Gefasst! Der entflohene Kaffeeschmuggler, auf den ein Mordprozess wartet, sitzt wieder

Auf der Flucht (l.), auf der Suche (r.)
Auf der Flucht (l.), auf der Suche (r.) (Foto © Polizei, Nicole Pellen)

(Aktuelle Entwicklung, Täter wieder in Haft) Heute gegen 09.30 Uhr meldete sich der Kassierer einer Tankstelle in der Nähe des Gocher Bahnhofes bei der Polizei. Aufgrund der gestern von der Polizei eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung erkannte er Josef Thelen (61), der aus dem Landgericht geflohen war. Dieser hatte bei ihm nach dem Weg nach Kamp-Lintfort gefragt. Der Kassierer informierte sofort unbemerkt die Polizei. Minuten später nahmen die Beamten den Thelen noch an der Tankstelle fest. Dabei befand sich die Handschelle noch am Handgelenk des Flüchtigen. Thelen befindet sich im Gewahrsam der Polizei. Derzeit prüft die bereits gestern eingesetzte Ermittlungskommission, ob der 61-jährige auf seiner Flucht weitere Straftaten begangen hat. Nach seiner Vernehmung wird der Thelen wieder in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

***

In Köln lautete die Anklage gegen Thelen Mord. Heimtückisch und aus Habgier habe er einen ehemaligen Modehändler mit einer Rohrzange erschlagen, seine DNA-Spuren fanden sich an der Leiche. Die Staatsanwaltschaft wollte sogar eine besondere Schwere der Schuld feststellen lassen, so dass im Falle einer entsprechenden Verurteilung nicht einmal eine Begnadigung nach 15 Jahren möglich gewesen wäre.

In Kleve lautete die Anklage Steuerhinterziehung. Die Staatsanwaltschaft warf Josef Thelen vor, Mitglied einer Bande von Kaffeeschmugglern gewesen zu sein, die im großen Maßstab Kaffee am deutschen Fiskus vorbei ins Land schleuste und verkaufte. Der Fall in Kleve war gewissermaßen das Vorspiel für eine Verhandlung, an deren Ende womöglich eine betrübliche Lebensperspektive gestanden hätte – bis zum Tode der Blick durch Gitterstäbe.

Im Schwurgerichtssaal A110 der Klever Schwanenburg wurde also aus Thelens Sicht gewissermaßen Kleinkram verhandelt. Als Christian Henckel, Vorsitzender Richter der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts, gestern nach einem zweimonatigen Prozess gegen die insgesamt vier Angeklagten das Urteil verkündete, erhielt Thelen wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung eine dreijährige Haftstrafe, ein Jahr weniger, als es Staatsanwalt Hendrik Timmer in seinem Plädoyer gefordert hatte. Henckel war noch mit der Einleitung seiner mündlichen Urteilsbegründung beschäftigt, als Thelen diese unterbrach er müsse die Toilette aufsuchen. Schon zuvor hatte er das Gericht darauf hingewiesen, dass er an Durchfall leide. Wie lange das denn dauere, fragte der Richter leicht ungehalten. Als der Justizbeamte antwortete, eine Toilette sei ganz in der Nähe, unterbrach Henckel die Urteilsverkündung für fünf Minuten.

Doch nach fünf Minuten kehrte nur eine Justizbeamtin zurück, die das Gericht von der Flucht in Kenntnis setzte.

Thelen hatte ein Toilettenfenster geöffnet und war einfach hinausgeklettert. Normalerweise ein aussichtsloses Unterfangen, weil es gleich hinter dem Fenster etwa zehn Meter in die Tiefe geht. Der Straftäter hatte allerdings das Glück, dass die Schwanenburg derzeit wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet ist. So gelangte er vom Toilettenfenster auf das Baugerüst und von dort in die Freiheit des Burgberges, wo sich seine Spur verlor.

Wenige Minuten später kreiste bereits ein Polizeihubschrauber über der Stadt, zahlreiche Beamte durchkämmten das Gelände rund um die Burg und patrouillierten durch die Innenstadt. Thelen blieb indes verschwunden (Stand 18:49 Uhr). Ein am Kermisdahl gefundener Schuh, der zunächst für eine heiße Spur gehalten wurde, stellte sich als Zufallsfund heraus. Falls er keine Helfer gehabt haben sollte, dürfte der 61 Jahre alte Mann leicht zu erkennen sein: Er trägt an einem Handgelenk eine stählerne Handfessel. Die andere hatte der Justizbeamte nicht verschlossen, um dem Angeklagten einen ungestörten Toilettengang zu ermöglichen.

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65 Kommentare

  1. 65

    #46

    „@Clevehattan, knecht Och nee! Das ist jetzt aber ein sehr tiefer Griff in die Klischeekiste – und an der Wirklichkeit, wie sich sie erlebe, weit vorbei!“

    Was ist denn an meiner Einlassung Klischee und vorbei an der Wirklichkeit?

