Tut sich doch erstaunlich schnell erstaunlich viel

And now an important message from our president:

Dear students,

In recent days and weeks, ever more international students have turned to the Executive Board for help in improving the current situation at the Kleve Immigration Office. After a series of intensive talks with Kleve officials, a solution has been found which will greatly speed up the processing times for our students.

Starting on Wednesday, February 28, 2018, the Kleve Immigration Office will dedicate every Wednesday from 10:00 a.m. to 3:00 p.m. exclusively to Rhine-Waal students. To ensure as efficient processing as possible, students` matters/applications will be gathered the day before, i.e. every Tuesday, in the Welcome Centre of our university and passed on to the Immigration Office in advance.

So if you are a Rhine-Waal student who needs an appointment at the Immigration Office, please send an email with your matter(s), matriculation number and the expiration date of your visa to: welcome-centre@hochschule-rhein-waal.de. Staff there will then arrange the next steps for you to get your matter(s) resolved. Rhine-Waal University of Applied Sciences and the City of Kleve are hopeful that this new approach will serve as a good solution in the best interests of our students.

Sincerely,
Dr. Heide Naderer
President
_____________________________________________________
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende,

in den letzten Wochen und Tagen wurde vermehrt das Bedürfnis der internationalen Studierenden an das Präsidium getragen, sich für eine Verbesserung der Situation in der Ausländerbehörde einzusetzen. In intensiven Gesprächen mit dem Kreis Kleve wurde eine Lösung gefunden, welche die Bearbeitungszeiten für unsere Studierenden signifikant beschleunigen wird.

Ab Mittwoch, den 28.02.2018, wird die Ausländerbehörde jeden Mittwoch von 10 bis 15 Uhr ausschließlich für Studierende der HSRW geöffnet und Anliegen der Studierenden entsprechend bearbeitet werden. Um die Bearbeitung dort möglichst effizient zu gestalten, werden die jeweiligen Anliegen jede Woche zum Vortag (also jeden Dienstag) im Welcome Center der Hochschule gesammelt und an die Ausländerbehörde übermittelt.

Sollten Sie als Studierender der HSRW einen Termin bei der Ausländerbehörde benötigen, schreiben Sie bitte eine Email mit Ihrem Anliegen, Ihrer Matrikelnummer und dem Ablaufdatum Ihres Visums an: welcome-centre@hochschule-rhein-waal.de. Dort wird dann das weitere Vorgehen mit Ihnen vereinbart.

Wir hoffen auf diese Weise, gemeinsam mit dem Kreis Kleve, eine gute Lösung im Interesse unserer Studierenden gefunden zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Heide Naderer
Präsidentin

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15 Kommentare

  1. 15

    @11 Michael Bay „Es geht auch nicht darum, wer es besser machen kann oder nicht.”

    Herr Bay, jetzt hätte ich das fast uneingeschränkt unterschrieben, was Sie da so geäussert haben, und dann kommt da so ein „Es geht auch nicht darum, wer es besser machen kann oder nicht.”

    Wenn Sie damit die Lage der Mitarbeiter meinen, noch immer mein „von mir aus” , aber wenn es um die Führungslage geht, dann :
    Natürlich müssen sich die Parteien (lies: muss sich d i e Partei) diese Frage stellen.
    Und wenn dann der klever Klüngel mal nicht wieder dazwischengrätscht, kann die Bevölkerung vielleicht einmal beruhigt auf die Qualität von Stelleninhabern vertrauen.
    Können statt Pfründe sollte das neue Motto der gesamten Politik sein.

     
  2. 14

    Es fehlt grundsätzlich die Beobachtungsgabe für die Weltpolitik. Man hätte 2011 schon erahnen können, was auf Europa zukommen könnte, was sich dann 2015 geballt ereignet hat.

    2011 Afrika und Syrien!

     
  3. 13

    @Bay Die Feststellung struktureller Benachteiligung hat nichts mit Ausspielen zu tun. Und was den Landrat angeht, ist aus Ihren Zeilen Triumphgefühl herauszuhören, das hier überflüssig ist.

     
  4. 12

    Es fehlt die Erkenntnis in den Behörden, dass eine Restrukturierung notwendig ist. Da fehlt auch der Einsatz der Räte.

     
  5. 11

    @anonymus cg: Es geht nicht darum, eine gesellschaftliche Gruppe gegen eine andere auszuspielen. Das führt zu nichts, außer zu Einschränkung der eigenen (inneren) Handlungsmöglichkeiten. Das, was am Beispiel des Ausländeramtes deutlich wird, das ist, dass Verwaltungsprozesse den gegebenen Bedingungen angepasst werden müssen. Und das nicht in reaktiver, sondern in vorwegnehmender Form. Es geht auch nicht darum, wer es besser machen kann oder nicht.

     
  6. 9

    @6. und 7 Chewgum

    ich glaube, man muss mal „Bevorzugung” und „Schlechterstellung” abrücken.
    Hochschule: Wenn man dort bei allen Anträgen im Vorhinaus drüberschaut, hat das doch mehr Beschleunigung als Bevorzugung zur Folge, hilft also Allen und nutzt bestehende Kapazitäten besser aus.

    Das keiner nachts warten muss, sondern das eine intelligentere Form der Organisation eingeführt gehört, darüber waren wir uns doch zwischenzeitlich bereits einig.
    Ich stelle mir gerade vor, das Sprehn-Prinzip fände bei der Vergabe von Medizin-Studienplätzen Anwendung,
    wir hätten nur Kleiderschränke von Ärzten, fast keine fraulichen ….
    Na, Herr Sprehn, dämmert´s noch nicht ?

