Hotel Cleve: Sag mir, wo die Sichtachsen sind, wo sind sie geblieben?

Große Forschung zeichnet sich in der Regel dadurch aus, dass deren Urheber sich nicht mit einem „Das ist halt so“ zufrieden geben, sondern den Dingen auf den Grund gehen.

Viele Klever beispielsweise haben sich mittlerweile damit abgefunden, dass – von Kellen kommend – die Schwanenburg durch den von vielen als überdimensioniert empfundenen Hotelneubau am Spoykanal weitestgehend verdeckt wird. Ist halt so, lässt sich ohnehin nicht mehr ändern.

Doch dann kam Martin Fingerhut, schritt mit dem Maßband um die Baustelle und versuchte der Frage nach der verschwundenen Burg einmal richtig auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse sind erstaunlich, und sie werfen viele neue Fragen auf, vor allem die, warum die gravierenden Abweichungen zwischen ersten Plänen und tatsächlicher Realisierung einfach so hingenommen wurden (wobei klar ist, dass am Anfang ein städtebaulicher Entwurf stand, der natürlich nie 1:1 umgesetzt wird).

Genug der Vorrede, beginnen wir mit der akribischen Beweisführung von Martin Fingerhut. In seinem ersten Bild zeigt er den Siegerentwurf des Kölner Architekturbüros ASTOC, auf dessen Grundlagen die Neugestaltung der Unterstadt in Angriff genommen werden sollte. Deutlich zu sehen: eine Sichtlinie vom Kreisverkehr Richtung Schwanenburg (blauer Pfeil), rechts (gleich westlich) davon eine großzügig bemessene Marina und zwei Gebäude (orange).

Freie Sicht im ersten Entwurf
Freie Sicht im ersten Entwurf

Allerdings haben die Planer aus Köln ein wenig geschludert. In Wahrheit verläuft die Linie etwas anders, die Schwanenburg wurde wohl versehentlich ein wenig zu weit nach Westen gesetzt. Hier dieselbe Grafik mit der korrigierten Sichtlinie (magentafarbene Linie):

Schwanenburg liegt weiter östlich, Sichtlinie verschiebt sich
Schwanenburg liegt weiter östlich, Sichtlinie verschiebt sich

Im Detail lässt sich sehr gut erkennen, dass die Flucht des für das östliche Spoyufer vorgesehenen Gebäudes in bester Prinz-Moritz-von-Nassau-Tradition die Sichtachse zur Schwanenburg bestehen lässt:

Freie Sicht für freie Bürger
Freie Sicht für freie Bürger

Kommen wir jetzt zu dem, was dort in den vergangenen Monaten tatsächlich hochgezogen wurde und nun kurz vor der Fertigstellung steht. Die Umrisse des neuen Hotels sind blau eingezeichnet, ebenso die neue Uferlinie der Marina, von der praktisch nichts mehr übrig geblieben ist. Hier die Grafik:

Verschobene Baugrenzen
Verschobene Baugrenzen

Wir blicken auf ein Gebäude, das durchschnittlich fünf Meter breiter ist als im ersten (städtebaulichen) Entwurf vorgesehen, das nicht geteilt ist, das sich durch eine Verschiebung der Baugrenze um fünf Meter nach Norden ausgedehnt hat – und dessen wuchtiger Nordflügel der einstmals geplanten Sichtachse ein für allemal den Garaus bereitet. Das Unbehagen der Klever, was Größe und Perspektive des Baus angeht, ist also nicht nur einfach sentimentale Heimattümelei, sondern hat einen realen Grund in der Verletzung elementarer Sichtachsen.

Wir lernen: Der mit den Sichtachsen war Moritz, der ohne ist Mom. Ist halt so?

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54 Kommentare

  1. 54

    Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen:

    „Ruhig am malerischen Spoykanal … gelegen.“

    „Viele Zimmer mit Stadtblick und alle zum Spoykanal gelegenen Zimmer haben außerdem einen Balkon. So kann in den Sommermonaten der begrünte Kanal in der Abendsonne oder das Klever Umland in der Morgensonne bewundert werden.“

    porträt The Rilano Hotel Cleve City in Kleve Anzeige in der Rheinischen Post vom Freitag, 8.November 2013

     
  2. 53

    @ 52. Rainer Severin :
    Hallo Herr Severin,
    Sie haben Recht, daß der Begriff „KernGebiet“ heißt und nicht „MischGebiet“.
    Die Abkürzung „MK“ ist trotzdem richtig,
    denn sie leitet sich ab aus der überGeordneten Ausweisung als „M“ = „*M*ischFLÄCHE“ ( genauer : “ gemischte BauFläche “ ) im FlächenNutzungsPlan,
    die dann im Falle des B-Plans 1-279-1 für den größten Teil des MinoritenPlatzes in *K*ernGEBIET MK spezialisiert werden soll.
    Ich falle immer wieder darauf rein, daß „MK“ mit „M“ beginnt, und deshalb liegt mir „Misch…“ schneller in den Fingern.
    Bitte entschuldigen Sie dieses Versehen.

    Zu allem ÃœberFluß soll in der weitläufigen „MischFläche“ der zentrale Streifen entlang der HafenStraße tatsächlich „MischGEBIET“ werden,
    was jedoch nicht durch MK sondern durch MI markiert wird.

    Neulich war die DruckSache 817 noch nicht onLine,
    seit wann sie es inzwischen ist, weiß ich nicht.
    Ich bezog mich auch nicht auf die – m.E. sehr knapp gefaßte – DruckSache,
    sondern auf den wirklichen B-Plan, der neulich beim BauAuschuß aushing,
    und vertraue auf die Aussage von Herrn Posdena,
    daß der B-Plan frühestens dann onLine gestellt werden wird,
    nachDem der Rat die OffenLage beschlossen haben würde.
    Das ist heute Abend geschehen.
    Bisher ist der B-Plan deshalb noch nicht onLIne ( gewesen ).

    Sie sehen es – leider – völlig richtig,
    daß vom ASTOC-Plan, den die Bürger vor gut 4 Jahren gewählt haben
    und den der Rat sich umgehend “ zu eigen gemacht “ hatte,
    fast nichts mehr übrig ist.

    Ich hoffe, Sie werden Kollegen finden,
    die Sie unterstützen, wenn Sie darauf hinweisen.

    Vielen Dank.

     
  3. 52

    Lieber Martin Fingerhut,

    die Umwidmung lautet nicht „MK“ bzw. Mischgebiet, sondern „Kerngebiet“ statt Sondergebiet. Diese und weitere Infos sind doch der öffentlichen Vorlage im Ausschuß klar zu entnehmen. Nachzulesen für Alle im Ratsportal der Stadt Kleve. In der Vorlage ist übrigens auch zu lesen, dass die Bürger im Werkstattverfahren sich mit Mehrheit für Variante „C“ von Astoc entschieden hätten (was der Rat ja auch beschloss). Davon ist leider so gut wie nichts übrig geblieben. Bei Gelegenheit werde ich das im Rat ansprechen.

     
  4. 51

    Genau diese Frage habe ich vor langer Zeit in der Denkpause gestellt. Warten wir ab, ich fürchte in der Denkpause sind zuviel Gutgläubige. Hier in Kleve muss man in der Politik immer mit den größten Hinterfotzigkeiten rechnen.
    Ich befürchte das Schlimmste, nähmlich freie Hand für Sontowski! Dann gute Nacht Kleve Unterstadt!

