So nach und nach tröpfeln die ersten Korrespondenten-Berichte vom Möhneball aus dem Warsteiner Festzelt ein. An ganze Sätze ist wohl noch nicht zu denken, aber basale Empfindungen können schon in die Welt hinausposaunt werden: „War schön… gute Stimmung… noch 60 Karten an der Abendkasse zu haben… Musik zu laut… wenig Gesocks… lange Wartezeiten an der Garderobe… alle waren da, auch aus der Gerichtskantine sind noch einige gekommen… Getränkeversorgung o.k….“
Opa war mit Oma und den Enkelkindern zum Ro.-Mo. Zug in Kleve und was war das ???
Zum ersten male zog in Kleve der Rosenmontagzug “ van bowe nor onder “ Gemäß Zugmotto “ Ganz Kleve funkt auf neuer Welle “ setzte sich das Ganze ab Schweizerhaus gegen 12 Uhr Richtung Unterstadt in Bewegung, wo die Narrenschar am Warsteiner Festzelt Prinz Jochen der Funkende weit nach 18 Uhr erwartete ??????
Mit 95 Zugnummern, davon knapp 15 Fußgruppen in herrlich bunten Kostümen zzgl. der vier Musikkapellen, war das ganze eher was für Discoliebhaber. Fast jeder Zugwagen beschallte die Karnevalsmenge mit Discoklängen und ließ sich vor allen Dingen Zeit mit der Bergabfahrt dank der Zugleitung und sparte mit dem Wurfmaterial ? Zunächst warteten die Narren und wir geduldig auf das was da kommen sollte. Nach rund 4 Stunden traten denn die ersten, mittlerweile durchgefroren ( – 5 Grad ) und müde den Heimweg an, ohne das Zugende erlebt zu haben, wir auch. Dennoch, am Straßenrand eine illustre, bunte Mischung an Feierwilligen in Kostümen, leider immer wieder mit Alkoholika, aber in Stimmung. Das ganze sollte überdacht werden, der Zugweg eigentlich kürzer wie in den letzten Jahren und zu Fuß in gut 1 bis 1 ½ Stunden gemütlich zu schaffen, könnte mit den Wagen in sicherlich 2 bis 3 Std. geregelt sein.
Meine Meinung dazu : Wenn das so bleibt, geht es mit dem Klever Ro.-Mo.-zug sicherlich “ bergab “ ! Aber Klever sind ja nörgeler und stehen allem Neuen negativ gegenüber !
@ aboguru
Vom mir aus soll jeder glücklich werden, aber bitte mit Rücksicht auf die Anderen.
Der Leserbrief von Herrn Gervens ist mir auch schon sauer aufgestoßen. Wie nannte man die Leute früher, die für Geld Applaus spendeten, noch mal?
@katersblauemaus
da muss ich dich leider enttäuschen. im mittelalter (14./15.Jh.) war der pro kopf konsum höher als heute. bier war ein standard getrränk auch tagsüber, wobei die prozente nicht so dolle waren. und eine adelsparty ohne rausch war auch nicht standesgemäß.
muss es wissen ist halt mein beruf.
zum zelt: das ist halt die neue form von fabrik karneval. allerdings gabs das auch schon früher bei den römern im kolosseum, brot und spiele fürs volk.
zum leserbrief von thomas gervens in der rp: ist das der ghostwriter von herrn vdH?? oder gabs kohle dafür?? war auf jeden fall punkt genau am aschermittwoch in der zeitung. welch ein zufall….
Ja, Gott sei dank ist endlich der Trubel vorbei. Ich glaube nur nicht so ganz das es im Mittelalter so ausartete wie jetzt.
Und Erscheinungen wie Meiner Einer beschreibt sind leider auf dem Vormarsch!!!!! Hemmungen kennt keiner mehr!
