Corona aktuell: 3 JVA-Beamte haben Corona, Parookaville kann nicht stattfinden, Klever Kirmes (Großveranstaltung, oder?) wohl auch nicht, Autokino läuft, 13 Tote, jetzt auch der erste aus Kleve (85), neue Tabelle

Gut fünf Wochen nach dem ersten Corona-Fall im Kreis Kleve: Die Tabelle zeigt die Zahl der jeweils diagnostizierten Neuinfektionen pro Woche: 36 in der Woche bis zum 15. März, 85 bis zum 22. März, 115 bis zum 29. März, 68 bis zum 5. April, 118 bis zum 12. April. Idealerweise würde diese Kurve irgendwann wieder verlässlich nach unten gehen. Aber wann?
Wer sich schon immer gefragt hat, wo beim Autokino der Ton herkommt: UKW 106,2 (Foto: Niklas Daute)

(Heute ist Mittwoch, was man zum Beispiel noch daran erkennen kann, dass sich in der FAZ die Beilage „Natur und Wissenschaft“ findet. Dienstag ist der „Technik-und-Motor-„, Donnerstag der „Reiseblatt“-Tag. Alles andere wird zunehmend unauseinanderhaltbarer.) Drei Beamte der JVA Kleve haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Die Bediensteten wurden am Wochenende positiv getestet. JVA-Sprecher Jörg Neyenhuys: „Sie waren in einem Bereich eingesetzt, der keinen direkten Kontakt mit Gefangenen hat. In enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Kleve wurden Kontaktpersonen nach RKI klassifiziert und ebenfalls getestet. Das Ergebnis bleibt abzuwarten. Die Inhaftierten wurden zeitnah informiert und allen Beschäftigten und Gefangenen wurden nunmehr OP/Dental-Mundschutzmasken zur Verfügung gestellt.“ +++ Nachdem soeben gemeldet wurde, dass Bund und Länder sich darauf geeinigt haben, alle Großveranstaltungen bis zum 31. August abzusagen, haben nun auch die Parookaville-Organisatoren keine andere Wahl mehr, als ihr Festival für elektronische Musik, eines der erfolgreichsten überhaupt, ausfallen zu lassen oder auf einen späteren Termin zu verschieben (falls das logistisch möglich ist). Das Festival sollte vom 17. bis zum 19. Juli auf dem Gelände des Flughafens Weeze stattfinden. 2019 waren 85.000 Besucher gekommen, das Event war ausverkauft. +++ Wenn die Kirmes in Kleve als Großveranstaltung gelten sollte (wovon wohl auszugehen ist), dürfte sie den Nachrichten aus Berlin zufolge in diesem Jahre auch nicht stattfinden. Geplant war sie vom 11. bis 19. Juli. Erst das Klever Oktoberfest könnte wieder wie gewohnt steigen (ab 18. September). +++ Gutes Zeichen? Die Öffnungszeiten des Fieberzelts am Klever Krankenhaus werden weiter eingekürzt. Ab Donnerstag (16. April) ist die Diagnoseeinheit täglich nur noch von 16 bis 20 Uhr geöffnet (Kriterien: Grippesymptome UND Vorerkrankungen mit besonderem Komplikationsrisiko ODER Mitarbeiterin oder Mitarbeiter im Gesundheitswesen) +++ Erweiterter Rückrufservice: Bisher wurden nur diejenigen informiert, deren Corona-Test positiv ausgefallen ist. Jetzt werden auch die angerufen, deren Test negativ war. Die Regelung: Kreis ruft die positiven Fälle (also die Erkrankten) an. Krankenhaus die negativen. +++ Mittlerweile sind elf Menschen im Kreisgebiet an den Folgen der Pandemie gestorben. Alle Opfer waren hochbetagt. Bei den letzten vier Todesfällen handelte es sich um einen Mann aus Kevelaer (72), eine Frau aus Emmerich (82), eine Frau aus Straelen (80) und den ersten Klever (85). +++ Die Gesamtzahl aller bisherigen Infektionen im Kreisgebiet beläuft sich laut Mitteilung des Kreises Kleve nunmehr auf 438 Menschen. Der Kreis weist darauf hin, dass nun erstmals mehr Menschen genesen (229) als aktuell infiziert (438-13-229=196) sind. kleveblog hat nach fünf Wochen seine Darstellung geändert, weil natürlich in der Zwischenzeit auch Menschen genesen (und leider auch sterben). Die Tabelle oben zählt die neu erfassten Erkrankungen pro Woche. Die Kurve sollte also (am besten so schnell wie möglich) sinken. +++ Gute Resonanz beim Autokino am Tichelpark, viele Vorstellungen sind bereits ausverkauft, so Kinobetreiber Reinhard Berens. Heute 20:30 Uhr: Bohemian Rhapsody. Profi-Tipp: Irgendwas mitnehmen, um die Fenster zu verdecken, sonst scheint die Sonne ins Auto (Treibhaus-Effekt).

