Almut Klotz, 1962-2013
rd | 20. August 2013, 11:10 | 7 Kommentare
Manchmal muss man auch über Dinge berichten, die gar nichts mit Kleve zu tun haben. Und so möchte ich hier Abschied nehmen von einer großartigen Sängerin, die mich viele Jahre meines Lebens mit ihren Liedern begleitet hat und der so traumhaft schöne Zeilen wie „Nur weil wir keine Ausbildung haben, machen wir den ganzen Scheiß“ (gilt für weite Teile des Mediengewerbes) zu verdanken sind: Almut Klotz, Sängerin der „Lassie Singers“, ist gestern am Freitag im Alter von 51 Jahren in Berlin gestorben. Hier ein Nachruf aus der taz: Sie war so stark, und hier einer der schönsten Songs der Gruppe, ein leicht melancholischer Blick auf das nicht immer einfache Beziehungsleben des modernen Menschen:
Am 20. August 2013 um 18:33 Uhr
schlimm, aber überregional so wichtig, da musste der kleveblog-Redakteur was zu sagen! Rrrrichtig !
Am 20. August 2013 um 15:03 Uhr
@Düffel-Fahnder Das stimmt! Thema ist in Arbeit…
Am 20. August 2013 um 14:46 Uhr
In diesem Blog auch mal überregionale Themen aufzugreifen ist lohnenswert und die aufrichtige Würdigung des Schaffens einer verstorbenen Künstlerin muss zweifelsfrei ihren Platz finden.
Doch nun bitte zurück zu lokalen Themen. Aktuell wird doch zwischen Keeken, Düffelward und Mehr echte Kriminalgeschichte geschrieben …
Am 20. August 2013 um 14:02 Uhr
@Berry65 Stimmt. Danke für die Korrektur
Am 20. August 2013 um 13:31 Uhr
Das ist ja unerträglich. Inhaltlich klingt sie wie eine vergreiste aus nem Feministenstadl.
Am 20. August 2013 um 13:06 Uhr
almut ist glaube ich nicht gestern, sondern bereits am freitag verstorben. ich war auch erschüttert. für mich waren die lassie singers bereits vor der “hamburger schule” eine der ganz grossen deutschen pop hoffnungen. tolle musik, tolle texte. leider hat sich qualität, wie das in so vielen kreativen bereichen ist, nicht bei der breiten masse durchgesetzt.
hier noch einer ihrer vielen songs um beziehungsgeschichten. ciao almut!
http://youtu.be/Q4HrZZoIPEE
Am 20. August 2013 um 12:09 Uhr
toller Song, traurig, sehnsüchtig, hoffend auf die Fülle des Lebens, die die Wirklichkeit nur manchmal bietet. Entfremdung ist die Kehrseite der Freiheit und Mobilität und daher eines der verbreitesten Erfahrungen der Moderne. Beziehung ist ein organischer Prozess, setzt gemeinsame Erfahrungen, gemeinsame Ziele voraus, auch Wiederholung und Stabilität. Die absolute Freiheit ermöglicht neue Wege, Loslösung von Tradition, Bindung, Neues, führt aber auch oft zu Einsamkeit, Haltlosigkeit, Gefühl der Wertlosigkeit