Ein Bild von Traurigkeit (wenn der Gouda nicht wäre)

Es ist nicht alles alter Gouda
Es ist nicht alles alter Gouda

Klever Wochenblatt mit Messer, Streusel und Käse. Kalter Kaffee („Mother’s Finest“). Dann: Der überraschende Moment der Frühstückserkenntnis. Wenn der Gouda Trauer trägt (oder so ähnlich). Interpretation schwierig, zumal der Käse Richtung Grün weist. Hängt demnächst wahrscheinlich in Moyland.

Deine Meinung zählt:

34 Kommentare

  1. 34

    Sonntag beim Frühstück:

    Was ist das?

    Wer ist das?

    Warum gibt er den Klammeraffen, will Sie wegrennen?

    (…)

    Wo wurde dieses Bild aufgenommen, die Mauer sieht nach Freigang aus.

    Was soll mir als Zeitungsleser dieses Stück Papier sagen?

    – ist es ggf. der gespielte Witz in einem Bild?

    „Witz : kurze Erzählung mit überraschender Wendung, deren Erkennen Lachen auslöst. Psychologisch hat der Witz eine Entlastungsfunktion (z. B. der politische Flüsterwitz in diktatorisch regierten Staaten).“

    Bin ich froh, dass ich lauthals gelacht habe.

     
  2. 33

    @ arabeskenzart

    Es wird schwer werden, aber versuchen würde ich es.
    Fühl mich aber sehr wohl in meiner Haut.

     
  3. 31

    @ W. H.:
    mir war es ein persönliches Anliegen das geistige Niveau und die inhaltliche Substanz Deiner Kommentare zu unterbieten. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt noch geht….

     
  4. 30

    Dank Leo wissen wir es jetzt also alle, die Stadt Kleve ist in der komfortablen Situation sich seine Gewerbesteurzahler und Beschaffer von Arbeitsplätzen aussuchen zu können.

    Na dann liebe Mitglieder des Stadtrates lehnt euch weiter bequem zurück, wer gar nichts tut macht auch nichts falsch,
    trifft hier nicht zu.
    Die läppischen paar hundert Arbeitslosen,wissen jetzt auf jedenfall warum es in Kleve keine alternativen Arbeitplätze gibt.
    Die durchsichtige PR Aktion wird auch nicht weiter helfen, denn eines müßte der Sonderschullehrer doch aus der aktiven Schulzeit noch wissen, wer ein ganzes Semester faul ist, wird mit 5Tagen Fleiß vor der Prüfung ,die Kurve nicht kriegen.

     
  5. 29

    Ich halte nix von Wim, weil Wum der Hund von Wendelin ist und der Einsendeschluss für Ihn schon vor Jahren war.

    Nochn Gedicht:
    Bedburg-Hau, Bedburg-Hau,
    da halt ich´s aus, halt ich´s aus,
    bin wohl immer sturzeblau, sturzeblau,
    in Bedburg-Hau, Bedburg-Hau!

     
  6. 28

    Willi hat sich extra einer anderen Aussen-Wohngru…,pardon, seinen Haupt-Wohnsitz verlegen lassen.

     
  7. 27

    „Wie ich gehört habe, ist die Entscheidung pro Stein Gymansium getroffen worden, weil Udo Jansen da schon zu Schule gegangen ist….“

    Das wäre allerdings eher ein dringender Grund, es möglichst schnell zu schliessen.. 😀

    Aber es kommen ja auch (…) vom Sebus.

     
  8. 26

    @ Einer der drei Affen

    Habe monatelang überlegt, in die Kreisstadt umzusiedeln. Aber die ruhige Lage hier ist mir doch lieber und … ich gehe davon aus, dass die FDP hier stark zulegt, da es hier sonst keine Opposition gibt.
    Theo packts auch ohne mich!

     
  9. 25

    Wie ich gehört habe, ist die Entscheidung pro Stein Gymansium getroffen worden, weil Udo Jansen da schon zu Schule gegangen ist. Und J. Joeken habe ich am Samstag bei der FDP am Stand gesehen. Und zwar als ich zu Thalia rauf bin und immer noch als ich wieder runter lief…

     
  10. 24

    Im Gegensatz zur üblichen Parteiwerbung habe ich hier doch zwei Fragen:

    Welchen nutzen ziehen die „Ich wähle“ – Personen aus dieser Art von Wahlwerbung?
    Wie wäre hier wohl der spätere Umgang mit einem anderen Amtsinhaber?