Feiern ist völlig OK. Aber man muss auch akzeptieren und respektieren, wenn es Mitmenschen gibt, die nichts dafür übrig haben. Aber, das ist wie bei den Rauchern, der Normalzustand des Mensches (nämlich Nichtraucher) wird als störend und ständig meckernd empfunden.
@ meiner Einer: Ich zitiere“….weil Clever Stolz einen ordentlichen Schuldenberg z. B. bei den Stadtwerken hinterlassen hat. “
Dafür gibt’s doch schon die umgesetzte Lösung – die Stadt Kleve hat einfach die Abwassergebühren für alle um ca. 25% raufgesetzt. Gilt ab 2010.
Steht zu befürchten, wenn Gordion Dingsdabums pleite geht, dass u.U. eine Vergnügungssteuer oder so eingeführt wird…?
@katersblauemaus
im Mittelalter hat man den Karneval auch nicht viel anders gefeiert. Saufen, fressen und rumhuren sind mit Aschermittwoch nun erstmal vorbei. Jetzt ist die triste Fastenzeit angesagt…:-((
@ murloch
Karneval ist eine Brauchtumsveranstaltung. Ok, stimme ich zu. Das es dort lauter wird, auch ok.
Wir haben ein Haus in Hasselt, direkt am Dorfplatz, wo bis vor einigen Jahren immer das Karnevals- / Kirmeszelt gestanden hat / noch steht.
Es ist nicht der Lärm, der davon ausgeht, bis spät in die Nacht. Es sind viel mehr die asozialen Heckenpenner, die einem in den Vorgarten kotzen, gegen die Hauswand pinkeln, sich in deinem Vorgarten suhlen und die Bepflanzung ruinieren, dich dazu bringen, den ganzen Tag im Erdgeschoß die Rolläden geschlossen zu halten und dich in deinem Haus zu verbarrikadieren. Zum Mitfeiern hat man dann nämlich keinen Bock mehr.
Und deshalb soll ich in Urlaub fahren? Auf meine Kosten? Damit die lustigen Jugendlichen feiern und saufen können? Da hat wohl noch jemand Restblut im Alkohol…..
Was das Zelt angeht: Sicherlich ist es gut, dass es diese Einrichtung gibt, war nicht dort, aber die Meinungen, die man so hört waren positiv. Was mich allerdings ärgert ist nach wie vor der Veranstalter und das unkritische Publikum in Kleve. Da ist ein Veranstalter, der InSo macht, macht eine neue Firma auf einen Namen von Angehörigen auf, Gläubiger bleiben auf der Strecke. Ein Mom Zevens wird angegriffen, weil Clever Stolz einen ordentlichen Schuldenberg z. B. bei den Stadtwerken hinterlassen hat. Hier regt man sich darüber auf. Bei Herrn vdH ist das Scheißegal, er bringt uns ja ein Zelt zum Feiern. Und Public Viewing in Goch zur WM ist auch schon angekündigt. Hoffentlich haben alle Lieferanten schon Ihre Kohle…..
Waren wir in dem Alter besser??????
Ich glaub es kaum!!!
Es mag einige geben die es zu sehr übertreiben, aber generell hat sich nicht das Verhalten sondern die Sichtweise geändert. Was einige Forenschreiber hier als übertrieben darstellen war vor 20 Jahren für viele selbst Realität, die jetzt ausgeblendet wird.
Warum soll die heutige Jugend vernüftiger sein?
Wir wollten damals Spaß und die heutige Jugend möchte heute Spaß!
Einen Unterschied gibt es jedoch und der widerlegt die Thesen „Brauchtum ist eine Ausrede für 5-6 Tage Dauersaufen“ & „Karneval ist eine Ballermann-Party im Schnee“. Wer heute eien ballermannparty möchte setzt sich in den Billigflieger nach Malle und macht die Ballermann-Party tatsächlich am Ballermann!
