Fußgängerzonenfetzen

Fünf Mal die Stadt rauf und runter, und das Gehirn ist voller aus dem Zusammenhang gerissener Soundbites, die einem trotzdem unmissverständlich klar werden lassen, wie die Klever Lebensart an und für sich so funktioniert (mit allen Vor- und Nachteilen):

»Dat is dat, worauf man spart: dat man am Ende war übrig hat.« +++ »Heute lassen se sich auch mit 70 noch tatöwieren…« +++ »Da kommt zwei Drittel C&A und ein Drittel Woolworth, und bald is‘ dat dann ganz C&A, sag‘ ich dir.« +++ »Ich hab keine Haftcreme mehr und die Krankenkassenkarte verloren. Können wir nicht eben zur Bank gehen, dass ich was hab. Ich bezahl‘ das, ja klar…« +++ »Ich hab mich auch gefreut, als ich gehört hab‘ dat kommt bei Aldi.« +++ »Sie haben groß genommen… wollen Sie darin wohnen?« +++ »Ich weiß überhaupt nicht, warum ihr denkt, ich brauch ’n Model als Freund, das stimmt überhaupt nicht…« +++ »Hol‘ deinen Rollator und geh‘ nach Hause!« +++ »Ich lass mir doch nicht von ’ner Holländerin erklären, was Sache ist.«

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