    Ein jeder Bürgermeister sollte doch die Aufgaben wahrnehmen, die dem Wohl der Einwohner der jeweiligen Gemeinde zugute kommen. Dazu gehören selbstverständlich auch Kooperation mit dem Mittelstand und der Einsatz für Kultur. Die Aussagen, die bisher bei der Wahlinitiative getroffen wurden, passen wohl so ziemlich auf jeden amtierenden Bürgermeister (und vermutlich auch auf jeden Gegenkandidaten).

    Nun, Personen setzen sich für Ihre Numero Uno ein, jeder wie er mag, aber was bringt die öffentliche Lobhudelei?

     
  11. 23

    W.H. kann T.B. gar nicht wählen, weil er in Bedburg-Hau und nicht in Kleve wahlberechtigt ist.

     
  12. 22

    Ich wähle Ihn nicht, weil die Ideen und Eingebungen, welche er morgens um Vier hat, die Klever teuer zu stehen kommen

     
  13. 19

    Zitat arabeskenzart: „Ich wähle ihn nicht, weil W. H. ihn wählt

    Dann sind wir schon zwei. Und wahrscheinlich hat W.H. durch seine außerordentlich liebenswürdige Art noch mehr Wähler vergrault. Würde mich außerordentlich freuen!

     
  14. 18

    Können wir nicht ne Gegenaktion starten mit Argumenten, warum wir (ihn) NICHT wählen??

    Ich wähle ihn nicht, weil W. H. ihn wählt

     
  15. 17

    @ralf.daute

    Heute ist im Weichzeichner ein Grundriß zu sehen – ein Badezimmer meine ich. Bontempi-Orgel = Kultur; Badezimmer = Handwerk

    Ich finde es schon hart, das Handwerker nicht einen der ihren unterstützen, egal für welche Partei der jetzt antritt.

    @Bernos
    Doch doch, der Brief passt schon. Er zeigt, wie weit Verwaltung, Mehrheitsfraktion und „Meisterbürger“ vom Bürger entfernt sind. Die Fakten sind absolut zutreffend, der größte Schwachsinn ist dann noch, das man das Stein um einige Klassenräume erweitern will.

    Habe mir auf dem Stein schon mal böse Blicke zugezogen, als ich andeutete, das in Kleve ohnehin nur Platz für eine Oberstufe wäre….
    Praktisch ist das ja heute schon so, das die Schüler durch die Stadt pendeln….

    Warum lässt man nicht die Lehrer pendeln und macht aus dem Stein die gemeinsame Oberstufe, während die Unter- und Mittelstufe vom Stein ins JSG zieht?

    Platz für eine Gesamtschule – die einfach zu einem Bildungsstandort dazugehört, egal wie man politisch denkt – wäre dann auch noch. Es ist m.E. schon falsch, undemokratisch und auch unclever, wenn man Kinder morgens um kurz nach sechs in den Bus nach Goch treibt, nur um denen den Besuch der Gesamtschule möglich zu machen.

    Irgendwer schrieb hier, das Bildung unser Kapital ist, richtig. Und wenn man dann sieht, wie Kleve sich hier den Schneid abkaufen lässt, traurig, traurig…..

     
  16. 16

    … ich habe mich ja seit dem Frühstück gefragt, was da weichgezeichnet/30 Prozent Deckkraft im Hintergrund der ersten Anzeige zu sehen ist. Ein Faxgerät? Dann, am Abend, löste sich auch dieses Rätsel: eine Bontempi-Orgel! Kultur = Bontempi-Orgel!! Bin schon jetzt gespannt, welches neue Rätsel heute zu knacken ist…

     
  17. 15

    „Schuld“ an der Schliessung des JSG ist wohl weder Theo Brauer noch andere Kommunalpolitiker, die Entscheidung zur Schliessung eines Gymnasiums ist im Kultusministerium getroffen worden.

    Man hätte aber -rein rational gedacht- das Stein schliessen müssen.
    Das Sebus hat die bessere Infrastruktur (Aula, 2 Sporthallen, naturwissenschaftl. Trakt) und es bietet vor allen Dingen genügend Erweiterungsfläche, um die dann höhere Schülerzahlen aufzufangen. Das Stein kann nicht mehr erweitert werden, es ist rundrum eingekeilt von Wohnbebauung.

    Ausserdem legt man die zwei Gymansien dann geometrisch natürlich so, dass die mittlere Schulwegentfernung aus allen Klever Statdtteilen minimiert wird (Kosten für Schüler-Busverkehr sparen), d.h. mal legt sie möglichst weit auseinander => KAG und Sebus wäre da die richtige Wahl gewesen.

