Das Einrichtungshaus Rexing schließt – Schock für die Innenstadt

Umgeben von Eleganz: Susanne Rexing in ihrem Geschäft

Rexing, das ist so einer dieser Klever Namen, die schon längst für sich stehen. Rexing, das ist ein Geschäft, das seit 133 Jahren in der Stadt ansässig ist, das sich über vier Generationen gehalten hat, das Kunden bis nach Amsterdam und Düsseldorf hat. Seit 1904 ist es Einrichtungshaus an der Kavarinerstraße ansässig, und noch im vergangenen Jahr hat Geschäftsführerin Susanne Rexing die markanten Rundbogenfenster erneuern lassen.

Sie selbst wird allerdings nur noch bis zum 30. Juni davon etwas haben – danach schließt sie ihr Geschäft, und die Klever Innenstadt hat schon wieder einen traditionsreichen Betrieb weniger. Die Nachricht ist ein weiterer Schock für den Einzelhandel, der in jüngster Zeit schon einiges an Abgängen zu verkraften hatte. Zuletzt hatte Jörg Hopmans die Schließung seines Bekleidungshauses Ende März angekündigt. Ende vergangenen Jahres machte Metzger Johannes Terhoeven seinen Laden in der Marktstraße dicht.

„Aus gesundheitlichen Gründen muss ich kürzertreten“, sagt Susanne Rexing. Das betrifft nicht nur sie, das betrifft auch die Mitarbeiter. Langjährige Mitarbeiter sind langfristig erkrankt, ein gravierender Personalmangel war die Folge. Die letzten sechs Wochen hat Susanne Rexing allein im Ladenlokal gearbeitet, auch unter Gebrauch einer Gehhilfe, auf die sie angewiesen war, weil sie sich den Fuß umgeschlagen hatte. Krank feiern, das geht natürlich nicht, wenn man der letzte verbliebene Mitarbeiter ist.

In dieser Zeit reifte der Entschluss, das Geschäft und damit auch einen wesentlichen Teil der langjährigen Tradition, für die der Name Rexing steht, dranzugeben. „Ich habe auch keinen externen Nachfolger gefunden“, so Susanne Rexing. „Deshalb werde ich das Möbelgeschäft an der Kavarinerstraße zum 30. Juni 2025 schließen.“ Das Planungsbüro Rexing Innenarchitektur wird weiter bestehen bleiben.

Es Einrichtungshaus Rexing war nicht nur im Kreis Kleve eine Institution insbesondere für hochwertige Designmöbel. 1892 hatte der Schreinermeister Johann Rexing, der der Liebe wegen von Bocholt nach Kleve gezogen war, das Möbelgeschäft gemeinsam mit seiner Frau eröffnet. Susanne Rexing führt das Einrichtungshaus seit 1991.

Ab sofort startet der Abverkauf der Ausstellungsware zu Sonderpreisen – Gutscheine müssen bis zum 28. Juni eingelöst werden. Susanne Rexing: „Bei unseren vielen Kunden möchte ich mich auch im Namen meines Teams für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Es war mir eine Freude, so viele Jahre gutes Möbeldesign nach Kleve zu bringen und mit unseren vielen treuen Kunden zusammen individuelle Gestaltungskonzepte zu entwickeln. Ein großes Dankeschön geht auch an mein Team, das mich jahrzehntelang zuverlässig begleitet hat.“

Der erste Standort von Rexing war noch an der Hagsche Straße. Zwölf Jahre nach der Gründung erfolgte der Umzug in das Wohn- und Geschäftshaus an der Kavarinerstraße, in einen für damalige Verhältnisse modernen Jugendstilbau mit einem großen runden Schaufenster über zwei Etagen.
In den angrenzenden Räumen wohnte die Familie, wie es damals üblich war. Aus „Johann Rexing – Möbelfabrik“ wurde nach dem Zweiten Weltkrieg „Möbel Rexing“ und danach in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts das „Einrichtungshaus Rexing“. Anfangs wurden die Möbel noch in der eigenen Werkstatt hergestellt, nach dem Zweiten Weltkrieg überwog der Handel mit Möbeln, wobei es Hans Rexing in der dritten Generation war, der namhafte moderne Hersteller in die Stadt holte, wo vielerorts noch Gelsenkirchener Barock angesagt war.