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33 Kommentare

  1. 33

    @ 32. jean-baptiste :
    Danke für den link zum dem Artikel, aus dem wohl die Angabe der 60m² stammt.

    Allerdings verscheucht die Reichlich Peinliche zeitung ihre letzten Leser gerade mit dem Hinweis
    “ Guter Journalismus kostet Geld ! “
    Das mag schon sein.
    Wenn aber schon gar nicht erst erfahren werden darf,
    welche – mehr oder minder guten – Artikel überhaupt darauf harren könnten,
    kostenPflichtig aufgerufen zu werden,
    dann werden die Herren der InformationsFinsternis eines Tages wohl schließlich erkennen :
    Schlechte PayWalls kosten Leser !

    Immerhin, zum Glück ist mein altes Rechnerchen so langsam,
    daß ich noch schnell das Foto kopieren konnte,
    ehe die Reib(r)achiale Pest ihre VerscheuchKlappe darüber fallen ließ.

    Die maximal zulässigen Maße für trucks, die Sie gefunden haben,
    sind wohl ziemlich ausgereizt :
    Der Lkw ist insgesamt an die 4m hoch und 10m lang,
    davon entfallen auf den LadeRaum ca. 7,70m.

    Zur EhrenRettung von Herrn Berens & Co :
    So, wie auf dem RP-Foto abgebildet,
    sind es tatsächlich knapp 60m² Display.

    So, wie ich den Truck neulich vorfand,
    war es wohl immer noch der selbe
    und er stand wohl auch immer noch an exakt der selben Stelle,
    jedoch war das Display nur auf „SparFlamme“ ausgefahren :
    nur ca. 6m breit und rund 3,30m hoch,
    ergibt bei nur 20m² DisplayFläche
    ebenfalls ein SeitenVerhältnis von 1,8:1.
    Ist also auch so verkleinert durchAus für Projektionen geeignet.

    Eine pfiffige Konstruktion, wie mir scheint.
    anschaulich :
    mensch stelle sich einen RollLaden wie den vor einem Fenster vor.
    Nur daß dieser nicht von oben nach unten ausgerollt wird
    sondern von unten nach oben.
    Der „RollLadenKasten“ ist der LadeRaum des trucks.
    Das ca. 6m breite Display besteht aus etlichen schmalen Segmenten,
    die mit Scharnieren verbunden sind.
    Zum Transport liegt das ganze Display aufgewickelt im LadeRaum.
    Am Ziel angekommen wird das Display von einer ausfahrenden TeleskopStange nach oben aus dem LadeRaum herausGezogen.
    So, wie ich es neulich vorfand, nur zum Teil.
    eben nur ca. 3,5m.

