(Aktualisiert, mit Stellungnahme der Polizei) Am Freitag um 10 Uhr erlebte der Autor an der Kreuzung Klever Ring/Landwehr/Tweestrom eine vierminütige Rotphase, um 13 Uhr stauten sich die Autos am Tweestrom bis Messebau Winkels zurück (und der eine oder andere wählte den Umweg über Rindern), und um 17 Uhr krachte es zum ersten Mal. Zum Glück ohne Verletzte. Bis Sonntag Nachmittag gab es offenbar drei weitere Unfälle. Die – wie immer sehr analytisch geführte – Diskussion zum ersten Unfall auf der Facebook-Seite »Du kommst aus Kleve, wenn…« kam bis Samstag Mittag auf 58 Beiträge. Die Polizei, die zum Unfall gerufen wurde, musste vor Ort lernen, dass die Stadt offenbar die Schaltung der Ampel an der vielbefahrenen Kreuzung geändert hatte. Bislang war es offenbar möglich, bei Grün links abzubiegen, da der Gegenverkehr verlässlich Rot hatte. Das wurde wohl ohne besondere Ankündigung geändert, was mit Sicherheit nicht die klügste aller Lösungen ist.
Manuela Schmickler, Pressesprecherin der Polizei zu kleveblog: „Es har bisher zwei Unfälle gegeben, einen am Freitagnachmittag mit einem 83-jährigen Fahrer und einem am Sonntag Abend mit einer 26-jährigen Fahrerin. In beiden Fällen kamen die Fahrer aus Richtung Rindern und wollten nach links in die Straße Tweestrom abbiegen. Für diese Fahrer gab es bisher eine eigene Grünphase mit einem grünen Pfeil. Dies ist geändert worden, nunmehr können die Fahrer in den Kreuzungsbereich vorfahren und werden dort von einem blinkenden gelben Pfeil gewarnt. Dieser hätte beachtet werden müssen, im Straßenverkehr darf man sich nicht auf die Gewohnheit verlassen, dafür gibt es zu viele unvorhersehbare Ereignisse. Bei Änderungen der Vorfahrtsregelungen ist es üblich, dass Schilder darauf hinweisen. Wenn eine Ampelschaltung geändert wird, wird darauf verzichtet, weil zu viele Autofahrer mit dieser Information nichts anfangen können. Man muss ja auch sehen, dass hunderte von Autofahrern ohne Unfall über die Kreuzung gekommen sind.“
PS Das gestrige Geschehen könnte womöglich nur ein Vorgeschmack dessen sein, was mit der Eröffnung des neuen Baumarkts auf die Ecke zukommt.
@33,34 die Krux ist ja wohl in erster Linie, daß man bei einer Ampel, die für einen selbst grün zeigt, nicht weiß, welches Signal der Gegenverkehr zu sehen bekommt.
Das eingefleischte (aber falsche) Gefühl „grün“ gleich > freie Fahrt< ist dann Auslöser des Desasters.
In Frankreich konnte man früher durch ein kleines Licht in der Rückseite der Ampel des Gegenverkehrs erkennen, welche Ampelphase diesem angezeigt wurde.
Generell finde ich die Situation am ehemaligen Hotel Kleve aber auch so komplex , daß sich eigendlich die Einrichtung eines Kreisverkehrs aufdrängt.
Wo wir gerade beim Thema sind. Von der Uedemer Strasse (vom Krankenhaus kommend) auf den Klever Ring drehend, kann man als Linksabbieger Richtung Ring glaube ich auch nicht erkennen , welches Signal der Gegenverkehr hat . Ein Gelbes Blinklicht wäre dort wohl angebracht, solange der Gegenverkehr geradeaus grün hat.
Und noch eine Situation:
Klever Ring, von Lidl/Mc D… kommend an der Kreuzung Emmericher Strasse.
Der Geradeausverkehr Richtung Hagebau und Linksabbieger Richtung Stadtmitte haben unterschiedliche Grünphasen, aber beide Signale haben keinen Pfeil.