@Düsseldorfer
Nö, wenn man eine Wirtschaftsförderung im Rücken hat, die „mal ebbkes“ 20000 Steuer-Euronen dazu gibt*, dann steht man schon ganz anders da.
*http://www.rp-online.de/niederrheinnord/emmerich/nachrichten/emmerich/Geistmarkt-Naechstes-Jahr-wohl-kein-Zelt_aid_820877.html
@M. Meyer: Bin weit jenseits der 30 und war am Samstag auch im Zelt. Die von Dir wahrgenommene Altersverteilung habe ich anders erlebt. Sicher ware viel „junges Gemüse“ auf der Party, aber aus meinem Bekanntenkreis waren sehr viele „alte Verdächtige“ im Zelt. Es müssen schon ein paar hundert Oldies dort gewesen sein.
Mit Mickie Krause hatten gerade diese gesetzteren Menschen so ihre Probleme. Party und Stimmung kann man auch durch geistreicherer „Karnevalsmusik“ erzielen. Hier solllte das KRK noch mal die „Star“gastauswahl überdenken.
Die tollen Kostüme, mit denen sich viele sichtlich Mühe gegeben hatten sind fast untergegangen.
Toll war die Bewirtung, die die Versorgung ohne lange Wartezeit stets ermöglichte. Schade aber, dass kaum noch spontan entschieden werden konnte, wo man zu Karneval feiern gehen möchte. Wer keine Karten im Vorverkauf geordert hatte, stand leicht vor verschlossenen Zelttüren.
In der Mehrzweckhalle in Materborn konnte zumindest am Montag nach dem Zug gemütlich gefeiert werden. Auch mit 300 Besuchern kan gute Stimmung entstehen und die Band „Coconutz“ hat voll den Musikgeschmack der Anwesenden aller Altersgruppen getroffen.
Das war jetzt meine persönliche Karnevalsnachlese, womit ich meinen Senf dann auch dazu geschmiert habe.
Helau bis zur Session 2010/2011.
@ murloch
Was bitte hat Brauchtum damit zu tun, dass die Jungen den Karneval nur noch als Ausrede für 5-6 Tage Dauersaufen ab morgens benutzen? Auf mich wirkte der Karneval in diesem Jahr wie eine riesige Ballerman-Party im Schnee. Immer unter dem Motto:“ saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, fressen und fi……“, um mal hier die sehr niveauvollen Texte aus Malle anzubringen.
liebe nöölpenz,
Das Leben ist ein geben und Nehmen! Wenn meine nachbarn feiern rufe ich genauso wenig die Grün/weißen wie es umgekehrt geschieht!
Karneval ist eine Brauchtumsveranstaltung da geht es nicht immer leise zu! TIP: einfach mitfeiern!
@ N.Meyer: Ich bin weit jeseits der 30 und die Party im Zelt war sehr gut, IMMER WIEDER!
…noch einmal ein Wort zu der Zeltsituation: So eine Investition ist ALLEINE
nicht zu stemmen: Kaution und Kosten für das Zelt, Heizung (Kaution und Kosten für die Stadtwerke) Feuerlöscher, Ordner, Theken und Kühlung , Getränke…ohne Großsponsor (Brauerei) geht so was nicht ! Zum Risiko: Gerade im Zeichen der Krise und Umsatzrückgänge wäre das eine doppelte (oder dreifache) Ãœberlegung wert…und daß sich in Kleve gleich ein paar Wirte zusammenschließen…glaube ich nicht…
1. kämpfen die ALLE ums überleben,
2. würden Ihre eigenen Läden kaum davon profitieren (Umsatz auslagern +
höhere Kosten !)
3. …gönnen die sich nicht das schwarze unter den Nägeln….
4….und dann gleich für 3 Jahre binden….?
…Nächstes Jahr sieht das wieder anders aus…………
HELAU !
Was habt Ihr Probleme,
Rosenmontagszug guckt man in Goch. Da man keine Probleme. Ins Zelt gehe ich werde in Goch noch in Kleve.