     
  5. 50

    Die angeblich wichtigste Änderung in der neuesten Version des BebauungsPlanes für den MinoritenPlatz ist,
    die meisten Flächen als MischGebiet ( MK ) auszuweisen anstelle von SonderGebiet ( SO ).
    Angeblich sei MK am besten geeignet, dem Wesen des MinoritenPlatzes als BestandTeil der InnenStadt zu entsprechen.

    Das ist schon ulkig, denn das Gelände IST zur Zeit MK !
    Im immer noch rechtsGültigen B-Plan von 1994 ist u.a. die für Sontowski vorgesehene Fläche als MK eingestuft.

    Erst in der Folge des WorkShopVerfahrens 2009 ist das Gelände zu einer SonderBauFläche geworden
    und ist dafür eine bestimmte Nutzung definiert worden.
    Damals soll DAS das beste für die InnenStadt gewesen sein.

    Jetzt aber wieder MK, also zurück auf den Stand von 1994.

    Das soll überzeugend sein ???

    Soweit es um Sontowski geht,
    bräuchte gar nichts unternommen zu werden :
    Die Fläche für den MinoritenKlotz ist schon seit 1994 für EinzelHandel etc. vorgesehen.

    Warum wird trotzDem so sehr darauf gedrängt, den B-Plan zu ändern ?

    Einzig und allein für die VolksBank !

    Nur DEREN Gelände am SpoyUfer ist bislang
    – d.h. im seit fast 20 Jahren rechtsKräftigen B-Plan – gar nicht dafür vorgesehen,
    für eine BankenVerwaltung vergeudet zu werden !

    Es soll eigentlich der LebensQualität in der Stadt dienen.

    RatsMitglieder : schützt Eure Stadt !

     
  6. 48

    @ rd :
    Für den öffentlichen Teil der RatsSitzung morgen, 18:00, im Gebäude des AudiMax, 2.OG, Raum 6,
    steht auf der TagesOrdnung, den BebauungsPlan für den MinoritenPlatz erneut offenzulegen.
    Vermutlich wird das morgen so beschlossen.
    Die übliche Folge ist, daß dann ca. 2 Monate später der B-Plan als Satzung beschlossen und damit rechtsKräftig wird.
    Aber diese – besondere, zusätzlich ins Programm eingeschobene – RatsSitzung war doch nicht für den B-Plan angesetzt worden,
    sondern für die Entscheidung über die Vergabe des Geländes der Lose 2 und 3a an Sontowski.
    Dies wäre im nichtÖffentlichen Teil der Sitzung.
    Wir können nicht wissen, was für diesen geheimen Teil tatsächlich anberaumt ist,
    aber mal angenommen, morgen würde beschlossen, an Sontowski zu verkaufen.
    Weil das Datum dieser RatsSitzung ja schon seit langem bekannt war,
    könnte auch schon längst ein NotarTermin z.B. für DonnersTag oder FreiTag vorgemerkt sein.
    Der Verkauf an die VoBa ist binnen nur 6 Tagen festGezurrt worden.
    ( https://www.kleveblog.de/2013/07/in-den-staubigen-archiven/ )
    Wenn die StadtFührungsSpitze diesMal alles nur noch ein kleines bißchen besser vorbereitet hat
    verscherbelt sie den MinoritenPlatz noch in dieser Woche.

    Was können wir Bürger, die DenkPause, einzelne Parteien oder sonstWer noch unternehmen,
    um dieses UnHeil doch noch abzuwenden ?

    Ein BürgerBegehren wird sich doch nicht binnen Stunden auf die Beine stellen lassen.
    Und vom RatsBürgerEntscheid habe ich schon so lange nichts mehr gehört,
    daß ich fürchte, die Parteien haben ihn – na, sagen wir mal freundlich : – „vergessen“.

    Wie wäre Kleve dann noch zu retten ?

     
  7. 47

    @ 45. Kurt Evers :
    Danke.
    Gibt es ErfahrungsWerte, wie viele Anträge bzw. wie viele VorAnfragen so in einem Jahr in etwa zusammenKommen ?

     
  8. 45

    @ M.F.

    „Kann jemand das aus dem AktenZeichen ” 0095-09-02 ” ableiten ?“

    Laufende Nummer 0095 aus dem Jahre 2009 (Eingang des Antrages)

    Was die -02 bedeutet, weiss ich leider auch nicht.

     
  9. 44

    Eine wichtige VorGabe beim WorkShop 2009 war,
    die WallGrabenZone wieder erlebbar zu machen.
    Alle Teams haben sie freiGeräumt und mit GrünFlächen und Wasser attraktiv gestaltet.
    “ AufenthaltsQualität „, wie das auf architektisch heißt.

    Die kombinierten Grün- und WasserFlächen sollten mindestens in der Breite der WasserBeckens vor Haus Koekkoek fortgesetzt werden :

    Team 1 sah eine Kette breiter WasserBassins vor, unterBrochen durch Inseln mit Hecken,
    und daneben einen ebenSoBreiten WiesenStreifen :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=a55b47c8eb5fc4c84e701ea7a70ce895

    Bei Team 3 überWog die besonders breite RasenFläche, durch welche ein einzelner WasserLauf führt :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=b30fb131238dbd66b18788aad4f517e7

    Gewählt haben die Bürger Variante C vom Team 5 „ASTOC“,
    mit einem doppelten Graben und Inseln zum Verweilen und Spielen :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=2a8e726562edc45aa5f4db22b75849b1

    Das ist die Variante, in welcher der GrünStreifen am stärksten eingeEngt wird.
    Um so wichtiger ist die verbleibende freie Fläche.

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=460e464234137aca1b63287f25108bd7

    Wenn jedoch Sontowski so baut, wie jetzt vorgesehen,
    wird sich der MinoritenKlotz selber schon bis an die GrünZone herausSchieben.
    Und weil hinter dem Klotz noch genügend Fläche zur Belieferung sowie als CaféTerrasse verbleiben muß
    und weil für den ÃœberGang vom höheren Niveau der MinoritenStraße hinab auf das der HafenStraße einige Treppen nötig sind,
    wird der VorBereich ( rot schraffiert ) des Klotzes erheblich in die geplante GrünZone ( grün schraffiert ) hineinRagen und diesen zu einer WespenTaille einschnüren :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=a55b47c8eb5fc4c84e701ea7a70ce895

    Von den beiden WasserLäufen wird nur ein einziger übrigBleiben,
    von den geplanten Inseln wohl gar keine.

    Die momentane Sontowski-Planung torpediert einen wesentlichen Aspekt sämtlicher Ergebnisse des WorkShops :
    Sontowski zerstört den im ASTOC-Plan vorgesehene freie stadtRäumliche Verbindung vom Haus Koekkoek bis zur Spoy !

    Das haben wir Klever nicht gewählt !

     
  10. 42

    @ 3 Henriette Wiggerts )

    Sobald der Name „Zevens“ fällt, traut sich von der Stadtverwaltung offensichtlich keiner mehr aus seinem Pappkarton heraus.

    Aber es ist Hoffnung in Sicht; Ratsmitglied (Rainer Severin) hat den ganzen Murks auf den Punkt gebracht:

    „Das Hotel ist hässlich, die VoBa-Protzburg braucht niemand und den Sontowski-Schrott schon gar nicht.“

     
  11. 41

    Das ganze Getue im Gemeindehaus betreffend die Sontowskipläne und alle Bebauungspläne für den Minoritenplatz fängt vor mich an zu riechen nach Korruption. Wann sind die Klever soweit das sie sich trauen die Gemeinde zu verklagen? Das kann alles nicht rechtens sein, was hier geschehen ist.