    Bei Zeitarbeitsfirmen findet man vom Hilfsarbeiter über den die gut ausgebildete Fachkraft bis hin zum Akademiker alle möglichen Berufe. Die Arbeitsbedingungen, die man aus den Medien kennt, sind doch wahrlich auch kein Zuckerschlecken und keiner hat sich diesen Weg gewünscht.
    Da würde ich mir als Polizist doch überlegen, ob ich ohne Zeitvertrag, angemessene Besoldung und gut organisierter Personalvertretung u.s.w., ein Klagelied anstimmen sollte.

     
  2. 64

    Um die Neiddiskussion ein wenig zu erweitern, möchte ich hier mal den z.B. Berufsstand der Lehrer erwähnen. Da gibt es genügend Beispiele, die die genannten Nachteile der Polizei erdulden müssen und sich bestenfalls mit dem „Gelben“ wehren können.

     
  3. 63

    Auch in England habe ich die Polizei als Freund und Helfer kennengelernt. Freundlich, hilfsbereit und trotzdem oder gerade deshalb absolute Respektspersonen.

    @ Echte Kriminalpolizei

    Jeder zieht sich den Schuh an der ihm passt also nicht so schnell in den Leberwurst-Modus schalten. Die Antwort war auch vorherzusehen: „… und bitte ruft auch nicht mehr an ich könnte kommen und auf den Hilfesuchenden einprügeln…“ genau so wird immer wieder reagiert um geschehenes Unrecht zu relativieren.

    Achja, Tennis spielst natürlich nicht während des Dienstes sondern in Deiner Freizeit so wie das 10.000 andere auch machen. Nur, Du kannst Dir die Freizeitbeschäftigung als Dienstzeit aufschreiben, schließlich muß der Körper gestählt werden damit man auch bei der nächsten Demo wieder deeskalierend wirken kann 😉

    Aber es sei euch gegönnt denn quasi als Versöhnungsangebot kann ich auch berichten, dass 90% meiner Erfahrungen mit den deutschen Freunden und Helfern durchweg positiv sind.

     
  4. 62

    P.S. @ 56

    Die Antwort gefällt mir.

    Anders kann man sich mit pauschalisierender Abwertung auch nicht auseinander setzen.

     
  5. 60

    @echte Kripo

    Bist Du denn „auf der Straße“ tätig, oder, wie Dein Nick zum Anschein gibt, bei der richtigen Kripo? Ist ja auch noch ein Unterschied….

     
  6. 59

    @Willi Heuvens 57.

    In den größeren Städten in Japan, „ist die Polizei Partner und Freund“ der Drogen- und Sexmafia. Ein altbekanntes und scheinbar nicht zu beseitigendes Ãœbel, in der japanischen Gesellschaft.
    In Deutschland herrscht noch eine akzeptable Rechtssicherheit. Dies haben wir auch, unserer Polizei zu verdanken.

     
  7. 58

    56! Hallo echte Polizei! Ein guter Freund von mir ist auch seit zig Jahren Polizist. Was der schon alles ohne Namen zu nennen so erzählt hat ist unglaublich. Ich wollte kein Polizist sein und Hut ab vor der Polizei. Also ihr Staatsdiener, laßt euch nicht unterbuttern und macht eure Arbeit. Der Papierkram wird überall größer. Es müssen ja auch die „Oberen“ etwas zu lesen haben und die Statistiken anschließend „schön schreiben“!

     
  8. 57

    @ 56

    Lassen Sie sich nicht provozieren. Wer sachlich die Sache sieht, weiß wieviel die Polizei leistet und wie wenig Dank und Anerkennung sie bekommt. Dies ist in anderen Ländern nicht so, in Japan beispielsweise ist die Polizei Partner und Freund der Bürger.

     
  9. 56

    Ihr tut mir alle sooooo leid 🙁 Kann ich mich ja zufrieden zurück lehnen auf meinen hohen Thron, dass ihr so neidisch seid weil ich es so gtu habe, gehe gleich mal während des Dienstes Tennis spielen, danach schwimme ich eine Runde durch meine Millionen die ich hier unverdient bekomme, rase durch die Stadt und freue ich dass ich das ungestraft tun darf, prügele dananch einfach mal ein paar brave Bürger durch und schaue zur Seite wenn meine Kollegen das auch tun, anschließend baue ich noch ein paar Gerüste um den Knast und lasse die Gitter vor den Fenstern durchtrennen und wehe ein Bürger stört mich in meinen privaten Angelegenheiten die ich während des Dienstes erledigen muss oder wenn ich schlafe … Tja, dann lasst uns doch einfach in Ruhe, damit wir uns selbst verwalten können – und, bitte, ruft auch nicht mehr an, ich könnte kommen und auf den Hilfesuchenden einprügeln … Natürlich ist auch bei der Polizei nicht alles blau was glänzt, aber einiges in den post ist „von gestern“ und damit identifiziere ich mich nicht. Ich mache meinen Job gern, ich stehe zu dem was ich tue und habe ein reines Gewissen in Bezug auf das, was ich für und auch gegen den Bürger tun muss und bin auch der festen Ãœberzeugung, dass das, was ich dafür bekomme, nicht einfach verdient ist. Nicht jeder, der nicht nur rein körperlich arbeitet tut den ganzen Tag nichts. Danke. Weitermachen. Melde mich ab und schäme mich erst mal ein Ründchen, bevor ich wieder vom Thron herab regiere …

     
  10. 55

    Im Himmel ist
    der Franzose Koch,
    der Engländer Polizist,
    der Italiener Liebhaber,
    der Deutsche Mechaniker,
    und der Schweizer organisiert alles.