Den Karnveal und Kleve ist wie Schwanenfunker und Karnevalsköstüme 😉
Bevor dumme Kommentare kommen 🙁 KLE steht für das Autokennzeichen des Kreises Kleve ….
Mein Motto: Karnveal in Goch Fußball in Kleve
Der Finger im Po -wohl angedacht zur Feststellung diametraler Gegebenheiten- kam bei meinen Töchtern (3, 6 Jahre) besonders gut an. Noch besser wurde es dann, als Oma die Textpassagen dann gestern nach dem Zug vorgesungen bekam. Mein Erbe ist damit dahin !
Danke ihr Hinterbackenöffnungen !
Zitat Murloch
Wer damit ein Problem hat, soll in Urlaub fahren.
Eine lustige Sicht auf die Dinge. Die Anwohner sollen sich auf eigene Kosten verdrücken, wenn die Veranstalter die Gegend zudröhnen.
Ein Super-Argument für die nächste Feier, falls sich die Nachbarschaft über den Lärm beschwert und die Sherriffs ruft.
Mir ist es auch aufgefallen! Durch den „freundlichen“ Fahrer, der überall seine Freunde begrüßte entstand ein fürchterlicher Stau! Die Wagen waren so nah zusammen, daß sie sich fast berührten. Besser wäre, einen Abstand von 20 bis 30 Metern pro Wagen einzuhalten. Es sollte sich ein Organisator vorne mit ins Auto setzen, damit so etwas nicht mehr passiert. Materborn war ab 15 uhr tote Hose.
Feiern konnte man gestern jedenfalls auch in Klever Kneipen sehr gut!!! Da wo ich war, konnte man keine negative Beeinflussung durch das Zelt feststellen, rappelvoll!
Bei dieser Gelegenheit Gruss an den Astra- Trinker!
Mea culpa-weiser Daute-Asche übere mein Haupt.
Ich war im Zelt, auf dem sogenannten Prinzenköstümball.
Altersdurchschnitt:18-bis max.30 Jahre.
Anzahl älterer Gäste (Ãœ30): ca. 100
Gesamtanzahl Gäste: naja, ich schätze ca. 2000
Wenn der ahnungslose Pirat zum karnevalistischen Köstümball geht, rechnet er mit einer Karnevalsveranstaltung, oder?
Karneval war vorbei, als Prinz Jochen auszog, das war ca. 22.15 Uhr.
Dann kam Micki Krause!! Die Gemeinde strömt zur Bühne und brüllt wirklich jede Schei…… mit die dieser Gehirn amputierte Mallestar raus krakelt.
Mein persönlicher Geschmacksgipfel war erklommen bei der Textpassage
FINGER IM PO—-MEXIKO!!!!!!
Textvorschlag von mir:
Finger im Po—-super niveau (spricht man niwo)
mensch Kleve bin ich froh—-????
vielleicht hat ja noch jemand eine Idee wie dieses Lied weiter gehen soll.
PS. Der Bierstrassen DJ tat sein übriges um aus einer Karnevalsveranstaltung eine Malleparty zu machen. Vielleicht habe ich ja was falsch verstanden, aber Brauchtum kenne ich anders.
mein Fazit:
Die gute Zeltidee ist zumindestens an diesem Samstag total kaputt gemacht.
worden. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Ü 30er sich das nochmal antun werden. Insofern gebe ich Ihnen recht Herr Daute, das hat uns gerade noch gefehlt
PUPPA, S.H, Haus Royen, Inge etc. wir kommen wieder!!!
@ Hauer
Wir standen zwischen alter Post und Thies. Mit Zugverspätungen muss man immer rechnen, haben wir auch getan. Es ist nur ein Unding, wenn der Fahrer des ersten Wagens für wirklich jeden anhält der bei ihm klopft und ein Schwätzchen hält. Und vom Schweizer Haus bis zu Akustik Pohland kann der Zug eigentlich keine 2 Stunden brauchen. Mein Ärger umfasste aber mehrere Punkte, die von Jahr zu Jahr zunehmen.