     
  7. 8

    Ganz ehrlich, irgendwie ist nicht akzeptabel, dass nun viele Menschen, die sowieso schon in der schwierigeren Lebenslage sind, nämlich Asylbewerber, und auch andere weiterhin nachts warten müssen, während Studenten ab jetzt vielleicht nicht mal mehr selber beim Ausländeramt vorstellig werden müssen. Wenn da sonst nichts kommt an geeigneten Maßnahmen, dann ist das eine strukturelle Benachteiligung.

     
  8. 7

    Bei Licht betrachtet: Wenn das Ausländeramt nun jeden Mittwoch von 10 bis 15 Uhr nur für Studierende öffnet, dann ist das letztlich eine Bevorzugung der Studierenden, deren Anliegen nun geordneter und wahrscheinlich schneller bearbeitet werden. Da es derzeit nicht mehr Personal gibt, wird es für alle anderen Antragsteller noch länger dauern.
    Die Hochschule hat ihren Einfluss geltend gemacht, nicht zuletzt durch das Interview mit Frau Dr. Naderer in der Lokalzeit Duisburg. Sie hat sich öffentlich Sorgen um ihre Studenten gemacht, so macht man öffentlich Druck, was natürlich aus ihrer Sicht richtig ist.

    Was meiner Meinung nach SOFORT umgesetzt werden müsste: Feste Termine für ALLE Antragsteller mit Kindern und für ältere Menschen. Sollen die nun ab Mitternacht (oder früher) im Wartebereich sitzen, bis sie vielleicht (!) drankommen, was sich dann auch noch bis zum Nachmittag erstrecken könnte? Soll es hier weiterhin nach dem Prinzip des Robusteren gehen?

     
  9. 5

    Ach Michael Bay, wenn du als Vorsitzender des Schulausschuss deine Verantwortung doch nur genauso gut im Griff hättest, wie sie es jetzt von Herr Spreen fordern. Da sind sie der Barbara sehr ähnlich. Die kriegt auch nichts für Kleve hin und schimpft auf andere.
    Kehren sie bitte vor ihrer Tür.
    Am KAG war es schon zugig, als ich dort Abi machte. Unser Ältester bekam dort vor 11 oder 12 Jahren kältefrei, weil die Heizung nicht funktionierte und unseren beiden jüngsten drohen dort wieder ähnliche Zustände.
    Michael Bay, schaue bitte nur ganz bescheiden in den Spiegel. Wenn du den mahnenden Zeigefinger erhebst, dann bitte morgens im Bad.
    Sie als Rastmitglied und Schulausschussvorsitzender sind genauso wie Spreen verantwortlich für das Politik-
    und Behördenversagen in Kleve.
    Ihre politische Arbeit läßt sich genauso gut zusammen fassen mit „Ich kann es nicht“.

     
  10. 4

    Herr Spreen hätte schon bei der Grundsteinlegung der Hochschule gedanklich vorwegnehmen können und müssen, welche
    verwaltungstechnischen Aufgaben da auf die Kreisverwaltung zukommen werden. Der Kreis Kleve war schon immer bunt zusammengesetzt; das kann doch aus den Statistiken ersehen werden. Dass es Flüchtlinge, Migranten, Einwanderer usw. gibt, das ist auch allgemein bekannt, da genügt seit Jahrzehnten die Tagesschau…
    Die umfangreiche Presserklärung, die Herr Spreen abgegeben hat, die läßt sich in dem Satz „Ich kann es nicht“ zusammenfassen. Dankenswerterweise springen ihm nun die Kommunen und die Hochschule zur Seite und übernehmen eine (Teil) Aufgabe, für welche die Kreisverwaltung mehrere Jahre Vorlauf hatte.

     
  11. 3

    @2. Konfuzius a. D.

    Diese Entwicklung ist sehr zu begrüßen, kam sie aber vom Ursprung her nicht aus den Reihen der Studierenden.

    Die vielen kleinen Michel haben seit 2015 enorme Unterstützung für die vielen hilfesuchenden Menschen gegeben.

    Ohne diese vielen kleinen, selbstlosen Michel hätte ALLES nicht funktioniert.

    Diese vielen kleinen, selbstlosen Michel haben allen Verwaltungen und Behörden sehr, sehr viel Arbeit abgenommen.

    Ja, leider muss sich der kleine, selbstlose Michel weiterhin, wenn er erkrankt ist, darum bemühen, überhaupt einen Arzt zu bekommen.

    Der kleine, selbstlose Michel ist aber trotzdem nicht dumm, sondern gutmütig und bewusst friedenserhaltend.

    Das Bewusstsein für FRIEDEN ist alles!

     
  12. 2

    Sehr schöne Entwicklung, die dem Engagement weniger Studenten (Ursprung) zu verdanken ist.

    Der kleine Michel im Kreis Kleve allerdings wird sich weiterhin morgens um 6.30 a.m vor diverse Arztpraxen stellen und ganz brav warten bis „Gott im weißen Kittel” erscheint. Aber gut, der arbeitet vielleicht auch nur als Anstreicher oder Lagerist und kann keine Verbindung zu den 2 Leuchtturm-Projekten im Kreis vorweisen. Irgendwie dumm, der Michel?