So viel Geböller war nie: kleveblog wünscht allen Lesern ein glückliches 2023!

Böller über der Böllenstege (Foto: Jasmin Kruse)

Waren es alte Lagerbestände, die unverdrossen in die Luft gejagt wurden? Oder war es tatsächlich der Wunsch, nach Jahren, die als Gängelung und Kasteiung empfunden wurden, endlich einmal allen so richtig zu zeigen?

Man weiß es nicht, sicher ist aber nach übereinstimmenden Augenzeugenberichten, die bis aus Warbeyen ins Zentrum der Stadt drangen, dass so viel wie an Silvester 2022 noch nie in Kleve geböllert wurde. Während früher nach 0:15 Uhr noch noch vereinzelt Sprengmeister und Feuerwerker aus Überzeugung unterwegs waren, war der Himmel diesmal auch nach halb eins noch von glitzernden Leuchtspuren durchtränkt.

Die Böllerei nahm kein Ende, das Geschehen hatte fast schon ein Ausmaß, wie man es aus dem Nachbarland kennt, und – anders als in Berlin oder in den östlichen Provinzen – wurde offenbar nahezu alles an Pyrotechnik gen Nachthimmel geschossen und nicht auf irgendwelche Passanten, und auch ohne Verletzungen bei denen, die das Feuerzeug an die Zündschnur hielten. Jedenfalls behielt der Polizeibericht bis 16:20 Uhr noch keine Meldung über irgendwelche Zwischenfälle bereit, sodass sich wohl von einem gelungenen Start ins neue Jahr sprechen lässt. Ob das neue Jahr indes besser wird, wer weiß? Zweimal hatten wir das schon gehofft, einmal hatte Corona nicht so mitgespielt wie gedacht, und das zweite Mal hatten wir plötzlich (streng genommen natürlich: nicht plötzlich, sondern spätestens seit 2014 absehbar) einen Krieg vor der Haustür, der noch lange nicht vorbei zu sein scheint.

kleveblog wünscht allen Lesern jedenfalls ein glückliches neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass es bald wieder Frieden in Europa geben wird und die Pandemie/Endemie sich so herunterdimmt, dass sie im Alltag nur noch eine Nebenrolle spielen wird.

Deine Meinung zählt:

82 Kommentare

  1. 82

    Auf die Gefahr hin einen Sturm der Entrüstung hervorrufen:

    https://taz.de/Der-muslimische-Mann/!5263585/

    Der verlinkte Artikel geht m.E. verschiedenen Aspekten nach und versucht stereotype Denkmuster zu durchbrechen.
    Der Artikel macht mich nachdenklich. Ich glaube, wenn wir Sexismus wirklich überwinden wollen, müssen wir bei uns selbst anfangen.

     
  2. 81

    Rohstoffe, Geld und alles andere, was irgendwie einen Wert hat und physisch oder virtuell beweglich ist, bewegt sich in dieser Welt und folgt dabei einer Gesetzmäßigkeit: Werte wandern nach Norden. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel wie wirtschaftlich erfolgreiche Staaten in südlichen Gefilden zeigen.

    Die zweite Gesetzmäßigkeit hängt eng mit der ersten zusammen: Menschen wandern nach Norden.

    Im Jemen oder in Äthiopien ließt kein Mensch Berichte über die politischen Pläne der Bundesregierung. Es ist den Menschen dort sch…egal ob es Hartz-4 oder Bürgergeld gibt.

     
  3. 80

    Clans wie unseren gibt viele. Die haben aber nichts mit den Clans zu tun über die die Medien schreiben, wenn Clankriminalität das Thema ist. Organisierte Kriminalität ist sehr schlimm und zerfrisst das Land. Kriminelle Clans gehören zur Organisierten Kriminalität aber es gibt auch sehr viel anderes in der OK.

     
  4. 78

    @54, HVN, und, Lösungsvorschlag, um den Frieden zu erhalten? Meckern kann jeder!
    @59 Messerjocke
    @57
    Mal abgesehen von dem, was Sie suggerieren wollen. Das Geld wäre da, wenn alle angemessen Steuern zahlen würden.

    Ich meckere doch überhaupt nicht und ich möchte auch nix suggerieren, möchte lediglich auf eine Tatsache, hinweisen.

    Wie hoch ist der Anteil der asylbedingten Kosten am Bundeshaushalt?

    Im Jahr 2020 leistete der Bund rund 22,9 Milliarden Euro an asylbedingten Ausgaben (Stand: April 2022). Das entsprach rund 5,2 Prozent der Externer Link:Gesamtausgaben im gleichen Jahr (441,8 Mrd. Euro). 2021 waren laut Finanzplanung des Bundes (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Abt_2/Finanzplan-2021-2025.pdf?__blob=publicationFile&v=2) rund 21,6 Milliarden Euro für asylbezogene Kosten eingeplant, 2022 sind es rund 18,9 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt sind dabei Kosten und Ausgaben, die allein von den Bundesländern getragen werden, die für die Unterbringung, Versorgung und Integration von Asylsuchenden.

    HIER SIND DIE KOSTEN FÜR DIE UKRAINEFLÜCHTLINGE NICHT BERÜCKSICHTIGT.

    Sozialetat schwillt weiter an

    All das dürfte unterm Strich dazu führen, dass der größte Haushaltsposten weiter anschwillt. Nach bisherigen Berechnungen beträgt der Sozialetat in Deutschland 2023 die unvorstellbare Summe von 163,3 Milliarden Euro. Er ist damit fast dreimal so hoch wie der nächsthöhere Etat – der des Bundesgesundheitsministeriums.
    Fokus

    Hier sind die Fakten und es ist mir eigentlich egal, wer oder was den Etat belastet.
    Lösungsvorschlag: Grenzen nach Deutschland schließen, striktes Vorgehen nach Schengen Recht, unterlassen von Pulleffekt Maßnahmen, wie leistungslose Einkommen, Bürgergeld freie Krankenversorgung.

     
  5. 77

    Die lauernde „Rechte Szene“ und die versteckte Ausländerfeindlichkeit, sind leider einfach im Alltag.

     
  6. 76

    @74 „Ihr Statement behauptet, das unter jungen muslimischen Männern der Anteil größer sei die Probleme bereiten“

    Nein, das habe ich nicht gesagt.

    Ich bin gegen jede Gewalt, egal von wem sie ausgeht. Um Hautfarbe ging es schon mal gar nicht.

    Ich hasse auch niemanden.

     
  7. 75

    @73.
    Gemachte Erfahrungen bereichern und schärfen den Verstand!
    Mit aufgesetzter „rosaroter Brille“ sollte man mit verniedlichenden Meinungsäußerungen vorsichtig sein ….. Nach dem Motto: was nicht sein soll, kann nicht sein?

     
  8. 74

    @Niederrheinerin

    Online-Artikel in der ZEIT (Ausschnitt, ganzer Artikel siehe Link unten)

    „Rassismus:
    Schwarze Männer belästigen weiße Frauen – Solche Bilder sind gefährlich!

    Die Bravo Girl bebildert einen Artikel über sexualisierte Gewalt mit einer weißen Frau, die von einem Schwarzen Mann festgehalten wird. Damit reproduziert sie ein jahrhundertealtes rassistisches Stereotyp. Ein Kommentar
    Von Katharina Alexander 26. November 2019

    Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, kniet auf dem Boden. Zwei Hände liegen auf ihren Schultern, halten sie fest. So bebildert die Bravo Girl im Dr. Sommer Girls Talk einen Artikel über sexuellen Missbrauch. Was auffällt: Die junge Frau ist weiß, der gesichtslose Mann, von dem der Übergriff ausgeht, Schwarz. Ein Stockphoto, mit dem sich die Bravo Girl einfügt in die Reihe der Magazine und Zeitungen, die mit Bildern von übergriffigen Schwarzen Männern auf weiße Frauen rassistische Stereotype aufrecht erhalten.

    Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) Bund e.V. hatte in der vergangenen Woche auf Twitter auf den Artikel aufmerksam gemacht. Der Versuch der Bravo Girl, neben Fotostrecken und Tipps, um den Traumtypen rumzukriegen, auch für ernste Themen zu sensibilisieren, ist prinzipiell lobenswert. Aber nicht so. Die Bebilderung des Artikels schließt an eine Jahrhunderte alte Tradition kolonial-rassistischer Stereotype an. „Besonders problematisch ist es, wenn so ein Bild in einem Jugendmagazin stattfindet“, erklärt Tahir Della. Er ist Sprecher des ISD Bunds. Die Zeitschrift ziele auf eine junge, beeinflussbare Zielgruppe ab, die unter Umständen weniger kritisch mit diesen Bildern umgehen würde. So bleiben Stereotype über Generationen hinweg erhalten.

    Was ist problematisch an dem Bild des Schwarzen Täters?

    Tahir Della erklärt, dass es ein festes Stereotyp über das Verhältnis von Schwarzen Männer zu weißen Frauen gebe. Während die ersten als sehr sexuell aktiv, gewalttätig und übergriffig gelten, werden weiße Frauen als unschuldig, beschützenswert und von Fremden prinzipiell gefährdet dargestellt. Diese Geschlechterstereotype sind eng mit Rassismus verwoben, so Tahir Della: „Mit der Rassifizierung von Schwarzen Menschen gehen auch immer spezielle Geschlechterrollen einher.“

    „Es ist ein Bild kultiviert worden von dem Schwarzen, übersexualisierten Mann als Täter und von der weißen Frau als sein Opfer“, sagt er. Es sei gefährlich, dieses Bild aufrecht zu erhalten, da es lediglich rassistische Vorurteile bestätige und nicht der Realität entspreche, erklärt Tahir Della weiter. „Die Mehrheit der Bevölkerung sind weiße Menschen, die Mehrheit der Vergewaltigungen finden im privaten, persönlichen Umfeld der Frauen statt und dementsprechend sind es überwiegend weiße Menschen, die Vergewaltigungen begehen.“ Durch den Fokus auf eine Gruppe, die in Deutschland eine Minderheit bilde, würde die Verantwortung für sexualisierte Gewalt verschoben. Plötzlich wirken Schwarze Männer und Männer of Color bedrohlicher, während Übergriffe, die von weißen Männern ausgehen, in den Hintergrund rücken. Statistische Zahlen gibt es hierzu keine, da Hautfarbe kein Kriterium ist, das in den Polizeistatistiken gelistet wird. Allerdings überwiegt der Anteil der deutschen Täter klar über die der nicht-deutschen.“

    Eine ähnliche Stoßrichtung allerdings etwas schwächer wie das Foto in der „Bravo“ hat die Behauptung mit dem „subtilen“ Hinweis im letzten Satz:

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur
    noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr
    überproportional viele junge muslimische Männer
    hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der
    Anteil derer überproportional, die Probleme
    bereiten. Auch für Frauen wäre das
    angenehmer.“ (Zitat aus @16. Niederrheinerin)

    Die Unterschiede sind: Das Statement ist scheinbar sachlicher als ein Foto mit einem Schwarzen in der Täterrolle und mit dem Bravo-Foto werden
    Schwarze als Gefahr für (weiße) Frauen
    dargestellt. Im Statement (siehe Zitat) geht es dagegen um junge muslimische Männer.

    Ihr Statement behauptet, das unter jungen muslimischen Männern der Anteil größer sei die Probleme bereiten und im nächsten Satz dann der „dezente“ Hinweis „Auch für Frauen wäre das angenehmer.“ Dies suggeriert, dass unter jungen muslimischen Männern der Anteil derer höher sei, die Frauen belästigen, als bei jungen Männern ohne muslimische Religion.
    Und genau aus diesem Grund kam von
    mehreren Seiten der Kommentar, dass Ihr
    Statement rassistisch ist oder etwas weniger hart
    formuliert zumindest ein deutliches Vorurteil
    gegenüber jungen muslimischen Männer enthält.

    Link zum Artikel:

    https://www.zeit.de/zett/politik/2019-11/schwarze-maenner-belaestigen-weisse-frauen-solche-bilder-sind-gefaehrlich?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

     
  9. 72

    @65. und Ausländerfeindlichkeit

    Wenn ich so etwas lese, wird mir übel.
    Kann man bei so viel Ausländerhass noch unversehrt auf die Straße gehen?
    Gleich kommen die Gedanken hoch, dass es 1945 in Kleve keine Juden mehr gab, weil sie aus Hass vernichtet wurden.
    Sollte man nun die Ausländer, die hier leben, warnen, damit sie sich besser verstecken?
    Was mich betrifft, ich werde mich noch mehr zurück ziehen! Nun habe ich gelernt ………

     
  10. 71

    @67. Frage

    „Sie kennen aber den Unterschied zwischen „nicht mehr überproportional viele“ und „keine“, oder?“

    Schön, dass Sie wieder da sind.
    Ja, ich kenne den Unterschied zwischen „nicht mehr überproportional viele“ und „keine“

    Es wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass mein Post nur so vor Sarkasmus trieft. Und zwar aus Fassungslosigkeit. Christliche aus Europa stammende Männer haben jahrhundertelang vergewaltigt, gemordet und gefoltert und tun es auch heute noch und Sie behaupten mit Ihrem Statement Zitat:

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.“

    Dass der Anteil derer, die Probleme bereiten, unter jungen muslimischen Männern höher sei. Der Hinweis „Auch für Frauen wäre das angenehmer.“ ist so wunderbar „subtil“ (Vorsicht Sarkasmus!), dass es Brechreiz hervorruft.

     
  11. 70

    @69. Frau

    Die Intension des Kommentars ist eine vollkommen andere als Sie vermuten. Natürlich sind die während der Kolonialzeit von Deutschen begangen Verbrechen schrecklich und nicht vergleichbar, aber deshalb gerade der Vergleich um aufzuzeigen wie daneben die Aussage „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.“
    ist.

     
  12. 69

    @65.

    Für meine Begrifflichkeit ist Ihr Vergleich mit dem schrecklichen Elend, die Entwurzelung, die Entwürdigungen bis hin zu Tötungsdelikten ganzer Volksstämme, der als Sklaven gehaltenen Menschen, die unter der Kolonialzeit gelitten haben, ein nochmaliger, verachtender Schlag ins Gesicht dieser armen Menschen. .
    Das ist für mein Verständnis ein unmoralischer Vergleich ……….

     
  13. 67

    @65

    Sie kennen aber den Unterschied zwischen „nicht mehr überproportional viele“ und „keine“, oder?

     
  14. 66

    Wir können über Kriminalität reden, über Täter, über Ursachen.

    Wir können auch über Integration und unterschiedliche soziale, politische, religiöse und kulturelle Hintergründe sprechen.

    Aber sachlich bleiben. Ein Mensch ist ein Individuum. Eine Gruppe von Menschen besteht aus Individuen.

     
  15. 65

    @16. usw. Niederrheinerin

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.“

    Im Grunde genommen ist Ihre Meinung gar nicht so übel. Das hätten sich die Menschen in den deutschen Kolonien damals auch gewünscht: Lasst keine deutschen Männer mehr ins Land. Das hätte vor allem so mancher Frau damals viel Leid erspart.

     
  16. 64

    @62.
    Woher schließen Sie darauf, dass manche „Dutzer“ sich nicht im realen Leben kennen?

    ……. und warum sollte man auf andere wütend sein, nur weil Kommentare nicht gefallen?

    Könnte man nicht davon ausgehen, dass das jeder Kommentatorin selber regeln kann, ob es angenehm oder unangenehm ist?

     
  17. 62

    Mir fällt auf kleveblog öfter auf, dass besonders dann, wenn die Leute wütend auf jemanden sind, sie die andere Person, die sie nicht persönlich kennen, duzen. Das „Du“ ist ja eigentlich ein positiver Ausdruck von im weitesten Sinne Sympathie und Freundlichkeit. Deshalb werden z. B. in Dänemark und Schweden auch Leute, die man noch nicht kennt, geduzt.

