Hat das alles noch einen Sinn? Modekette Sinn zum vierten Mal insolvent

Aus Doherr wurde Mensing, aus Mensing wurde Sinn, aus Sinn…?

Für die Klever Innenstadt war ein Geschenk des Himmels, als die Modekette Sinn die Klever Filialen des insolvent gewordenen Bekleidungshauses Mensing übernahm. Das war 2021, als Corona alle Geschäftskonzepte jenseits von Masken und Impfstoffen zerdeppert hatte.

Doch auch Sinn konnte nicht unbedingt auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, das Modehaus hatte 2008, 2016 und 2020 schon Insolvenzen überstanden. Nun also, ähnlich wie bei Karstadt-Kaufhof-Galeria, durchlebt auch die Hagener Modekette Sinn erneut eine Insolvenz, und wieder einmal stellt sich die bange Frage, ob das Unternehmen an sich und – wenn ja – in welcher Größe überleben wird. Umsatzrückgänge und die allgemein schlechte Wirtschaftslage in Deutschland wurden als Gründe genannt.

Der Hamburger Rechtsanwalt Jan Ockelmann soll die Geschäftsführung bei der Rettung des Unternehmens unterstützen. Wirtschaftsanwalt Michael Mönig aus Münster fungiert als Insolvenzverwalter. Ziel sei es, möglichst viele Standorte und Arbeitsplätze zu erhalten, sagt Jan Ockelmann. Das sind im Augenblick 41, darunter allein drei in Kleve (neben dem Damenmodengeschäft an der Ecke Kavarinerstraße/Große Straße das Herrenmodengeschäft an der Herzogstraße sowie das Dessoursgeschäft am Fischmarkt. Auch in Goch unterhält die Kette eine Filiale.

„Nicht auszudenken, wie die Stadt ohne die beiden großen Modehäuser ausgesehen hätte“, schrieb kleveblog angesichts der Rettung der beiden Filialen vor drei Jahren. Genau dieses Damoklesschwert hängt nun wieder über der Klever Innenstadt, in der die Zahl der Leerstände kontinuierlich steigt – und es sich bei Neueröffnungen oftmals um Cafés oder Friseure handelt, deren Geschäft beim besten Willen nicht digitalisiert werden kann, aber deren Marktpotenzial auch nicht endlos ist. Eine Unzahl von Barbershops trägt auch nicht gerade dazu bei, eine Innenstadt für schaufensterbummelnde Besucher attraktiver zu machen.

Sinn hatten seinen letzten Insolvenzantrag 2020 gestellt. Das war in der Coronazeit, als Mode keine Bedeutung mehr hatte (alle liefen im Lockdown zu Hause in Jogginganzügen herum). Seither war das Unternehmen auf Wachstumskurs, übernahm 2021 zur Verblüffung vieler Beobachter sogar die Textilkette Mensing (7 Standorte in NRW) und eröffnete neue Filialen in Goch und Duisburg. Sinn beschäftigt in 41 Filialen 1.500 Menschen. Die meisten Häuser befinden sich in Mittelstädten wie Unna, Kleve oder Wesel. Die Immobilien in der Klever Unterstadt gehören dem Klever Investor Bernd Zevens.

Deine Meinung zählt:

23 Kommentare

  1. 23

    @ 22 Husky:
    Wenn schon Ökobilianz, dann sollte es meiner Meinung auch die vernichteten Retouren, sprich Rohstoffe, Energie und Rücktransport mit berücksichtigt werden.
    Zudem hat auch der Online Händler ein Zentrallager (siehe Amazon in Kamp-Linfort).

    Benno

     
  2. 22

    @20

    „Geschäft vor Ort“ haben zudem eine grausame „Ökobilanz“

    Licht, Heizung, Leute fahren zu hunderten in die Städte je mit eigenem Auto, riesige Parkplatzflächen.

    Dazu kommt ein Zentrallager, riesige Hallen etc.

    Bei einem Onlinehängler fällt das „Geschäft vor Ort“ weg. Sprich auch das in die Stadt Fahren, Parkplätze belegen usw. Die Läden vor Ort müssen ebenfalls beliefert werden. Da ist es ökologisch sinnvoller wenn einfach das „Laden vor Ort“ wegfällt und das ganze direkt zu den Kunden gebracht wird.

     
  3. 21

    Hallo,

    @Benno

    Meist ist bei Händlern ein Retourenschein dabei.
    Es senkt die Bedenkengrenze: „Wenns nicht passt, gehts zurück!“

    Technisches,da weiß man was einen erwartet,bei Kleidung sieht es schon anders aus.
    Passt nicht, gefällt nicht. Weil man nicht so groß, schlank oder schwarz wie das Modell ist.

