Während Angela Merkel in Berlin erörterte, wie die strengen Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie gelockert werden können, lieferte der Kreis Kleve Zahlen, die dazu passen. Die Infektionswelle scheint zurückgedrängt werden zu können – hoffentlich für immer!
Von gestern auf heute gab es fünf neue bestätigte Infektionen (insgesamt nunmehr 580), doch die Zahl der aktuell Infizierten, die sich rechnerisch aus der Statistik ergibt, beträgt nur noch 112, so wenig wie zuletzt am 20. März. 21 Menschen befinden sich in stationärer Behandlung, auch ein Tiefstwert seit Ende März. Mittlerweile sind 28 Menschen verstorben, das letzte Todesopfer, ein Mann aus Rees, war 86 Jahre alt. 440 Menschen sind seit dem Ausbruch der Pandemie genesen. (Alle Zahlen zusammengefasst hier in der Überblickstabelle.) Es sieht also alles ganz gut aus, und doch musste Bruno Schmitz, der Veranstalter des größten Sommerevents in Kleve, heute eine bittere Entscheidung verkünden: Die Cinque-Sommernacht, veranstaltet vom Kleinkunstverein gleichen Namens, wird in diesem Jahr abgesagt. Sie hätte am 22. August stattfinden sollen, doch nach wie vor sind alle Großveranstaltungen bis zum 31. August untersagt. Zehn Tage fehlten. Der Verein hatte schon mehr als tausend Karten verkauft, normalerweise kommen rund 2500 Menschen auf der Festwiese am Tiergarten zusammen.
@35. jean-baptiste
Ich sehe das genauso wie Sie. Ich wollte etwas anderes damit ausdrücken. Es ist „modern“ und weit verbreitet die eigene Freiheit als das höchste Gut anzusehen. Ein Punkt ist, dass die Freiheit des einzelnen endlich ist, sonst hätten alle anderen keine Freiheit mehr oder so wie Sie es formulieren „Im Prinzip engt doch jede Regel die persönliche Freiheit ein, garantiert Ihnen aber ebenso Ihre persönlichen Freiheiten.
Darauf basiert ja unser Zusammenleben.“
Ich habe in Kommentar 6 von „Regeln, die sehr weit in die persönliche Freiheit eingreifen“ gesprochen, Betonung auf „sehr weit“ und einige Sätze später geschrieben „glaube ich das eine Pandemie nur dann auf freiwilliger Basis und ohne Verbote oder Gebote erfolgreich bekämpft werden kann, wenn die Bevölkerung mit Maßnahmen und Verhaltensregeln, die während einer Pandemie notwendig sind, vertraut ist und auch verstanden hat warum das notwendig ist.“ Das bedeutet, dass ich für Freiwilligkeit bin, aber Regeln und auch zusätzliche Regeln in besonderen Situationen akzeptiere und grundsätzlich Regeln für das Zusammenleben für notwendig halte. Der schwedische Weg ist mit Sicherheit nicht mein Favorit.
@34.Leben
Die schlimmste „Krankheit“ ist die Ignoranz.