Dort sind schon öfter Auto`s die die Emmericher Strasse überqueren wollen (also geradeaus fahren wollen), auf das Grün der Ampel, die für Linksabbieger gelten soll, losgeprescht, und mit dem Linksabbieger- -Gegenverkehr in Konflikt gekommen.
Könner es sein, daß jemandem an wichtiger Stelle irgendwie die Ãœbersicht verloren gegangen ist ?
Guten morgen. An der Ampel vom Kino aus kommend hängt oder hing doch aber ein Schild. Zu finden auf meine FB Seite.
Martin Maas aus Goch. (Korny.Goch)
Es eigentlich nur ein trauriges Kapitel einer Fehlbeurteilung einer Verkehrssituation und es bedurfte erst eine Reihe von Verkehrsunfällen in den letzten 2 Jahren seit der Ampleschaltungänderung in diesem Kreuzungsbereich, wie zuletzt der besonders schwere Unfall vom Donnerstag 13.08.2015 mit 4 Schwerverletzten schmerzlich für die Betroffenen zeigte, damit sich das zuständige Tiefbauamt in der Stadtverwaltung, trotz mehrfacher Eingaben und Proteste von Klevern Bürgern endlich ein Einsehen hatte und diese unsägliche gefährliche Ampelschaltung für Linksabbieger im Kreuzungsbereich des Tweestrom / Klever Ring nun wohl auf Grund der Unfallzahlen wieder abändert.
Zitat Bericht: „Stadt Kleve will Ampelschaltung Klever Ring/Tweestrom ändern“
Kleve. Ein 35-jähriger Niederländer und seine drei Kinder – 13, 14 und 15 Jahre alt – wurden bei dem schweren Unfall am Donnerstag verletzt.
Nach dem schweren Unfall an der Kreuzung Klever Ring/Tweestrom hat der Tiefbauamtleiter der Stadt Kleve, Willibrord Janßen, nun mitgeteilt, dass die Ampelschaltung dort wieder verändert werden soll.
Demnach sollen demnächst Linksabbiegern aus Richtung Rindern bei „Grün“ keine Wagen mehr entgegenkommen.
Diese Schaltung gab es früher schon.
Seit sie verändert worden war, hatten sich mehrere Unfälle an der Kreuzung ereignet.
Willibrord Janßen rechnet nun damit, dass die Schaltung „recht kurzfristig“ umgestellt wird.
Man wird sehen wie lange die Stadt und das Tiefbauamt unter Führung von Herrn Janßen dazu dann benötigt.
Quelle: Bericht Online
Gestern, 17.12.13, hat ein Pkw mit einem älteren Fahrer aus Keeken kommend nur um Haaresbreite einen aus der Gegenrichtung fahrenden Pkw und mich parallel fahrend mit dem Rad – alle wie bekannt in der Grünphase – „verfehlt“. Als Fahrradfahrer muss man daher derzeit besonders wachsam im Hinblick auf Linksabbieger sein!
Und an alle Verantwortlichen: Warum in Gottes Namen hat man hier und an der Einmündung Flutstr. keinen Kreisel gebaut. Da könnte der Verkehr doch wie auch anderswo am Klever Ring mit geringeren Stauerwartungen abfließen.
Wenn der Baumarkt mit dieser lächerlich kurzen Linksabbiergerspur erst öffnet, wird die Kreuzung insbesondere werktags von 16.30 h bis 17.30 h von Richtung Keeken/ Industriegebiet kommend Richtung Kellen unpassierbar sein. Die aktuell an der Landwehr beheimatete Stadtverwaltung Klevewird dies dann am eigenen Leib erleben oder eben eher Feierabend machen …
@31, rd
„…ein Polizist in Begleitung mehrerer anderer Menschen…“
Ich finde es gut, dass Sie mit diesem Satz klarstellen, dass auch Polizisten Menschen sind! 🙂
Heute vormittag inspizierte ein Polizist in Begleitung mehrerer anderer Menschen die Kreuzung unmittelbar davor an der Flutstraße…
@29
wenn es wirklich anstatt des grünen pfeils jetzt einen orange blinkenden gibt weiß ich auch nicht was die stadt/das straßenverkehrsamt da mehr machen soll.
