Heiße News: Basaltdödel von der Resterampe

Lässt man den Zaun stehen, böte sich auch eine feministische Interpretation an: Die Hose bleibt zu!
Junge, Junge! Lässt man den Zaun stehen, böte sich auch eine feministische Interpretation an: Containment

(Aktualisiert, mit weiteren kunsttheoretischen Betrachtungen) Basalt ist ein basisches Ergussgestein, welches entsteht, wenn heiße Fontänen aus Magma aus dem Erdmantel schießen und erkalten. Als Material für Skulpturen, die im Freien aufgestellt werden, kann es bis zu fünfzig Schattierungen von Grau annehmen, je nach Befeuchtung.

Muss man mehr wissen?

Offenbar ja. Heute hat sich der Cheferklärbär aller schönen Dinge im Örtchen, Matthias Graß noch einmal in der Rheinischen Post mit der Basalt-Stele des Künstlers Christoph Wilmsen-Wiegmann beschäftigt, die auf dem Bahnhofsvorplatz aufgestellt wurde und dort majestätisch, satte 5,60 Meter hoch, in den Himmel ragt und die, nun ja, eventuell auch als Hommage an die männliche Potenz verstanden werden kann.

Und warum auch nicht? Der Mann als solcher findet sich ja heute immer häufiger in einer bedrängten Situation vor, die ihn zweifeln lässt, ob er zuerst putzen oder die Wäsche falten soll. Da kann ein zwölf Tonnen schwerer Diskursbeitrag für erfrischende Klarheit sorgen.

Aber ach!, wir sind in der verkrampften Welt des Feuilletons, wo es offenbar eine Phallanx gibt, die der Ansicht ist, das Kunst erklärt werden muss, wobei diese gewissermaßen präpotente Anmaßung mit dem schöpferischen Akt an sich etwa so viel zu tun hat wie ein – die älteren werden sich erinnern – Oswalt-Kolle-Film über eine erregende Freizeitbeschäftigung mit der trostspendenden Tätigkeit selbst.

Und so lesen wir Jünger der Hochkultur, wie der Künstler selbst zu seinem Werk steht: „Lange Zeit habe ich die unbearbeitete Säule immer wieder umrundet und betrachtet, um zu ergründen, wie die Erstarrung des ursprünglichen Lava-Stroms von einer Schwere in eine sanfte dynamische Bewegung behutsamen bildhauerisch verstärkt werden kann. Nicht nur stehend, sondern vor allem liegend, konnte ich zwei bis drei Linien und die sie umgreifenden Volumen gleichzeitig betrachten und bearbeiten“, so Wilmsen-Wiegmann.

Eine durchaus verwirrende Aussage, die teils an das sanfte Umschwärmen der Partner beim Vorspiel erinnert, andererseits jedoch eine klare Definition der Dysfunktion enthält: „Nicht nur stehend, sondern vor allem liegend.“

Noch interessanter aber ist die Vorgeschichte des Objekts, dessen Aufstellung aus den Mitteln des Integrierten Handlungskonzepts gefördert wurde (die genaue Summe ist nicht bekannt). Das gute Stück stammt offenbar von der Resterampe des Künstlers, oder, um es mit den wohlgesetzten Worten der Rheinischen Post zu beschreiben: „Der Zwölf-Tonnen-Stein lag lange auf der Fläche vor dem Atelier des Bildhauers in Appeldorn, jetzt stellte er die Basalt-Spiele auf dem Platz vor dem Bahnhof senkrecht – als markantes ‚Wegzeichen` hinter der weiten Fläche des Busbahnhofes.“

Bemerkenswert an dieser Erläuterung ist ein Vorgang, der vielleicht im weitesten Sinne als „Aufladung“ bezeichnet werden kann: Eben lag das Ding noch auf dem Hof herum, dann wurde es ein paar Mal, auch liegend, betrachtet und bearbeitet – und, schwupps!, ist die Skulptur der offiziellen Lesart zufolge ein Verweis: „auf den Dreiklang von Industriekultur, Mobilität und Urbanität“ und „strukturiert die Dynamik des Bahnhofs als Verkehrsknotenpunkt und stellt den Betrachter in den Mittelpunkt neuer Raum- und Blickbeziehungen“. Eben noch ein Fahrradlenker und ein -sattel, und dann schon ein Stierkopf!

