Dieses Video zeigt gut 200 am Freitagmittag in Kleve geparkte Autos…

Volle Fußgängerzone

Corona?! Nooit gehoord!

70 Prozent gelb

Der Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing hatte freundlichst darum gebeten, und ein paar Tage später haben auch der niederländische Premierminister Mark Rutte und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst an die Niederländer appelliert, doch bitte möglichst zu Hause zu bleiben, im Sinne einer Eindämmung der Pandemie.

Die Wirklichkeit sieht anders aus, wie das Video zeigt. Es wurde am heutigen Freitagmittag aufgenommen, und es zeigt 210 Kraftfahrzeuge, die in Kleve in der Nähe der Innenstadt abgestellt sind und deren Nummernschild erkennbar ist. 164 von ihnen haben ein niederländisches Kennzeichen. Das entspricht einem Anteil von 70 Prozent.

Kleve ist auch am 19. Tag des Lockdowns im Nachbarland fest in der Hand der Gäste aus dem Königreich, die hier das zelebrieren, was ihnen in der Heimat zur Zeit verwehrt bleibt – gemütlich einkaufen, und dabei auch ein bisschen essen und trinken.

In der Bäckerei Heicks am Fischmarkt ist es nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich, Brot zu kaufen, weil die Schlange der Kaffeetrinker zeitweise bis auf die Straße reicht. Viele Cafés haben außen wieder Stühle und Tische aufgestellt, um Niederländer zu bewirten. Der Drogeriemarkt dm in der Stadtmitte sieht gegen 19 Uhr in weiten Teilen wie geplündert aus. Einzelne Geschäfte, insbesondere aus dem Bekleidungssektor, melden Tagesumsätze, die so hoch sind wie nie zuvor. „Die Niederländer kaufen alles leer“, heißt es.

Man kann ein wenig nachvollziehen, wenn Bekannte aus Kranenburg einem erzählen, dass sie derzeit den örtlichen Aldi-Markt meiden und lieber eine ferner der Grenze gelegene Filiale des Discounters ansteuern. Den Händlern, von denen viele eine lange Durststrecke überwinden mussten, sei der zusätzliche Umsatz gegönnt. Was das allerdings mit einer wie auch immer gearteten, strukturierten Bekämpfung einer grenzüberschreitend wütenden Seuche zu tun hat, bleibt ein Rätsel, auf das die Politik bis jetzt noch keine einleuchtende Antwort gefunden hat.

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt in Nimwegen 733, im Kreis Kleve 216. Gestern meldete der Kreis Kleve 214 neue Infektionen, heute sind es 160. Die Zahlen sind also wieder auf dem befürchteten höheren Niveau, das nur durch die Meldepausen zwischen Weihnachten und Neujahr verschleiert worden war. Immerhin ist die Zahl der Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, erfreulich gering (20 im Kreisgebiet). Neue Maßnahmen werden beraten, zum Beispiel 2G+ in der Gastronomie, aber davon, dass die Ströme, die Grenze passieren, irgendwie geregelt werden sollen, ist nichts zu hören.

(Nur damit das nicht in den falschen Hals kommt: kleveblog ist ausdrücklicher Befürworter offener Grenzen und sich zudem auch bewusst, dass in einem umgekehrten Fall auch die Deutschen in entgegensetzter Richtung über die Grenze stürmen würden, allerdings erscheint eine Beschränkung mehr als angezeigt, wenn die Appelle an den gesunden Menschenverstand nicht oder nicht genug greifen.)

Deine Meinung zählt:

123 Kommentare

  1. 123

    @R. Staunen. Können Sie bitte alle Posts in einen Topf werfen? Dann wäre Ihr Kommentar perfekt!

     
  2. 122

    @R. Staunen Wenn Sie den Artikel bis zu Ende gelesen hätten, was Sie offensichtlich nicht getan haben, wären Sie genau auf diesen Gedanken gestoßen. Und die Wirklichkeit ist manchmal etwas komplexer als viele sie gerne hätten, und dazu gehört eben auch, dass trotz des hohen Besuchsaufkommens noch (?) kein übergroßer Anstieg der Inzidenz zu verzeichnen ist. kleveblog hat kein Problem damit, sowohl das eine wie das andere darzustellen.

     
  3. 121

    Wahnsinn, wie tief das Denunziantentum in der DNA verankert zu sein scheint. Es finden sich auch gleich genug, die aufspringen und z.B. Mauern fordern. Bei allen Beteuerungen der Befürwortung offener Grenzen, etc. bin ich von diesem Artikel zutiefst erschüttert.
    Wir wissen doch, dass es im umgekehrten Fall nicht anders wäre! Hier verstößt niemand gegen geltende Gesetze und man lobt zwei Artikel später sogar die auffallend niedrige Inzidenz im Kreis Kleve.
    Vielleicht stünde uns ein wenig mehr der Lockerheit unserer Nachbarn und ein unbekümmerter Umgang mit Freiheiten besser, als das plumpe „Steinegewerfe“ und „mit dem Finger auf andere Zeigen“?

     
  4. 120

    @119. Niederrheinstier Das scheinen doch eher Breaking News zu sein. Unter Muh Muhs verstehe ich eine ziemlich kalorienhaltige Delikatesse.

     
  5. 119

    ***Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs ***

    Mmuuuh, das Institut für Pfannforschung und Wohlfühl-Bratung in Klein-Wellen hat im Zuge seiner von von den Financiers B. King und R. Mek-Donald geförderten Tests festgestellt, dass dem häufigen Verzehr von Fastfood ein vermmuuuhtlich signifikant höheres Risiko für ganz schwere Krankheitsverläufen bei Infektionen mit dem Corona-Virus innewohnt, mmuuuh, vor allem, wenn die Betroffenen durch den häufigen Verzehr von Fastfood schon obies geworden sind. Mmuuuh, allso, nix mehr Fastfood wie Hamburger, Frites und Frikandelen und so! Mmuuuh, ernährt Euch lieber gesund, trinkt mehr Milch und genießt öfter Joghurt (da besteht vermmuuuhtlich wenigstens noch etwas Hoffnung auf Senkung der Virenlast im Rachen)!

    ***Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs ***

     
  6. 118

    Ab Donnerstag erreicht der Spaß mit den Holländern in der Gastronomie noch ein höheres Level.

     
  7. 117

    @105
    Stimmt, sie haben Recht: Zumindest in Düsseldorf stand der Einsatz der Politie nicht im ausschliesslichen Zusammenhang mit Corona.

     
  8. 116

    @114

    Den Zusammenhang mit dem aktuellen Lockdown verstehe ich allerdings nicht. Das hat ja mit Corona nix zu tun.

    Ausser wenn wir unterstellen dass die nederlandse broers en zussen sich den Lockdown schönsaufen wollen.

     
  9. 115

    Unverständlicherweise muss man einfach nur unterstellen, dass die Niederländer den Sinn eines Lockdown nicht verstanden haben oder verstehen wollen. Jeder ist sich wohl lieber selber am Nächsten! Hauptsache „good koop in Duitsland, lekker eten in het grieks restaurant of en groot Schnitsel van Wissing, en dan even noch tanken bij de Jet“ Shit wat op Corona … Het was er en lekkere dagje uit… in Kleef! Gezond terug?

     
  10. 114

    Heute in der Zeitung gelesen, dass wir beim Pro-Kopf-Alkoholkonsum europaweit auf Platz 4 liegen. Ich kann unsere holländischen Mitbürger nur inständig bitten, mehr davon bei uns zu kaufen. Platz auf dem Treppchen muss möglich sein

     
  11. 112

    @110. Zum Glück weiß die Regierung, dass so was nicht geht zu Lasten der Allgemeinheit.

     
  12. 111

    @109:
    wenn Ihnen das nicht zu viel Mühe macht, gerne mit Gebrauchsanweisung.
    Ich hätte nicht gedacht, dass Sie richtig charmant und hilfsbereit sein können 😉

    Benno

     
  13. 110

    @103 Hans: es geht nicht darum, „die niederländischen Nachbarn auszusperren“, sondern grundsätzlich den Bewegungsradius ALLER einzuschränken – und ja, AUCH den der armen, von ihrer eigenen Regierung gelockdownten niederländischen Nachbarn… wie den der westfälischen Nachbarn, der sauerländischen Nachbarn, der Eifeler Nachbarn, der Nachbarn vonne gönne Kant oder der klevischen Nachbarn… je weniger wir in der Weltgeschichte rumgurken, um so mehr können wir das Virus bei der Überwindung grösserer Strecken VERLANGSAMEN – das hat mit „europäischen Errungenschaften“ wenig zu tun. Das „Europa-Thema“ kann man dann ja irgendwann an geeigneterer Stelle angehen.

     
  14. 109

    @108 Benno „was sie aber auch alles kontrollieren möchten“
    Muss ich nun auch noch eine Gebrausanweisung für meine Posts mitliefern ?
    Ach nee, ich vergass, dass doch nur alles quergelesen wird, und den Kommentatoren das Wichtigste ist, sich selbst hier zu produzieren.
    Alles was bei mir zwischen “ “ steht, ist Zitat desjenigen, den ich kommentiere, und NICHT ZWINGEND MEINE MEINUNG !
    Ich will da nichts kontrollieren und wenn mein Post richig gelesen würde, gerade mit Hinweis auf $ 3 GG , würde das auch deutlich werden.