Ignoranz gegenüber dem Leid anderer:
Leid hervorgerufen durch
– Nahrungsmangel
– Trinkwassermangel
– Mangel an medizinischer Versorgung
– politische Verfolgung
– religiöse Verfolgung
– Umweltzerstörung (Zerstörung der Lebensgrundlagen)
– Mangel an Wohnunterkünften
– hygienische Mängel
– Vereinsamung
– Krankheiten
Was Ihnen offensichtlich sehr missfällt, ist das Messen mit zweierlei Maß. Auf der einen Seite Menschen in Entwicklungsländern und Schwellenländern denen es an Dingen mangelt, die für uns selbstverständlich sind und von denen wir meinen, dass wir ein Recht auf diese Dinge haben. Warum sollten dann nicht auch die Menschen überall auf der Welt ein Recht darauf haben? Auf der anderen Seite medizinische Forschung und ein riesiger Ressourcenverbrauch für Menschen der „ersten“ Welt. Ich teile zu 100% Ihre Meinung. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass wir Leid auch direkt vor unserer Nase haben und dieses Leid kann ebenfalls tödliche Konsequenzen haben. Nur weil die Betroffen in einem Land der „ersten“ Welt leben, ist dieses Leid nicht weniger schwerwiegend. Außerdem gibt es genau wie in Entwicklungs- und Schwellenländern auch bei uns Umstände auf die ein einzelner Mensch keinen oder kaum Einfluss hat. Menschen, die chronische Krankheiten haben (im Zusammenhang mit Corona häufig als Vorerkrankungen bezeichnet) sind nicht selbst Schuld daran, dass sie diese Erkrankungen haben. Sie können durch gesunde Lebensweise das Risiko verringern. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Ich bin immer Nichtraucher gewesen, trinke kaum Alkohol und versuche mich möglichst gesund zu ernähren. Früher bin ich sehr viel Rad gefahren und habe oft Wandertouren unternommen. Und was war im letzten halben Jahr? Ich war froh, wenn ich alle beruflichen wie privaten Pflichten erfüllen konnte. Die Folge davon war, dass ich kaum noch Zeit zum Radfahren, Wandern oder für sonstigen Sport hatte. Und das bisschen Zeit, das übriggeblieben ist, habe ich mit dem Lesen des Kleveblogs (einer herrlichen Möglichkeit dem Alltagsmarathon für einige Minuten zu entfliehen) und Nichtstun bzw. Erholung verbracht. Dadurch habe ich mein Risiko, an Zivilisationskrankheiten (Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und vieles mehr) zu erkranken, erhöht. Ich bin nicht so naiv zu denken, dass ich der einzige weit und breit bin, der genauso vom Alltag ausgelastet oder überlastet ist. Es wird vielen Menschen so gehen. Die haben sich auch vorgenommen Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren und der ein oder andere von diesen Menschen hat eine Vorerkrankung, ist übergewichtig und hat dadurch ein erhöhtes Risiko einen schweren oder tödlichen Covid-19-Verlauf zu erleiden. Haben diese Menschen kein Recht mehr Teil einer Solidargemeinschaft zu sein, andere durch ihr Verhalten zu schützen und von anderen durch deren Verhalten geschützt zu werden?
Eine Sache wird übersehen: Menschen, die einer Risikogruppe angehören, können mit ihrem Verhalten während der Pandemie genauso dazu beitragen die Gemeinschaft vor dem Virus zu schützen wie alle anderen auch.
P.S. Kinder gehören auch zu den Schwächsten in der Solidargemeinschaft. Es ist noch nicht erwiesen, welche Folgen eine Infektion mit dem Coronavirus für Ungeborene, Neugeborene und kleine Kinder hat.
@33. Stefan Schuster ( Maskenpflicht)
In Replik auf „Leben“ :Was eigentlich in diesem Zusammenhang viel zu wenig verdeutlicht wird, ist, dass Ihre Maske nicht zu Ihrem Schutz dienen soll, sondern zum Schutz der Anderen.
Deshalb, im Replik auf 6. Seebär “ ich habe ganz entschieden etwas gegen Regeln, die sehr weit in die persönliche Freiheit eingreifen “
Im Prinzip engt doch jede Regel die persönliche Freiheit ein, garantiert Ihnen aber ebenso Ihre persönlichen Freiheiten.
Darauf basiert ja unser Zusammenleben.
@33. Stefan Schuster
Bitte echauffieren Sie sich nicht so.
Es sieht nach einem Missverständnis aus. Natürlich geht es nicht darum, wie ein Mensch lebt. Das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.
Auch wollte ich damit verständlich machen, wie unsinnig, oft das Tragen einer Maske, bei einem, vorgegebenen, einzuhaltenden Abstand, in unserer gesicherten Lebensweise, ist.