Zudem erfährt der Leser, dass auch die kleineren Basalt-Stelen, die vor der Stiftskirche stehen, von Wilmsen-Wiegmann gefertigt wurden. Die Zeitung schreibt: „Es sind leicht gekantete Steine aus Hart-Basalt, grobporig, dunkelgrau bis schwarz, je nach Witterung und Feuchtigkeit schimmern sie auch grün, wo sich Algen angesetzt haben. Die Köpfe der Steine sind poliert.“

Kann es sein, dass sich ein physiologisch eigentlich ausgereiztes Thema wie ein roter Faden durch das Werk des Bildhauers zieht?

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33 Kommentare

  1. 33

    Jeder Mensch ist ein Künstler.

    Aber nicht jeder Mensch ist ein Steinbildhauer!

    Vielleicht ist er ja ein guter Gärtner.
    Vielleicht ist er ja der Beste Gärtner der Welt.
    Oder ein guter Schreiner.
    Man weiss es nicht.

     
  2. 32

    Mmmuuuh, mmuuuhhh, mmuuuuh, habe ich gestern zufällig mitbekommen, mmuuuhh!
    Die Jungbauern aus dem Nachbardorf bereiten gerade einen üblen Karnevalsscherz vor, mmmuuuuh1
    Die haben gestern zwei Eimer von der zähflüssigen, mit Rauhfaserflocken durchsetzten Alpina Weiss-Wandfarbe in der Schaufel eines Teleskopladers befestigt, mmuuuhhh. So, dass die Farbeimer bei einer normalen Fahrt durch die Schaufel des Teleskoplader verdeckt werden und von aussen nicht sichtbar sind, mmuuuhh (Teleskoplader sind die Maschinen mit dem ausfahrbaren, 6 oder 7 m langen Rüssel, mmuuuhhh). Damit wollen die Jungbauern in den nächsten Tagen abends zum Bahnhof fahren und, wenn keiner etwas bemerkt hat, diese zähflüssige, mit Rauhfaserflocken durchsetzte Alpina Weiss-Wandfarbe durch Abkippen der Schaufel über den Basaltdödel giessen, mmuuuuh! Seid wachsam, mmuuuhh!

     
  3. 31

    Nach Besichtigung der Statue heute bei Tageslicht: weniger Phallussymbol als es auf dem Foto erscheint, mehr grober Klotz, der sich da vor das grundschöne Bahnhofsgebäude (erst recht, wenn wieder hergestellt) drängt. Diese Skulptur an der Stelle ist ein stadtplanerischer Fehler.

     
  4. 29

    @26 M:F:

    Aber Herr Fingerhut, Sie wissen doch ganz genau, daß Müllentsorgung auf nicht dafür ausgewiesenen Plätzen ein Straftatbestand ist, das würde doch niemand sichwagen.

    Worum es sich hier handelt ist doch ganzersichtlich die Einrichtung eines Wertstoff – centrum … obwohl … mit cent hat das wenig zu tun .

     
  5. 28

    @26. Martin Fingerhut

    Mit „Ich will und kann nicht!“, meinte ich „Durch die Blume gesagt“, dass der auf natürliche Bealgung wartende, künstlerische Basalt, dort eigentlich nicht hin gehört, und die Wertschätzung für die immer wieder mißlingenden Aktivitäten, der Klever Politik und Stadtverwaltung.

    Warum hat man dort das Zuhören verlernt?
    Warum handelt man dort an den Belangen und Wünschen der Klever Bürgerschaft vorsätzlich vorbei?

     
  6. 26

    @ 14. Frau :
    ### „Ich will und kann nicht!“ ###
    Meinen Sie  ” Der Stein ist willig aber der Geist ist schwach ! ” ?

    @ 10. Frau :
    # Skulputerenachse # Fördergelder #
    In der Tat sieht es danach aus,
    daß jener magere RasenStreifen entlang der HafenStraße,
    welcher in rauer Terminologie zur „WallGrabenZone” stilisiert wird,
    als EndLager für Abfälle aus „Künstler”HinterHöfen mißBraucht werden soll.

    Ob wir dann durch Grass-liche Artikel
    – gedruckt auf nicht-perforierter, flachSpülerKompatibler Makulatur –
    beleert werden, welch grandiosen KunstWerke wir der CDU zu verdanken haben ?

