Heute, 14 Uhr, ab Bahnhofsvorplatz in Kleve: Demo „gegen rechts“

Aufruf zur Demo in Kleve, Kundgebung gestern in Kevelaer

160.000 Menschen demonstrierten am Freitag in Hamburg gegen die AfD (wegen Überfüllung abgebrochen), zahlreiche Protesmärsche am Samstag in ganz Deutschland und unter anderem eine Kundgebung in Kevelaer, an der nach Angaben der Veranstalter 3000 Menschen teilnahmen, und am heutigen Sonntag werden nun die Menschen in Kleve aufgerufen, „gegen rechts“ zu demonstrieren – bei leicht besseren Außenbedingungen als gestern in der Wallfahrtsstadt (bis 14 Uhr sollen die Temperaturen auf immerhin 4° ansteigen). Organisiert haben die Kundgebung Falko Mesch und Jannik Berbalk von der Bewegung Fridays for Future, mittlerweile haben sich einige Parteien dem Aufruf angeschlossen. In der Einladung zur Demonstration heißt es. „Aktueller Anlass ist die Recherche ,Geheimplan Deutschland‘ von Correctiv über ein Treffen von Neonazis mit prominenten AfD-Vertretern. Mit der Demonstration soll deutlich gezeigt werden, dass Kleve bunt ist und bleibt, eine der Hauptforderungen ist die Prüfung eines Parteiverbotes der AfD. Die Demonstration erfährt Unterstützung von verschiedenen Gruppen, darunter Fridays for Future Kleve. Sie schließt sich damit einer wachsenden Anzahl von Demonstrationen in Städten in ganz Deutschland an, bei denen ein breites Bündnis aus verschiedenen Parteien und Organisationen vertreten ist. Die Veranstalter betonen, dass der Protest friedlich und demokratisch ausgerichtet ist.“

Auf dem Treffen wurde über eine massenhafte Ausweisung von Ausländern aus Deutschland – unter dem zynischen Schlagwort „Remigration“ – diskutiert. Daraufhin meldeten sich zahlreiche Politiker zu Wort, unter anderem auch Bundeskanzler Olaf Scholz. Er sagte: „Wir lassen nicht zu, dass jemand das ,Wir‘ in unserem Land danach unterscheidet, ob jemand eine Einwanderungsgeschichte hat oder nicht. Wir schützen alle – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder wie unbequem jemand für Fanatiker mit Assimilationsfantasien ist.“ In Kleve äußerte sich Bürgermeister Wolfgang Gebing in einem Interview mit der Rheinischen Post: „In der historischen Rückschau bin ich zuversichtlich: Rechte Parteien haben in Kleve schlechte Karten. Aber sie werden wesentlich stärker werden. Ein Problem ist, dass alle demokratischen Parteien Dauerwahlkampf führen. Die AfD ist eklatant fremden- und europafeindlich. Für jemanden, der in der Grenzregion lebt, ist das zutiefst befremdlich.“

Hier noch der Bericht über die Kundgebung in Kevelaer gestern:

Mehr als 3.000 kamen am Samstag zum Peter-Plümpe-Platz nach Kevelaer, um für Freiheit, Vielfalt und Demokratie zu demonstrieren. Trotz Eiseskälte herrschte unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gute Stimmung. Es gab Reden, Musik und Tanz sowie einen gemeinsamen Gang durch die Innenstadt. Der Strom an Demonstranten war so lang, dass die ersten schon wieder am Peter- Plümpe-Platz ankamen, als die letzten ihn gerade verließen.

„Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Die Menschen haben hier in Kevelaer ein deutliches Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen Hass und Hetze gesetzt“, sagte Annika Selders und Felix Fischer von den Grünen Kevelaer, die die Kundgebung zusammen mit den Kreis Klever Grünen organisiert hatten. Veranstalter war aber ein breites Parteienbündnis aus CDU, SPD, FDP, VWG, KBV und Grünen. Die Kreisvorsitzenden der Parteien demonstrierten in ihren Reden, dass sie zwar im politischen Wettbewerb miteinander stehen, aber gemeinsam für die Grundwerte der Demokratie einstehen.