     
  15. 108

    @ 102: was sie aber auch alles kontrollieren möchten.
    Ich würde einfach nur dafür sorgen, dass die Innenstadt nicht überbevölkert würde, denn nicht nur viele Klever Bürger schreckt eine zu volle Innenstadt zur Zeit ab. Und in dem Zusammenhang auch gleich die Bändchen verteilen.

    Benno

     
  16. 107

    @ 103 Hans: würden Sie bitte aus meinen Kommentaren die Textpassagen zitieren, wo ich die Grenzschließung fordere. Ansonsten vielleicht nochmals genau meine Kommentare lesen, bevor Sie hier mir so etwas unterstellen.

    Lieben Dank.

    Benno

     
  17. 106

    @102 JB Das würde zumindest eine Testpflicht für Leute mit Hauptwohnsitz in Holland voraussetzen.

     
  18. 105

    @Benno Nachtrag: Kundenanzahl in den Geschäften würde praktisch natürlich gehen. Aber das wäre als Einzelfallregelung für grenznahe Städte problematisch. Es würde sich ja nicht nur auf die Niederländer beschränken.

    @97 SpoyBoy Waren das in Aachen Corona-Einsätze der niederländischen Polizisten?

     
  19. 103

    @Jean-Baptiste…
    Gönnen Sie sich doch mal eine Blog-Pause. Es nervt wirklich.
    Es ist nicht einfach für außenstehende dieses narzisstische Geschreibe, gepaart mit vollständiger Kritikresistenz, zu ertragen. Das geht weit über die Toleranz von Meinungsvielfalt hinaus. Ich empfehle die Anschaffung eines Hundes, der ist bestimmt ein geduldiger Zuhörer.

    @Benno und Andere
    Hier wird doch tatsächlich gefordert die Grenzen dicht zu machen und die niederländischen Nachbarn auszusperren.
    Ich kann das gar nicht glauben. Wofür haben wir Schengen, Binnenmarkt und die anderen europäischen Errungenschaften wenn wir schon das nicht mehr aushalten können. Wegen solchem Gerede und solcher geistiger Armut ist es den Briten „gelungen“ aus der EU auszusteigen.

    Ich denke wenn soviel Angst vorhanden ist, dann sollten die Betroffenen besser zuhause bleiben um sich zu schützen. Der Allgemeinheit bzw. den Errungenschaften unserer Demokratie solche Opfer abzuverlangen ist völlig überzogen und es ist vor allem der breiten Masse der Menschen nicht zuzumuten für die wenigen über-ängstlichen solche Einschränkungen hinzunehmen.

    Wir haben Regeln und ich denke die reichen auch mehr als aus.

     
  20. 102

    @96 Benno „Dort könnten schon mal Kontrollen eingerichtet werden“
    Gut gebrüllt, Löwe.
    Und worauf soll kontrolliert werden ? SSchönheit, Intelligenz, oder wer den Längsten (Ich meine natürlich Atem) hat?
    Art. 3 GG „(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“
    Leute, die Welt funktioniert nicht so, wie ihr Euch das zwischen den Ohren ausdenkt.

     
  21. 101

    @96 Benno Sie sagen es: Notsituationen.

    In dem Fall sollten wir aber in der Lage sein, es selber zu bewerkstelligen, finde ich.

    Die Kundenanzahl könnte durch die NRW-Landesregierung für grenznahe Städte beschlossen werden. Es müsste nur jemand das auch bei Herrn Wüst mal platzieren. Meinen Sie, das geht nicht? Ein Nein haben wir in der Tasche.</em)

    Kundenanzahl beschränken? Wie denn in der Umsetzung?

    Parkplätze sperren: warum sollte das nicht gehen? Unten der Parkplatz an der Spoy und Mino-Platz könnte doch teilweise für einen bestimmte Zeitspanne für alle gesperrt werden. Ich wüsste nicht, welcher Niederländer zu Fuß oder mit dem Rad nach Kleve kommt.

    Das wäre ein neuer Schildbürger-Streich…

    Zugang zur Fußgängerzone: die meisten kommen vom Spoyufer/ Volkbank und Stadthalle in die Stadt. Dort könnten schon mal Kontrollen eingerichtet werden. Stehbahn wäre ein weiterer Punkt

    Da kenne ich aber noch einige andere. Die Holländer dann bestimmt bald auch.

    Wie würden Sie es denn machen wollen?

    Testpflicht für die Einreise.

    Nichts für ungut, Benno.

     
  22. 98

    @94 NN „Ich denke sie verwechseln Triage mit Selektion …Beobachte ich in der Diskussion öfter bei Spinnern
    Spießern und Nazis… Warum wohl auch bei Ihnen???? “
    […]
    Ohne mein eigenes Gehirnschmalz zum sieden zu bringen hier aus Wikipedia:
    Triage ([tri?????]; von französisch triage ‚Auswahl, Sortieren, Sichten‘ zum Verb trier ‚sortieren, aussuchen, auslesen‘),[1][2] deutsche Bezeichnung auch Sichtung oder Einteilung, ist ein nicht gesetzlich kodifiziertes oder methodisch spezifiziertes Verfahren zur Priorisierung medizinischer Hilfeleistung bei unzureichenden Ressourcen, zum Beispiel aufgrund einer unerwartet hohen Anzahl an Patienten. Falls es unmöglich ist, allen, die Hilfe benötigen, sofort zu helfen, besteht ohne strukturierte Triage die Gefahr einer politisch oder ideologisch motivierten unethischen Selektion (Auswahl).[3][4]

    Triage ist ein aus der Militärmedizin herrührender Begriff für die – ethisch schwierige – Aufgabe, etwa bei einem Massenanfall von Verletzten oder anderweitig Erkrankten darüber zu entscheiden, wie die knappen personellen und materiellen Ressourcen aufzuteilen sind. Es handelt sich dabei um ein Stratifikationsverfahren vor der vollständigen Diagnose. Theoretische Modelle, die die Verteilung knapper Ressourcen thematisieren, werden auch unter dem Begriff der Allokation gefasst.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil
    do we have any more questions, encore plus de questions , tutti claro o hai altre domande; Tienes más preguntas,Heb je meer vragen, ????? ???????????? ?????????, Você tem mais perguntas, het jy nog vrae ?????????????
    Die Fragezeiche habe ich mal ans Ende gestellt, sonst hätte ich ja noch für Castillan das ‚Fragezeiche umgekehrt für Beginn der Frage suchen müssen, und dafür habe ich keine Lust / fehlt mir die Zeit.

     
  23. 97

    @83
    „Niederländische Polizisten, die hier kontrollieren – welcher Bürgermeister will eine derartige Bankrotterklärung?“

    Wie gesagt, hat in Aachen auch funktioniert. Sehr gut.

     
  24. 96

    @ 93:

    Danke für Ihre Anmerkungen.

    Warum eine Bankrotterklärung, wenn uns die niederländische Polizei bei Corona unterstützt? Die Feuerwehren arbeiten auch schon grenzübergreifend in Notsituationen zusammen. Warum dann nicht in dieser Ausnahmesituation? Falscher Stolz/ Eitelkeit?

    Die Kundenanzahl könnte durch die NRW-Landesregierung für grenznahe Städte beschlossen werden. Es müsste nur jemand das auch bei Herrn Wüst mal platzieren. Meinen Sie, das geht nicht? Ein Nein haben wir in der Tasche.

    Parkplätze sperren: warum sollte das nicht gehen? Unten der Parkplatz an der Spoy und Mino-Platz könnte doch teilweise für einen bestimmte Zeitspanne für alle gesperrt werden. Ich wüsste nicht, welcher Niederländer zu Fuß oder mit dem Rad nach Kleve kommt.

    Zugang zur Fußgängerzone: die meisten kommen vom Spoyufer/ Volkbank und Stadthalle in die Stadt. Dort könnten schon mal Kontrollen eingerichtet werden. Stehbahn wäre ein weiterer Punkt

    Es wäre schon in meinen Augen einiges möglich, wenn sich die Verantwortlichen auch damit beschäftigen würden.
    Es geht nicht um ausschließen von Kunden, sondern dass nicht alle gleichzeitig in Kleve sich aufhalten.

    Wie würden Sie es denn machen wollen?

    Benno

     
  25. 95

    Man bräuchte ein Testpflicht für die Einreise, war ja umgekehrt auch schon so.

     
  26. 94

    @jb

    Ich denke sie verwechseln Triage mit Selektion.

    Beobachte ich in der Diskussion öfter bei Spinnern
    Spießern und Nazis.

    Warum wohl auch bei Ihnen????

     
  27. 93

    @91 Benni Alles nicht praktikabel oder nicht akzeptabel.

    Niederländische Polizisten, die hier kontrollieren – welcher Bürgermeister will eine derartige Bankrotterklärung?

    Kundenanzahl begrenzen: Kann nicht einfach beschlossen werden. Könnte nur jeder Ladenbesitzer machen, per Hausrecht. Aber wer will das?

    Parkplätze sperren etc.: Das wäre albern und würde ja alle treffen, nur holländische Autos wäre nicht akzeptabel und zudem sehr unfreundlich.

    Zugang zur Fußgängerzone beschränken: Nicht umsetzbar. Es gibt ja viele Wege dahin.

