Interessant, was den Volksbankern, die sich als Partner der Wirtschaft und Vertreter des Gutmenschentums im Allgemeinen („Was einer alleine nicht schafft…“) verstehen, so alles einfällt! Wenn ich das unten stehende Schreiben, welches mir ein entrüsteter Kunde hat zukommen lassen, richtig sinnentnehmend gelesen habe, wird hier eine Gebühr für den nicht in Anspruch genommenen Teil des Dispos (heißt bei Geschäftsleuten dann Kontokorrentkredit) berechnet – weil man ihn ja eventuell mal in Anspruch nehmen könnte. Auf einen Geschäftsmann, der einen Dispo von 10.000 Euro hat, diesen aber nie benutzt, kämen somit zusätzliche Kosten in Höhe von 120 Euro pro Jahr zu. Sachen gibt’s!
Mehr zur Volksbank Kleverland hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier.
?
@46 Das Immobiliencenter ist vorzeigbar. Habe über dieses eine Neubauwohnung gekauft. Gute Beratung und seriöse Abwicklung. Nur die Finanzierung habe ich über meine Hausbank abgewickelt. Auch die Auswahl an Immobilien war beeindruckend.
Laut Schreiben, fordert die Voba ebenfalls von mir eine Bereitstellungsprovision für die Kontokorrentkreditlinie meines Geschäftskontos.
Durch Ihre momentane arrogante Denkweise sind Sie sich sehr sicher, zu glauben dass mir ein Bankenwechsel zu aufwendig wäre. „Hochmut kommt vor dem Fall“.
@ 58
Volle Zustimmung zu Ihren Zeilen.
Aber Demokratie heißt auch, sich unbequem zu machen. Dass dies oft auf Kosten der beruflichen Entwicklung und auf Kosten der Karriere geht …. stimme ich auch voll und ganz zu.
Aber dafür gehören Sie nicht zu den Kriechern und Abnickern, von denen es sooooo viele gibt hier im Land.
Wenn Sie gut sind im Beruf, dazu noch kritisch und offen …. dann sind Sie und dann sind viele andere unerwünscht.
Immer weiter machen, den Gegner überleben …. sagte mal ein Japaner zu mir ….
Zitat Andreas Bulkens:
Das ist aber das kleinere Ãœbel, denn ich bekomme beispielsweise einfach keine Arbeit weil ich mich nicht still und leise mit den Machenschaften mancher Arbeitgeber abgeben will.
———————-
Hat zwar nichts mit dem Thema zutun,aber die Art der „Machenschaften“ würden mich schon interessieren.
Gefällt mir oft was Herr Bulkens schreibt.
Solch‘ eine erbärmliche Provisionsbude wie die Volksbank Kleve sollte möglichst schnell wieder Abstand nehmen von der Idee , in bester City Lage auf Kosten und Risiko der Kunden und Steuerzahler („Systemrelevanz“) einen neuen Protzbau errichten zu wollen.
Der Bahnhof in Kleve ist genau das richtige domizil für die Volksbank.
Ohne dass auch nur ein Cent der Kundengelder in Farbe investiert wird.
.
Der Bahnhof in Kleve steht doch leer.
Kann die Volksbank demnächst doch dort einziehen.
Passend zu den gezillmerten Schrottprodukten wie Lebensversicherung, private Rentenversicherung und Riester Rente, mit den niedrigen Rückkaufwerten und den falsch ausgewiesenen Renditen,
gibt es in Kleve doch auch die passende Schrottimmobilie.
Braucht man doch nicht lange zu suchen.
Und nebenan steht doch die Post leer.
Kann die Stadtverwaltung doch dort einziehen.
Wenn ich das schon höre, die Stadtverwaltung braucht ein repräsentatives Verwaltungsgebäude.
Wer soll das denn bitte schön bezahlen ?
Wenn niemand von der Stadt oder vom Rechnungsprüfungsausschuss die einfachsten Sachen des Rechnungswesens beherrscht,
wie sich eine bewertungsunabhängige Zahlungsrechnung zusammensetzt,
darf man wohl bezweifeln, dass das Geld für den Rathausneubau überhaupt vorhanden ist.
