Ist das die Rettung? Oder ist es nur noch Wahnsinn? Mit einer spektakulären Aktion will der 1. FC Kleve kurz vor dem Fest noch Geld in seine Kassen spülen. Rechtzeitig vor Weihnachten nahmen die Granden des Klubs im Studio von Willi Girmes eine Weihnachts-CD mit Klassikern aus der Welt der Immobilienfinanzierung auf, darunter auch der Evergreen von Gus Backus: „Wer soll das bezahlen?“ Besonders stolz sind die Macher auf den Gastauftritt von 50 Cent.
Genau, und wenn die sooooo viele kaufen, wie an der „Demo“ teilgenommen haben, kommen doch Millionen zusammen und der Verein ist gerettet und für die 19 edlen Spender fällt auch noch was ab …
Können wir mit einer zweiten Auflage der CD rechnen?
An alle Bloger! Das Jahr ist bald vorbei. Bringt der 1FC Kleve denn wieder eine neue Weihnachts-CD heraus? Und wo kann man sie kaufen? Gruß aus Goch
Ja und dann für die die das hier echt langweilt… das geht uns allen so am Ars……. vorbei!
@Frank: danke für die Blumen
@pB: bist Du sicher, dass der noch lebt? Muss mal genauer hinschauen, ob man nicht ein paar Fäden sieht, an denen er gehalten wird. …
.. also Sommerhits.. ich weiß ja nicht…. da stört mich so ein bisschen die verschneite Landschaft, auf die ich gerade schaue
Al Stewart – Year of the Mom, wie von janssen vorgeschlagen, ist schon ziemlich unschlagbar… Es gäbe da allerdings auch noch Jack Killed Mom von Jenny Lewis, Mom’s Mercedes von Nathan Larson oder einfach Hello Mom! von Modeselektor
@janssen: nein – keine Vol. 2 Karnevalshits, da diese bereits komplett belegt ist mit verschiedenen Versionen vom „Körperzellenlied“ (https://www.kleveblog.de/?p=544). Dabei wird eine Version sogar live von Ralf Daute gesungen.
Daher kann es nur die Vol. 3 FC Kleve Sommerhits werden.
Da fällt mir ein Witz ein:
Frage:
„Was ist der Unterschied zwischen dem 1. FC Kleve und Johannes Heesters?“
Antwort:
„Johannes Heesters lebt noch!“
und ich dachte schon ich hätte mit Rocky Waschbär einen Tiefpunkt des deutschen Schlagers erreicht, grins.
Da juckt’s mir ja schon wieder in den Fingern…
@pB: welche Ausgabe ist das nun? Vol. 2 Karnevalshits?
Johannes Heesters … chapeau!
Lebt der eigentlich noch? Ach ja, da war was.
Da fällt mir spontan die Simpsons-Folge ein, in der sie den toten Mr. Burns als Marionette auf der Bühne tanzen lassen. Manchmal befürchte ich, das hat man sich dort abgeguckt.
So, Weihnachten vorbei, daher hier meine Playlist für die nächste Ausgabe oder Saison:
Rudi Carrell: Wann wird`s mal wieder richtig Sommer
Heino: Caramba, Caracho, ein Whisky
Roy Black: Sag` du zu mir
Johannes Heesters: Ich Knüpfte Manche Zarte Bande…
OliverPocher: „Bringt ihn Heimâ€
Xavier Naidoos: Dieser Weg
Annett Louisan: Das große Erwachen (…und jetzt…)
Herbert Grönemeyer: Chaos
Annette Humpe: Warten auf ein Telegramm von Gott
Helene Fischer: Mal ganz ehrlich
Claudia Jung: Lass uns noch einmal lügen
Klostertaler: Der liebe Gott sieht alles
Die Ärzte: Lasse redn
Johannes Heesters: Lippen Schweigen (from Operetta „die Lustige Witwe“)
Maruis Müller-Westernhagen: Schweigen ist Feige
Helene Fischer: Ich glaub Dir hundert Lügen
Falco: Der Kommissar
Juli: Ich verschwinde
Mary Roos: Bleib…
Nockalm Quintett: Der Mann nach mir
Annett Louisan: Ausgesprochen unausgesprochen
Andrea Berg: Spiel noch einmal nur für mich
Wolfgang Petry(Medley) : Glaubst Du ich bin blöd, Das stehn wir durch, Augen Zu Und Durch, Verlieben, Verloren…, Scheissegal, Nichts von alledem , Da geht mir voll einer ab
Polarkreis 18: Allein allein
Die Toten Hosen: Steh auf, wenn Du am Boden bist (Unplugged)
Monika Martin: Jedes Ende ist ein Beginn
@Janssen
Das nennt man Erlebnis-Gastronomie der anderen Art.