     
  28. 92

    @89., jb
    Ist ok. Sie wollen mich falsch verstehen. Ich habe nichts behauptet, was zu Ihrer Antwort passt. Ich versuche mich zurückzuhalten. Aber das, was Sie daraus lesen, steht da wirklich nicht. Wenn es Ihnen Spaß macht bin ich für Sie naiv, ein Dummschwätzer usw. Ist ok. Ich werde versuchen nur noch kurze Statements und das möglichst selten zu schreiben für alles andere ist hier kein Platz. Es hat lange gedauert bis ich das begriffen habe, aber besser spät als nie.

     
  29. 91

    Es fällt öfters das Wort Regeln hier.
    Etwas, dass mir am Wochenende zugetragen wurde: in einem Klever Geschäft ging eine Person herein und wollte, wie wir es zur Zeit machen müssen, den Impfnachweis etc. zeigen. Von der Verkäuferin hieß es nur “brachen Sie nicht, kommen Sie rein“. „Vorbildlichen“ Umsetzung der Zutrittsregelung.

    Sofern, nicht wie oben beschrieben, jeder Kunde vernünftig kontrolliert wird, ist alles regelkonform, oder? Ist es da nicht egal, ob Niederländer oder Deutscher? Hier wurde schon die Amtshilfe erwähnt. Warum kommt unser Bürgermeister bzw. Landrätin nicht auf Idee, zumindest zum Wochenende die niederländische Polizei zu bitten, hier in Kleve die Einhaltung der Coronaregeln, neben unserem Ordnungsamt, zu überprüfen, es sind doch genügend Niederländer in Kleve?
    Wie wäre es, dass in den Geschäften die Kundenanzahl reguliert würde? Pro qm nur x Kunden? Eine weitere Idee, wäre es auch, einen Teil der Parkplätze zu sperren, dass garnicht so viele mit dem Auto nach Kleve kommen wollen. Falschparker rigoros abschleppen und Knöllchen schreiben. Ein weiterer Gedankenanstoß: die Kundenanzahl unserer Fußgängerzone könnte auch durch Zugangsbeschränkungen reguliert werden, wie es bei den Weihnachtsmärkten auch war. Alle Beschränkungen/ Maßnahmen werden nicht populär sein, aber wenn nichts gemacht wird, läuft es so weiter. Hier ist Kreativität gefragt. Ob nun die Klever Politik diese hat, kann ich nicht sagen.

    Im Übrigen greift nur jede Vorschrift so gut, wie diese auch kontrolliert wird.

    Benno

     
  30. 90

    @88 0.0 „Genervt = Husky?“
    Geduld! Wird bald kälter, und ein paar Platzrunden ohne Musher lassen Dich auch wieder `runterkommen.

     
  31. 89

    @86 Justin „Das könnte z.B. so gehandhabt werden, dass eine 100%ige Belegung mit Covid-19-Patienten nicht erlaubt ist. Wenn eine als sinnvoll erachtete Grenze wie z.B. 80% überschritten wird “
    Für mich ist das Thema auch längst gegessen, man kann halt nur manche „alternative Fakten“ und sonstige Naivitäten nicht einfach in der Welt stehen lassen.
    Darunter gilt denn auch Ihre >100%ige Belegung mit Covid-19-Patienten< die Sie >sinnvoll< auf >80%< beschränken wollen.
    Wie naiv muss mann denn für eine solche Aussage sein?
    Als ob unsere Krankenhäuser bisher als überflüssiges Möbel in der Landschaft `rumstehen !

     
  32. 87

    @84., Genervt

    Der Kleveblog macht es einem nicht leicht, werde aber versuchen abstinent zu werden oder mich wenigstens nicht in ein Thema zu verbeißen.

     
  33. 86

    @81., Corona und (k)ein Ende

    Ja, Ethik beinhaltet natürlich immer Werte. Was ich meinte, ist, dass Ethik nichts mit Bestrafen und Rache zu tun hat und in sofern wertfreier und weniger emotional ist als üblicherweise Meinungen sind. Das habe ich dann aber mit „wertfrei“ nicht richtig ausgedrückt. Eine Impfpflicht (nicht Impfzang) ist mit dem Grundgesetz vereinbar, aber aus meiner laienhaften Sicht kann nicht einfach einer bestimmten Gruppe von Menschen eine intensivmedizinische Behandlung verweigert werden so wie es bereits bei Menschen mit Behinderungen geschehen ist. Das habe ich gemeint mit der Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz. Auch das ist sicher laienhaft ausgedrückt. Ich finde das genauso wenig und auch alles andere als harmlos, wenn Schwerverletzte und akut Schwerkranke ausbaden und eventuell mit bleibenden Schäden oder mit dem Leben bezahlen müssen, weil in der oder den nächsten Kliniken kein Platz auf der Intensivstation frei ist. Deshalb muss es m.E. eine transparente Verteilung der Ressourcen für alle Versicherten geben. Das könnte z.B. so gehandhabt werden, dass eine 100%ige Belegung mit Covid-19-Patienten nicht erlaubt ist. Wenn eine als sinnvoll erachtete Grenze wie z.B. 80% überschritten wird, müssen einige Covid19-Patienten aus diesem Krankenhaus in Kliniken eines anderen weniger ausgelasteten Kreises oder einer Stadt verlegt werden, so dass zumindest Schwerverletzte und andere Notfallpatienten sofort im nächsten Krankenhaus behandelt werden können. Ich sehe das genauso wie Sie.

     
  34. 85

    Könnte man handhaben wie seinerzeit bei Willi Heuvens. Ersten Halbsatz veröffentlichen, danach Klammer auf, 3 Pünktchen, Klammer zu. Die gehen allen nur noch auf den Sack

     
  35. 84

    Warum lassen Sie es zu, dass diese beiden unausgelasteten Selbstdarsteller jedes Thema sprengen?

     
  36. 83

    @jbra blablabla

    Bleiben Sie halt fest bei Ihrer Auffassung, you are the greatest, wenigsten scheinen Sie nur zu übertriebenem Geltungswahn zu neigen

    Sagt der richtige

     
  37. 82

    & JiBi

    Ich hatte mir ja schon zwischendurch Hoffnungen gemacht.

    Aber Sie sind doch noch ganz der Alte…

     
  38. 81

    @78 Justin Doch, Ethik ist immer wertegeleitet. Das widerspricht aber nicht Ihren Ausführungen.

    Ich möchte lediglich ergänzen, dass es auch dazu
    kommen kann, dass man Werte diskutieren muss. Zum Beispiel dann, wenn es eine Impfpflicht geben sollte.

    Grundsätzlich ist es sicher richtig, wenn nach Überlebenschance triagiert würde. Aber was ist mit Leuten, die im Notfall mehr als eine Stunde durch die Gegend gefahren werden, weil im nächsten Krankenhaus kein entsprechendes Bett frei ist. Die Überlebenschance sinkt ggf. mit jeder Minute. Wenn da am Ende festgestellt würde, dass die Überlebenschance zu niedrig ist für eine adäquate Behandlung, wäre das nicht zu rechtfertigen.

    Oder wenn sie Überlebenschance durch verschobene Operationen sinkt.

    Es ist ein weites und schwieriges Feld.

     
  39. 80

    @78 J. „Ihr Kommentar zeugt davon dass Sie meine Kommentare nicht verstanden haben.“ „Wenn Sie genau gelesen und verstanden hätten“

    Ja, Hochwürden, das ist die gebräuchliche Erklärung desjenigen, der Ex Kathedra irgendwelchen Müll verzapft, was meinen Sie eigentlich, wie der Prophet vom seinen vielen Zwangsconcubinen erklärt hat, weswegen sie ihm zu Willen zu sein haben?
    Bleiben Sie halt fest bei Ihrer Auffassung, you are the greatest, wenigsten scheinen Sie nur zu übertriebenem Geltungswahn zu neigen, und nicht auch noch zur Schwurbelei, wenn Sie denn leben, was Sie sagen.

     
  40. 79

    Heute mit dem Fahrrad an der B9 lang Richtung Kranenburg. Es kamen mir auch deutsche Kennzeichen entgegen….

     
  41. 78

    @75., J…

    Ihr Kommentar zeugt davon dass Sie meine Kommentare nicht verstanden haben. Wenn Sie genau gelesen und verstanden hätten, dann hätten Sie gemerkt, dass ich allgemein von Virenbekämpfung geschrieben habe. Corona wird nicht das letzte gefährliche Virus sein mit dem wir zu tun haben. Ich habe die Grippe erwähnt nicht um zu suggerieren die Coronaviren seinen harmlos, sondern um auf mehr als nur die Coronaviren einzugehen und die Grippeviren zu verschweigen macht keinen Sinn.

    „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Das gilt für alle Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Impfstatus und politischen Meinung.