    Der TeleskopHalter kann aber noch an die 4m weiter geliftet werden,
    bis schließlich das ganze Displav mit etwas Abstand über dem truck baumelt.
    Aber auch dann ist es zunächst nur jene ca. 6m breit, die in den LadeRaum passen.
    Erst wenn zusätzlich seitlich je 2m breite Streifen angeflanscht werden,
    kommt es auf die 10m Breite vom RP-Foto.
    Dann ragt es über den LadeRaum hinaus :
    nach vorne bis über die FahrerKabine,
    nach hinten ein Stück über das Heck des Lkw’s hinaus.
    SO zeigt es das RP-Foto.
    SO sind es an die 60m².

     
  2. 32

    Nicht, dass die ganze Sache von irgendeiner Relevanz wäre, aber hier
    https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/das-ist-das-programm-im-autokino-kleve_aid-49999371
    finden Sie ein Foto in der reinen Pest aus den Anfangazeiten.
    Ich kenne mich in LKW´s total nicht aus, aber ein 18-Tonner (angesichts von 3 Achsen hinten) wird bestimmt länger als 6m sein, allerdings die Höhe eines LKW ist lt. Google mit max. 4m zugelassen (AB- Brücken).
    Frohliches `Paint`en.

     
  3. 31

    eine Notiz für die NachWelt :
    Zitat aus #7. :
    ### Immerhin ist [ das Display ] – wenn die Angabe von 60m² stimmt – rund 10m breit und 6m hoch. ###
    Aus dem Foto konnte ich nur das SeitenVerhältnis 1,8:1 ablesen,
    nicht jedoch die absoluten Maße.
    Die Kalkulation 10m × 6m beruhte auf der Angabe, die DisplayFläche sei 60m² groß.
    In #8 schien jean-baptiste das zu bestätigen.

    Vor ein paar Tagen habe ich vor Ort nachGemessen :
    Das Display ist nur ca. 6m LANG – nicht hoch.
    folglich nur ca. 3,3m hoch.
    ergibt knapp 20m².

    War die Angabe, das Display habe 60m², reine Angabe ?
    oder stand damals ein anderer, deutlich größerer Lkw dort ?

     
  4. 30

    @ 28. jean-baptiste :
    Wenn Sie glauben, das, was hier geschrieben wird, würde SOOO bald schon nie wieder gefunden werden,
    warum machen Sie sich dann so viel Mühe damit ?

    Als ich mich über Sontowski informierte,
    lieferte Gooogle mir reichlich Zitate auch aus älteren Foren.

    Wenn eines Tages jemand z.B. über „AutoKino“ recherchiert,
    könnte er z.B. auch auf diese Seite hier geleitet werden.
    Selbst in 10 Jahren noch.
    Dann kann er aber nicht mehr beobachten,
    auf welche Kommentatoren mehr Verlaß ist und auf welche weniger.
    Dann muß er sich allein auf das verlassen, was hier geschrieben steht.
    Wenn Irrtümer nicht korrigiert werden,
    kann er die Fehler nicht erkennen,
    denn die Fakten sind nicht mehr vorhanden,
    der ProjektionsTruck steht nicht mehr im TichelPark,
    die AugenZeugen sind nicht mehr erreichbar
    oder selbst wenn, erinnern sie sich nicht mehr so sicher.
    Ihm bleibt kaum anderes übrig, als sich auf das zu verlassen, was er zu lesen bekommt.
    Fehler, die nicht korrigiert werden,
    „reifen“ so im Laufe weniger Jahre zu scheinbaren „Wahrheiten“.
    Deshalb halte ich es für wichtig,
    sachlich aufzuklären.
    Irrtümer nicht (be)stehen zu lassen.
    Damit fakeNews nicht zu facts werden.