    Es soll auch Leute geben die fürs We. etwas schickes für die Party / Essen gehen
    usw. brauchen. Da können die meisten Männer kaum mitreden.
    Die holde Weiblichkeit verbraucht etwas mehr an Kleidung.
    Guckst Du:
    Atacama wird zur Abfallhalde für Fast Fashion.

    Letztlich sind die (allermeisten) Menschen Egoisten. Wenn die Kleidung aus Ländern kommt die „Hunderttausende von Kilometern entfernt liegen“ (scnr…) und sie ist immer noch billiger
    als die die vor Ort produziert wird, wird sie von den meisten gekauft.

    Der Rückversand, auch beschädigter(getragener) Kleidung, auch
    das vieles nicht verkauft wird, weil schon wieder unmodisch – das alles ist eingepreist.
    Wer das nicht macht hat bestenfalls wenig Gewinn – ist im Normalfall pleite.

    Terror der Ökonomie.

    Wenn ich ein Fahrrad aufwendig instandsetze, ist es „Privatvergnügen,,. Würde
    ich einen normalen Stundenlohn, incl. Lohnnebenkosten womöglich anteilig
    Gebäudekosten rechnen ist es schnell ökonomischer Unsinn.

    Kommt auf das große Konto „Weltverbesserer“.

    Basics, oder?

    Es kommen (mindestens) 2 Trends zusammen:
    a. Die Weltbevölkerung wächst jährlich um rd.80 Millionen.
    80-160-240-320-400-480………

    D. h. 2030 werden knapp 500 Millionen Menschen mehr das Erdenrund bevölkern
    (viel Spaß beim Co 2einsparen)

    b.600 Millionen Inder hätten gerne eine Verdoppelung ihres Tageseinkommens.
    Von 2 auf 4 Dollar (entsprechend in Rupien).
    Meint es gibt einen weltweiten Wohlstandzuwachs
    ………..uuuund noch mehr Spaß beim CO2 einsparen.

    (dafür bin ich woanders schon gelöscht worden)

    c. In D. hat sich der private PKW Besitz von 15 Millionen (das war ca. 1972)
    auf knapp 45 Millionen in ganz D. erhöht.

    Wer meint sich dagegen auf die Straße kleben zu müssen ist ein Horst.
    Ich fahre mit dem Fahrrad (aufgearbeitetes Hollandrad 30 Jahre alt) vorbei.

    Wer anschließend nach Bali fliegt ist ein Oberhorst.

    Die heutige Jugend / junge Erwachsene dürfte einiges mehr an Rohstoffen und Energie
    verbrauchen wie 2 Generationen zuvor.
    Eben KfZ, Reisen, Kleidung, m² Verbrauch, Internet, Handy, „Spaßplattformen“,
    Drogen, Sport (Wellenreiten Kiten, Paragliding, tauchen, Skifahren / Snowboarden.
    Gab es früher in dem Umfang / Masse nicht.
    Streamen soll einiges „durchballern“. Weil einiges an Datenvolumen unterwegs ist.

    Interessant sind z.B. die „Reisen“ der Familiengenerationen.

    Aber: Wer ein wenig abseits wohnt, wer Schicht arbeitet, wer Familie hat,
    wer etwas weiter weg von der Arbeit wohnt, braucht meist ein Auto.

     
  4. 20

    @ 19 Husky:
    Ihre Aussage „…Wenn ich jetzt in den Einzelhandel gehe krieg ich großteilig zu hören „Ne gibts nichts, ne haben wir nicht, ne müssten wir bestellen, kostet extra…“ Wenn ich was Umtauschen will kriegst zu hören „Ne, wir tauschen das nicht um…“ obwohl sie es müssen, erstmal ewig diskussion mit irgendwelchen Heiopeis…“ kann ich so nicht bestätigen.
    In den Geschäften, wo ich kaufe, sind die Mitarbeiter für mich keine „Heiopeis“ und ich bin mit dem Service bisher immer zufrieden gewesen.
    Und wo ist das Problem, ob ich nun im Geschäft vor Ort etwas bestelle oder online? Ich muss auf Beides warten. Im Geschäft habe ich zudem den Vorteil, dass ich eine vergleichbare Ware schon begutachten konnte und bei Reklamationen und Garantieansprüchen einen Ansprechpartner vor Ort habe.

