212 Minuten dauerte die Bürgerinformation der Stadt Kleve zur Minoritenplatzbebauung – und es wäre nun denkbar, diese Veranstaltung im Hörsaalgebäude der Hochschule Rhein-Waal mit einem meterlangen Elaborat abzuhandeln, aber warum, wenn einem in einem Satz des Investors, vertreten durch den Projektleiter der Sontowski & Partner Group, Thomas Riek, so viel Ehrlichkeit entgegenbrandet: »Ich garantiere Ihnen selbstverständlich nicht, dass ich zehn Jahre Investor dieses Projekts sein werde.« Aus seiner Geschäftssicht eine absolut selbstverständliche Äußerung – aus der Sicht eines jeden Klever Bürgers, der erleben muss, dass das als Bauherrenmodell zur Arztbereicherung gestartete Spoy-Center nunmehr im Besitz einer australischen Immobiliengruppe vor sich hin schimmelt, eine echtes Alarmzeichen. Hoffentlich hat es auch Bürgermeister Theo Brauer so vernommen.
Zahlreiche schöne und aufschlussreiche Bilder der Veranstaltung finden sich übrigens auf der Seite der Initiative Denkpause
Die Diskussion ist sehr spannend – meine persönlichen Lieblingskommentare sind zurzeit die von Auditor und Bernhard Fluck, aber es sind auch viele andere schöne darunter…
Wer eine Petition der Initiative Denkpause unterstützen möchte, die allen Ratsmitgliedern vor der Sitzung am 22. Mai in Form eines offenen Briefes zugesandt werden soll, kann übrigens hier klicken und online unterschreiben: Online-Petition. Innerhalb weniger Stunden haben schon 180 Gegner unterschrieben!
Nachtrag zu meinem Post 137: vielleicht sollte ich mal wieder meine Brille tragen. Mensch, da habe ich meinen Kommentar im Blindflug über die Tastatur geschrieben 😉
Benno
@ 135. ??? :
### provokante Frage: Warum haben denn diese Menschen, die aus dem Ausland unterschreiben, ihr „Nest Kleve†verlassen? ###
Ihre Frage ist berechtigt,
dazu stelle ich nachDenkliche GegenFragen :
Warum sollten Menschen, denen Kleve am A…llerWertesten vorbei geht, sich die Mühe machen,
so eine Petition aufzurufen, (vermutlich) zu lesen und zu unterschreiben ?
Wie weit oder wie eng ziehen Sie die Grenze ?
Ist für Sie die Meinung von jemandem noch relevant,
der in München lebt ?
in Köln ?
in Nijmegen ?
Was zählt Ihnen die Meinung eines Rinderners über die Klever InnenStadt ?
über die Buche am RegenBogen ?
Kleve ist meine HeimatStadt.
Auch wenn das, was ich seit über 40 Jahren an „Leistungen“ unserer jeweiligen StadtFührungsSpitzen erleben und erleiden muß,
mich alles andere als mit Stolz erfüllt.
Auch wenn ich mich an anderen Orten, mit denen ich positivere Erinnerungen verbinde, zuHause fühle.
Kleve bleibt meine Heimat.
Beruf oder Liebe hätten mich beinah nach München, Hanoi oder Australien geführt.
Das, was in Kleve vorgeht,
das, was Kleve durch den MinoritenUnfug bevorSteht,
kann ich erst dadurch erkennen, daß ich seit Jahren viele andere Städte regelmäßig beobachte.
Könnte nicht auch argumentiert werden :
Gerade jene Beiträge von auswärts sind besonders interessant,
weil sie auf mehr Erfahrung beruhen ?
Auf das „historische“ Kleve,
auf die Toleranz der Herzöge,
auf die großArtigen Anlagen Johann Moritz‘
bin ich stolz.
Weil in Kleve die vorigen JahrZehnte so entsetzlich viel verbockt worden ist, schäme ich mich für das „aktuelle“ Kleve.
Weil jetzt – endlich – eine offene, öffentliche Diskussion aufkommt, schöpfe ich Hoffnung.
Zum ersten Mal sehe ich eine Chance, auch auf das heutige Kleve stolz werden zu können.
Ich hoffe auf ein wirklich modernes Kleve.
@135. Benno
Aber Benno, viele, viele „Nesthocker“ sind trotz schwieriger, unsicherer beruflicher und privater Zukunft in Kleve geblieben, „beißen sich durch“……und die jetzige Jugend, was ist mit all diesen Menschen und deren Zukunft und Meinung?
@ 138. Anwohner :
### 99% der Ratsmitglieder ###
Ich hoffe auf deutlich mehr Verstand.
Persönlich kenne ich immerhin schon 6,1% des Rates als sehr vernünftig.
Ich hoffe, heute wird sich erweisen,
daß ich noch längst nicht alle vernünftigen kenne.
@134. Martin Fingerhut
„Was den 3LänderFonds DLF angeht :
Das GeschäftsModell ( Immobilen in U.S.A. und BRD plus WertPapierDepot in CH ) erinnert an Sontowski.
Ob die Gerichte eines Tages weitere Parallelen sehen werden ?“
Ganz bestimmt, wenn der Vertrieb der Sontwowski-Fonds auch über Maschmeyer’s AWD (VORSICHT AN ALLE LESER: seit neuestem umbenannt in SWISS LIFE) erfolgt.
PS
Schade nur, das 99% der Ratsmitglieder unsere sehr ernst zu nehmenden Kommentare, die auch mit aufwändigen Recherchen verbunden sind, nicht verstehen (wollen). Es gehört schon viel Mut dazu, andere Meinungen anzuhören, Informationen zu analysieren und dann eine EIGENE Entscheidung zu treffen.
@135 ???: Neee, Krieg wollen wir nicht führen! Deine Frage ist berechtigt. Ich bin Berufspendler zwischen D-Dorf und Kleve. Viele sind aus beruflichen Gründen als Kleve weggezogen, fühlen Sich der heimatstadt trotdem verbunden und planen Ihre rentenzeit wieder hier zu verbringen. Daher die Unetstützung, Sie gestalten dadurch Ihren „Altersruhesitz“.
Bis zur nächsten Wahl,
Benno
die vollständige Liste des EinzelHandels in dem Teil der Arnold-Galerie, um den es hier geht :
ESPRIT, Deichmann, Takko, dm, ALDI, Bäcker, Blumen, Metzger, C&A kids Store, EisCafé & Pizzeria
sowie – reichlich abseits – ein KüchenStudio.
Am anderen Ende des Geländes eine GastStätte.
Dazwischen erstreckt sich ein denkmalgeschütztes Gebäude ähnlich der Elefanten-Verwaltung,
das die Stadt selber ( via WohnungsBauGesellschaft ) renoviert hat und vermarktet.
darin Wohnungen, Kapper, Ärzte, Büros, FinanzAmt, Museum, . . .
@128. Benno
Dass ich den Text der Petition gelesen habe, kam aus der höflichen „Unterhaltung“ zwischen „Unterstützer“ und mir.
Da gab ich aber auch nur an, dass ich mich damit nicht identifizieren kann.
Jetzt eine provokante Frage: Warum haben denn diese Menschen, die aus dem Ausland unterschreiben, ihr „Nest Kleve“ verlassen?
Meine persönliche Meinung ist, wenn man längere Zeit aus einem Ort, einer Stadt usw. weg ist, erlebt man doch nicht mehr den reellen normalen Alltag des ehemaligen Zuhause……..es hat sich Vieles verändert…….auch die Menschen…..und man kann nicht einfach von Australien, England, Kanada, Wiesbaden, Lüneburg,…. etc. bestimmen oder mitbestimmen, egal um was es sich handelt, wie die Menschen, die in dem hinterlassenen Ort oder Stadt leben, die man ja nun auch verlassen hat, warum auch immer, zu leben und zu
erleben haben.
Wie geschrieben, das ist nur meine persönliche Meinung und keine Kriegserklärung!
@ 133. Anwohner :
### Als Auftraggeber weist Leonhard Weiss die DLF Immobilien Walter Fink KG aus ###
Ja, das stimmt.
Bei Leonhard Weiss steht das so.
In SchornDorf allerdngs erzählte mir Herr Fink,
der zugleich BlumenHändler in der Arnold-Galerie,
CenterManager der Arnold-Galerie
und GeschäftsFührer von Centro-SchornDorf ( vergleichbar dem KCN ) ist,
die Leonhard Weiss habe die Arnold-Galerie etwa 1,5 Jahre nach der Eröffnung an den Fonds VERKAUFT.
Was den 3LänderFonds DLF angeht :
Das GeschäftsModell ( Immobilen in U.S.A. und BRD plus WertPapierDepot in CH ) erinnert an Sontowski.
Ob die Gerichte eines Tages weitere Parallelen sehen werden ?
@MF
Als Auftraggeber weist Leonhard Weiss die DLF Immobilien Walter Fink KG aus:
http://www.leonhard-weiss.de/bau/de/html_docs/leistungsspektrum/sfbau/ref_einzelhandel.html
DLF bzw Walter Fink läuft auch unter KC Holding:
http://www.kc-holding.de/produkte/produkte_1_view.php?folder_where_from=default&folder_default_netfolderID=10105&article_default_id=280
Interessant was man zu Walter Fink bzw DLF bzw KC Holding so ergooglen kann:
http://www.gansel-rechtsanwaelte.de/artikel/A141-Das-Unternehmen—Die-Kapital-Consult-%28KC%29-.php
Wirklich preisverdächtig!
@129. Martin Fingerhut
Genau die Stadt (Schorndorf) und der AG (LeonhardWeiss) waren es.
http://www.leonhard-weiss.de/_images/referenzen/sfbau/03_einzelhandel/06arnold_galerie3.jpg
Verblüffend, dass Riek ein CENTER als Beispiel nannte, wo Ringel doch vorher langamtig versucht hatte Center als „Autisten“ darzustellen und das der BUCK (BrauersUnterstadtCityKlotz) doch angeblich etwas ganz anderes sei. Nur zur Erinnerung, Ringel hatte bereits die Stadtmauer aus Gabionen als neutraler Experte hoch gelobt.
Man beachte auch den Schorndorfer-Besatz (Werbeschilder oberhalb der Passage) – Aldi, DM, Deichmann, Takko, etc., die übrigen Verdächtigen also.
MF, sie haben Recht, das genannte Beispiel ist vergleichbar mit dem eoc. Und genau das soll doch eben nicht auf den Minoritenplatz gebaut werden.
Die Darstellungen von Riek/Ringel werden leider immer unglaubwürdiger. Auch das sollte zu denken geben.
Auch wenn das „VorzeigeProjekt“ gar keinen Preis gewonnen hat
und noch nicht mal von Sontowski ist,
war der Tip mit SchornDorf nicht schlecht :
Dort wird momentan eine andere IndustrieBrache entwickelt
und der – einzige – Investor hatte schon 2 Entwürfe vorgelegt.
Mit beiden war der Rat nicht zufrieden.
OB Klopfer : “ Alles zurück auf Start und völlig neu beginnen ! “
Schwups kam der Investor mit einem 3. Konzept,
das diesMal auch die Vorgaben der Stadt ( u.a. 55 Wohnungen ! ) erfüllt.
Binnen 6 Monaten wurde alles umgekrempelt.
Herr Riek’s “ Wenn Wohnungen verlangt werden, hat Kleve keinen Investor mehr. “
oder “ Wenn nicht noch im Mai für uns entschieden wird, sind wir weg. “
sind alles leere Versprechungen.
@ den Rat :
Trauen Sie sich, die Interessen der Stadt zu wahren
und gehen Sie nicht einem gierigen angeblichen Investor auf den Leim,
der selber typischer Weise gerade mal 10€ selber investiert.
@ Martin Fingerhut 129.
Wer hat denn von den EXPERTEN einen Preis verdient?
Das ist mir noch nicht so ganz klar. Wer treibt hier die Wildschweine durch Kleve?
So sieht es jedenfalls bald in Kleve aus. Wieso diese MACHT des Unverstandes, der Gleichgültigkeit, der Intoleranz?
Dieses Fehlen von Sensibilität Kleve gegenübe,r läßt mich erschaudern.
Diese Agressivität Leuten gegenüber, die dazu aufrufen, bei einer Entscheidung dieser Tragweite,
eine „Denkpause“ einzulegen.
Kenne bisher nur lauter mäßige bis schlechte Objekte von Sontowski.
Als positives Beispiel nannte Riek die Arnold-Galerie in SchornDorf bei StuttGart.
“ Dafür haben wir sogar einen Preis gewonnen ! “
Wer hat gehört, daß er mit „wir“ nicht Sontowski meint,
sondern seinen vorherigen ArbeitGeber : Leonard Weiss, Göppingen ???
Die Arnold-Galerie ist so etwas wie SchornDorf’s eoc.
So weit – so gut.
Sogar besser als das eoc,
weil besser an die InnenStadt angebunden.
Aber mit Preis ausgezeichnet ?
Die Arnold-Galerie kam beim Landeswettbewerb „zukunftsFähige StadtErneuerung in Baden-WürttemBerg 2004 / 2005“ in die 2. Runde.
( http://www.mfw.baden-wuerttemberg.de/fm7/1106/Zukunftsfaehige_Stadterneuerung_neu.pdf )
aber einen PREIS bekam sie NICHT.
“ Dafür haben wir sogar einen Preis gewonnen ! “
DAS war für mich der Satz des Abends !
@ 124 ???
Zitat: mir ist es völlig egal, wer was wo wann schreibt oder geschrieben hat.
Na, wenn es Ihnen egal ist, frage ich mich, warum kommentieren Sie die Petiton?
Zitat: Nur, man muss auch den Menschen den Freiraum für eigene Gedanken geben, und auch selbst Entscheidungen treffen zu können.
Den Freiraum anderen Menschen grenzen wir nicht ein, wir geben lediglich unseren Unmut kund in Form der Petition. Würde die Stadtspitze den demokratisch gewählten Vorschlag C umsetzen, wäre alles im Lot. Aber dieses Votum wurde schnell vergessen. Da frage ich mich als Wähler, hat meine Stimme überhaupt noch bei den Politikern Gehör.