Dabei sollten wir es denn auch bewenden lassen, die Nummer, die Mr. Alleswisser (IQ Äquivalent = 1 Weidepfosten) dort abzieht, ist blamabel genug.
@Janssen
Was? Das Feldkamp und der Unternehmerpreis – das wäre eine Beleidigung für die hart arbeitenden Unternehmer, Freiberufler, Akademiker und solche, die sich dort am Tresen für ebensolche ausgeben und um die er gerne kriecherisch servil herum scharwenzelt.
Und zumindest ein Kölner hat sich bis zu seinem verdienten Lokalverbot dort rumgetrieben – danach war er, der grosse Kunstexperte, Privatier, Diplom Jurist und Professor regelmäßig „umme Ecke“ beim Franziskaner.
lach, hast Dich für Deine Ãœ 60 aber gut gehalten.
tödliche Kombination aus Alter Sack und iTunes
Ralf, deine Kenntnisse im Bereich der deutschen Schlagermusik lassen mich glatt erblassen.
Aber ich hieße ja nicht Janssen, wenn ich da niveaumäßig nicht noch drunter käme.
http://de.youtube.com/watch?v=kYSFWkaH_II
“ Und haben wir uns mal die Finger verbrannt, dann stecken wir den Kopf in den Sand!“
killerplautze: ich finde, wir sollten Norbert für den Unternehmerpreis vorschlagen. Da wird dann auch so ein tolles kleines Filmchen gedreht, meine Vorstellungskraft überschlägt sich da gerade.
Fröhliche lachende Menschen, eine noch fröhlichere Wirtin,die herzlich in die Kamera lacht und glücklich das Kölsch verteilt, mittendrin der Chefkoch, der frohgemut das Essen serviert…. ach, ist das schön.
Als Slogan schwebt mir vor: das Früh in Kleve, Erlebnisgastronomie auf die kölsche Art. Hier bin ich Mensch, hier kehr ich ein.
@killerplautze:
„Auch wenn das Gasthaus Früh in Kleve etwas weiter von Köln entfernt liegt, geht es hier nicht weniger herzlich zu“
Wonnig! Schöner hätten wir beide das auch nicht formulieren können, oder?
Ich hoffe nur, dass noch kein Kölner unter den Gästen war. Das grenzt ja schon an …. ach nein, ich sag’s nicht 🙂
@ralf.daute
Ulrich Roski hat mal ein Lied über unser kleines Kirchspiel gemacht:
„Die Kuh muss vom Eis“
Das Städtchen Drückeberg am Drücker rüstet sich zu einer prächtigen Feier
Da wird morgen früh ein neuer Stadtpark eingeweiht, mit einem künstlichen Weiher
Früher hatte auch das Flüsschen Drücker durchaus seinen eigenen Charme
Doch dank der blühenden Industrie riecht’s dort heut‘, wie bei Oma unterm Arm
Oberbürgermeister Stechlich hat den Park seit langem geplant
Dann hat er der Gemeinde das Grundstück verkauft und ordentlich abgesahnt
Nun steht er vor dem Spiegel und übt seine Einweihungsrede ein:
„Möge dies ein Ort der Muße für alle Drückeberger sein!“
Dann geht er in den Park, es ist ein sonniger Tag
Aber als er dort ankommt, trifft ihn beinah‘ der Schlag:
Der Teich ist zugefroren, dabei ist es knallheiß
Und mitten in der Mitte steht ’ne Kuh auf dem Eis
Flugs ruft der OB den Stadtrat herbei
Der soll schonungslos prüfen, wer der Schuldige sei
Auf Finanzrat Vetternwirt fällt gleich ein Verdacht
Denn dessen Schwager hat nicht nur den Teich, sondern auch die Klimaanlage gemacht
Dank der im Rathaus auch im Sommer die Eisblumen blüh’n
Und im Winter herbe Düfte durch die Flure zieh’n
„Welcher Schwager?“, ereifert sich Vetternwirt, und wird vor lauter Unschuld rot
