Überraschung aus dem Off: Guido Winkmann attackiert Landrätin, mit dem „Mandat von mehr 30.000 Menschen“

So hatte sich Winkmann nach der Kommunalwahl bei seinen Anhängern bedankt

Eigentlich hatte er die berühmten 100 Tage abwarten wollen, doch die „derzeitige Situation“ lasse ihm keine andere Wahl: „Die Situation erfordert auch mal kritische Worte – auch in Pandemiezeiten“, so Guido Winkmann. Der Überraschungskandidat , der die vergangenen Landratswahlen zu einer spannenden Angelegenheit gemacht hatte, mischt sich wieder in die politische Debatte ein. Dabei nimmt er für sich das „Mandat von mehr als 30.000 Menschen“ in Anspruch – die Wähler, die bei der Kommunalwahl im September für den Bundesliga-Schiedsrichter aus Kerken votiert hatten.

Die Entscheidung der Landrätin, das Impfzentrum im Wunderland zu errichten, hat den parteilosen Kandidaten aufgebracht. Das Impfzentrum dort entstehen zu lassen, sei, so Winkmann, „nicht nur äußerst fragwürdig, es wird auch den Zusammenhalt im Kreis Kleve nachhaltig schwächen“. Mit der Ortswahl habe die Landrätin dazu beigetragen, Nord- und Südkreis weiter auseinander zu dividieren. Es handele sich zudem auch um einen Ort, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer erreichbar sei. Winkmann: „Eine Impf Quote ist auch davon abhängig, inwieweit ich die Menschen transparent mitnehme und eine zentral gelegene und gut erreichbare Örtlichkeit anbiete.“

Er bittet die Landrätin darum, die Vergabe- und Auswahlentscheidung für das Wunderland sorgfältig dokumentiert darzulegen, um so für Transparenz zu sorgen. Er vergleicht die Kreis Klever Entscheidung mit Lösungen an anderen Orten: Recklinghausen habe an einem zentralen Ort eine Leichtbauhalle aufbauen lassen, Krefeld am zentralsten Ort der Stadt ein Containerdorf.

Die ganze Pressemitteilung von Guido Winkmann lesen Sie hier (PDF-Dokument)

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44 Kommentare

  1. 44

    Mmuuuh, frohes neues Jahr allerseits, mmuuuhAberDerNeujahrsfrühschoppenFälltHeuteAus!
    Ob auch die Landrätin deshalb hier im Kleveblog mitliest, mmuuuhBigSisterIsWatchingUs?
    Klar, wo soll die sich heute auch woanders informieren, wo es doch erst morgen wieder frische Zeitungen gibt, mmuuuhLetzteNachtStandenDieDruckerpressenStill.
    Also, Frau Gorissen, hier ein kleiner, gutgemeinter Service vom Niederrheinstier, mmuuuhWeilIchWegenDerRestböllereiKeineGuteNachtruheHatte:
    Es geht um die korrekte naturwissenschaftliche Absicherung zukünftiger Ortsentscheidungen, mmuuuhDasIstGarNichtSoSchwer! Also wie Sie die Einwohner- und Flächenmittelpunkte Ihres Landkreises Kleve ausrechnen können, steht zum Beispiel hier, mmuuuhVerlink:
    https://www.studyhelp.de/online-lernen/mechanik/schwerpunkt-berechnen/
    Fehlen nur noch die Zahlen, Teilschwerpunkte und die Festlegung eines Koordinatensystems, mmuuuhKeinProblemMitSchulmathe. Geeignete Zahlen gibt es auf den Seiten 6 und 7 hier, mmuuuhrecherchier:
    https://www.kreis-kleve.de/C1257CD6003229AE/html/54011AA3C82D2AC9C12580DE002DF28E/$file/Anlage%20Bedarfsplan%202017%20(Entwurf%2008.03.2017)_1.pdf
    Auf der Karte der dortigen Seite 6 liegen die Schwerpunkte der Einwohner und Flächen der insgesamt 16 Städte und Gemeinden des Kreises in etwa stets in der Mitte der 16 Namens-Schriftzüge, mmuuuhPiMalDaumen. Und ein passender Koordinatenursprung ergibt sich dort zum Bleistift oben rechts bei Wahl der y- und z-Achsen derart, dass sie den oberen Zipfel des Gebietes der Stadt Emmerich am Rhein respektive den äußeren, rechten Zipfel des Gebietes der Stadt Rees tangieren, mmuuuhDannLiegtDerUrsprungSoUngefährBeiDenNachbarnInAalten. Und was kommt dabei heraus, mmuuuhSpannung? Naturwissenschaftlich gesehen haben die Kommuuuhnalreformer vor mehr als 50 Jahren einen guten Job gemacht, mmuuuhZiemlichInsSchwarzeGetroffen: Sowohl der Einwohner- als auch der Flächenschwerpunkt des Landkreises Kleve liegen recht exakt auf der Grenze zwischen den Altkreisen Kleve und Geldern, mmuuuhAusgewogeneVerteilung. Genauer am Dreiflächeneck der Stadt Kevelaer und der Gemeinden Uedem und WC, mmuuuhDasIstJaTotalInDerPampa. Aber für zukünftige Lokalitätsentscheidungen eine große Hilfe, mmuuuhSachlichFundiert: Denn der nächste bestzummuuuhtbar erreichbare ÖPNV-Hub ist der Bahnhof in WC, mmuuuhMitDemBürgerhausVonWCDaneben(OderZurNotAuchDieDreifachturnhalleAnDerUedemerStrasse). Warum soll da nicht das Impfen gehen, mmuuuhZweimalPieks? Zur Not steht da sogar noch eine Reithalle in der Nähe, die zum Beispiel die Firma Biermann schnell mit einem Holzboden auslegen könnte, so dass dort auch noch die (S)Tierärzte beim Impfen mithelfen könnten, mmuuuhMegaimpfdosenGegenCORONA. Warum dann um Himmelswillen Impfen im Brüter, mmuuuhDieNatriumKühlungHatDochNochNieFunktioniert?