    Bislang „begründet” die CDU ihre (Vor)Eile damit,
    sie wolle den Bürgern möglichst fix präsentieren,
    wie wenig Platz auf dem MinoritenAreal übrigBleibt.
    Damit sie dann das „Argument” vorschieben könne :
    ” Wenn eh fast nix übrigBleibt,
      dann kann das bisken doch auch komplett zugeklotzt werden ! ”

    Ihr Verdacht,
    in Wahrheit sei es das bevorstehende Ende der FörderMittel,
    das zur VorEile antreibe,
    klingt wesentlich plausibler.
    Fast schon ZU plausibel für den CDU-Grass-grünlichen Majestä . . . MajoritätsBlock.

     
  7. 25

    @4. Michael Bay

    Ah Michael, vielen herzlichen Dank für den Kommentar.
    Einen Moment lang kam bei mir noch der Gedanke auf – et tu mi fili brute- der wird doch nicht ?
    Nein ! Der ist nicht unter die Zyniker gegangen, d e r meint was er da so an losen Worthülsen von sich gibt.
    Na ja, um ehrlich zu sein – vielleicht würde ich mich ja genauso äussern, wenn mir das Geld nur so in den Allerwertesten geschoben würde, als Mtglied im Aufsichtsrat von Stadtwerken und ähnliches.
    Bergklettern ist immer erbaulich wenn die Anderen einen im Klettergeschirr sichern — Seilschaft nennt man das glaube ich …
    -wiens brood men eet, diens woord men spreekt- oder auch – dammi pane, e dimmi cane –
    – celui louer devon de qui le pain mangeons – cuius enim panem manduco, carmina canto –
    – he who pays the piper calls the tune –
    sodass man sich doch fragen muss, -the lights are on , but is really someone at home ? –
    oder für die weniger Sprachbegabten in Platt – hasse noch alle anne klasche ?

    Im benachbarten Dieren wird die N348 totalrenoviert. Für die Zeit der Bauarbeiten hat man eine Hochbrücke für Fussgänger, Radfahrer und Senioren-Elektromobile aufgebaut. So riesig viele Nutzer hat das Ding nicht mal, aber die Verwaltung dort fühlt sich nach dem Konzept der Barrierefreiheit verpflichtet, diese Art der Ãœberquerung für die Betroffenen Bürger einzurichten.
    Warum erwähne ich das hier , klar, n a t ü r l i c h beinhaltet das Konzept dieser Hochbrücke auch 2 Elektrolifte – an jeder Seite einen , damit die Barrierefreiheit gewährleistet ist. Konsequenz gegenüber seinen eigenen Massstäben, auch den alten, gerechlichen und diabled people möglichst weit entgegenzukommen.
    In Kleve haben wir auch Handlungskonzepte , integrierte Handlungskonzepte .
    Aber n e i n , einen sicheren barriererfreien Fussänger-Radler-Rollstuhlfahrer und Kinderwagenmütter entgegenkommenden Lösungsansatz für das Problem Bahngleise im Bahnhof bekommen wir mit Geldern aus integrierten (nein, das hat allemal nichts mit Integer zu tun) und extrigierten Handlungskonzepten nicht hin.
    Allerdings, eins hat mir die lange Beschäftigung mit dem Thema jetzt beschert. – Eine ANTWORT !
    Michael Bay schrieb „So aber wird der triste Alltag durch Phantasien, Wünsche und Vorstellungen bereichert“
    Mit dem tristen Alltag meinte er wohl die Erkenntnis, dass man tunlichst Herrn Schäuble nicht nach Kleve einladen sollte, und die Phantasieen, Wünsche und Vorstellungen beziehen sich natürlich darauf, was man mit dem vielen Geld alles Sinnvolles mit Bezug auf die Barriere und die Freiheit, diese beizubehalten … oder wie auch immer …. tun könnte.
    Noch eine letzte Frage, die sich mir stellt, Appeldorn liegt doch viel näher an der Deponie Moyland als Kleve.
    wieso dann der teure Umweg ?
    Und dann noch ein Auftrag an rd, das was man in Holland “ beroep op de WOB „(wet openbaar bestuur) nennt, kennen wir in Deutschland ja ebenso. Wieso ist die „genaue“ Summe, die aus dem intrigierenden Handlungskonzept stammt, denn so ein Geheimnis ? mir wurde immer gesagt, pecunia non olet .