Auch Superintendent Hans-Joachim Wefers und Weihbischof Rolf Lohmann sowie Kevelaers Bürgermeister Dominik Pichler waren als Redner auf der Bühne. Besonders beeindruckend war der Auftritt von vier Schülern, die mit ihren kurzen Reden die Menge zu Beifallsstürmen hinrissen. „Ich will, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Und das geht nicht ohne Demokratie“, sagte einer der jungen Schüler.

Das Kundgebungsmotto wurde zu Beginn wörtlich genommen:Annika Selders und Felix Fischer baten die Teilnehmer, sich einmal hinzuknien und dann gemeinsam aufzustehen. Die Kundgebung war in nur 4 Tagen organisiert worden. „Unabhängig voneinander haben verschiedene Leute in sich gespürt, dass sie was tun wollen. Dann haben wir unsere Kräfte gebündelt und gemerkt, dass es ganz vielen Leuten so geht wie uns. Und so hatten wir am Ende ein riesiges Organisations- und Helferteam, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre“, erklärten Judith Erichlandwehr und Olaf Plotke vom Kreisvorstand der Grünen.

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38 Kommentare

  1. 38

    Heute, 14 Uhr, ab Bahnhofsvorplatz in Kleve: Demo „gegen die Unpünktlichkeit und Ausfall des Niers-
    Express“

    Teilnehmer: 2

    Wie sind eigentlich die Teilnehmer der Demo gegen rechts zum Bahnhofsvorplatz gekommen?
    FFF hoffe ich doch mit Bus Bahn Fahhrad?

    Oder waren die gar nicht da weil es Samstag war?
    Oder zu kalt?

     
  2. 37

    @36 Ralf Daute ist ein freiberuflicher Journalist. Sein eigener Chef also.

    Und dieser Blog hat nicht mal etwas mit seiner freiberuflichen Tätigkeit als Journalist für verschiedenen Medien und Unternehmen zu tun, sondern ist eine Privatsache.

    Sie können auch jederzeit einen Blog aufmachen. Müssen Sie dann aber auch jeden Tag Zeit reinstecken, damit sie eine Beliebtheit wie die von kleveblog erreichen. Ist also (unbezahlte) Arbeit.

     
  3. 36

    @32, Sie sind ja auch von der links-grünen Regierungspresse, was sollen Sie anderes schreiben?

     
  4. 35

    @23 Ein einfacher Bürger

    Sie schreiben:

    „Meine Hochachtung gilt den Damen und Herren der AfD im Kreis Kleve und auch Bundesweit die sich der öffentlichen Anfeindung stellen. Ich würde jedem einmal raten das Parteiprogramm zu lesen und sich zu Fragen ob die aktuelle Politik gut für Deutschland ist. Die Maßnahmen derzeit erinnern mich eher an 1933. Da wollte und hat man später die Opposition verboten…“

    Es war so:

    Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, waren sie es, die Oppositionspolitiker verfolgt, verhaftet, gefoltert und teilweise ermordet haben. Die SPD wurde drei Monate nach der Machtübernahme der NSDAP verboten.

    Was Sie daraus machen im Vergleich zu heute, ist hanebüchen.

     
  5. 34

    @26 rainer „Chrupalla Weidel Höcke sind einfach dumm. Unwert das Erbe des Führers anzutreten“

    Welch Geistes Kind Sie sind, ist auch klar.

     
  6. 33

    @ 23 Einfacher Bürger:
    Tiktok als Quelle angeben ist schon eine steile These… Haben Sie vielleicht auch eine seriösere Quelle?

    Benno

     
  7. 31

    @30. SpoyBoy “ Die Wahlen entscheiden nicht zehntausende auf den Strassen, sondern Millionen in der Wahlkabine. Auch das ist Demokratie.”

    Hat das irgendwer behauptet? Als wenn das nicht klar wäre!

     
  8. 30

    Ohne zu werten oder ohne Partei zu ergreifen:

    Die Wahlen entscheiden nicht zehntausende auf den Strassen, sondern Millionen in der Wahlkabine. Auch das ist Demokratie.

    Und an den Umfragewerten der AfD hat sich nichts geändert.