    Ethik ist wesentlich wertfreier als wir normalerweise denken. Die Tatsache, dass sich ungeimpfte Menschen einer deutlich höheren Gefahr aussetzen einen schweren und ggf. tödlichen Krankheitsverlauf im Falle einer Coronainfektion zu erleiden, ist hinlänglich bekannt. Und ebenso die dadurch in vielen Städten und Landkreisen entstandene Überlastung in den Kliniken bis hin zu massiven Kapazitätsengpässen auf Intensivstationen. Es ist verantwortungslos sich nicht impfen lassen. Aber Ethik darf nicht Verantwortungslosigkeit z.B. mit dem Entzug vom Prinzip der Gleichbehandlung bestrafen. Nach dem Motto „Du bist nicht geimpft also hast Du als Versicherter einer gesetzlichen Krankenversicherungen Dein Recht auf eine medizinische Behandlung wie sie alle anderen gesetzlich Versicherten auch bekommen würden verwirkt.“ Dass freiwillig ungeimpfte Menschen dem Krankenhauspersonal und den anderen Versicherten gegenüber keine Rücksicht nehmen, sehe ich genauso wie die meisten Kommentatoren.

    Ich habe das Thema Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitssystem angeschnitten, weil ich glaube, dass es unverantwortlich ist, Menschen, die aufgrund anderer Krankheiten und keiner Virusinfektion eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, keine oder eine schlechte medizinische Versorgung zu geben nur weil Intensivstationen aufgrund einer Viruswelle (Corona oder irgend ein anderes gefährliches Virus) voll sind.

     
  42. 77

    Am heutigen Sonntag, 09. Januar 2022, meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) um 0.00 Uhr insgesamt 20.766 bestätigte Corona-Infektionen im Kreis Kleve. Es wurden seit Freitag 221 neue Infektionen gemeldet.

    Von den 20.766 Indexfällen sind 794 in Bedburg-Hau, 2.182 in Emmerich am Rhein, 2.743 in Geldern, 2.063 in Goch, 736 in Issum, 917 in Kalkar, 700 in Kerken, 1.786 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 3.427 in Kleve, 738 in Kranenburg, 1.212 in Rees, 306 in Rheurdt, 1.169 in Straelen, 386 in Uedem, 521 in Wachtendonk, 895 in Weeze. 191 Indexfälle befinden sich aktuell in Bearbeitung und werden nach vollständigem Abschluss des Verfahrens einer Kommune zugeordnet.

    Von den insgesamt 20.766 bestätigten Corona-Fällen gelten 19.175 als genesen; 271 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 17 Personen im Krankenhaus.

    7-Tage-Inzidenz

    Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 257,7

     
  43. 76

    @ 68 SpoyBoy „Ich wüsste nicht wie, wenn es mit der Kontrol-App gescannt wird“
    Brauchen Sie auch nicht, mir würden da 1000 shades von Grau einfallen, aber man will ja keinen auf dumme Gedanken bringen. Aber wenn Sie bei der App sind ist sowieso Alles zu spät.
    Aber ich käme ja nicht in die Verlegenheit und bilde mir wahrscheinlich ein, ebenso gottähnlich wie Djokovc zu sein 🙂

     
  44. 75

    @70 Justin „Abwassermonitoring“
    Abwassermonitoring ist ja nichts Neues, das wird schon seit Jahren mit Drogenrückständen, Arzneimittel / Die Pille, Hormonpräparate und sogar Alkohol angewendet.
    Übrigens, wer hat Euch Zoo-Nasen in den Zoo geschickt? Zwar ist Corona eine Zoonose, sprich, kann von Mensch auf Tier übertragen werden und vice versa, aber das kennen wir ja auch schon längst von Ebola, FSME, Masern, u.s.w.
    Bei Covid 19 hat das Phenomen aber ungenannte Dimensionen angenommen, es wurden schon infiziere Raubkatzen gefunden, aber ebenso Hirsche, die positiv getestet wurden u.s.w. und das zeigt anders, als Sie uns das in @71 meinen lassen, dass dieses Virus von einer erheblich schlimmeren Art zeugt.
    Ihr ganzes Gebasel mit Grundgesetz, Grippe, und was sie da noch Alles unqualifiziert `ranschleppen zeigt, dass Sie nicht den leisesten Plan haben, in welches Dilemma viele Ärzte gedrängt werden.
    Stellen Sie sich vor, sie wären Arzt, alleine im Wald, und keine Mensch auf weiter Flur, ausser einem Angeschossenen der droht, an Verbluten zu sterben, und 100m weiter der Täter, dem augenscheinlich körperlich nichts fehlt, der aber gerade dabei ist, weil sein Jagdgewehr streikt, sich an einem Baum zu erhängen.
    Beide können Sie nicht retten, ob der Niederrgeschossene noch gerettet werden kann, steht völlig in Frage, während dem Anderen nur der Strick weggenommen und zerschnitten werden muss, und der stirbt bestimmt erst mal nicht, Sie müssen sich entscheiden..
    Wo bleiben Sie jetzt mit Ihrem Grundgesetz, Gesetze zur Handhabung der Triage, die ein Bundestag bestimmt nicht verabschieden wird, weil jeder Fall liegt anders, und dafür man nicht per Gesetz vorsorgen kann und all Ihrem „schlauen“ Gefasel ?.
    Ich jedenfalls als Arzt würde 100% den Lebensmüden nicht versuchen zu retten, sondern würde all meine Kaft dem Verblutenden zuwenden, und wenn der es dann (oder hoffentlich beide) nicht schafft, sei´s drum.
    Und das einzig und Alleine nur deshalb, weil der Lebensmüde odentlich zu seinem Untergang hinarbeitet, währen das Schussopfer nichts hätte tun können, um nicht in diese Situation zu kommen, ausser eine kugelsichere Veste zu tagen, aber wer tut das denn beim Spaziergang, wenn er keine Veranlassung hat, dem Angriff vorzubeugen.
    Um den Exkurs zu beenden, den Lebensmüden stelle ich einmal in Bezug mit Covid dem bewusst Ungeimpften gleich, und den Verblutenden mit demjenigen, der sich ordentlich hat impfen lassen, und trotzdem infiziert und in Todesgefahr gerät.

     
  45. 74

    Mmuuuh, Opa Niederrheinstier mmuuuht, dass alle Niederrheinstiere bisher immer recht weltoffen gewesen seien. Mmuuuh, dem schließe ich mich gerne an! Also, mmuuuh, Nederlanders welkom! Mmuuuh, wie sonst auch! Vermmuuuhtlich sind Rindviecher wie ich aber eh schon herdenimmuuuhn, mmuuuh, daher habe ich vermmuuuhtlich gut mmuuuhen.

     
  46. 71

    @69., Hans

    Es geht dabei nicht darum wie der Impfstatus ist. Ich glaube es ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar zu bestimmen, dass Ungeimpfte, was ja dann auch für die Grippe und andere künftige von Viren verursachte Krankheiten gelten müsste, per Gesetz bei der medizinischen insbesondere der intensivmedizinischen Versorgung benachteiligt werden dürfen. Es wurde schon seit einiger Zeit gefordert, dass verbindliche Regeln und Gesetze zur Handhabung der Triage vom Bundestag beschlossen werden müssen und das geht genau in die Richtung die Verteilung der Ressourcen transparent und möglichst allen Patienten bzw. Patientengruppen gegenüber gerecht zu gestalten. Das mit Geld eine privilegierte medizinische Versorgung gekauft werden kann, war immer schon so und wird immer so sein. Allerdings sollten sich Kliniken an Vorgaben (Gesetze), die die Ressourcenverteilung im Gesundheitssystem regeln, halten.

    Eine im Kleveblog schon einige Male genannte Meinung Ungeimpften nur dann eine intensivmedizinische Behandlung zukommen zu lassen, wenn es noch freie Kapazitäten auf den Intensivstationen gibt, ist zwar einerseits nachvollziehbar, weil ungeimpfte Infizierte ein deutlich höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben auf der anderen Seite ist das ethnisch fragwürdig. Die aus meiner Sicht einzige Möglichkeit eine unabsichtliche Privilegierung von Infizierten (Corona oder ggf. auch andere Viren) , wie es derzeit in vielen Kliniken in Hotspot-Landkreisen/-Städten der Fall ist, zu vermeiden, ist ein transparente Zuteilung der Ressourcen unseres Gesundheitssystems.

     
  47. 69

    @Justin
    “Zuteilung/ Verteilung von Intensivbeten..”

    Der wichtigste Indikator dazu ist in Deutschland die
    Krankenversicherung. Ich glaube jedes Krankenhaus in Deutschland wird auch dem ungeimpften Privatpatienten bei Knappheit die Optimale intensivmedizinische Versorgung vor dem Kassenpatienten zukommen lassen.

     
  48. 68

    @61
    „Das Zertifikat auf dem Handy ist in unter 2 Min. gefälscht wenn man es darauf anlegt.“

    Ich wüsste nicht wie, wenn es mit der Kontrol-App gescannt wird.

     
  49. 67

    @65., Justin

    „Ein Beispiel:
    In den Kreisen Kleve, Wesel in Deutschland und Gelderland in NL ist das Infektionsgeschehen sehr hoch.“

    Ich habe das missverständlich formuliert. Es müsste heißen:

    „Ein Beispiel:
    Angenommen in den Kreisen Kleve, Wesel in Deutschland und Gelderland in NL wäre das Infektionsgeschehen sehr hoch.“

     
  50. 66

    @58., Justin

    „Konsequente Bewachung der EU-Aussengrenzen und der Flughäfen mit Flugverkehr in Länder außerhalb der EU in Kombination mit geeigneten Maßnahmen wie beispielsweise Tests und falls erforderlich Quarantäne.“

    Falls das Zitat aus Kommentar 58 der Stein des Anstoßes gewesen sein sollte, sehe ich nicht was die USA anderes machen würden. Die USA haben während der Pandemie die Aussengrenzen kontrolliert (wie sonst auch) und zeitweise sogar geschlossen bzw. Einreisewilligen aus bestimmten Ländern die Einreise verweigert und sie kontrollieren natürlich nicht nur die Grenzen zu Mexiko und Canada, sondern auch alle ihre Flughäfen mit Flugverkehr ins Ausland. Das ist demnach nichts, was nur China oder andere totalitäre Staaten machen.