     
  8. 24

    @20. Chewgum

    genau, und die Frage ist nicht ob noch „eine Stele“ nach Kleve kommt, sondern „wo“ die nächste Stele in Kleve seinen Platz finden wird. Das hat wohl so langsam auch der letzte Leser verstanden.

    Wie Herr Grass schon sagt: „Phantasie und so… läuft…“

     
  9. 23

    Phantasie? Die braucht man in dieser Sache nun wirklich nicht. „Es” drängt sich einem geradezu auf.

    Gefühle? Eher nein. Wussten nicht gerade Männer immer schon, dass Gefühle und biologische Vorgänge nicht zwingend eins sind?

    Jede Erregungskurve flaut irgendwann mal ab, auch diese hier bei kleveblog. Das Blöde ist nur, das Ding steht danach immer noch vorm Bahnhof.

     
  10. 21

    Kunst soll provozieren, soll ganz gewiss nicht jedermanns Geschmack treffen, soll zu Diskussion und Kritik anregen, kann nicht jeden Geschmack treffen und schon gar nicht befriedigen.
    Wenn man die Diskussion hier so sieht, erfüllt dieser Phallus sehr gut die Funktion eines Kunstobjektes.
    Ob er mir gefällt, steht auf einem Blatt.
    Dass er so als Kunstobjekt diskutiert wird, macht ihn in seiner Funktion sympathischer, als er auf den ersten Blick erscheint. Genau das will Kunst erreichen.

     
  11. 20

    warum sich aufregen in Kleve gibt es andere lustige Sachen – würde aber besser zum Rathaus passen – über Kunst lässt sich immer streiten

     
  12. 18

    Kunst ? Ein blutiges ,zerschossenes Hemd ,eines Soldaten der im Balkan Krieg gefallen war durfte die perverse Fa. Beneton vor Jahren als KUNST zu ihren Produkten auf den bekannt großen Reklame Tafeln den Zeitgenossen zumuten.
    Da lobe ich mir jeden sympathischen Bekloppten der mir diesen verunglückten Hinkelstein als weiblichen Torso, Satans Dödel oder was auch immer als Kunst anbietet. By the Way..fehlt da nicht irgend ein Stück in Stonehenge?

     
  13. 17

    M. Bay`s Ansicht sollte man nicht so einfach abtun. Ein solches Beispiel der Unsinn vollen Resteverwertung, empor
    gestiegen aus der Tiefe des integrierten Handlungskonzeptes, kann nur als Kunst bezeichnet werden, um einer
    Anklage hinsichtlich der sinnlosen, vorsätzlichen Geldverschwendung zu entgehen.

     
  14. 16

    Die Poller an der StiftsKirche hab ich bisher für geschmackVoll aufgestellte Produkte aus nem gehobenen Sortiment eines BauMarkts gehalten.
    DAS soll also nun „Kunst“ sein ?

    WieViel Tausend „KunstObjekte“ sind dann erst für den VoBaProtzKlotz heimlich wegGebaggert worden ?
    Die ca. 130 Jahre alte KaiMauer aus lauter BasaltSäulen war noch toll erhalten !
    bis Ruffing kam,
    Rauer geflissentlich weg- oder gar genußVoll zusah
    und die Scheußlichkeit siegte.

    Ist doch gut, daß das Bah!-Teil vorm Bah!nHof steht und nicht liegt.
    Es würde sonst nicht nur den Weg versperren
    sondern vor allem aussehen wie die Hinterlassenschaft eines GigantoKötersRex,
    für die kein PlastikBeutel groß genug ist !
    Erst recht ein Bah!-Teil.

    Bin gespannt, ob das Ding zu Karneval ein aus blauen Säcken maßGeschneidetes Kondom übergezogen bekommt.

    Mit dem Namen „WegZeichen“ liegt der WortKünstler genau richtig :
    Jedem, der kommt, um von Kleve’s einstmaligen Schönheiten doch noch Restchen zu entdecken, gibt es das klare Zeichen : “ Nichts wie weg von hier ! „

     
  15. 15

    Die gute Nachricht ist, in Kalkar-Appeldorn stehen noch so einige von den geschwollenen Phallussymbolen hintern Hof und zeigen Richtung Himmel; stolz, aufrecht, prall.