Zitat:Selbst von Menschen, die Kleve gar nicht kennen oder gar Nichts damit zu tun haben…..
Meine Frage an Sie: kennen Sie die Menschen, die aus dem Ausland die Online-Petition unterschrieben haben alle persönlich? Als Gedankenanstoss: Ich kenne verschiedene Klever Bürger, die entweder in Australien, England oder Kanada wohnen. Andere sind weggezogen nach Wiesbaden, Lüneburg. Alle fühlen sich aber Ihrer ehemaligen Heimatstadt verbunden.
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.
Benno
@ ???
Lieber ???,
Ihre Unsachlichkeit ist einfach nur noch penetrant. Ich finde es schon erstaunlich, wie Sie so vieles nach Ihrem Gusto interpretieren. Für MICH ist das eine gehörige Portion Schubladendenken. Mach Sie sich frei davon.
Gerne bin ich „unter lachenden, fröhlichen, humorvollen, …,hilfsbereiten Menschen“.
Ich würde gerne mit Ihnen einen Kaffeee trinken, wenn es denn Ihre Toleranz zuläßt.
@ 124. ??? :
Wie unterschiedlich die Erinnerungen doch sind :
Ich selber war dabei – von Beginn bis Ende –
und kann mich weder an auch nur eine einzige SonnenBrille erinnern,
noch einen „gewerkschaftlichen“ Anstrich.
Demo ist Demo,
ob von Gewerkschaften, Parteien, BürgerInitiativen, Studenten . . .
die Metoden sind immer die gleichen.
Dazu gehört, Aufmerksamkeit zu erregen.
Laut war es,
aber völlig geordnet und „gesittet“.
„Krawall“ ist anders.
@???
Auf Leute die sich nur mit drei ??? outen sollte man besser garnicht mehr eingehen.
@122. Benno
Hallo Benno,
mir ist es völlig egal, wer was wo wann schreibt oder geschrieben hat.
Nur, man muss auch den Menschen den Freiraum für eigene Gedanken geben, und auch selbst Entscheidungen treffen zu können.
Ihr Engagement in Ehren, aber warum sind alle so bemüht, unbedingt nur Unterschriften (z.T. mehrfach) zu bekommen.
Selbst von Menschen, die Kleve gar nicht kennen oder gar Nichts damit zu tun haben…..?
Das ist doch nicht der Sinn der Sache!
Ich habe z.B. genau beobachtet, dass bei der gewerkschaftlich angehauchten, „Krawall-Demo“ in Kleve, mitmachende Geschäftsleute mit dunkler Sonnenbrille herumliefen, obwohl gar keine Sonne schien.
Sollte und wollte man eventuell offiziell nicht erkannt werden?
Das alles ist nur ein kleinster Teil von Unsachlichkeit.
@121. Heinz Goertz
Sehr geehrter Herr Goertz,
ich weiß, was in Kleve geht und was nicht.
„Tolerant“ schreiben und von sich selber behaupten, kann man schnell und leicht.
„Tolerant“ sein, das können nur andere Mitmenschen von einem Menschen erzählen, der es auch ist und vorlebt.
Erfahrungsgemäß findet man unter lachenden, fröhlichen, humorvollen, freundlichen, hilfsbereiten Menschen auch sehr schnell die Toleranten.
Hallo ???,
ich finde es gut, dass Sie mit Ihrer Meinung in Bezug auf den Text, der Ihrer Meinung nach „zum Teil unsachlich ausformuliert“ ist, nicht hinter dem Berg halten. Respekt.
Aber sehen Sie es mal von der anderen Seite: es sind Klever Bürger, die das Vorgehen der Stadtspitze nicht gut heißen, da schon mal darüber abgestimmt wurde, wie nun der Minoritenplatz bebaut werden soll. Herausgekommen ist bei der Abstimmung nun nicht das, was uns die Stadtväter als das Ei des Kolumbus mit allen Mitteln und Schönreden verkaufen wollen.
Ob nun der Text, von einem Klever Metzger, Inhaber eines Fachgeschäftes, einfachen Angestellten oder von wem auch immer geschrieben wurde, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass es Bürger gibt, die sich das nicht bieten lassen wollen und mit demokratischen Mitteln dagegen vorgehen. Mein Respekt diesen Menschen. Sinngemäß stimmen dem Inhalt doch auch zu, oder?
Da Sie ja nun sich auch für diesen Thema interessieren, könnte Ihre sachliche Meinung bestimmt dazu beitragen, diese Petition noch weiter voranzubringen. Engagieren Sie sich mit Rat, Tat oder Beidem bei der Klever Denkpause! Ich habe schon eine Liste ausgedruckt und gehe meinem Bekanntenkreis ab, damit wir mindesten mehr als 2000 Stimmen haben.
Jetzt aktiv werden und nicht nur Warten,
bis zur nächsten Wahl,
Benno
@ ???
Lieber ???,
was wäre denn sachlich? Nicht immer nur dagegen sein! Geht hier in Kleve gar nicht. Wir sind auch tolerant,
aber bitte sagen was Sie möchten. Sonst ist eine „Denkpause “ fällig.
????
Ein paar Schritte weiter? Du sprichst in Rätseln….
@118. Unterstützer
-Nein, ich bin nicht die Polzei.
-Da ich mich mit diesem Text zur Unsachlichkeit nicht identifizieren kann, habe ich nicht unterschrieben.
Ich bin schon wieder ein paar Schritte weiter…..!
@???
Du hast aber trotzdem unterschrieben, oder? Und bist nicht die Polizei 😉
@116. Unterstützer
Sorry, aber dieser Text ist die Brücke zur Unsachlichkeit.
@ ???
Mag ja sein, aber es geht um die Sache, nicht um den unsachlichen Text
@114. Unterstützer
Ich habe gerade mal diese Petition gelesen.
Ich kann mich mit dem, z.T. unsachlich ausgedrückten Text, absolut nicht identifizieren
@???
Warum und wieso, nun, aus denselben Gründen sicherlich, aus denen wir die Petition unterschreiben
Oder was meintest Du?
@112. Unterstürzer
——sogar die Polizei in Kleve
warum und wieso………!x nachgedacht……..1x geraten……!
Hab mir grad mal die Liste angeschaut, bin erstaunt, wer so alles unterschrieben hat,
sogar die Polizei in Kleve
@105. MF
Ich habe es mir leider nicht notiert. Aber er berichtete von einer Mittelstadt bei Stuttgart, ähnlich groß wie Kleve, in der seine alte Firma ein Center realisiert hatte, dass zur deutlichen Erhöhung des Kaufkraftindex beigetragen habe und auch seit jetzt 15-20 Jahren voll vermietet sei. Den Namen der alten Firma hat er nicht erwähnt.
@ EN ISO 9000 ff.
Also kein EN ISO 9000 ff., habe ich Sie richtig verstanden?
@Benno Es werden auch „normale“ Unterschriften gesammelt. Wer sich daran beteiligen will, die Liste kann auf der Seite ausgedruckt werden (Button rechts).
Heinz Goerz, falsch! Das Fatale ist, dass es keinen Plan, keinen roten Faden, einen Ãœbergott oder Ãœbervater gibt, keine Vorsehung, nichts– es gibt nichts! Die meisten weitreichenden Entscheidungen sind Reaktionen auf unkalkulierte Ereignisse, die sich beim Fahren auf Sicht mit hoher Geschwindigkeit nun mal plötzlich aus dem Nebel schälen können. Dann gibt es halt nur noch ein Ruder hart Backbord, Maschinen volle Kraft zurück, dazu Nebelhorn an und nervöses Geschrei.
Das ist wie mit dem Getriebenen, der unbedingt ein Regal aufhängen muss und dabei mit dem achter Bohrer die Zuleitung zur Toilettenhebeanlage trifft…
Hallo,
mal eine Frage so zwischendurch. Leider stagniert zur Zeit die Zahl der Unterschriften bei der Petition. Liegen irgendwo auch Unterschriftenlisten aus? Wenn ja, wo?
Es gibt ja auch Klever Bürger, die keinen PC, geschweige denn einen Internetanschluss haben. Diese Gruppe hat natürlich nicht die Möglichkeit diese sinnvolle Petition zu unterstützen.
Danke für eine Rückmeldung und,
bis zur nächsten Wahl,
Benno
Wer hat hier in Kleve, wirklich die Fäden in der Hand?
Mir fällt nur einer ein. Ist es wirklich so einfach?
Das Mom nicht zum AudiMax kommen konnte war klar. Er hat ja seinen Hauptwohnsitz in der Schweiz.
Ich kann verstehen, dass er den nicht in Kleve hat.
@ 102. obi
### Herr Riek musste in seinem sehr unfreundlichen Vortrag im Audimax sogar ein Beispiel aus seiner ALTEN Firma bemühen um Referenzen für eine erfolgreiche Entwicklung aufzuzeigen. Projekte von Sontwoski hat er nicht angeführt. ###
Welches Projekt ?
Welche alte Firma ?
Es glaubt doch hier niemand, dass unser Bürgermeister, der so hat es den Anschein, von Rauer vor sich hergetrieben wird, den Mut oder so viel Rückrat hat, zu sagen: Stopp – ich/wir habe/n genug Fehler gemacht.
Wir machen jetzt eine D E N K P A U S E.
Hofffentlich machen die Klever bei der nächsten Wahl k e i n e Denkpause, sondern erinnern sich daran was die Herrschaften in der Verwaltung alles „verbrochen“ haben.
Fachmarktzentrum Südertor Ost – Lippstadt – Retail Development
Beschreibung:
Die Sontowski & Partner Gruppe realisiert mit dem Südertor Ost ein attraktives Fachmarktzentrum in Lippstadt. Die Ankermieter Media Markt, Lidl und Reno ergänzen die Versorgung der Innenstadt.
Nach dem Baubeginn mit Spatenstich im November 2011 wurde bereits am 25. Oktober 2012 die Eröffnung gefeiert.Das Erdgeschoss der modernen Immobilie umfasst rund 6.000 Quadratmeter Handelsfläche. Im Obergeschoss befindet sich ein Parkdeck mit ca. 215 Stellplätzen, sodass den Kunden die lästige Parkplatzsuche erspart wird. Aufzüge verbinden das Parkdeck mit dem Einkaufsbereich des barrierefrei nutzbaren Fachmarktzentrums.
Auch die Ankoppelung an den öffentlichen Nahverkehr ist optimal. Die Bushaltestelle Südertor befindet sich in direkter Umgebung, der Bahnhof ist in nur wenigen Gehminuten zu erreichen. Ab Mitte 2013 wird das Fachmarktzentrum zudem direkt über die neue Unterführung an die Fußgängerzone angebunden.
Am 19. Dezember 2012 erfolgte bereits der Verkauf des Fachmarktzentrums Südertor Ost an ein Family Office aus Nordrhein-Westfalen. Somit konnte das Projekt für die Sontowski & Partner Group erfolgreich abgeschlossen werden.
Auszug aus der Sontowski Referemzliste .
Zum durchlesen für unsere Stadt verordneten. besonders für den Bauausschuss der das alles garnicht wahr haben will.
es sind ja nur 200 Leute im Audimax gewesen,von 50.000!!!
Sagt später nicht das hätte man ja nicht ahnen können ,wissen können.–wenn es dann heisst:Bereits kurz nach der Eröffnung des Klever Geschäftszentrums „Minoritenpark“ konnte die Sontowski Gruppe mit dem Verkauf der Immobilie an die „schlagmichtot Holding in Pusemukel erfolgreich abschliessen.
3 Monate nach dem Verkauf wird dringend ein neuer Investor gesucht welcher die ersten Leerstände im „Minoritenpark“
angehen soll. Es ist angedacht preisgünstige Bekleidungsbranchen anzusiedeln um noch mehr Kunden aus den Niederlanden anzulocken. Werbung mit Flyern wird jetzt schon bis kurz vor Amsterdam vorgesehen.
Das Cafe im 1ten OG auf der Dachterrasse soll durch eine durchgängige Ãœberdachung (evtl. aus Glas) aufgewertet werden damit auch Abendveranstaltungen stattfinden können.
In der damaligen Planungsphase war nicht damit gerechnet worden das hier auch Wind u.Wetter auftreten könnte.( man hatte einfach nicht an den berüchtigten „klevse Wind “ gedacht. Studenten aus wärmeren Gegenden der Welt hatten sich hier schon schlimme Unterkühlungen zugezogen und wollen evtl. Klage gegen die Stadt einreichen.
Cafe`personal soll schon mehrfach beim Bedienen der Kuchen vom Teller geweht worden sein und Fussgänger im EG getroffen haben. Aus gut unterrichteten Kreisen war zu hören das unser ehemaliger Bürgermeister Theo B. von einem „Bienenstich Stück “ direkt am Kopf getroffen worden sein soll, was dem jetzigen Bürgermeister zum Ansatz einer Ãœberdachung angeregt haben soll .
Der frühere technische Beigeordnete J.R. sagte „ER“ habe mit der ganzen Sache nichts zu Tun , den das hätte seinerzeit der „RAT“ so beschlossen.
…… ja,ja … war wohl doch nur ein Traum.
bis zur nächsten Wahl
„Am 19. Dezember 2012 erfolgte bereits der Verkauf des Fachmarktzentrums Südertor Ost an ein Family Office aus Nordrhein-Westfalen. Somit konnte das Projekt für die Sontowski & Partner Group erfolgreich abgeschlossen werden.“
(http://www.sontowski.de/geschaeftsfelder/gewerbe/gewerbe-detail.html?tx_realty_pi1%5BshowUid%5D=104)
Man beachte den letzten Satz. Verkauf = erfolgreicher Abschluß. Und dann erinnere man sich an den Satz „Wir sind nicht der Investor der gleich wieder weg ist.“
Doch, genau das ist Sontowski, das ist sein Geschäftsmodell.
Herr Riek musste in seinem sehr unfreundlichen Vortrag im Audimax sogar ein Beispiel aus seiner ALTEN Firma bemühen um Referenzen für eine erfolgreiche Entwicklung aufzuzeigen. Projekte von Sontwoski hat er nicht angeführt.