     
  12. 40

    @ 39. Klotzen statt Kleckern :
    ### Der Gallier darf noch ein wenig Rasen mähen ###
    Richtig, für das GrundStück von Herrn Terhoeven galt der – seit 1994 rechtsKräftige – B-Plan 1-212-0,
    den ich jedoch nicht onLIne erhalten kann.
    Ob und welche BeBauung damals auf Terhoeven’s GrundStück erlaubt gewesen wäre,
    kann ich nicht sicher sagen,
    jedoch wäre nur konsequent, wenn dort die geschlossene Reihe der Gebäude entlang der WerftStraße hätte unmittelbar fortgesetzt werden dürfen.
    Herr Terhoeven hat für das GrundStück allerdings noch keinen BauANTRAG gestellt gehabt,
    sondern lediglich eine BauVorAnfrage, worauf er in
    http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/0/95F5A30F04F0AC4CC12577DE004833F8/$FILE/Anregung%20B%20ÖS_1.pdf
    hinweist.
    Wie lange diese BauVorAnfrage schon bestand,
    insbesondere ob sie schon vor dem WorkShopVerfahren gestellt wurde,
    ist mir nicht bekannt.
    ( Kann jemand das aus dem AktenZeichen “ 0095-09-02 “ ableiten ? )
    Das geplante Objekt scheint dem alten B-Plan zu entsprechen,
    denn sonst hätte Terhoeven die Ablehnung gewiß postWendend bekommen.
    Also dürfen wir davon ausgehen :
    Nach dem alten B-Plan durfte das GrundStück bebaut werden
    und Herrn Terhoeven’s Planung entsprach den Vorschriften.

    Eindeutig ist : Nach dem neuen B-Plan ( soweit ich am MittWoch erkennen konnte auch nach der neuesten, erst geplanten Fassung )
    darf Herr Terhoeven auf seinem Grund und Boden rein gar nichts mehr bauen.

    Da können wir ihm nur reichlich gallischen ZauberTrank wünschen.

    ### Wie hätten wohl die Klever Bürger gestimmt ###
    Und wie hätte wohl der Rat gestimmt,
    wenn er die Folgen seiner Beschlüsse vorher dargelegt bekommen hätte ?
    Wenn nicht – wie so oft – vieles als „unwesentlich“ abgetan worden wäre ?

    Warum wird immer nur die neue Version der B-Pläne in den Sitzungen ausgehängt ?
    Und nie die alte Fassung daneben ?
    Warum verlangt der Rat nicht, daß die Unterschiede hervorGehoben werden ?

    ### VoBa-Protz-Klotz . . . Riesenklotz ###
    Die Villa Ruffing ist sogar im Vergleich zu Mom’s Palace noch relativ klein.
    Der wahre gigantoManische KotzKlotz wird der Sontowski-Bau.
    Aber die VoBa wird das SpoyUfer mit einer langWeiligen Verwaltung blockieren,
    statt diesen wichtigen Bereich zu beleben.

    ### Die Hochschule ist viel zu klein geplant und errichtet worden. ###
    Ja, und das sinnVollste wäre doch eindeutig,
    sie auf der Kellener Seite des Kanals zu ergänzen,
    in FortSetzung von UniVerwaltung und AudiMax.
    Als GegenStück zu der Reihe am gegenÃœberliegenden Ufer,
    bis zur Mensa.
    Doch dortHin sollen stattDessen 5 Blöcke “ hochWertiges Wohnen “
    ( s. https://www.kleveblog.de/2013/05/ho-ho-hotel-brisanter-bericht-aus-dem-bauausschuss/#comment-45755 ),

    ### Hafen- , Kavariner-, Spyck-, Flut und Ludwig-Jahnstr . . . Kino, Theater, Vorlesungen ###
    Hatte Sir Rauer nicht erst neulich in der Royal Post beschwichtigt,
    dort würden lauter Wohnungen gebaut ?

     
  13. 39

    @36
    Lieber Martin Fingerhut,
    woran man erinnern sollte, ist, dass Herr Terhoeven für sein Grundstück schon lange, bevor die neue Ãœberplanung des Minoritenplatzes fertig war, einen genehmigungsfähigen Bauantrag in einen rechtsgültigen Bebauungsplan hinein gestellt hatte.
    Diese Planung und Investition eines relativ kleinen Gebäudes (Klecks) wurde ihm mit einer Sperre kaputt gemacht.
    Wenn jetzt der neue B-Plan wieder eine überbaubare Fläche für dies Grundstück ausweist, so hätte dieser gallische Metzger gleich auf die Baugenehmigung pochen können. So wäre etwas entstanden, was unsere Klever Oberhäupter im Stile der römischen Besatzermacht (Wir haben hier das Sagen. Wer aufmuckt, wird kleingemacht) zur Sicherung Ihrer Vision von RIESENKLÖTZEN absolut vermeiden wollen.
    Der Gallier darf noch ein wenig Rasen mähen auf seinem ehemaligen Baugrundstück, mehr nicht.

    Wie hätten wohl die Klever Bürger gestimmt, wenn man Ihnen von vornherein die Visionen unserer Stadtoberen offenbart hätte?
    Dieses ganze Theater, diese Machtdemonstration, die Enteignung der Eigentümern an der Werftstrasse dient nur dem Zweck, dort einen VoBa-Protz-Klotz hinzustellen.

    Was halten eigentlich die Astoc-Leute von der Vergewaltigung ihres Entwurfes durch die Volksbank?
    Hier kommt jetzt ein Riesenklotz statt einer sich zum Kanal sich öffnenden Gebäudeform.

    Und dieser Umbau Kleves mit Bauklötzen geht weiter.
    Die Hochschule ist viel zu klein geplant und errichtet worden.
    Wie man aus gut informierten Kreisen hört, ist der nächste stadtplanerische Schritt die Enteignung und Ãœberplanung der Flächen zwischen Hafen- , Kavariner-, Spyck-, Flut und Ludwig-Jahnstr..
    Ein Investor will dort multifunktionale Schachteln mit Räumen für Kino, Theater, Vorlesungen und zentrumnahe Altenpflege errichten.

     
  14. 38

    Ich hoffe, daß viele Klever die Ausarbeitung von Martin Fingerhut durchgelesen besser noch durchgearbeitet haben.
    Die Stadt zieht hier sämtliche, technische Manipulations-Register, um ihr Vorhaben, weitab vom
    Willen der Bürger, durchzudrücken.

    Die einzige Antwort der Stadtspitze und Politikgarde wird wie immer bei sachlichen Kommentaren und Ausarbeitungen
    SCHWEIGEN sein.

     
  15. 36

    # das Geheimnis der hüpfenden BauGrenze #

    Das Konzept von ASTOC . . .

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=78a912d3ffda5e1d8b2120fbaaea9aee

    . . . zeigt, daß es den Planern besonders darauf ankam,
    die WallGrabenZone zu betonen
    und freie Sicht vom KoekkoekPlatz bis über die Spoy hinweg zu schaffen.
    ### Die Wallgrabenzone bleibt als Freiraum in ihrer historischen Dimension ablesbar
    und als Wegeverbindung nutzbar. ###

    Markiert wird dies durch einen großen, grünen, fett gestrichelten Pfeil :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=460e464234137aca1b63287f25108bd7

    Um die WallGrabenZone als SichtSchneise frei zu halten,
    ist auf der Seite zur InnenStadt hin die BauGrenze eindeutig festgelegt
    durch die schwarze, gestrichelte Linie von der Ecke des TurmCaféGrundStücks fast haarGenau parallel zu den WasserLäufen.

