goch hat da irgendwie mehr zu bieten. Klar, is ja alles kleiner und beschaulicher, aber immerhin kann der Kunde in Goch überall kostenlos parken. In der „Innenstadt“ finden sich neben den Boutiquen und Ramschläden auch Fotofachgeschäfte, Lebensmitteldiscounter, Restaurants und Buchhandlungen, die „Fußgängerzone“ ist schön gestaltet und der Werbering eine feste Größe mit immer wiederkehrenden aber auch abwechslungsreichen Aktionen, welche Kunden in die Stadt locken.

    Vielleicht ist es nur Heimatverbundenheit, vielleicht ist es Verwöhntheit, aber an Kleve interessiert mich wirklich nur der kleveblog 😉
    Die Gocher scheinen bürgernäher zu kungeln, keine Ahnung, in Goch gab es auch bei jedem Projekt lokalen Ärger … ob Rathausneubau oder Baulanderschließung im Ãœberschwemmungsgebiet der Niers … aber das ist alles Kleinkram im Vergleich zu den weltbewegenden Themen in und um die (Welt-)Hochschulstadt Kleve (ohne Gesamtschule und mit marodierenden Schulgebäuden).

    Nix gegen die Klever, wirklich nicht, nur was die gewählten Klever Kommunalpolitiker so abliefern und was die Klever Besserbürger dazu beitragen, dass ist schon lustisch und die Aufarbeitung/Kommentierung hier im kleveblog finde ich immer wieder schön und lesenswert.

     
  6. 44

    @Beobachter

    Ja, das tolle neue Kleve. Alles wird schöner, besser und wunderbarer, wie man es sich nicht noch einmal in seinen wildesten Träumen erdenken kann.

    Zum Bespiel am Opschlag. Dort suchen Potemkin und seine Freundin Schulze-Heyming nebst KCN Netzwerk dringenst einen Idio.., Investor, der die Klinkerödnis durch gastronomische Cubicle-Welten endlich aufwertet.

    Warum nicht sagte sich ein dort ansässiger Pizza-Chef und fragte bei der zuständigen Stelle nach, ob er dort expandieren könnte.

    Das Ansinnnen wurde ABGELEHNT!
    Nochmals, es wúrde A B G E L E H N T!!

    Begründung: Man wolle ihn dort nicht.
    Aus die Maus.

     
  7. 42

    Beobachter

    nur die Haileids zählen, bei welchen sich Seine Majestät höchstselbst huldigen und umjuben lässt und sich als weisester Lenker der Stadt Kleve, seit der Erfindung des wasserlosen Urinals selbst abfeiert.

    Gestern war es wieder soweit. In der todchicken neuen Stadthalle, deren Umbau sich die Stadt was kosten lässt, wurde im Besein des Einzigartigen’Made in Kleve‘ celebriert.

    Sogar die Frau des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg war da. Zitat aus der Neuen Renegaten-Presse:

    Extra aus Pforzheim angereist war die First Lady Baden-Württembergs, Susanne Verweyen-Mappus, die ihre Wurzeln in Donsbrüggen hat. „Wenn wir in Kleve sind, sind wir noch relativ unerkannt“, berichtete die Frau des Ministerpräsidenten – nicht ohne Hinweis, dass ihr Mann beim Staubsagen entspanne.

    Dazu hat er ja ab dem nächsten Frühjahr reichlich Zeit. Da kann er auch mal bei mir vorbeikommen.

    En dan nog even dit:

    „Während die einen zurückschauten, schaute ein anderer – Germania-Karnevalist Markus Kock – in seinem „satirischen Jahresvoraus(rück)blick 2011“ nach vorn. Dabei nahm er auch den 1. FC Kleve auf die Schippe, nicht immer zimperlich. So sprach er vom Aufkauf des Clubs durch RTL, wusste das DSDS „Dönisch-Seidels Dumme Sachen“ heißt, Wohnexpertin Tine Wittler den Stadionneubau endlich zu Ende bringen oder die Super-Nanny den Aufsichtsrat erziehen würde. Lachsalven gab`s dafür. “

    Ach so.

    http://www.derwesten.de/staedte/kreis-kleve/Der-Glanz-des-Bambis-id3989284.html

     
  8. 41

    Jo, das nimmt jemand privat in die Hand, die Stadt kümmert sich ja nicht um ihre neuen Klinker oder um einige Schulen …

     
  9. 40

    @Beobachter

    Morgähn gehts bereits los. Am Opschlag wird der Winter gegrillt.