    Ich finde es unangenehm, wenn das „Du“ in den sozialen Medien abwertend eingesetzt wird.

    Das nicht zu tun, wäre auch mal ein Schritt für ein besseres Miteinander, mit wem auch immer.

     
  18. 61

    Hallo zusammen,

    ich bin ein Clan-Mitglied. Es handelt sich dabei um einen Familienclan. Das Clanoberhaupt ist 86 Jahre alt, hat 7 Kinder, 15 Enkel und 8 Urenkel. Wir sind nicht kriminell und zahlen Steuern. Ich finde gegen jede Art von Kriminalität muss der Staat hart vorgehen.

     
  19. 60

    @Messerjocke Welche „neoliberale, konservative Politik“ meinen Sie denn genau, welche Maßnahmen und Gesetze etc.?

     
  20. 59

    @54, HVN, und, Lösungsvorschlag, um den Frieden zu erhalten? Meckern kann jeder!

    Ich sammele einige Punkte für Dich:

    Rechtsradikale und konservative Parteien spielen die ärmsten gegen noch ärmere gerne aus, um deren Stimmen zu bekommen, behaupten, dass die noch ärmeren Säue der armen Sau etwas wegnehmen. Um die ärmste Sau von der andern armen Sau abzugrenzen, nutzen solche Hetzer auch gerne rassistische Narrative, stellen andere Kulturen, anderes Aussehen, Hautfarbe usw. in den Vordergrund. Sozialneid ist das Stichwort, denn auf der Flamme lässt sich schön ein Süppchen aus Hass und Neid hochkochen.

    Neoliberale, konservative Politik, begleitet von grundsätzlich abgrundtiefen Misstrauen gegenüber dem Menschen, ist letztendlich die Ursache für diese stetig drohende Schieflage, dass sich viele Menschen von ihrer Arbeit kaum über Wasser halten können, die Sozialsysteme ausgebaut werden müssen. Der Trickle-down-Effekt hat sich nun mal leider längst als eine Mär herausgestellt.

    Welche Lösungsvorschläge hast Du nun anzubieten?

     
  21. 57

    @54. HVN

    Mal abgesehen von dem, was Sie suggerieren wollen. Das Geld wäre da, wenn alle angemessen Steuern zahlen würden.

     
  22. 55

    @51: Hmmm.. Was hat die AfD (aka Verdachtsfall) nur mit Rassismus, Hetze gegen Ausländer und herabwürdigenden Aussagen in den sozialen Medien zu tun? Hmm…

     
  23. 54

    @50

    In Deutschland leben viele Kulturen friedlich nebeneinander und miteinander!

    Friedlich, noch, weil alle satt und Andere satter sind.
    Wir sprechen uns wieder wenn sich dieser Umstand ändern sollte.
    Wenn sich unser Sozialstaat, aufgrund der vielen bunten, friedlichen Kulturen nicht mehr finanzieren lässt.

     
  24. 53

    @51 hvn keep cool erstmal müssen wir uns um rassismus in den eigenen reihen kümmern lehn dich zurück und trink ein bier

     
  25. 52

    Die Blase.

    Sie schützt vor Begegnungen.

    Sie schützt vor Erfahrungen.

    Bei manchen hat die Blasen eine bestimmte Farbe.

    Beispielsweise braun.

    Sehr viele Blasen sind farblos.

    Manche Blasen sind bunt.

    Blasen können auch Informationen durchlassen.

    Aber Blasen lassen keine Menschen durch.

    Jedenfalls nicht solche, die nicht schon in derselben Blase leben.

    Manche Blasen haben eine Tür.

    Bleibt sie verschlossen?

    Oder öffnet sie sich?

     
  26. 51

    @ MvomA
    48

    Was diese Diskussion hier nun mit der AFD zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht????
    Hauptsache mal wieder einen Raushauen.

     
  27. 50

    @39. Zur Faktenlage

    Was sagen diese Staatsangehörigkeiten über bestimmte Religionszugehörigkeiten aus?
    In Deutschland leben viele Kulturen friedlich nebeneinander und miteinander!

     
  28. 49

    @40. HVN
    Islam – als Weltreligion
    Islam – als Staatsreligion
    Islamismus, Salafismus – Islamistischer Extremismus und Terrorismus (in Deutschland gesetzeswidrig, wird vom Verfassungsschutz geahndet)

    Meine eigene Meinung dazu ist, dass man sich diesbezüglich, unbedingt mit den verschiedenen
    Moschee-Verbänden in Verbindung setzen muss, um sich auszutauschen, und um bei eventuellen Problemen, vernünftige Lösungen zu finden.
    Natürlich müsste der Staat auch dafür Sorge tragen können, dass eigene religiöse Gelehrte auch im Rechtsstaat (hier Deutschland), ausreichend und neutral nach der religiösen, offiziellen Wissenschaft und Auslegung, auch mit der Gesetzeslage, ausgebildet werden.

     
  29. 48

    Traurig, was die AfD (aka Verdachtsfall) aus diesem Land gemacht hat.
    Die Menschen raffen nicht mal mehr (wie in Post 25 z.B.) was Rassismus ist und bedeutet. Es wird einfach nachgeplappert, was in irgendwelchen unreflektierten Posts in den (a)sozialen Medien steht. Selbstständig denken tut wohl kaum noch einer. Hauptsache drölfzig mal den Daumen nach unten klicken. Ich würde mir wünschen, dass diese Funktion entfällt, um dieser Sorte Mensch nicht die Möglichkeit zu geben, rassistische Meinungen zu unterstützen.

     
  30. 47

    @43.
    Es ist mir schon klar, dass Sie einseitig geprägt sind. Aber schrecklicher Weise, hat dann dort die Integration und die Frauenwertigkeit versagt.
    Es nützt nichts, wenn man nachher einen Kommentar abgibt, damit nicht die eigentliche Funktionsaufgabe in Frage gestellt wird.
    Integrationsbeauftragte setzt man dafür ein, dass Menschen anderer Kulturen, hier Fuß fassen können, und eben nicht straffällig werden! .

    Mein Kommentar ist einfach nur sachlich zu verstehen, und hat nichts mit Geschlechterwertigkeit zu tun!

     
  31. 46

    Zum Thema Böller:
    Dann blicken wir doch mal aktuell nach Lützerath. Dort wurden gestern Polizistinnen und Polizisten von „Aktivistinnen und Aktivisten“, fast körpernah, u.a. mit Feuerwerkskörpern, beschossen.
    Die „Arbeit“ dieser Leute, für die sie auch bezahlt werden, und Kinder von der Schule fernhalten, ist jede Art von „Aktivismus“.
    Frage: Wer sind diese „Aktivisten“?

     
  32. 45

    @43. Was die Integrationsbeauftragte von Neukölln sagt

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-sind-totale-dumpfbacken-neukollner-integrationsbeauftragte-aussert-sich-zu-angreifern-von-silvester-9118816.html

    Güner Balci im „Tagesspiegel“:

    „Die Angriffe auf Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht in Berlin sind nach Ansicht der Neuköllner Integrationsbeauftragten Güner Balci nur von einer kleinen Gruppe ausgegangen. „Das sind totale Dumpfbacken“, sagte Balci in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ am Montag.

    Einige der Personen kenne sie persönlich. Es handle sich dabei um „hoffnungslos Abgehängte“. Diese hätten, auch wegen sozialer Medien, anders als vor 20 Jahren aber eine hohe Deutungsmacht. Dennoch seien sie „platt gesagt: absolute Loser“, bei denen auch Drogen eine Rolle gespielt hätten.

    Der Grund für die rohe Gewalt gegen die Helfer sei allerdings kein durchdachtes Agieren, sondern vielmehr ein Reflex, erläuterte Balci: „Die sind vom Staat und wir sind gegen die.“ Das sei aber kein typisch Neuköllner oder gar ein Berliner Problem. Diese Tendenz gebe es in allen Großstädten und vor allem in abgehängten Milieus, sagte die Integrationsbeauftragte.