     
  2. 43

    Nochmal zu den Aussagen des Herrn Winkmann.
    Verwerflich sind seine Halbwahrheiten, die man ja häufig bei Wahlverlierern vorgesetzt bekommt. Dass dazu unberechtigte Angriffe auf Wahlgegner kommen. ist Routine.
    Die Verantwortlichen für die Impfkampagne machen bis jetzt einen guten Job. Das ist entscheidend. Die Berichterstattung passt dazu.
    Trotz aller Belastungen durch Corona, guten Rutsch.

     
  3. 42

    @41. Justin Schlimmer noch! Der hat Rudolf eingespart! Oder soll der neunmalkluge Bursche mit der Schließberechtigung für den Hochsicherheitsstall ähm die Hochsicherheitsgarage Rudolf sein? Die Ökobilanz hat sich auch verschlechtert: Strom statt Gras, Heu und Wasser.🙁 Da bleibe ich lieber bei meinem Kombischlitten mit Kufen und Rädern.
    Der sieht ungefähr so aus: http://www.hallmooshof.at/img/heads/pferdeschlitten-hallmooshof.jpg

    Vom lächerlich kleinen Laderaum gar nicht zu reden! Was glauben die denn was für Geschenke ich bringe?! Geld? Gutscheine? Nur mal so aus dem Nähkästchen geplaudert: Bücher, Spielzeug aller Art, Essbares meist mit Schokolade, mal größere mal kleinere Elektronik auch Werkzeug und Schmuck. Jemand hat sich sogar einen Zeitsprung gewünscht, wieder andere wünschten sich Freunde und zahlreiche Verwandte zum Fest. Zuversicht und Gesundheit waren dieses Jahr Spitzenreiter bei den Wünschen.
    🦌 🎅🎄🎁

     
  4. 40

    Nur mal so….
    War gerade mit Kind und Hund im Reichswald spazieren. Auf der Rückfahrt kamen mir auf der Emmericher Strasse ca 7 gehoberene Limousinen mit gelben Kennzeichen entgegen, in allen mindestens 3 Personen, alle chic gekleidet, alle hintereinander.
    Da stimmt doch was nicht oder kann das Zufall sein😀😀😀😀.
    Frohes Fest, bleiben sie gesund.

     
  5. 39

    @38: Auch Ihnen frohe Festtage trotz unterschiedlicher Ansichten. Zur Sache noch einmal: die Zeit, die für die Impfkampagne benötigt wird, hängt nicht von der Zahl der Impfzentren ab. Maßgeblich ist die Zahl der zur Verfügung stehenden Impfdosen. Dies ist der Engpass, der Zeit kostet. So werden am ersten Tag des Impfens am 27.12.2020 nur ganze 180 Impfdosen verfügbar sein für den ganzen Kreis Kleve, für ganz NRW unter 10.000. Ein zweites Impfzentrum wird keinen einzigen Tag bei der Bekämpfung der Pandemie sparen und kein einziges Menschenleben retten, wie Sie das ausführen. Wenn es später genug Impfdosen gibt, wird sich das Impfen für die breite Bevölkerung ohnehin in die Hausarztpraxen verlagern. So ist das auch geplant.Und das Impfen in den Pflegeheimen erfolgt in den kommenden Wochen vor Ort durch mobile Teams, nicht in den Impfzentren. Ein zweites Impfzentrum nützt angesichts der für lange Zeit begrenzten Zahl von Impfdosen niemanden wirklich, es wäre nur für einige Menschen bequemer.