Hans Rexings Tochter Susanne stieg nach dem Abschluss eines Studiums der Innenarchitektur in das Geschäft ein und sorgte schnell für eine eigene Handschrift, indem sie italienische Design-Highlights, ausgefallene Lampen, ausgesuchte Accessoires und moderne Kunst zu den Möbelklassikern gesellte. Noch 2016 wurde das Einrichtungshaus Rexing von der renommierten Fachzeitschrift „Architektur & Wohnen“ als eines der 175 besten Einrichtungshäuser in ganz Deutschland ausgezeichnet. Damals gab es noch 8800. Es werden Jahr für Jahr weniger.

Ihren Kunden schrieb Susanne Rexing: „Gemeinsam mit Ihnen haben wir unzählige Projekte realisiert, Erinnerungen geschaffen und viele schöne Momente geteilt. Ihre Begeisterung für unsere Arbeit hat uns stets motiviert und inspiriert. Wir sind dankbar für das Vertrauen, das Sie in uns gesetzt haben, und für die vielen herzlichen Begegnungen, die wir mit Ihnen erleben durften. Jeder Auftrag, den wir für Sie ausführen durften, war für uns mehr als nur ein Job – es war eine Möglichkeit, unsere Leidenschaft für gutes Design und eine harmonische Einrichtung mit Ihnen zu teilen. Obwohl ich nun mit einem neuen Lebensabschnitt beginne, werden die Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre immer einen besonderen Platz behalten. “

Das Planungsbüro „Rexing Innenarchitektur“ wird weiter Bestand haben.
Wer eine innenarchitektonische Umbauplanung, Sanierungsplanung oder Einrichtungsplanung benötigt, kann sich gerne weiterhin an Susanne Rexing wenden und (per Telefon oder per E-Mail) einen Termin vereinbaren. 

Rexing – ein Unternehmen, vier Generationen in Bildern

Gründer Johann Rexing und die Möbel aus seiner Fertigung
Die zweite Generation: Johann „Schäng“ Rexing
Hans Rexing
Susanne Rexing
Die zahlreichen starken Frauen im Unternehmen

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16 Kommentare

  1. 16

    @15 Die Amis haben lange riesige Einkaufscenter mehr geliebt als kuschelige Innenstädte…

    Shopping Malls, meist in den Vorstädten (Grundstückspreise! Parkplätze!), wurden dort besonders in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts gebaut und wurden Sinnbild des US-Lifestyles. Ab den 1950er Jahren boomten sie als zentrale Orte für Konsum, Freizeit und soziale Begegnungen – oft mit Kinos, Restaurants und Freizeitangeboten. Es gibt auch kaum einen US-Film, in dem die Protagonisten nicht irgendwann durch eine Mall laufen oder rennen.

    In den Malls kann man sich wetterunabhängig aufhalten, was in manchen Regionen mit extremerem Wetter besonders attraktiv war, hier aber keine so große Rolle spielt.

    Seit den 2000er Jahren haben viele Malls in den USA allerdings mit sinkenden Besucherzahlen zu kämpfen, da sich das Einkaufsverhalten durch Online-Shopping und veränderte Stadtplanung verschoben hat. Manche traditionellen Malls sind mittlerweile verwaist („Dead Malls“), während neue Konzepte wie Lifestyle-Center oder Outlet-Malls besser funktionieren.

    Aber in vielen Städten wurde mittlerweile erkannt, dass lebendige Innenstädte attraktiver sind als verlassene Malls in den Vororten. Fußgängerzonen, Parks und gemischte Nutzung haben klassische Einkaufsstraßen wiederbelebt. Beispiele: Die Stadtzentren von Austin, Denver oder Minneapolis wurden gezielt umgestaltet.