Vielleicht sollte man sich die Konzepte der großen Karnevalsstädte Düsseldorf und Köln zum Vorbild nehmen und die Strecke mit Gittern absperren sowie die Benutzung von Glasflaschen verbieten.
Karneval macht auch nüchtern Spass!!!!! In diesem Sinne nachträglich Helau!!!
Gut das es keine volltrunkenen Personen jenseits der 40 gibt!
Karneval ist mit Feiern verbunden und Feiern ist automatisch mit Lautstärke verbunden. Wer damit ein Problem hat sollte in den Uralub fahren. Aber aufpassen wohin! Karneval wird nicht nur im Rheinland/ am Niederrhein gefeiert.
Wenn ein Unternehmer etwas investiert und ein unternehmerisches Risiko eingeht ist es erst einmal egal woher er kommt, jeder Klever Wirt hätte sich auch um ein Zelt bemühen können.
Standortnachteile bei der Zugschau sind nicht kommentarwürdige Einzelschicksale.
Wer weiß denn, wie die Mehrzweckhalle am Montag gefüllt war? Als wir um 16 Uhr durchs Fenster schauten, waren evtl. 30 Personen im Saal. Die Materborner können doch nicht alle im Zelt gewesen sein!? Und Liebchen!! Recht haben Sie, am Samstag war leider der Sall total leer. Um 21 Uhr schickte der Wirt eine große Zahl von Kellnern wieder nach Hause. Es ist wirklich traurig.
Na, beim genauen hinsehen war in der TV-Rückschau die Saalfüllung sehr mager. Viele leere Plätze auch wenn der Kameramann getrickst hat…..
@katersblauemaus
Mein Tip für einen kinderfreundlichen Karnevalszug ist Weeze. am Karnevalssamstag zieht dort der Kinderkarnevalszug die Kevelaererstrasse hinab. Ein riesiger Vorteil ist das Alkoholverbot der mitziehenden Gruppen d.h. wer von denen mit Schnaps beim Zug erwischt wird darf nächstes Jahr nicht wieder mitziehen. Bonbons gibts reichlich und die Zugdauer ist, aufgrund der Länge, auch sehr Kindgerecht.
Wenn eine Veranstaltung, also auch die im Zelt, von der Ordnungsbehörde (Stadt Kleve) genehmigt wurde, können die Leute so oft bei der Polizei anrufen wie sie wollen, da passiert nichts. Bis zu den in der Genehmigung vorliegenden Zeiten dürfen die Veranstalter mit erhöhter Lautstärke feiern.
Das Gocher Unternehmen das Zelt betreiben liegt doch wohl daran, dass KEIN Klever Wirt das Risiko über 3 Jahre eingehen wollte. Also dürfen die sich auch nicht beschweren.
@katersblaumaus
Es lag wohl eher an deinem Standort. Auf der Hoffmannallee standen viele Familien mit Kindern. Und der Zug brauchte in etwa die selbe Zeit wie letztes Jahr. Wenn man natürlich in der Unterstadt steht musste man dieses Jahr länger warten als letztes Jahr(andere Zugrichtung) aber sollte jedem klar gewesen sein!
In Sachen betrunkener Jugendlicher gebe ich dir Recht. Wird glaube ich von Jahr zu Jahr schlimmer. War auch auf der Hoffmannallee zu beobachten.
Als ich Weiberfastnacht meine Arbeitsstätte- 19.00h- verließ, kam mir an der Tür ein ohrenetäubenderLärm entgegen. Wohlbemerkt an der Stadthalle. Warum wehren sich die Anwohner nicht z.B. mit einer
Meldung bei der Polizei-? Van Royen sollte ja noch gut gefüllt sein, aber die anderen? Soll schon wieder der Klever Kleinunternehmer kaputtgemacht werden- siehe Herzogstrasse und andere Gebiete der Unterstadt?