vielleicht nen dicken blitzer hinstellen, am besten nicht in tarnfarben sondern lila getupft…
@27, pd
„des aus richtung keeken kommenden linksabbieger hatte es mit dem gegenverkehr zu tun bekommen. “
Die scheinen alle besser mal den Führerschein neu machen zu müssen. Ich kann doch meine absolute Unfähigkeit, ein KFZ zu bewegen, nicht ständig an einer Ampelphase oder anderen äußeren Umständen festmachen. Etwas mehr Aufmerksamkeit und gut ist.
natürlich war vorgestern gemeint, der 08.12.
sonntag 08.05. hatte es ebenfalls gescheppert, ca. 19:15Uhr.
des aus richtung keeken kommenden linksabbieger hatte es mit dem gegenverkehr zu tun bekommen.
selbiges am freitag ne woche vorher, da war ein volvo in den ebenfalls von keeken kommenden links abbiegenden bus gefahren.
soooo oft komm ich da nicht vorbei, aber bei 3 oder 4 fahrten 2 unfälle… ohne kleveblog hätte ich an zufall geglaubt 🙂
tjo, ich denke bisher nur blechschäden aber so langsam könnte sich mal wer verantwortlich fühlen bevor was schlimmes passiert. gabs nicht mal so schilder „Achtung Ampelschaltung geändert“ oder sowas?
Soeben dauerte die Rotphase nur 90 Sekunden. Vor wenigen Tagen waren dies 4 Minuten. Alles wieder zurück gesetzt auf die alte Schaltung?
Heute gegen 18.45h hat´s erneut zwei zerlegt.
Keine Ahnung, ob da ein Zusammenhang mit einer veränderten Ampelschaltung bestand.
Und schon wieder hat es geknallt. Montagabend kurz nach 19:00 Uhr. Nur Sachschaden.
@Peter S. 20.
Jede Umgehen, wird in unserer dichtbesiedelten Republik, eine paar tausend Menschen entlasten, an der Umgehung wieder ein paar tausend belasten.
Die umgangenen Straßen bleiben doch auch noch belebt, oder?
Die Menschen in Kellen, an der Emmericher Str., sind auch nach dem Bau der Umgehung durch den Straßenlärm belastet. Aber da soll ja die Quespange nach Bedburg-Hau helfen.
Die Anwohner an der Umgehung in Griethausen, wünschen sich eine Querspange nach Warbayen, damit sie nicht durch den Verkehr so belastet sind.
Hoffentlich bleibt Theo Brauer noch eine Wahlperiode im Amt, damit das alles gebaut wird.
@ Heinz Goertz und Peter Wanders
Deswegen können die Hauseingänge der Vorkriegsobjekte u. a. in Kellen nur über eine Treppe von 6 – 7 Stufen erreicht werden (alles schon mal dagewesen, auch ohne Erderwärmung).
Peter, im Fall der Fälle, würde doch das Wasser bis zum Kaufhof nach Kleve laufen?
Dass das passieren wird, zeigt die Vergangenheit. Mit freien Auslauf in die Niederungen und ohne versiegelte, asphaltierte Flächen, stand das Wasser schon höher, als alle Deichgräfen es wissen wollen.
Einmal ist immer zu niedrig, das ist ein „Naturgesetz“ und durch die Erderwärmung logische Folge.
Diese Umgehung ist zum Tennisschläger seit den 70er geplant, die NABU hat es in all den Jahren verstanden irgendwelche seltene Vogel- oder andere Tierart ins Felde, gegen den Ausbau zu führen!
Das jetzt 40 Jahre so funktioniert!