    Das ging einher mit einer Abkehr von „autozentrierter“ Planung. Viele Städte setzen jetzt verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrradwege (sic!) und Fußgängerfreundlichkeit. Die großen Parkplätze um Malls sind zunehmend ineffiziente Platzverschwendung, und Quartiere mit gemischter Nutzung werden stärker gefördert.

    Insofern kann man sagen, die Innenstädte in den USA wurden oft erst vor noch nicht so langer Zeit überhaupt entdeckt.

     
  2. 15

    Sterbende Innenstädte waren in US vor 30/ 40 Jahren (besonders in der großen geografischen Mitte) im Austausch gegen große Einkaufzentren die Regel .Heute im Zuge, auch der massiven Verarmung des Mittelstand, haben die mit riesigen Leerständen zu kämpfen .☝🏽 Ähnlichkeiten mit deutschen,
    sich langsam andeutenden Zuständen, sind da wohl nur rein zufällig .🙄😎

     
  3. 14

    2023 schlug Frau Rexing (Quelle RP) wie folgt vor: „Man könne ein leerstehendes Ladenlokal in einen Parkplatz für E-Bikes umwandeln.“ Na, dann bietet sich doch jetzt eine Gelegenheit an, mit der auch dem Rathaus zu helfen wäre. Ich nehme ja an, dass das Ladenlokal einen Eingang hat.

     
  4. 13

    @11 das Konzept von coolblue mit dem sie Werbung machen, ist doch genau das, was heute gefragt ist. Wer coolblue nicht kennt, „Coolblue bietet Unterhaltungselektronik an. Darüber hinaus verkauft und installiert das Unternehmen Solarmodule und Ladestationen und bietet Home-Office-Läden für Arbeitgeber an.“

    Deren Motto, mit dem sie werben (ich bekomme die zB immer auf dem TV beim YouTube gucken) ist „heute bestellt, morgen geliefert“ sowie „alles für ein Lächeln“.

    https://youtu.be/tLvErlDKomc?si=w_xp5ys1H1Ww56st

     
  5. 12

    Schade…für mich der schönste Laden/Geschäft in Kleve.Alleine die Räumlichkeiten waren wunderschön über mehrere Etagen. Die Fenster so schön usw. Ich habe dort einige Möbel gekauft (Bauhaus Klassiker)-welche- wie Frau Rexing mir damals sagte – vererbt werden können ohne das man sieht, dass diese älter seien…und das stimmt…z.b USM Haller Regal/Möbel…Cassina usw. ! Ich wünsche Frau Rexing und den Mitarbeitern alles Gute und vor allem Gesundheit.
    Wie gesagt Ikea und CO. Ist überall aber hier fand man Top Möbel für die Ewigkeit.

     
  6. 11

    @9

    — Da wurde wahrscheinlich auf fehlende Nachfrage reagiert.

    Die Frage ist wie man reagiert. Mit Innovation oder Rationalisierung. Bei zweiterem darf man sich über weiter sinkende Nachfrage dann nicht wundern. Tun aber einige.
    (Neben dem Einzelhandel u.a. auch die katholische Kirche. Die will aber eigentlich sinkende Nachfrage, tut eben nur öffentlich so erstaunt udn traurig. Steigende Nachfrage (=Kirchenbesucher) bedeutet bei denen nur mehr Arbeit bei gleichen Einnahmen. Das haben die inzwischen sehr gut verstanden.)

    — Was war zuerst da, die Henne oder Ei?

    Die Frage ist wer letzlich am längeren Hebel sitzt. Und das ist der Kunde, der dann im Zweifel eben irgendwo anders hingeht oder online bestellt.

    — Bloß keine Tiefgaragen in der Klever Innenstadt.

    Genau. Lieber zugeteerte Parkplatzflächen in den Einkaufszentren der Randbezirke. Klar.

    — Größere Teile kann man liefern lassen.