Ich selber habe keine Bedenken oder Angst, angesteckt zu werden, da ich aus eigenen, realen Erfahrungen weiß, welche schrecklichen Krankheiten die Menschen auf dieser, unserer Erdkugel bekommen können.
Die schlimmste „Krankheit“ ist das Verhungern!!!
Plötzlich werden viele Milliarden in verschiedenen Währungen für Forschungszwecke einer einzigen „Zivilisationskrankheit“ um die Welt geschickt, und wie einfach wäre es, den verhungernden Menschen zu helfen, anstatt sie zu vernichten!
Wenn Sie natürlich diese Realitätswahrnehmung in die Schublade der Ãœberheblichkeit legen, ist das Ihre Entscheidung ……………..
Ich selber gehe meinen Weg weiter ………….
Zitat von @Leben, Beitrag #9:
„Wenn man manche maskentragende oder -mitführende Menschen beobachtet, wie sie diese zerknüllt aus Hosen-, Jacken- oder Manteltaschen hervor holen, weiß man eigentlich, dass sie beim Wiederaufsetzen mehr Bakterien und Viren einatmen, als ohne. “ (Zitat Ende)
Werte/r Herr/Frau Leben!
Welches Bild haben Sie denn im Kopf beim Anblick fremder Maskenträger?? Alles Dreckschweine?
Wenn jemand eine Maske aus der Jackentasche zieht um sie beim Einkauf auch in einem zweiten Laden zu nutzen, berührt dieser Jemand näturlich eine eventuell kontaminierte Oberfläche. Aber es sind dann eigene Viren, die dieser Jemand ohnehin schon hatte.
Ein drastisches Beispiel: Wenn wir beide uns in der Stadt treffen und ich würde versuchen Sie anzupinkeln, dabei aber eine verschmutzte Hose trage, bleibt die Flüssigkeit trotzdem bei mir, während Sie trocken bleiben. War das verständlich genug?
Und Sie rümpfen jetzt in all Ihrer zivilisatorischen Ãœberlegenheit die Nase, wenn Sie einen fremden Menschen mit bekleckerter Hose sehen? Das ist ihr gutes Recht, aber sehen Sie besser die Vorteile für Sie selbst. Und die wichtigste Frage: Ändert dieser schockierende Anblick etwas an Ihren eigenen Verteilensweisen? Wie oft waschen Sie ihre Jackentaschen?
@27. Vergleich
Auch in diesen nicht ganz einfachen Zeiten, verstehe ich Ihren „Humor“. 😉
Jeder Mensch setzt nun mal seine. für ihn wichtigen Prioritäten, in seinem endlichen Leben.
@30. Justin
„……, alleine! dieses Virus sei tödlich“
Meiner Meinung nach, hätte man besser die Informationen dahin gehend ausgeben können, dass es hier hauptsächlich bei Menschen mit Vorerkrankungen, tödlich sein kann. Aber das ist nur meine Meinung.
Wir wissen bis heute nicht, wie und was in Wuhan tatsächlich geschehen ist, und wahrscheinlich werden wir es nie wirklich erfahren.
@26., Leben
„Aber meine ursprüngliche Hinterfragung war eigentlich, warum man die Menschen dahingehend mit Informationen irritiert, alleine dieses Virus sei tödlich und man hätte kein Medikament dagegen. Andererseits kamen wegen erhöhter Nachfragen, Details zum Vorschein, dass die meisten Menschen, daher eigentlich ohne Medikamente, genesen sind. Man darf doch hinterfragen, wie diese Informationen zustande kommen?“
Das Virus kann tödlich sein. Das es aber immer tödlich sei, hat meines Wissens niemand behauptet. Als in Wuhan immer mehr Menschen starben und sich das auch nicht mehr verheimlichen ließ, haben viele Menschen 1 und 1 zusammengezählt und sind zu dem Schluss gekommen das Ergebnis sei 2. Bedeutet, das Virus ist mit Vorsicht zu „genießen“. Was ist denn aus Ihrer Sicht daran die Fehlinformation?