     
  51. 65

    @60., Hans

    M.E. ist das ein grundsätzliches Missverständnis es gäbe nur zwei Extreme: Minimale Aktivitäten seitens des Staates oder auf der anderen Seite ein Überwachungsstaat wie z.B. China. Demokratie ist mit einem Abwassermonitoring (sehr anonym!) und damit mit einer messtechnischen Erfassung des Infektionsgeschehens vereinbar. Wie mit Regionen mit sehr hohem Infektionsgeschehen umzugehen ist, ist in der Demokratie auszuhandeln. Darüber müssen Parlamente und ggf. andere dafür zuständige demokratisch legitimierte Gremien und Amtsträger entscheiden. Das ist nichts anderes als das, was seit fast zwei Jahren in Deutschland und anderen europäischen Ländern läuft. Die Bundesregierung und die Landesregierungen beschließen wie in der Pandemie vorzugehen ist d.h. Sie beschließen entsprechende Gesetze. Der einzige Unterschied zu dem, was ich in Kommentar 58 geschrieben habe, ist, dass es auf EU-Ebene statt auf nationaler Ebene stattfinden würde. Das hat aber nichts mit einem Überwachungsstaat wie China zu tun. Die USA besteht aus vielen einzelnen Bundesstaaten und die US-Regierung gibt bei der Pandemiebekämpfung den Ton an. Da würde auch niemand von einem totalitären Staat reden. Die EU ist mehr als ein Staatenbund aber noch nicht ein Bundesstaat, sondern ein anderes Konstrukt irgendwie dazwischen. Eine Pandemie respektiert aber keine nationalen Grenzen innerhalb der EU nur weil sie auf der Landkarte eingezeichnet sind. D.h. an Stelle der nationalen Grenzen im Inneren der EU können wir uns davon lösen und das Territorium der EU als Ganzes betrachten und ein Strategie zur Pandemiebekämpfung, die nicht notwendigerweise nationale Grenzen nutzt sondern einfach Regionen, die auch grenzübgreifend sein können. Ein Beispiel:
    In den Kreisen Kleve, Wesel in Deutschland und Gelderland in NL ist das Infektionsgeschehen sehr hoch. Warum sollten dann aus der Region Limburg in NL die Leute nicht in die Kreise Viersen und Heinsberg und umgekehrt fahren dürfen, wenn in den Kreisen und in der Region Limburg ein niedriges Infektionsgeschehen ist?
    Warum sollten man stumpf festlegen die Niederländer sollen in NL bleiben und die Deutschen in Deutschland?

     
  52. 64

    Wenn die armen Klever Geschäfts leute nicht ohne Holländer existieren können sollen sie doch ihre Geschäfte dorthin verlagern und kleve den klevern überlassen aber wie es immer so ist […]

     
  53. 63

    @58., Justin

    Der ein oder andere würde sicher bezweifeln, dass es notwendig ist, dass Infektionsgeschehen von Viren (Coronaviren oder andere gefährliche (zukünftige) Viren) zu überwachen und zu kontrollieren. Ich denke schon, dass das nötig ist zumal das Coronavirus wahrscheinlich auch nicht das letzte für Menschen gefährliche Virus sein wird. Das Gesundheitssystem in absehbarer Zeit so weit überzudimensionieren, dass Virenwellen problemlos bewältigt werden können, ist aus mehreren Gründen unrealistisch. Zunächst müssten die benötigten Fachkräfte ausgebildet, umgeschult oder aus anderen Ländern abgeworben werden und das ist alles mühsam und größtenteils langwierig. Dann muss das natürlich auch finanziert werden. D.h. in den nächsten Jahren wird unser Gesundheitssystem bei potenten Viren ziemlich schnell an seine Grenzen kommen und deshalb bedarf es der Überwachung und Kontrolle des Infektionsgeychehens und eines Verteilungsschlüssels, der bei Knappheit der Behandlungskapazitäten in den Kliniken bzw. Intensivstationen festlegt wieviele Kapazitäten d.h. Ressourcen für Patienten der Viruswelle und wieviele für alle anderen Patienten genutzt werden. In Zukunft werden viele der durch die Pandemie verschobenen d.h. unerledigten Operationen nachgeholt werden müssen und auf Dauer über mehrere Jahre können keine oder nur vorübergehend in begrenztem Umfang Operationen ausfallen. Derzeit erfolgt die Behandlung auf einer Intensivstation ja nach dem Prinzip wer zuerst kommt, bekommt auch zuerst eine Behandlung/ein Bett. Wenn die Kapazitäten erschöpft sind, haben alle anderen, die später kommen, Pech gehabt. So vorzugehen ist im Prinzip sinnvoll, kann aber nur für kurze Zeit funktionieren. Um die Verteilung der Ressourcen zwischen allen Patienten halbwegs gerecht vorzunehmen, muss es dann Kontingente bzw. einen Verteilungsschlüssel geben. Z.B. Klinik xy: 30% Viruswellen-Patienten, 20% planbare aber innerhalb von zwei bis drei Wochen durchzuführende OPs, usw.
    Nur so kann sicher gestellt werden, dass bei 100%iger Auslastung auch z.B. Krebspatienten innerhalb einer vertretbaren Zeitspanne behandelt werden. Dies ist seit der Pandemie sicherlich in den Hochphasen der Pandemie oftmals teilweise nicht möglich gewesen.

     
  54. 61

    Das mit den Kontrollen in der Gastronomie ist so eine Sache. Ich finde es schon erstaunlich, wie viele Mitarbeiter den QR-Code mit bloßem Auge entschlüsseln können. Leider muss ich immer wieder die Erfahrung machen das nur auf den QR-Code geschaut wird. Manchmal muss ich noch nicht einmal den Perso zeigen. In den seltensten Fällen wird der Code gescannt. Solange das nicht zu 100% geschieht sind die Kontrollen nicht viel Wert. Das Zertifikat auf dem Handy ist in unter 2 Min. gefälscht wenn man es darauf anlegt.
    Grenzen auf, Grenzen zu…. Im Auenblick ist es unabdingbar die Pandemie soweit einzudämmen, dass das Gesamtsystem nicht überlastet wird. Dazu muss jeder einzelne seinen Beitrag leisten. D.h. Kein Tourismus dahin wo weniger Beschränkungen herrschen.
    Also liebe Niederländer, bleibt zu Hause und helft mit das wir alle einigermaßen durch die Pandemie kommen. Gleiches gilt natürlich auch für Deutsche im umgkehten Fall. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Funktion des Staates und das des Gesundheitssystems erhalten bleiben.

     
  55. 60

    #58 Justin
    Sie beschreiben bzw. beschwören 1:1 das chinesische ( äußerst erfolgreiche ) Konzept und System. Kann man machen ja ist sogar vorbildlich,
    aber wollen wir das wirklich?

     
  56. 59

    2G+ in der Gastronomie und aus dem Risikogebiet Holland einfallende Menschen passen nicht ganz zusammen.

    @55:Alles Neu Nackenhaucher mochte ich auch vor Corona nicht.

     
  57. 58

    Grundsätzlich ist es ein sinnvolles Mittel während der Hochphase einer Pandemie Grenzen zu schließen. Im Fall der EU bietet sich aber eine andere Möglichkeit, die Verbreitung von Viren auszubremsen und besser kontrollieren zu können. Konsequente Bewachung der EU-Aussengrenzen und der Flughäfen mit Flugverkehr in Länder außerhalb der EU in Kombination mit geeigneten Maßnahmen wie beispielsweise Tests und falls erforderlich Quarantäne. Die innerhalb der EU liegenden nationalen Grenzen nicht oder nur im Extremfall schließen. Durch eine flächendeckende Überwachung der Abwässer in der EU können Maßnahmen zielgerichtet in den Städten, Gemeinden oder ggf. Landkreisen, in denen eine hohe Virenlast gemessen wurde, beschlossen und angewendet werden. Es wäre eine politische Entscheidung wie die Maßnahmen aussehen sollen. Es würde im Gegensatz zum Blindflug aufgrund ungenauer und verzögerter Erfassung des Infektionsgeschehens, die Möglichkeit schaffen Menschen in unbelasteten Regionen risikoarm so frei wie immer auch über nationale Grenzen hinweg agieren zu lassen. Eine temporäre (teilweise) Abschottung stark belasteter Regionen würde nur vergleichsweise wenige Menschen betreffen und den großen Rest der Bevölkerung nur in sofern betreffen, als dass das Reisen in belastete oder hochbelastete Regionen mit dem an das dortige Infektionsgeschehen angepassten Maßnahmen (Tests, Quarantäne etc.) verbunden ist. Das wäre sicherlich auch mit einigem Aufwand verbunden, aber die entstehenden Kosten würden im Vergleich zu vermiedenen Schäden geringer sein. Damit das ganze funktioniert, muss ein praktikables Konzept erstellt werden wie mit stark belasteten Regionen umzugehen ist.