Und E.T. wird wohl auch nicht mit sich spassen lassen, wenn es ums Bezahlen geht,
nachdem die von der Stadt behaupten haben, dass E.T. beim Bauen der Durchblick fehlt.
Hoffentlich haben die bei der Stadt für den Brötchenlieferdienst wenigstens eine Optionsverlängerung eingebaut.
Ansonsten seh‘ ich das schon kommen, dass die in zwei jahren auf der Landwehrstrasse während der
Arbeitszeit qualvoll den Hungertod sterben müssen.
@ andras Bulkens
Manches ist auch einfach einstellungssache…
Hallo pd,
es ist nicht immer einfach unter dem vollen Namen zu schreiben. Das merke ich oft, denn wenn ich mich unter meinem vollen Namen zu Themen äußere, bei denen ich meine mitschreiben zu können (und das sind nur sehr wenige), dann hagelt es mitunter Kritik die weit unter die Gürtellinie geht. Das ist aber das kleinere Ãœbel, denn ich bekomme beispielsweise einfach keine Arbeit weil ich mich nicht still und leise mit den Machenschaften mancher Arbeitgeber abgeben will.
Die Anonymität im Netz ist eh nur eine Kulisse für Menschen wie Merkel und Co. (das Internet ist Neuland), aber das Kommentare nicht veröffentlicht werden ist das gute recht des Seitenbetreibers. Wie sonst will er sich vor vermeidbaren rechtlichen Auseinandersetzungen schützen? Klar, mancher mag von Diktatur oder Zensur schreiben – soll er/sie/es doch einen eigenen Blog eröffnen. Hier wird mitunter moderiert, Kommentare werden nicht veröffentlicht und das hat mit Sicherheit seine guten Gründe.
Das Menschen aus der „Anonymität“ feuern … normal.
Ich möchte nur mal zu gerne wissen, welche bank den Vertrag mit Aktienoptionen auf die Commerzbank Aktie in einer Zevens Bilanz abgeschlossen hat.
Ökonomisch gibt das doch nur einen Sinn,
wenn die Bank im Nachhinein die Kosten für den Absturz der Commerz bank Aktie übernommen hat;
und auf mehrere zukünftige Jahre verteilt hat (vermischt mit zukünftigen Chancen und Risiken).
Die ganze Konstruktion macht auch stark den Eindruck, als wenn die Bank so ziemlich am Ende mit ihrem
Latein ist, was die Zevens Bilanzen angeht.
Solche zusätzlichen zukünftigen Kosten müssen natürlich auch irgendwann bezahlt werden.
Da muss man natürlich schauen, dass man in anderen Bereichen demnächst noch etwas mehr herausholt.
Aber was hat denn der normale Gewerbekunde damit zutun, wenn eine Bank Zevens subventioniert ?
Zevens wird doch schon von der Stadt bzw. den Stadtwerken subventioniert.
Der Hinweis der Volksbank auf die Finanzkrise ist auch schön und gut.
Aber wer hat denn die Finanzkrise verursacht ?
Der Gewerbekunde, der sich mit Müh und Not mit seinem Geschäft über Wasser hält ?
Wann sind wir denn in Deutschland soweit, dass derjeinige, der den Schaden verursacht hat, auch den Schaden bezahlt ?
ich bin dafür alles nur noch mit Klarnamen
der blog wird sehr albern. bin ja ein freund vom anonymen posten aber das artet aus.
wie wäre es denn wenn anmerkungen in richtung heuvens=lächerlich ja/nein etc. nur noch unter klarnamen gepostet werden dürfen? mal gucken wer dann noch meint es ist wichtig auf jede noch so kliene stichelei zu antworten…
die pseudonyme können ja trotzdem erhalten bleiben, nur wer persönlich wird sollte dafür doch mit seinem namen stehen, das tut der gegenüber schließlihc auch.
erfahrungsgemäße hätte da keiner den mumm zu und so würde der ganze spam eingedämmt. von mir aus auch den ganzen scheiß überhaupt nicht veröffentlichen, es nervt und kann bei der masse auch nicdht mehr einfach überlesen werden.