    Dann kann man auch gleich online bestellen.
    Impulskäuferschaft gewinnt man nur mit attraktiven Abhol- und Mitnahmemöglichkeiten.

     
  7. 10

    Erneut eine Institution weniger!
    Ich glaube, in diesem Preissegment ist die Online – Konkurrenz weniger das Problem. Potentielle Kunden, die hochpreisige Artikel suchen, wollen auch Beratung. Und obwohl Kleve immer noch eine reiche Klientel hat, werden diese Kunden wohl auch weniger.
    Bin gespannt, was in dieses großräumige Geschäft rein soll – die Lage ist ja top.
    Vielleicht ein Sofa&More- Laden?
    Ich wünsche Susanne Rexing gute Besserung und natürlich eine entspannte Zukunft.

     
  8. 9

    @4

    „In den Düsseldorf-Arcarden betrat ich vor 2 Jahren den TomTailor-Laden, war kaum über die Schwelle und mir wurde entgegengeblökt „Wir führen keine Herrenmoden mehr“.
    Sorry, da braucht sich der Einzelhandel über amazon nicht zu beklagen.“

    Was war zuerst da, die Henne oder Ei? Da wurde wahrscheinlich auf fehlende Nachfrage reagiert… Für viele Männer ist es ja bekanntlich das Paradies, keinen Laden aufsuchen zu müssen und stattdessen am Schreibtisch zu Hause zu bestellen.

    Bloß keine Tiefgaragen in der Klever Innenstadt. Größere Teile kann man liefern lassen.

     
  9. 8

    @5 viele Artikel in der RP liegt hinter einer Bezahlschranke, also nicht für Alle zugänglich und lesbar, hier bei Herrn Daute im kleveblog aber schon.

    Und viele Berichte zu Geschehnissen in und um Kleve erscheinen zu erst hier im kleveblog und die RP greift diese in der Regel 1-2 Tage später dann erst auf.

     
  10. 7

    Kleve verliert ein Juwel, welches definitiv nicht zu ersetzen ist. Ich selbst habe einige Zeit im Einrichtungshaus Rexing arbeiten dürfen, sehr viel gelernt, mit Susanne und dem gesamten Team eine besondere Zeit gehabt. All diese Erfahrungen habe ich für meinen weiteren Lebensweg bis in die eigene Selbständigkeit mitnehmen können. Somit kann ich Susanne mit ihrer Entscheidung sehr gut verstehen…auch wie schwer diese Entscheidung gefallen sein muß. Wie schon geschrieben, Kleve verliert ein Juwel…Danke für all die Jahre.

     
  11. 6

    @5 Merkwürdige Auffassung.

    Hier kommt fast alles zur Sprache, was für Kleve relevant ist, besonders auch, was mit der Entwicklung der Innenstadt zu tun hat.

     
  12. 5

    War zuerst in der RP gepostet! Man muss meiner Meinung, nicht Berichte, die bereits in der RP gepostet wurden, noch einmal berichtend darbieten. Meine Meinung.

     
  13. 4

    @1

    Der Bericht sagt ja : Es sind nicht die Kunden die ausbleiben sondern die Mitarbeiter/innen.

    Das ist ein Unterschied zu Skagway. ‚Gold‘ ist in Kleve immer noch genug da, insbesondere auch der Niederländer wegen, denke ich.

    Das Aussterben der Fussgängerzone ist ein allgemeines Problem, nicht nur in Kleve. Das betrifft auch viele grössere Städte. Als passionierter Radfahrer und eher den Grünen denn den Konservativen zugeneigter Bürger werfe ich dennoch die Frage auf, ob es richtig war den MIV aus den Innenstädten zu verbannen.

    Die Menschen stellen ihr Mobilitätsverhalten nicht um (ich bin keine Ausnahme). Keiner schleppt neu gekaufte Möbel aus dem Kaufhof in der im Bus oder auf dem Rad nach Hause.
    Die Mobilität wird nur verlagert, siehe EOC oder Flutstrasse.
    Gewonnen wird dadurch nichts, es werden durch die Verlagerung nur zusätzliche Flächen zugeteert.