     
  5. 29

    @19 und 20, mmuuuh!
    „RE 19: (Bau-) Arbeiten verursachen Fahrplanänderungen“, mmuubuuh.
    „Vom 18. April bis zum 30. April müssen Bahnreisende mit anderen Zeiten und vereinzelten Zugausfällen zwischen Emmerich und Düsseldorf rechnen“, mmuuhsurprise. Das und noch zwei Spalten mehr stand gestern in der Grenzland-Postille für Emmerich, Rees und Isselburg, mmuuuh. Hoffentlich strandet niemand, mmuuuuh!

     
  6. 28

    @26. Martin Fingerhut persönlich “ wie einig wir uns sind “
    Können wir das Hin und Her denn dann endlich beenden? Bringt Andere, Mich, und hoffentlich auch Sie, nicht weiter.
    Vermutlich, und hoffentlich, erinnert sich schon in wenigen Monaten niemand mehr an das Autokino Kleve, schon gar nicht, ob die LED-Leinwand nun 55m2 oder 60m2 gemessen hat. Chronisten einmal ausgenommen.

    @17. Nl „Kommentare hierzu von fast immer den gleichen Leuten sind mittlerweile aber nur noch nervig“
    Verzeihung dass ich geboren bin, aber ich kenn´da ein probates Mittel, einfach nicht hinschauen und nicht lesen.

     
  7. 27

    Die Zustellung von Faxen ist beweisbar und deshalb brauchen Behörden Faxnummern. Ebenso Rechtsanwälte u.a. – ‚vorab per Fax‘ ist bei einer Rechtsangelegenheit eine wichtige Sache. Bei dem Rechtsstreit, den ich letzten Winter mit Vermietern hatte, waren die am häufigsten gestellten Fragen an meinen Rechtsanwalt: Ist das Fax schon raus? Bis wann schicken wir das Fax am besten raus? Kam das Schreiben per Post oder Fax? Erfahrung: Wenn die Gegenseite was will, schickt sie immer ein Fax, auch wenn es nicht um Fristen geht.

     
  8. 26

    @ 24. jean-baptiste :
    ### ” würde die Konstruktion unnötig vergrößert” . […] wenn der Schirm […] 60km/h Windkraft aushält, könnte „Unnötig” gar nicht so nutzlos sein. ###
    eben !
    sowas meinte ich auch.
    Das ist nicht nur die Bedeutung des Wortes „un-NÖTIG“.
    Gerade wegen des WindDrucks wird die Fläche des Displays wohl kaum um schwarze Ränder vergrößert sein.
    Ist aber noch früh am Morgen . . .
    vielleicht lesen Sie nochmals, wenn Sie genauso ausgeschlafen sind wie sonst.
    Dann werden auch Sie erkennen, wie einig wir uns sind.

     
  9. 25

    @18. LeClerc „FAX-Nummer … Willkommen im Internetzeitalter“
    Das resultiert aus der (irrigen) Erkenntnis, dass Faxe nicht gefälscht werden können, deshalb haben die meisten Praxen keine Email-Adresse(veröffentlicht) sondern bleiben die beim Fax.
    Wenn die Doctores wüssten ….

     
  10. 24

    @21. Martin Fingerhut persönlich „durch die Form der GmbH absichern, ist legitim und halte ich für sinnvoll.“
    ja klar, so funktioniert das Geschäft, und jeder der mit dem Unternehmen Geschäfte macht, weiss das ja von Vornherein. Und Pleite gehen muss ja nicht bedeuten, dass man etwas falsch gemacht hat, oft gehen Handwerker unverschuldet in die Insolvenz, weil Auftraggeber nicht leisten, die berühmtberüchtigte Anschlusspleite.
    Die REPPtilie habe ich nicht bewusst miterlebt, da war ich wohl nicht in Kleve, aber ein Dachdecker, der gerne Karamell-Erdnuss-Riegel vom erdnächsten Planeten aß, davon habe ich mehrerer Male vernommen.
    RP „Höchstens ein paar kleine HandWerker“ , das ist, was ich meinte mit dem Spendenziel.
    Zum Schirm: “ würde die Konstruktion unnötig vergrößert“ . Ich kenne mich da total nicht aus, aber wenn der Schirm, wie beworben 60km/h Windkraft aushält, könnte „Unnötig“ gar nicht so nutzlos sein.