@96. Benno
Die Stadtverwaltung geht jedem Risiko aus dem Weg, dass man feststellen müsste, dass der EINZIGE Bieter doch nicht das Optimum für Kleve ist und insbesondere vielleicht doch nicht Innenstadt-verträglich ist. Warum wird keine Verträglichkeitsprüfung angekündigt?
PS. Ich spekuliere jetzt mal, dass die Finanzierung vielleicht über die Volksbank erfolgt.
@Amigo #84
>Sie beschreiben Herrn Riek als offen und ehrlich.>
Es war meine Bewertung der kritisierten Aussage. Nicht mehr und nicht weniger.
@rd
Ja.
In Offenburg wurde offenbar durch den vorherigen erfolgreichen Widerstand gegen ein Einkaufscenter (vor allem durch die örtlichen Einzelhändler) das spätere Verfahren quasi erst ermöglicht/“erzwungen“.
97.Klever
1.Teil = SO IST ES!!!!!!!!!!!!!!!!.
2.Teil = (stimmt ebenfalls)
Was bedeutet im Wirtschaftleben, hier bezogen auf Sontowski & Co, eigentlich „offen und ehrlich“?
Was bedeutet die Sicherheit einer mehrjährigen Mietgarantie bei einer GmbH oder GmbH u. Co.Kg?
@93.+94.
Wenn ich sehe wieviel in den letzten 3 Jahren in einem Umkreis von 1000m um den Minoritenplatz von ortsverbundenen Bauherrn investiert worden ist, dann bin ich der festen Ãœberzeugung, dass ein Ausstieg von Sontwoski überhaupt kein Problem darstellt. Es gibt genügend interessierte ortsverbundene Investoren, die auf der Grundlage eines vernünftigen Bebauungsplans dort unten investieren würden.
Die „Drohungen“ dass in den nächsten 20 Jahren auf dem Minoritenplatz nicht passieren würde, wenn die Entscheidung nicht für Sontowski fällt, sind pure Demagogie einzelner, die sich aus persönlichen, wirtschaftlichen, politischen, freundschaftlichen etc. Gründen massiv stark machen und die Gegenstimmen mundtot machen wollen.
@93.
Doch!
In beiden Fällen handelt es sich um ein Verhandlungsverfahren zum Verkauf eines städtischen Grundstückes in wichtiger Innenstadtlage zum Zwecke der Verbesserung der Attraktivität mittels Einzelhandel und Wohnen sowie einer Optimierung der Verkehrssituation. Fast gleiche Stadtgröße. Vergleichbare Mittelzentrumsbedeutung. Grenznähe, etc. etc.
Lediglich die Herren des Verfahrens sind andere, und da liegt der springende Punkt. EIN Interessent nach 3 Jahren, das ist eine herausragende Leistung, die an europaweiter Einzigartigkeit nicht zu überbieten ist. Ich mag diese Selbstbeweihräucherungen, die einzelnen bereits ins Gehirn gestiegen ist, nicht mehr hören. Es ist zum schämen.
@ 92 Klever: Also bitte, was soll dass denn nun von Ihnen? Auch unsere Stadtväter waren unterwegs. Um eine Erleuchtung zu erlangen fuhren Sie nach Erlangen. Falls Sie es noch nicht wussten, Erlangen ist der Nabel der Welt, wer diese Stadt gesehen hat, kennt alle Städte und zehrt von dieser Erleuchtung ein Leben lang. Also bitte!
Aber nun mal ernsthaft: warum ist Offenburg nicht gleich Kleve? Warum machen sich die Stadtverhunzer nicht auf den Weg, nach Maastricht, Venlo, von mir aus nach Düsseldorf zu den Bilker Arcaden, Bocholt wäre auch ein, leider negativ, Beispiel. Hier ist die alte Fußgängerzone ab alten Rathaus links herum immer ausgestorbener: Grund: die Arcarden an der Aa.
Wenn ich nun den Vergleich ziehe zwischen Einsatz Stadtverwaltung Offenburg und unserer Stadtverwaltung, drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass Unsere zu bequem sind, sich dieser Aufgabe zu stellen oder garnicht den geistigen Horizont für so ein Vorhaben besitzen und überfordert sind. Dabei lag ein guter Entwurf, der von der Mehrheit der Klever Bürger getragen wurde vor, nämlich Variante C von Astoc.
Bis zur nächsten Wahl,
Benno
PS. REINE Spekulation: Vielleicht ist ja Sontowski mit irgend jemanden aus Kleve irgenwie verbandelt, wer weiß.
@ 92. Klever :
Die letzte Zeile Ihres vorigen Kommentars
### http://www.offenburg.de/html/media/dl.html?i=6076 ###
finde ich besonders wichtig :
Von OffenBurg aus hat sich der HALBE STADTRAT auf StudienReise begeben,
rechtZeitig BEVOR Fakten geschaffen wurden.
Ãœber ihre Reise haben sie ausführlich berichtet,
aus Erlebnissen wurden Ergebnisse, daraus Wertungen und Wünsche.
Ein großer Teil steht onLine ( s.o. ).
Am 03, präsentierten und diskutierten die 4 Kandidaten ihre Pläne zum 2. Mal öffentlich.
Sie hatten sie – z.T. sehr deutlich – an die Ergebnisse der vorherigen Präsentationen angepaßt.
Die Stimmung unter den ca. 250 Bürgern war sachlich kritisch,
aber überwiegend aufgeschlossen.
Nur 4 Tage später die ParallelVeranstaltung in Kleve’s AudiMax :
Erstaunlich breiter WiderStand gegen die Pläne,
so wie sie jetzt durchGeboxt werden.
Ein krasses GegenTeil zu OffenBurg.
Vor 4 Jahren in Kleve
war die Stimmung auch noch positiv
– auf dem WorkShop und nach der BürgerBefragung.
Damals haben die Klever sich für den ASTOC-Plan entschieden.
Jetzt wird dieser Stück für Stück aufgegeben
und durch willkürliches, erheblich anderes ersetzt.
Kein Wunder, daß viele dagegen sind.
DAGEGEN heißt GEGEN die unDemokratische WillKür.
DAGEGEN heißt NICHT gegen jegliche Veränderung.
DAGEGEN heißt FÃœR jene Entwicklung, die vor noch nicht einmal 4 Jahren gewählt worden ist.
DAGEGEN heißt FÃœR den BürgerWunsch.
@Bernd Derksen … und genau das sollte einem zu denken geben!
In Offenburg gab es 13 Angebote, die miteinander konkurrierten.
Das lässt sich kaum mit dem Verfahren in Kleve vergleichen.
Das nenne ich mal Transparenz von Entscheidungsprozessen und Einsatz von Entscheidern.
http://www.offenburg.de/html/aktuell/aktuell_u.html?t=93aac283ce87f126dbb6b6ee2fadb19e&&m=116&artikel=2681&home=true
Hier machen sich Ratsmitglieder gemeinsam auf den Weg um sich Beispiele anzuschauen.
Und was passiert in Kleve? Man verlässt sich auf schöne Bilder!
Besonders interessant die Passage über das Thema Verträglichkeitsprüfung:
„Im Rahmen des „wettbewerblichen Dialogverfahrens“ hat sich die Stadt mit der Ausschreibung dazu verpflichtet, „die Handelsverträglichkeit im Hinblick auf Gesamtgröße und Branchenmix durch einen von der Stadt bestellten Gutachter“ prüfen zu lassen. Mit Abgabe der überarbeiteten Angebote Ende April 2013 werden konkretere Angaben etwa zu Flächen, Branchen etc. vorliegen. Darauf aufbauend erstellen die externen Gutachter Gerhard Beck und Rolf Junker ihre beiden Verträglichkeitsgutachten. Eine fundierte Verträglichkeitsprüfung geht über eine ausschließliche Betrachtung der Gesamtverkaufsfläche weit hinaus und berücksichtigt neben quantitativen Faktoren auch eine Vielzahl qualitativer Faktoren. Konkret heißt das: Berücksichtigt werden städtebauliche Aspekte wie offenes versus geschlossenes Konzept der Einkaufsgalerie, Schaffung einer Durchlässigkeit im neuen Quartier sowie Anbindung an die Innenstadt, Angebot und Organisation des Individualverkehrs; das Handelskonzept der Bieter: angestrebter Branchenmix, Größe und Anzahl der Ladengeschäfte…..“
Warum wird dieser finale Schritt in Kleve ausgelassen?
http://www.offenburg.de/html/media/dl.html?i=6076
weiss eigentlich jemand warum an diesem abend das beratungsbüro niemann+steege nicht teilgenommen haben?
die haben doch das ganze verfahren von anfang an betreut und bewerben es auch noch auf ihrer internetseite mit folgendem wortlaut:
„Verfahrensmanagement (auch unter vergaberechtlichen Gesichtspunkten) sowie fachliche Begleitung von EU-weit ausgeschriebenen Investorenkonkurrenzen zur Planung, Finanzierung und zur Sanierung eines Rathauses sowie zur städtebaulichen Neugestaltung einer für eine hochwertige gemischt genutzte Bebauung (Hotel, Dienstleistungen, Einzelhandel, innovative Wohnformen) in innerstädtischer Lage eines historisch geprägten Stadtteils in der Rathausumgebung unter besonderer Berücksichtigung möglicher Nutzungskonflikte durch Verkehrslärm.“
was sagen denn diese ausgewiesenen experten aus städtebaulicher sicht zu den veränderungen des siegerentwurfes? dürfen sie dazu nichts mehr sagen?
@87. Heinz Goertz
Das geht aber jetzt in Richtung „Geschmacklosigkeit“…..bitteeeeee!
@86.+87.
Lassen wir doch den heiligen Vater aus dem Spiel und einigen uns auf
BUCK – BrauersUnterstadtCityKlotz
Aktueller Projektstand in Offenburg (das von Junker erwähnte Projekt)
http://www.badische-zeitung.de/das-bieter-rennen-geht-in-die-heisse-phase-x1x
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/die-befuerchtungen-wurden-noch-uebertroffen–69948101.html
Anscheinend, aus der Ferne betrachtet, ganz ähnliche Befürchtungen der Bürger-/Händlerschaft. Großer Unterschied ist die Tatsache, dass dort 4 (VIER!!) Investoren anbieten. Gemäß dem Bericht ist anscheinend doch möglich in einem solchen Objekt Wohnungen zu einzuplanen. Faiererweise muss man sagen, dass es um ca. 90 Mio Investitionssumme geht. Die Einwohnerzahl von Offenburg ist aber mit ca. 59.000 nur unwesentlich höher als Kleve.
Die Namen der Offenburger-Bieter kann sich die Klever Verwaltung ja schon mal notieren für den Fall, dass sich Sontowski und die Volksbank zurückziehen.
@ Anwohner 85
Sie haben recht:
Nehmen wir BUC – BrauerUnterstadtCenter. Ringel findet das nicht gut. Egal.
Papst Franziskus besteht aber darauf, dass nach der erfolgten Heiligsprechung Theos, der Zusatz „Heiliger“ in die Abkürzung eingehen muss.
Also:
HEILBUC
Ich wäre damit einverstanden! Sie auch Anwohner?
@ 85. Anwohner :
gute Idee !
Da sich für wichtig und unFehlbar haltende in der StaFühSpi ( StadtFührungsSpitze )
nicht profan vom e-o-c sprechen, sondern vornehm vom e-Ock,
sollten wir die Abk. entsprechend ergänzen, z.B. :
Buck : Brauer’s unsinniger Cleve-Killer
– ein 4LetterWord paßt halt auch viel besser.
Wer will, könnte es auch deuten als
Brauer’s UrEigener Chauvi-Klotz.
@82. Heinz Goertz
Nette Variante, aber Sontowski und Ringel versuchen nur ihren Job zu machen. Das heißt planen, vermieten und sofort verkaufen. Das kann man Ihnen nicht zum Vorwurf machen, das ist ihr Geschäftsmodell und das sollte in der Zwischenzeit jedem Bürger und insbesondere jedem Entscheider sonnenklar sein.
Da wir in Kleve durch das EOC ja drei Buchstaben gewöhnt sind schlage ich jetzt vor:
BUC – BrauerUnterstadtCenter
oder
BUK – BrauerUnterstadtKlotz
rd ich bitte um Aktivierung des Voting-Moduls.
@Bernd Derksen
Es stimmt, dass Sontowski nicht solche Garantien zu geben braucht.
Aber Sontowski kann diese geben und könnte sie im Vertrag mit der Stadt Kleve schriftlich festlegen.
Herr Riek hatte genau solche Zusagen gemacht (wir sind nicht gleich wieder weg).
Und Sie anschliessend wieder aufgehoben.
Das sagt viel über den Geschäftscharakter von Sontowski bzw. Riek.
Da darf und will ich ausdrücklich drauf hinweisen.
Sie beschreiben Heern Riek als offen und ehrlich.
Ich sehe ihn eher als clever und gerissen.
Er ist ein ganz besonders guter Wolf im Schafspelz, der mit weicher Stimme den Klever Amigos nach dem Mund redet.
Und ab und zu passiert auch ihm ein Fehlerchen, welches RD zu recht als Satz des Abends, als wahre Intention Sontowskis erkennt und zitiert.
@ 79. Bernd Derksen :
### Derartige „Garantien†sind kein Teil einer freien Wirtschaft. ###
Doch, auch solche Garantien KÖNNEN ein WerbeArgument im freien WettBewerb sein.
Nur wenige Tage vor der Präsentation in Kleve
warb ECE für das Projekt in OffenBurg ausdrücklich damit,
die Objekte langFristig zu behalten, zu managen und zu betreiben.
Das LöhrCenter in Koblenz z.B. seit rund 30 Jahren !
AußerDem veranstaltet ECE diverses in und um die Center
z.B. Konzerte etc.
DAS alles gehörte zu dem Angebot,
das ECE den OffenBurger Bürgern unterBreitet.
@Anwohner 80.