@28.
Sie können denken, was und wie Sie möchten ………. nur alleine die Gedanken sind frei ……
@Leben (alias ???) Covid-19-Erkrankungen verlaufen nun mal nicht gleich. Die einen überstehen die Infektion ohne Medikamente, andere nicht und wieder andere überhaupt nicht.
Bin mir aber sicher, dass Sie das schon wussten.
@26. Leben Herzlichen Glückwunsch, dann kannst du anderen dabei helfen zu fühlen, ob sich die Blutgefäße entzünden und die Blutgerinnung außer Kontrolle gerät. Ich hätte auf jeden Fall Interesse an so einer Schulung.
@25.j.-b.
Mit Bors Johnson habe ich nichts zu tun.
Meine Erklärung ist nur dahinführend, dass ich mich mit dem menschlichen Körper und dessen Immunsystem und Gesunderhaltung sehr gut auskenne. Nichts weiter ……….. es ist gar nicht so schwierig, einfach die Signale des Körpers wahrzunehmen, auf seine Bedürfnisse zur Gesunderhaltung, zu hören und einzugehen.
Aber meine ursprüngliche Hinterfragung war eigentlich, warum man die Menschen dahingehend mit Informationen irritiert, alleine dieses Virus sei tödlich und man hätte kein Medikament dagegen. Andererseits kamen wegen erhöhter Nachfragen, Details zum Vorschein, dass die meisten Menschen, daher eigentlich ohne Medikamente, genesen sind. Man darf doch hinterfragen, wie diese Informationen zustande kommen?
Aber, die ganze Wahrheit werden wir nie erfahren ……..
@23. Leben „Ich selber weiß das alles. Ich stellte einfach nur die „Gefährlichkeit†in Frage“
Ok, sie sind also ein Anhänger des Goethes´chen Spruchs ´Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.´
Das war Boris Johnson auch, bis er entdecken musste, dass im Krankenhaus schon sein Nekrolog vorbereitet wurde.
@23. Leben Deswegen der Vergleich https://www.kleveblog.de/corona-zahlen-fallen-kleve-macht-sich-bereit-fuer-lockerungen-cinque-sommernacht-trotzdem-abgesagt/#comment-355569
Wenn jemand unterstellen möchte, dass schwedische Behörden die Zahlen „frisiert“ haben, dann kann die logische Schlussfolgerung nur sein, dass es im Interesse der schwedischen Regierung wäre, wenn weniger Tote als tatsächlich Verstorbene angegeben wurden. Eine Manipulation dahingehend, dass die Sterbezahl von schwedischen Behörden höher als die Anzahl der tatsächlich Gestorbenen angegeben wurde, macht für die schwedische Regierung und Behörden keinen Sinn.
Wer unterstellen möchte, dass norwegische Behörden die Daten manipuliert haben, kann ebenfalls nur zu dem Schluss kommen, dass es im Interesse der norwegischen Regierung und Behörden wäre, wenn die Sterbezahl geringer als die Zahl der tatsächlich Verstorbenen wäre. Manipulation wären aber nur im kleinen Umfang möglich. Wenn die Krankenhäuser voller als sonst wären und die Kliniken und Bestatter nicht mehr wüssten wohin mit den Leichen (siehe New York, kreative Lösung mit LKWs, Italien mit Unterstützung der Streitkräfte die Leichen wegschaffen) würde das den Norwegern und norwegischen Medien auffallen.
Manipulation der schwedischen oder norwegischen Daten sind sehr unwahrscheinlich und wären auch nur im geringen Maße möglich.
Schweden: 3040 Tote, 24.623 Infizierte
9,048 Mio. Einwohner
Norwegen: 217 Tote, 8034 Infizierte
5,368 Mio. Einwohner
Die Zahlen oben beweisen, dass das SARS-CoV-2 ungefährlich ist. Die Norweger sind überängstlich und machen sich wenn 217 COVID-19-Toten ins Hemd. Die Schweden stellen sich nicht so an. Wegen 3040 COVID-19-Toten sollte niemand die Contenance verlieren.
