Bezeichnungen mit zwei Flussnamen haben in Deutschland eine lange Tradition (Oder-Neiße-Grenze) und sind vor Ort auch schon mit einigem Erfolg eingesetzt worden (Hochschule Rhein-Waal). Nun scheint es für die Menschen in Kleve und der weiteren Umgebung an der Zeit, sich an einen weiteren Doppelflussbegriff zu gewöhnen.
Denn die Fusionsverhandlungen der Sparkasse Kleve mit den Schwesterinstituten Emmerich-Rees und Straelen sind weit vorangeschritten, schon Ende des Monats soll die Politik endgültig den Daumen heben (oder senken, was aber angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen alles andere als wahrscheinlich ist). Ein Teil des Einigungsprozesses betrifft auch die Namensfindung des künftigen Instituts. Nach Informationen von kleveblog wurde in den Verhandlungen ein Name auserkoren, der von Weitblick zeugt: Sparkasse Rhein-Maas.
Zum einen stehen Flüsse natürlich wie nichts anderes für Liquidität, für den Strom des Geldes gewissermaßen. Zum anderen bietet der große Bogen, den die beiden Gewässer spannen, Raum für feine Erweiterungsfantasien. Erkundet man auf einer Landkarte den Verlauf der beiden Flüsse, lässt sich schon jetzt sagen: Sollten sich weitere Institute in der Nähe (Goch?) der neuen Sparkasse anschließen, ist keine weitere Namensänderung vonnöten. Hauptsitz der zukünftigen Sparkasse Rhein-Maas soll übrigens Kleve werden, was angesichts der Größenverhältnisse folgerichtig erscheint. Wie groß der neue Vorstand werden soll, wer darin vertreten sein wird, ist noch nicht bekannt. Auch nicht, ob der Kunde sich neue IBAN-Nummern merken muss.
Oder SEK – Sonder-Euro-Kommando!
Unsere alten Griechen: alles fließt…..
„SKK – Sparkasse Kreis Kleve“
Dies wäre mein Vorschlag für den neuen Namen der Bank. Betrachtet man aus Sicht des Kunden die neue Bank, so wäre mir der Name „Sparkasse Rhein-Maas“ fremd und zu weit entfernt. Dann kann ich auch zur „Deutschen“ Bank oder ähnlich gehen (bezüglich Ortsverbundenheit). Die Wahl des Namens sollte nicht unterschätzt werden. – Das neue Berufskolleg in Geldern, welches nach den Sommerferien öffnet heißt ja auch nicht „Berufskolleg Rhein Maas“ sondern „Berufskolleg des Kreises Kleve“. Ich wünsche den Namensgebern eine glückliche Hand.
……………..Fusion sinnvoll oder nicht, die Volksbank unser Zukunftspartner zeigt, wie es fusioniert werden kann, zum Wohle der Vinothek und ihrer Installateure!! Hoffentlich nimmt sich die Spaaaarkasse hier (k)ein Beispiel!
Vorstand ?..der muss,auch bei der Fusion, auf Grund der menschlichen Qualität, dem enormen Einsatz und schweißtreibender Arbeit natürlich ohne Abstriche bleiben. Nur dann hat der immer zufriedene Kunde der Sparkassen die absolute Sicherheit das er sich auch weiter hin , für den Eigenbedarf ,erfolgreich weiter einsetzt.