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=252fbedb5a57f918a5b931ed6bbef853

    EigenArtig jedoch, warum diese Linie kurz vor dem SpoyKanal unMotiviert abknickt :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=61e9b1a34ac12ddc7ee9904413abe5e3

    Es lohnt sich, diese Stelle unter die Lupe zu nehmen :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=0a765a52f80f8c5615e507184a562f43

    Der Knick ist exakt an der Ecke eines GrundStücks,
    von da an folgt die BauGrenze der Grenze dieses GrundStück
    und verlängert diese geradeWegs über den SpoyKanal hinweg.
    Die WallGrabenZone hinGegen läuft schnurStraks weiter,
    zum Teil über dieses GrundStück hinweg.

    Aus der gesamten ASTOC-Konzeption geht kein einziger Grund hervor,
    noch nicht einmal ein Hinweis,
    warum hier die BauGrenze sich von der WallGrabenZone absetzt.

    Würde die BauGrenze einfach geradeAus fortGesetzt,
    wäre zumindest noch ein 3eckiger Teil des GrundStücks BauLand :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=ce5819471bf20d497b9cadbd6a20a369

    Wegen des Knicks jedoch darf das gesamte GrundStück ausschließlich als GrünFläche genutzt werden.
    Ein WertVerlust von etlichen Tausend EURo.

    Warum sollte die Stadt dem Eigentümer des GrundStücks diesen Schaden zumuten wollen
    anstatt einfach die BauGrenze konsequent geradlinig durchZuZiehen ?

    Vielleicht kann sich der Eigentümer, Herr Terhoeven, darauf einen Reim machen 😉

    Auf der anderen Seite des SpoyKanals ist die BauGrenze bereits um mindestens 5m nach Norden verschoben worden :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=03f00414b7d7c1f427f8eab1d42bef56

    Die gerade FluchtLinie, auf welche bei der Stadt sonst so gerne geachtet wird, ist unterbrochen.
    Wie könnten die beiden BauGrenzen dies- und jenSeits des Kanals wieder verbunden werden ?

    Nehmen wir mal an, Herr Terhoeven würde sein GrundStück an die Stadt verkaufen.
    Was könnte dann passieren ?
    Wie wäre es hierMit :
    Auch westlich des SpoyKanals wird die BauGrenze nach Norden verschoben, etwa so :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=b29fe10e074dd2c7ef31909a018e8ef6
    ?

    Die Stadt gewänne ein schönes Stück BauGrund :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=6d2a4b2fd9a9776d1c667a40458ec482

    Ist doch echt schade, daß Herr Terhoeven die sicherlich generösen Angebote der Stadt bisher ablehnt,
    sonst könnte die Stadt noch einiges mehr an die VoBa verkaufen
    und Herr Ruffing könnte sich am SpoyUfer einen noch größeren ProtzKlotz bauen.

    Erstaunlich ist übrigens ein Schreiben,
    daß bei einer früheren Offenlegung des BebauungsPlanes eingereicht worden ist
    ( http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/0/95F5A30F04F0AC4CC12577DE004833F8/$FILE/Anregung%20A%20ÖS_1.pdf ) :

    Darin heißt es :
    Die Bauflucht verläuft ### diagonal durch das Grundstuck Flurstück 232 ###

    Der südliche Nachbar von Herrn Terhoeven beschwert sich,
    weil so es noch nicht einmal möglich sein wird,
    die vorhandenen Gebäude – sollten sie z.B. eines Tages abbrennen – wieder aufzubauen.
    Die BauGrenze verläuft quer durch das Gebäude ?
    Diagonal über das GrundStück ?
    Demnach müßte damals ( 2009 ) die BauGrenze so gewesen sein :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=aa4852ce5eaa4af779f7615b8548830e

    Das jedoch ist gar nicht möglich, denn das widerspräche dem ASTOC-Konzept.
    Die StadtVerwaltung kann doch nicht eigenMächtig vom RatsBeschluß abgewichen sein.
    Sie kann doch nicht die BauGrenze zurückVerlegt haben.
    Warum auch ?

    Warum hüpft eine BauGrenze mal vor, mal zurück ?
    Jeweils so, wie es für die Stadt am günstigsten ist ?

    Sähe doch so aus, als sollte dem Eigentümer des NachbarGrundStücks sein Besitz madig gemacht werden.
    “ Du darfst darauf nur noch eingeschränkt bauen – also verkauf das GrundStück lieber billig an uns, an die Stadt ! “ ?
    Nein, das kann doch nicht sein.
    Warum aber behauptet der Eigentümer trotzDem, die BauGrenze verliefe diagonal über sein GrundStück ?
    Bestimmt hat er sich vertan.
    Um BebauungsPläne richtig lesen zu können, müßte er schon vom Fach sein.
    Architekt oder so.
    Bei so vielen Linien auf einem B-Plan kann ein Laie sich leicht irren.

    Wie bitte ?
    Der Eigentümer ist kein Laie ?
    Der Eigentümer ist Architekt ?
    Der Eigentümer kennt sich mit B-Plänen aus ?
    Und er hat das GrundStück schleunigst an die Stadt verkauft ?

    Hm, was soll ich jetzt glauben ???

     
  16. 34

    @ 32. Genervter Fisch :
    ### dauernd unzufrieden zu sein und herum zu meckern ###
    Nicht jeder Hinweis auf eine Tatsache oder ein Gefühl ist Gemecker.
    Mäuschen hat zum Schluß gesmiled : ### …:-) ###

     
  17. 33

    Also ich weiß nicht, was manche Menschen dazu bewegt, dauernd unzufrieden zu sein und herum zu meckern.

    Werden die Häuser in Kleve nicht renoviert, ist es natürlich absolut nicht gut……..jetzt wird endlich zweckmäßig investiert und repariert, renoviert, restauriert……….ist es auch nicht gut.
    Es gehören nunmal Gerüste dazu!!!

    Bitte, es wird doch möglich sein, sich auch zu freuen!?

     
  18. 32

    @29 ???

    Ach ja, das ist der mit der „Vorbildfunktion“……….auf dem Foto hat er diesmal nicht den „S…..-Finger“.

    Ist schon beachtenswert………..wenn man als „normaler Mensch“ zu Fuß oder mit Fahrzeug unterwegs ist, und den „S…..-Finger“ zeigt, kann man sofort gesetzmäßig angezeigt werden!?

    Benehmen und Respekt anderen Menschen gegenüber ist………………?

     
  19. 31

    @22Welches Gebäude ist derzeit nicht eingerüstet? Wenn ich durch Kleve laufe, frage ich mich manchmal, ob ein Einrüstungs-Wettbewerb stattfindet…:-)

     
  20. 30

    Das letzte Bild von Herrn Fingerhut hat einen versteckten Anspruch an uns alle. Achten Sie mal auf das Wahlplakat…Herr Steinbrück spricht zu uns…

     
  21. 29

    @ 14. Gaudi :
    ### Und dass das Hotel nicht, wie im Plan, orange ist, das ist halt so. ###
    Jau.
    Und was stand noch im Plan ?
    Und was steht heute statt dessen an der BensDorpStraße ?