„Ich habe keine Schwester und die hat keinen Mann und auch der ist schon lange tot!“
„Wenn hier irgend etwas stinkt“, ruft der Sprecher der Konservativen, den wie stets keine Sachkenntnis plagt
„Ist es bestimmt nicht die Klimaanlage, das habe ich schon immer gesagt!“
„Ich höre immer Klimalage“, ruft Ehrenbürger Rüstig gereizt
Schuld daran ist doch der Russe, weil der in Sibirien die Tundra beheizt
Dadurch friert bei uns alles zu, die Natur gerät aus dem Gleis
Und jetzt haben wir als Quittung eine Kuh auf dem Eis!“
Nun doziert die Vertreterin der Drückeberger Universität
Fräulein Doktor Drollig von der veterinärpsychologischen Fakultät:
„Mir scheint, dass wir diesen Problemkreis mal von der Sicht der Kuh her fassen müssen
Und ich verbitte mir vorab Bemerkungen wie: Ich müsse es ja wissen!
Ein kaltes Euter führt zwangsläufig in die Depression, wie die Verhaltensforschung meint
Und das endet dann damit, dass die Kuh beim Melken weint.“
„Ha, Tränen in der Milch! Verwässerungstaktik!“, tönt es von der Opposition
„Und angesichts des Butterberges noch zusätzliche Milchproduktion
Der Markt kann das einfach nicht verkraften, also wohin mit der Milch, gnä‘ Frau?“
Die schlägt vor: „Füttern Sie die Kuh mit Schokolade, vielleicht gibt sie dann Kakao.“
Darauf entsteht Tumult im Saal, es erhebt sich ein wirres Geschrei
Und mitten in das Chaos fragt jemand: „Was tut eigentlich die Polizei?“
Wachtmeister Siggy Simpel wird dadurch unsanft geweckt und flucht
Er habe in der Stadtrandsiedlung mehrere Wohneinheiten durchsucht
Mit dem Erfolg, dass er dort zwei Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung fand
Die er festnahm, wegen illegalen Besitzes von fünfzehn Gramm Scheuersand
„Und was hat das mit der Kuh zu tun?“ fragt ein Anderer, doch den hört man schon gar nicht mehr
Denn Bauer Harms posaunt heraus: „Ich hab’s, ein Bulle muss her!“
Siggy Simpel ruft wütend: „Solche Ausdrücke verbitte ich mir!“
Der Bauer erläutert sachlich, er meine keinen Ochsen, sondern einen Stier
Der solle die Kuh vom Eise locken. Doch das Rindvieh ist verstockt
Es lässt sich nicht mal erweichen, als der Bauer persönlich lockt
Darauf schimpft man ihn einen Versager und Fräulein Doktor Drollig tröstet ihn
Mit der Spruchweisheit, dass wir letztlich alle doch am gleichen Euter zieh’n
Da endlich spricht ein gestandener Mann ein erlösendes Wort
Es ist Wendelin Wühler, der größte Tiefbauunternehmer am Ort:
„Ich verlange eine angemessene Aufwandsentschädigung, dann schlagen meine Bagger zu
Und vergraben bis morgen diesen dämlichen Teich mitsamt der dämlichen Kuh!“
Diesen Ausweg halten alle hier für klug und durchdacht
Als flankierende Maßnahme wird noch ein Bürobote für alles verantwortlich gemacht
Am Tage der Eröffnung singt der Kinderchor nicht ohne tieferen Sinn
OB Stechlichs Lieblingslied: „Solang‘ ich noch am Drücker bin!“
Dann weiht er offiziell den Stadtpark ein, alle machen ein heiteres Gesicht
Denn die Bürger sehen nur den Sandberg, was darunter ist, seh’n sie nicht
Wenn’s drauf ankommt zahl’n die Drückeberger gern jeden Preis
Wie man’s macht, ist ganz egal, nur die Kuh muss vom Eis!