    Inszenierten sich die Jugendlichen als „harte Möchtegern-Gangster gegen die Polizei“, erhöhe das ihre Glaubwürdigkeit auf der Straße. „Es ist ihr Geschäftsmodell, auffällig zu sein und Ärger zu machen.“

    Balci rief dazu auf, vielmehr eine Debatte über die Abgehängten in der Gesellschaft zu führen anstelle einer Integrationsdebatte. Zwar sei unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund die Einstellung möglicherweise verbreiteter, sich gegen die Polizei zu stellen. Einen „kulturellen Clash“ sieht die Integrationsbeauftragte dabei aber nicht. „Deren Gewalt richtet sich genauso gegen den arabisch- oder türkischstämmigen Kiezpolizisten.“

    Die Mehrheit der Neuköllner wünsche sich ein härteres Durchgreifen und einen stärkeren Staat, sagte Balci. „Die arabischen und türkischen Vereine sagen mir, es helfe nichts, wenn ein jugendlicher Straftäter dreimal den Schulhof fegen müsse.“ Die Vereine verlangten „nach Strafen mit Strahlkraft“.

    Die Forderung nach einem Böllerverbot hält Balci für „nicht mehr als einen Schrei nach Hilfe“. Damit sich etwas ändere, müsse mehr geschehen. Wichtig sei, dass Konsequenzen schnell spürbar werden. Merke die Polizei, dass die Stimmung angespannt sei, müsse sie etwa schon um 20 Uhr Straßensperren errichten. Dies vermittele dann die Botschaft, dass der starke Staat früh eingreife und Randalen vorbeuge.“

    Frau Güner Balci ist vor Ort und erlebt das wovon sie redet. Sie schaut genau hin und benennt Probleme und Ursachen. Das ist das Gegenteil von Vorannahmen unreflektiert zu posten.

     
  33. 44

    @ zur Faktenlage:

    Selbst bei der Berechnung bleibt es dabei, dass die meisten eben Männer sind (139/145) und danach Deutsch (45/145).
    Das sind aber keine Fakten um die es geht.

    Die Zahlen wurden direkt am 01.01. rausgegeben und sind falsch bzw beziehen sich nicht (nur) auf die Krawalle. Bei den Krawallen waren laut Polizei 38 Menschen beteiligt, davon über 60% Deutsche. Diese korrigierten Zahlen gibt es seit einigen Tagen. Werden aber von gewissen Personen einfach ignoriert.

    https://www.sueddeutsche.de/medien/polizei-silvester-berlin-pressearbeit-1.5730395?reduced=true

    @43:
    Das Interview finde ich wirklich interessant. Frau Balci argumentiert ja sehr klar.

    Was ist denn deine Quintessenz daraus? Im gleichen Text steht:

    „Um vorweg etwas Positives zu sagen: Wir hatten solche Debatten über den „Problemstadtteil“ Neukölln ja schon öfter. Was sich verändert hat, ist aber das Selbstbewusstsein der Bewohnerinnen und Bewohner. Die sind jetzt viel öfter bereit, mit den Journalisten zu sprechen, die gerade in den Kiezen unterwegs sind, und sich deren kritischen Fragen zu stellen. Und sie erklären ihnen: „Wir leben hier und sind diejenigen, die zuallererst betroffen sind!“ Zum Beispiel: „Ich bin ein arabischer Ladenbesitzer oder türkischer Vater und ich möchte, dass diese Typen bestraft werden!“ Und da sind viele überrascht: „Oh, die Migranten verurteilen diese Täter auch selbst!“

    Und die Neuköllner ohne Migrationshintergrund?

    Die sagen: „Det is doch nix anderes als sonst! Det sind doch die Idioten, die wir immer hier haben.“ Und das stimmt. So ist es ja tatsächlich.“

    „Wie ist das zu erklären, dass nach den Ereignissen an Silvester große Aufregung herrscht, auch bei den Politikern, während den Rest des Jahres die Probleme ignoriert werden?

    Früher hat mich das extrem geärgert. Inzwischen sehe ich es als Möglichkeit, meine Botschaft zu verbreiten. Dass in diesen Milieus die geschlechtsspezifische Arbeit und die Möglichkeit der Teilhabe an unserer Gesellschaft das Allerwichtigste ist, um eine friedliche und demokratische Gesellschaft zu erhalten. Wir müssen die progressiven jungen Menschen stärken, die Mädchen wie die Jungen. Es ist nämlich gerade in einem sozial abgehängten Milieu, in dem oft das Recht des Stärkeren gilt, sehr schwer, ein Junge zu sein, der sich nicht dem Gruppendruck anpasst. Ein ganz wichtiger Lösungsansatz, der aber leider komplett außer Acht gelassen wird, ist auch das Empowerment von Mädchen und Frauen. Das müsste überall eingefordert werden. Und zwar nicht nur, wenn es um Frauen in Führungspositionen geht. Das ist eine abgehobene Debatte. Wir müssen unten anfangen. Da sind die Schwachen, und unsere Aufgabe ist es, diesen Mädchen zu gewährleisten, dass sie individuell und selbstbestimmt in diese Welt gehen können. Genau das muss Mädchen und Jungen ab dem Kindergarten vermittelt werden. Immer auch mit dem Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit. “

    „Ich weiß auch nicht, ob das Problem größer geworden ist oder einfach nur mehr wahrgenommen wird. Eins der größten Probleme ist aus meiner Sicht, dass sich die Milieus immer stärker trennen. Früher war Neukölln viel durchmischter. Da hat neben der türkischen Arbeiterfamilie auch mal ein deutsches Lehrerehepaar gewohnt. Schon Martin Luther King hat die Durchmischung von sozialen Milieus und Kulturen in Schulen gefordert, damit alle die gleichen Chancen haben und alle die gesamte Bandbreite der Gesellschaft miteinander erleben. Bildung muss sowohl soziale und emotionale Entwicklung im Blick haben und als klares Ziel Kinder in kritischem Denken zu fördern, um einen moralischen Kompass zu entwickeln. An Schulen mit Kindern, die sich zu 90 Prozent aus denselben kulturellen und sozialen Hintergründen zusammensetzen, fehlt den Kindern oft der Umgang mit dem Anderen. Das ist doch ganz klar. Für den Prenzlauer Berg gilt das ja übrigens auch, nur umgekehrt. Eine Schule, an der nur Kinder mit superambitionierten Eltern sind, die ihre Kinder zum Klavier- und Geigenunterricht fahren und das Auslandsjahr komplett finanzieren, ist für unsere Gesellschaft auch nicht gut. Vielleicht schaffen wir es ja, besser als die Franzosen und die Amerikaner zu werden, wo diese Segregation noch weiter fortgeschritten ist. Durchmischung und geschlechtsspezifisches Empowerment: Wenn wir die zwei Punkte durchsetzen würden, wären wir in bestimmten Milieus schon weit.“

     
  34. 43

    Was sagt Güner Balci, Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln zu den Vorfällen in der Silvesternacht? https://www.emma.de/artikel/silvester-war-nur-die-spitze-des-eisbergs-340041

    Unter Anderem:

    „Das hat eine neue Qualität. Und deshalb ist es auch so wichtig, sehr genau nach den Ursachen zu schauen.“

    „Die Täter sind junge Männer, viele von ihnen haben einen sogenannten Migrationshintergrund. Hier in Neukölln reden wir von 17 Herkunftsländern, aber auch von deutschen Staatsbürgern mit und ohne Migrationsgeschichte.“