    Bezüglich Sinn und Galeria. Die Erfahrungen, wie in Post 12 (https://www.kleveblog.de/hat-das-alles-noch-einen-sinn-modekette-sinn-zum-vierten-mal-insolvent/#comment-448563) beschrieben, hat meine Frau auch schon gemacht. Es liegt zu meisten Teilen am Personal, warum man dort nicht gerne einkaufen geht. Wenn das Personal keinen Bock hat bzw. ihren Beruf als Dienstleister nicht richtig verstehen, können dort auch mit Gold behangende Artikel stehen. Die wird keiner kaufen.
    Aber auch der Kunde sollte zumindest einen gewissen Respekt den Mitarbeitern gegenüber haben.
    Ein Erfahrungsbericht von einer Bekannten:
    Es gibt Menschen, die möchten etwas zurückgeben und hätten gerne das Geld zurück. Es ist kein Problem, allerdings wie auch zum Beispiel bei Rückgaben im Baumarkt, muss der Kunde einen Zettel ausfüllen. Das Finanzamt hätte gerne einen Beleg, warum Geld aus der Kasse genommen wurde.
    Der Kunde weigerte sich erst vehement und machte die Mitarbeiterin vor allen im Geschäft Anwesenden zur Schnecke, was das soll und welches Geschäft das hier sei.
    Für solche Kunden ist der Online-Handel bestens geeignet.

    Benno

     
  5. 19

    @18

    Und wo ist der Unterschied vom damaligen Katalogversender zum heutigen Onlinedienst? Nur das der Katalog jetzt eine digitale Website ist?

    Der Einzelhandel hat halt seit mindestens 2000 die Augen zu gemacht und ständig wiederhold „Das geht wieder weg, das geht wieder weg, das geht wieder weg“

    Wenn ich jetzt in den Einzelhandel gehe krieg ich großteilig zu hören „Ne gibts nichts, ne haben wir nicht, ne müssten wir bestellen, kostet extra…“ Wenn ich was Umtauschen will kriegst zu hören „Ne, wir tauschen das nicht um…“ obwohl sie es müssen, erstmal ewig diskussion mit irgendwelchen Heiopeis…

    Genau so Kaufhof. äh Galeria.. man klebt vorne ein neues Logo dran, räumt etwas um, und dass solls bringen? Das ist in etwa so als würde die Bahn ihr Logo jetzt Gelb machen und sich als „neu“ sehen. Bleibt nur der gleiche Moloch wie vorher.

    Man geht mit der Zeit, oder man geht mit der Zeit…

     
  6. 18

    @ Vati 5672:
    „Die Preise sind online meist so viel besser das es sich lohnt online zu bestellen.“
    Nur, sollte es nicht den Vorstellungen entsprechen, wird es zurückgesendet. Und was passiert dann damit? Weil der Preis so viel besser war, also günstig, wird kurz gegengerechnet, ok, Rückversandt überholen lohnt finanziell sich nicht, also Abfall.
    Was heißt das? Rohstoffe für Abfall verbraucht, die zur Herstellung benötigte Energie ist verschwendet und das Ende vom Lied „Energie + CO2 (Luft wird teurer)= alles wird teurer.“

    Zumal sollten wir bedenken, wenn es keine Alternativen zum Online-Handel gibt, kann uns der Online-Handel die Preise vorschreiben 😉

    Benno

     
  7. 17

    @12

    Man merkt das einige nie selbstständig waren und denken das Geld kommt von der Bank.
    Wenn es ihr Umsatz& Gewinn wäre würde ihr etwas einfallen wenn der Umsatz am
    Monatsende mau ist.

    Zur Größe:Es kann schon sein das (etwas) zu lange Ärmel, auf (etwas) zu kurze Arme treffen.
    Bei Radsportkleidung habe ich zw. L und XXXL.(tock, tock, tock).

    Bei der Körpergröße sind sie tatsächlich nur 2 cm unter dem Ds. deutscher Männer.
    Ich nahm an wir wären bei 181/82.

    @Benno
    Auch da kämpft die alte & neue Welt gegeneinander.

    Die Preise sind online meist so viel besser das es sich lohnt online zu bestellen.
    Bei Fahrradteiler rufen einige Versender Preise auf, die manch Händler vor Ort nicht mal als Einkaufspreise hat. Das dünnt das Angebot des örtlichen Händlers aus und er muss Reparatur und dabei Ersatzteilverkauf verstärkt anbieten.
    Die Innenstädte veröden ja schon.

