Mal eben Viethen umniethen

Diese kleine Bilderserie soll uns daran gemahnen, wie fragil das Geschäft der dörflichen Gastronomie geworden ist. Wir sehen das Ende der Gaststätte Viethen in Reichswalde, lange Jahre der abendliche Kristallisationspunkt für das Dorfleben, der Geburtsort der Karnevalsgesellschaft „Viethen’s Bullen“ – und nun lukrativer Baugrund für ein weiteres ambitioniertes Immobilienprojekt, nach dem, was zu hören ist, offenbar unter Federführung des ehemaligen Reichswalder Fußballspielers und jetzigen Sparkassen-Immobilienmaklers Peter Verforth.

Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass mitten in Rindern, an der Hohen Straße auch Neues gewagt wird. Dort eröffnete in dieser Woche das „Culuccu“,betrieben von Joscha Gartz.Er sagt: „Culucu ist für Leute, die sich jung fühlen, frisch denken und es mögen, überrascht zu werden.“ Wir sind gespannt.

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22 Kommentare

  1. 22

    @ 21 Ex-Beamter

    Ein beruflicher Abstieg JA, menschlich zeigte der Herr Heuvens Größe, tat dort seinen Dienst, wo man ihn hin steckte. Schämen müssen sich die Verantwortlichen, allerdings auch Teile des Aufsichts-/Verwaltungsrates, dass sie die Menschenunwürde zuließen. Lange Krankheitszeiten begleiteten den unschuldig Entlassenen bis zum Eintritt in die vorzeitige Rente. Diese Geschichte ist es wert, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden. Nicht mal eine Entschuldigung und eine Wiedergutmachung erhielt G. H., W. Heuvens

     
  2. 20

    @ 19 Heinz

    Dass hieße also: dieser Mitarbeiter macht was er will ohne spürbare und grundlegende Konsequenzenm – und beispielsweise der altgediente G. H. (Willi Heuvens) wurde als Unschuldiger fristlos auf die Straße befördert, nach fast 30 Jahren Dienst und im Stand des Unkündbaren, der damalige Täter wider bei der Staatsanwaltschaft angezeigt noch fristlos entlassen, und dieser „Täter“ konnte ungehindert bei einer anderen öffentlich-rechtlichen Bank (Landesbank Düsseldorf) weiterarbeiten.
    Dies muss doch Konsequenzen für die Verantwortlichen und für die Kontrollgremien (Verwaltungsrat, mit Politikern besetzt) haben? Sonst würde man ja das Recht auf den Kopf stellen.
    Wobei – ich kenne G. H. – ein gutmütiger Zeitgenosse – allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt, als Gegner möchte ich ihn nicht haben.

     
  3. 19

    Nr 18 Interessierter! Es kommt immer darauf an, wer es ist, welche Freunde er in der Politik hat und was er so alles weiß. Bei normalen Mitarbeitern (z.b. G. H.) hätte der Vorstand bereits vor Jahren gehandelt und die Keule geschwungen!

     
  4. 18

    Also, in der Bank, in der ich sehr beschäftigt war, wäre dies hier Geschilderte unmöglich gewesen. Einem solchen Mitarbeiter hätte man wohl nicht gestattet, privat und ausserhauptberuflich als „Bauträger“ zu wirken. Dies deute ich als eine „besondere Eigenart“ dieses Geldinstitutes. Auch wäre zu prüfen, ob denn die Aufsichten eingeschaltet waren – oder auch nicht.

     
  5. 17

    Es gibt sogenannte Insiderregeln. Zu prüfen wäre, ob die hier eingehalten worden sind. Wenn ein Mitarbeiter einer Immobilienabteilung einer Bank selbst diese Bauvorhaben tätigt, sollte dies zumindest überprüft werden. Diese Fragen dürften die Prüf- und Kontrollstellen beantworten können.