    „Das Ganze hat natürlich mit toxischer Männlichkeit zu tun. Es geht ja schon damit los, dass die Jungs und jungen Männer völlig unter sich sind. Wo sind denn eigentlich deren Schwestern und Freundinnen? Ich bin auch in Neukölln aufgewachsen. Aber wir sind an Silvester zusammen losgezogen, Jungen und Mädchen. Das hat sich in bestimmten Milieus völlig verändert. In den jugendlichen Peergroups dort kann man immer wieder eine Art Geschlechterapartheid beobachten, so wie es sie auch in bestimmten Milieus der Herkunftsländer bzw. deren ihrer Eltern ist. Wenn wir also über den Zusammenhang von Täterschaft und Migrationshintergrund reden – was immer nur einen Teilaspekt von einer Analyse ausmachen kann – dann müssen wir uns auch das Geschlechterverhältnis angucken. Und wenn in bestimmten Vierteln in Neukölln in der Öffentlichkeit die Mädchen wenig bis kaum noch präsent sind, wenn immer mehr nur Jungen und Männer die öffentlichen Plätze in diesen Wohnvierteln besetzen, dann ist das die Frage, die ich mir als Integrationsbeauftragte stelle. Wenn in bestimmten Stadtteilen Frauen und Mädchen spätestens nach Sonnenuntergang aus dem Straßenbild verschwinden, dann ist das unser großes Problem, dann müssen wir herausfinden, woran das liegt. Silvester ist also nur die Spitze des Eisbergs für das, was eigentlich das ganze Jahr über dort los ist.“

    „Ich bin mir sicher, dass bei diesen Tätern in der Neuköllner Silvesternacht etliche dabei sind, die ein ganz ähnliches Frauenbild haben wie die Männer in der Kölner Silvesternacht.“

    „…möchte ich mir nicht diktieren lassen, ob ich über Probleme reden darf, wenn zum Beispiel eine, durch bestimmte kulturelle Sozialisation geprägte Frauenverachtung sich in Gewaltexzessen Bahn bricht, wie bei der Kölner Silvesternacht. Mir ist es völlig egal, wo jemand herkommt. Jeder, der hier lebt, ist mein Mitmensch, und deshalb kritisiere ich den auch auf Augenhöhe. Und da sage ich dann auch ganz klar: Die Sozialisation bestimmter Männer hat sie zu Frauenhassern gemacht. Und jeder, der versucht, das abzustreiten, ist für mich auch ein Frauenfeind. Diesen Debatten-Polizisten, die behaupten, es sei rassistisch, über das Problem zu reden, antworte ich: „Wisst ihr, was rassistisch ist? Wenn man die Täter nicht ernst nimmt!“

     
  35. 42

    @34. Niederrheinerin

    Menschen können mehr oder weniger stark ausgeprägte Vorannahmen haben. Das ist menschlich und grundsätzlich weder verwerflich noch ein Problem. Niemand ist absolut frei davon. Vorannahmen müssen auch nicht unbedingt falsch sein. Der entscheidende Punkt ist die eigenen Vorannahmen kritisch zu hinterfragen.

    In Gesellschaften, die patriarchalisch sind, muss die dort vorherrschende Religion nicht der Islam sein. Es gibt andere große Religionen, die ebenfalls traditionell patriarchalisch sind. Das zeigt sich dann z.B. auch darin, dass ausschließlich Männer religiöse Ämter ausüben dürfen. Das trifft auf mehrere Religionen zu. Es gibt meistens auch verschiedene liberalere Strömungen in einer Religion wie z.B. die evangelische Kirche eine innerhalb des Christentums ist. In der evangelischen Kirche stehen im Gegensatz zur katholischen Kirche Frauen alle kirchlichen Ämter offen.

    Was ist demnach zutreffend? Sind Christen patriarchalisch? Oder sind sie es nicht?

    Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden.

    Das Christentum ist patriarchalisch und das wirkt sich auf unsere heutige säkularisierte Gesellschaft aus und die evangelische Kirche wird auch nicht vollkommen frei davon sein.

    Auf der anderen Seite gibt es Teile und Gruppierungen innerhalb des Christentums, die erzkonservativ und teils sogar ganz offensichtlich frauenfeindlich sind.

    Jetzt stellen Sie sich folgende Situation vor:
    In einen säkularen demokratischen Rechtsstaat mit einer relativ liberalen Gesellschaft deren Mitglieder mit großer Mehrheit einer Religion angehören, die nicht christlich ist, wandern Menschen aus vielen anderen Ländern ein, weil sie vor Krieg, Terror, Armut oder aus anderen schwerwiegenden Gründen aus ihrer Heimat flüchten müssen.
    Und dann heißt plötzlich: Bloß nicht zu viele junge christliche Männer, die sind doch patriarchalisch und manche sogar frauenfeindlich.

    Dieses fiktive Beispiel wäre natürlich vollkommen absurd.

    Auch im Islam gibt es liberale Strömungen und auch in totalitären Ländern gibt es Menschen (auch Männer) denen die Unterdrückung von Frauen nicht gefällt.

    Noch eine Anmerkung:
    Die Schweiz ist ein europäisches christlich geprägtes Land mit langer demokratischer Tradition. Das Frauenwahlrecht auf Bundesebene wurde 1971 eingeführt.

    Im Iran haben Frauen seit 1963 das Wahlrecht. Wie wir alle wissen ist der Iran kein demokratischer Rechtsstaat und Frauen werden dort unterdrückt.

    Es ist nicht immer alles einfach und offensichtlich.

     
  36. 41

    @ Niederrheinerin

    Es sieht so aus, dass Sie rassistisches, und somit auch menschenfeindliches und menschenverachtendes Gedankengut verbreiten. Brauchen Sie für Ihr Selbstbewusstsein die anonymen „Daumen hoch“?
    Vielleicht sollten Sie dann auch so mutig sein, und sich nicht hinter einem NN verstecken, sondern die wahre Identität zu erkennen geben.

    So ein schamhaftes Bollwerk hat der Niederrhein nicht verdient!

     
  37. 40

    Vermischen Sie bitte nicht den „politischen Islam“ mit der friedlichen Religion!
    @Integration

    Der Islam, als Institution, nicht Religion, ist immer politisch.
    Absolutsetzung des Islam als Lebens- und Staatsordnung. Gottes- statt Volkssouveränität als Legitimationsbasis. der Wunsch nach ganzheitlicher Durchdringung und Steuerung der Gesellschaft. homogene und identitäre Sozialordnung im Namen des Islam.

    Islamismus – Wikipedia

    Und er gehört nicht zu Deutschland.

     
  38. 39

    „Drei Tage nach Jahreswechsel hatte die Berliner Polizei mitgeteilt, dass 45 der 145 vorläufig festgenommenen Personen Deutsche seien. Nun teilte die Berliner Polizei WELT auf Anfrage mit, dass unter den 45 Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit elf über eine weitere Staatsangehörigkeit verfügen: drei über die türkische, zwei über die libanesische und jeweils eine Person über die tunesische, rumänische, jordanische, irakische sowie französische. Bei einer Person war die zweite Staatsangehörigkeit demnach unklar. Unter den 100 Festgenommenen ohne deutschen Pass waren Afghanen (27) und Syrer (21) die größten Gruppen.“

    Quelle: Welt.de – 08.01.2023

     
  39. 38

    @35:
    Ja, hab ich. Bekommst du, sobald du deine rassistischen Behauptungen belegt hast.

    Deine vermeintliche Erklärung in 34 macht es nicht besser. Du pauschalisierst deine rassistischen Ergüsse von vorne bis hinten auch durch. Aber dann lass es uns anders betrachten: Was sollte uns dann deiner Meinung nach mehr Beschäftigen? 5% von 50.000 oder bei den deutschen 1% von 80.000.000? Das 1% ist faktenfrei und rassistisch. Genau wie sämtliche deiner Behauptungen.

    Nach wie vor war der Großteil aller an den Krawallen beteiligten Männlich (>95%) und Deutsch (>60%). Aber das willst du nicht wahrnehmen. Du betreibst dann whataboutism oder versuchst dich rauszureden („Probleme verschiedenster Arten“). Warum? Weil deine Meinung vorgebildet ist vom Mythos, dass Migranten sich nicht integrieren wollen würden. Dem ist nicht so.