Bin ich auch für, bittteeee, es sollte vor der Seeligsprechung unseres lieben Theos sein!!!
Aaaber, wir sollten, trotz der Belehrung durch Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Ringel, Achtung Akademiker!!! alle verbeugen!!!, dass der Begriff Center für dieses Objekt nicht angebracht ist,
es SONTOWSKI-THEO-BRAUER-SHOPPING-CENTER nennen.
Sind Sie einverstanden
Eine Frage am Rande: Wann ist mit dem nächsten Meteroiteneinschlag zu rechnen?
@Peter Wanders
Hallo, Herr Wanders,
Sie haben einen wichtigen Buchstaben im ‚Alphabet des Rates‘ vergessen: ein X (für ein U) …
Nach dem vehemten Eintreten des Bürgermeister Theo Brauer für den Sontowski-Klotz in der Bürgerversammlung am 07.05.2013 plädiere ich dafür, dieses Gebäude offiziel in ‚BRAUER-KLOTZ‘ um zu benennen, damit für alle Zeiten (auch in ferner Zukunft) klar ist, wer für diese Entwicklung verantwortlich zu machen ist.
@Amigo
Die Aussage von Herrn Riek war die offene und ehrliche Antwort auf eine konkrete Frage. Jede andere Antwort wäre unglaubwürdig oder eine Ausflucht vor einer wirklichen Antwort gewesen. Auch für jeden anderen möglichen Investor!
Derartige „Garantien“ sind kein Teil einer freien Wirtschaft. Auch nicht für den Grundstücksverkauf unter Privatleuten u.a.
Ich finde es nicht okay, wenn man ehrlich ausgesprochene Selbstverständlichkeiten als Stichworte zur Diskreditierung des gesamten Angebots („Scheidung ankündigt“) nutzt.
Man kann, darf und soll Argumente aufführen, warum die einzelnen Stadtratsmitglieder (incl. des Bürgermeisters) so abstimmen sollen, wie man es für sinnvoll hält. Aber man sollte schon unterstellen, dass auch die Ratsvertreter wissen: Es gibt so gut wie nie Entscheidungen, für die es nur Pro- oder nur Contra-Argumente gibt.
Wie hieß es noch vor der Verlobung: »Wir sind nicht der Investor, der gleich wieder weg ist.«
Riek nun mit dem Satz des Abends: »Ich garantiere Ihnen selbstverständlich nicht, dass ich zehn Jahre Investor dieses Projekts sein werde.«
Liebe Sontowski-Amigos, ihre Verlobte hat soeben diesen Spruch verkündet.
Sie sind ganz gewiss kein redlicher Bürgervertreter, wenn Sie jetzt trotzdem noch seriös über eine Hochzeit nachdenken.
Würden Sie privat, ihr bestes Grundstück, sagen wir mal den Garten hinter ihrem Wohnzimmer, an jemanden verkaufen, der ihnen zwar schöne Plänchen und Nutzungen vorlegt, aber möglicherweise kurz darauf an wen auch immer weiterverkauft, der gemäß den Marktregeln dort statt Blumen Pflastersteine anbringen kann.
Wer macht Geschäfte mit oder heiratet gar solche Sprücheklopfer und Fassadenblender?
Liebe Ratsmitglieder, die allerwenigsten Klever wünschen eine solche Liaison.
Gibt es nicht in Kleve schon Amigo-Verhältnisse genug?
Mir reicht das Hotel130 und das Hofkehren für den Banker.
Wozu jetzt noch für jemanden von ausserhalb den Tisch bereiten, der kurz nach der Verlobung schon vor der Hochzeit die mögliche Scheidung ankündigt.
Er hält dies zurecht für selbstverständlich.
Also lieber Theo, heiratest du wirklich in unser aller Namen, diese Braut?
Liebe Ruth Müller,
die Bürger und der Rat haben weder A noch B gewählt sondern C. C wurde mit großer Mehrheit als die optimale Lösung befunden. C wurde europäisch ausgeschrieben.
Wir bekommen jetzt ohne Befragung der Bürger ein V (ich könnte wetten, dass der Bebaauungsplan für die Volksbank nicht mehr in die Offenlage geht) und ein S.
Der Bürger ging wohl bei V an der Werftstr. mit Riesensummen in Vorleistung.
Weiß ausser Herrn Rauer jemand, was der Kauf und Abriss in der Gesamtsumme gekostet hat?
Wieviel zahlt nun die Volksbank für dies Grundstück an uns Bürger?
Wieso dieser Aufwand für eine Bank?
Ich habe zwar hier im Blog lesen dürfen, dass die Miesmacherei nicht weiter führt, aber es gibt bis jetzt keine Antworten auf meine Fragen.
Also liebe Optimisten, gebt bitte Antworten.
Ansonsten ist Zweckoptimismus ein sehr höfliches Wort für eure nicht fundierte Meinung.
Für welchen Zweck auch immer.
Ich bin nicht gegen alles.
Ich bin für die Variante C. Diese ist ausführlich begründet und beschlossen.
Es wurde bis heute nicht erklärt, wann und warum genau die Variante C vom Rat zerrissen wurde.
Wieso dort nun eine Bank?
Warum keine Wohnungen?
Warum ein schmaler und ein Riesenblock?´
Warum keine echten Innenhöfe, sondern als Zeichnungs-Nepp erst im 2. OG?
Wo bleibt in den Studien der Einfluss von Internet und Wirtschaftskrise in den Niederlanden?
Wo steht, dass Kleve so viel zusätzliche Büro- und Praxisflächefläche benötigt, wie jetzt im Spoypalais, in der VoBa und bei Sontowski entstehen?
Produziert man mit den jetziigen Plänen mit einem Schlag einen riesigen selbst geschaffenen Leerstand in den über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen?
Kalenderspruch des heutigen Tages an die Adresse der Klever Ratsherren:
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, dass A falsch war.“
(Bertolt Brecht)
Oh Bonum
1000 mal Entschuldigung. Das Brett nehme ich.
Natürlich Links!!!!
War ein harter Tag gewesen, da hab ich micht echt verhauen.
PS. Bin Niederrheiner und an der Spoy und am Altrhein zu Hause.
@ 71. Max Knippert :
vielleicht sind es nur BauKlötze für den nächsten zirkusReifen Auftritt von
His Klotzness Sir J.R. Auer
s. https://www.kleveblog.de/2013/05/ho-ho-hotel-brisanter-bericht-aus-dem-bauausschuss/#comment-45755
Am DiensTag wird der BauAusschuß allein zwecks Causa VoBa zusammen(ge)treten.
Rauer wird bestimmt wieder seine ungeahn(de)ten Talente spielen lassen.
Kommen Sie “ – Schauen Sie ! – Schaudern Sie !
Könnte es eventuell sein, dass etwaige Gerüchte-Betonteile zum neuen Rathaus oder irgend einem anderen Bauvorhaben gehören?
@ alle
sollte die Stadtspitze mit der Volksbank am Stadtrat vorbei bereits illegale Vereinbarungen getroffen haben, dann wäre das heute schon ein
FALL FÃœR DIE STAATSANWALTSCHAFT !
Wir haben eine soeben neu eingegeführten leitenden Oberstaatsanwalt als Chefankläger in Kleve!
HERR NEUKIRCHEN – ÃœBERNEHMEN SIE !
@66. Kle-Master
Es gibt das Gerücht das selbst die Betonteile für die VoBa schon in der Vorbereitung sind. Evt. liegen diese schon bei
Erich Tönnissen GmbH auf dem Betriebshof. Wenn man solch Gerüchte ernst nimmt und in Kleve muss man das wohl, kann der Rat sich auflösen oder wie erklärt sich derartiges???
@ Bonum
Das letzte Stück sind Sie zu Fuß gegangen?
Grüße Heinz
Liebe Klever,
Sie sind der Souverän der Stadt!!! Wo bleibt Ihr Bürgerstolz??? Ja, auch Sie von der Denkpause! Wo blieb der Aufschrei im AudiMax?
Nicht der Stadtrat und auch nicht Theo Brauer sind es.
Oligarchen, gibt es in Kleve möööööglicherwei…. , keine Ahnung?
Wo bleibt Ihr Bürgerstolz???`Es gibt bekannte Klever Bürger, die hatten sehr, sehr viel Bürgerstolz. Ist leider schon etwas her. Kennt kaum noch einer.
Ich bin jedenfalls sehr stolz ein Bürger Kleves sein zu dürfen
Kleve liegt mir am Herzen. Unsere Kinder, die nächsten Generationen wollen auch in einer halbwegs intakten Kleinstadt leben. Pardon, man spricht ja jetzt von einem „Mittelzentrum“.
Ok. Die Mehrheit hat den betreffenden Ratsmitgliedern den Auftrag erteilt,
zum Nutzen Kleves und seiner(aller) Bewohner zu wirken!
Zum Nutzen aller!!!!!!!!!!!!!!!!!! Herr Brauer, Herr Rauer, ….
Keiner unterstellt Ihnen ein bewusstes Handel, das gegen Kleve und seine Bewohner geht.
Aber mir sei die Frage gestattet:
Finden Sie das selbst noch in Ordnung, was am Spoy-Kanal passiert?
Lieber Theo, ok. es ist Dein Baby, achte bitte darauf, dass es nicht zum Monster wird.
Die Klever fürchten sich! Viele, die ich kenne oder anspreche.
Ich kann es mir nicht vorstellen, auch wenn das Hotel fertig ist, dass es besser wird, wie Du erhoffst.
Heinz Goertz
Stolzer Bürger der Stadt Kleve, ja und nochmal ja!
………..und lieber Peter Wanders,
vor Jahren, in grauer Vorzeit, vor der letzten Rezession baute die Sparkasse noch im Expansionswahn ein
neues Gebäude auf der Nassaueralle. Dort werden heute überschüssige Räume durch das Sozialamt, bzw.
durch die Stadtverwaltung genutzt.
Die meisten Klever kennen die innerstädtischen Standorte der Volksbank. Es ist zu beachten, dass die Rezession auf keinen Fall für die Klever- Volksbank gelten kann. Bafin und Sonderabschreibungen interessiert
heute nicht mehr und deshalb kann es für dieses internationale Kreditinstitut nur diesen einen Platz geben.
@64. MalWasSag
Ich bin leider Ihrem Tip gefolgt.
Nach der Schleuse immer schön rechts gehalten, Griethausener Altrheinbrücke passiert und letztlich am Ende einer Sackgasse vor einer Pumpstation gelandet.
Sie scheinen kein niederrheinischer „Aboriginee“ zu sein.
Super formuliert, Peter Wanders, wenn man weiss – und ich habe es auch schon gebracht – dass es für die VoBa noch keinen Bauantrag und schon garkeine Baugenehmigung gibt, und die Stadt (Tiefbauamt) dennoch auf Kosten des Steuerzahlers in Vorleistung geht und bereits das Kanalufer mit Klinker verunstaltet hat als sei alles in trockenen Tüchern.
Dabei könnte das angebliche Souverän, der Stadtrat, die Volksbank noch verhindern, wenn es diese unterschwellige Abhängigkeit (Verquickung) nicht gäbe.
@64. MalwasSag
Schön!
……schade, für ein Surf-Brett gibt es bis zum Neurhein zu wenig Wellen………aber es gibt auch noch die Möglichkeit für ein Schlauchboot…..
@Heinz Goertz
Da Sie sich anscheinend nicht auskennen hier mal ein Tip.
Mieten Sie sich am unten am Königsgarten ein Tretboot.
Fahren Sie Richtung Schleuse. Keine Angst, bis dahin können Sie sich nicht verfahren.
Einmal Durchschleusen bitte. (Schleuse ist 7 Tage die Woche besetzt)
Gute 100 meter nach der Schleuse beginnt der Altrhein. War doch nicht soooo schwer. Oder?
Und die Krönung…
wenn Sie sich dann rechts halten kommen Sie in einem Zug zum Neurhein. (Aber bitte nicht mit dem Tretboot über den Neurhein fahren)
würden die Leute die am meisten geredet haben – Brauer, Rauer und Haas ihre Rente 10 Jahre als Garantie für den Santowki Bau einsetzten?
oder haben die schon ein kleines ………… Klötzken……… da wos warm ist
@rd
Die Frage, aufgrund welcher Argumente der Rat den Astoc-Entwurf und dessen europäische Ausschreibung gekippt hat, stellt sich nicht nur für die Sontowski-Pläne, sondern auch für die Voba.
Dies ist Kleves 1A-Grundstück in der Verbindungsachse Hochschule-Innenstadt
Ãœber das Hotel130 regen sich viele auf. Dies bietet immerhin Gastronomie am Wasser und könnte vielleicht zum Verweilen einladen, wenn die Qualität der Gastronomie stimmt.
Eine Bank ist ganz gewiss eine der am allerwenigstens geeignetsten Funktionen an dieser Stelle und hat überhaupt nichts mehr mit dem Astoc-Entwurf zu tun.
Es ist das Gegenteil von kleinteilig, es fehlen die Wohnungen, es fehlt die Belebung am Abend und am Wochenende. Dort entsteht einfach nur ein großer Klotz, eine Machtdemonstration.
Mich interessiert also auch, mit welchen Argumenten Herr Ruffing die Ratsmitglieder davon überzeugt hat, dass
-er formal vom Astoc-Entwurf, Bürgerentscheid und Ratsentscheid abweichen darf (hier sollte eine mehrfach knickende Gebäudeform mit Innenhof hin)
-er bei der Nutzung vom Astoc-Entwurf, Bürgerentscheid und Ratsentscheid abweichen darf (es fehlen u.a. die Wohnungen)
-die Stadt sämtliche Vorarbeiten und Risiken für ihn übernimmt, wie den Kauf bzw. die Enteignung der Häuser an der Werftstrasse (vermutlich siebenstellig), den Abriss dieser Gebäude (bisher mit 80.000,00 € auf Kosten des Klever Steuerzahlers)
-der Rat nun über einen neuen Bebauungsplanentwurf entscheiden soll, der in jeder Hinsicht vom Bürger- und Ratsentscheid 2009 abweicht.