    Zitat aus dem Klever Verkaufsprospekt:


    Kleve (RPO) Mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Freitag, 26. November, lädt das Klever City-Netzwerk (KCN) zum 3. Moonlightshopping in der Innenstadt ein. Erstmalig wird der neu gestaltete Opschlag mit einbezogen.

    FOTOS

    Der neue Opschlag: Wohlfühlen an der Spoy 
    Nach jedem Stadtfest gab es mindestens einen Leserbrief. „Viel los, tolle Stimmung, aber warum wurde eigentlich nicht der neu gestaltete Opschlag mit einbezogen?“, fragten sich die Klever. Von einer „teuren Klinkerwüste“ war gar die Rede. Denn nach der feierlichen Eröffnung durch Bürgermeister Theo Brauer am 30. April dieses Jahres war es um das 1,4 Millionen Euro-Projekt ruhig geworden.

    Wintergrillen der Klangfabrik

    Das soll nun ein Ende haben. Denn zum Moonlightshopping am kommenden Freitagabend, 26. November, findet gegenüber dem Spoycenter ein zünftiges Wintergrillen statt. Die Idee dazu hatte Michael Dickhoff, der dort mit der Klever Klangfabrik Jahresabschluss feiert. „Musik jenseits der Hitparaden“, verspricht Dickhoff und lädt auch Nicht-Mitglieder zum gemütlichen Beisammensein ein. „Wir hoffen natürlich, dass auch die Herzogstraße davon profitiert“, ergänzt Rachel Scheuvens, Pressesprecherin des Klever City-Netzwerkes (KCN).“

    Alles wird gut,

     
  10. 39

    Ich kann´s nicht mehr hören, wie schön und toll Kleve mal werden könnte. Da müsste sich aber sehr viel vorher ändern!

     
  11. 38

    @kleverbub
    Wieviel und wie häufig noch????
    Ich werde 50- meinen Sie, cih werde es noch mitbekommen??

     
  12. 37

    Spätestens dann, wenn die freundliche, zuvorkommende und kundenorientierte Gattin des Chefs der Klever Schausteller mitsamt ihrem rollenden Gastro-Vehikel am Opschlag steht und Einstein dort seine Limonade anbietet wird alles gut.

     
  13. 36

    @Beobachter

    Positiv denken! Kleve ist schön und wird NOCH schöner werden. Gebt den Verantwortlichen doch einfach mal etwas Zeit.

     
  14. 33

    Komisch nur, dass es vor Wochen oder gar Monaten mal eine Anzeige gab, die ein paar Personen in der Kneipe zeigte, die alle „südländisch“ aussagen und einen Cocktail in der Hand hielten. Diese Anzeige, in einem der Klatschblätter, vermittelte den Eindruck, als sei bereits eröffnet. Ich komme da jeden Tag vorbei, es sieht sehr öde aus und vermittelt bisher insgesamt von außen eher den Eindruck einer (Nacht-) Bar. Da tut sich gegenüber viel schnelle, viel mehr, da soll beim „Lotus“ ein „Stevens“ rein kommen. Wenn´s so wird, wie in Goch, könnt´s auch für die Studis interessant werden und es käme mal wieder etwas mehr Leben an die Promenade …

     
  15. 32

    hoppla… diese Art Sofitten- Lichtinstallation / möchtegern LED´s gab es schon mal zwischen 1992 und 1998 am World Center bevor die freie Fläche dem Tichelhaus weichen musste..