    Auch die meisten größten Versender haben nicht evolutioniert.
    Was gab es früher?
    Neckermann, Quelle, Otto, Schöpflin, Baader.
    Lager und Logistik hatten sie, Erfahrung, die Leute!, hätten nur eine vernünftige Webseite
    als Ergänzung dazu ansetzen müssen.

    Überlebt haben von denen Otto und Baader. Otto hat sich in „politische“ Themen verwickeln lassen,
    wie Budweiser und auch Tschibo.

    Sei nie belehrend / frech und gar arrogant zum Kunden!

    Ohne den / die Kunden gäbe es diese Firmen nicht.

    Wenn Otto (aus der Erinnerung) einem Kunden (auf Twitter schreibt)
    „Ja, wir gendern und Sie brauchen nicht bei uns kaufen“

    Ist es dermaßen r********** das auch ich ein Großgerät woanders gekauft habe.

     
  8. 16

    Wer kennt sie nicht noch, die knatschgelben Reclam-Heftchen, die viele von uns durch die Schulzeit begleitet haben… früher gabs in jeder Buchhandlung ein komplettes Regal mit allen Klassikern – verschwunden… Michael Kohlhaas, Preis 2,60 €, musste tatsächlich bestellt werden. Fahrt in die Stadt, (zugegeben, kurze) Parkplatzsuche, Parkgebühr, das Ganze am Folgetag nochmals… Warum? Weil alle im www. bestellen? Weil nicht mehr gelesen wird? Vielleicht waren die vollen Regale früher „auf Kommission“? Keine Ahnung… aber ich bin gespannt, wann der letzte Buchhändler aufgibt…

     
  9. 15

    @11

    und dann fahre ich in die Klever Innenstadt, brauche was und kriege zu hören

    „Ne, haben wir nicht“
    „gibts nicht“
    „Können wir bestellen, braucht XY Tage“..

     
  10. 14

    @11 so einfach ist das aber auch nicht. Durch das massenhafte bestellen ist das Sortiment und die Auswahl teils zurück gegangen. Diesen Teufelskreis gilt es da erstmal IRGENDWIE zu durchbrechen.

    In Kleve brauche ich z.B. gar nicht für Schuhe gucken gehen. Passen entweder nicht oder entsprechen nicht meinen Vorstellungen was Material und/oder Optik angeht.

    Diese Bestellungen früher bei Witt-Weiden, Walbusch und sonst was waren doch etwas besonderes, nicht die Tagesordnung.

     
  11. 13

    Wo liegen die Gründe?
    Internet allein?

    Kann es sein das es dem Klever, aufgrund wirtschlicher Gründe, in hochpreisigen Läden, zu denen auch Galerie gehört, schlicht an Kaufkraft fehlt?

     
  12. 12

    Sinn in Kleve ich gehe rein, probiere die ein oder andere Lederjacke an zu einem stolzen Preis. Eine der Jacken gefällt mir ich spreche die Verkäuferin an und sage schöne Jacke aber die Ärmel sind leider zu lang… Die junge Verkäuferin sagt “ Sie sind ja schon extrem klein“ Ich schlucke denke hey Du bist 1,77m also durchschnittlich groß als Mann und verlasse wortlos den Laden. Das machst Du in dem Preissegment 1x denn solche Geschäfte zeichnet eine Beratung aus die ich online nicht bekomme und wenn es dann so läuft nie mehr wieder! Verirrte mich aber ein zweites Mal in den Laden und war einziger Kunde beim 2 gegen 1 beide Verkäuferin und Verkäufer mit sich beschäftigt und kein Hallo drehte meine Runde durch den Laden sagte tschüss und es kam wieder nichts, von daher kann ich dann auch online kaufen, denn da gibt es genau so wenig Service! Schadeee… Ähnlich finde ich es beim Kaufhof warum erklärt man dem Personal nicht das wenn die Jobs gesichert werden sollen man dem Kunden einen Service bieten muss…

     
  13. 11

    @ 7 Husky:
    genau oder Witt-Weiden. Nur damals wurden Sachen bestellt, die wir im Geschäft nicht kaufen konnten.
    Heute bestellen viele Menschen alles, was sie benötigen. Wissen anscheinend aber nicht, was sie damit auf Dauer bewirken. Wieviel Rohstoffe und Energie aufgewendet werden, damit die meisten Retouren in den Abfall wandern.
    Wäre es nicht besser nur das online zu bestellen, was im Einzelhandel nicht zu kaufen gibt?
    Damit würden wir die heimischen Einzelhändler unterstützen, Jobs sichern und dem Leerstand entgegenwirken.