Als jemand, der in Kleve regelmäßig mit Bauen zu tuen hat, möchte ich gerne wissen, wie Herr Ruffing dies geschafft hat.
Entscheidet man dies in den Beiräten oder in der Zukunftswerkstatt?
Welche Sonderrechte genießt die VoBa? Die gleichen, wie das Hotel130?
Kann bitte mal ein Ratsmitglied der CDU und SPD aus der Deckung kommen und darlegen, wie diese Entwicklung entstanden ist.
War der Inhalt all dieser nichtöffentlichen Ratsversammlungen zu geheim?? Geht uns dies als Bürger nichts an?
Kann bitte ein Ratsmitglied mir als Bürger erklären, warum an diesem Fleckchen für eine Bank der rote Teppich ausgerollt wird.
Theo, du liest diesen Blog bzw. läßt ihn lesen. Ruf mich an und erkläre mir diese Entwicklung.
Ãœberzeuge mich, dass das Ergebnis diesen Aufwand wert ist!
Deine emotionalen Reden am Dienstag stellten deine Ãœberzeugung dar, ließen fühlen, wie sehr du dahinter stehst, aber du hast mich nicht mitgenommen. Es fehlte das überzeugende Argument, warum du unseren Bürgerentscheid und euren Ratsentscheid zerrissen hast.
Und Ralf, ich weiß, dass du diese Vergleiche in diesem Blog nicht wünscht, aber mich erinnert die Enteignung der Leute an der Werftstrasse, die Blockade des Metzgers mit dem Ziel und Ergebniss, dort eine Bank anzusiedeln, an eine ganz dunkle Periode unserer Geschichte.
Ich wünsche mir dann die alte Werftstrasse zurück, etwas schöner geöffnet zum Wasser und mit der Realisierung der Pläne des Metzgers.
Welches Klever Ratsmitglied kann mir erklären, wieso es diesen Handlungsablauf für die Volksbank gibt?
Theo, bitte lege mir dar, wieso wir Bürger dies nicht als einen Riesengefallen unter guten Kumpeln interpretieren sollen.
Ich habe nichts persönlich gegen den cleveren Bankmanager Ruffing.
Ich habe etwas gegen die Form des Rates im Umgang mit dem Bürgerwillen und dem Bürger als Eigentümer von Immobilien an dieser Stelle.
Ist es eine Bank wert, dass man den Bürgerwillen lächerlich macht und die Bürger als Immobilien- und Grundstücksbesitzer vergewaltigt?
@60. Heinz Goertz
Doch, doch, ich kenne mich gut aus…..und ich muss Sie, es tut mir von Herzen leid, enttäuschen.
Auch am und im Rhein am Vossegat, über einen elektrischen Zaun gesprungen, war ich…..aber es gibt auch noch u.a. den Rhein an der Rheinbrücke in Richtung Emmerich…… etwas leichter zu erreichen.
Und ich will doch sehr hoffen, dass ich immer ein Schlingel mit Humor bleibe……….
@Fisch 55.
Sie kennen sich in den Gewässern Kleves nicht aus! Sonst würden Sie nicht schreien: „…andere Gewässer sind gut zu erreichen …“
Wissen Sie, was das für ein Kreuz ist, bis man im Rhein ist. Ich meine den großen Rhein am Vossegat.
Kleine Empfehlung:
Schauen Sie doch mal in Brienen von der Brücke zum Altrhein.
Sie sehen ihn kaum noch, wegen der, in den letzten Jahren katastrophalen, niederigen Wasserstände!!!
Ahhhhh!!! Sie Schlingel, Sie meinten das ironisch! Bin ich blöööd!
@Meine Meinung Die Geschichte dazu ist in Arbeit!
@ Fisch
Lieber Fisch,
Ich finde in Kleve gibt es schon etwas zu lachen. Oder waren Sie nicht im AudiMax?
Zum Beispiel der langatmige Beitrag von Frau (Prof?) Dr. Meyer-Wilmes,
dass im Stadtrat durchaus offen über die das Sontowski-Shopping-Center gesprochen würde.
Die armen Schüler am Berufskolleg!
Man stelle sich einmal ein Gespräch vor unter Führung von Prof. J. Ringel RKW, Max Knippert und dem Klevischen-Heimat- und Verkehrsverein.
Voraussetzung hierbei, das Los 3b Voba-Platz- und Zerstörungsklotz würde entfallen.
Meine feste Ãœberzeugung ist, es wird eine Gestaltung und Bebauung des Minoritenplatz erarbeitet, die die Akzeptanz aller Klever finden wird.
@50. Peter Wanders
####Für mich war eine wichtige Frage, wann der Astoc-Entwurf mit welchen Argumenten durch wen gekippt wurde.
Es gab keine Antwort. Herr Riek behauptete, dass dieser für ihn überhaupt nicht relevant sei.
Herr Rauer gab keine konkreten Antworten, versteckte sich hinter nichtöffentlichen Sitzungen und dem Rat als Souverän.####
Genauso sehe ich das auch und hatte es bereits einige Beiträge zurück ähnlich formuliert. Mich interessieren die abgewägten Argumente, vom Astoc-Entwurf abzuweichen, die der Rat beigezogen hatte und welche Argumente sich FÃœR den Beschluss durchgesetzt hatten.
@52. Heinz Goertz
Ich stelle das Licht Kleve’s auf gar keinen Fall unter den Scheffel, im Gegenteil…………….man muss aber auch mal ehrlich über die auffälligen Merkwürdigkeiten vieler Bürger reden bzw. schreiben können.
Ich bin sehr viel zu Fuß in Kleve unterwegs, sei es um meine Sachen zu erledigen oder für meine bewussten Entdeckungs-Genuss-Spaziergänge durch Kleve.
Gestern Abend z.B…..für mich einfach nur traumhaft…………
der Blick vom Gelände der modernen Hochschule…….Spoykanal mit den dort angelegten Booten und Kran……..der alte symbolische Waggon an der Draisinen-Station…….hinauf zur Schwanenburg.
Das alles habe ich mit einem Foto festgehalten.
Für mich ist hauptsächlich die Vielfalt, die Kleve zu bieten hat, wichtig.
Ein bisschen Stadt (mit wichtigem geschichtlichen Hintergrund) im ländlichen Gebiet,
noch ein bisschen Berg (Endmoräne ist ganz wichtig),
ein bisschen Wald, ein bisschen „nahes Wasser“ (Spoy-Kanal), andere Gewässer sind gut zu erreichen
(z.B. Rhein und Nordsee).
Was fehlt…..für mich auch ganz, ganz wichtig….die Fröhlichkeit, das Lachen auch nach 22:00 Uhr…….das ungezwungene Leben!!!
@ 50: Peter Wanders: berechtige und gut gestellte Fragen. Ich bin auf die Antwort gespannt.
Zitat rp-online: Brauer lobte die konstruktive Kritik an den Plänen, die zu dem jetzt vorliegenden Entwurf geführt habe, der von sehr vielen Klever Bürgern als architektonisch gelungen anerkannt werde.
Ganzer Bericht hier: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/das-gesicht-des-neuen-geschaeftshauses-1.3385299
Wo hoch ist inzwischen die Zahl bei der Online-Petition? Wieviele Bürger hat er zum Kaffeetrinken in sein Büro schon geladen?
Ich frage mich allen Ernstes, wie unser Grinsemann zu dieser Meinung kommt. Seit ich in Kleve wohne, habe ich noch nie einen Protest in dieser Art erlebt. Dann kann er doch nicht meinen, dass alles auf dem bestem Wege sein mit unserer Heimatstadt.
Bis zur nächsten Wahl,
Benno
@ Peter Wanders: Der Rat hat da gar nichts entschieden – das waren Theo Brauer und Co; und wie immer, ist der Rat gefolgt. Wer nicht folgt – wird verfolgt. So einfach ist das in Kleve…
Wenn nun ein unabhängiger Rat angeführt wird, so ist das Honig-ums-Maul-kokettieren. Wer schon mal Ratssitzungen verfolgt hat und dabei bemerkte wie sich Gegenpositionen zum Klever Dreigestirn andeuteten – der dürfte auch die bedrohlichen und und peinlichen Schelten gegenüber den Krititikern erlebt haben dürfen; über Dreierbande hauen verbal seine Exzellenz Meisterbürger und Fraktionsvorsitzende von Schwarz und Grün auf die Kritiker ein, bis denen sie Spucke weg bleibt. Sicher, der Rat entscheidet – er muss sich aber vorher sehr genau überlegen welche Konsequenzen ein Abweichen von „Vorschlägen“ haben kann…
@Fisch 49.
Lieber Fisch,
ich habe nicht geschrieben, dass Kleve berühmt ist, sondern die Stadtsilhouette, das Gesamtbild der Stadt.
Warum stellen Sie das unter den Scheffel?
Ich vermisse hier einen gewissen Stolz auf Kleve. Kleve ist ein sehr bekannter Schatz, ja.
Ok. ich schränke mich ein, sagen wir mal … ähhh, außerhalb gewisser Kreise die Kleve verschandeln.
Und noch was, die Heuschrecken sind da. Ok, sie haben Recht,eine Heuschrecke: Sontowski
Ach ,wenn,s den wenigstens die SOZIS mit dem Franzel begriffen hätten. Aber ich glaube die hecheln nur der CDU hinterher in der Hoffnung auf eine „grosse Koalition“ nach der nächsten Wahl. Und die jetzigen Hansel sind dann auch weg,die ficht es nicht mehr an . Warum auch , „der Rat hat es so beschlossen“ und der Bürger hat es ja SO gewollt.
Ich hab morgens schon nen dicken Hals.
Vielleicht hilft uns ja noch „der grosse Kurfürst“mit einem schönen Bodendenkmal.
bis zur nächsten Wahl
Für mich war eine wichtige Frage, wann der Astoc-Entwurf mit welchen Argumenten durch wen gekippt wurde.
Es gab keine Antwort. Herr Riek behauptete, dass dieser für ihn überhaupt nicht relevant sei.
Herr Rauer gab keine konkreten Antworten, versteckte sich hinter nichtöffentlichen Sitzungen und dem Rat als Souverän.
Also liebe Ratsmitglieder: Nochmal an euch die Frage:
Wann hat der Rat entschieden, dass der Ratsbeschluss aus 2009, dass der Astoc-Entwurf europäisch ausgeschrieben wird, aufgehoben wird? Wann habt ihr entschieden, dass sich Sontowski nicht an die europäische Ausschreibung halten braucht???
Oder habt ihr alle im Laufe des Verfahrens die Ãœbersicht verloren.
Im übrigen tut Herr Rauer immer so, dass der Rat dies entscheidet.
Sehr geehrter Herr Rauer, wie jeder der mit Bauen zu tun hat, weiß, entscheidet der Rat die allermeisten Baufragen blind auf Empfehlung der Verwaltung. Sie, Herr Rauer, sind der Vortragende.
Und wie Udo Janssen mir darlegte, hört er bei den meisten Baudingen nicht mal richtig hin, sondern läßt diese Empfehlungen der Verwaltung durchlaufen. Beispiel Flasbloem, wo erst der Hinweis auf grobe juristische Verfahrensfehler dazu führte, dass das Verfahren gestoppt wurde.
Also nochmal die Frage in die Runde: Wieso diskutieren wir jetzt über etwas völlig anderes, als die Ausführung des Ratsentscheides 2009 und die europäische Ausschreibung.
Welcher Betrug am Bürger wird hier durch Rat und Verwaltung betrieben?
Und für alle Politiker und Verwaltungsmitarbeiter:
Nicht der Rat ist der Souverän, sondern wir Bürger.
In Bennos Sinne: Bis zur nächsten Wahl
@48. Heinz Goertz
Bitte keine Aufregung….wir wollen doch mal die Schwanenburg im Dorf lassen…….unsere Stadt ist sehr schön und leider, Dank der „Aufgeschlossenheit“ der Bürger sehr bekannt für die Beruhigung
(natürliche Fröhlichkeit und lachen unerwünscht!!! Vortritt für Meckerer!!!)
Sooooo…. berühmt als weltweiter „Schatz“ ist Kleve nun auch wieder nicht, dass hier eine „Heuschreckenplage“ zu erwarten wäre.
Frau Hoppenhaus, Sie mögen Recht haben:
„Hässliche Center sehen anders aus. Das ist doch sehr gelungen“ (zitiert aus WAZ)
Ich bin erheblich anderer Meinung. Die Fassade ist „Makulatur“. (Mein ungehöriger Einwurf im AudiMax)
Ich will mich auch überhaupt nicht darauf einlassen!
Es geht um mehr.
Es geht schlicht und einfach um Kleve insgesamt.
Das Gesamtstadtbild Kleves ist berühmt!!!
In Europa und Ãœbersee werden Darstellungen dieser Silhouette als Schatz in berühmten und bekannten
Sammlungen gehütet.
Das Britische Königshaus ist stolz darauf, eine Reihe wertvoller Grafiken von Kleve zu besitzen!
Wir können nicht so tun, als wäre Kleve etwas Beliebiges, was zur Disposition steht.
Mein wirklich aus tiefster Seele kommender Apell ist:
Liebe Entscheidungsträger, nehmen Sie Ihre VERANTWORTUNG sehr, sehr ernst.
Kleve ist kein Spielplatz für Investoren, die wie Heuschrecken auftreten, nach dem Motto:
„Nach mir die Sintflut!!!“
Wollen wir da unten TAK, KEK, KOT, …?
@ Martin Fingerhut
Das war aber in Deutschland nach dem Krieg schon immer so. Ein Radfahrer, der gegen die Einbahnstraße oder in der Fußgängerzone fuhr, wurde stärker bestraft als ein Gewaltverbrecher, der eine schwierige Jugend und Kindheit hatte…. Für Forensiker ist genügend Geld da, nicht aber für Rentner, die 50 Jahre geschufftet haben….
Wie sich die Zeiten ändern, als eine Gärtnerei sich an der Kalkarer Strasse ansiedeln wollte, gab es einen riesen Aufschrei, der Blick in die Galleien und zur Burg würde nachhaltig beeinträchtigt. Heute darf jeder, solange er Geld hat, Klötze überall da errichten wo er möchte.