     
  58. 57

    Und damit kein falsches Bild entsteht: in allen anderen Restaurants, die ich in der Klever Innenstadt besucht habe, wird ordentlich kontrolliert. Auch in Emmerich, kein Einlass ohne Nachweis. Aber schwarze Schafe gibt es halt immer

     
  59. 56

    Schneewittchen: ganz ehrlich, wir waren zu geplättet von dem gesamten Verhalten. Kann aber auch als Gast nicht meine Aufgabe sein
    Spoyboy, ich weiß. Ich erzähle aber keine Märchen. So war es gestern Abend.

     
  60. 55

    War heute einkaufen,ganz normal im Supermarkt. Selbst wenn man alles beachtet, angefangen vom Einkaufswagen desinfizieren über Maske,Bargeldlos bezahlen usw. – die Mitmenschen „hauchen einen in den Nacken“ – stehen plötzlich direkt neben einen usw.!
    Es ist fast unmöglich sich selbst zu schützen/wollen, wenn die Mitmenschen da nicht „mitspielen“!

    Alles in allem…es ist wie „Roulette“ spielen.
    Aber ich spiele lieber „Mensch ärgere Dich nicht“ man fliegt zwar raus, kommt aber wieder rein und hat „4“ leben!

     
  61. 54

    @Rainer Es geht nicht um „in die Hose sch…“, sondern um eine möglichst effektive Art, die Pandemie einzudämmen. So wird das nichts.

     
  62. 53

    „kleveblog ist ausdrücklicher Befürworter offener Grenzen.“

    Super, danke, bei Sichtung schwarzgelber Nummernschilder sich aber in die Hose scheißen.
    Guter Plan.

    RALF? GRENZE DICHT?HALLO?

    Das Virus wird sich auf jeden Fall an Grenzen halten, hab ich bei Breitbart gelesen.

     
  63. 52

    @49
    “ denn es wurde leider nicht kontrolliert.“

    Das ist ein Hammer! Definitv.
    Impfnachweis MUSS in der Gastronomie kontrolliert werden und wird in der Regel auch kontrolliert, bei uns grundsätzlch mit Vorlage Personalausweis.

    Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass das in Kleve anders ist.

     
  64. 51

    Man sollte das Personal ansprechen und klarmachen dass man das Lokal verlässt wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden und man kann auch selbst tätig werden und das Ordnungsamt informieren

     
  65. 49

    Spoyboy: mit dem Impfnachweis kann ich leider nicht beantworten, denn es wurde leider nicht kontrolliert. Ich habe da so meine eigenen Gedanken, denn wer es noch nicht mal schafft, eine Maske bei sich zu führen etc. Kann jetzt jeder selber zu Ende denken.

     
  66. 48

    Zugereister: mache ich nicht, so oder so. Hier wird nicht denunziert. Wir haben uns jedenfalls nicht sicher gefühlt, die Holländer konnten tun und machen, was sie wollten, geht einfach gar nicht.

     
  67. 47

    @45
    „Es wurde geduldet durch das Restaurant-Personal, keine Kontrolle, geschweige denn einen Hinweis auf Maskenpflicht“

    Genau. Das ist nämlich das Problem. Nicht die Niederländer.

    (Wobei beim Restaurant ja ehrlich gesagt die Maske nicht das eigentliche Problem ist. Die wird nur beim Gang zum Tisch getragen = ziemlich kurz. Entscheidender ist der Impfnachweis und ich nehme anm, der war da?)

    Gutes Restaurant in Kleve würde mich aber in der Tat auch mal interessieren!

     
  68. 46

    @45 – gutes Restaurant, mitten in Kleve? Schade, dass Sie den Namen hier nicht öffentlich machen dürfen… Würde mich ( und wahrscheinlich viele andere auch) doch sehr interessieren…

     
  69. 45

    Spoyboy: ich sag Dir, wo das Problem ist. Es wurde geduldet durch das Restaurant-Personal, keine Kontrolle, geschweige denn einen Hinweis auf Maskenpflicht. Haben sogar daneben gestanden, als wir dann den Holländer angesprochen haben, nichts gesagt. Der Laden ist seit gestern für mich gestorben. Mitten in Kleve, zudem ein gutes Restaurant, schade.

     
  70. 44

    @43
    200% ACK, nochmal die Frage: Wird das denn nicht kontrolliert?

    Also ohne Impfnachweis kommt man hier in Aachen in kein Restaurant. Wie das in den Supermärkten ist weiss ich nciht, aber ich vermute, da gibt es doch Chefs, die ggfs. Sicherheitsdienste anfordern wenn das mit der Maske nicht funktioniert. Gibt auf jeden Fall hier keine Leute (auch keine Belgier) die sich hier nicht an die Meskenpflicht im Supermakrt halten würden weil sie wissen dass das Konsequenzen hätte.

    Die Supermarkleiter müssten für die Kontrolle Verantwortung tragen. Ansonsten einfach mal Meldung ans
    Ordnungsamt, ggfs. mit Foto.

    Übrigens,was hier in Aachen beim Weihnachtsmarkt gut funktioniert hat war die Präsenz der niederländischen Polizei im Rahmen der Amtshilfe. Es gab keine grösseren Probleme.

    Das wäre auch in Kleve möglich, aber vermutlich ist Frau Ländrätin gerade im Urlaub in Kitzbühel…..

     
  71. 43

    Ich finde, man sollte halt mal damit anfangen, die Regeln auch konsequent umzusetzen und auch durch das Ordnungsamt kontrollieren. Andauernd sehe ich Menschen, die ohne Maske in die Läden laufen, die Maske irgendwo unter der Nase tragen oder sonst wie meinen, sich nicht an die Regeln halten zu müssen.

    Wenn man das mal konsequent umsetzen würde: aus dem Haus verweisen, wer die Maske falsch trägt. Hausverbot, wer ohne Maske reinkommt. Hausverbot, wer 2G nicht nachweist. Kontrolliert auch durch das Ordnungsamt. Wer im Café sitzt und 2G+ nicht nachweist, sofort Strafe. Und nicht den Besitzer belangen, sondern die Menschen selber. Im Bus, keine mitfahrt wenn die Maske falsch aufgesetzt ist.

    Dann würden sich alle, egal ob NL oder DE ganz fix an alle Regeln halten. Dann muss man auch nicht gegen geltendes Recht verstoßen und die Grenzen schließen. Einfach geltendes Recht umsetzen.

     
  72. 42

    Ich sehe das auch so , dass das mit den Niederländer eingeschenkt werden muss. Sie haben ja den Lockdown wegen Kontakteinschränkung und halten sich kein Stück dran. Außer die Jenigen , die da Geld mit verdienen, , stört es auch gewaltig. Sie belagern auch die Fitness Studios in Grenznähe , es ist einfach nur noch störend. Da müssen die Grenzen viel härter kontrolliert werden und hohe Strafen folgen , sonst fruchtet das nicht .

     
  73. 41

    @29, Hans, sorry, willst Du uns trollen? Das ist jedenfalls eine irrige Meinung, schlichtweg falsch!

    Erstaunlich ohnehin, wie viel Unwissen immer noch umher mäandert und als Grundlage für Diskussionen missbraucht wird, ja sogar bei dem Sauwetter Menschen auf die Straßen treibt.

    Geht impfen! Ich hatte nun sogar einen jüngeren Mann mit Freundin ausgemacht, der zur Erstimpfung kam…

    https://coronaimpfung.nrw/impfregister

     
  74. 40

    Ich muss mich auch mal dazu äussern: Dass die Niederländer hier einkaufen und Spass haben wollen, ist ja völlig in Ordnung. Die sind auch sehr nett und höflich. Allerdings, in Punkto Rücksichtsnahme und allgemeine Regel in Bezug der Coronaschutzverordnung mit den Abständen zum Beispiel, wird wenig Rücksicht genommen. Die haben meines Erachtens, keine Ehrfurcht vor der hochsteckenden Virusvariante. Aber in den Kneipen hier in Kleve, waren auch ca. 50 Gäste in einer Kneipe, und da ist keine 1.50 m Abstand möglich. Die nächsten 2-3 Wochen, werden zeigen, dass das alles nicht, so eine gute Idee war mit dem Ganzen. Aber jeder setzt sich der Gefahr ja selber aus. Zuhause bleiben, und warten, bis alles vorbei ist: Das wäre die Alternative!

     
  75. 37

    Freud’scher Verschreiber in meinem Artikel #25
    „Schlagbäume hoch“ -> „Schlagbäume runter“

    🙂

     
  76. 36

    @27 – 09:30 EOC ist definitiv zu früh für die Masse der NL…

    10:30 Uhr gefühlt fahren nur Autos mit gelben Nummernschilder Richtung Kleve. 11:00 Uhr Kleve Oberstadt… Sehr viele gelbe Nummernschilder zu sehen… daher so schnell es geht wieder nach Haus.

     
  77. 35

    @Moff

    Aber was ist da genau das Problem?
    Ohne Maske fliegen sie doch direkt raus. Oder das Restarant ist gut vorbereitet und hat Masken da, das wäre eigentlich im Sinne aller.