    In der Hölle ist
    der Deutsche Polizist,
    der Franzose Mechaniker,
    der Engländer Koch,
    der Schweizer Liebhaber,
    und der Italiener organisiert alles.

    — mehr als nur ein Körnchen Wahrheit. —

    Der Bobby souverän und freundlich der Polizist dagegen von oben herab. Beim Sport mehrfach erlebt, auf die Spitze getrieben von Prügelpolizisten und denen die weggucken anstatt vor den durchdrehenden Kollegen zu schützen. Verurteilung? Ich glaube 1 von 1000 angezeigten, die als Zeugen geladenen Kollegen hatten alle gerade woanders hingeschaut…. Und ja, es wurde durchaus freundlich in den Wald gerufen, schalte aber gar nicht so zurück.

    Ja ja echte Kriminalpolzei.. ihr habts schon schwer mit dem ganzen prügelnden Gesindel und ihr könnt ja mal wegbleiben, dann sind wir braven Bürger die ersten die nach der Polizei schreien… Spars Dir, davon sprach ich NICHT.

    Unter Diener in Uniform stell ich mir jedenfalls anderes vor, wohl allen die mit Rambos und dem charakterlosen Pack, das Zivilcourage predigt selbst aber wegguckt, noch nie zu tun hatte.

    Nur mal so als Einwurf bevor dieser Berufsstand hier heilig gesprochen wird. Polizisten sind Menschen, nicht besser als andere, nicht schlechter. Besser versorgt und bezahlt als die meisten, das mit Sicherheit, ob VERDIENTER bezahlt/versorgt/privilegiert als andere ist wie immer von Einezelfall zu Einzelfall unterschiedlich. Die Psychopathen die es da gibt kriegen zu viel, die die sich tatäglich mit dem Abschaum und dem Elend dieser Gesellschaft beschäftigen müssen, zu wenig.

    Und als kleine Spitze noch: fragt doch mal den ehrlichen Ordungshüter ob er jemals ein Knöllchen von Kollegen bekommen hat und bezahlen mußte oder bspw wieviele der Stunden die er sich im Tennisclub vergnügt er als Arbeitszeit aufschreiben darf, schließlich hält er sich ja für die Allgemeinheit fit….

    Nein, tauschen würde ich trotzdem nicht aber das Eigenlob hier müffelte ein wenig, da wird man jawohl auch mal stänkern dürfen 😉

     
  11. 54

    @ Echte Kriminalpolizei :
    VorAb mein Dank an Sie und Ihre Kollegen für Ihre tagTägliche Arbeit im Dienste für uns alle.
    Trotzdem kann ich gewisse Kritik und sogar ein wenig Hähme verstehen :
    zum einen hat nun mal irgendWer gepennt und nicht ans BauGerüst gedacht,
    zum anderen wundere auch ich mich,
    ob die Strategie, in Gruppen zusammenZuStehen oder in Passat Kombi durch die FußGägerZone zu rollen,
    wirklich die beste ist, einen zu Fuß flüchtenden zu finden.

    @ Journalismus-Debatte :
    Erinnere mich an meine „PresseKonferenz“ vor langer Zeit.
    Meine Erfahrungen fand ich später in Reinhard Mey’s Lied „HomeStory“ bestätigt :
    “ … und am nächsten Morgen las ich dann
    – völlig sprachlos ! – wie das alles begann. “

    Lob an den Mitarbeiter in der TankStelle.
    Kann mir durchAus vorstellen,
    daß er sich geschmeichelt fühlt(e), so gefragt zu sein.
    Rechne allerdings auch damit,
    daß es ihm so gehen könnte wie Reinhard Mey :
    Daß er mit dem, was dann in den Blättern stand, SO nicht gerechnet hat.

     
  12. 53

    Warum nur bei der Polizei und nur in Kleve?

    Dann auch bitte im Pflegedienst, Krankenhaus, Jobcenter, Paketzustelldienst, Forensik, Feuerwehr, Schulen…. u.s.w.

     
  13. 52

    biete dir ne Reportage an – 5 Tage im Leben eines Jammerlappens kostenfrei – komm wir machen die Polizei mach durchsichtig in Kleve – und danach darf RD alle Bilder verwerten – ich mach auch schwarze Balken

     
  14. 51

    „Und ich wüsste nicht, warum wir nicht auch „jammern” dürften.“

    Das hat keiner verboten. Es ist eben nur auf höchstem Niveau.

    Andere Menschen müssen auch hart ackern und werden arg gebeutelt, nur unter schlechteren Bedingungen. Wenn es da eine Rangfolge gäbe, dürften sich Polizisten ganz hinten anstellen.

    „…deswegen soll mir hier keiner mit Zeitarbeit und Co. kommen. Ich verurteile niemanden, der das macht, könnte jetzt aber auch sagen „tja, hättste mal in der Schule besser aufgepasst …”.

    Mit dieser Aussage disqualifizieren Sie sich selbst.