Diese Tangente wird auch in den nächsten 40 Jahren nicht kommen, siehe auch Umgehung Kellen, auch hier wurden nistende seltene Vögel als Hinderungsgrund zum Stopp der Pläne abgeführt.
Tierschutz hat hier in Deutschland einen höheren Stellenwert als die Belange des Menschen, lieber ein paar tausend belastete Menschen als ein verscheuchter Vogel oder Tier.
@Klever
Tja die Deiche. Ich kann darüber Bücher schreiben und habe schon eine Brochüre rausgebracht über das 95er-Hochwasser, die Beinahe-Deichsprengung und die künftige Rolle unseres Polders als Notüberlaufgebiet.
Einige Behörden und Institutionen werden von mir in Kürze ein spannendes Schreiben erhalten mit eindeutigen Aussagen des niederländischen Staatssekretärs und Untersuchungen von Rijkswaterstaat zum Durchstechen von Deichen in unserem Polder. Solche Untersuchungen und Pläne hat es laut Aussage verschiedener Behörden weder in der Vergangenheit noch für die Zukunft gegeben und so behaupten alle Einrichtungen nicht handeln zu müssen.
Mal abgesehen vom Risiko der strategischen Polderflutung stellt sich die Situation der Deiche wie folgt dar:
Von Nimwegen bis zur Briener Schleuse sind die Deiche gemäß BHW70 saniert. Von Brienen bis Xanten müssen noch zig km saniert, verstärkt und erhöht werden. Die Bezirksregierung hat Anträge des Deichverbandes Xanten-Kleve seit 9 Jahren nicht bearbeitet, z.B. für den Abschnitt Rheinbrücke-Griethausen. Diese Abschnitte sind aktuell ca. 1,00 m zu niedrig.
Für den Abschnitt Griethausen-Brienen gibt es am Rhein etwas völlig einmaliges. Gemäß altem BHW70 mußte dieser erhöht werden. Ãœberall am Rhein wurde nach 1995 die Höhe des Bemessungshochwassers erhöht. Nur für diesen Abschnitt gibt es eine Kuriosität. Gemäß neuer Norm ist dieser Deich hoch und stark genug. Unterhalb der Schleuse ist der sanierte Deich nun sichtbar deutlich höher als der oberhalb. So was nennt man strategische Ãœberlaufschwelle.
Möglicherweise wollen sie auch darauf anspielen, dass man die B9neu als Deich zum Schutz der Ortschaften auf Deichniveau anlegen könnte.
Sehr ernüchternd war für mich die Präsentation von Poldevac durch Herrn Meisters in Mehr.
Obwohl der Tennisschläger hoch aus der Landschaft herausragt, verschwindet dieser bei der Simulation eines Deichbruches bei Kekerdom vollständig unter Wasser.
An dieser Stelle stehen bei Flutungen vor Kranenburg bis zu 8,00 m Wasser.
Darum ist dieses dünnst besiedelte Gebiet so geeignet für den Notfall.
Hochwasserschutz läßt sich für die B9neu leider nicht als Argument ins Feld führen.
@peter Wanders
Und was passiert mit den Deichen in der Düffel?
@Heinz Goertz
Also die Idee mit der Seilbahn könnte doch die Lösung aller Parkplatzprobleme in Kleve sein.
Wie wärs mit ner Seilbahn von Aldi in Kellen bis zum EOC mit Haltestellen am Minoritenplatz, der Neuen Mitte und an der Linde.
Einmal parken, in ganz Kleve einkaufen.
Und die entscheidenden Politiker in Kleve könnten bei einer Gondelfahrt mal so richtig auf ihre Bürger herab blicken.
@Klever & Rainer Hoymann
ihr habt recht. Die B9neu mit Anschluss an den Tennisschläger wäre die richtige Lösung zur Entlastung von Kleve, Donsbrüggen und Nütterden. Hier sind aber Gänse, Frösche und Kröten schützenswerter als die Menschen.