@ Liebchen
Ich komme gerade vom Klever Rosenmontagszug. Und eins kann ich jetzt schon sagen: “ Das war definitiv mein letzter Zug in Kleve!“.
Auch am Zug sind immer weniger Zuschauer und die die kommen sind meistens junge Leute zwischen geschätzten 14-22 Jahren für die es nur darum geht, wer ist am schnellsten Blau. Die Verschmutzung der Strasse mit Scherben und ählichen Dingen macht es kleineren Karnevalsfreunden fast unmöglich nach den spärlich geworfenen Kamelle zu suchen. Die „guten“ Sachen wechseln eh nur noch an unter guten Bekannten den Besitz. Da hat man als Otto Normalverbraucher mit Kleinkind auf der Schulter (wegen der Scherben) keine Chance!!!
Macht keine Spass mehr und schon garnicht wenn der Zug mit fast zweistündiger Verspätung kommt.
Mein Rat an die Zugleitung: Schafft Euch im nächsten Jahr gefälligst eine neuen Fahrer an, der nicht für jeden Bekannten anhält und den Zug somit umsonst aufhält. Unverschämtheit!!
Mit freundlichen Grüßen!
Ja Katersblauemaus! Und wenn Du in Materborn wohnen würdest dann hättest du die Nacht von Samstag auf Sonntag in völliger Ruhe verbringen können! Wir waren am Samstag in der Mehrzweckhalle, statt angedachter 400 Menschen waren lediglich 60 Feiernde in der schönen Halle. Die Band http://www.coconuts-live.de spielte und sang die schönsten Lieder. Anschließend kamen noch die Klever Räuber und waren auch sehr erschrocken und besorgt über die wenigen Anwesenden. Das haben wir Klever nun von dem Gocher Zelt und vom dem Gocher Catering unten im Warsteiner Zelt neben Swertz Kleve!! Und das mindestens für 3 Jahre!! Auch die Kneipen in der Stadt leiden unter der Errichtung des Zeltes. Und wer macht sich die Taschen voll? Z w e i Gocher Firmen..
Ich habe gehört, dass die Anwohner nicht ganz so begeistert sind. Lärmbelästigung – wäre das Stichwort. Da kann ich ja nur froh sein, das ich da nicht mehr wohne.
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2010/02/11/lokalzeit_duisburg.xml
Damit es schneller geht!
In der Lokalzeit Duisburg wurden tatsächlich zu den Worten „…dreieinhalbtausend Jecken feiern im Festzelt…“ die von klevesehrgern genannten 80 Karnevalisten gezeigt. Nachzusehen ist das in der WDR mediathek.
Ich war am Möhneball schon recht früh (10:30 Uhr) da, der Auftakt verlief etwas schleppend. Zum Frühstück hatten sich max 80 Karnevalisten versammelt und auch in den nächsten 1,5 – 2 Stunden füllte sich das Zelt kaum erwähnenswert. Lustig wurde es, als gg 13:00 der WDR da war um für die „Lokalzeit Duisburg“ einen Erlebnisbericht zu filmen. Alle Anwesenden wurden aufgefordert, an die Bühne heran zu treten, um dem Kameramann eine Chance zu geben, ein „volles“ Zelt zu filmen. Wie und ob ihm das gelungen ist, hab ich im TV leider nicht gesehen. Naja, ab ca 16:00 füllte sich die Festhütte dann doch, so dass man schlussendlich sagen kann, dass es sich um eine gelungene Veranstaltung gehandelt hat, die eine Wiederholung verdient hat. Werde im nächste Jahr etwas langsamer trinken, so dass ich länger als 21:30 aushalte….HELAU!!!!