Off Topic
Die ersten Vermietungsgespräche für die Wohnungen im Hotel 130 laufen. Da werden schon mal 1000€ pro Monat aufgerufen, mit der Maßgabe, grillen auf dem Balkon unerwünscht, ebenso so sollte man Kinderlos sein und bleiben.
Ob es denn auch eine Hausordnung für Hotelgäste gibt, wenn die Wohnungsmieter wegen zu lauter Geräusche, im Sommer nachts nicht bei geöffnetem Fenster einschlafen können.
Oder heißt es dann, sie haben doch gewusst, wo sie einziehen.
@ 39. o815 :
Seien Sie bloß froh,
daß niemand gewagt hat, die vollkommen absurde WahnVorstellung anzudeuten,
es könne eventuell einen fietser geben, der in der Hagschen Straße nicht vorschriftsMäßig am Beginn der FußGängerZone absteigt und seine fiets bergAb neben sich her FÃœHRT.
Wer nämlich dem patologischen IrrGlauben anhängt, ein fietser könnte rein teoretisch auf der FGZ bergAb FAHREN, bekommt das volle pädagische Talent unseres SonderSchulLehrers zu spüren.
Und alle, die ringsUm nicht rechtZeitig in Deckung gehen, auch.
HöhePunkt solcher SchulStunden der Demokratie :
“ Der Rat ist der Souverän. Allein der Rat entscheidet.
– Aber DER Antrag ist SO absurd,
den werde ich im Rat NIEEEMALS zur Abstimmung stellen ! “
Wir haben einen „Souverän“, der nicht selber erkennen kann,
ob ein Antrag absurd ist oder nicht !
Der deshalb bevormundet werden muß !
sehr souverän !
Ja genau, ist es vielen Klevern schei… , das mit dem Blick auf die Schwanenburg?
Mir nicht!!!
Die Schwanenburg ist Dreh- und Angelpunkt für die Stadtplanung. Herr Prof. Dr. Ringel, hier wissen es die Schulkinder(?).
Das Hotel, die neue Volksbank u. das Sontowski-Shopping-Center sperrt diesen Blick.
Diese Sichtschneisen waren bisher für das Klever Gesamtstadtbild prägend, etwas Besonderes, etws Schönes.
Wenn ich von Kellen auf Kleve zufuhr, ging mir bei diesem Blick das Herz auf.
Ich bin kein Klever, also nicht befangen!
Herr Rauer! Ihre Ausführungen, dass dieser Blick vom Abstand zu den Gebäuden abhängt, also bitte.
In was für einem städteplanerischen Umfeld bewegen sie sich, dass sie zu solchen Bemerkungen animiert?
Leider höre ich öfter den Spruch:
„Ist mir scheißegal was da passiert, Kleve ist sowieso versaut.“
Ich meine, Kleve hat das nicht verdient!
Noooch, geht es. Es ist schöner als in den meisten Kleinstädten im Umkreis.
Ich finde es Kleve gegenüber sehr untreu. Viele Generationen haben sich bemüht,
etwas besonderes zu schaffen.
Ich fühle mich hier sehr wohl, der Trend wieder ins Zentrum zu ziehen nimmt zu.
Richtig Herr Brauer, große Teile der entfernteren Unterstadt waren bestimmt kein Augenschmaus.
Aber? Muss man sich an Pitjes Menke orientieren?
Ja, auch Sie Herr Rauer, Herr Brauer, lieber Theo, haben dazu beigetragen, dass es besser, schöner wird.
Trotzden sei die Frage gestattet: „Wer hat u.a. das Spoyufer und das Hotel Rilano zu verantworten?“
Im Moment zerstören sie Ihre eigenen Leistungen.
Ich, wir, viele, sehr viele Klever möchten diese Verschandelung NICHT.
@ 21. Meine Meinung :
### Wenn ich diesen Unsinn schon höre, daß der Blick zur Schwanenburg verbaut werde. Wie wäre es denn mit dem Blick auf die Schwanenburg geworden, wenn die Variante, die mit 48% der Wahlteilnehmer im Werkstattverfahren gewählt wurde, umgesetzt würde? ###
Ja, Sie haben Recht.
Auch die ASTOC-Gebäude hätten von der HafenStraße aus den Blick verbaut.
Den Blick auf die Burg hatte ASTOC vom KreisVerkehr BensDorpStraße aus eingeplant :
s. http://www.kleve.de/C12572B300270277/files/team_5_plaene.pdf/$file/team_5_plaene.pdf?OpenElement
Auf Seite 1 ist die SichtLinie eingezeichnet,
am heutigen Hotel vorbei,
das – s. Seite 2 – kürzer geplant war.
Daß dieser Blick verbaut ist, finde ich sehr schade.
@38. Bernhard Fluck
Global erlebt…..der späte Wurm ist des Vogels genüssliche Zwischenmahlzeit!
breaking news zur ratssitzung 22.05.2013: hierzu folgender, interessante auszug aus dem ratsportal der stadt kleve:
…“Wie die bisherigen Abwägungsüberlegungen zeigen, können in einem Teilbereich des Plangebiets alle betroffenen Belange bereits umfassend abgewogen werden, während dies in einem anderen Teilbereich des Plangebiets derzeit noch nicht möglich ist. So können zum einen die Bedenken der Bodendenkmalpflege im Bereich des geplanten Sondergebiets nicht vollständig ausgeräumt werden. Hier besteht noch ein Klärungs- und Abstimmungsbedarf…“ (Sondergebiet=minoklotz)
interessant auch, das die tiefgaragenzufahrt am kreisverkehr hafenstr.-ludwig-jahn-str. vorerst ausgeklammert werden soll. auch hier weil bedenken der denkmalpflege nicht ausgeräumt sind.
offenbar beißen sich die tiefgaragenpläne unter dem minoklotz mit dem gefundenen alten dingen im boden. zumindest ist es so zu deuten. neue allianzen für die klotzgegener?
mehr war leider nicht zu finden. hier der link: http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/56886E5220725E1DC1257B5100491FC2?OpenDocument
Gestern Abend habe ich erstmalig unseren Dorfschulze in Aktion erlebt, ich bin traumatisiert.
zu 11. fisch
genau so global ist das Sprichwort:
der späte Wurm entgeht dem Vogel!
ist doch was dran, oder?
Wer den Stadtrat als den „Souverän“ bezeichnet, der missversteht die Demokratie. Auch die repräsentative.
@33
Meine Meinung,
zumindest ich meine das völlig ernst. Das Spoypalais zeigt uns, wie eine moderne Baugestaltung aussehen-und zur Stadtverschönerung beitragen kann.
Es war nun Zeit genug, das vorliegende Ufer aufzuwerten oder zu verbessern. NICHTS ist geschehen. Etwas weiter das Ufer des Hotels -nur Spundwände-, gegenüber -nur Spundwände- zuzüglich Volksbank-Klotzbau-Planung, kann eigentlich fürchterlich noch gesteigert werden?
Solange diese niveaulose Planung
JEDE SINNVOLLE UND ZUKUNFTSTRÄCHTIGE ENTWICKLUNG DES MINORITENPLATZES VERHINDERT,
werde ich bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit versuchen, auf das innerstädtische Müllcenter hinzuweisen.
@ 33. Meine Meinung :
Sie haben Recht, es darf nicht von einem auf das andere geschlossen werden.
Zumindest nicht unbegründet.
Im Falle SpoyScheibe haben viele erfahrene GeschäftsLeute schon lange vor dem Bau davor gewarnt.
Sie haben das mit allgemein gültigen Regeln des EinzelHandels, des KundenLaufs etc. begründet.
Alle Sorgen wurden abgewiesen.
Ein “ blühendes SpoyUfer “ wurde versprochen.
Wer hat Recht behalten ?
Die Folgen schaden Kleve seit fast 40 Jahren.
Im Falle MinoritenKlotz warnen viele erfahrene GeschäftsLeute rechtZeitig vor dem Bau.
Sie begründen das mit allgemein gültigen Regeln des EinzelHandels, des KundenLaufs etc..
Von Seiten der StadtFührung wurden auch gestern wieder alle Sorgen abgewiesen.
Wieder wird eine “ blühende InnenStadt “ versprochen.
Wer wird diesMal Recht behalten ?
Mit den Folgen wird Kleve die nächsten 40 Jahre leben müssen.
Wenn es eine Aussicht gäbe, an dieser Stelle EinzelHandel erfolgreich zu etablieren,
würde ich diese gewiß nicht verschweigen.
Nur habe ich bisher keine einzige entdeckt.
Deshalb bin ich dafür, eine andere, wirklich gute Entwicklung für Kleve zu suchen.
„DenkPause“ heißt nicht MIT dem Denken pausieren, sondern ZUM Denken.
@ 24./26./28. ( Numerierung hat sich mehrfach geändert ) Auditor :
noch etwas über Klever Gepflogenheiten :
“ Das ist geheim, aber kommen Sie doch mal auf nen Kaffee bei mir vorbei. “
gehört zum üblichen c-demokratischen Repertoire.
Wobei ich das mit dem Kaffee als Drohung empfinde.
Vor 8 Jahren klang das noch weniger gefährlich :
“ Ich habe ständig 2 mobieltjes dabei, Sie brauchen mich nur anzurufen. “
– das sollte selbst während des Aufenthalts in dDorf zum CDU-ParteiTag gelten !
Das Spoycenter ist doch wohl nicht das Maß aller Dinge. Das meint hier doch wohl nicht wirklich einer ernst???
Es ist ein Beispiel einer nachhaltig (!) verfehlten Planung. Es rechtfertigt allerdings nicht eine Verallgemeinerung auf alle weiteren Entwicklungsbemühungen. Das ist mir zu „billig“.
Es gab einige Highlight’s
z.B. Brüllen und emotionale, sachfremde Statements abgeben darf nur das Stadtoberhaupt.
Hochachtung vor Stadtplanern, die Akademiker -hier sogar Professoren- sind, muß gewahrt und
zum Ausdruck gebracht werden (J. Rauer).
Riek liest sogar Kleve-Blog, der ironische Hinweis im Blog „Achse Kleve – München“ wurde von ihm
übernommen mit dem Hinweis, wie wichtig Kleve für internationale Labels inzwischen geworden ist.
In seiner Aufzählung der Labels hat er die im Blog genannten Namen übernommen und weitere hinzu-
gefügt.
Für die Entscheidung des Rates noch einige Interessenten, wie Herme’s, Chartier, Prada,
Frankonia-Jagd, Wempe, Langhardt, Confiserie-Heinemann, Maredo, etc.
Die Klever Politikspitze sollte bei diesen Firmen direkt vorstellig werden, mit einer Landkarte und Fotos
des Spoycenters mit seinen Ufern.
@Auditor 26.
Das ist der Umgangston!
Herr Rauer hat ja deutlich gesagt, wer hier in Kleve der „Souverän“ ist.
Wegen meiner Zwischenrufe war Herr Rauer persönlich zutiefst verletzt und hat meine versöhnlich dargebotene Hand nicht angenommen. Theo hat sie angenommen.
Ich unterscheide sehr wohl die Sache von der Person.
Ich erwarte auch Toleranz von Seiten der Bank/Sontowski-Shopping-Center Befürworter.
Es gibt nicht viele!
@ 24. Auditor :
Willkommen in Kleve !
### hatte außer mir eigentlich noch jemand das Gefühl von einem Herrn aus dem Rathaus angebrüllt zu werden? Oder ist das hier der Umgangston? ###
Ja.
Ja.
seit Ende 2004.
ein Tip :
Wenn jemand Sie mit “ mein Lieber … “ anspricht :
In Deckung gehen,
EarPlugs in die Ohren,
Gehirn besser abschalten,
dann läßt es sich leichter ertragen.
Danach auf die Suche nach der Wahrheit gehen.
Im RatHaus gibt es eine ganze Reihe freundlicher Mitarbeiter,
die gerne sachlich Auskunft geben.
Wirklich hilfsbereite und ehrliche Menschen,
denen ich hier bei dieser Gelegenheit ausdrücklich danke.
Mein persönliches emotionales Highlight (im negativen Sinne) war ein Gespräch im Anschluss an die Veranstaltung. Da scheine ich zu später Stunde einiges an angestauter Frustration abbekommen zu haben. (Vielleicht auch quasi stellvertretend für die Kleveblog-Kommentatoren u.a. kritische Politik-Interessierte?)
So werde ich das wohl nicht auf sich beruhen lassen (können). Zumindest werde ich demnächst mal nachfragen (bzw. dies versuchen), ob die Äußerungen wirklich so gemeint waren und das Ex-SPD-Mitglied sie weiterhin für angemessen hält.
——————-
Mir scheint ein zustimmendes Votum der Ratsmehrheit und das Abhängigmachen des weiteren von konkreten Infos zum Besatz am 22.5. zu erwarten.
Wenn es der Entwicklung der Stadt und des Handels tatsächlich hilft, soll Sontowski das Ding doch bauen, zumal nach meiner Meinung zumindest die gestern vorgestellte Fassadengestaltung eine erträgliche Form angenommen hat. – Nur wie wahrscheinlich ist eigentlich der langfristige Erfolg des Objekts? Für Spekulationen auf neue Kaufkraft aus den schwächelnden Niederlanden und einer angenommenen 50/50-Chance, dass es funktioniert, halte ich eine „Zuklotzung“ des Platzes, welche für diese Generation als endgültig anzusehen ist, für eindeutig zu riskant. Mit Grauen erscheinen mir die Bilder des Spoycenter und anderer, in diesem Blog schon genannter Leerstands-Katastrophen. Eine Denkpause ist dringend angeraten!
Und Bankfilialen gehören in die Stadt, da gebe ich Herrn Prof. Ringel recht, der „seine“ geschlossenen Düsseldorfer Sparkassenfilialen vermisst. Aber doch nur Kundenservice, – beratung und die üblichen Automaten. Dafür braucht es kein Beton-Monster in unverbauter 1a-Lage. Die Stabsabteilungen und Backofficebereiche kommen, dank moderner Bürokommunikation, in Randlagen oder Industriegebieten ebenso gut klar. Das freut dann auch die weniger privilegierten Mitarbeiter ohne Parkplatz-Anspruch.