     
  6. 38

    @ 37 „Stonehedge“:

    Schade, dass Sie meinen Beitrag auf die partei-politische Ebene ziehen!

    Mir ging und geht es – völlig unabhängig von Partei-Politik – um eine möglichst faire Lösung
    für alle Menschen im Kreis Kleve, möglichst unabhängig davon, wo man wohnt.
    Und mir ging und geht es darum, dass möglichst viele Menschen sich unter zumutbaren Umständen
    impfen lassen können und auch tatsächlich impfen lassen.

    Ein möglichst zeitnaher Erfolg im Kampf gegen diese Pandemie spart ja auch viele Kosten.
    Da kann ein zweites Impfzentrum durchaus auch die preiswertere Lösung sein!
    Wobei man die „Kosten“ vermeidbarer Todesfälle ja gar nicht beziffern kann!

    Trotzdem wünsche ich Ihnen schöne Feiertage!

     
  7. 37

    @36: das ist nihct ganz untypisch für die Grünen und ihr 5er-Bündnis mit FDP, SDP, Freien Wählern und Linkspartei: Geld spielt keine Rolle und wird nach Belieben rausgehauen. Wie schon bei den Ãœberlegungen zum Kreisdirektor, der den Steuerzahler 2,7 Mil. zusätzlich gekostet hätte. Tatsache ist, dass alle Kommunen angesichts der Coronakrise vor gewaltigen Ausfällen bei der Gewerbesteuer stehen. Irgendwann kommt auch der Staat – Bund, Länder und Kommunen – an seine finanzielle Grenzen. Angesichts der massiven Kosten alleine schon für die Technik inklsuive Kühlung des Impfstoffes auf Minus 70 Grad ist es eine pure Illusion zu glauben, dass man das durch Einsparung von Fahrkosten wieder ausgleichen kann. Vielleicht sollten Sie mal daran denken, dass auch künftige Generationen noch klarkommen und nicht alles für die heutige Generation verbraten werden sollte.
    Der Vorstand des Landkreistages NRW ist übrigens längst aktiv geworden, damit in den großen Flöchenkreisen mehr als nur ein Impfzentrum eingerichtet wird: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/schaufenster-bonn/bornheim/zweites-impfzentrum-links-des-rheins–rhein-sieg-kreis-prueft-standort-vorschlaege-37850612
    Aber angesichts der Finanzlage wird er da wohl kaum Erfolg haben.

     
  8. 36

    @ 23 „Stonehedge“:

    Sie sprechen den entscheidenden Punkt an:
    „Bund und Land bezahlen leider nur ein Impfzentrum pro Kreis.“
    Das stimmt in der Tat.

    Niemand verbietet allerdings ein zweites Impfzentrum.
    Aber: Das müsste unser Kreis Kleve selber bezahlen.
    Die Knochenform unseres Kreises ist nun mal so wie sie ist.

    Wer bezahlt eigentlich die Fahrtkosten aus den entlegenen Ecken unseres Kreises nach Kalkar-Hönnepel?
    Wenn die „Impfkundschaft“ diese Kosten – zwei Mal, denn es wird zwei Mal geimpft! – selber tragen muss,
    dann wird das die Impfbereitschaft mit Sicherheit nicht erhöhen!
    Wenn unser Kreis Kleve bezahlen muss, könnte ein zweites Impfzentrum für ihn nicht nur kostengünstiger sein,
    sondern auch die Zahl der Impfwilligen deutlich erhöhen.
    Wenn das Land oder der Bund bezahlen muss, dann kapieren einige Schlaumeier mal wieder nicht,
    dass die Kosten dadurch nur verschoben, aber nicht gesenkt werden.
    Ein zweites Impfzentrum im Südteil unseres Kreises Kleve, am besten wahrscheinlich in Geldern,
    wäre also wohl die beste, aber – für unseren Landkreis – vielleicht nicht die billigste Lösung.

    Aprpos Landkreis: Was macht eigentlich der nordrhein-westfälische Landkreistag für seine Mitglieder
    im Sinne von verantwortungsvoller Lobby-Arbeit.
    Man kann den Eindruck gewinnen, dass die sich im Winterschlaf befinden.
    Denn vergleichbare Schwierigkeiten wie wir hier im Kreis Kleve haben mit Sicherheit auch andere Landkreise.