@NRW-Regierung Bitte sofort alle Beschränkungen aufheben!!! Meine Familie und ich sind gut versichert. Die Hälfte meines Lebens habe ich hinter mir, wozu brauche ich die andere Hälfte?
https://www.check24.de/sterbegeldversicherung/vergleichen/bis-zu-50-prozent-sparen/?ts=googlesea&tc=check24_ste&wpset=google_sgv_01&lpheadline=stv&gclid=EAIaIQobChMIuY7K_aOk6QIVzLTtCh3Exw-eEAAYAiAAEgL3CvD_BwE
@ 22.
Vielen Dank. Ich selber weiß das alles. Ich stellte einfach nur die „Gefährlichkeit“ in Frage.
@19.
Leben
Was ich im 17. Post meinte:
Es ist normal, dass Menschen oder Tiere ohne Medikamente wieder gesund werden können, da das Immunsystem „Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert“ und es
„in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, fremde Substanzen [entfernt] und [es] außerdem in der Lage [ist] fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören.“
Medikamente können helfen die Folgen z.B. einer Infektion abzumildern oder können, wenn das Medikament zur Gruppe der Antiinfektiva gehört, gegen den Infektionserreger wirken. Antibiotika (gehört auch zur Gruppe der Antiinfektiva) beispielsweise wirken bakteriostatisch (Verhindern der Vermehrung des Bakteriums) oder bakterizid (Abtöten der Bakterien).
Was ich im 18. Post meinte:
Es hängt vom individuellen Immunsystem eines Menschen oder Tieres ab, wie erfolgreich das Immunsystem mit der Abwehr der Krankheitserreger und mit dem Entfernen von defekten körpereigenen Zellen ist. Ein Immunsystem kann temporär oder dauerhaft geschwächt sein.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Immunsystem
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antibiotikum
Die Vorstellung, die in deinen Posts
„Wieso werden die Menschen dann ohne Medikamente wieder gesund, wenn es so gefährlich ist?“ (10. Post)
„Haben Sie eine Idee, wodurch und wieso die Corona-erkrankten Menschen, ohne Medikamente wieder gesund wurden?“ (15. Post)
erkennbar ist, könnte so formuliert werden:
Ein Virus hat bei jedem Individuum (Menschen bzw. Tier) die gleiche Wirkung. Zugespitzt formuliert: Entweder ist das Virus für alle Individuen tödlich oder nicht tödlich.
Ein gefährliches Virus kann aber bei einigen Menschen schwere Folgen haben und sogar tödlich sein und bei anderen treten dagegen nur milde Folgen auf.
Die Gefährlichkeit eines Virus kann durch die Häufigkeit der schweren oder tödlichen Krankheitsverläufe und die Infektiosität (Ansteckungsfähigkeit) definiert werden.
Beim HIV ist die Ansteckungsgefahr sehr viel geringer als beim SARS-CoV-2. Dagegen hat HIV – bevor die heutigen wirksamen Medikamente entwickelt wurden – immer eine schwere und tödlich verlaufende Krankheit verursacht.
Möglicher Zusammenhang zwischen Lungenembolie und SARS-CoV-2
https://m.tagesspiegel.de/wissen/woran-sterben-corona-patienten-wirklich-ein-schweizer-forscher-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-covid-19/25750666.html
@16. Rainer
Wieso Impfgegner? Es gibt Menschen, die allergisch reagieren können, deshalb sollte man sich vorher informieren und beraten lassen, was zu beachten ist.
@Immunsystem
Liebes Immunsystem, ich kann Dich beruhigen …….meine Gesundheit ist bestens ausgestattet, ich war seit vielen Jahren nicht krank, nicht einmal eine kleine Erkältung! Also gehöre ich vielleicht zu den robusten „Wildtieren“? 🙂
@15.