Lang erwartet, nun meine persönliche Playlist (ich habe mich mal in der weitgehend versunkenen Gattung der deutschen Liedermacher (mehr oder minder) umgesehen (bitte keine Rückschlüsse auf meinen persönlichen Geschmack ziehen)):
• Reinhard Mey feat. U. Dönisch-Seidel: Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars; Keine ruhige Minute; Gute Nacht, Freunde
• Konstantin Wecker feat. B. Zevens: Du musst dir alles geben
• Franz-Josef Degenhardt feat. W. Haas: Spiel‘ nicht mit den Schmuddelkindern
• Hermann van Veen feat. Klaus Hilpert: Eine kleine Frist
• Alexandra feat. B. Zevens: Tanz, alter Bär
• Reinhard Mey feat. Udo K. (Live-Aufnahme mit Herrenchor der Steuerfahndung Düsseldorf): Deine Zettel
• Peter Alexander feat. K. Hilpert: Ich zähle täglich meine Sorgen
• Udo Jürgens im Duett mit Mom: Alles im Griff (auf dem sinkenden Schiff)
Halt, ich habs übersehen, die haben ihren Wepp-Auftritt überarbeitet.Früh weist doch noch auf die besondere Lebensform hin:
> http://www.frueh.de/gastronomie/ebene_2.asp?ID=6&SubID=14
Schade.
@janssen
Oja, der besagte Chef-Denker bekommt auch schon mal begeisterte Fan-Post, die allerdings an die Firma Früh gerichtet ist.
Leider, leider verzichtet inzwischen die Firma Früh in ihrem Wepp-Auftritt darauf, auf die Klever Dependace wie sauer Bier hinzuweisen.
„Was ist besser als ein Lokal, wo der Wirt noch selbst kocht. Genau. Ein Lokal, in dem die Frau vom Wirt sich wunderbar um die Gäste kümmert. Wenn Küche und Service also stimmen, dann fehlt nur noch eines zum Glück der Kenner unter den Niederrheinländern:
Ein gepflegtes Früh Kölsch.
Hier geht man jetzt am Niederhein rein. Das fällt besonders den Kleveranern nicht schwer, da dieses rustikale Früh Gasthaus direkt im Zentrum der Stadt liegt. Wer aber dort sein frisch gezapftes Früh Kölsch vor sich stehen hat, hat bereits ein neues Zentrum der Aufmerksamkeit gefunden. Zum Wohlsein!
Wer einmal die heiße Fleischwurst von Herrn Feldkamp probiert hat, der wird manch andere Rustikalität oder Spezialität seiner Speisekarte mit anderem Gaumen sehen.
Qualle (nee, nicht der Wirt):
> http://web.archive.org/web/20010211142651/www.frueh.de/gastronomieframe.html
@Messerjocke: ist ja lieb gemeint, aber wir wollen ja auch was dabei verdienen, oder?
Was ist denn nun mit Dir???
Ich denke da so in Richtung Helmut Lotti, wär das was für Dich? Könntest Du Dich damit möglicherweise identifizieren?
@killerplautze: nicht doch! Auch ich war schon Nutznießer dieser unvergleichlichen Gastfreundschaft. Man darf auch den Lerneffekt nicht vergessen. So ein Abend mit Chef de Cuisine hat auch einen nicht zu unterschätzenden Bildungswert. Man hat es mit einem freundlichem Gastwirt zu tun, der nicht nur das Handwerk des Kochens perfekt beherrscht, sondern darüber hinaus eine Allgemeinbildung besitzt, die ihresgleichen sucht!
Summa Summarum eine gelungene Mischung aus heiterer Gastlichkeit und Weiterbildung auf höchstem Niveau.
Darauf sollten wir noch einen trinken. Prost!
@janssen
Ich weiss gar nicht, was Du gegen Norbert F., den Maitre de Plaisir, den Meister der gepflegten Unterhaltung, hast.
Der ist doch DAS Paradebeispiel für Gastlichkeit im Allgmeinen und die zuvorkommende Behandlung des hungrigen und durstigen Volkes im Besonderen, welches er mit wenigen Gesten und Sätzen immer wieder aufs Neue zu überraschen weiß.