     
  9. 29

    @26. rainer
    Irrtum ……. diese Leute sind gefährlich, gegen Menschen, gegen unsere hart erworbene Demokratie und unsere Werte!

     
  10. 28

    Es is wie Kurti es einst niederschrieb

    Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.

    Und die nächsten 5 bis 6 mal sogar mit Garantie.

     
  11. 27

    Ich bin so froh dass wir in einer Demokratie leben! Dass Personen auf die Straße gehen können! Eine Politik die das richtige macht und eine Medienlandschaft wo sich andere Länder eine Scheibe abschneiden können!
    Steinmeier hat recht! Das beste Deutschland das es jemals gab!!!
    @ 2

    Alles gegen Rechts und alles ist gut……….,
    Bin schon überrascht……“das beste Deutschland das es jemals gab.
    Soso…….

     
  12. 26

    @24, ich hab sehr wohl ein Problem mit Parteiverboten. Im Bezug auf die AFD seh ich hier keine Notwendigkeit. Chrupalla Weidel Höcke sind einfach dumm. Unwert das Erbe des Führers anzutreten

     
  13. 24

    @20 Romanti….

    Es ist ein Aufruf in legitimem politischen Interesse die Mitglieder der AFD zum Austritt oder Wechsel aufzufordern bzw. aufzurufen. Damit habe ich kein Problem.

    Ich frage mich aber wo fängt das an und wo hört das auf. Der nächste Aufruf, die nächste wohl orchistrierte Demonstrationsserie kommt dann gegen die „Nazis“ der Werteunion oder gegen die „Links-Nazis“ der Wagenknecht Partei. Wenn die dann erledigt sind, ist dann sind die „konservativ-Nazis“ der CDU dran und dann die „Lieberal-Nazis“ der FDP?

    Warum fühle ich mich beim lesen solcher Kommentare immer an ein Buch erinnert das die Methoden des NKWD beschrieb? Schlimme Zeiten kommen auf uns zu. Aber ok, nur Chaos und zumeist blutige Revolution verändert die Gesellschaft.

     
  14. 23

    Wo bleiben eigentlich die Demos gegen die CDU und die freien Wähler?
    Alles geht für eine von der Regierung gesteuerten Schmutzkampagne (man sollte mal schauen wer Correktiv finanziert und welche Aufgaben die verfolgen sollen!!) auf die Straßen und demonstriert gegen die Alternative für Deutschland. Das namenhafte Vertreter der CDU und auch der freien Wähler bei dem „Geheim Treffen“ dabei waren ignoriert man wahrscheinlich für sein Gutmenschen Dasein gerne. Wer kann mit Beweisen belegen was bei diesem privaten Treffen besprochen wurde? Im Raum steht eine Behauptung eines von der Regierung finanzierten, mit Stasi-Methoden agierendes Rechercheteams.
    https://www.tiktok.com/@ralliraser/video/7326163847226608929?_r=1&_t=8jDFpPFRgTx&social_sharing=0

    Meine Hochachtung gilt den Damen und Herren der AfD im Kreis Kleve und auch Bundesweit die sich der öffentlichen Anfeindung stellen. Ich würde jedem einmal raten das Parteiprogramm zu lesen und sich zu Fragen ob die aktuelle Politik gut für Deutschland ist. Die Maßnahmen derzeit erinnern mich eher an 1933. Da wollte und hat man später die Opposition verboten…

     
  15. 22

    @ 3:
    zum Ausgleich Ihrer Vorstellungskraft ein Link zu einem Bericht über die Demo.
    https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1296504.html
    Bitte nur bis 3:32 Min. schauen, danach könnte ein Würgereiz auftreten.

    @ 8:
    jau, die Menschen, die AfD gut finden haben echt eine dicke Macke. Muss ich Ihnen vollkommen Recht geben.