     
  9. 35

    Da kommt noch einer aus der Verliererkiste .Es geht ihm weniger um die Sache, denn dann wäre es angebracht gewesen, nicht nur zu kritisieren, sondern einen Gegenvorschlag zu unterbreiten.Also, Herr Winckmann, wo soll das Zentrum denn stehen?? Eine Antwort hat er nicht. Ihm geht es wohl darum , in der Öffentlichkeit präsent zu bleiben im Hinblick auf die nächste Wahl.Er gibt ein jämmerliches Bild seiner an Srlbstüberschätzung geprägten Persönlichkeitsstruktur. Gott bewahre uns vor solch einem Landrat. […]

     
  10. 34

    Rudolf, der Rotnasige und ich wollten nur kurz Bescheid geben, dass Rudolf dieses Jahr zur Bescherung erscheinen wird. Wir haben lange überlegt wie wir die Geschenke ohne Viren verteilen können und sind zu dem Schluss gekommen, dass Rentiere sicherer sind. Rudolf meint Gedichte aufsagen müsste nicht unbedingt sein. Ich war fleißig in der Muckibude und ziehe den Schlitten schon fast so gut wie Rudolf. Na ja also um ehrlich zu sein war ich bei der Autovermietung und habe einen Transporter geliehen 😳

    Frohe Weihnachten 🎄🎁 mit viel Gesundheit und Freude wünschen wir Euch!

     
  11. 33

    @32. Joseph Johann „Winkmann“
    Also, ich bin wirklich kein Fan von Fussball, und ebensowenig von Guido Winkmann .
    Aber ihm ein Gescheitertsein vorzuwerfen, oder Zweifel an seinem Demokratieverständnis aufzuwerfen geht doch wohl entschieden zu weit.
    Der Mann hat als Kandidat aus dem Nichts, als politischer Nobody, einen immensen Erfolg erzielt, an den andere Kandidaten im politischen Streit trotz jahrzehntelangem Mühen nicht einmal kratzen können.

     
  12. 32

    Es passt zu dem Herrn, dass er glaubt, die Landrätin müsse nach seiner Pfeife tanzen. Er ist nun mal nicht auf dem Fußballplatz, wo er sich an seiner Pfeife festhalten kann. Ganz schlechter Stil von einem gescheiterten Landratskandidaten. Auch muss man an seinem Demokratieverständnis zweifeln.

    Die Festlegung auf das Impfzentrum, so wie es angelegt ist, sollte man akzeptieren. Wichtig ist, dass die Impfungen den Menschen helfen. Vielleicht erreichen wir dadurch bald wieder einen Teil Normalität.

    Begeben wir uns mit dieser Hoffnung in die Feiertage, trotz der Einschränkungen. Glück auf.

     
  13. 30

    @29 Stonehedge Deshalb hatte ich geschrieben ‚monatelang‘. Ab Mitte nächsten Jahres sollen Arztpraxen mit übernehmen.

     
  14. 29

    @Chewgum: Was Sie schreiben, ist schlicht nicht richtig. Sobald genug Impfdosen da sind, sollen auch die Hausärzte impfen. Insbesondere wenn die Imfpstoffe, die nicht so stark gekühlt werden müssen, verfügbar sind. Kein Mensch plant, dass alle Menschen in den Impfzentren geimpft werden sollen.

    Der Bund hat mehr als ausreichend Impfdosen bestellt. Dass die Produktion und Verfügbarkeit ihre Zeit brauchen, ist leider nicht zu vermeiden, zumal wir nicht alleine auf der Welt sind. Die Zahl der Impfzentren ist jedenfalls nicht der Engpass, sondern die Verfügbarkeit der Impfstoffe. Selbst wenn es im Kreis Kleve 10 Impfzentren gäbe, würde das nichts beschleunigen.

    Die Planungen momentan sehen Impfungen der Bevölkerung ohne Risikofaktoren ab etwa Mitte 2021 vor, nicht erst ab Ende 2021 wie Sie schreiben. Für 2021 sind Impfdosen für 68,2 Mio. Menschen in Deutschland bestellt. Da sich mit Sicherheit nicht alle impfen lassen wollen, ist dies bei 83 Mio. Einwohnern erstmal ausreichend. Ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann, hängt davon ab, welche Impfstoffe wann zugelassen werden und wie schnell die dann produziert werden. Bis Ende März werden in Deutschland 11 bis 13 Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen, das reicht für 5,5 bis 6,5 Mio. Menschen. Das ist zwar nur ein Bruchteil der Bevölkerung, aber wenn ca. 6 Mio. Menschen aus den Risikogruppengeimpft sind, wird die Zahl der Todesfälle und der Fälle auf den Intensivstationen zurückgehen. Das wird zusammen mit dem Ende des Winters dann ab April zu einer ersten Entspannung führen. Bis dahin wird es schwierig.

    Und bei jedem Impfzentrum wird absehbar ein Teil der Menschen mit dem RE10 anreisen, egal ob Kleve, Weeze oder wo auch immer. Was soll diese Diskussion? Wo ist der Punkt?