    Wieder mal ein Beweis, dass die Klever CDU Bauch-Entscheidungen und keine Kopf-Entscheidungen trifft.

    Aber was soll der Leserbrief von der Jgst. 13 hier? Der steht doch in keinem Zusammenhang mit dem ursprünglichen Thema.

     
  18. 14

    T.B. sollte seinen Unterstützern sagen, dass sie die Anzeigenkosten besser als Spende z.B. an Kindergärten geben sollen.

    Das man so unnötig Geld rausschmeisst, zeugt nicht von besonderem kaufmännischem Denken. Es sei denn der Fanclub verspricht sich einen persönlichen return-of-investment.

     
  19. 13

    Damit sich keiner aufregt: ich arbeite schon seit 5 Uhr und bin gerade bei einem noch existierenden Automobilwerk in Antwerpen.

    @Günther

    Du hast van Zockle zweimal genannt, also müssen wir leider einen abziehen.
    Wie wäre es, wenn wir dafür UDS nehmen?
    „The 1.4 Million € Man“

     
  20. 12

    Mir macht eher die zusammenstellung des Frühstücks sorgen.. Gouda mit Schokostreuseln… Und “ wir wählen Trauer“ ist gut getroffen…

     
  21. 11

    Danke, in dieser Aufzählung wäre ich nicht der schlechteste. Ãœbrigens: damit sich keiner aufregt, sitze ZU HAUSE an den PCs.

     
  22. 10

    Schön ist auch die Aussage von Günther Steins (CDU) aus Kranenburg,
    „Für Hausbesuche habe ich keine Zeit“
    und schon wieder ein paar Stimmen weniger……..

     
  23. 9

    @Killerplautze! Habe noch Paarungen.
    Montag : Peter Theissen – Rudolph Kersting
    Dienstag: Rudi van Zoggel – Gerd van Koeverden
    Mittwoch: Udo Jansen – Josef Joeken
    Donnerstag: Willi Heuwens – Rudi van Zoggel
    Freitag: Ex-Vorstand Josef Tunnissen – Neu-Vorstand Ruffing

     
  24. 8

    @Killerplautze

    Ich glaube nicht, das Josef Joeken an der Initiative teilnimmt, vor allem seit letzter Woche, seit die Industriestrasse TB´s größter Erfolg ist.
    Er braucht auch den Kontakt zum BM nicht, um an Aufträge zu kommen, alle anderen aus der Liste haben persönliche Interessen.

     
  25. 6

    Hier der unten angesprochene Leserbrief
    Zudem hat die Jahrgangsstufe 13 des Johanna-Sebus-Gymnasiums am Samstag eine Flyer aktion in Kleve gestartet! Da ja bekanntlich alle Pateien in der Stadt vertreten waren wurden diese natürlich auch alle angesprochen, alle waren freundich und haben teilweise auch vorschläge gemacht was man ändern können nur die CDU hat sich in ausreden geübt und TB war nicht mals vorort.

    Offene Stellungnahme der Jahrgangsstufe 13 des Johanna-Sebus-Gymnasiums zur Situation an den Klever Gymnasien