    Da in Thüringen die Umfragewerte für die AfD sehr hoch sind und dadurch die Möglichkeit besteht, daß ein rechtsextremer Ministerpräsident gekürt wird, würde mich mal interessieren, wie viele Demo’s gegen die AfD dort stattfinden? Dazu finde ich nichts.
    Was uns blühen kann, wenn es so kommen sollte, kann hier nachgelesen werden.
    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/projekt-demokratie-abschaffen-100.html

    https://www.merkur.de/politik/landtagswahlen-2024-thueringen-sachsen-brandenburg-afd-bjoern-hoecke-demo-zr-92778031.html

    Benno

     
  16. 21

    Anfang der 30er gab es mal mehr Teilnehmer an Kundgebungen. Vermutlich. Der Niederrheiner an und für sich ist träge und selbst für Faschismus in der Regel nicht zu begeistern. Aber: Manch einer möchte der AFD „eine Chance geben“. Keine gute Idee. Aber ein Kreuz ? Das kriegt auch noch der schlappeste Lantefant gerade eben hin. Leider…

     
  17. 19

    Liebe Mitglieder der AfD Kleve, insbesondere Tim Görtz, Jörg Ruddeck, Dirk Kaiser, Sascha Böhm, Gerd Plorin, Wilfried Suerick, Helmus & Co.,

    Die jüngsten Entwicklungen, insbesondere die Großdemo gegen Faschismus und Nazis in Kleve und Kevelaer haben zweifellos zu einem erhöhten Druck geführt. Ich kann mir vorstellen, dass diese Situation äußerst anspruchsvoll ist, speziell für Kommunalpolitiker.

    Mein Anliegen ist es nicht, mit Schadenfreude auf die Situation zu blicken, aber ich möchte klarstellen, dass Verantwortung und öffentliche Wahrnehmung Hand in Hand gehen. Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn man in der politischen Arena agiert, und es erfordert ein tiefes Verständnis für die Konsequenzen.

    Die Frage, die sich nun stellt, betrifft euren weiteren Weg. In dieser Zeit des Nachdenkens und Reflektierens ermutige ich euch, der AfD den Rücken zu kehren. Es ist an der Zeit, sich von dieser Partei zu distanzieren.

    Ich spreche nicht mit Häme, sondern mit Respekt die Hoffnung aus, dass ihr den Weg zurück findet. Ein Austritt aus einer Partei kann mutig und notwendig sein, vor allem wenn die eigenen Überzeugungen nicht mehr mit den Zielen der Partei übereinstimmen.

    Ich verfolge gespannt, welche Entscheidungen und Äußerungen in den nächsten Tagen von euch zu hören sind.

     
  18. 18

    Heute überwiegend: Boomer als Teilnehmer. Woran liegt das? Meine Eltern (Jahrgang ’24 und ’25) haben mir noch einiges „mitgegeben“. U. a.: Nie wieder !

     
  19. 17

    „Hinter der Trommel her trotten die Kälber ,das Fell für die Trommel liefern sie selber.“ ?
    BERTHOLT BRECHT, u.a. Kommunist +NS Verfolgter.

     
  20. 16

    Wir sollten uns nicht davon leiten lassen, dass die Mehrheit der AFD-Wähler „nur“ Protestwähler sind. Nein, dass sind sie nicht! Sie sind zumindest Mitläufer, denn sie wissen genau was und wen sie damit wählen! Viele Mitläufer waren es auch die Hitler zur Macht verholfen haben. Deshalb: AFD wählen ist so wie 1933.

     
  21. 15

    @9.
    Das Thema AfD gibt es ja nun leider schon sehr lange, zu lange!
    Wieso muss man überhaupt darüber nachdenken, wie es durchzuführen sei, unschuldige Menschen!!! aus unserem Leben, aus unserem Umfeld, zu entfernen, zu deportieren???
    Das darf es einfach NICHT geben!!!

    Das macht mich sprachlos!

     
  22. 14

    Ob Parolen der Veranstalter „Ganz Kleve hasst die AfD“ die richtige Ausdrucksweise ist wage ich zu bezweifeln.
    Wir werden sehen was die Proteste bei den nächsten Wahlen bewirken

     
  23. 13

    @9. Da bleiben dann ja nicht mehr so viele “Reinrassige” übrig. Aber was soll’s, ich wollte schon immer in Afrika leben.

    Wie weit muss the german family tree zurückgehen? Reicht es auch, wenn der Hund einen makellosen deutschen Stammbaum hat?