    Das ist ja Retromässig…

     
  16. 30

    @kleverbub: Würde mich über die Tappas-Bar auch freuen, nur sehe ich dort keinen Baufortschritt. Habe Bedenken, dass das was gibt…

     
  17. 29

    Hallo Andreas,
    für viele Niederrheiner speziell so manchem Klever, ist es halt unverständlich, dass sich hier Mitmenschen tummeln, die Freude am Leben haben und trotzdem oder gerade deswegen eine “ Eigene Meinung“ zu Sachthemen vertreten.
    Hofberichte stehen in der täglichen Presse, der Kleveblog ist halt etwas anders.
    Oder welchen Informationsgehalt hat ein Gruppenfoto mit Dame, in der Royal Press vom CDU Parteitag in Karlsruhe, hurra der Kreis Kleve war da auch vertreten?
    Das es vielen lieber wäre,wenn die eine oder andere Information nicht
    im Detail im Kleveblog stehen würde, ist verständlich,aber Kritik mit
    nörgeln gleichsetzen, ist wie:
    “ Da wo die Argumente fehlen, fangen die Ausreden an.“

    Eine Frage an RD wieviel Euronen wurden denn bereits geboten,
    für die ein oder andere E- Mail Adresse hinter einem Nicknamen?

     
  18. 28

    Lieber Laie,
    der Pauenhof ist eine feine Sache, ich hoffe der Gründervater hat sich einen freien Tag genommen und versaut den Ausflug nicht mit seiner ausgeprägten typisch niederrheinschen schlechten Dauerlaune 😉
    Viel Vergnügen in Sonsbeck!

    Aber was genau soll denn u.U. ein Thema sein?
    Der Ausflug mit den Enkeln, der Pauenhof, das Traktorfahren?

    Ich will ja nicht unken, aber verkneifen möchte ich mir das auch nicht:
    Brauer, Rauer, Buurman, van Bebber, Sparkasse Kleve, Volksbank Kleve, Klever Rat, Klever Rathaus, Wolfgang Spreen, Zevens, UDS …. habe die etwas damit zu tun oder steht da auch immer ein Mercedes in aufsehenerregender Parkposition?
    Falls keiner der vorgenannten Begriffe in einen direkten Bezug zum Pauenhof gebracht werden kann, wird´s wohl weniger interessant sein … befürchte ich 😉

     
  19. 27

    @ grd
    werde morgen mit meinen Enkelkindern in Sonsbeck Traktor fahren,
    wobei die “ Große “ ebenfalls ihre Fahrkünste ausprobieren darf.
    Aber mal ehrlich, wer, ausser den Eltern, die einen freien Tag haben und den Kindern die ein wenig Abwechelung vom Alltag haben, interessiert sich dafür bzw. ist das ein Thema für den Kleveblog?

     
  20. 26

    @Günter Hier regt sich doch niemand auf. In Kürze eröffnet die Tappas & Cocktail Bar am Opschlag – sehr positiv! Siehste – hier wird nicht nur genörgelt 😉

     
  21. 25

    Regt Euch nicht so auf. Es gibt wichtigeres im Leben. Demnächst beklagt man sich noch über die an den Wänden kletterenden Nikoläuser. Ruft lieber die Ratsherren der CDU an und erzählt ihnen von den Sanitäranlagen an der Lutherschule. Das stink nämlich zum Himmel.

     
  22. 24

    Ich finde diese Beleuchtung einfach abscheulich und nicht weihnachtlich. Aber wir Klever brauchen das ja ohnehin nicht schön zu finden, sondern nur unsere lieben, kaufkräftigen Nachbarn aus NL, die auf so einen Kitsch eben stehen. Und darauf kommt es in Kleve eben an. Da werden auch zu Fussball-WM-Zeiten oranje Ballons aufgehängt, nur damit sich die Niederländer hier wohl fühlen.
    Das ist eben modernes Marketing.

     
  23. 23

    Optimist und klevesehrgern kann ich mich nur anschließen. Jeder Beitrag von RD wird kaputt kommentiert, irgendwie kommt es dazu, dass irgendwann immer auf Kleve, Sparkasse, Rauer, Brauer & Co eingeschlagen wird, auch wenn der Artikel gar nichts damit zu tun hat. Was ist an Kleve eigentlich so schlecht, dass immer und alles und alle in den Dreck gezogen werden? Wenn es hier so unlebenswert ist, sollen die Dauernörgler doch wegziehen. Aber ob sie woanders glücklicher werden und ob es woanders besser ist?