     
  15. 50

    Ich muss schon wieder ko…, ob dessen, was hier manche von sich geben …

    Auch ich habe hier nicht gejammert und ich bin stolz und froh, diesen Job zu haben. Als ich anfing, haben viele gleichaltrige gelacht, wie ich da nur anfangen könne, in der freien Witschaft gäbs viel mehr zu verdienen und ich müsste mir nicht die Hucke vollhauen und mich nicht beleidigen lassen und und und …

    Dass es schon damals ein Job fürs Leben war, wenn man keine Löffel klaut, interessierte nicht.

    Nun, die Zeiten haben sich geändert. Jetzt ist genau das sehr sehr wichtig und manche scheinen es zu neiden …

    Und ich wüsste nicht, warum wir nicht auch „jammern“ dürften. Jeder sieht erst einmal seinen status quo und vergleicht damit. Ich vergleiche schließlich mein Gehalt auch nicht mit dem eines hochdotierten Jobs, deswegen soll mir hier keiner mit Zeitarbeit und Co. kommen. Ich verurteile niemanden, der das macht, könnte jetzt aber auch sagen „tja, hättste mal in der Schule besser aufgepasst …“.

    Also, lasst diese blöden Sprüche doch einfach.

    Leider ist es hier, wie in vielen Foren, mittlerweile so, dass weder rd, noch andere poster, etwas positives schreiben können, ohne, dass es gleich nieder gemacht wird …

    Man, Leute, was ist das für eine Kultur. Da stellt sich die Frage, wer hier der Jammerlappen ist …

    In diesem Sinne: wer nur über die Polizei meckert, sollte auch nicht deren Dienste in Anspruch nehmen wollen, aber dann sind wir ja nie schnell genug …

     
  16. 49

    Polizeibeamter ist nicht vergleichbar mit anderen Jobs im Öfffentlichen Dienst, in den Verwaltungen etc. Polizeibeamte stehen enorm unter Druck, leisten wirklich Enormes, keinesfalls vergleichbar mit den sogenannten „Sesselfurzern“, die risikolos ihre Stunden absitzen. Unverständlich, dass der Fiskus hier keine Investitionen vornimmt und diese unverzichtbaren Kräfte aufstockt.

     
  17. 47

    @43

    Wer jammerte worüber? Es ging eher um Lob/Anerkennung für bestimmte Berufsgruppen, ausgelöst durch den Text oben.

    Zeitarbeitsfirmen/Leiharbeit/prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind ein extra Thema. Das Fass will ich an dieser Stelle aber nicht aufmachen.

     
  18. 46

    @Clevehattan, knecht Och nee! Das ist jetzt aber ein sehr tiefer Griff in die Klischeekiste – und an der Wirklichkeit, wie sich sie erlebe, weit vorbei!

     
  19. 45

    @43

    „Jeder dieser überforderten Polizisten sollte seinen Dienstherrn um Entlassung bitten und bei einer Zeitarbeitsfirma anfangen.“

    So sehe ich das auch! Außerdem ist niemand gezwungen, Polizist zu werden, oder? Aber das persönlich ausgekostete Gefühl der Macht über andere lässt so manchen Herrn oder manche Dame ohne vernünftige Perspektive das Finanzielle und Soziale des Jobs eben gerne vor der Bewerbung ausblenden. Polizist wird man / frau doch nur, um Macht über andere zu genießen (…)

     
  20. 43

    Jammern auf höchstem Niveau! Jeder dieser überforderten Polizisten sollte seinen Dienstherrn um Entlassung bitten und bei einer Zeitarbeitsfirma anfangen. Dann findet dieses (Gejammere) eine Berechtigung.

     
  21. 42

    @38

    Ich habe mich auf die KollegInnen im Streifenwagen bezogen, weil ich von denen ein paar persönlich kenne (die alle im mittleren Dienst sind). Aber ich weite das gerne auf alle von Ihnen genannten Personen aus. Auch wenn ich finde, dass die, die ad hoc irgendwo eingreifen müssen und das zu jeder Tageszeit, das größte Lob verdienen, weil sie das größte perönliche Risiko tragen und oft wenig Anerkennung dafür bekommen.

     
  22. 38

    Danke, das geht runter 😉

    Aber den mittleren Dienst gibt es bei der Polizei NRW fast gar nicht mehr – und das ist gut so, denn diese qualifizierte und oft auch gefährliche Tätigkeit sollte auch entsprechend bezahlt werden.

    Allerdings sind es nicht nur die Kollegen, die im Streifenwagen sitzen, deren Arbeit gewürdigt werden sollte. Da sind noch die in den Verkehrskommissariaten, bei der Kripo, in der Prävention, die Verwaltung und Führung. Nicht zuletzt vor allem die Kollegen des Opferschutzes, die neben ihrer Tätigkeit in den verschiedenen Sparten bei der Polizei rund um die Uhr freiwillig Rufbereitschaft ausüben und solche harten Arbeiten verrichten, wie Todesnachrichten überbringen etc.

    Ihnen allen sollte der DANK der Bürger gebühren …

    … und das bin ich neben dem Dienst auch und erkenne die Arbeit aller Kollegen an.