    „Drei Gymnasien sind zuviel für Kleve“, hat man gesagt. „Und zu teuer“, hat man wohl in Gedanken hinzugefügt. Es dauerte nicht lange und die Tage des Johanna-Sebus-Gymnasiums waren gezählt. Gleichzeitig zählte man die durch die Schulschließung eingesparten Scheinchen, die man natürlich sofort anderweitig in die Bildung investieren wollte. Man hatte das Geld für eine schöne neue Kantine im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, in der keiner essen geht, weil er von Schule zu Schule pendeln muss. Für Schranken, die den Schülern das Parken am Stein und Sebus unmöglich machen, reichte das Budget auch noch. Und selbst wer mit dem Fahrrad fährt, muss mit Parkproblemen rechnen, da die Fahrradständer längst nicht für alle reichen.
    Dass sich die Zahl der am Sebus anwesenden Schüler seit letztem Schuljahr nicht verringert hat, ist wohl der peinlichste Gegenbeweis für die Argumentation, das Sebus sei als Gymnasium überflüssig. Das Konrad-Adenauer- und Freiherr-vom-Stein-Gymnasium platzen aus allen Nähten und müssen Schüler zur „Dependance Sebus“ schicken. Klassen sind hoffnungslos überfüllt und machen effektives Lernen unmöglich, Kurse mit über 30 Schülern sind keine Seltenheit. Das KAG hat aus Platzmangel einen Kindergarten in Beschlag genommen. Und genau so verhält sich ein Teil der Verantwortlichen auch: Verantwortung wird geleugnet, die Schuld stets anderen zugeschoben, sodass der Schüler im Endeffekt immer der Dumme ist – egal von welcher Schule er kommt. Von welcher Schule sie kommen, das wissen einige Lehrer auch nicht mehr so genau, wenn sie am Stein angestellt sind, aber ausschließlich am Sebus unterrichten. Die aus zeitlichen Gründen mangelhafte Absprache zwischen Lehrkräften führt zu Stundenplänen, für die man eigentlich doppelt vorhanden sein müsste.
    Sei es eine Reihe unglücklicher Umstände oder komplette Organisationsunfähigkeit: Die aktuelle Situation an den Klever Schulen ist untragbar und macht sehr deutlich, dass das Sebus stets mittragende Stütze eines funktionierenden Schulsystems war, das sich durch annehmbare Klassengrößen sowie ausreichendes Angebot an Lehrkräften und Klassenräumen und nicht durch Hektik, Stress und Lehrer- sowie Platzmangel auszeichnete. Verantwortliche Politiker sollten bei Bildungsinvestitionen nicht nur den Geldbetrag vor Augen haben, sondern auch dafür sorgen, dass die Gelder dahin fließen, wo sie gebraucht werden. Sie sollten sich ein Bild von der tatsächlichen Lage machen und die betroffene Schule vielleicht öfter als einmal in fünf Jahren besuchen. Wenn es um Bildung geht, muss man in Köpfe investieren und nicht in Steine.

     
  26. 4

    @Günther

    Die werden diese Kampagne auch in den Tageszeitungen machen.

    Also spinne ich mal wie üblich rum und ziehe mal die Paarungen

    Montag: Leenders – Udo Janssen

    Dienstag: van Zockle – Joeken

    Mittwoch: Einstein – Drunkemühle

    Donnerstag: Rauer – Grass

    Freitag: Heuvens (Fischtag!)

    Samstag: Schulze-Heyming – Röhrl

    Sonntag: E:Tönissen – Bernd Zevens

    Hat jemand bessere Paarungen? Immer her damit!

     
  27. 2

    Der Käse sieht verdammt alt und bröckelig aus. Ich bin mal gespannt, wer am Mittwoch im neu gestalteten Klever Wochenblatt Reklame für unseren Bürgermeister Theo Brauer macht. Wie machen das nur diese alten Bauunternehmer? Sie haben alle so junge Frauen!! Die Idee mit dem Käse und dem Highligth „Wir wählen Trauer“ war super.

     
  28. 1

    Leider konnte ich mein Stück Käse nicht mehr auf das Klever Wochenblatt legen, ich hatte nämlich schon draufgekozt.

    Was ist nur in dieser Stadt los?

    Kultur wird gefördert. Gut. Kultur. Warum nicht? Wem nützt es? Wer nutz die kulturellen Anlaufpunkte? Wir alle. Wirklich alle? Ich sag ja, gut.

    Jedem Bürger dieser Stadt empfehle ich den Leserbrief des jungen Gymnasiasten im gleichen Käseblatt vom Sonntag. Diese Dinge stimmen einen für die nächsten Jahrzehnte nachdenklich. Wir haben keine Bodenschätze, nur Know-how. Und die Welt holt auf.

    Die Kultur-Golden-Ager haben i.d.R. ihre Schäfchen im trockenen. Nicht, dass ich ein Kulturbanause wäre, mich trifft man auch dort. Aber die öffentlichen Mittel der Steuerbürger sind leider nur einmal auszureichen.

    Ein alter Abiturkollege von mir ist heute Bürgermeister in einer 30.000- Seelen Gemeinde in Hessen. Da er früher immer etwas „glatt“ rüberkam, habe ich mich zur Vorbereitung unseres 20-jähri.-Abiturjubiläums im Internet mit Argumenten bestücken wollen, um ihn an diesem Abend ein wenig aus der Reserve zu locken. Leider hatte er alles richtig gemacht, wurde im letzten Jahr mit einer deutlichen Mehrheit wiedergewählt – im Focus seines tatsächlichen Handelns standen Familien, Schulen, verbesserte Betreuungssituationen, Kindergärten, neue Medien, Spielplätze, Förderung der Gemeinschaften, usw..

    Kultur? Auch gut. Warum nicht. Trifft man sich wenigstens.