Disclaimer: Wer Ironie in diesem Posting findet, darf sie behalten.
@Janssen: Auch nicht irgend etwas in Richtung Anne Clark ?
nein, es war ein mir unbekannter Ex-Eisenbahner (schätze ich mal)
@Messerjocke: Singen gehört leider wirklich nicht zu meinen Talenten. Zu Studentenzeiten gab es leider immer Beschwerden bei der Hausverwaltung, da ich wider besseren Wissens genau dieses immer gerne und lautstark getan habe, von daher lassen wir das lieber 🙂
Aber wie sieht es denn mit dir aus???
@ralf: früh? geht gar nicht, zu hell, zu ungemütlich, und wenn der chef wieder mal alleine an der theke sitzt nur noch grausam. Von wem kamen denn diese Weisheiten? Ich nehme an Chefkoch himself?
Ich könnte mir auch eine reine Hildegard-Knef-Playlist vorstellen:
• Das Glück kennt nur Minuten
• Aber schön war es doch
• Die Herren dieser Welt
• Er setzt mich von der Steuer ab
• Von nun an ging’s bergab
• Illusionen
• Wann fing es an, so aufzuhören?
• Endstation
• Eins und eins das macht zwei
• Tage hängen wie Trauerweiden
• Nichts haut mich um – aber du
• Heute morgen war Termin
• Lausige Zeiten
• Grauer Regen
– aber NICHT Für mich soll’s rote Rosen regnen.
Ganz klar: Die Knef war FC-Fan mit Visionen!
Denkbar wäre doch auch ein Bücherkanon, der die intellektuelle Landschaft in Kleve noch weiter bereichern würde. An ideologisch geeigneten Schriftstellern sollte es nicht fehlen. Folgende Werke wären sicher interessant:
H. Noy: „Außer Dienst“
UK: „Ich bin dann mal weg“
O.Döllekes: „1000 (il)legale Steuertricks“
Treppi: „Ansichten eines Clowns“
W. Haas: „Der Crash kommt“
M. Zevens: „Anständig Geld verdienen“
UDS: „Der Mann ohne Eigenschaften“
????: „Nieten in Nadelstreifen“
FROHE WEIHNACHTEN!!!
Früh. Spät.
Ralf, an welchem Tresen in Kleve erzählt man so interessante Geschichten ?
@Janssen: Kannst Du singen ? Wir können ja mal was einspielen. 4/4, C-Dur, 3 verschiedene Töne bzw. ein Akkord reichen zum Hit.
Ich wünsche allen bei der Gelegenheit im, um, auf, unter und neben dem Blog ein frohes Fest. Und Dank an die Aktiven, die erst die vielen hinreißenden Scharmützel möglich gemacht haben.
Danke für das Angebot, aber ich sitze gerade am Tresen und lasse mich über die 500-prozentige Sicherheit der Eisenbahn in Russland belehren (es geht um Achsen, Räder und Gummieinlagen)
schwach mein Lieber! ich kann Dir mal eben meinen MP3-Player rüber bringen, knapp 3000 Klamotten drauf, hilft vielleicht!
unter Berücksichtigung der neusten Entwicklungen:
B.Z. : Won’t let you down
lach, das macht spass!
vorstand united: sit and wait
die Mannschaft: Kopf hoch, tanzen!
Keine Sorge, da kommt schon noch was… aber nicht mehr heute Abend
nich?
Ich durchforste gerade meinen MP3-Player.
Daraufhin habe ich mich für ein Duo von Joeken & Theissen als Highlight entschieden mit chain reaction.
Los Ralf, sei mal nicht so unkreativ! Einen kannste auch mal beisteuern
… ein Freund von mir hatte noch eine Liste angekündigt, aber wie das so ist mit Freunden… Jedenfalls sind die eingereichten Vorschläge besser als das, was ich bisher im Sinn hatte (bin halt nicht so das wandelnde Plattenlexikon)
ich seh schon, das wird eine interessante Mischung.
kneipenhits, best of oldies und natürlich ein bisschen kultur.
ralf, von Dir sind noch keine Vorschläge zu bevorzugtem Liedgut gekommen. Da geht noch was!