    Eine Maske habe cih auch schon mal vergessen. Und wenn wir schon meim Thema sind: Die Op-Masken z.B sind Einwegmasken. Wer von uns trägt die denn wirklich nur einmal? Verstossen wir da nicht alle genauso gegen die Regeln? Aber bei uns ist das ok, weil es geht ja nicht anders?

    Entscheidender ist doch der Impfnachweis. Konnten sie den denn vorlegen?

     
  78. 34

    @Max P. „Ich denke“ ist ein bisschen schwach. Und Panikmache wird hier ohnehin nicht betrieben.

     
  79. 33

    Ich denke das a) weder die Infektionszahlen explodieren werden b) die Holländer ja auch eh geimpft sind, genau wie wir und es somit keinen Unterschied macht ob ein Holländer oder Deutscher mit seiner Familie einkauft und c) das wohl die umsatzstärksten Tage für die Läden sein werden die die vergangenen knapp 2 Jahre dauerhaft fast nur rote Zahlen geschrieben haben. Also ein bisschen von der Panikmache runterkommen. Die Angst vor dem Virus ist mehr als hysterisch inzwischen, dabei gibt es mit der Omikron wohl die Variante die Herdenimmunität ermöglichen wird (infektiöser aber deutlich mildere Symptome/Verläufe laut internationaler Befunde) und die Impfung drückt man sich doch auch schon alle 6 Monate jetzt rein. Meine Güte…

     
  80. 31

    Und das meint die RP: Die explodierenden #Infektionszahlen haben die Politik wieder auf den Plan gerufen. Es wird erneut über schärfere #Kontaktbeschränkungen nachgedacht. Ein guter individueller Schutz sei aber viel wirksamer, meint @MartinKessler.1 https://t.co/U2apFPacZb

     
  81. 29

    Ob deutsch oder niederländisch, die breite Masse hat verstanden, dass die aktuelle Impfung, 2G etc und die Boosterimpfung genauso wenig vor einer Infektion schützt wie eine postkoitale Kondompflicht.

    Das Vertrauen in die Politik und Behörden ist schwerstens beschädigt. Ich glaube nicht mehr daran dass eine Boosterimpfung die Infektion mildert. Ich denke die ängstlichen bleiben besser zuhause. Meine dritte Impfung gibts erst wenn geeigneter oder angepasster Impfstoff zur Verfügung steht.

     
  82. 28

    Ich kann se nicht mehr hören und nicht mehr sehen. Gestern Abend im Restaurant, einfach rein, ohne Maske, scheissegal. Darauf angesprochen, ob man schonmal etwas von Maskenpflicht gehört hätte, dummer Blick, Antwort: ja, aber man hätte eben keine Maske dabei!

     
  83. 27

    Alle Langschläfer, oder was??
    Lagebericht vom EOC, Samstagmorgen 9:30 Uhr. Die Parkplätze sind zu gut einem Drittel belegt, bei einer fast vernachlässigbaren Anzahl gelber Nummernschilder, geschätzt ca. 5%. Am meisten gefährdet sind die Mitarbeiter der Mittagsschicht der Läden dort.

    Mehr Sorge als die offene Grenze macht mir das Verhalten der Individuen, und zwar auf beiden Seiten der Schlagbäume. Diese Ich-bezogene Blindheit, dieser Egoismus bei der Auslegung der Bestimmungen, das ist für mich eine viel größere Gefahr – mal abgesehen von der Trägheit und der Ignoranz der Entscheidungsträger. Wenn ich z.B. sehe, wie ein erheblicher Teil des Personals eines Billigdiscounters am EOC erst seit wenigen Tagen eine Maske trägt (exakt seit das Nicht-tragen bussgeldbewehrt ist), dann wird mir übel. Geschlossene Stadttore können die Ausbreitung einer Seuche bestenfalls verzögern, aber nicht verhindern. Das ist eine weitgehend in Vergessenheit geratene Lehre aus den Pestwellen im Mittelalter.

    Für mich ist die aktuelle Seuche nur ein Probelauf für die Bekämpfung anderer Erreger, die künftig auf uns zukommen können. Wenn sich bei einem Teil der Europäer jetzt eine Mentalität durchsetzt, dass marschieren und „Freiheit“ skandieren gegen Seuchen hilft, dann gnade uns Gott.

     
  84. 26

    @25 Spoyboy „Vernünftig oder unvernünftig ist hier überhaupt nicht die Frage, sondern nur, was erlaubt ist oder nicht.“ Nur, wenn jeder rücksichtslos alles macht, was erlaubt ist und die Appelle an die Vernunft nicht nützen, ist das Geschrei wieder gross, wenn wieder Verbote kommen… vielleicht dann doch lieber mal vernünftig sein und nur „boodschappen doen“ anstatt „winkelen gaan“? Und ja, ich habe bereits mehrfach Menschen beim Einkaufen gebeten, mir nicht so „auf die Pelle zu rücken“ und die Mund-Nase-Bedeckung auch über die Nase zu ziehen – ohne behaupten zu wollen, dass „deutsche“ Kunden das vielleicht auch nicht machen – und wurde von diesen ausnahmslos offensichtlichen Niederländern noch beleidigt. Oh jeh – ist das jetzt wohlmöglich ein Fall von „racial profiling“?

     
  85. 25

    @rd
    Vielleicht nur ein Neidartikel weil die Niederländer die Bäckerein fluten, nicht aber die Zentrale?

    😀

    Ansonsten: Sorry, ich verstehe die Probleme nicht die Ihr habt, insbesondere kotzt mich dieser Ruf nach „Grenzen dicht“ echt an !

    Ihr solltet mal nach Aachen kommen und schauen wie die wallonischen Belgier (sprechen dabei fast ausschliesslich französisch), kaufland & Co. plündern, und zwar unabhängig(!) von Corona, – schon immer, seit Jahrzehnten, -weil die Preise für Grundbedarfsgüter in Belgien für die ärmeren Leute viel zu hoch sind. Für die Belgier lohnt sich der Familiengrosseinkauf in Aachen noch bei einer Anfahrt von bis weit hinter Lüttich, fast bis nach Leuven!

    Und weil die Kommunen die qm-Fläche der Supermärkte zunächst mal auf den Grundbedfarf der Einwohner bemessen, hat das in der Vergangenheit immer wieder zu leeren Regalen a la DDR geführt.
    Die Lösung war aber nicht „Schlagbäume hoch“ sondern man hat sich dann bemüht, im Umkreis neue Supermärkte zu bauen.

    (Wohlgemekrt; natürlich geht das Geschrei bei Lidl, Aldi und kaufland und in der Folge bei der Politik wegen wegfallender Arbeitsplätze sofort los, wenn sich die Situation bzgl. der Lebensmittelpreise mal drehen sollte, was jederzeit passeiren kann, dafür müssten die Belgier nur ihre Mehrwehrtssteuer senken. )

    Für die Einhaltung der Coronaregeln sind Polizei und Ordnungsamt zuständig, bei den Niederländern genauso wie bei deutschen Impfgegnerdemos.

    Habe daher auch einige Beschwerden hier im Blog nicht verstanden: Tragen die Niederländer in Kleve keine Masken im Supermakrt? Und in der Gastronomie müssen sie den Impfnachweis doch genauso vozeigen wie alle anderen. Wenn sie das nicht tätten würden sie nicht ebdient bzw. rausgeschmissen.

    Wie Ralf schon im Artikel erwähnt hat: Vernünftig oder unvernünftig ist hier überhaupt nicht die Frage, sondern nur was erlaubt ist oder nicht. Wir würden genau das gleiche machen, wäre die Situation umgekehrt.
    Man könnte ja mal Verkäufer*innen vom Outletcenter in Roermond über das Verhalten Deutscher Kunden interviewen, als in NRW Lockdown war und die Situation in den Niederlanden viel entspannter.

     
  86. 24

    Auch ich finde das Verhalten der Niederländer sehr rücksichtslos. Ich meide sämtliche Geschäfte die keine Lebensmittel verkaufen und vermeide größere Menschenmengen. Mit welcher Berechtigung dürfen die Grenzen geöffnet bleiben. Unsere Frisure dürfen u.a. unsere Nachbarn nach der 3G Regel bedienen, wo ist da bitteschön die Gerechtigkeit und v.a.Rücksicht auf unsere Mitmenschen.

     
  87. 23

    @18 Jutta „Ich binn gespannt, wie es dann läuft in den Geschäfte“ – genau so wie vor der Pandemie. Die Niederländer kommen nämlich nicht, um mit ihrem Geld grossmütig die deutschen Händler vor der Pleite zu bewahren, sondern um hier Dinge zu kaufen, die in NL deutlich teurer sind – Alkohol, Pflegeartikel (unter „normalen“ Umständen auch Feuerwerk ?) usw…. so wie die Deutschen in NL früher günstig getankt haben oder Tabakwaren und Kaffee gekauft haben. Aber unter Corona-Bedingungen sollten alle da bleiben, wo sie herkommen – Niederländer in den Niederlanden, Klever in Kleve, Winterberger in Winterberg – und das Virus nicht noch unnötig verteilen. Aber ich mache mir da keine Hoffnungen – wenn es darum geht, den persönlichen Vorteil zu suchen, schaltet die Logik ab… „sollen doch die Anderen zuhause bleiben“.

