Christian Nitsch übernimmt Restaurant im Emmericher Yachthafen

Christian Nitsch ist Geschäftsführer der Clivia-Gruppe (seit nunmehr 25 Jahren!), Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve, und außerdem betreibt er aktuell auch noch mit seinem Unternehmen einige Corona-Testzentren im Kreisgebiet. Doch schon immer schlug sein unternehmerisches Herz auch für die Gastronomie, was sich beispielsweise in seinem Engagement für das Café T42 an der Tiergartenstraße äußerte (welches leider nicht mehr existiert) und sich fortsetzte im Betrieb der Augenblick Skylounge im Clivia-Haus am Klever Ring, wo auf der Dachterrasse mit bester Aussicht auf die Stadt mediterrane Kost serviert wird. Nun aber hat der Unternehmer noch ein neues Objekt entdeckt, das sicher seine Liebhaber finden wird: Christian Nitsch verantwortet ab 23. Juli auch den Betrieb der Schute Marina im Emmericher Yachthafen!

Das Lokal galt einst selbst bei Klevern als gute Adresse, um beispielsweise an einem Sonntag Morgen zu frühstücken. Doch die früheren Betreiber haben Corona nicht überstanden, und Nitsch sprang mit seinem Team der Augenblick Skylounge in die Bresche. Das neue Betreiberteam der Schute Marina wird zukünftig Emmericher Bürger, Radler, Spaziergänger, Bootsbesitzer und Wohnmobilfahrer mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen.

Durch die Küche der Schute weht ein frischer Wind: Die neue Karte ist voll mit allerlei leichten Gerichten. Aber auch die klassische Currywurst oder das Stück Kuchen für zwischendurch wurden nicht vergessen. Natürlich gehört in einem Yachthafen auch Fisch auf den Tisch: Eine besondere Gaumenfreude
verspricht Chefkoch Sebastian Wesnigk den Gästen mit dem Fang des Tages – frisch aus Fluss und Meer. Neben der Karte bietet das Team der Schute auch immer sonntags ein Frühstücksbuffet an. Zum Preis von 14,90 Euro kann zwischen 10 und 12 Uhr mit Blick aufs Wasser geschlemmt werden – Urlaubsfeeling pur! „Also, warum in die Ferne schweifen, wenn die
kleine Auszeit doch so nah ist!“, heißt es dazu in der Pressemitteilung.

Öffnungszeiten der Schute Marina ab 23. Juli: montags 17-22 Uhr, dienstags und mittwochs Ruhetag, donnerstags und freitags 14-23 Uhr, samstags und sonntags 10-23 Uhr.

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16 Kommentare

  1. 16

    Ökologische Gewässerentwicklung der Wetering:

    https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/wasserschutz/gewaesserentwicklung/umsetzung/wetering.htm

    @15. Niederrheinstier
    Rinder sind begnadete Ãœberlebenskünstler. Die können so ziemlich alles. Nur fliegen glaube ich gehört noch nicht zur üblichen Fortbewegungsmethode der großen Paarhufer.

    Was die Verteilung von recycelfähigem Material mit Hilfe von Wasser angeht, wäre ein Rheinhochwasser, das den Deich bricht, oder Starkregenereignisse im Einzugsgebiet der Wetering, die nicht nur schlappe 39 L/qm sondern viel mehr Wasser bringen, denkbar.

     
  2. 13

    Wäre gut, wenn das mal festgestellt würde. Die Berechnungen müssten möglich sein.

    Vor kurzem gab es das Desaster in Keppeln, wo kein Fluss weit und breit ist. Das Wasser, das durch den Starkregen runterkam (der nicht mal vergleichbar war mit dem in den Ãœberschwemmungsgebieten), schoss aus Grobrichtung Kalkar vom Toten Hügel Richtung Keppeln. Und traf dort als Erstes auf ein Wohn- und Geschäftshaus, drückte eine Metalltür ein, füllte dann nicht nur den Keller bis zur Decke, sondern drang zentimeterhoch bis ins Erdgeschoss vor. Die Familie war tagelang – unterstützt von sehr vielen Helfern – mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Das Schlammwasser hat u.a. auch Elektroleitungen und die Heizung im Keller zerstört.