    ### Jenseits des Spoykanals wird die Wallgrabenachse
    über eine Terrasse, die sich in den Kanal schiebt und
    abgestufte Liegewiesen fortgesetzt und findet ihren
    Endpunkt in dem eingeschossigen Strandcafe. ###

    Aus den abgestuften LiegeWiesen sind schmale, steile BetonStufen geworden
    ( die ersten BetonFertigTeile liegen schon nahe der HokovitBrücke parat ).
    Das ist halt so.

    Statt eines EINgeschossigen StrandCafé’s,
    über dem die SchwanenBurg zu sehen gewesen wäre,
    steht dort ein VIERgeschossiger Palast,
    der den Blick auf die Burg versperrt.
    Das ist halt so.

     
  22. 28

    Da werden die sich in der Verbotenen Stadt aber totlachen, wenn das Hotel 1,30 m wieder umbenannt werden muss in Hotel 1,30 m * 5 m.

     
  23. 27

    Ergänzung zu #23. :
    Statt Charly Stoffels‘ hübscher Fotos von der XOX-FeuerTreppe
    muß sich ein gemeiner WurmFortSatz von der Straße aus mit dieser Perspektive begnügen :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=998d4b1ddbe41372cd4553b16d983747

    Während der Fahrt zum Kreisel geht die SchwanenBurg hinter Mom’s Palace unter :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=4df75b0dc251e501f121e5eea17555a8

    Am Kreisel lugt die SchwanenBurg noch einmal kurz hinter Mom’s Palace hervor :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=eff8aeae0963dad984c307e88ec9816b

     
  24. 25

    @ der Klever…
    ich glaube nicht, dass das alles Ihr ernst ist, was sie schreiben…zu gestelzt klingt mir dieses dann doch, diese Lobdudelei !

    Sichtachsen hin und her…verbaut bleibt verbaut…!
    Der Eifelturm wird ja auch nicht zugebaut:-) obwohl, in Kleve könnte man dieses fertigbringen-wenn er denn hier stünde!

     
  25. 24

    Die Bürger hatten 2009 für den Astoc-Entwurf gestimmt.
    Der Stadtrat hat sich dem angeschlossen und mit seiner Abstimmung die Verwaltung beauftragt, diesen Entwurf europäisch auszuschreiben.
    Unsere Verwaltung ist dabei völlig überfordert, denn schon bei dem ersten Gebäude, das nun entstanden ist, stimmt kaum noch etwas mit dem Astoc-Entwurf überein.
    Das entstandene Gebäude ist viel zu groß.
    Der Verwaltung sind nun scharenweise die Mitarbeiter auf dem Planungs- und Bauamt weggelaufen, weil die Verwaltungsspitze bei allen Teilen, die jetzt entstehen, gegen den Bürgerwillen und Auftrag des Rates handelt.
    Auch Herr Riek von Sontowski antwortete auf die Frage, wann man die europäische Ausschreibung aufgehoben habe, klar und deutlich, dass sich Sontowski nicht an diese gebunden fühlt.
    Hier treten in Kollaboration potentielle Käufer und Verwaltung den Bürgerwillen mit Füssen.

    Da die Verwaltung hier mitliest:
    Wenn Sie dies mit Absicht in vollem Bewusstsein des Ignorierens des Bürgerwillens und der Kern-Ideen des Astoc-Entwurfes betreiben, dann treten Sie bitte sofort zurück.
    Wenn Sie in dem gesamten Verfahren die Ãœbersicht verloren haben und überfordert sind, auch weil Ihnen die am Verfahren beteiligten Stadtplaner wie z.B. Herr Schneider längst weggelaufen sind, so sollten Sie für alles, was Sie noch stoppen können eine (Denk-) Pause einlegen!!!

    Die Klever Verwaltung ist offensichtlich nicht in der Lage oder nicht gewillt den Bürgerauftrag eins zu eins in ein Endergebnis umzusetzen.
    Hier werden Investorenwünsche und nicht Bürgerwille umgesetzt.

    Den Offenen Klever wird schon seit Monaten Einsicht in die Akten zum Grundstücksverkauf an Zevens verweigert.
    Durch das Ergebnis von Martin Fingerhuts Arbeit verstärkt sich die Vermutung, dass es bei diesem Verkauf und der städtebaulichen Umsetzung große Unregelmäßigkeiten gibt.
    Warum liebe Verwaltungsspitze, dürfen gewählte Bürgervertreter nicht in diese Akten schauen?
    Warum müssen sie übergeordnete Behörden einschalten, damit in Kleve geltendes Recht angewendet wird?
    Wie schrieb mal mein Anwalt an den Kreisdirektor: „Bitte stellen Sie in der Klever Stadtverwaltung rechtsstaatliche Zustände her!“
    Das war unter Palmen. Ausgerechnet dieser und Kersting haben heute ein klare und deutlich artikulierte Meinung zu dem, was die heutige Verwaltungsspitze in der Unterstadtentwicklung treibt.
    „Die machen Kleve kaputt.“
    Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.

     
  26. 23

    @ 16. Mäuschen :
    Danke für den link.
    In der Tat duckt sich VON DORT aus das Hotel demütig unter die Burg.
    Wer also DIESEN AnBlick genießen möchte,
    braucht nur an der Briener Straße die FeuerTreppe des XOX-Gebäudes hochZuKlettern.
    { @ 22. G.M. : Eine kleine AusSichtsPlattForm gibt’s dort schon. }
    Sogar aus der „Frosch“- bzw. WurmFortSatzPerspektive
    ( = vom StraßenNiveau aus )
    kann von dort, zwischen den Bäumen, über einen CurryQ-Container, AutoHaus Evers und Mom’s Palace hinWeg
    die Burg gerade noch erspäht werden.

    Das liegt in erster Linie daran, daß aus genügend AbStand die Burg hinter jedem niedrigeren Gebäude hervorSteigen muß :
    Von der Emmericher Brücke aus wird sie wohl nie zu verbauen sein.

    Nun ist die Briener Straße nicht gerade belebt
    und wer hält dort schon an,
    um seitlich nach der Burg zu suchen ?

    Bei dem Plan von ASTOC ging es darum,
    denJenigen, die aus Richtung Emmerich durch Kellen zur InnenStadt fahren,
    den Blick voraus auf die Burg möglichst freiZuHalten.
    Zum Teil ist er durch BensDorp etc. versperrt,
    aber von der WiesenStraße aus bis zum Kreisel sollte die Burg ständig sichtbar bleiben.
    Deshalb sah ASTOC vor, die Gebäude an der BensDorpStraße schmal genug zu halten.
    Mom’s Palace ist breiter, länger, höher.
    Wer Richtung InnenStadt fährt,
    für den geht die SchwanenBurg hinter Mom’s Palace unter.
    Später taucht sie seitlich daneben wieder für einen Moment auf.
    Von der HokovitBrücke aus ist sie nochmals gut zu sehen
    ( über WoolWorth ),
    doch von der HafenStraße aus wird sie hinter VoBaProtzKlotz und zukünftigen Sontowski-LeerStand endgültig verschwinden.
    Allerdings ragt auch jetzt schon von der HafenStraße höchstens der Turm über deutsche Bank etc. hinaus.
    Um so wichtiger war den ASTOC-Planern offenSichtlich,
    den Blick aus Richtung WiesenStraße/Kreisel zu sichern.
    Das ist jetzt versaut.