    Weiter so – auch, wenn es nicht besser wird …

     
  23. 37

    @32 Korrekt! Damit kann sich wohl jeder einverstanden erklären. Knöllchen hin oder her— da ist doch jeder wohl ein bisserl selbst Schuld.

     
  24. 35

    Ich möchte auch nochmal unterstreichen:

    Die im Streifenwagen sitzen, die zu jeder Tageszeit rausmüssen, wenn der Schichtdienst das so will, die im mittleren Dienst sind und für die entsprechende Entlohnung im Zweifelsfall auch ihre Gesundheit riskieren müssen, die sich beschimpfen lassen müssen, die bei Nachtdienst tagsüber nicht gut schlafen können wegen kleiner Kinder, dem üblichen Lärm in Mietshäusern etc., deren Schichtdienst Vereinsaktivitäten einschränkt und auch das Familienleben belasten kann, die brauchen tatsächlich Unterstützung und keine unangemessene Kritik (so lange sie sich selber korrekt verhalten), die auch was mit der Beliebtheit von bestimmten Feindbildern zu tun hat.

     
  25. 34

    @echte kriminalpolizei

    guter Beitrag, da würde ich gerne jedes Wort doppelt und dreifach unterstreichen wollen! Mehr davon!

     
  26. 33

    @ 32 Wir Bürger sollten viel mehr der Polizei den Rücken stärken, die tun weitaus mehr als Menschenmögliches, bei unguter Bezahlung und Dauerstress im Schichtdienst.

    Sicher habe ich mich auch mal über die Polizei geärgert, wenn man mit 58 km/Std. durch die Gemeinde gefahren ist und geblitzt wurde …. dies hält mich aber nicht davon ab, diesen gefährlichen Job positiv darzustellen.

     
  27. 32

    Es ist immer wieder schön zu lesen, was die Leute hier so alles (besser) wissen 🙁

    Manches ist so große Sch…, da bleibt mir selbst der Kaffee im Halse stecken 🙁

    Nachher wissen ja sowieso immer alles besser. Gerüchte werden aufgebracht und zu (falschen) Tatsachen gemacht und und und …

    DANKE an Willi H. für das Lob an die Polizei – zu Recht. Wenn ihr wüsstet, wie viele Kollegen an dem Tag von überall hier waren und wie viele Stunden die alle gemacht haben. Glaubt ihr, dass macht uns Spaß? Andere Arbeit bleibt dadurch liegen, Vernehmungen konnten nicht getätigt werden, Leute wurden nach hause geschickt weil der Kollege im Einsatz war, statt an seinem Platz zu sitzen, Ermittlungen wurden verschoben und und und …

    … und dennoch verurteilen wir den „Verursacher“ dieser Mehrarbeit nicht so pauschal, wie das hier teilweise gemacht wird – ich meine nicht den Jupp Th., der hat nur das beste aus seiner Situation gemacht und das ist nicht einmal strafbar! Nein, wir stellen auch den/die Justizbeamten nicht einfach an den Pranger. Denen geht es personell und dienstlich oft noch schlechter als uns.

    Schön, dass „ihr da draußen“ das natürlich alles besser beurteilen könnt …

    Genauso wie die Tatsache, dass der junge Mann (großes Lob an ihn!) in der Presse offen auftaucht. Zum einen kann man diese Presse-Haie (sorry, ich will nicht pauschalieren!) davon nicht abhalten und zum anderen ist es seine Sache, ob er sich offen zeigt/zeigen lässt. Das können weder wir ihm, noch der Presse verbieten …

    Denkt mal ab und zu nach, bevor ihr schreibt – zumindest der ein oder andere hier …

    In diesem Sinne wünsche ich eine sichere Restwoche: Riegel vor, denn sicher ist sicherer 😉

     
  28. 31

    “ Das mag bei der RP so gewesen sein. Bei der BILD, mit der Sie sich ja bestens auskennen, war das nicht immer so. Es gab zahlreiche Strafverfahren und Schadensersatzforderungen. Sie mögen an solchen Dingen ja nicht persönlich beteiligt gewesen sein, aber die Springerpresse ist für solche Dinge doch „berühmt”. Also mal lieber den Ball flach halten. Ich weiß natürlich nicht, warum Sie diesen Laden verlassen haben oder verlassen wurden. Vielleicht ging Ihnen der „Journalismus” dieser auch als BLÖD bekannten Postille ja auch gegen den Strich. Das würde Sie wirklich ehren.“

    Höre ich da ein wenig Stänkerei heraus?

    Das Thema „Bild-Zeitung“ ist mit Sicherheit nicht appetitlich, aber gehört bestimmt nicht hier hin.

     
  29. 30

    @Rainer Severin Auch wenn Sie das jetzt nicht hören wollen: Meine Zeit beim Axel Springer Verlag/Bild am Sonntag war eine gute Zeit, ich habe sehr viel gelernt (hoffentlich auch einiges weitergeben können) und hatte journalistische Freiheiten & Möglichkeiten, von denen man nur träumen konnte. Es gab auch Fehler, und, ja, auch ich habe Fehler gemacht. Heute, rückblickend, sehe ich einiges kritischer. Gegangen bin ich aber aus rein privaten Gründen.