Wann hat das Geschwätz endlich ein Ende?
Kommentatoren, die nur Reden, statt zu handeln, sind im höchsten Maße unmoralischer als die, die handeln und von dem Kommentator ggf. kritisiert werden. Diese Kommentatoren reden und schwätzen, ohne zu handeln, ohne mögliche Schäden in Kauf zu nehmen, ohne die eigene Haut aufs Spiel zu setzen, im Gegensatz zu dem, der handelt. Typische Beispiele neben den s.g. Kommentatoren sind auch Große Unternehmen und/oder deren Manager, Theoretiker, Datenknechte und Analysten, Zentralregierungen, Banker etc.
Explizit zu den Kommentatoren: Sie bringen ihre Meinung zum Ausdruck, die anderen, die sich darauf verlassen, sogar schaden kann aber sie übernehmen dafür keinerlei Verantwortung; es gibt keine Strafe für den Schaden, den sie damit ggf. der Gesellschaft antun – eine miserable Praxis!
Ein sehr schönes Beispiel dafür sind die Lobhudeleien eines Herrn aus Bedburg-Hau zum Bürgermeister einer Stadt hier am Niederrhein, aber das gilt auch für andere Kommentatoren.
Also, bitte betrachtet die Äußerungen aus solchen Richtungen etwas gelassener. Sie sind höchst unmoralisch und nicht relevant, maximal ein störendes Rauschen…
Bin im übrigen mit vielen Stellen des Landes und des Bundes verbunden, die sich ebenfalls für mein Lebenswerk interessieren. (Zitat G.H.)
Landschaftsverband Rheinland??
@ 50. B.R. :
### kostenlose Brotausgabe in Bedburg Hau ###
Brot verteilen im Ausland ???
Dann folgt hoffentlich auch bald das kleine-Brötchen-Backen.
@ Horst-Karl:
Da können Sie lange auf eine konkretere Antwort von Klever warten. Er hat gar keine Argumente siehe hier: https://www.kleveblog.de/2013/08/lippstadt-von-sontowski-heimgesucht/#comment-55118.
Da lohnt es sich besser auf das nächste Bier in einer Kneipe zu warten.
Benno
Das Management der kostenlose Brotausgabe in Bedburg Hau durch eine Volksbank Mitarbeiterin scheint momentan eines der wenigen Vorzeigeprojekte der Volksbank Kleve zu sein:
http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/leute/spende-der-volksbank-kleverland-fuer-fair-teiler-d282118.html
@36 toller Spruch für den Knecht . Sollte man sich merken. Sehr geistreich. Oder schon am Busch der Erkenntnis genascht.?
Wieso steht denn überall geschrieben das Die Volksbank Kleverland im „Focus Money “ Test den fünften Platz von fünf getesteten Banken in Kleve erreicht hat
5 von 5 = letzter Platz.
Vielleicht rechnet der „Klever “ andersherum.
Oder war das mit der „Vorzeigebank“ lustig gemeint?
Wie auch in einem anderen Post des „Klever;s“ hervorgerufen wurde „welch ein hervorragender Manager Herr Ruffing “ sei. War wohl auch nur spass.
@ 45 Klever —wem soll man den diese Bank vorzeigen? Der Bafin ?
@45 Klever
Die örtliche Volksbank ist ein wirtschaftliches Wrack! Der Zusammenbruch naht.
Welche Leistungen der Bank sollen denn bitte vorzeigbar sein? Bitte werden Sie konkret!
Die VoBa ist die Vorzeigebank in Kleve.
… es wird gewiss die ganze WELT interessieren …
@ 41
Hallo Herr Förster, ich halte Sie auf dem laufenden über alles was Sie interessiert, bin ab 1.10. diesen Jahres im Ruhestand. Bin im übrigen mit vielen Stellen des Landes und des Bundes verbunden, die sich ebenfalls für mein Lebenswerk interessieren.