     
  40. 37

    @34.
    Es tut mir nicht leid, das schreiben zu müssen …….. aber mit Ihrem verallgemeinerndem Anschauungsbild haben Sie wirklich leider absolut keine Ahnung.
    Wenn Sie bestimmte Staaten meinen, dann haben Sie auch bitte den Mut, es auch so genau zu benennen.
    Vermischen Sie bitte nicht den „politischen Islam“ mit der friedlichen Religion!

    Ihr „Ton“ bleibt rassistisch ……… aber es sind eben Ihre Gedanken.

    Für mich bin ich dankbar und froh, dass ich weltoffen reagieren kann, sonst würden mir sehr viele positive Eindrücke und Momente vorenthalten bleiben.

     
  41. 36

    Is ja wie im Internet hier.

    Und wer denkt eigentlich mal an die armen in der Böllerindustrie tätigen Menschen, Skilieftbetreiber und wer/was es sonst noch gerade schwer hat?

     
  42. 35

    @31 Witzlos Witzig finde ich, dass Sie von der „Mehrheit der Sozialwissenschaftler“ sprechen.

    Haben Sie das geprüft? Belege?

     
  43. 34

    @32 Es besteht kein Grund abzulenken.

    Mit dem „Problem, das nur noch zu bewältigen ist…“ war die fehlende Integration gemeint (denn mit einer Strafe allein ist es nicht getan – siehe Satz im Post vorher). Mit „die Probleme bereiten“ sind Probleme verschiedenster Art gemeint.

    Ich habe keine Gruppe pauschal gemeint.

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten.“

    Vielleicht habe ich mich nicht ganz genau ausgedrückt. Gemeint war: 5 Prozent (die Probleme bereiten) von 50.000 ist etwas Anderes als 5 Prozent (die Probleme bereiten) von 5000 (die Zahlen sind nur Beispiele) – bezogen immer auf junge Männer aus patriarchalischen Strukturen mit einem vom Islam geprägten Bild von Autorität, Staat und eben auch Frauen.

     
  44. 33

    @32. Da bleibt einem der Böller im Hals stecken
    ……. in der Tat. 😉
    Wie kommen Sie darauf, dass es eine „Busenfreundin“ gibt? Nein, nie.
    Nur, weil ich für sinnvolle und wichtige Integration von Menschen, und auf jeden Fall gegen „Rechtes Gedankengut“ bin, heißt das nicht, dass ich andere Hilfe dafür benötige.

     
  45. 32

    @26. Niederrheinerin

    „Was mir auffällt: Ich spreche von Problemen, Sie sprechen von „Gefahren“.“

    Netter Versuch abzulenken! Eine Gefahr ist eine Gefahr. Gewalt gegen einen demokratischen Rechtsstaat ist eine Gefahr. Da gibt’s nichts daran herumdeuteln. Wenn Sie möchten, können wir auch von Problemen sprechen. Aber lassen Sie uns doch mal schauen, was Sie geschrieben haben:

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.“ (Zitat aus @16. Niederrheinerin)

    Das ist Ihre mehr oder weniger subtil formulierte Meinung über junge muslimische Männer. Das können Sie drehen und wenden wie Sie wollen.

    Wenn Sie sich wirklich Sorgen um die Integration machen würden, müssten Sie doch mit Ihrer Busenfreundin (u.a. mit dem Nick „Integration“) einer Meinung sein, oder?

    Zu Parallelgesellschaften: Ja, es gibt sie. Eine davon hat Mansour genannt. Eine andere hatte letztes Jahr die Demokratie auszuhebeln versucht und einen Putsch geplant.

    Zum Zitat (@16. Niederrheinerin) „Auch für Frauen wäre das angenehmer.“

    In Deutschland werden Frauen sexuell angegriffen, sexuell genötigt, vergewaltigt und gestalkt. Das kann bis zum Mord an Frauen auf Grund ihres Geschlechts gehen. In den allermeisten Fällen kommen die Täter aus dem Umfeld der Frau. D.h. es ist der Ex-Mann, Ex-Freund usw.
    Und Sie wollen nahelegen, es wäre für Frauen besser, wenn es weniger junge muslimische Männer gäbe, weil wenn es weniger davon in Deutschland gäbe, dann gäbe es auch weniger böse Männer, die die Frauen… Ernsthaft? Sind es nicht vielmehr Ihre eigenen Ängste, die Sie auf alle Frauen ausdehnen und pauschalisieren?

    In den USA waren bis weit ins 20. Jahrhundert hinein vor allem Männer verdächtigt worden, die nicht weiß waren, wenn eine weiße Frau vergewaltigt worden war.

    Einfach so. Die Tatsache, dass ein Mann nicht weiß war, hatte ausgereicht ihn automatisch eines besonders brutalen Verbrechens zu beschuldigen.

    Aber wir sind ja nicht in den USA, nicht wahr? Und wir leben im 21. Jahrhundert, oder?

     
  46. 31

    @niederrheinerin:

    Ich kenne Ahmad Mansour. Dessen Einschätzungen der Silvester-Ereignisse sind übrigens von der Mehrheit der Sozial Wissenschaftler als falsch eingestuft.

    Ich finde es aber auch immer witzig, das reflexhaft auf den migrarionshintergrund von Mansour verwiesen wird, und dessen Theorien allein damit legitimiert werden sollen. Seine Bewertungen sind häufig schlicht falsch, so auch im hier. Im übrigen trifft alles was du zitierst aus dem Artikel sicher auch auf einige Deutsche zu.

    Ich zitiere dich unten. Wer solche Aussagen, nach wie vor ohne irgendwelche Belege trifft, darf sich nicht beschweren als rassistin bezeichnet zu werden. Zumal dann nicht darauf eingegangen wird, dass die Ereignisse eigentlich anders waren als dargestellt und es sich, wenn man schon Nationalität einbringen will, um ein deutsches Problem handelt.

    Das Wort rassismus „fällt“ übrigens sehr selten unbegründet:
    Zitat: „ Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.“

     
  47. 30

    @ Niederrheinerin

    Kein Problem, wenn Sie nur ein bisschen provozieren möchten ……. nicht gelungen!
    Frauen mit Selbstwertgefühl nehmen so etwas logischer Weise nicht ernst, denn sie haben Besseres zu tun ….. 😉

     
  48. 29

    @16. und 27.

    Natürlich müssen erwiesene Straftäter in einem Rechtsstaat zur Rechenschaft gezogen werden!

    Ihre Unterstellungen in Kommentar 16. sind haltlos und rassistisch.

    Ach ja, es wäre bedeutungsvoller, wenn Sie sich persönlich, ehrlich und intensiv, mit Menschen anderer Herkunftsländer, verschiedener Religionen und Mentalitäten, auseinandersetzen, und ihnen bei der Integration positiv behilflich sein könnten und würden….

    Sie bräuchten dann in Kommentar 26. nicht von Ihrem Glauben von Überforderung schreiben.
    Ehrlich, Sie haben von Menschenführung und Hilfestellung für Menschen wenig bis keine Ahnung.
    Vergraben Sie sich weiter in Ihrer eigenen Weltanschauung …….

    Sie drehen den Spieß, wie Sie ihn brauchen …….. um aus dem rassistischen Wortgeplänkel heraus zu kommen.

    Ahmad Mansour ist schon lange allgemein bekannt. Er arbeitet hauptsächlich gegen Salafismus und Radikalisierung.

    Muss man Ihnen dankbar sein, dass man, ohne „äußeres Erkennungsmerkmal“, aus dem Ausland kommt, schon lange hier lebt, arbeitet und fleißig Steuern bezahlt?

     
  49. 27

    Autor und Psychologe Ahmad Mansour, seit 2017 Deutscher, in Israel aufgewachsen und arabischer Herkunft ist, zum Thema Integration: https://www.focus.de/politik/meinung/kolumne-von-ahmad-mansour-freibad-gewalt-niemand-muss-deutsche-klischees-erfuellen-aber-jeder-unsere-gesetze-achten_id_121209290.html

    Darin u.a.