Leben
Wenn ich gestresst bin, kann ich nicht so gut arbeiten. Dann kann der Ãœberlebenskampf hart und lang werden. Oder Viren, Bakterien gewinnen den Kampf.
@15.
Leben
Damit es dich gibt, arbeite ich. Machmal kriege ich durch Medikamente oder andere medizinische Behandlungen Unterstützung. Bei Wildtieren muss ich aber alleine klar kommen, wenn das Tier krank oder verletzt ist. Meistens kriege ich die Karre wieder flott, heißt das Lebewesen ist wieder gesund. Manchmal aber nicht.
Meine Blagen hab ich gegen alles impfen lassen, meine Eltern haben mich auch gegen alles impfen lassen. Bin bis heute nicht an Pocken, Pest oder Polio gestorben. Kinder auch nicht. Impfgegner find ich doof
@14. jean-baptiste
Nein, nichts liegt mir ferner, als überhaupt irgendeinen „Preis“ zu bekommen. Aber es ist doch interessant ………. und natürlich sind auch in dieser „Corona-Zeit“, zumindest die Gedanken jederzeit frei.
Haben Sie eine Idee, wodurch und wieso die Corona-erkrankten Menschen, ohne Medikamente wieder gesund wurden?
Ja, ich weiß, es gibt die Influenza-Grippeimpfung. Aber ich denke, auch da sollten sich impfwillige Menschen vorher sehr gut informieren und beraten lassen, weil die möglichen Nebenwirkungen schlimmer sein können, als eine Grippe.
@10. Leben „Wieso werden die Menschen dann ohne Medikamente wieder gesund, wenn es so gefährlich ist?“
Finden Sie´s heraus, und der Nobelpreis rückt für Sie in greifbare Nähe.
Ãœbrigens, gegen die Grippe gibt es die Influenza-Grippeimpfung.
@7. Chewgum “ vielleicht mit Schutzmaßnahmen“
Ich denke, das Ganze bringt eine Alte Dimension neu in unser Leben.
Die Generation unserer Eltern , Grosseltern und Urgrosseltern waren mit ganz anderen Beschränkungen konfrontiert , als die Generation heute.
Früher war das Thema nicht nur, kann ich mir das finanziell leisten, sondern auch, ist es mir den Einsatz wert.
Generation 21.Jahrhundert denkt meist nur in monetären Dimensionen, während im 19. und der ersten Häfte 20. Jahrhundert noch ein paar andere Aspekte eine Rolle spielten, wie z.B. persönliche Sicherheit und Freiheit, die Gesundheit, u.v.m.
Heute nehmen sich Hinz und Kunz ein Sabbatical und fahren nach Asien, Afrika und wohin auch immer. Solange genügend Deckung auf der Kreditkarte vorhanden ist, kann man mit kleinen Einschränkungen sicher sein, wieder sicher nach Hause zurückzukehren.
Ok, ein paar Gebiete wo Terrorismus herrscht, oder wo der kleine Raketenmann das Sagen hat, einmal ausgenommen.
Aber Krankheiten und andere Unwägsamkeiten kann man weitestgehend unberücksichtigt lassen, weil, darüber hilft einem meistens die moderne Medizin oder Geld hinweg.
Und die Zeiten, dass ein Professor von mir übelst krank aus China abgereist ist, weil er fürchten musste, dass er dort, wenn nicht an seiner dort gerade erworbenen (behandelbaren) Infektion, dann aber an den hygienischen Zuständen im dortigen Krankenhaus versterben würde, sind vorbei.
Heute zeigt China uns, wie man ein Krankenhaus sauber und modern betreibt.
Und dann auf einmal kommt ein neues Virus, breitet sich pandämisch aus.
Da sofort wieder die alte, inzwischen verlernte Denke, welches Risiko ich wofür eingehen will, anzunehmen, fällt Vielen schwer.
Schritte Voraus sind halt leichter, als Schritte Zurück zu gehen.