     
  15. 28

    Nachtrag: Es sind auch noch Begleitpersonen hinzuzurechnen für den RE10. Ich würd jedenfalls nicht alleine dahin fahren. Und es wird ja auch nicht jeder Haushalt als eine Einheit geimpft.

    Benno, ich höre Jens Spahn im Herbst nächsten Jahres sagen: „Wir hätten schneller impfen müssen.“

     
  16. 27

    @23 Stonehedge: ich erwarte und fordere auch nicht, dass Details von den anderen Angeboten angegeben werden sollen. Nur um so eine Aktion wie von Herrn Winkmann vorzubeugen, wäre es gut gewesen, dass der Kreis unter anderem nachvollziehbar begründet hätte, WARUM es das Wunderland geworden ist (günstige Verkehrsanbindung fällt wohl raus, Platzangebot, Anleiferung Impstoff, was weiß ich…)

    Schade, dass der Bund nicht zwei kleineren Impfzentren (in Summe nicht mehr als ein Großes). So wäre eine zentralere Lage doch besser gewesen.

    Benno

     
  17. 25

    @23 Bund und Land hätten mal gegenrechnen sollen, wie viele Milliarden Finanzhilfen mit jedem Monat, den die Impfungen früher über die Bühne sind, eingespart werden.

    Ab Ende 2021 erst werden 45 Millionen gesunde Menschen unter 60 geimpft werden können. Wird also auch noch mindestens bis ins Frühjahr 2022 dauern, bis die durch sind. Leute, die aktiv im Leben stehen und damit auch viele Möglichkeiten der Ansteckung und Virusweitergabe haben.

    45 Millionen laut Impfplan.

    Wie lange sind Lockdowns noch verkraftbar? Wie lange halten die Leute psychisch noch durch?

     
  18. 24

    Konkret vorgestellt: Die Kreis Klever müssen also zum Impfen ins Wunderland, alle. Monatelang werden jeden Tag Menschen in größerer Anzahl dorthin müssen. Dass jeder ohne Auto einen Taxigutschein erhält, ist wahrscheinlich unrealistisch. Dass ab Bahnhof Kleve eine regelmäßige Busverbindung nach Hönnepel eingerichtet wird, ist realistisch. Eine Busverbindung von jedem Ort des Kreises nach Hönnepel wird es sicher nicht geben.

    Wie viele Leute gibt es im Kreis ohne Auto, die auch keine Möglichkeit der PKW-Nutzung haben?

    Die werden dann zusätzlich im RE10 sitzen.

     
  19. 23

    @Benno und @Chewgum: Bund und Land bezahlen leider nur ein Impfzentrum pro Kreis. Wir reden hier von Millionen von Euro. Und für den Biontech-Impfstoff muss hinsichtlich der Kühlung besondere Technik zur Verfügung gestellt werden. Es kann und wird daher nur ein Impfzentrum geben, da hat der Kreis Kleve überhaupt nichts zu entscheiden.

    @Jean-Baptiste: Wir leben in einem Flächenkreis, die meisten Leute sind hier auf das Auto angewiesen und werden mit dem Auto anreisen. Ein Ort ohne ausreichende Parkplätze wird daher die Impfbeteiligung gefährden. Und für mehrere parallele Impfstraßen ist das Bürgerhaus Weeze ohnehin zu klein. Man sollte schon mal bei den Fakten bleiben.

    @Benno und @Klever: Vermutlich wird es mehrere Angebote gegeben haben. Der Kreis wird und darf hier wohl kaum einfach die Details der einzelnen Angebote veröffentlichen. Oder wollen Sie, dass demnächst auch Ihre Bewerbungsunterlagen für eine Stelle in der Presse stehen? Man kann bei so etwas immer leicht Transparenz fordern, aber manche Dinge können und dürfen nicht einfach veröffentlicht werden. Herr Winkmann wird aks Polizist auch nicht alles veröffentlichen, was er weiß. Aber von anderem fordert er genau das. Das finde ich ziemlich verlogen. Gerade er weiß es besser.

    @Niederrheinstier: Bei der Grippeschutzimpfung darf man hinterher auch Auto fahren. Außerdem müssen alle Geimpften erst einmal eine halbe Stunde vor Ort unter Beobachtung da bleiben. Auch das ist in Verbindung mit den Impfstraßen ein Grund gegen das viel zu kleine Bürgerhaus Weeze.

     
  20. 22

    Die Art und Weise finde ich von Herrn Winkmann nicht ok. Keinen Alternativvorschlag unterbreiten ist keine konstruktive Kritik, sondern nur meckern.