@20. Anwohner
DIN 5008 (Link: http://www.din-5008-richtlinien.de/unterschrift.php): „Unterschreiben zwei Personen einen Brief, steht der Name der in der Hierarchie am höchsten stehenden Person auf der linken Seite.“ Die Unterschriftenreihenfolge im Geschäftsverkehr steht also fest.
Guten Morgen Willi Heuwens! Was macht denn nun dein Buch über die Gebaren der Sparkasse Kleve beziehungsweise über deine damalige Kündigung und dein voller Erfolg vor dem Landesarbeitsgericht. Kann man es schon bei Amazon vorbestellen? Ich hätte gerne zwei Exemplare. Eins für mich und eins für den Geburtstag von van Zoggel. Er hat schon den Angstschweiß auf der Stirn. So, muß jezt weiter arbeiten!
Ich sitze hier auch gerade mit Bürgern und lächle über GH 😉
@ Klever 3
Darüber ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich würde mich nicht mit W. H. anlegen. Gottes Mühlen mahlen langsam …. aber sicher.
@ Knecht
Ich lasse einfach diese Leute hier reinschauen, die bekommen dann von selbst das richtige Bild von deutscher Demokratie, deutscher Zivilcourage.
@33 Italien ist nicht China.
Welche Geheimnisse plauderst Du denn schon wieder aus?
Frage mich ja ernsthaft, was Du mit Deinen ausl. Mitbürgern über nicht veröffentliche Kommentare erzählst!
Wenn der „Klever “ und der“ Bedburg Hauer“im Spam Filter stecken bleiben , dann erhöhen sich meine ruhigen Stunden.
@ Knecht Geh aufs feld Sarkasmus säen. Vielleicht erntest du erkenntnis
@rd:
IP-Sperren und MAC-Filter sind toll 😉
Also, ich bin schon ganz wuschelig mit den ganzen „Giuseppe“, Klever usw. Aber der echte Willi darf natürlich den ganzen Tag in den Blogs schreiben oder andere Botendienste machen. Fragt mal Rudi van Zoggel. Der sieht das echt cool.
@ Knecht
Italien ist nicht China.
#30
…dann schreib Du mal schön in China, dann haben wir auch etwas davon.
tja Klever und G.H. – die Zensur sehen wir als Spam-Schutz! dann werden wir hier alle nicht so zugemüllt von Euch. SEHR SCHÖN
Ich wunder mich auch schon das die Zensur inzwischen strikter als in China zu sein scheint.
#27
…dann erst mal einen fetten Dank an Ralf Daute!
Ich amüsiere mich immer wieder, wenn ich sehe, dass meine Kommentare so gut wie garnicht mehr veröffentlicht werden ….. sitze hier gerade mit ausl. Mitbürgern zusammen, die dies auch belächeln ….
Ich weiß gar nicht was Ihr alle habt. Die Sparkasse Emmerich-Rees erhebt schon seit einigen Jahren 1% p. a. Bereitstellungsprovision auf eingeräumte Kreditlinien.
Ja und? Haben wir unsere Kreditlinie eben löschen lassen. So einfach ist das.
Im Gewerbekundenbereich ist das absolut nicht unüblich.
@Klever Siehe beispielsweise hier: http://www.unternehmer.de/finanzen-steuern/89369-6-kostenfallen-beim-kontokorrentkredit („Einige Banken…“)
@ rd es geht darum das gängige Bankgebaren als unseriös hingestellt werden. Jede andere Bank erhebt diese Gelder auch.
@18. Klever
Der Brief hätte ja auch so aussehen können (Kurzform):
„Liebe Geschäftspartner,
wegen Basel III ist die Refinanzierung von Kontokorrentkrediten teurer geworden. Aus Gründen der Transparenz werden wir in Zukunft diese Kosten an sie weiter berechnen. Als Ausgleich haben wir uns jedoch entschlossen die Kontoführungsgebühren zu senken und den Neubau unserer teuren Bankzentrale für 5 Jahre zurückzustellen. Wir hoffen Sie sind damit einverstanden und bleiben uns als Kunde erhalten.