     
  88. 22

    In der niederländischen Sprache gibt es die feine Unterscheidung zwischen „boodschappen doen“ (Einkäufe des täglichen Bedarfs) und „winkelen gaan“ (dt. etwa Einkaufsbummel). Beides hat es hier immer gegeben, aber natürlich ist das gerade komplett gekippt. Weil es nicht mehr möglich ist, sich in den Niederlanden mit „winkelen“ die Zeit zu vertreiben, wird es eben hier gemacht.

     
  89. 21

    @15 ganz unrecht haben Sie nicht…im Supermarkt kann jeder rein, ohne Test etc. ! Das hat mit dem „täglichen Bedarf/Lebensmittel“ zu tun ! Ich verstehe so manches auch nicht und als Mitarbeiter eines Discounters, Lebensmittelladens-guckt man schon was in die Röhre.

    Die NL sind wie sie sind…aber Sie sollten sich dann an die hier herrschenden Regeln halten (Maske/Abstand), dann ist gut. ABER…eigentlich müßten Sie auch dort bleiben, sie haben schließlich Lockdown.

    Ist schon alles schräg-wie alles schräg ist momentan.

     
  90. 20

    Bekommen Niederländer den Test in Deutschland gratis?
    Können sich unsere Nachbarn hier auch impfen lassen?

     
  91. 18

    Viele Geschäfte in Kleve gehen wegen der Höllander nicht pleite. Die Höllander waren immer schon da, auch für die Pandemie. Deswegen behalten die Deutschen Ihre Arbeit. Vielleicht sollten die Höllander nach der Pandemie nicht mehr kommen. Ich binn gespannt wie es dann läuft in den Geschäfte. Denn dann sind die Höllander plötzlich wieder wilkommen…………

     
  92. 17

    In den vergangenen Tagen wurde die Thematik, hier speziell Kleve, auch in Berichten des ZDF behandelt. Eine befragte, ältere Niederländerin meinte (im Wortsinne): „Ich komme hier einkaufen, damit ihr Geld verdient.“

     
  93. 16

    Die Tests der niederländischen Kinder, denn für diese gilt wie für die deutschen Kinder „kein Test = kein Eintritt“ im Einzelhandel, werden von den Testzentren unentgeltlich und somit aus Steuermitteln finanziert. So erlebt bei Schwalger in der Innenstadt, als auch Badminton-willigen Niederländern, die vor’m Besuch des Allround Sports schnell bei Clivia getestet wurden.

    Verstehe, wer es will…

    P.S.: Nächste Woche werden dann auch die Tests der NL-Erwachsenen gezahlt, die den Klever Einzelhandel aufsuchen.

     
  94. 15

    Mal etwas zum Nachdenken.
    Post eine Niederländerin auf Facebook:
    „Het is bijna 14 januari.
    De besmettingen lopen weer op.
    Nou dan kunnen we dus concluderen dat de winkels en horeca geen gevaar vormden, want die waren dicht.“

    Und nun?

    Die Supermärkte sind für alle geöffnet.
    Auch für alle Ungeimpften und Ungesteten.
    Warum muss sich niemand testen lassen, bevor er einen Supermarkt betritt?
    Warum müssen Arbeitgeber bei allen Mitarbeitern sich den Impfstatus bzw. Negativtest aller täglich geben lassen?
    Warum darf die Politik die Mitarbeiter der Supermärkte diesem gewaltigen Risiko aussetzen?
    Warum laufen die Gewerkschaften diesbezüglich nicht Sturm?

    Sind die Supermärkte somit nicht offensichtlich die wahren Superspreader-Locations?

    Warum schikaniert man die meisten Geschäfte mit dem Zwang, 2G zu überprüfen?
    Warum die Gaststätten mit 2G+?
    Warum sind die Bußgelder für den einzelnen Bürger bei Verstößen lächerlich gering aber für den Unternehmer existenzbedrohend?

    Warum gibt es keine Impfpflicht für Paketboten?

    Hat RD hierfür eine schlüssige Erklärung?

     
  95. 14

    @11

    Klimaneutral kann da gleich gar nix reaktiviert werden
    Ich sprach nicht von klimaneutral sondern von klimafreundlich und klimafreundlich ist der Schienenverkehr auf der Relation allemal mehr als die Autos.

    und das Geld lässt sich sinnvoller ausgeben.
    Klar. z.B. für ne Schleuse…..

    😀

    …oder die geplante weitere Plattierung der Düffel für die klimaschädliche Erweiterung Nellenwardgen

     
  96. 13

    Es ist höchste Zeit diese unmögliche Invasion an Niederländer zu stoppen…
    Was ist uns denn Lieber…
    Das Geschäftsleute jubeln oder das wir nicht noch mehr Fälle durch die Holländer hier nach Kleve eingeschleppt bekommen???
    Wenn endlich macht ihr die Grenzen dicht…
    Unverantwortlich…

     
  97. 12

    Sylvester morgen war ich in Arnheim auf dem Markt um einzukaufen – wunderbar leer, da die NLer wohl alle in D waren…
    02. Januar war ich in Siebengewald einkaufen ( ehemals H&P) – ALLE trugen Masken; wohl weil’s alle Deutsche gewesen sein dürften ( bis auf’s Personal, was aber auch Masken trug!).

    Dass die NLer hier in D Abstandsregeln und Maskenpflicht so handhaben wie in NL, ist mir auch schon aufgefallen und ( neben gefühlten 30 m langen Schlangen an den Kassen) nervt einfach nur noch!

    Zum Schluss mal ’ne Frage:
    Ich sehe viele NLer hier in Kleve in den Testzentren – zahlen die dafür oder bekommen Sie das auch umsonst..?

     
  98. 11

    @4 – die Idee hatte ich letzte Woche auch… Dummerweise war abends um 21 Uhr der Parkplatz immer noch voller gelber Nummernschilder…

    Und auf Maske tragen und Abstand halten darf man diese Menschen auch nicht ansprechen, dann gibt es aber vehement heftige Beschimpfungen von diesen Personen…

    @10 – bloß nicht… Klimaneutral kann da gleich gar nix reaktiviert werden und das Geld lässt sich sinnvoller ausgeben. Hat jemand eigentlich mal über längere Zeit das Passagieraufkommen gezählt?

     
  99. 10

    Bei soviel Besuchern müsste sich doch die klimafreundliche Reaktivierung von Nijmegen-Kleve wrklich lohnen, oder ?

    😀

     
  100. 8

    In Deutschland ist der Zutritt zu Restaurants, Kneipen, Bars und Cafés für doppelt Geimpfte und Genesene bald nur noch mit einem tagesaktuellen negativen Schnelltest möglich. Darauf haben sich Bund und Länder in einer gemeinsamen Videoschalte verständigt.

    Die sogenannte 2G-plus-Regel gilt demnach bundesweit und unabhängig von der lokalen Inzidenz. Ausgenommen von der Testpflicht sind geboosterte Personen ab dem Tag ihrer Auffrischungsimpfung. Wer weder Impf- noch Genesenennachweis erbringen kann, bleibt der Zutritt in gastronomische Betriebe gänzlich verwehrt.

     
  101. 7

    @HP … und das Telefonat war eine Bekannte, die mir mitteilte, den Plan, in Kleve einen Kaffee zu trinken, aufgegeben zu haben und nach Materborn ausgewichen zu sein.

     
  102. 6

    Ich habe in meiner Jugend noch Schlagbäume und Grenzkontrollen beim wöchentlichen Einkaufen in NL erlebt – ich empfand dies nicht als sonderlich störend. Vielleicht war es doch keine gute Idee, die Souveränität in vielen Punkten zugunsten einer Union der offenen Grenzen aufzugeben und sollte einige Massnahmen überdenken und ggfs. „nachregulieren“ – muss ja auch nicht gleich in einem Schritt à la Brexit enden.

     
  103. 5

    rd: so schlimm kann es doch gar nicht sein. Sie selbst laufen doch auch ohne Mund-Nasen-Schutz telefonierend durch die von niederländischen Mitbürgern „besetzten“ Fussgängerzone…

     
  104. 4

    Beim Kaufland in Kellen ist das selbe Bild. Gehe nur noch früh Morgens oder spät Abends einkaufen um den gelben Schildern zu entgehen.

     
  105. 3

    So langsam aber sicher müsste nach 2 Jahren Pandemie auch der aller dümmste unter den Politikern, egal ob nun Bürgermeister oder Ministerpräsident, gemerkt haben das Appelle nichts bringen. Keiner schreit nach Grenzkontrollen. Ich am allerwenigsten. Aber wenn ein Land in den Lockdown geht damit das Infektionsgeschehen verlangsamt wird um das Gesamtsystem nicht zu überlastet, kann es nicht sein das eben diese ins Nachbarland gehen und den Lockdown so umgehen. Zumal die Inzidenz in den Niederlanden deutlich höher ist als bei uns.
    Herr Gebing, Herr Wüst, warum muss man in einem Benzinlager mit offenem Feuer spielen?

     
  106. 2

    @ADF Es war mir schon klar, dass aus dieser Ecke Kommentare kommen würden. Sinnentnehmendes Lesen kann gelernt werden. Aber viel Spaß mit dem Screenshot.

     
  107. 1

    Dieser Moment, wo die International-Sozialisten nach Grenzkontrollen betteln. Unbezahlbar und per Screenshot abgespeichert. #dankepolen