     
  24. 22

    Auch wer Kleve sehr gern hat, glaubt an das Leben nach dem Tod und zudem an 10 weitere Amtszeiten von TB 😉

     
  25. 21

    Ich finds nicht weihnachtlich, aber wenn es zeitlich begrenzt betrieben wird find ich die Show schon ganz cool (Ressourcenverschwendung und Lichtverschmutzung mal außen vor gelassen…)

     
  26. 20

    @ klevesehrgern und optimist

    es gab themen da wurde wesentlich mehr schlecht geredet und sogar ohne videobeweis 😀

    kurze zusammenfassung: es gibt scheinbar zwei lager
    – die miesepeter (finden alles doof)
    – die geschmacksverkalkten (finden wahrschl. sogar den opschlag schön)

    jedemseine meinung…ich bleib da dabei. diese beleuchtung ist peinlich – sonst nichts.

     
  27. 19

    @Optimist: Vielen Dank für ihren Beitrag, auch mir geht es gründlich gegen den Strich, dass hier alles kaputt geschrieben wird. Was soll das? Das hat ja schon Dimensionen von W. Heuvens (oder Heuwens?)

     
  28. 15

    Sehr schade das alles Neue in Kleve immer direkt schlecht geredet wird!
    Ich finde es gut das der Kaufhof mal was Neues wagt!Ist doch der perfekte Gegensatz zur langweiligen Beleuchtung der Stadt Kleve!!

     
  29. 14

    @kleverbub

    Richtige Baustelle.

    Mit Ausnahme des Hintereingangs sind/waren das Leuchtturmprojekte[tm].

     
  30. 13

    @lichtfreund “ aber diese kirmes beleuchtung?! einfach nur prollig und dazu noch hässlich.“

    Vollste Zustimmung! Das Geflacker erinnert mich an die Einflugschneise Flughafen Düsseldorf.

    @Meier mit E.
    Falsche Baustelle. Für diese Objekte kommt maximal Schwarzlicht zum Einsatz 😉

     
  31. 12

    @kleverbub

    Ich mache mit und habe mir auch schon die Objekte ausgesucht!

    – Stadionruine
    – Lightex-Rohbau
    – Querspangen-Trasse
    – Hintereingang der Rathaus-Ruine
    – Walraven-Grundstück
    – National Starch
    – Clever Stolz

    Die Lichterketten mitsamt Tacker liegen schon bereit.
    Wenn schon, denn schon.

     
  32. 11

    @kleverbub:
    wie mein name schon sagt, bin ich beleuchtungen prinzipiell ja nicht abgeneigt…ich hätte auch nichts gesagt, wenn der kaufhof das thema „griswold’s christmas vacation“ lichttechnisch aufgegriffen hätte und seine zarte fassade mit tackernadeln und lichterketten behandelt hätte…das wär noch irgendwie komisch/lustig gewesen … aber diese kirmes beleuchtung?! einfach nur prollig und dazu noch hässlich.

    was das thema weihnachts-illumination mit den menschen anrichten kann, wurde bereits in dieser dokumentation (http://www.youtube.com/watch?v=hgT43hx1QGY) erfasst und ansprechend aufbereitet. 😉

    by the way: ich hätte noch einen original 80er jahre party-lichterschlauch – mit 3 lichtprogrammierungen (blink blink – v.l.nr. – v.r.n.l) abzugeben…

     
  33. 10

    @Exkleverin

    Aus dem Opschlag könnte man was machen. Ein paar Weihnachtsbüdchen aufbauen, Livemusik und eine ansprechende Weihnachtsbeleuchtung. Aber in Kleve gehen die Uhren leider anders 🙁

    @lichtfreund

    Ich finde das klasse! Weihnachten war immer schon Kommerz pur und sollte auch entsprechend zelebriert werden. Volles Programm! Vom Opschlag bis zum Schweizerhaus – Lichtshow mindestens wie in Las Vegas und Kitsch pur. Die Busunternehmen würden die Leute scharenweise nach Kleve bringen und die Klever Geschäftsleute kämen mit dem Geldzählen nicht mehr nach Stattdessen blinken ein paar kleine LED Funzeln – gähn.