     
  27. 22

    @16 Mäuschen,
    Nette Fotos von Charly Stoffels.. Da müssen wir dann wohl auf dem XOX Gebäude eine Aussichtsplattform bauen. Wenn es schnell geht…. das Gebäude ist gerade Eingerüstet:

     
  28. 21

    Im Februar 2012 war in der Rheinischen Post zum geplanten Hotel folgendes zu lesen:

    „Das Vorzeigeobjekt der jungen Hotelkette entsteht zurzeit am Spoykanal. „Das wird ein tolles Hotel, auf das Kleve stolz sein kann“, verspricht Behrens. “

    Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/das-hotel-im-herzen-kleves-1.2703566

    Der Herr Behrens hat sich in der Tat wohl versprochen. Er meinte sicherlich: „Das wird ein tolles Hotel, auf das Klever stolz sein kann“

    Hätte er sich nicht versprochen, würde er Recht haben. 😉

     
  29. 20

    @12 Klever
    holst du schon wieder deinen alte Schrullenleierplatte heraus. (…)
    Das Hotel , sowie es da steht ist nur ein furchtbarer Kotzbrocken. Gehört sofort wieder abgerissen.
    Hoffentlich passiert bald was in Kleve und die ganze CDU Bagage wird mit Stumpf und Stiel hinfortgejagt!
    Im übrigen ist das keine Baulücke und auch keine Brache (laut Miss Upper Beauty) sondern der Ehemalige Krankenhausgarten.
    Es reicht schon wenn das ehemalige Krankenhausrathaus genau wie im Stil des alten Krankenhauses wieder aufgebaut wird- dann sollte man doch auch den mumm haben ,nun wieder einen Krankenhausgarten zu errichten (darf auch Parkähnlich mit Wasser drin sein)
    Diese Volk ,was sich in diesem Falle Verwaltung nennt , (denkt…) „lass die mal quaken, wir tun sowieso was wir wollen“

    Eine Zeitlang war es ruhig mit dem „Klever“, hat richtig gut getan. (…)

     
  30. 19

    Markus van Appeldorn 11.

    Die Sichtachsen der Hoffmann Allee, der Emmericher und Kalkarer Straße sind auf die Schwanenburg ausgerichtet!
    Dreh-und Angelpunkt der Stadt- und Landschaftsplanung war bisher die Schwanenburg.

     
  31. 18

    Die Phrasen-Rethorik von Klever ist einfach umwerfend. Verschwommene Wortinhalte, ständiger
    Gebrauch von Leerformeln, damit kennt er sich bestens aus.

    Auf sachliche Aussagen und Argumente wird er nie eingehen, ihm fehlt hierzu das notwendige Wissen und das ästhetische Einfühlungsvermögen. Objekte völliger Phantasielosigkeit und mangelnder Kreativität in Kleve werden von ihm allerdings hoch gelobt.

     
  32. 15

    @ 5. Hasdrubal :
    ### vorläufigen Baustopp/ Verfahrensstopp ###
    DerZeit läuft das GegenTeil :
    Nach 2 Monaten SitzungsPause wurde die DruckSache zur UnterStadtPlanung
    erst bei den beiden Sitzungen des Bau- und Planungs- sowie des Haupt- und FinanzAusschusses
    als TISCHVORLAGE vorgelegt !
    Vernünftig, daß einMütig beschlossen wurde,
    die Sache erst einmal in den Fraktionen zu beraten.
    Auch gut, daß Herr Posdena mehrfach versicherte,
    den Fraktionen gerne Fragen zu beantworten.
    trotzDem :
    Entschieden werden soll das ganze schon am MittWoch, 18..
    Dann haben die RatsMenschen insgesamt noch nicht einmal eine Woche Zeit gehabt,
    die Sache zu studieren, zu prüfen und zu beraten.

    @ 5. Hasdrubal,
    @ 10. knecht :
    ### die Schwanenburg „aus Versehen” verrücken ###
    Sorry, da ist auf dem Weg von mir über Herrn Daute in den Blog
    ein Detail mißVerstanden worden :
    Die Planer von ASTOC hatten die Burg sehr wohl an der richtigen Stelle berücksichtigt.
    Beweis : Die Front des nördlichen QuerFlügels ist exakt so ausgelegt,
    daß die SichtLinie knapp vor ihr entlang läuft.
    ( s. oben Bild 3 ).
    Der Plan in Bild 1 zeigt nur das Ergebnis für den MinoritenPlatz etc.,
    der AusSchnitt reicht deshalb bei weitem nicht bis zur Burg.
    StattDessen mußte für die Burg ein Symbol eingetragen werden,
    um das Anliegen, die SichtAkse freiZuHalten, deutlich zu machen.
    Dieses Symbol hätte genauGenommen
    ( s. Bild 2 ) dortHin gehört,
    wo das violette RechtEck einen
    “ Standort besonderer Bedeutung, Information, Gastronomie “
    markiert.
    ( Dort, wo einst der Pavillion des VerkehrsBüros stand,
    soll – laut ASTOC – wieder ein Akzent gesetzt werden. )
    Allein um die ÃœberSchneidung auf dem Plan zu vermeiden,
    wurde das SchwanenBurgSymbol etwas nach links gerückt.

    @ 7. Max Knippert :
    Du hast Recht !
    Nur zu ### Martin du hättest meine Stimme. ###
    gebe ich zu Bedenken :
    In den vorigen Wochen habe ich viele Stunden in dieser Sache recherchiert,
    in den vorigen Monaten habe ich mich viele Tage für manche Aspekte Kleve’s eingesetzt,
    bin u.a. etliche 1.000km gefahren, um zu suchen, ob Sontowski nicht vielleicht doch irgendWo etwas gutes gebaut hat.
    Das kann ein Mensch nur für wenige Projekte.
    In einer Stadt wie Kleve liegt ständig so vieles gleichZeitig an,
    daß viele Menschen sich parallel engagieren müssen.
    Und dabei Hand in Hand arbeiten sollten.
    statt Partei gegen Partei.

    ### Welstandscommissie ###
    Ich bin immer wieder beEindruckt,
    welche Vielfalt in den NiederLanden gebaut – und anerkannt – wird.
    Wenn jedoch HIER eine Kommission zu befinden hätte,
    würden von der wahrscheinlich gleich mehrere Korsett-RegelWerke erstellt.

    @ 11. Markus van Appeldorn :
    ### Die [ SichtAksen ] sind aber auf den Dachreiter der Stiftskirche ausgerichtet, nicht auf die Schwanenburg. […] Nassauer Allee ###
    Johann Moritz hat seine SichtAksen auf viele verschiedene Ziele ausgerichtet,
    prominentestes Beispiel : vom SternBerg aus in alle HimmelsRichtungen.
    m.E. am besten beschriebenes Beispiel : die Alleen in den Galleien.
    ( Dank an Frau Lensing und den ArbeitsKreis Wetering,
    daß die Alleen größtenTeils wieder existieren ! )
    Ja, unter anderem auf die StiftsKirche.
    Vom weißen Tor aus gesehen liegt die SchwanenBurg rechts von der StiftsKirche,
    der Bogen des Kermisdahls drückt sich von rechts daran.
    Hätte die Straße vom weißen Tor geradeWegs zur Burg verlaufen sollen,
    hätte sie den Hang abwärts in die Galleien und von dort wieder zur Burg hoch führen müssen.