    Auch der stolze Bruder, der „erregte“ Bruder vom Bahnhof ragt riesig in Richtung Wolken. Ein wahrlich „dickes Ding“, mindestens 12Tonnen groß.

    Michael, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir in Kalkar sind sehr froh, dass du so ein Kunstkenner bist.
    Du hast schon recht, das die dicken Dinger viel besser in Kleve „stehen“ als sonst irgendwo. Das bringt den tristen Alltag durch schöne Vorstellungen und Phantasien in Schwung.

    Michael du bist ein richtiger Kerl!

     
  16. 14

    Diese Skulptur vermittelt eher den Zuruf einer Hilflosigkeit, wie……..“Ich will und kann nicht!“……..

     
  17. 10

    Hoffentlich wird die geplante Skulputerenachse, in einer Linie von 70m, im Verlauf parallel zum Minoritenparkplatz mit ganz anderen Skulpturen bestückt, als man gerne für sich als Privatkunst im
    Rathaus-Arbeitszimmer oder auf Eigentum hat…………oder noch besser ……… gar nicht!

    Laut Bericht RP-online vom 03.03.2017, sollen es „Skulpturen” von Günther Zins und Christoph Wilmsen-Wiegmann sein, die auch als Entwurf offiziell vorgestellt wurden.

    Winken da wieder Fördergelder aus dem Integrierten Handlungskonzept, die wieder fristgerecht abgerufen werden müssen? Deswegen diese Eile?

     
  18. 9

    Muss hier jemand in einem fortwährenden Wiederholungszwang aus Steinen Phallussymbole raushauen?
    Es wäre nicht der erste Künstler, der in der phallischen Phase, auch ödipale genannt, feststeckt.

     
  19. 8

    Dann kann man ja nur noch hoffen, dass Mutter Natur nachhilft, und dem künstlerischen Basalt, durch Witterung und Feuchtigkeit, wenigstens Algen ansetzen lässt.

     
  20. 7

    @Bahnfahrerin
    Mmuuuh, ein ergie…! Nee, das schreibe ich jetzt besser nicht, mmmuuuhh.
    Ich mache heute mal besser auf zutraulicher und artiger Stier, mmmuuuh!
    Vielleicht bekomme ich dann von den Kleveblog-Lesern noch ein paar mehr Like-Daumen-Streicheleinheiten, mmmuuuh?

     
  21. 5

    Jetzt wird klar, das Ding musste weg. Leider haben Normalbürger nicht so lukrative Möglichkeiten, ihren Sperrmüll zu entsorgen. Obwohl, ich finde ja, Arte Povera ist eine immer noch unterschätzte Kunstrichtung. Vielleicht schauen wir alle mal, was wir für ein alternatives Kunstwerk zusammen kriegen.

    Roter Faden? Allerdings. Siehe u.a. das Teil zwischen Weeze und Flughafen Weeze – ist nur dadurch erträglich, dass es in der Pampa steht. http://www.wilmsen-wiegmann.de/skulpturen09.html

    Schluss mit der Verhunzung des öffentlichen Raums durch die Ergüsse von Christoph Wilmsen-Wiegmann.

    By the way: Erguss – lt. Duden Bedeutung 2b) ausgeströmte flüssige Lava

     
  22. 4

    Endlich einmal wieder ein Beispiel für gelungene Kunst. Gingen alle nur gedankenlos daran vorbei- welch eine Verschwendung. So aber wird der triste Alltag durch Phantasien, Wünsche und Vorstellungen bereichert.
    Glückwünsche an die Investoren und vor allem den Künstler.

     
  23. 3

    Wenn die RP jetzt einen eigenen Esoterik Resort unter Herrn Grass erhält, gibt das aber auch mal richtig Schwung in den Laden.
    Warum nicht. Dann noch mal eben auf der Schlossstrasse einen schönen Stein aussuchen, in die Hosentasche stecken und der nächste Text über: grosse und kleine Steine in Kleve” schreibt sich wie von selbst.

     
  24. 2

    Die Basaltbeschreibung am Anfang darf ergänzt werden. Säulige Ausbildungsformen sind für Basalte charakteristisch . Das lässt dem Betrachter ein weites Feld für Empfindungen.