Und nebenbei, ich bin noch nicht lange Bürger dieser Stadt und kenne daher die Gepflogenheiten nicht so gut, aber hatte außer mir eigentlich noch jemand das Gefühl von einem Herrn aus dem Rathaus angebrüllt zu werden? Oder ist das hier der Umgangston?
@23.rd
Nur zur Richtigstellung (16.)!!!
Die gestrige öffentliche Äusserung (die ich auch bewusst nicht nachgeschrieben habe) kam nicht von mir……sie hat mich nur irritiert!
@19 + 21,
vielen Dank für die Bestätigungen. Der VOBA-Bau wird im übrigen immer ganz schwach eingezeichnet, damit
seine zerstörerische Dimension nicht auffällt und wir uns über andere Dinge die Haare raufen.
Nicht nur die Dimension, der ganze Bau an diesem Platz zerstört jede sinnvolle Entwicklung auf dem Minoritenplatz. Erst einmal gebaut, nimmt das Unheil seinen Lauf.
Herr Brauer- hier eine Argumentationshilfe für Sie: „Glauben Sie wir wären grob-fahrlässig?…das Problem ist es doch, dass in den Medien immer alles schlecht geredet wird, was mutige Investoren hier anstellen!“
Das hat schon mal geholfen eine Katastrophe ins Rollen zu bringen. Zahlen wir alle schön mit – außer die „mutigen Investoren“ – die nicht! Die profitieren. Das hat sich vllt. schon rumgesprochen – bis nach Erlangen. Jetzt ist er da – der nächste „mutige“ Investor der was anstellen möchte. Der Terminus „anstellen“ der gefiel mir schon immer an den Ausführungen. Das passt so wunderbar.
Manch ein Zeitgenosse scheint davon überzeugt, daß die eingesetzte Stimmlautstärke in einem direkten Zusammenhang mit dem Wirken des Heiligen Geistes in die Einsichtsfähigkeit des Auditoriums steht. So vielleicht der Pfarrer, der am Sonntag mächtig gegen die Sünde (i.d.R. nicht die eigene) anschmettert, oder z.B. unser Bürgermeister am Dienstag im Audimax, als es um die Realisierung des Sontowskiklotzes ging. (Ein Klotz ist kein Bunker, da ein solcher, nach Belehrung an Ort und Stelle, nicht von Akademikern entworfen wird, sondern von…?)
Oder wollte unser BM mit seiner Lautstärke nur der Illusion entgegenwirken, wie klein man unten am Podium erscheint, wenn die Leute aus vielen Metern Höhe auf einen herabblicken? (Ãœberhaupt herabblicken, hätte man die Sitzordnung nicht besser umkehren sollen?) Wie gefährlich wirkte es, wenn er plötzlich aus einem freundschaftlich pharisäerhaft-süffisanten Gesäusel und einem „du†zu einem fürchterlichen Furioso überging, ja, da konnte es einen durchzucken †er wird ja wohl nicht auch noch bewaffnet seinâ€. Schließlich, man hört und liest so allerhand. Wenn er dann aber, nach solch rhetorischen Feuerwerk, langsam und würdig zum Platz ging, der Kopf wieder abschwellte und an Röte verlor, die (gefühlten) 64 Zähne selbstzufrieden zu einem kurzen Lächeln freilegte, dann atmete man auf, alles war wieder gut. Der Punkt für die beste Rhetorik kam nur für einen infrage.
Aber wer weiß schon, wer zuletzt lacht… etwa doch die Gegner des Sontowskiklotzes, die schon an diesem Abend in Ãœberzahl waren, oder die gut im Saal verteilten Nickmännchen unseres Rates, die den Klotz teilweise als architektonisches Juwel ansehen (wie tief kann man eigentlich fallen), oder ob die Gegener ihm doch noch in die Suppe spucken und es für Sontowski nur bei den inzwischen reichlich angefallenen Spesen bleibt, solche Fragen bleiben vorerst ungeklärt.
Und ob man eines fernen Tages in der RP (hier für Rats-Postille) über dieses Projekt lesen kann: hier wollte ein Kleiner mal mit den Großen übertun, oder aber: dies ist der Beweis, daß ein Kleiner großes vordenken und leisten kann, wer weiß, wer weiß.
HERR, SCHMEISS HIRN VOM HIMMEL, aber bitte bald.
(steht auch unter Bwernhard Fluck in Kontakt)
@Fisch Da m.E. nichts, aber auch gar nichts in den politischen/öffentlichen Auseinandersetzungen der Bundesrepublik mit einer düsteren Vergangenheit vergleichbar ist, streiche alle diese (sehr beliebten) Vergleiche, selbst wenn sie nur andeutungsweise kommen, grundsätzlich heraus.
@20.Heinz Goertz
…..meine Meinung (16.) wurde gekürzt, sorry!
Solange der Rat es nicht schafft, ihre Entscheidung für den Standort der geplanten Voba zu erläutern und dadurch die für viele erforderliche Transparenz zu zeigen und schlüssig darzulegen, spreche ich dem Rat die erforderliche Kompetenz ab. Die Volksbank an dieser Stelle an der Uferkante zuzulassen, also ein Objekt, daß auérhalb der Geschäftszeiten keine Aufenthaltsqualität erlaubt, ist fatal. Zwar seien bereits einige Ideen am Wasser „im Fluß“, wie Bürgermeister Brauer gestern verkündete, allerdings wäre durch den Voba-Bau ein Teilbereich der wertvollen Uferzone „gesperrt“. Man kann darüber streiten, ob ein solches Bankgebäude in die Innenstadtlage gehört (es gibt da ja auch unter Architekten unterschiedliche Meinungen, wie man erkennen muss, wenn man die diversen Infoveranstaltungen beiwohnte), allerdings hat ein solches Projekt in Kleve nichts an einer Uferkante in der City zu suchen.
Es hätte genügend andere überbaubare Flächen innerhalb des Plangebiets gegeben, beispielsweise der Riegel entlang der Hafenstraße, der in der von der Bürgerschaft mehrheitlich gewählten Variante dargestellt war.
Und im Ãœbrigen: Wenn ich diesen Unsinn schon höre, daß der Blick zur Schwanenburg verbaut werde. Wie wäre es denn mit dem Blick auf die Schwanenburg geworden, wenn die Variante, die mit 48% der Wahlteilnehmer im Werkstattverfahren gewählt wurde, umgesetzt würde?
@Fisch 16.
Hallo!! Wir bewegen uns hier auf der politischen Ebene. Empfindlichkeiten gibts hier nicht.
War gestern die offene Meinung der Bürger unerwünscht?
Von welchen „Auftritten“ und „Äußerungen“ sprechen sie?
Ich bin in dieser Sache auch parteilos!!!
Sprechen Sie doch aus, was Sie denken!
@otto
der rat hat immer noch die möglichkeit die negativen städtebaulichen folgen der neuaufteilung der lose 2 und 3 zu stoppen. es gibt nämlich noch keinen bebauungsplan und damit keinen bauantrag und erst recht kein baurecht für das voba-gebäude.
es sollte immer ein einziger großer bebauungsplan für den gesamten minoritenplatz aufgestellt werden, was auch städtebaulich absolut begründet ist. bis heute steht nicht verbindlich fest, ob und was auf dem los 2+3a gebaut werden soll. die entscheidung für ein abtrennung des teillos 3b für die voba hat bereits mit dazu beigetragen, dass es nur einen anbieter (sontowski) gibt. falls sontowski abspringt oder keinen zuschlag erhält bedeutet das voba-gebäude, falls es denn gebaut werden sollte, eine weitere einschränkung.
falls der rat mehrheitlich der aufteilung des bebauungsplan, die ausschließlich und einzig dazu dient der voba ein baurecht zu verschaffen, widerspricht oder sie verzögert, wäre der voba-bau auch erst einmal verzögert. die derzeitige veränderungssperre für diesen bereich wäre dann auch bald unwirksam und das könnte dann interessante folgen haben, die die voba eventuell zu einem rückzug bewegen könnten.
Ich frage Herrn Brauer, den ich persönlich sehr schätze, aber dies ist eine andere Sache:
Wer, um Gottes willen, wer in Kleve möchte, dass die Volksbank an der Spoy, am Wasser, in dieser Lage,
bauen kann?
Herr Brauer, fragen Sie doch die Klever Bürger.
Das ist sooo niemals von Klever Bürgern gewünscht worden.
Es widerspricht sich alles.
Mit den Ruderböötchen vor dem Hotel Rilano, Herr Rauer war das ein Witz (…).
Ich sehe Herrn Mom Zevens schon im Ruderboot auf der Spoy, zwischen Hotel und Volksbank.
Für wie blööd halten sie den Souverän, den Bürger?
@12. Georg Mulders
Ja sicher, ein Denkzettel bei der nächsten Wahl ist angebracht,aber bekanntlich werden Gebäude mindestens für eine Halbwertzeit von mindestens zwei Generationen geplant.
Was nützt es den nachfolgenden Generationen, wenn alle sagen können, diesen Schandfleck verdanken wir einem ehemaligen Sonderschullehrer der sich berufen fühlte, über den Dingen zu stehen.
Die Taktik mit dem Einzelgespräch ist so Uralt, wie es Seminare für aktive Mitarbeiterführung, gibt.
So wie Frau Gorissen in Bedburg -Hau lernen musste, dass die Partei nicht immer recht hat, so braucht auch Kleve
einen Bürgerentscheid, bevor die Bagger Tatsachen geschaffen haben.
@14. Georg Mulders
Keine Sorge, ich bin parteilos!
Es ist menschlich gesehen, nicht einfach, auf Dauer, wie sagt man seit längerer Zeit, Mobbing zu schlucken, ohne krank zu werden.
Jeder Mensch, auch ein Bürgermeister, hat das Recht, seine Meinung zu äussern und zu vertreten und seine
Ehre zu verteidigen!
Abgesehen davon, waren einige Auftritte und Äusserungen einiger anwesender Bürger auch sehr irritierend (…)
Fitnesscenter…hmm. Im ehemaligen Straßenbahndepot und im Hauptgebäude der ehemaligen Xox gibt es bereits eins. Ebenso im „Werk 2“ dem langen Bau der Xox entlang der Brienerstrasse und damit aktuell etwa 7 Meter von mir entfernt hat sich eine Yogaschule eingerichtet. Ob da eine zusätzliche Muckibude ein paar hundert Meter enfernt wirklich der optimale Besatz des Klotzes ist? Aber diese Fakten werden ja gerne von den Verantwortlichen übersehen,zumal das Xox-Geländer immer noch gerne als Industrieruine oder Brachland bezeichnet wird. 🙂
Die Auftritte unseres Bürgermeisters gestern Abend waren doch wohl sehr irritierend . Da hat er sich wohl angepiekst
gefühlt.
Dieses rumblodern ,sich selbst ins rechte Licht stellen,was „ER“ alles für Kleve tut und getan hat. Einfach unerträglich..
Und ja,wer Kritische Anmerkungen hat,der wird ,wie auch bei Herrn Paterok geschehen ,persönlich angegriffen und niedergemacht. Das Angebot an Herrn Paterok „das könnte man besser bei einer Tasse Kaffee bei ihm im Büro besprechen“
zeigt die Vorgehensweise des Meisterbürgers:Einlullen und Klüngeln.
Ich kann mir gut vorstellen wie er eine Stadtverordneten in Reihe und Spur bringt.Da traut sich keiner einen Mucks.
Die Vorgehensweise von Rauer und Brauer sind klar erkennbar,. Der RAT wird beraten und hat dann gefälligst so abzustimmen.
Danach , so konnten wir es gestern Abend 35 mal von Herrn Rauer vernehmen „das hat der RAT so beschlossen “
bis zur nächsten Wahl.
Ich habe gestern Herrn Rieck gefragt, was ihn so sicher macht,
dass das Projekt in Kleve ein Erfolg wird.
Hat irgend jemand ein nachvollziehbares Argument gehört?
Meine akustische Wahrnehmung und mein logisches Denken waren erheblich gestört, ich hatte vorher 20 Minuten mit Teo Brauer gesprochen.
Der gestrige Abend hat mich etwas näher an das geplante Vorhaben gebracht. Allerdings sind weiterhin Fragen offen geblieben. Was ich vernommen habe, sind von beiden Seite mehr oder weniger ausschließlich Hypothesen und nichts Substanzielles.
Ãœber die Architektur des geplanten Projektes kann man genausowenig streiten, wie über Geschmack. Man kann die vorgestellte Architektur mögen oder nicht. Genausogut, wie man die Architektur des neuen Hotels mögen oder nicht mögen kann ebenso wie die Architektur des Hauses Koekkoek etc.
Herr Rauer hat es an dieser Stelle aber richtig gesagt: Es gibt keine einheitliche Architektursprache in Kleve, an die man sich mit neuen Projekten richten könnte. Die Kriegswirren haben vieles genommen, der Wiederaufbau hat sehr heterogene Architektursprachen herbeigeführt bis hin zu einzelnen Bausünden. Wir leben im 21. Jahrhundert und das darf sich auch in der Architektursprache wiederfinden. Wem nutzt es, alten Baustilepochen nachzutrauern und mit Pseudogiebelchen längst vergangene Zeiten zu reanimieren?
Ich finde das vorgestellte Architekturkonzept bisher gelungen. Entscheidend werden die Details sein!
Was mir fehlt ist das Konzept, das über das Architekturkonzept hinausgeht. Es ist zwar in Ansätzen erkennbar, aber nicht abschließend schlüssig. Zwar hat Herr Riek gestern Abend ein wenig über das angepeilte Quellgebiet verraten (30 km Umkreis), allerdings gibt es keine Darlegung der Kaufkraftdimensionen innerhalb dieses Quellmarktes. Ebensowenig gibt es weitere Parameter über die Zielgruppen – auch im Hinblick auf die Klassifizierung nach den Sinus Millieus. Diese und viele weitere Fragen und deren Antworten wären wichtig, um Strategien des bestehenden Einzelhandels weiterzuentwickeln. Herr Brauer hat Recht, wenn er sagt, daß jeder Unternehmer selbst für den Erfolg seines Unternehmens verantwortlich zeichnet. Wir leben in einer Marktwirtschaft – punkt!