    Wenn man über gemischte Mobilitätskonzepte in der Innenstadt nachdenken würde (z.B. Freigabe der Fussgängerzone wenigstens für Elektroklein/-kompaktwagen), würde -meine These- sogar eine Feinkostabteilung im kaufhof wieder rentabel.

    In diesem Zusammenhang müsste man auch fragen, ob das Parkhaus Stechbahn in Kombination mit den (erweiteren) Fussgängerzonen damals ein funktionierendes Konzept war. Ich vermute: Eher nicht. Parkplätze direkt vor dem Geschäft sind in der Attraktivität schwer zu schlagen. Klar, als die neue Mitte kam, wurde das Parkhaus aufgrund der vergleichsweise kurzen Wege wieder etwas interessanter.

    Was funktionieren würde, wäre eine Tiefgarage direkt unter einem Einkaufszentrum, beispielsweise kaufhof oder Neue Mitte, mit irgendwie gearteter intelligenter Zufahrt.

    Allgemein finde ich müsste sich aber auch der Einzelhandel anpassen. Wenn eine Einzelhandels-Metzgerei/Bäckerei um 18:30h zumacht, kann sie bei den geänderten Arbeits-/und Freizeitmodaliäten der heutigen Zeit nicht verlangen dass die Kunden Schlange stehen, entsprechende Klageberichte diesbezüglich halte ich auch teilweise für Krokodilstränen. (Ich weiss auch nicht wie das personell zu stemmen ist, aber es sind nun mal die Realitäten in der heutigen Welt).
    Die Kirchen bewegen sich in dieser Hinsicht bezüglich ihres ‚Angebotes‘ ja noch weniger. Statt Gottesdienste Samstags in den späten Abend zu verlagern, finden die zu noch früherer Uhrzeit statt als zu den Zeiten an denen Samstags um 16h alle Geschäfte dicht hatten.
    Ein Wille zur Kunden- oder Mitgliederbindung sieht anders aus.

    Stattdessen scheint man teilweise im Einzelhandel den Weg zu gehen, nur noch ein Mainstream-Sortiment anzubieten, das z.B. bei Kleidung bestimmte Grössen gar nicht vorhält. Als 2m-Mann z.B. braucht man gar nicht erst in die galeria zu gehen, die haben nix mehr da für ihn. Das ist kein Fachhandel mehr, so wie es früher war.

    In den Düsseldorf-Arcarden betrat ich vor 2 Jahren den TomTailor-Laden, war kaum über die Schwelle und mir wurde entgegengeblökt „Wir führen keine Herrenmoden mehr“.

    Sorry, da braucht sich der Einzelhandel über amazon nicht zu beklagen. (Wo die EH-Mitarbeiter sicher auch selber einen Account haben, wenn sie ehrlich sind….)

     
  14. 3

    Das ist eine wahrlich unschöne Nachricht, die sich in die Reihe der vielen anderen aktuellen unschönen Nachrichten einreiht. Es bleibt nicht nur im Sinne des Strassenbildes zu hoffen, dass der oder die nachfolgende Nutzer bzw Nutzerin den „Wert“ der Immobilie zu schätzen weiß und für Frau Rexing, dass Sie trotz dieser „erzwungenermaßen“ getroffenen Entscheidung einen schnellen guten Verlauf Ihrer Genesung erleben wird und sich somit weiterhin der Innenarchitektur weiter in der gewünschten Weise zuwenden kann. Alles Gute an dieser Stelle.

    Diese Schließung zeigt einmal mehr auf, dass Innenstadt inzwischen anders gedacht werden muss. Auch Kleve kann sich davon nicht freisagen.

     
  15. 1

    Kleve wird wie Skagway, eine ehemalige Goldgräberstadt in Alaska, heute von 900 Menschen bewohnt. Als es Gold gab, gab es einen Rausch und alle kamen, dann irgendwann verschwanden (fast) alle und es blieben nur wenige!