    Aber ganz Unrecht hat er ja nicht. Stellen wir uns die Frage, wer kommt aus der hintersten Ecke von Straelen oder Rheurdt nach Kalkar zum Impfen? Daher wäre es ja besser gewesen, das zentrale Impfzentrum auch zentral zu legen. Oder halt zwei kleinere Impfzentren für den Nord- und Südkreis?
    Andererseits hätte Frau Dorissen bei dem Pressetermin im Wunderland die Gründe für die Entscheidung noch mehr erläutern können.

    Hoffen lässt ein weiterer Impfstoff von Astraseneca, der kurz vor der Zulassung steht. Dieser kann im Kühlschrank wohl aufbewahrt und kann dann auch „leichter“ verabreicht werden. Vielleicht wird schneller als erwartet die Impfung auch beim Hausarzt oder sogar in der Apotheke möglich sein.

    Hoffen wir das Beste.

    Benno

     
  21. 21

    @Brummbär.
    Und trotzdem ist die Hälfte der Bevölkerung in Bezug auf die Impfung skeptisch. Und da wir in einer Welt leben, in der die Menschen in Bezug auf Gesundheit All In einfordern, ist der Aspekt Entfernung nicht zu unterschätzen. Wenn bei Saturn ein IPhone im Angebot ist, wird sofort ein Fahrdienst organisiert, aber für eine Fahrt zum Doc muss ein Taxischein her.
    Was der Herr Winkmann allerdings hier auch kritisiert, ist die fehlende Transparenz, und da hat er recht.

     
  22. 20

    Nachtrag… Transparenz in der CDU im Kreis. Das ist seit jeher ein leidiges Thema. Der Ex Landrat war auch ein Meister der Verschleierung… […]

     
  23. 19

    Also vorrangig stellt sich mir hier die Frage… […] Es geht um eine voraussichtlich sehr lange Miete einer privaten Institution. […] Die Vehemenz, mit der Frau Gorißen die Entscheidung für den Ort des Impfzentrums verteidigt lässt, tief blicken. Alternative Standorte gab es wohl nicht. Herr Winkmann hat mit seiner Kritik durchaus recht. Man hätte das Zentrum in die geographische Mitte des Kreises legen sollen und da läge Weeze nahe. Ein Parkplatzangebot ein Shuttlebus und die Anbindung an den ÖPNV sind dort auf jeden Fall eher gegeben als im ehemaligen AKW. Liebe Frau Gorißen, Transparenz wie Sie sie großspurig in der RP am 03.08.2020 angekündigt haben sieht anders aus.

     
  24. 18

    Das die Anbindung des gewählten Stanortes an den ÖPNV nachbesserungswürdig aus der bestehenden Situation heraus ist, dürfte unbestritten sein. Und dass der Standort zentrisch im gesamten Kreis Kleve liegt, wohl auch. Diese beiden Tatsachen darf man sicherlich durchaus kritisieren – warum auch nicht. In Anbetracht fehlender geeigneter (!) Alternativen dürfte allerdings einzuräumen sein, dass die Standortwahl trotz der beiden kritikwürdigen Bedingungen dennoch die richtige war. Nur für den Fall, dass es auch geeignete Alternativen geben sollte, die beim Auswahlverfahren ignoriert wurden, wäre die Kritik des Herrn Hickmann durchaus angemessen. Ich habe aber keine Kenntnis über Alternativen, maße mir aber auch nicht an, solche eigenständig zu benennen, da mir das Anforderungsprofil nicht bekannt ist.

     
  25. 17

    @12. Stonehedge “ Parkplätze Weeze “
    Braucht auch nicht. Eine grössere Nähe wie Bürgerhaus und Bahnhof lässt sich ja kaum vorstellen.
    Endlich einmal wieder Zuglängen wie zu Zeiten von Direktzügen Kleve- Basel SBB mit Kurswagen nach Ventimiglia.
    Wenn man jetzt noch 20.000 er Besetzung der Züge erreicht …

     
  26. 16

    Ich finde, es müsste zwei Impfzentren geben, damit die ganze Sache schneller voran kommt. Eins z.B. auf dem Flughafengelände in Weeze und eins in Kleve. Eine Containerlösung wäre zu prüfen gewesen.

     
  27. 15

    @12 Stonehedge
    Mmuuuh, Parkplätze? Warruuuhm Parkplätze? MmuuuhVerkehrswende!
    Die Einspritzung von Medikamenten, vor allem solcher, deren Nebenwirkungserfassung noch nicht endgültig abgeschlossen ist, kann durchaus die Fähigkeit einschränken, ein Kraftfahrzeug zu führen, mmuuuhVieleDerRisikopatientenSindVermmuuuhtlichOhnehinNichtMehrZumFührenEinesAbgasemitiierendenFahrzeugsFähig!