     
  30. 29

    @28, rd

    „@all Aus der journalistischen Praxis kann ich vielleicht mal hinzufügen, dass der Held seine „fünf Minuten Ruhm” bestimmt nicht ohne sein Einverständnis bekommen hat “

    Das mag bei der RP so gewesen sein. Bei der BILD, mit der Sie sich ja bestens auskennen, war das nicht immer so. Es gab zahlreiche Strafverfahren und Schadensersatzforderungen. Sie mögen an solchen Dingen ja nicht persönlich beteiligt gewesen sein, aber die Springerpresse ist für solche Dinge doch „berühmt“. Also mal lieber den Ball flach halten. Ich weiß natürlich nicht, warum Sie diesen Laden verlassen haben oder verlassen wurden. Vielleicht ging Ihnen der „Journalismus“ dieser auch als BLÖD bekannten Postille ja auch gegen den Strich. Das würde Sie wirklich ehren.

     
  31. 28

    @all Aus der journalistischen Praxis kann ich vielleicht mal hinzufügen, dass der Held seine „fünf Minuten Ruhm“ bestimmt nicht ohne sein Einverständnis bekommen hat und dass solche Geschichten in der Presse gang und gäbe sind (Diese Omi fing Einbrecher etc. pp.). Ein Problem kann ich da wirklich nicht erkennen.

     
  32. 27

    Es wurde in allen hiesigen „Blättern und Blättchen“ öffentlich gemacht……………..und man kann davon ausgehen mit Einverständnis der Beteiligten.

     
  33. 26

    @Konfuzius a.D / @Klever_Justiziar / @Fragender: Mal so ins Blaue: wieso sollte die RP den Kerl verpixeln? Ich gehe davon aus, dass die den ganz normal über die Möglichkeit informiert haben. Dass Täter geblurrt werden ist ja normal (unter bestimmten Voraussetzungen können die kurz mal öffentlich gezeigt werden – aber das ist Ihnen als Jurist ja sicherlich bekannt – siehe den diskutierten Fall: es gibt ein rechtskräftiges Urteil). Wer sagt Ihnen, dass der Tankstellenmitarbeiter nicht ggf einfach Bock drauf hatte gezeigt zu werden und deswegen auch sein voller Name genannt wurde? Wenn die RP ihrer Sorgfaltspflicht nachgegangen ist, haben die sich ein ok des Kerls geholt. Ich würde davon ausgehen.

     
  34. 25

    @24 Klever_Justiziar
    Aufgrund ihres Namens hier und Ihrer Aussagen zum Eintreffen der Polizei gehe ich mal davon aus, dass Sie beruflich in der Schwanenburg zu tun haben.

    Aber jetzt schön auf die Polizei abledern, reine Ablenkung… In meinen Augen stellt sich das eher so da, dass im Amtsgericht ein wenig schwer geschludert wurde. Vielleicht sollte man da mal mit der Ursachenforschung anfangen. Wenn selbst ein Landwirt in Emmericher Eyland auffem Platten Land ein paar Autoknacker festhalten kann, sollten doch die Mitarbeiter in der Schwanenburg in der Lage sein einen schwerkriminellen in einem kleinen Raum (Namens „WC“, mit einem Zugang und Fenster, Geschätzt kleiner>12m²) festzuhalten geschweige denn dafür zu Sorgen das der Amtssitz auch bei Bauarbeiten sicher bleibt. Das ist für mich der eigentliche Skandal. Ist natürlich einfach im Nachgang dann die Fahndung der Polizei in Frage zu stellen um von anderen Problemen abzulenken.

     
  35. 24

    @ 22 Fragender
    Selbstverständlich hätte sie das! Ãœberhaupt keine Frage. Aufgrund der örtlichen Nähe, sofort und ohne jegliche Verzögerung. Nicht zu glauben, dass hier erst eine Mutter für die nötige Sicherheit sorgen musste. Es gibt jedoch eine Erklärung! Die an und um die Burg eintreffenden „Sicherheitskräfte“ der Polizei, waren erst einmal mit sich selber beschäftigt! Ausschließlich. Persönlich hatte ich den Eindruck, der Flüchtige hätte aus dem Gebüsch springen und einen Regentanz aufführen können, die Herrschaften hätten ihn nicht zur Kenntnis genommen. So unter sich „vertieft“ waren die da. Zwei Beamte steckten sich – direkt und unverzüglich nach ihrem Eintreffen – erst einmal ein „Zigarettchen“ an. Um dann der versammelten Besprechung beizuwohnen. Das war der Moment, an dem ich den Blick lieber abgewandt habe. Ein vorbereiteter „Flüchtiger“ – ich unterstelle das dieser hier nur die sich bietende Chance genutzt hat, wäre in der Zeit der „Besprechung“ in der am Fuße der Burg liegende Gastronomie „Königsgarten“ bereits mit dem Lunch fertig gewesen und hätte seine Weiterreise angetreten. Dann begann die „Fahndung“. Schlimm. Auch hitverdächtig: Flucht am frühen Vormittag – ca. 11.30 Uhr – die Polizei schaffte es dann doch, gegen 18.00 Uhr! ein Foto zu veröffentlichen! Von einem erfassten Straftäter aus der Verwahrung. Nicht etwa hätte man noch Kameras oder ähnliches auswerten müssen, nein, unser „61-jähriger“ war erfasst.