    „Jedoch gibt es unter Migranten und Flüchtlingen Menschen, die diese Eingliederung gar nicht wollen. Diese Menschen lehnen die Werte dieser Gesellschaft als unmoralisch ab. Sie haben eine Anspruchsmentalität. Nicht nur meinen sie, der festen Überzeugung sein zu dürfen, ihre mitgebrachten religiösen und kulturellen Werte seien die einzig richtigen. Insbesondere lehnen sie die Gleichberechtigung von Mann und Frau komplett ab. Das Recht auf sexuelle Selbstentfaltung, vor allem von Frauen, aber auch von Homosexuellen, lehnen sie ab, genauso die Meinungsfreiheit, wenn es um ihre Religion geht. Sie leben ihre mitgebrachten antisemitischen Bilder selbstverständlich und teilweise auch gewalttätig aus. Genau hier, in diesem Ballast, liegt der Grundstein für eine spätere Gewaltspirale.“

    „Die Art und Weise, wie sich manche Männer, die erst wenige Zeit in Deutschland sind, Polizisten gegenüber verhalten, macht mich immer wieder fassungslos. Das Verhalten ist symptomatisch dafür, dass die Beamten, das Justizsystem und die gesamte Gesellschaft als schwach, als verachtenswert, aber auch als inkonsequent wahrgenommen werden. Weil wir als Demokratie darauf ausgerichtet sind, alle Menschen gerecht und gleichberechtigt zu behandeln, kann die Absenz von autoritärem Auftreten zu Konflikten führen. Logisch, denn: in patriarchalischen Strukturen gewinnt der Mächtigere, nicht der Gerechtere.“

    Auch Ahmad Mansour meint nicht alle.

    Aus Wikipedia zu seinem Hintergrund:

    Ahmad Mansour wurde 1976 als Sohn arabischer Israelis in der Kleinstadt Tira geboren. Er wuchs in einer nichtpraktizierenden muslimischen Familie auf. Während seiner Schulzeit kam er in Kontakt mit einem fundamentalistischen Imam, wodurch er beinahe zu einem Islamisten wurde. Sein Psychologiestudium (1996–1999) in Tel Aviv half ihm, sich vom Islamismus zu lösen.

    Nachdem er einen Anschlag miterlebt hatte, ging er 2004 nach Deutschland und setzte 2005 sein Studium in Berlin fort. Seit 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin und als beratender Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Salafismus, Antisemitismus sowie psychosoziale Fragen und Probleme bei Migranten muslimischer Herkunft. Er war von 2007 bis 2016 Gruppenleiter des Berliner Projekts HEROES, das sich aktiv gegen jede „Unterdrückung im Namen der Ehre“ wendet. Von 2012 bis 2014 war Mansour Teilnehmer an der Deutschen Islamkonferenz.

     
  50. 26

    @24 Vielleicht nochmal nachlesen, was ich wirklich gesagt habe. Ich schließe nicht von einigen auf alle.

    Was mir auffällt: Ich spreche von Problemen, Sie sprechen von „Gefahren“.

    Ich glaube, dass wir jetzt schon mit dem Thema Ausländerintegration überfordert sind. Integration ist eine vielschichtige, aufwendige Aufgabe. Das betrifft auch die 2. und 3. Generation, Stichwort Parallelgesellschaften.

     
  51. 25

    @23 Witzlos Schade, wie schnell immer das Wort Rassismus fällt.

    Das ist auch ein Problem in Deutschland. Ebenso natürlich Rechtsexremismus u.a.

     
  52. 24

    @23.Witzlos

    Sie haben es auf den Punkt gebracht. Menschen sehen Gefahren wo sie sie sehen wollen. Nicht dass es die Gefahren nicht gäbe, aber ob woanders auch noch Gefahren drohen und wie groß diese sind, wird von manchen Menschen mehr oder weniger ausgeblendet. Sämtliche Gruppen oder Einzelpersonen, die den demokratischen Rechtsstaat und damit andere Menschen mit Füßen treten, sollten unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität, Religion etc. die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren bekommen und die Konsequenzen tragen. Wenn Justiz und Polizei personell und materiell ausreichend ausgestattet wären, würde der Rechtsstaat auch vollumfänglich seinen Aufgaben nachkommen und Demokratie und Gesellschaft effektiv vor Gefahren aus allen möglichen Richtungen schützen.

    Gewagt finde ich die Meinung von Niederrheinerin:

    „Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten.“

    @Niederrheinerin

    Ist es wirklich so einfach?

    Kennen Sie persönlich viele junge muslimische Männer?

    Wie sind denn Ihre Erfahrungen mit jungen deutschen Männern aus dem rechtsextremistischen Spektrum? Glauben Sie Frauen haben vor diesen Männern weniger zu befürchten? Würden Sie vom Verhalten junger rechtsextremer Männer gegenüber Frauen auf das Verhalten von allen jungen deutschen Männern schließen? Sicherlich nicht!

    Millionen von jungen Männern mit Migrationshintergrund und einem Glauben oder einer religiösen Prägung, die nicht mit der katholischen oder evangelischen Kirche in Deutschland identisch ist, leben unauffällig in Deutschland. Es ist nicht fair und nicht richtig von Einzelnen auf eine größere Gruppe zu schließen.

     
  53. 23

    Dafür wurden 38 Leute verhaftet. Von denen der Großteil deutsch und männlich war. Wenn man also Frauen schützen will, wie von dir, Niederrheinerin, vorgeschlagen, sollte man sich scheinbar erstmal um die Deutschen Männer kümmern?
    Bei der Berliner Feuerwehr arbeiten übrigens auch Migranten.

    Schade, wie schnell rassismus immer noch aus allen Ecken kommt. Wo ist die Diskussion über 200 weiße Männer die Silvester in Sachsen „Sieg Heil“ gerufen und eine Kleinstadt zerlegt haben? Passt nicht in dein Weltbild und wird ausgeblendet?

    Noch was: inwiefern „kommen überproportional junge muslimische Männer“ nach Deutschland? Und inwiefern „bereiten“ denn muslime mehr Probleme? Wer so rassistische Anschuldigungen raushaut, sollte dass dann ja belegen können und zwar schlüssig. Oder sich eben des blanken rassismus bekennen.

     
  54. 22

    21.) 🟢Katrin Göring -Eckard ☝🏽 O Ton „Unser Land wird ändern und zwar drastisch und ich freue ich mich drauf.“ Schön für sie 👍🏽 + wie Recht sie hatte ,meinen Respekt. 👍🏽 😂 🍻

     
  55. 21

    Hilflos haben sich in der Silvesternacht die Feuerwehrleute gefühlt, die in Berlin in ihrem Loschfahrzeug saßen, als sie mit einer brennenden Barrikade aufgehalten und von 25 Leuten angegriffen wurden.

     
  56. 20

    @19.

    Selbstverständlich ist das Selbstwertgefühl, der hier lebenden Frauen, nicht vom Verhalten anderer Menschen abhängig.
    Die Frauen haben sehr dafür gekämpft, und werden sich auf keinen Fall als „hilflos“ darstellen lassen!

    Die Betonung liegt auf „der hier lebenden Frauen“.

     
  57. 19

    @17 Hoffe, Ihr Selbstwertgefühl ist grundsätzlich nicht vom Verhalten anderer Menschen abhängig.

     
  58. 18

    @16.

    Dann sollte man auch keine deutschen Sextouristen in verschiedene, dafür bekannte Länder, einreisen lassen, um die dort lebenden Kinder und Frauen zu schützen!!!

     
  59. 17

    @16.

    ……….“Auch für Frauen wäre das angenehmer.“

    Warum schwächen Sie das Selbstwertgefühl der hier lebenden Frauen?

     
  60. 16

    @14 Warum Shitstorm? Klingt doch insgesamt nachvollziehbar.

    Es gäbe weniger Verletzte, weniger Straftaten und weniger verschreckte Tiere, nicht nur Hunde…

    Ja, eigentlich egal, ob jemand Migrationshontergrund hat. Straftat ist Straftat. In Berlin wurden gut hundert junge Männer festgenommen, von denen wohl viele eine Anzeige bekommen haben. Mehr als die Hälfte sind junge Männer ohne deutschen Pass und 45 mit… wovon wohl welche zur 2. oder 3. Generation von Migranten gehören.