Darum wird nur die kleine Lösung Querspange helfen.
Was die Reisezeiten auf den verschiedenen Routen nach Nimwegen betrifft, googelt mal nach „Nijmegen file“.
Nimwegen ist die Stau-geplagteste Stadt der Niederlande! Morgens und abends verliert man auf den N325/A325 und A12/A50 viel Zeit. Die genannten links bzgl. der Reisezeiten passen nicht für die Rush-Hour. Darum fahren so viele Niederländer über Kleve. Für Start- und Zielorte südlich von Doetinchem und südlich/östlich von Nimwegen ist die Strecke über Kleve zudem deutlich kürzer. Zählt einfach mal die gelbschwarzen Nummernschilder auf der Nordumgehung. Die wählen diese Strecke schon allein deshalb, weil tomtom die Strecke als staufrei angibt. Die Bahnlinie ist keine Alternative für die Autofahrer, welche sich auf dieser Strecke befinden.
Kleve braucht eine pragmatische eigene kleine Lösung.
Was die Entlastung Kellens und die Erschließung des Industriegebietes angeht, hat Theo Brauer dies sehr gut erkannt und eine schnelle Klever Lösung mit der Industriestr.
Die Verkehrssituation am Hotel Cleve wird sich durch mehrere Faktoren in den nächsten Jahren weiter verschärfen:
-Es siedeln sich immer mehr Betriebe in den nördlichen Gewerbegebieten an.
Ein großer Investor hat dort tausende qm gekauft. Dies wird die Verkehrsfrequenz deutlich erhöhen.
-Der Hagebaumarkt wird eine Menge Käufer ansaugen. Wenn diese aus der Oberstadt oder Kranenburg/Nimwegen kommen, müssen sie über diese Kreuzung. Und wenn die Hagebau-Kunden von der Fujistt. auf den Tweestrom abbiegen wollen, sind sie bei Stau völlig chancenlos. Wenn die dann über die Kreuzung an der Flutstr. auf den Ring Richtung Hotel Kleve einbiegen wollen, steht es dort morgens und abends auch schon völlig zu.
-Immer mehr Niederländer meiden die Staus bei Arnheim und Nimwegen und fahren über Kleve.
-Sobald die Niederländer aus der Wirtschaftskrise herauskrabbeln, verschärfen sich die Stauprobleme in der Region Nimwegen/Arnheim. Ein Stau auf der Nordumgehung von Spoykanal bis zur Gruft ist für einen Niederländer dagegen harmlos.
Es gibt noch zwei ganz einfache Lösung für den Verkehr Richtung Nimwegen.
Die Wasserburgeralle oder der Stille Winkel könnten für den Verkehr geöffnet und ausgebaut werden.
Ja, ich höre jetzt schon alle Aufschreie….
Aber Kleve braucht für dieses Problem demnächst eine Lösung.
Es ist besser, heute mit dem Abwägen der Optionen zu beginnen.
Ich wäre dafür, den ganzen unteren Unteren Niederrhein zu asphaltieren.
Die Nachhaltigkeit für die Verkehrsentwicklung wäre ungeheuer. Ein Befreiungsschlag, sozusagen in alle Richtungen. Die Querspangenproblematik würde sich in Luft auflösen und unser Bürgermeister wäre von seinen Alpträumen, der fehlenden Querspangen und Tennisschläger befreit.
Die Kosten für die NABU, Naturschutz und sonstige Spielereien, wie Biogasanlagen würden die Haushalte nachhaltig entlasten.
Ein Problem bleibt, trotz der großflächigen Asphaltierung, allerdings ungelöst: der Brückenschlag nach Schenkenschanz und die weiterführende Seilbahn nach Tolkamer.
Ich bin aber überzeugt, dass langfristig diese Projekte in Angriff genommen werden. Theo wird sicher noch eine Wahlperiode antreten, damit er sich seine Träume erfüllen kann.