    In diesem Fall kommt es jedoch weniger darauf an, was Johann Moritz gemacht hat oder hätte,
    sondern darauf, was die Klever Bürger vor 4 Jahren gewählt haben,
    was der Rat sich “ zu eigen “ gemacht hat
    – und wie wenig davon übrigGeblieben ist.

    Eine ähnliche Schande haben wir schon seit über 40 Jahren :
    Die Gustav-Hoffmann-Allee führt nicht mehr auf die Burg zu,
    sondern auf eine Chimäre aus SchwanenTurm und BetonKlotzKirchTurm.

    @ 12. Klever :
    Sie haben vergessen zu erwähnen :
    Dank der unvergleichlichen LichtGestalten unserer StadtFührungsSpitze wird nun endlich der scheußliche Anblick auf diese BauSünde des MittelAlters verdeckt und Kleve von dem SchandFleck SchwanenTurm zumindest optisch befreit.
    In 10 Jahren wird in jedem niederRijnischen HausHalt ein hübsch bemalter Teller hängen,
    der die liebliche Idylle aus Mom’s Palace, VoBaProtzKlotz, SontowskiKatastrofe, neuer TeOlympKanzlei und HafenStraßenKasten ( ooops, habe ich jetzt ein Geheimnis ausgeplaudert ? ) höchst wohlGefällig wiederGeben wird.

     
  33. 13

    Ja Klever und der gelbe Klinker und die fiese gelbliche Brüstung sind einfach nur gelungen. Hut ab vor dem Architekten!

     
  34. 12

    Das Hotel, so wie es da steht ist ein Schmuckstück für Kleve. Ãœberragende Architektur, gut ausgewählte Materiaien und die Propertionen sind auch gelungen. Endlich passiert etwas in Kleve und die hässliche Baulücke auf dem Minoritenplatz wird mit hochwertigen Gebäuden geschlossen. Ohne unsere überragende Verwaltung wäre dieser Schritt nicht möglich gewesen.

     
  35. 11

    Die Sicht auf die Schwanenburg ist nicht von der Spoy aus verdeckt, sondern nur von einem kleinen Teil des Kreisverkehrs aus. Ob das in Kleve der wichtigste Punkt für eine solche Sichtachse ist, darüber kann man freilich diskutieren. Das mit den Sichtachsen war tatsächlich Moritz. Die sind aber auf den Dachreiter der Stiftskirche ausgerichtet, nicht auf die Schwanenburg. Wer das nicht glaubt, kann gerne mal einen Blick die Nassauer Allee hinunter werfen. Da steht kein Mom-Hotel – die Schwanenburg sieht man trotzdem nicht.

     
  36. 10

    #1 „Charly Stoffels hat aber doch Fotos gemacht, die den oben genannten Umstand wiederlegen, habe ich in Erinnerung.“

    Wenn Du die Aufnahmen aus dem LK meinst, die waren aus exponierter Höhe, also irrelevant.

    #5

    Wenn sich die Planer mit der Sichtachse vertan haben, besteht nicht auch die gleiche Möglichkeit für den Hotelbau?

     
  37. 8

    @ rd :
    Danke ! so ließt es sich glatter.

    @ 1. Mäuschen :
    ### Charly Stoffels hat aber doch Fotos gemacht, die den oben genannten Umstand wiederlegen ###
    Wo sind die zu finden ?

    @ 3. Henriëtte Wiggerts :
    ### Prüft die Stadt das nicht beim bauen? Mann hat doch ein Plan und ein Baugenehmigung die klare Linien zeigen? ###
    Doch, es ist bestimmt geprüft worden.
    und selbst falls nicht, es ist alles in Ordnung :

    Mom hat so gebaut, wie es ihm erlaubt worden ist !

    Das ist es ja gerade :
    Es geht hier NICHT um ein „Versehen“, 1,30m höher zu bauen als genehmigt,
    ( https://www.kleveblog.de/2013/01/130-zentimeter-manchmal-sind-auch-13-schon-zu-viel/ :
    ### „Das passiert doch letztlich jedem Häuslebauer. . . . ### ).
    Es geht auch NICHT um eine nachträgliche Korrektur der BauPläne,
    weil – “ wie jeder weiß „, aber alle es bloß vergessen hatten – für Gastronomie getrennte KühlRäume vorgeschrieben sind.
    ( https://www.kleveblog.de/2013/05/ho-ho-hotel-brisanter-bericht-aus-dem-bauausschuss/ )

    Hier die hier beschriebenen Änderungen sind alleSamt VORHER schon dadurch abgesegnet worden,
    daß der BebauungsPlan Mom’s Wünschen soweit angepaßt wurde,
    bis der HotelKomplex reinPaßte.

    ASTOC hatte 2 getrennte Gebäude vorgesehen ?
    Mom will einen durchgehenden Komplex errichten ?
    Paßt schon, wenn der B-Plan durch das BauFenster lediglich festLegt, in welchem Bereich gebaut werden darf,
    aber keine Trennung in 2 Blöcke vorschreibt.

    ASTOC hatte die Gebäude schmal halten wollen ?
    Mom will lieber ein paar Meter breiter bauen ?
    Paßt schon, wenn der B-Plan das BauFenster breit genug auslegt,
    aber die Breite der Objekte nicht beschränkt.

    ASTOC hatte die nördliche Grenze festGelegt ?
    Mom würde gerne 5m größer bauen ?
    Paßt schon, auf der Zeichnung im B-Plan wird eine Linie um 5mm (!) verschoben.
    Wer merkt’s ?

    Paßt alles schon, wenn nur dem Rat diese kleinen Änderungen alle als „unwesentlich“ beschrieben werden
    und er dann den „unwesentlich“ geänderten B-Plan beschließt
    – ohne ahnen zu können, welche „unwesentlichen“ Änderungen er gerade abNickt.
    Blick auf Burg verbaut,
    Statt Marina nur eine lächerliche „Marinade“.
    Statt bequemer TerrassenStaffelung runter zur Spoy ein steiler TreppenAbhang.

    Der Rat stimmt ab auf Grund von Bildern, auf denen der Kanal “ ein paar Meter aufgestaut “ ist ?
    So hoch, daß in Realität die HokovitBrücke und Teile der HafenStraße überschwemmt sein müßten ?
    Und das strahlend blaue Wasser der Spoy SwimmingPoolQualität hat ?
    Paßt schon !
    HauptSache, sie beschließen die Pläne wie gewünscht.
    Wenn’s gebaut ist, wird – bildlich gesprochen – in den Hirnen der Stöpsel gezogen
    und das Wasser wieder auf NormalNiveau abgelassen ?
    ( https://www.kleveblog.de/2013/05/ho-ho-hotel-brisanter-bericht-aus-dem-bauausschuss/ )
    In ModerQualität ?
    Paßt schon ?
    Wird einfach passend gemacht.
    Es gibt halt immer „Kleinigkeiten“, die sich erst hinterher herausStellen.

    ASTOC hatte die Sicht von Kellen aus auf die SchwanenBurg freigehalten ?
    Mom wird den Blick auf die Burg von seinem PentHouse aus genießen ?
    Paßt schon !
    Daß für die paar Klever Bürger der Blick verbaut wird,
    ist eine „unwesentliche“ Änderung, die vor den Ausschüssen und vor dem Rat gar nicht erst erwähnt zu werden braucht.

    HauptSache, der Rat hat’s beschlossen.
    “ Der Rat ist der Souverän. “
    Paßt schon, wenn dem Rat gar nicht erst erzählt wird, was es an „unwesentlichen“ Änderungen so alles gibt.