     
  6. 16

    Herr Heuvens hätte den Tag vielleicht auch einfach mal besser an dieser Börse starten können: https://coinbase.com/charts Mir ist noch nicht bekannt das man mit ständigen Kommentaren im Internet irgendwie auch mal Geld verdienen kann. Einfach „tragisch“!

     
  7. 15

    das dürfte ein sehr sensibles thema sein, deswegen traut sich herr daute da ja nicht so ran.

    fakt ist dass der bauherr jahrelang in der immobilienabteilung der sparkasse tätig war. da kriegt man natürlich so einiges mit und vor allem kriegt man da früher als andere so einiges mit. wenn man dann selbst quasi neben seinem anstrengenden fast beamtenverhältnis die ein oder andere immobilie hoch zieht stellt sich natürlch die frage ob man sich da die unlukrativsten grundstücke rauspickt oder nicht, sprich ob man insiderwissen für sich persönlich nutzt oder nicht. das er aus der abteilung versetzt wurde ist ein indiz dafür dass evtl nicht alles koscher war.

    mir persönlich ist der ex-fußaller sogar symphatisch und wenn er die unfehlbaren der sparkasse ein bisschen an der nase rumgeführt hat, kann ich da einerseits durchaus drüber schmunzeln, andererseits ist es dem freien markt gegenüber natürlich sehr unfair wenn das filetstückchen der oma, die 50 jahre bei der sparkasse war, dann auch bei (einem mitarbeiter) der sparkasse bleibt und dem markt nie zur verfügung steht…

    dem vernehmen nach ist der große mom vor 1-2 jahren persönlich mal bei herrn van zoggel vorstellig geworden und hat in einer grundstücksangelegenheit, wo es sich ähnlcih verhielt wie oben beschrieben, interveniert. vielleicht mal da nachfragen?

    falls sich das alles so verhält, die indizien sprechen dafür, hat die sparkasse natürlich absolut kein interesse daran dass sowas an die öffentlichkeit gerät. wäre ein fiasko für die immobilienabteilung und der ein oder andere mittelständler dürfte sich dann auch gerne in die chefetage durchstellen lassen um da mal luft abzulassen.

    in meinen augen ein thema mit skandalpotenzial. umso erstaunlicher dass sich da nicht mehr hinter geklemmt wird, sontowski hin, rathaus her. andererseits… was sollen der daute und der plotke noch alles machen? stellt doch mal personal ein;-)

     
  8. 13

    Gestern war ich beim St Martinszug in Reichswalde und kam auch an der Großbaustelle von dem Ex-Fußballer vorbei. Mein Gott, was eine große Baustelle. Hat Herr van Zoggel dieses Bauvorhaben schon gesehen? Was müssen die Beamten der Sparkasse Kleve dicke Gehälter haben!

     
  9. 9

    @Eckfahne So, wie ich das sehe, scheint da eine kleine Tiefenrecherche nötig zu sein. Wenn mehr Details bekannt sind, bitte gerne melden. Wird natürlich vertraulich behandelt…

     
  10. 8

    RD, die Sache ist mir zu heiß. Die Dame ist schnell gestorben und die beiden Ehefrauen hatten für wenig Geld das Baugrundstück und das ältere Haus.

     
  11. 6

    @ Weltenbummler
    Richtig ist:

    Rudi weiß vieles, Rudi sieht vieles, Rudi hört vieles, Rudi kontrolliert alles und Rudi regelt alles.

     
  12. 5

    Rudi weiß alles, Rudi sieht alles, Rudi hört alles, Rudi kontrolliert alles und Rudi regelt alles.

     
  13. 4

    @Farmer
    Das kann ich so nicht bestätigen! Zumindest seine Bau- und Grundstückshandelstätigkeit im Baugebiet Köhlerweg war bekannt.

     
  14. 3

    Schiedsrichter! Und von seiner jahrelangen Bautätigkeit hat der Vorstand der Sparkasse Kleve nichts gewußt.

     
  15. 2

    Auf Grund seiner Umtriebigkeit hat er in der Sparkasse schon eine neue Aufgabe bekommen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.