Wir befinden uns in einem Krieg, glücklicherweise nicht gegen Menschen, sondern gegen Viren, aber sich wieder ein kriegsmässiges Verhalten anzumessen, das scheint für viele noch nicht Routine zu sein.
Was fehlt uns denn, wenn wir ein Jahr auf Angrillen, Sommerevents, und Bundesliga verzichten?
Klar, für die Organisatoren, Gastronomie und anderes, was ökonomisch da dran hängt, ist das die grosse Katastrophe.
Aber ein Aufflammnen der Pandemie in einer viel heftigeren zweiten und dritten Welle wäre eine ebenso grosse finanzielle Katastrophe, nur dass dann zusätzlich auch noch hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen ihr Leben lassen müssten.
Wie soll das alles auf Dauer funktionieren ? Hier eine Lockerung, da wiederum Beschränkungen ? Stehen wir dann in Eckkneipen mit Mundschutz und Strohhalm mit Bierglas ? Für mich ist das alles noch nicht so rund , das Ganze! Vielleicht wird dann noch geträllert: … wir ziehen los mit ganz grossen Schritten (Polonaise Mayonaise :)) Wird dann wohl nicht vermeidbar sein, oder ? 🙂
@10 Ich finde den stetigen Vergleich mit 17/18 nicht passend – vielleicht war es auch schon damals falsch, dass so hinzunehmen.
Nichtsdestotrotz befürworte ich die Lockerungen und den Appell an die Eigenverantwortung – bei den momentanen Zahlen ist das anders auch nicht zu rechtfertigen.
Dass Menschen auch ohne Medikamente wieder gesund werden, kommt bei fast allen Erkrankungen vor – auch z.B. bei bakteriellen Infektionen. Dennoch bin ich froh, dass, wenn es nötig ist, auch Antibiotika zur Verfügung stehen, um mich ggf. vor dem Schlimmsten zu schützen.
@8. Vergleich
Ja, natürlich kann und soll sich jeder sein Bild machen.
Für mich stehen zum Vergleich die Menschen, die nachweislich an Influenza 2017/18/19, erkrankt und auch gestorben sind.
Das hat man einfach hingenommen. Man hat nur immer die jeweiligen Zahlen veröffentlicht.
Was mich immer wieder erstaunt ……… man berichtet immer und immer wieder, dass man kein Medikament und schon gar keine Impfung hat. Wieso werden die Menschen dann ohne Medikamente wieder gesund, wenn es so gefährlich ist?
@6. Seebär
Glauben Sie daran, dass wir „kleinen“ Bürger jemals die Wahrheit erfahren werden? Ich nicht, denn es hängt zu viel Geld in den mysteriösen Zusammenhängen.
Ich sehe es einfach so, dass die jüngere Generation auch geblendet wurde, weil sie bisher hierzulande in Sicherheit aufwuchs, und erhebliche Schwierigkeiten noch nicht kennen gelernt hat.
Die ersten selbst genähten Masken wurden schon als modischer Hype zu Schau getragen, ohne zu hinterfragen, ob sie sinnvoll und schützend oder nicht.
Wenn man manche maskentragende oder -mitführende Menschen beobachtet, wie sie diese zerknüllt aus Hosen-, Jacken- oder Manteltaschen hervor holen, weiß man eigentlich, dass sie beim Wiederaufsetzen mehr Bakterien und Viren einatmen, als ohne.
Es ist sehr schade, dass man hinter den Masken, die vielen freundlichen und lächelnden Gesichter nicht mehr sehen kann. Die wichtige Mimik verstummt.
Woher kam der Patient 0?
@3. Leben Soll sich jeder selbst ein Bild machen: Zwei Länder, beide dünn besiedelt
Schweden: https://www.google.de/search?q=schweden+corona+zahlen&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari
Norwegen: https://www.google.de/search?q=corona+norwegen+zahlen&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari
@5 jb Im Gründe sehe ich es auch so. Ich dachte, vielleicht mit Schutzmaßnahmen, aber das macht dann wohl keinen Sinn.