     
  36. 23

    @22. Fragender
    Natürlich ist Ihre Besorgnis verständlich.

    Aber dann hätte in Kleve und Umgebung niemand mehr, außer dem Häftling und der Polzei unterwegs sein dürfen.

    Woher möchten Sie wissen, wieviele Geseztesbrecher einem täglich begegnen, ohne dass man es weiß?

     
  37. 22

    Eine sich in Nähe des Amtsgerichts befindliche Grundschule wurde von der Polizei über den Ausbruch und die Gefährdung durch den Flüchtigen nicht informiert. Die Tür zu den Räumen der Ganztagsbetreuung wurde somit erst abgeschlossen, nachdem eine besorgte Mutter sich meldete. Hätte die Einsatzleitung nicht die Verantwortlichen der Schule warnen müssen?

     
  38. 21

    @ Klever_Justiziar

    Eine moderne Justiz würde bereits auf Wildwest-Methoden bei der Fahnung verzichten und wüsste auch zu vermeiden das Personen wie der junge Mann oder der Name einer Frau aus der Tankstelle an die Presse gelangen. Am Rande: DerWesten berichtete ähnlich. Wenn aber zum Beispiel Polizisten schlecht ausgebildet sind, dann muss man wohl mit den Folgen der Wildwest-Methoden rechnen und nach Festnahme ermitteln, ob es auf der kurzen Flucht nicht noch, dummerweise auch nachvollziehbar, zu weiterer Straftat kam.

    Was bringt der Einsatz eines Hubschraubers? Er erhöht nur unnötig den Druck auf den Ausbrecher. Das kann zu was führen? Man darf davon ausgehen das sich so ein Ausbrecher gewaltsam Zutritt in ein Haus verschafft oder eine Mitfahrgelegenheit erpresst. Ich weiss nicht ob Userin Carmen verstanden hat warum ihre Angst durch den Einsatz von Wildwest-Methoden mehr als berechtigt war.

    Bleibt die Erkenntnis, dass hier zwei Bürger cleverer zunächst gehandelt haben. Ganz entspannt, zumindest äußerlich, haben die wohl den Täter aufgehalten und in dem guten Glauben gelassen das ihm nichts passiert. Von der zuständigen Behörde kann ich, meine pers. Meinung, das nicht behaupten. Vielleicht noch etwas zur Justiz. Die braucht endlich einen gewaltigen Ruck in den Köpfen der Politiker und viel mehr Geld um fast alle Themen in der Justiz reformieren zu können. Doch statt eine Fussfessel am rechten Bein den Ausbrecher bereits 10m vom Beamten lahm legt lieber die guten alten Handschellen und, tatütata, den Hubschrauber. Gitter und Mauern braucht man auch nicht mehr. Zäume wären ausreichend. Aber damit lässt sich wirklich schwer Wahlkampf machen. Viel besser ist es wenn man Arbeit durch Niedriglohn oder Rüstung schafft und dazu vielleicht auch mal quasi ein U-Boot „verschenkt“.

     
  39. 20

    @Klever_Justiziar

    Genau dies schoss mir beim Betrachten des Bildes auch durch den Kopf. Wie kann man so unsensibel als Profi -und dies sollten die Redakteure bei der RP doch sein- sein. Selbst wenn der junge Mann das Foto so gewollt hätte, hätte man ihn beraten müssen. Und unter dem Artikel wird der Täter verpixelt dargestellt
    Nicht zu fassen! Es sollte geprüft werden, ob hier nicht Persönlichkeitsrechte verletzt wurden.

     
  40. 19

    Also ich muss feststellen, die RP ist nicht nur nicht zu ertragen, offenbar sind die da auch mit dem „Klammeraffen gepudert“. Da lichten die den jungen Mann von der Tankstelle großartig ab und mit vollem Namen – also ich kann so etwas gar nicht glauben! Jeder Gewaltverbrecher wird „verpixelt“ aber dieser junge Mann, der ehrenhaft und vollkommen richtig gehandelt hat, der wird präsentiert. Außer einer etwaigen Gefahr hat der rein gar nichts davon. Ich kann das nicht begreifen, tut mir leid. Dann hoffen wir mal, dass der „61-jährige“ keine Freunde hat die von der Heldentat des jungen Mannes, nicht voll umfänglich überzeugt sind. Dem jungen Mann gilt sicher unser aller Dank!
    Die RP sollte mal recherchieren – unter Umständen wohnt im Kreis ja ein Zeuge aus einem Zeugenschutzprogramm – dem können die dann ja eine Blumenstrauß überreichen – mit Bild und Reportage natürlich.

     
  41. 17

    Ich glaube mich zu erinnern, dass es in den 70er Jahren einen Didi Hallervorden Sketch bei Nonstop Nonsens gab, der genauso ablief.

     
  42. 15

    @rd: In der Zeitung stand aber Beamtin, oder?
    @7: jeden Tag 🙂
    Aber jetzt ist er ja gefasst, in Goch. Ich bin froh und wer die Polizei nicht angerufen hat der gehört bestraft.