    Geht also schnell.

     
  3. 12

    @ Nur mal so, #11 –> Das weiß niemand, es besteht Forschungsbedarf.

    Ich kann nichts über das Emmerricher Gebiet sagen, aber dem Wisssenstand der Stadt Kleve über Gebiet bis hin zum Rhein kann nicht voll vertraut werden. Zum Beispiel sind in der Powerpoint Präsentation des Tiefbauamtes zum Thema „Niederschlagswasser Oberstadt“ die eingezeichneten Gelände-Höhenlinien in einem wichtigen Teil der Karte nachweisbar falsch.

     
  4. 10

    Mmuuuh, Seebär, danke für Deine Warnungen, mmuuuhAlert! Ich hatte Deine Warnungen auch sofort mehrfach laut und deutlich weitergemmuuuht, mmuuuh ganz viel mmuuuh. Aber am Elsenpass haben die das vermmuuuhtlich nicht kapiert oder als nicht so dringend eingestuft, mmuuuh schwerwiegendes Missverständnis. Stattdessen habe ich sie mit meinem Gemmuuuhe wohl nur auf die dumme Idee gebracht, mal auszuprobieren, ob der neu angeschaffte, meeresblaue Viehtransportanhänger vermmuuuhtlich auch so stabil ist, wie er aussieht, mmuuuh die haben mich da einfach für zwei Tage als Reaktion auf mein lautes Warngemmuuuhe drin eingepfercht. Chapeau, dieser neue Viehtransporthänger ist wirklich stabil, mmuuuh da konnte ich nix machen und alles Gemmuuuhe half nicht. Ich war zwei Tage weggesperrt und konnte der Herde auf Salmorth nicht zu Hilfe kommen, mmuuuh ich konnte nur noch unerhört mmuuuhen. Aber, Seebär, dank Deines Einsatzes scheint die Herde ja nun vermmuuuhtlich in Hochwassersicherheit zu befinden scheint, mmuuuh Dir gebührt großer Dank!

     
  5. 9

    Die Weide war vorhin schon unter Wasser. Zwei Kühe jeweils mit Kalb haben sich auf die obere Weide gerettet. Die anderen Rindviecher waren nicht zu sehen. Nebenan hat noch schnell jemand eine Wiese gemäht bevor die überschwemmt wird und da nichts mehr zu holen ist.

     
  6. 8

    @1. Niederrheinstier
    Vielleicht doch lieber die Herde auf die höher gelegene Weide direkt an der Martin-Schenk-Straße führen? Nicht dass die Rinder mit der Strömung auf den Rhein getrieben werden und ein Schiffer sich frisches Rindfleisch an Bord holt und womöglich noch als besonderen „Fisch“, der so lecker wie Rindfleisch ist, an die „Schute“ verkauft. Der Chefkoch lässt sich wahrscheinlich nicht täuschen, aber die Gäste wohl schon.
    Die Hochwasser gefährdete Herde befindet sich derzeit auf Salmorth auf einer Wiese am Griethauser Altrhein auf der Höhe von Rindern also ungefähr auf halben Weg zwischen Wardhausen und Düffelward an einem kleinen Weidenwäldchen. Die Weide können die Tiere noch verlassen und durch ein geöffnetes Gatter, welches sich in einer kleinen Senke befindet und schon im Wasser steht, zur höheren Weide gelangen. Das Wasser steht da aber wie gesagt schon und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie nicht mehr durch das Wasser waten, sondern zurück auf die tiefer gelegene Weide gehen. Dort wären sie dann gefangen und bis zum Wochenende wird die Wiese wohl auch unter Wasser stehen.

     
  7. 6

    Kleve hat ihm so viel zu verdanken, er hat das Cafe T42 ins rollen gebracht nur leider haben andere Gründe dazu geführt das er das Cafe T42 nicht weiter führen konnte. Schade.

     
  8. 1

    Mmuuuh, rd, Sie haben vergessen, das zum Artikel gehörende Bild hochzuladen, mmuuuh sonst hatten allen Artikel (zumindest in letzter Zeit) alle ein Bild!