@3. Leben
Sicher ist es am besten, wenn alle von sich aus verantwortungsbewusst handeln und ich habe ganz entschieden etwas gegen Regeln, die sehr weit in die persönliche Freiheit eingreifen. Wenn ich dann auf der anderen Seite sehe wie mündige Bürger vollkommen unbedarft Mitte März nach Österreich zum Skilaufen zu besagter Coronahochburg fahren wo Touristen aus aller Welt zusammentreffen, weil es ja keine Reisewarnung von der Regierung gab, glaube ich das eine Pandemie nur dann auf freiwilliger Basis und ohne Verbote oder Gebote erfolgreich bekämpft werden kann, wenn die Bevölkerung mit Maßnahmen und Verhaltensregeln, die während einer Pandemie notwendig sind, vertraut ist und auch verstanden hat warum das notwendig ist. Menschen in Taiwan, Südkorea etc. haben schon leidvolle Erfahrungen mit aus China kommenden Epidemien gemacht. Da kann eine Regierung statt Verbote zu erlassen auch umfassende Aufklärung betreiben und die Menschen würden sich eigenverantwortlich pandemiegerecht verhalten. Beim nächsten Virus kriegen wir das in Europa vielleicht besser hin.
@1. Chewgum „Zehn Tage fehlten – lässt sich die Cinque-Sommernacht nicht verschieben? “
Klar, das Event lässt sich schon verschiebe, die Verantwortung und das Risiko aber nicht.
Schon mitbekommen ? Prof. Droste springt ob der massenhaften Lockerung im Dreieck, und die Dänen kündigen jetzt an, diesen Wahnsinn nicht mitzumachen und die Grenze weiter dicht zu machen.
Ich hoffe, ich sehe es total falsch, und ich habe ja wirklich nichts mit dem Buch der Bücher, aber schon Luther hat Lukas 13:28 übersetzt in :
“ Da wird sein Heulen und Zähneklappen, wenn ihr sehen werdet …“
Jetzt die Nerven behalten damit wir leben und arbeiten können. Wenn wir jetzt leichtsinnig werden und es doch noch zu einer massiven Verbreitung von Covid 19 in Deutschland kommt, haben wir den Totalschaden (volkswirtschaftlich und menschlich).
Ich habe einen Bericht über das selbstverantwortungsvolle Leben der Schweden in Corona-Zeiten gesehen.
Diese Menschen werden als vollwertige, eigenverantwortliche Menschen, behandelt. Es gibt für alle Situationen Aufklärungen und Empfehlungen, die auf jeden Fall eingehalten werden und keine Verbote.
Unter anderem arbeitet dort auch eine deutsche Ärztin im Krankenhaus, die alles in deutscher Sprache erklärt hat.
Das nenne ich Freiheit und Demokratie mit selbstverständlicher Verantwortung.
Ich denke, dass ich jetzt „gesteinigt“ werde ………….
Wie viel besonders alte Menschen wirklich an COVID 19 gestorben sind wird wohl ein gut gehütetes politisches Geheimnis bleiben. Altenheime die zu Isolationshaft Anstalten wurden, Vereinsamung und Hoffnungslosigkeit sind
so tödlicher für alte Menschen die diese Situation nicht verstehen oder ertragen wie Viren.Sie geben sich auf und sterben. Das ist ein Phänomen für das es keine „Experten“ oder „Statistiken“ gibt, nur Erfahrung.
„Wann darf man sich wieder zur Begrüßung um den Hals fallen?“ – Nachdem die Aussagen von Hubertus Heil und Karl Lauterbach gestern bei „Lanz“ selbst den nicht für seine Sensibilität berühmten Tim Mälzer fast zum Weinen brachten, fragt sich: ob überhaupt, auf absehbare Zeit.
„Zehn Tage fehlten“ – lässt sich die Cinque-Sommernacht nicht verschieben?