Mit besten Grüßen
Wer auch Immer“
@Klever, hier hat noch keiner behauptet, dass Herr Ruffing nicht nett, unsolide und absolut unfähig sowie ein unaufrichtiger Geschäftsmann sei.
Yeah, Ruffing for Bügermeister !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 😉
@Klever Klein? Privatkrieg? Künstlich Stimmung? Neid? Ich habe diesen Brief doch nicht verschickt, erzürnte Geschäftsleute haben ihn an mich weitergeleitet. Hätte ich ihn lieber nicht publik machen sollen, weil der Vorgang nicht in das Bild des „absolut fähigen“ Bankiers passt?
@18 Anwohner
Siehe 17 🙂
Im vorletzten Absatz wird vom Geschäftskonto gesprochen. Nicht von einem Privatkonto!
@ 15. Rubikon
„Es bezieht sich ausschließlich auf Kontokorrent-Kredite für Unternehmer und Selbständige. Unser aller privat Konto und dessen Dispo-Kredit ist nicht betroffen.“
Warum hat dann der Bereichsleiter Privatkundengeschäft mit unterschrieben? Und das auch noch an erster Stelle.
Toll, dass jetzt auch die „Nicht-Schwanz-Kunden“ (=Firmenkunden) so positiv behandelt werden. Ich würde als „Nicht-Schwanz-Kunde“ sofort widersprechen, oder entsprechend niedrigere Kontoführungsgebühren verlangen, mal schauen, ob mein Konto dann von der VOBA gekündigt wird.
Es ist wie so häufig hier im Blog mal wieder der kleine Privatkrieg zwischen dem Autor und der Volksbank.
Ich kenne Herrn Ruffing als netten, soliden und absolut fähigen sowie aufrichtigen Geschäftsmann. Das hier künstlich Stimmung gegen ihn gemacht wird, kann ich nur als Neid einiger interpretieren.
kleiner Nachtrag.
Ebenfalls spannend sind die Unterzeichner des Schreibens. Herr Wiederruh als Bereichsleiter Firmenkundengeschäft macht sicher uneingeschränkt Sinn.
Warum der arme Herr Rosar als Bereichsleiter Privatkundenschäft hier mit ran musste ist mir,bei einem Brief der lediglich Geschäftskonten betrifft, völlig schleierhaft.
Fehlte Herrn Ruffing der Mut ?
@rd
wenn dafür auf der anderen seite wenigstens die kontoführungsgebühren gesenkt würden, dann könnte ich das ja noch irgendwie verstehen. aber so ist es wirklich nur eine weitere abzocke. wenn ich den brief auch bekommen, werde ich mein konto bei der voba kleverland nach über 20 jahren kündigen.
PS vielleicht sollte man in den basel III regelungen mal nachlesen, ob da auch etwas über protzige und absolut überflüssige neubauten geregelt ist.
Bank wechseln oder noch besser erst gar nicht mit derartigen Linien arbeiten. Welchen Zins nimmt die VoBa denn in diesem Fall für den KK?
Ich freue mich eigentlich immer wenn die VoBa Kleverland und hier ganz speziell Herr R. richtig Wind von vorne bekommt. Nur hier ist es ( und es verursacht mir beinahe körperliche Schmerzen dies zu tippen) leider nur halb so wild.
Es bezieht sich ausschließlich auf Kontokorrent-Kredite für Unternehmer und Selbständige. Unser aller privat Konto und dessen Dispo-Kredit ist nicht betroffen. Natürlich hat die Bank kosten mit der Einräumung des Kredites.
– Verträge werden ausgefüllt und unterschrieben (anders als beim Privaten Dispo !!!!)
– eine personalintensive Bonitätsprüfung will erstellt sein
– diese laufend, meist 1-2 mal pro Jahr anhand von Bilanz und BWA üperprüft werden
– das entsprechende Kreditvolumen bereit gehalten werden. Theoretisch könnten ja alle Firmenkunden morgen ihren Kontokorrent-Kredit bis zum letzten Euro ausschöpfen. Das kommt nie vor, aber die Bank muss diese Summen quasi aus dem Stand jederzeit zur Verfügung stellen. Tja und solange die eingeräumten Kredite nicht genutz werden und somit auch keine üppigen Zinsen im zweistelligen Bereich kassiert werde, bleibt die gute alte VoBa auf den vorstehend genannten Kosten sitzen.