    Postmmuuuhtum:
    Putin hat es gut!
    Der hat sich jetzt per Gesetz Immuuuhnität verschafft, mmuuuhDaGucktDasCORONA-VirusDoof!(?)

     
  28. 14

    Mann, ist das abstoßend.Hunderte sterben jeden Tag, Tausende sind auf den Intensivstationen, zahllose Restaurants und Geschäfte stehen vor dem Nichta und diese Mann aus Kerken, dem es offenkundig nur um sein Ego geht, arbeitet sich daran ab, ob das Impfzentrum 5 km nördlicher oder südlicher steht. Das ist das erste was man von ihm in der Pandemie hört. Ich wünsche Herrn Winkmann, das ihm zu Weihnachten ein Licht aufgeht und er vielleicht doch noch erkennt, was wirklich wichtig ist. Zwietracht zu säen jedenfalls nicht.

     
  29. 13

    @“Weeze oder Kleve. Da hätte keiner aus dem Südkreis moppern können..“Zum Piepen: bei Kleve hätte es doch einen Aufstand im Süden gegeben und Winkmann wäre an der Spitze gewesen. Der Flughafen wäre eine coole Idee, Winkmann hatte sich ja schon im Wahlkampf als bedingungsloser Flughafenunterstützer geoutet. Und mit den Millionen für das Impfzentrum würde der Flughafen vielleicht noch ein paar Wochen länger durchhalten.

     
  30. 12

    Zu 11 Niederrheinstier: Das geht an den Tatsachen vorbei. Es gibt im Bereich des Bürgerhauses Weeze bei weitem nicht genug Parkplätze, das weiß jeder, der da schon einmal bei größeren Veranstaltungen war. Von den Zugangsmöglichkeiten ist der parallele Betrieb mehrerer Impfstraßen, wie er von Bund und Land gefordert wird, um Hunderte von Menschen jeden Tag zu impfen, nicht möglich. Sowohl am Eingang des Gebäudes als auch am Eingang zum großen Saal sind Engpässe, durch die man nicht Hunderte von Menschen parallel schleusen kann. Die „Impfstraßen“ setzen sich aus einem Bereich zur Registrierung und Anmeldung, dem Wartebereich, dem medizinischen Bereich, in dem Aufklärung und Impfung stattfinden, sowie aus einem Bereich zur Nachbeobachtung zusammen. Das ist räumlich im Bürgerhaus Weeze nicht zu realisieren, dafür ist das Bürgerhaus Weeze zu klein. Danke fürs Mitspielen, vielleicht bem nächsten Mal.

     
  31. 11

    Mmuuuh, mit seiner Kritik hat Herr Winkmann schon Recht, mmuuuhNurTrägtErSeineKritikSoVor,WieEsMirAlsStierVorbehaltenIst.
    Hier hat doch jemand kürzlich gebloggt, WC (vermmuuuhtlich WC-Vorselaer oder so) sei der (geografische) Mittelpunkt des Kreises, mmuuuhAberBitteNichtDerFluchhafen. In WC gibt es doch ein Bürgerhaus (mit WC) direkt neben dem Bahnhof, mmuuuh. Da können dann alle von Kleve bis Kerken (und der Rest mit guten SB 58-Anschlüssen von Kranenburg und Emmerich nach Kleve – und etwas zeitraubender von Rees per RE 19 über Emmerich und Kleve oder so – an Werktagen jede halbe Stunde in den NIEderRheinStier-Express steigen, mmuuuhAufWunschSogarInDieErsteIsolationsklasse. Also, Brüter tschö und anstelle dessen alles ins Bürgerhaus WC, mmuuuhKuhstallGehtGarnicht! Dann fährt auch niemand im vermmuuuhtlich fahruntüchtigen Zustand, wenn eine unerwartet Impfreaktion auftreten sollte, mmuuuhUnconciousUndKotzübel.
    Oder weiß eigentlich jemand, wo der Einwohner-gewichtete Mittelpunkt des Kreises Kleve liegt, mmuuuhVermmuuuhtlichGarImBrüter?

     
  32. 10

    @Chewgum: Auffällig ist doch, dass Winkmann keine seiner angeblichen Alternativen benennt. Dann würde sehr schnell klar werden, dass er nur heiße Luft von sich gibt. Und von Ihnen hören wir hier auch nur Gemeckere. Wo ist Ihr konkreter Vorschlag?

     
  33. 9

    Hatte an anderer Stelle schon mal erwähnt, Weeze oder Kleve. Da hätte keiner aus dem Südkreis moppern können, vom Bahnhof zur Uni 5 Minuten per pedes…..
    Flughafen wird doch eh von Kreis unterstützt, und die 1000 MA des Flughafens hätten auch was davon.
    In diesem Zusammenhang hoffe ich natürlich, daß alle MA des Airports und der Hochschule vernünftig durch die Krise kommen….