    Die Klever Bürger haben ASTOC gewählt :
    Die Klever Bürger haben gewählt :
    – freien Blick auf die SchwanenBurg,
    – 2 schlanke Gebäude an der BensDorpStraße,
    – eine angemessene Nutzung des MinoritenGeländes,
    – breit angelegte WasserFlächen,
    – Sanierung des RatHauses statt NeuBau.

    StattDessen bekommen die Klever Bürger Mom’s Palace, VoBaProtzKlotz, SontowskiKatastrofe und neues RatHaus verpaßt.
    Kleve hat eine große Chance verpaßt.
    Paßt schon.

     
  38. 7

    Martin Hut ab, besser geht es nicht.

    „In einer größer gewordenen Gemeinde sind naturgemäß auch Gegensätze zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und ihren Interessen zahlreicher. Da wären Leute notwendig, die sich um einen Ausgleich bemühen.“ Dieser Satz stammt von
    Rolf Eilers dem ehemaliger Direktor des Johanna Sebus-Gymnasiums.

    In Kleve solten solche Person gefunden und gewällt werden. Martin du hättest meine Stimme.

    Es ist absurt das die Sichtachsen auf der einen Seite verbaut werden und zum anderen Konzepte in der Schublade liegen diese zu beleuchten.

    Es gibt unzählige Möglichkeiten eine historisch gewachse Stadt zu erneuern ohne das Alte zu zerstören. Hier ein Beispiel aus Aachen.
    http://www.cmk-architects.com/wp-content/uploads/2011/06/aachen_fenster_01.jpg

    Ich unterstelle nicht das die eine Hand nicht weiß was die andere tut aber Bauvorhaben brauchen Kontrolle und letzlich Konsequenzen. Zevenz-Grundbesitz ist sicher wichtig für Kleve aber der Rahmen in dem sich jeder zu bewegen hat wird an anderer Stelle vorgegeben oder eben auch nicht. Kleve bräuchte JETZT einen Gestaltungsbeirat. Soche gibt es in ganz Deutschland zu hauf.

    Früher wurde in Holland mit „Welstand“ auch eine „Schönheitskommission“ bezeichnet. Alle Baupläne mussten von dieser Kommission für gut befunden werden, ehe eine Baugenehmigung erteilt wurde. Nicht nur ArchitektInnen gehörten dieser Kommission an, sondern auch HistorikerInnen, StadtplanerInnen und LandschaftsarchitektInnen.
    Es gab eine intensive Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde und Mitarbei- terInnen der Abteilung Städtebau der Gemeinden.
    Die „Welstand“ wird auch „Kommission für Stadtqualität“ genannt und beurteilt nicht nur Pläne, sondern operiert aktiv und zeigt Initiative, sodass Prozesse in der Stadt transparent gemacht werden. Diese nötige Transparenz untersteht hier in Kleve der Geheimhaltung, dies steht Bürgernähe diametral gegenüber.

    1896 beschloß die Stadtverwaltung von Amsterdam, keine städtischen Grundstücke mehr zu verkaufen, sondern nur noch zu verpachten. Was für eine fantastische Entscheidung, den so bleibt die Gestaltunghoheit in städtischer Hand. Kommende Woche wird auch das Grundstück an der Koekkoeksstege versilbert obwohl Alfred Körbel in seinem intigrierten Handlungskonzept dringend dazu rät die Wallgrabenzone zu komplementieren und als Grüngürtel anzulegen.

    Ex-Landrat Kersting: „Die machen Kleve kaputt“!

     
  39. 6

    Welcher Ungeist bei den Planern, die so etwas zulassen. Das war doch das, was Kleve so einzigartig gemacht hat. Millionen wurden aus gegeben um die beiden Hotels(Styrum und Bebber) am Amphietheater abzureißen und die Anlagen wieder her zu stellen. Jetzt dieses Monster von Hotel und Volksbank in der Sichtachse auf die Burg. Bravo Herr Brauer und Herr Rauer und …der ganze Rat der dem Verkauf der Grundstücke einstimmig beschlossen hat. Sie haben sich nicht um Kleve verdient gemacht!

     
  40. 5

    Zunächst einmal ist es (wieder) traurig, dass aus der Bevölkerung ein offensichtlicher Mißstand regelrecht belegt werden muss, bevor die mehr oder weniger „Nicht-Öffentlichen“ in Rat und Verwaltung überhaupt mal darüber nachdenken sich evtl. einer Sache anzunehmen.
    Von daher: Großen Respekt für Martin F. !
    Die ganze Hotelgeschichte bekommt immer mehr den oftmals vermuteten Beigeschmack, dass einige in Kleve machen können, was sie wollen. Hr. Zevens ist m.E. nicht mal ein Vorwurf zu machen; Rat und Verwaltung provozieren durch ihre offensichtliche Nachlässigkeit, Wegschauen oder was auch immer, ja gerade zu derartige Zustände.
    Dennoch fragt sich, wer nun die Verantwortung für derlei Verfehlungen übernimmt, übernehmen muss. Denn eines ist klar: Der Punkt ist gekommen, wo der oftmals hinter vorgehaltener Hand erzählten Kungelei ein Ende mit Signal gesetzt werden muss!
    Da liest man von abzureissenden Garagen bei „Normalbürgern“ wg. 13 cm Ãœberschreitung – und andernorts werden Höhen, Breiten und Längen um eklatante Maße mißachtet; das Ganze dann als „is‘ halt so“ faktisch verankert.
    Bevor man nun den VoBa-Protz-Bau und den Minoklotz eingetütet udn ireversibel hingestell bekommt, sollte man auf Grund der heutigen Sachlage ( Chaos in der Unterstadtbebauung) darauf hinwirken so etwas wie einen mindestens vorläufigen Baustopp/ Verfahrensstopp zu erwirken – das ist ja nun gar nichts mehr sicher, geschweige denn zuverlässig!
    Am Rande: Wie man in Zeiten, wo man vom Jupiter aus jeden Grashalm in meinem Garten verorten kann, die Schwanenburg „aus Versehen“ verrücken kann, erschliesst sich mir nicht und spricht für die Planer…

     
  41. 3

    Wie ist so was möglich? Prüft die Stadt das nicht beim bauen? Mann hat doch ein Plan und ein Baugenehmigung die klare Linien zeigen? Ich frage mich kann mann die Gemeinde dafür verklagen? Wird eigentlich höchste Zeit.

     
  42. 1

    Erst einmal: Fantastisch geschrieben! Auf den Entwurfsplänen für das Hotel war auch nie eine Zweiteilung des Gebäudes zu sehen. Charly Stoffels hat aber doch Fotos gemacht, die den oben genannten Umstand wiederlegen, habe ich in Erinnerung. Obschon jeder Bürger-Besucher sieht, dass die Sichtachse zur Blindachse mutiert ist! Es ist und bleibt eine Verdummbeutelei an uns Klever/innen.
    Aber wie ich schon einmal schrieb: Erst kommt der Aufstand, dann die Resignation und nacher die fehlende Erinnerung, dass man sich aufgeregt hat. Klever Manier eben.
    Ich hoffe immer noch, dass das Hotel der einzige (Schand-)Neubau bleibt und die Herren VoBa und S&P einsehen, dass das nicht schön sein kann, was geplant ist. In diesem Sinne: Die Hoffnung stirbt immer noch zuletzt…