     
  43. 14

    @11 Launebar Vorsicht zu @6–Solche #Achtung Satire# Post;s schreibt der Schreiber des öfteren, vergisst es nur dieses auch zu vermerken.
    Das war jetzt auch Satire.

     
  44. 13

    @ 12 Man muss die gesamte Fahndungsarbeit sehen, Bürger geben fast immer Hinweise. Es war trotzdem für die Polizisten eine lang andauernde Arbeit. Warum nicht mal die Polizei loben?

     
  45. 12

    Nr.9 G. Heuwens Nachricht! Einen Dank für die Polizistinnen und Polizisten?? Wer hat denn den Hinweis gegeben und die Polizei mußte nur noch den Sack zumachen? Es war der Tankwart aus Goch und nicht die Polizei.

     
  46. 10

    @ rd….. und Baugerüst kam sowas von plötzlich. Morgens war es noch nicht da. Den Mannen von der Frühschicht hatte man auch nicht davon erzählt.

     
  47. 9

    Ein Dank gilt den Polizeibeamtinnen und -beamten, die hervorragend gearbeitet haben. Wie ich höre und lese, wurde er am Freitagvormittag in Goch festgenommen.

     
  48. 6

    ####### ACHTUNG SATIRE######

    „Gerüstbauer aus Kranenburg wegen Fluchthilfe festgenommen“

    Ein bekannter Kranenburger Gerüstbauer wurde am frühen Freitag morgen in seinem Büro verhaftet. Die Ermittlungsbeamten sahen es als schlüssig an, dass dem entflohene Häftling nur mit Hilfe des Kranenburger Geschäftsmannes die Flucht gelang. „Wir haben mit enormen Ermittlungstechnischen Aufwand die Spur in das Kranenburger Industriegebiet verfolgt und konnten wichtige Indizien sicherstellen“ , so der Polizeisprecher. Ein Vertrag der Stadt Kleve mit dem Gerüstbauer, über die Einrüstung der Schwanenburg war der entscheidene Hinweis. Bei genauerer durchsicht der Akten wurde auch ein Auftrag an einem Turmuhrmacher gefunden, der beauftragt wurde die Sicherungsschraube der Schwanenturmuhr zu sabotieren. Dadurch wurde der Temin zum einrüsten an das geplante Fluchtdatum angepasst. Die Ermittler sahen es als erwiesen an das die Flucht von J.T. langfristig geplant wurde. „Die Komplizen wussten länger als der Flüchtige selber, dass er flüchten will, daher wurde alles akribisch vorbereitet“, so ein sprecher der Justiz vor Ort.
    ####### ACHTUNG SATIRE######

     
  49. 5

    Natürlich war es gestern das Gesprächsthema…………..

    Mal umgehört………ja, die Person „xyz“ hat den Mann am Nachmittag gesehen.
    Meine Frage: Und hat die Person „xyz“ die Polizei verständigt?
    Antwort: Nein, die Person „xyz“ möchte nichts mit der Polizei zu tun haben…………

    Danke an solche Mitbürger!

     
  50. 4

    @Carmen Es war ein männlicher Justizbeamter. Hinter dem Fenster geht es zehn oder mehr Meter in die Tiefe, weshalb ein zusätzliche Sicherung unnötig erschien. Dann kam das Baugerüst…

     
  51. 3

    Warum darf ein Verurteilter alleine auf die Toilette?
    Warum kommt eine JustizbeamtIN zurück? Die kann natürlich nicht mit auf Toilette.
    Selbst auf Konzerten oder anderen Veranstaltungen dürfen Männchen nur in Begleitung von Männchen und Weibchen nur in Begleitung von Weibchen begleitet werden.
    Warum sind die Fenster mit dem einfachsten Fensterverschlusssystem ausgestattet? Da ist manches Kinderzimmer ausbruchsicherer.
    War denn eine Durchfallerkrankung bekannt? Hat er deswegen medizinische Betreuung im Vorfeld erhalten?
    Ich denke, dass er einen Mithelfer hatte.
    Wo soll er sonst lang gelaufen sein, wenn der Hubschrauber ihn nicht mehr finden konnte. Durch den Kermisdahl geschwommen, wie Indiana Jones? Irgendwo muss er ja auch die Nacht verbracht haben.
    Der Hund hat die Spur verloren. Vielleicht ist er in einen Bus gestiegen? In den City Bus Richtung EOC oder Bahnhof. Ab in den Zug und Tschüß…Richtung Köln.
    Die Polizei hat nicht alle Passanten angesprochen. Im Moritzpark waren um 11:45 Uhr genug Spaziergänger unterwegs und die Polizisten stehen alle an ihren Autos und halten Lagebesprechung. Angesprochen hat mich keiner. Leise getuschelt wurde, aber da war die Gefahr wahrscheinlich schon vorbei!? Zumindest im/am Moritzpark.
    Wurde die Suche mit dem Hubschrauber abgebrochen? Er war auf einmal weg. Wird noch verstärkt gesucht?
    Hat man eine Spur? Fragen über Fragen. Ich fühle mich unsicher.

     
  52. 1

    Deshalb vielleicht heute Nachmittag die Polizeiaktion an der Emmericher Rheinbrücke mit der Kontrolle aller Fahrzeuge,welche einen kilometerlangen Stau nach sich zog.