     
  34. 8

    Winkmann ist ein forscher Typ und sicher hätte er den ein oder anderen Satz auch moderater formulieren können. Aber ist es nicht genau das, was wir wollen – dass jemand Politik hinterfragt?

    Hier waren doch auch nur wenige zufrieden mit dem Standort, selbst aus Klever Sicht gab es Grund zu meckern. Und das mitprämierte Foto von der Bushaltestelle im Hönnepelschen Nirvana sprach doch Bände.

    Aus Sicht von Südkreislern sind Zweifel am gewählten Standort aus meiner Sicht noch nachvollziehbarer.

     
  35. 7

    Habe gehört, der Flughafen in Weeze wollte 300.000 Euro Miete im Monat. Der hätte sich dann hübsch saniert. Wenn das die Alternative für Guido Winkmann ist, weiß ich nicht so recht, ob das gut wäre.

     
  36. 6

    @Jean-Baptist: das Kernwasserwunderland haben die Leute bislang auch irgendwie gefunden, oder? Sogar den Drive-in-Weihnachtsmarkt. Und ein Kuhstall ist das wohl auch kaum. Wenn Winkmann der Gorissen vorwirft, den Südkreis
    „belogen“ zu haben(so steht es wörtlich in seinem Text), zeigt dass doch, dass es nur um Proporz und Stimmungsmache geht. Die Wortwahl spricht für sich. Trump-Niveau halt. Hier wird mit dem Leid zahlloser Menschen gespielt, da hat Fassungslos Recht. Wenn das der neue Stil des parteilosen Winkmann ist, kann man nur mit dem Kopf schütteln.

     
  37. 5

    @3. Fassungslos „Regionalproporz“
    Ich denke, auch Ihnen wird deutlich Sein, dass es Herrn Winkmann nicht in Erster Linie um den Proporz geht, aber dass ein Kuhstall im Emmericher Eyland als Impfstelle halt auch nicht gerade als zentraler Ort in Porz, ähm … ich meinte im Proporz liegt.
    In Porz jäbet wenischtens ene Autokino.

     
  38. 3

    Ich kann es nicht fassen: da sterben jeden Tag Hunderte und dieser Typ macht sich Gedanken über den Regionalproporz von Nordkreis und Südkreis. Mit dem Leid von Menschen Politik zu machen widert mich einfach an. Schämen Sie sich, Herr Winkmann!

     
  39. 2

    Die Pressemitteilung ist lustig. Welches Datum ist denn der „05.12.20-„? Das Jahr „20-“ kannte ich bislang gar nicht. Oder wollte Guido Winkmann das Jahr noch offen lassen? Aber vermutlich gehört das Korrekturlesen von Texten einfach nicht zu den Basisqualifikationen eines Bundesligaschiedsrichters. Warum fordert Winkmann eigentlich mehr Transparenz, wenn seine Meinung zum Impfzentrum offenkundig schon feststeht?

     
  40. 1

    Was anderes als die ständige Nordkreis gegen Südkreis-Hetzerei fällt dem Winkmann auch nicht ein. Hauptsache, man schlachtet Corona politisch für eigene Ambitionen aus. Winkmann scheint nicht damit klarzukommen, dass er demnächst nicht mehr als Bundesligaschiedsrichter im Licht der Öffentlichkeit steht. Polizeidienst ist nicht PR-wirksam genug. Wo will er denn stattdessen hin? Zum Flughafen in Weeze, damit wieder alle schreien, der Flughafen würde mit öffentlichen Mitteln gepampert? Im Kreis Recklinghausen steht das Impfzentrum mitten in der Kreisstadt. Wie hätte Winkmann wohl reagiert, wenn das Impfzentrum in Kleve-City stünde, das wäre der zutreffende Vergleich. Außerdem ist doch angekündigt worden, dass das Impfzentrum an den ÖPNV angeschlossen wird. Liest Winkmann keine Zeitung? Krefeld ist eine kreisfreie Großstadt, deshalb überhaupt nicht mit dem ländlichen Flächenkreis vergleichbar. Beim Kreis Kleve werden z.B. viel mehr Leute mit dem Auto anreisen, daher wird man mehr Parkplätze brauchen. Da reicht nicht irgendein Sportplatz, wie Klein-Guido sich das vorstellt. Und nur weil ihn 30.000 Leute gewählt haben, hat er noch kein „Mandat“, genauso wenig wie Donald Trump mit 74 Mio. Wählerstimmen ein „Mandat“ als US-Präsident hat.