    Wenn man bedenkt, dass es auch in Berlin wesentlich mehr junge Männer ohne Migrationshintergrund als mit gibt bzw. in der Silvesternacht dort waren, wird klar, dass hier ein strukturelles Problem vorliegt, das in den letzten Jahren an verschiedenen Orten in Erscheinung getreten ist. Man muss sich genauer anschauen, wenn bestimmte Leute den Rechtsstaat nicht akzeptieren. Wenn es nicht ihre Polizei ist, nicht ihre Feuerwehr und nicht ihre Rettungskräfte…. Zumal dann, wenn gerade Menschen aus aller Welt nach Deutschland eingeladen werden, hier zu arbeiten, und auch das Problem illegaler Migration weiter bestehen wird plus ausgesetzte Abschiebungen.

    Wer will irgendwann noch Polizist/in im Streifenwagen oder Rettungssanitäter werden oder zur Feuerwehr gehen?

    Die Straftäter müssen ganz klare Kante durch den deutschen Rechtsstaat spüren. Die Strafen sollten schnell erfolgen, aber damit ist es nicht getan.

    Persönlich glaube ich, dass das Problem nur noch zu bewältigen ist, wenn nicht mehr überproportional viele junge muslimische Männer hierher kommen. Denn mit diesen steigt auch der Anteil derer überproportional, die Probleme bereiten. Auch für Frauen wäre das angenehmer.

     
  61. 15

    @ 9..
    Da Sie in Ihrem Text das Wort „damals“ verwenden, muss man davon ausgehen, dass Sie, und diejenigen, die Ihnen wohlwollend Beifall geben, Unterschiede der Herkunftsländer bei den Schutzsuchenden machen?

    Zu unserem Glück gibt es hier keinen Krieg, und unser demokratisches Sozialsystem ist so gut, dass wir so manche einheimischen „Fachkräfte“ mit durchziehen können.

    Es gab auch hier eine bittere Zeit, in der die Menschen froh waren, wenn sie unterkommen konnten!

    Wissen Sie, es ist zum Fremdschämen, wie sich manche deutsche Urlauber in anderen Ländern benehmen!!!

     
  62. 14

    Ich kann Tierhalter verstehen, die das Wohlergehen ihrer Tiere im Auge haben. Dann müssen wir aber auch betrachten, das Hunde mit ihrem feinen Gehör jedes Wochenende zum Fussball geschleppt werden und 90 Minuten Gebrüll aushalten, das sie mit ihren feinen Nasen mit in die Kneipe müssen und da 2 Stunden auf dem Fliesenboden liegen, das sie mit irgendwelchem Scheiss gefüttert werden und an Herzverfettung sterben. Für die paar Stunden am Jahresende kann man seinen Liebling ins Haus in eine ruhige Ecke nehmen.
    Bin ich ein Befürworter von unkontrolliertem Sylvesterfeuerwerk ? In keinster Weise! Zur Erhaltung des Brauchtums wünsche ich mir ein Feuerwerk an zentraler Stelle und sonst nix und überall sonst Böller- und Vermummungsverbot!
    Wo es bei mir aushakt sind Straftaten und Verletzungen Anderer. Mir ist jeglicher Migrationshintergrund oder nicht scheissegal, wer Eigentum und Gesundheit Anderer schädigt gehört bestraft. Und die Zeche für die beschädigten Einsatzfahrzeuge etc bezahlen wir Alle.
    Was mich in dem Zusammenhang wundert, wenn ich das mal hier so provokant äußern darf: Als ich in jungen Jahren an der einen oder anderen AKW- Demo teilgenommen habe, war es kein Problem unserer „habhaft“ zu werden und zu identifizieren. Das nannte man damals „einkesseln“ . Anscheinend sind heutige Staftäter zu flink…..
    Den immer zu vernehmenden Schrei nach härteren Strafen finde ich überflüssig, mir würde es reichen, wenn endlich mal die existierenden Strafen durchgesetzt werden.

    In Erwartung eines mittelschweren Shitstorms😁

     
  63. 13

    Wer einmal erlebt hat, wie manche Tiere (z.B. unser Hund) in völlige Panik beim geringsten Knall verfallen, schlotternd vor Furcht nach der ruhigsten Ecke des Hauses suchen und nicht mehr dazu zu bewegen sind, das Freie aufzusuchen, der wird sich vielleicht überlegen, die „bösen Geister“ weiterhin auf diese Weise zu vertreiben!!! Und nebenbei: die 128 geschätzten Millionen Euro Umsatz könnte man sehr viel sinnvoller verwenden, als sie in die Luft zu jagen!

     
  64. 12

    @9.

    Gut zu wissen, in welcher „geheimen Ur-Gesellschaft“, man sich in Kleve befindet!

    Danke für den sehr hilfreichen Tipp!!!

     
  65. 11

    Ich bin da ja vielleicht altmodisch – aber meiner Meinung nach kommt es mehr darauf an, wer IN der Regierung sitzt und nicht so sehr, WO sie ist……nur so ein Gedanke

     
  66. 10

    @9.
    Lese und verstehe ich Ihren Kommentar richtig, oder ist es von mir missverständlich, dass es in die zynische „Rechte“ Richtung deutet?

     
  67. 9

    @Kiek dor ma hen
    Da haben wir als Gesellschaft versagt, da ist die Gesellschaft nicht LINKS genug und wenn ich das schon höre, „Mit Migrationshintergrund“. Ganz klar der Staat hat versagt, man ist nicht genug auf die Bedürfnisse der neuen Fachkräfte eingegangen. Man hat damals am Bahnhof einfach nicht genug geklatscht bzw Kaffee und Kuchen bereitgestellt.
    Deswegen können wir so froh sein dass wir in Kleve wohnen und es den „Kleveblog“ gibt der uns im wesentlichen darüber informiert wie sich Pinguine in der Nase bohren.
    Das Herr Daute komplett frei in der Themenwahl ist ist mir auch klar. (Zwinker)!

     
  68. 8

    @6:
    Wäre vielleicht auch besser gewesen. Ein Blick in die Geschichte hätte gereicht, um festzustellen, dass bisher jeder Staat, der von Berlin aus regiert wurde, irgendwann im A…. war. Hat bisher schon viermal geklappt (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nazi-Reich und DDR) funktioniert bestimmt auch problemlos nochmal. In diesem Sinne frohes neues Jahr.

     
  69. 6

    ich war schon immer für frankfurt/m als hauptstadt. berlin ist siffig und stinkt, wiederaufbereiteter teurer kappes

     
  70. 4

    Lasst im neuen Jahr den schwarzen Kater in Ruhe!

    Rumgeböller in Kleve-Unterstadt gegen 22 Uhr, als wäre es schon Mitternacht: 👎

    Alles zu seiner Zeit, das war immer schon eine gute Idee.

    Wichtigster Wunsch für alle: Gesundheit (da ist auch Frieden mit drin)

     
  71. 3

    Allen ein gutes, neues Jahr!

    Silvesterfeuerwerk hat dieses Jahr in Kleve, bereits am 29. Dez. 2022 begonnen. Für mein Empfinden, war es in der Silvesternacht gegenüber der „Vorcorona-Zeitrechnung“, verhältnismäßig moderat und zeitlich begrenzt.
    Jedenfalls wurde Kleve, nicht wie sonst, vom Feuerwerksnebel verschluckt, das war sehr angenehm.
    😉
    .

     
  72. 2

    Lieber Ralf,

    dir auch alles Gute für das neue Jahr 2023. Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.

    Dein treuer Kleveblog-Leser,

    Steve

     
  73. 1

    Mmuuuh, rd, willkommen zurück unter Lebenden! Mmuuuh.

    Postmmuuuhtum:
    Ich empfehle frische Milch zur Bekämpfung irgendwelcher alkoholconnotierter Demineraliserungserscheinungen, vermmuuuhtlich auch gut gegen (schwarze?) Kater.