@peter Wanders
Die Querspange ist eine absolut unnötige Sache. Die einzige Lösung die zu einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung beitragen würde, wäre die Anbimdung des Tennisschlägers im Kranenburg..
Nachtrag: Der Link „Google maps“ funktioniert nicht so, wie ich es gedacht habe. Die Strecke Nijmegen – Doetinchem über die neue Brücke in Nijmegen dauert 48 Minuten, über Kleve 69 Minuten.
Sehr geehrter Herr Wanders,
die sog. Querspange ist wieder nur eine „Notlösung“, die mehr Probleme schafft als beseitigt. Die B9neu wäre der „Befreiungsschlag“ für den Individualverkehr, ist aber politisch zur Zeit nicht gewollt. Langfristig begrüße ich (!) jedoch Aktivitäten, die den öffentlichen Nah- und Fernverkehr präferieren. Also z. B. Reaktivierung der Bahntrasse „Nijmegen – Kleve“ statt „Querspange“. Aber auch hier fehlt der politische Wille und die Kostenargumentation ist m. E. statischer Natur und sicherlich auch Ausdruck eines neuen niederländischen Sparzwangs.
Infos zur Querspangen-Problematik finden Sie hier: http://www.querspange-nein.de/.
Die Strecke „Nijmegen – Doetinchem“ ist im übrigen durch die neue Brücke in Nijmegen über die Nordtrasse ca. 20 Minuten kürzer: https://maps.google.de/maps?client=firefox-a&q=nijmegen&ie=UTF-8&ei=jbOkUqe0OsjUtAaPpIDADw&ved=0CAgQ_AUoAg versus https://maps.google.de/maps?client=firefox-a&q=nijmegen&ie=UTF-8&ei=jbOkUqe0OsjUtAaPpIDADw&ved=0CAgQ_AUoAg .
Die Anbindung des neuen Hagebaumarkts über die Kreuzung Flutstraße / Klever Ring sehe ich ebenfalls sehr kritisch. Hier befürchte ich Chaos!
Die Niederländer entdecken die Industriestraße, die nördliche Umgehung immer mehr als kurze Verbindung der Regionen Doetinchem-Nijmegen.
LKWs Richtung Millingen dürfen seit einiger Zeit nicht mehr über die Breite Straße durch Rindern und werden ebenfalls über diese Ampelkreuzung zur Keekener Straße gelenkt.
Man könnte die Kreuzung deutlich entlasten, wenn man für den Verkehr Richtung Donsbrüggen, Nütterden, Kranenburg und Nimwegen die angedachte Straße parallel zur Eichenallee baut.
Von der Industriestraße her könnte man dann ohne Ampel rechts abbiegen und von Kellen kommend statt links ab zu biegen ohne Gegenverkehr geradeaus fahren. Stattdessen schickt man diesen Verkehr mühsam über die Kreuzung Gruft/Tiergartenstraße, wo er sich ebenfalls gerne staut.
Die vorgeschlagene Lösung würde auch Kleves Prachtstück, nämlich unsere nun durch den starken Verkehr geteilten Parkanlagen, Museum Kurhaus und den Tierpark entlasten.
Argumente, dass der Havik dann lärmbelastet würde, könnte man entkräften, indem man dort, wie jetzt auf der Tiergartenstraße, die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt.
Durch Donsbrüggen und Nütterden fahren dadurch am Tag nicht mehr Autos.
Diese Kreuzung musste ich viele Jahre lang sowohl morgens als auch nachmittags queren und zwar stets zur „rush hour“. Die Stillstandzeiten waren zu dieser Zeit schon nervig. Immer wieder habe ich darüber siniert, wie viel Zeit meines Lebens in dieser Verkehrssituation verbracht habe bzw noch verbringen werden. Zudem hatte ich immer mal wieder darüber siniert, wie gross der Umweltschäden sein könnte durch die Abgase stehender Autos mit laufendem Motor – dies vor dem Hintergrund, dass man sich inzwischen über den Stromverbrauch klassischer Glühbirnen macht.