Hier meine Musikvorschläge:
W. Kalkes: Die kleine Kneipe
H.Potz: Gaby wartet im Park
W.Haas: Du hast mich tausendmal belogen
J.Koenen: Hey Boss, ich brauch‘ mehr Geld
HNoy: I did it by my way
UK: Abschied ist ein scharfes Schwert
Charles: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Mom: Money, Money, Money
Klaus Hilpert: Bochum
W. Wennekers: Verdammt lang her
R. Wennekers: Rot und Weiß, wie lieb ich dich
Ralf Daute: So soll es sein, so kann es bleiben
vielleicht könnte sich jemand textmäßig mal mein Lieblingsstück vorknüpfen
Al Stewart – Year of the Mom
Dann kauf ich die CD auch – versprochen!
Vielleicht auch für die jüngeren Käufer (und ein bisschen auch für mich :-))
Peter Fox – Alles wird – so schön neu!!
Für den Fall der Fälle, dass der Gang zum Schloßberg nicht abzuwenden ist:
Trude Herr: Niemals geht man so ganz
Ach, ich könnte hier eine ganze CD-Box füllen!
The 1st FC was my first love – and it will be my last – speziell für den Fanbeauftragten!
Vielleicht könnte man auch die singende Truppe um den ehemaligen Prinzen Andre B. wieder reanimieren: nein, nein, nein, Regionalliga sollte nicht sein….
dieser Blog ist einfach nur genial !!!!! Danke !
@Rainer Hoymann
Danke schön, mir fiel eigentlich Schiller und seine Bürgschaft als Antwort ein.
Weltexklusiv wurde mir aber noch ein Lied zugespielt, welches aus rechtlichen Gründen nicht auf der CD Verwendung gefunden hat, jedoch gut als neue Sponsoren-Vereinshymne durchgehen könnte:
> http://www.youtube.com/watch?v=qFVE1UHQzCk
gröl
wollte die bei Dommers kaufen, aber die hatten schon zu…..
gibt es schon tourdaten für 2009?
@killerplautze
Der Zauberlehrling
Johann Wolfgang Goethe
Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch.
Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen, Nimm die schlechten Lumpenhüllen! Bist schon lange Knecht gewesen: Nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, Oben sei ein Kopf, Eile nun und gehe Mit dem Wassertopf!
Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder! Wahrlich! ist schon an dem Flusse, Und mit Blitzesschnelle wieder Ist er hier mit raschem Gusse. Schon zum zweiten Male! Wie das Becken schwillt! Wie sich jede Schale Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe! Denn wir haben Deiner Gaben Vollgemessen! – Ach, ich merk es! Wehe! wehe! Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende Er das wird, was er gewesen! Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach, und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein!
Nein, nicht länger Kann ichs lassen: Will ihn fassen! Das ist Tücke! Ach, nun wird mir immer bänger! Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh ich über jede Schwelle Doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, Der nicht hören will! Stock, der du gewesen, Steh doch wieder still!
Willst am Ende Gar nicht lassen? Will dich fassen, Will dich halten Und das alte Holz behende Mit dem scharfen Beile spalten!
Seht, da kommt er schleppend wieder! Wie ich mich nur auf dich werfe, Gleich, o Kobold, liegst du nieder; Krachend trifft die glatte Schärfe. Wahrlich! brav getroffen! Seht, er ist entzwei! Und nun kann ich hoffen, Und ich atme frei!
Wehe! wehe! Beide Teile Stehn in Eile Schon als Knechte Völlig fertig in die Höhe! Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer Wirds im Saal und auf den Stufen: Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister, hör mich rufen! – Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, Werd ich nun nicht los.
„In die Ecke, Besen! Besen! Seids gewesen! Denn als Geister Ruft euch nur, zu seinem Zwecke, Erst hervor der alte Meister.“
@Ralf.Daute
Öhem, rezitieren Brauer-Haas auf der CD auch das Gedicht von Erich Kästner?
„Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht soweit.
……..
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit …
Ach, du liebe Weihnachtszeit!“
Erich Kästner, 1928
„
Mit Colonel Steve Austin ?
hi hi hi, sind wir wieder witzig heute …