Interessant ist aber das Timing. Denn in Zeiten niedrigster Zinsen ist der Faktor Kapitalkosten zwar vorhanden aber doch deutlich schmerzfreier als vor 4-6 Jahren. Scheint mir so, als ob hier mit Gewalt die letzten Euros zusammen gesucht werden.
Interessante Strategie….. die „Normal-Kunden“ sind der Schwanz bei den die Beratungsqualität egal ist und jetzt wird noch künstlich das Firmenkundengeschäft mit Störfeuer belegt. Baufinnazierungen werden für privat auch kaum noch vergeben, weil das Kreditvolumen in Relation zu den Einlagen und der Bilanzsumme schon am Anschlag ist. Bleibt nicht mehr viel übrig. Im Immobilien-Geschäft bekommt man ja die eigene Hütte nicht ans stehen…..
Was bleibt da noch? Ach ja ne Bäckerei gründen, dann kann man kleine Brötchen Backen und den Murks den man macht wenigstens selber aufessen.
So wie ja auch der Friseur Geld dafür nimmt, weil man sich eventuell die Haare schneiden lassen könnte. Leute, blickt doch einmal über den Tellerrand der inhärenten Bankenlogik: Die Leistung ist der Kredit, und dafür wird bekanntermaßen üppig kassiert. Die Möglichkeit, diesen Kredit in Anspruch zu nehmen, ist Teil des Vertragsabschlusses, mit dem man das Konto eröffnet (und wofür man auch schon Gebühren bezahlt). Es ist und bleibt meiner Meinung nach Beutrlschneiderei.
Vorher gabs die Bereitstellungszinsen bei der Volksbank Kleve wahrscheinlich nicht, weil es vorher kein Basel 3 gab.
Durch basel 3 werden Kredite grundsätzlich teurer, und aufgrund einer einheitlichen Umsetzung in der Praxis wird die Volksbank Kleve eventuell gar keinen Spielraum haben für eigene Entscheidungen in der Hinsicht.
@ R.d
Solang die Eigenkapitalquote stimmte brauchte man das anscheinend nicht. Vielleicht ist es auch nur dafür das die Bilanz hinsichtlich der Liquidität ein wenig aufgehübscht wird.
@1.afrika
Ich frage mich ob sie wirklich bei einer Bank arbeiten. Wenn es so ist, dann sollten sie etwas über „Geldschöpfung“ wissen. Geld entsteht ausschl. aus Schulden, das den Banken vorbehalten bleibt. Diese zu produzieren und zu kontrollieren.
Banken schöpfen Geld quasi aus dem Nichts, 1Prozent der Kreditsumme müssen sie in Form von Einsen und Nullen bereit halten.
@Klever So gängig, dass es sie vorher nicht gab und jetzt plötzlich doch!
Es ist unglaublich, was der Volksbank-Kleverland alles einfällt, um Ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ich war naiverweise immer der Meinung, dass durch eine kluge Beratung und Geschäftspolitik der Volksbank mein Geld in guten, seriösen Händen ist.
Statt dessen, wurde in den letzten 15 Jahren durch Fehlspekulationen ca. 50 Millionen verloren. Hohe Zinssätze und magere Dividenden werden offensichtlich benötigt, um ein Bankverwaltungsgebäude an einer der sensibelsten Stelle Kleves zu bauen. Baukosten ca 12 Millionen.
Wiederlich: diese Bank ist von Landwirten gegründet worden, der genossenschaftliche Aspekt sollte eine große Rolle spielen. Ich betrachte Bereitstellungsprovisionen als reine Abzocke, zugunsten des Volksbank Verwaltungsgebäude an der Spoy.
Banken verstehen eine Sprache sehr gut: KONTO KÃœNDIGEN, BANK WECHSELN!