    @Meiner Einer

    Ich liebe die Filme mit Chevy Chase ! Kennst Du „Der Grinch“ ?
    http://www.moviemaze.de/filme/138/der-grinch.html
    Gehört auch zum „Pflichtprogramm“ 😉

     
  34. 8

    @ kleverbub

    Dagegen ist selbst Chevy Chase eine einsame Leuchte.

    Empfehlenswert und jedes Jahr wieder sehenswert: Schöne Bescherung oder aber im Original Christmas Vacation.

    Obwohl am besten finde ich immernoch jene lustigen Leuchtsterne, die langsam von außen nach innen leuchten und dann blinken. Da fehlt dann eigentlich nur noch ein „Open“-Schild.

     
  35. 5

    oh nein bitte nicht…ich hoffe ich träum gerade nur schlecht! das lädt ja mal freundlichst zum fremdschämen ein 🙁

     
  36. 4

    @Kleverbub, klasse Weihnachtsbeleuchtung hast Du uns da geschickt, da könnten sich die Leute in Wyler noch einmal was abgucken….

     
  37. 3

    …und noch ein Nachtrag:
    Wer mal von Kevelaer aus Richtung Geldern unterwegs ist, der kann von der B9 aus rechts in Richtung Berliner Straße ein toll dekoriertes Haus sehen, welches dem Energieversorger Jahr für Jahr Freudentränen in die Augen treibt 🙂

     
  38. 2

    Huhu … Weihnachten ist das Fest der Konsumrauschengel, forciert wo es nur geht, Hauptsache Konsum …
    Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule … „…und, jetzt erzählt mal, wie war denn Euer Weihnachtsfest…?“
    „Ich habe eine XBox bekommen“
    „Ich habe ein Berg-Kettcar bekommen“
    „Ich habe … bekommen“
    und irgendwann traut sich das Würmchen, welches die wesentlich wichtigeren Dinge im Leben bekommen hat einfach nicht mehr zu sagen:
    „Ich habe zwei neue Hosen und drei Pullover bekommen, Spielsachen habe ich ja und die Playstation drei war meinen Eltern zu teuer. Aber wir hatten eine tolle Zeit, Papa hatte frei und hat Mama geholfen. Mama hat selber gebacken und … blablabla.“
    Nee, nix Tränendrüse, nix Besinnlichkeit, nicht mit Weihnachtsgedanken.
    Wenn da ein Laden auffällige Werbung per Lichtspiel betreibt, wenn sollte das denn bitte verwirren?
    Und was ist so schlecht am Weihnachtsfest? Ich binin meiner (durch meine Frau und mich gegründeten) Familie der einzige ausweisliche Gläubige, Papierchrist halt. Trotzdem machen wir jedes Jahr den Blues mit und irgendwie gelingt es uns Jahr für Jahr, unseren Kindern ansatzweise das zu vermitteln, was da irgendwo mal als Grundgedanke des Weihnachtsfestes manifestiert wurde.
    Ich meine jetzt nicht das Gedöhnse, welches die katholische Kirche da wegen des Wiegenfestes veranstaltet – da sind ja die Spanier noch besser drauf – ich meine dieses Grundthema.
    Da muss nix super festlich sein, da müssen keine frommen Worte her, einfach mal den stressigen Lauf der Dinge ausbremsen, zur Ruhe kommen und reden. Zuhören, umsetzen, mal wieder noch mehr Zeit miteinander verbringen und einfach mal wieder „irgendwie dann doch festlich“ den eh schon vorhandenen Familienzusammenhalt bekräftigen.

    Weihnachten heute ist doch eigentlich klar geprägt durch das Motto was hast Du, was schenkst Du?
    Importierte Bettelsklaven in den Einkaufsstraßen, Spendenaufrufe von allen Seiten und Konsumrausch vor dem Herrn …
    Da schließt sich dann der Kreis, auch der Kaufhof ist ein Dealer und irgendwie kann man sich ja „freikaufen“ von Verantwortung und Liebe, ist alles nur eine Frage des Preises.