Dies zeigt doch, daß der Öffentliche Dienst selbst bei Verkehrsplanungen hoch überfordert ist. Warum ersetzt man nicht Bedienstete, die in den Ruhestand gehen, durch Leute aus der Wirtschaft? Ich vermute, weil dann alles reibungslos verläuft.
Dies ist nicht der erste größere Unfall an dieser Ampelkreuzung.
Vermutlich haben jetzt die Flüchtenden aus der Verwaltung bevorzugt grün.
Kann mal jemand dem Programmierer den Joystick aus der Hand nehmen.
Was soll schon geschehen sein ?
4 Minuten ROT für rd ?
totales VerkehrsKaos ?
Herr Kazmierczak hat halt Recht :
von oben herab fummelt da einer am JoyStick . . .
( https://www.kleveblog.de/2013/12/heimatabend-von-oben-herab/ )
rd, das trifft es auf dem Punkt, kein Rundlauf. Mit nem Kreisverkehr ging es richtig rund.
Kann mir nicht vorstellen, dass diese miserable Verkehrsführung bis Weihnachten 2014 bestehen bleibt. Die Slalomanfahrt auf die Ampel Flutstrasse aus Richtung Rindern wird vor der Freigabe fuer Linksabbieger schon zum Abenteuer. Mit dem Aufwand waere Geschickteres moeglich gewesen. Im Uebrigen halte ich die Klever, anders als Herr S., nicht fuer ruecksichtsloser als andere Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsfuehrung hat da eher ein Alleistellungsmerkmal…
@C. Zuse Habe auch die Befürchtung, dass das so nicht rund laufen wird…
Wer ist eigentlich auf die Schnapsidee gekommen den Baumarkt nicht aus dem Industriegeläned anzubinden sondern vom Klever Ring aus? Mal ganz abgesehen davon dass sich Kreisverkehre für viel Verkehr bewehrt haben…
Noch eins ist immer wieder zu beobachten!
Die Klever sind meister darin einfach in die Kreuzung reinzufahren wenn Sie Grün haben aber die Kreuzung noch vom Rückstau voll steht.
Auf die Idee einfach mal an der Ampel stehen zu bleiben und die eh schon volle Kreuzung nicht einfach durch das Einfahren in den Kreuzungsbereich nicht noch zusätzlich mit dem eigenen Fahrzeug zu verstopfen, kommen die Klever Mitbürger leider nicht.
Im Zweifelsfall steht man dann mal eine Ampelfase länger an seiner Ampel.
Wo nichts einfließen kann in die verstopfte Kreuzung kann ich diese nicht noch zusätzlich verstopfen.
Hier sollten Alle mal ein bisschen mehr Rücksicht aufeinander nehmen.
War aber noch nie des Klevers größte Stärke.
Das Problem mit dieser Kreuzung ist das es ein Kreuzungsschwerpunkt ist, hier fließen 3 Schwerpunkte zusammen!
1) Der Klever Ring Richtung Oberstadt/Gruftstraße
2) Die neue (nun ältere) Umgehungsstraße Richtung Rheinbrücke, die zur Endlastung der Emmericher Straße dienen sollte.
3) Der normale Verkehr der Richtung Rindern / Grenze fließen soll.
4) Jetzt kommt zusätzlich noch das Verkehrsaufkommen hinzu, dass zur Stadtverwaltung im alten Altoursgebäude möchte.
Zu den Stoßzeiten Morgens und ab 15.30 Uhr langsamer einsetzender Feierabend der Verwaltung und Betriebe in den beiden Industriegebieten geht dann nichts mehr an dieser Kreuzung.
Die schlecht auf einander abgestimmten Ampelfasen Kreuzung Landwehr/Klever Ring und noch T-Kreuzung Klever Ring / Flutstraße gibt dem Verkehrsfluss dann den Rest.
Der Verkehrsinfakt ist da.