Das ist kein Dispo Kredit, sondern ein Kontokorrentkredit für Unternehmer.
Solche Bereitstellungszinsen sind nichts ungewöhnliches.
Wenns einem nicht passt, kann man ja die Bank wechseln.
Allerdings bekommen Gewerbetreibende bei vielen anderen Banken grundsätzlich keine Kredite mehr.
In der Regel kommt der Gewerbetreibende beim Bankenwechsel vom Regen in die Traufe.
Absolutes Negativbeispiel die Sparkasse Goch unter Herrn Blombach;
da bekam man noch nicht einmal ein Konto für ein Gewerbe, geschweige denn einen Kredit.
Ich habe mich mal bei der IHK beschwert über die Sparkasse Goch unter Herrn Blombach.
War so ca.vor 9 Jahren.
Da hat man mir geantwortet, man hoffe, dass Herr Blombach nächstes Jahr weg wäre.
Nächstes Jahr war Herr Blombach immer noch dar.
Man kann den Kredit natürlich auch kündigen.
Stellt sich ja auch noch die Frage, ob der Kreditvertrag mit den Bereitstellungszinsen so einfach zustande kommt; ohne dass das angebot vom Kunden ausdrücklich angenommen wird;
aber wahrscheinlich geht das aus den AGB hervor.
Wurden die 13,6 % Dispozinsen nicht gerade damit begründet, dass die Bank bei Nutzung des Dispo sich selber kurzfristig teures ( so um die 0,5 %)Geld beschaffen muss. Ja was stimmt denn jetzt, hat die Bank eine eigene höhere Kapitalquote vorzuhalten um ihre Dispo Zusagen aus eigenen Mitteln erfüllen zu können, oder ist das der Dreh um anstelle von 0,4 % für Tagesgeld, den Kunden effektiv o,3 % zu zahlen.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wann in Kleve der nächste Platzhirsch diese Einnahmequelle imitiert.
Wie hoch wird wohl der Verwaltungsaufwand sein, wenn alle Mitglieder und Kunden sich melden um die Höhe ihres Dispo zu ändern oder gar ganz zu streichen.
Hoffentlich greift diese Idee nicht weiter um sich, dann hätte ich Angst vor der Rechnung von Aldi für nichtgekaufte Lebensmittel…
Tolle Geschäftsidee, aber nur wenn der Kredit viel günstiger als bei anderen Banken ist.
Super…! Demnächst sollte man noch eine Bankensteuer einführen, die den Banken zu Gute kommt – immerhin sind die Banken ja ausschliesslich für uns Kunden da; und da reichen die 500Mrd Bankenrettungs-Schirme eben nicht.
Weitere Möglichkeiten wären noch Eintrittsgelder, Beratungsprovision weil man ja beraten werden könnte, derartige Schreiben mit „Porto zahlt Empfänger“ zu versehen, Banken-Soli-Zuschlag, kostenpflichtige Rufnummern, Patentrechte auf blau/orange Zeichen uvm…
Hallo zusammen,
ich finde diese Gebühr normal. Okay, ich arbeite auch bei der Bank. Aber die Bank muss für einen nicht in Anspruch genommenen Kredit genauso Eigenkapital zurücklegen wie ein Händler, der für einen Kunden dauerhaft Ware bereit hält. Diesen „Service“ mit einer Gebühr (Verursachungsgerecht) zu versehen finde ich nicht falsch. Wer seinen Verfügungsrahmen nicht benötigt kann ihn reduzieren und beide Seiten sparen.
Das ist eine gängige Praxis um die Deckungsungleichheit bei der Auszahlung entgegenzuwirken. Auch zählt diese Bereitstellungsprovision rechtlich nicht zu den Zinsen. Das ist der Grund, warum Bereitstellungsprovisionen nicht in die Effektivzinsberechnung der Preisangabenverordnung einbezogen werden. Wie man sieht ist das eine gängige Praxis bei Banken.
Braucht´s da vielleicht auch mal ein paar Visionen, so wie diese hier?
http://www.demba.at/sites/www/files/Vision.pdf
http://www.demba.at/