Allerdings macht es sich die Verwaltung hier zu leicht. Eine Innenstadt lebt nicht nur von den angesiedelten Einzelhändlern, Dienstleistern und Konsumenten. Sie lebt auch von der Attraktivität des öffentlichen Raums. Und hierfür, also die Entwicklung, Weiterentwicklung insb. Reaktionen auf den mainstream und Megatrends, zeichnet die Stadt verantwortlich. Eine Fussgängerzone ohne Aufenthaltsqualität und ohne Erlebnisfaktor kann jedwede Bemühungen der an ihr angesiedelten Unternehmen zu Nichte machen. Hier fehlt mir in der ganzen Diskussion um die Bebauung des Minoplatzes jener Ansatz. Ganz gleich, ob und wer hier was bauen möchte.
Ich frage mich, und diese Antwort ist die Politik sicherlich nicht nur mir schuldig, welche Argumente dafür gesorgt haben, sich einerseits für die erste Abweichung von der „Urplanung“ und mithin für den Standort der geplanten Voba zu entscheiden und andererseits für die Verlobung mit Sontowski. Bei den umfangreichen Planungen entstehen jede Menge Konflikte, für dessen Lösung es viele Abwägungsprozesse gegeben haben wird. Insofern würde ich es mir wünschen, aus Gründen der Transparenz, daß die Politik ihre faktischen Ansätze schildert, die sie zu diesen Entscheidungen zugrunde gelegt hatte. Es kann doch nicht so schwer sein, den Bürgern darzulegen, dass wir bei unserer Entscheidungsfindung die Argumente A, B, C und D in die Ãœberlegungen beigezogen haben, die gegen Projekt sprechen und die Argumente E, F, G und H dagegen gestellt haben, die für das Projekt sprechen.
Abschließend würde ich mir wünschen, daß die Stadt Kleve den Erlös des Grundstücksverkaufs (sollte er denn abgewickelt werden) zweckbindet und zwar zur Weiterentwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raums im Bereich der innenstadtrelevanten Lagen wie z.B. die Fussgängerzonenbereiche. Hier könnte ein „runder Tisch“ eingerichtet werden, an dem sowohl kompetente Planer als auch Konsumenten aus verschiedenen Sinus Millieus als auch Vertreter des Einzelhandels kreativ werden könnten.
Na ja, ich bin Frühaufsteher auch nach einem Diskussionsabend…..mein Lebensmotto ist und bleibt:
„Der frühe Vogel kriegt den Wurm!“ (das ist global so!)
Minoritenplatz-Bebauung hin und her, ja und nein…..Fakt ist, die ansässige Händlerschaft muss aktiv bleiben bzw. werden.
Das heißt im Angebot, in der Präsentation und auch, wie der Name schon sagt und wie es für eine „Handelsstadt“ üblich war und ist, geschickt handeln und verhandeln, der Kunde ist und bleibt „König“.
Da ich aus Prinzip alles in Kleve eingekauft habe bzw. einkaufe, weiß ich wovon ich schreibe!
Der RKW-Vorschlag erinnert in seiner äußeren Bausubstanz stark an den ASTOC-Plan. Der Vorwurf die Bürger
würden mit ihrem Protest der Minoriten-Platz Entwicklung einen Riegel vorschieben, das ist weder
Demagogie, noch Rethorik, sondern einfach Dummheit
Der erste Riegel wurde geschaffen durch das Spoycenter und seinen Ufern. Der zweite Riegel, wird erstellt
durch den Voba-Klotz direkt gegenbüber dem zu groß dimensionierten Hotel-Komplex.
Die Frage wie es überhaupt zu dieser Loszuteilung an die Voba kommen konnte, wurde geflissentlich
überhört.
Das Los 3b wurde nur auf Grund der Voba Interventionen geschaffen uind dient ausschließlich
der Ruffing Darstellung. Dieser Bau ZWINGT jede weitere Platz-Gestaltung in die Knie, und das ist hier dem katastrophalen Wirken der Zukunftswerkstatt zu verdanken.
@ 6. Benno :
### wäre ich der Grinsemann von Kleve würde ich den Spieß herumdrehen . . . ###
Der hat keinen Spieß,
der hat ne Sense !
für den MinoritenPlatz,
für die Klever InnenStadt,
für Kleve insgesamt.
Guten Morgen allerseits, und dies ist wörtlich gemeint und geht über die Grenzen des Blogs hinaus!
Gestern hat Wolfgang Paterok es zum Ausdruck gebracht. Als Sternstunde hat es mit dem Werkstattverfahren begonnen übriggebliben ist ‚zweite Wahl‘ an allen Fronten.
Gestern wurde der Minoritenplatz wieder als „Baulücke“ und „innerstädtische Brache“ bezeichnet. Diese Argumentation ist ebenso zweitklassig
Dieser Stadtraum ist keine Last sondern eine Chance.
Auch das 2009 im XOX nicht von einer Denkpause gesprochen wurde ist ja wohl ein argumentativer Witz. Damals waren die Möglichkeiten vielversprechend – das hat sich inzwischen fundamental geändert.
Noch einmal, es geht nicht nicht um ein Einkaufscenter sondern um Stadtentwicklung. Im integrierten Handlungskonzept hat Alfred Körbel es gezeigt; alle drei innerstädtischen Haupt-Wege münden am Minoritenplatz an der ehemaligen Werftstraße. Jedem ist deutlich das hier städtebaulicher Unsinn angedacht ist.
„Die Gesamtstadt ist als Risiko des Investors zu sehen“.
Diese Worte von Herrn Rauer sollte man sich ruhig zweimal durchlesen.
Ich habe erwartet das Herr Riek mit einem Schmankerl um die Ecke kommt. Der Besatz ist im Grunde nicht Vorhanden. Aus diesem Grund sollte sich auch der Rat an die eigene Maßgabe halten, jetzt (22Mai) die Verhandlungen abzubrechen und endlich den Weg, für eine zukunftsfähige Planung, frei zu machen.
In den 3,5h wurden als angebliche Argumente für den Klotz
gerade mal 5 Stück immer wieder runterGeleiert :
1.) Wir planen schon so lange, jetzt muß doch endlich was gebaut werden.
2.) Die BauLücke muß geschlossen werden.
3.) Beim eoc hat doch auch niemand gefragt, was es anrichten wird.
4.) Sonst passiert auf dem UnionsGelände noch viel schlimmeres.
5.) Der Bau wird Kleve nutzen.
zu 1.) “ Wir planen doch schon so lange, jetzt muß doch endlich was gebaut werden. “
Daß die StadtPlaner endlich mal “ zu Potte kommen möchten “ ,
nachDem sie seit Jahren immer und immer wieder Daten und Pläne zum selben Gebiet gewälzt haben,
kann ich verstehen.
Nur ergibt sich daraus noch lange nicht,
daß die heutige Planung in der heutigen Situation tatsächlich Vorteile für Kleve bringt.
zu 2.) “ Die BauLücke muß geschlossen werden. “
Die angebliche „BauLücke“ existiert noch gar nicht.
Sie wird höchstens dann entstehen,
falls die VoBa mit ihrem unnützen Klotz das KanalUfer verhunzen wird.
Bis dahin kann höchstens der Hof zwischen EDEKA, RatsSaal und RatHaus als „Lücke“ betrachtet werden.
zu 3.) “ Beim eoc hat doch auch niemand gefragt, was es anrichten wird. “
Das eoc hat für sich alleine fast so viel Umsatz wie die ganze InnenStadt
– über 100 Millionen – berichtete Herr Rauer.
Das ist fast 1/3 des GESAMTEN Umsatzes in Kleve.
Der kann nicht komplett von außen hinzugewonnen worden sein.
Also entzieht das eoc erhebliche Teile der KaufKraft aus der InnenStadt.
Die meisten Geschäfte haben das – noch – verkraften können
aber einige haben bereits deshalb aufgeben müssen.
Der SontowskiKlotz wird weitere KaufKraft aus der InnenStadt saugen.
Dann werden weitere aufgeben müssen.
zu 4.) “ Sonst passiert auf dem UnionsGelände noch viel schlimmeres. “
Wie, bitte, soll der SontowskiKlotz etwas auf dem UnionsGelände verhindern ?
Falls Schaffrath sich dort ansiedeln will, wird das geschehen
– mit oder ohne SontowskiKlotz.
zu 5.) “ Der Bau wird Kleve nutzen. “
OK, ich unterstelle mal allen Befürwortern,
daß sie ehrlich überzeugt seien,
der Klotz werde Kleve nutzen.
Dann ist es doch für die Befürworter gar kein Risiko,
dies auch durch eine unabhängige VerträglichkeitsStudie belegen zu lassen.
Und falls die Studie zu dem Schluß kommt,
der SontowskiKlotz wird Kleve mehr schaden als nutzen,
muß dann auch Schluß sein mit dem Klotz.
@ 3 Hyazinthe:
Wenn, hätte, könnte, wäre, würde…, dass sind die Wörter, die hier am Meisten gebraucht werden.
Hätte der Rat das Ergebnis (Astoc-Vorschlag) der Bürgerbefragung ernst genommen, würde jetzt schon der Rohbau wahrscheinlich stehen.
Dann wäre auch keine Denkpause für den Minoritenparkplatz nötig.
Dann könnte die Stadtverwaltung wie Herr Rauer (…) sich hinter dem Souverän „Stadtrat“ mit der Begründung „wir führen nur das aus, wofür die Bürger sich mehrheitlich entschieden haben“ verstecken.
Dann würden alle zufreiden sein.
Wenn ich nun als Klever Bürger diese Entwicklung mir anschaue, hat die Stadtführung nicht den Schneid, kurzerhand Sontowski die rote Karte zu zeigen und unmissverstänldich klar zu machen, dass diese Art von Klotz in Kleve nicht gewünscht ist.
Und da wären wir wieder: wäre ich der Grinsemann von Kleve würde ich den Spieß herumdrehen und Herrn Riek sagen: entweder liegt bis zum 31. Mai ein Modell von Ihnen vor, angelehnt an den Astoc-Vorschlag oder Du bist raus.
Ja, hätte, könnte, würde,…. die spielen im richtigen Leben leider nicht mit.
Bis zur nächsten Wahl,
Benno
Liebe Hyazinthe,
ich bin auch Ihrer Meinung. Kleve soll sich von den anderen negativen Beispielen abheben. Tut es bis jetzt auch noch.
Meiner Meinung nach, ist das doch bis jetzt auch der Grund für die von Herrn Brauer aufgezählten
positiven Kennzahlen für Kleve.
Aber, der negative Trend beginnt:
a) das Spoycenter
b) das Spoyufer
c) das Hotel Rilano (Herr Brauer sagte mir, dass es nur 45cm zu hoch ist, 130 cm sei gelogen. Mom hat den Architekten gefeuert. Oh, der Mann hat doch Kultur.)
d) die geplante und (genehmigte?) Volksbank am Spoyufer
e) der Besatz ist austauchbar und hebt sich durch nichts von anderen Städten ab.
f) das Fitnesscenter bringt doch kein wirkliches Leben in die Unterstadt!!!!
g) Junge Moden? (Schon mal irgendwas von Zalando und Konsorten gehört)
h) Herr Rauer, warum ist das Parkhaus in der neuen Mitte fast immer „leer“?
usw.
Diese Eigentümerfrage scheint wirklich zentral zu sein. Plottke hat das auch schon aufgegriffen:
http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6003-center-heute-die-richtigen-fragen-stellen.html
Das Spoycenter ist ein Schandfleck. Warum müssen wir das gleiche Risiko noch einmal eingehen?
Ist dm Rat das egal? Und wenn ja, warum?
Also ich habe die Veranstaltung auch besucht und muss sagen das ich als Bürger mir nicht vorgestellt hatte, wie lange diese Minoritenplatzbebauung schon vor sich hin brodelt. Nun, es ist zu sagen das es sich wirklich um ( meiner Meinung nach ) schönes, gefälliges Gebäude handelt. Architektonisch ansprechend und mit dem Versuch es an Kleve anzupassen. Ob das gelingen wird ….das kann jetzt keiner sagen. Es muss eine Entwicklung in Kleve geben das ist klar. Aber die Frage lautet doch: ist das der richtige Weg? Ständ es Kleve nicht besser, eine Stadt zu werden, die sich abhebt von anderen Städten. Durch ausgefallenen Ideen, die unkompliziert und möglichst unbürokratisch ermöglicht werden. Ein Erscheinungsbild nach Außen das Kleve unverwechselbar macht? Mit einer tollen Innenstadt, die immer wieder Besucher lockt, weil es hier etwas gibt was es anders nirgends gibt? Um das zu ermöglichen benötigen wir nicht noch weitere große Filialen, die an verkaufsoffenen Sonntagen oder auch sonst nur ihre Warenständer nach draußen stellen. Meiner Meinung nach braucht Kleve ein individuelles Gesicht. Aber das lässt sich in der heutigen Zeit, wo nur die Summer der Investition zählt, wohl nicht realisieren 🙁
Die prägenden Auftritte unseres Dreigestirns:
Brauer: Strikter Gegner des Immissionsschutzgesetzes ( in Materborn kann man – noch- ruhig schlafen)
Haas: Hat keinen Cent als Einnahme aus den Grundstücksverkäufen im Haushalt eingestellt:
Rauer: hat 34 mal darauf verwiesen, dass der Stadtrat so entschieden hat, er sei dafür nicht verantwortlich.(„Der Rat ist der Souverän“)
Theo Brauer? Er fordert Toleranz und wirft im gleichen Satz den Gegnern des Sontowski-Klotzes vor, der Stadt Kleve zu schaden.