     
  24. 11

    @3. und 5. Angedeutete Andeutung der Andeutung. Spuck’s aus! Bildmaterial manipuliert? Oder was wollteste damit sagen?

     
  25. 10

    Münchner Demo gegen rechts wegen zu großen Andrangs abgebrochen. Der Organisator einer Demonstration gegen rechts mit mindestens 80.000 Menschen in München hat die Veranstaltung wegen Überfüllung abgebrochen. Das sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Sonntag. https://www.gmx.net/magazine/politik/muenchner-demo-grossen-andrangs-abgebrochen-39135868
    Für Kleve war es heute wohl auch die größte Demonstration die die Kreisstadt erlebt hat! Ich bin zwar nicht so gut im Schätzen, denke aber, dass es mindestens 5.000 Teilnehmer/innen gewesen sind..

     
  26. 9

    Als das Treffen von AfD und Anderen publik würde, ist einem ja erstmal die Kinnlade runtergefallen.

    Ich brauchte etwas um zu realisieren, was da vor sich geht. Nicht in den 1930er Jahren, sondern im 21. Jahrhundert in Deutschland.

    Es hat mir regelrecht die Sprache verschlagen. Das war so außerhalb des Vorstellbaren, so ungeheuerlich…

    Eine große journalistische Leistung des Recherchenetzwerks Correctiv, so viel Material zusammen zu tragen, von E-Mails über Statements bis zu Handyaufnahmen vor Ort. Ohne dass die Veranstalter und Beteiligten (außer den Übermittlern der Infos) offenbar etwas mitbekommen haben, oder jemand Infos weiter gegeben hat. Diese Sache musste wasserdicht sein. Den Journalist/innen und Informanten sei Dank.

    Zum Thema „Remigration“: Die rechtliche und moralische Sicht darauf muss man wohl nicht diskutieren. Aber wie dumm muss man sein zu denken, dass das überhaupt durchführbar wäre, dass Millionen „Betroffene“ sich das gefallen ließen, dass der sich nicht rechts verortende Großteil der Bevölkerung dabei zusehen würde.

    Solche Pläne hätten das Potenzial, ein Land komplett zu destabilisieren, einen Bürgerkrieg auszulösen, mit weitreichenden Folgen.

     
  27. 7

    Naja Rechtsradikale waren noch nie die hellste, jedenfalls die mitläufer.

    Faschist Höcke hingegen weiss genau was er tut.

     
  28. 6

    @ 2: Da stimme ich ihnen voll und ganz zu. Es ist wirklich gut zu wissen, in einem Land zu leben, in dem man das verbriefte Recht hat, friedlich zu demonstrieren und unbehelligt wählen zu gehen. Ich habe aber dennoch die Befürchtung, dass die Menschen, nachdem sie demonstriert haben, nicht alle zur Wahlurne schreiten, um dort den Rechten zu zeigen, wo sie eigentlich hingehören. Die Rechten sind gut vernetzt und verstehen es, ihr Klientel und ihre Steigbügelhalter:innen zu mobilisieren. Die gehen garantiert zur Wahl. Diesen Rechten darf kein Millimeter gesellschaftspolitischer Spielraum gegeben werden.

     
  29. 4

    @Heinz-Willi Böhmer Die beiden Fotos habe ich heute schon mehrfach gesehen, und es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass selbst intelligente Menschen offenbar einfache Gesetze der Perspektive nicht verstehen: Das erste Foto ist von einer höheren Warte aufgenommen worden (deshalb Wasser zu sehen), das zweite eher knapp über Kopfhöhe (logischerweise Blick aufs Wasser verdeckt). Sancta simplicitas!

     
  30. 3

    In Hamburg mussten die Demonstranten sogar auf der Binnenalster stehen!

    …was für arme Tricksereien.

     
  31. 2

    Ich bin so froh dass wir in einer Demokratie leben! Dass Personen auf die Straße gehen können! Eine Politik die das richtige macht und eine Medienlandschaft wo sich andere Länder eine Scheibe abschneiden können!
    Steinmeier hat recht! Das beste Deutschland das es jemals gab!!!