    Benno

     
  14. 10

    Sentimental Journey ! DOHERR 😂. Als „Insider“ Samstags Klamotten aus der Fülle der Top Angebote „Zur Auswahl“ 🤭 mit nach Hause 🤫+ in den div. Kleve „Bourgeoisie Etablissements“ 😳 + NL (Top) Spelunken „ausprobiert“. Geiler Auftritt 👍🏼 aber im Endeffekt …😪 Bürgerlich Verheiratet . 🙄😎 Hallo Rolf ! Pass auf dich auf . 👋🏼👋🏼

     
  15. 9

    Wenn dann die Holländer wegfallen ist Kleve eine tote Stadt und Heicks kann oben schließen.. Richten sich mit ihren Öffnungszeiten nur an das Besucheraufkommen der Holländer. 10 Uhr auf, 17 Uhr zu Sonntags zu. Die Klever spielen keine Rolle

     
  16. 8

    Habe neulich in anderer Sache hier von Atticus24 die Weisheit eines Indianerhäuptlings, man solle von einem Pferd absteigen, wenn es tot sei, gelernt. Passt auch hier. Traurig für die Angestellten.

     
  17. 7

    @1

    Ich erinnere mich mit grauen an die Bestellungen bei Quelle, alles wurde in 2-3 größen Bestellt und was nicht passte ging zurück.

    Das ist nichts neues…

     
  18. 6

    Wenn demnächst Wallstreet und Silicon Valley unter einem Präsidenten Trump weltweit Kryptowährungen einführen, um die Vorherrschaft des US Dollars zu sichern, ist ganz Schluss
    mit lustig.

     
  19. 5

    Iregendwie ist das alles sehr schade… Wir wissen heute das die Lockdown-Anordnungen völlig unnötig waren und es wurden viele Existenzen in den Ruin getrieben. Politik kann so gnadenlos und dumm sein.
    Wenn dann nach Corona auch noch durch unsinnige und suizidale Sanktionen die Energiepreise ins utopische getrieben werden, kippt auch eine der stärksten Volkswirtschaften der Erde um. Uncle Sam wird’s freuen. Erfolg auf ganzer Linie.

     
  20. 4

    Wundert wenig, fühlt man sich als Kunde immer wie ein Fremdkörper sobald man den Laden betritt. Da vergeht einem jegliche Kaufabsicht jedes mal sehr schnell….

     
  21. 2

    Für aus n Handgelenk lag /lieg ich gar nicht schlecht:
    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/sinn-leffers-insolvenz-warum-ein-modehaendler-nach-dem-naechsten-einknickt-a-1112126.html

    Kein grober Fehler drin- das isser

    Hallo,

    es fällt sogar mir Modemuffel seit Jahren auf.
    Der Trend geht zum Internet, was nicht passt / gefällt wird zurück geschickt.
    Manchmal getragen.
    Dazu:
    Überkapazitäten, Esprit schmiert gerade ab, Verdrängungswettbewerb.
    Eine Rezession läuft an, vermehrte Insolvenzen.
    Preiserhöhungen aller Orten. Energie + CO2 (Luft wird teurer)= alles wird teurer.

    Der Karstadt / Galeria Niedergang ging durch meine Familie.

    +Änderung der Demographie.

    Ergibt eine Kaufzurückhaltung.

    Man könnte es besser machen. Aber dazu müssten unter anderem den Leuten mehr Netto
    vom Brutto bleiben.

    Ich hätte Tipps- Aber die könnten als sarkastisch gelesen werden.

     
  22. 1

    Hallo,

    es fällt sogar mir Modemuffel seit Jahren auf.
    Der Trend geht zum Internet, was nicht passt / gefällt wird zurück geschickt.
    Manchmal getragen.
    Dazu:
    Überkapazitäten, Esprit schmiert gerade ab, Verdrängungswettbewerb.
    Eine Rezession läuft an, vermehrte Insolvenzen.
    Preiserhöhungen aller Orten. Energie + CO2 (Luft wird teurer)= alles wird teurer.
    Weil ich manchmal Laufräder baue achte ich auf die Speichenpreise =+ 50%.

    Der Karstadt / Galeria Niedergang ging durch meine Familie.

    +Änderung der Demographie.

    Ergibt eine Kaufzurückhaltung.

    Man könnte es besser machen. Aber dazu müsste unter anderem den Leuten mehr Netto
    vom Brutto bleiben.

    Ich hätte Tipps. Aber die könnten als sarkastisch gelesen werden.