     
  11. 22

    @ 16. Benno :
    ### wieso werden die Einkaufswagen beim Baumarkt und Discountern nicht abgezählt bereitgestellt? Kein Einkaufswagen, kein Zutritt… ###
    mein Eindruck :
    Genau das ist geschehen und genau das ist auch der Grund, warum die Kunden nur mit Karre reinGelassen werden.
    Bei Plus*) an der Linde stehen deutlich weniger Wagen vorm Laden,
    beim BensDorp-Plus dürfte auch eine ganze Kolonne Wägelchen fehlen,
    bei self stehen zwar unverändert viele draußen,
    doch die eine Hälfte bleibt durch eine Stange blockiert wie sonst nur über Nacht.

    *) ach ja : Für mich ist das immer noch Plus.
    denn „netto-ohne-Hund“ ( im Unterschied zu „netto-mit-Hund“, den ich aus dem Berliner Raum schon viel länger kenne, s. wikiPedia ) ist mir zu lästig
    und außerdem halte ich „netto“ für EtikettenSchwindel, denn wir alle müssen dort trotzDem BRUTTO bezahlen.

     
  12. 21

    @ 13. jean-baptiste :
    Na, das klingt doch schon ganz anders als noch in #8. :
    ### Sie waren mit der Berechnung des Schirms schon ziemlich nahe dran, 10,40 x 5,30 ###
    Schön, daß Sie meine Daten nun durch Googlen bestätigt bekommen haben.
    Ich halte mich allerdings lieber an das, was belegt ist,
    deshalb ist es für mich einfacher, das Foto nach Paint zu kopieren und dort die tatsächlichen Proportionen zu bestimmen.
    Jeder macht halt das, was für ihn bequemer ist.

    Den Aspekt, ein Rand könnte die Proportionen verfälschen, hatte ich bedacht.
    Auf dem Foto ist der Rand zwar ziemlich ver-jpeg-selt,
    doch erscheint der mechanische Rahmen rings um das Display gleichMäßig schmal.
    Daß es einen beachtlichen funktionalen Rand geben könnte,
    weil vielleicht links und rechts oder oben und unten erhebliche Bereiche der Fläche gar nicht benutzt würden,
    halte ich für wenig wahrscheinlich.
    Denn dadurch würde die Konstruktion unnötig vergrößert,
    woDurch der Transport und die Montage jeweils vor Ort noch schwieriger würden.

    Ich selber bin kein KinoKunde, deshalb würde ich ein Kino wohl kaum vermissen.
    Jedoch finde ich, jeder sollte nicht nur jenen Einsatz unterStützen, der für einen selbst von Vorteil ist.
    VielMehr sollte jeder auch solchen Einsatz achten, der anderen nützt.
    In diesem Fall all jenen, welche das Kino zu schätzen wissen.
    Was – nebenBei bemerkt – nicht gerade wenige sein dürften,
    schließlich sind doch sämtliche Vorstellungen ausgebucht gewesen, oder ?

    Daß sich sowohl der Besitzer der Immobilien wie auch der Betreiber des Kinos z.B. durch die Form der GmbH absichern, ist legitim und halte ich für sinnvoll.
    Wenn sich die Haftung gar nicht beschränken ließe, könnte kaum jemand es wagen, ein Unternehmen zu gründen.
    Es jedoch praktisch darauf anzulegen, die GmbH ruhig in die Pleite trudeln zu lassen, wie Sie es propagieren,
    halte ich jedoch für schädlich.
    Vor ca. 15 Jahren hatten wir soWas schon mal hier in Kleve.
    Damals verkündete der GeschäftsFührer der einen GmbH,
    auf einer PresseKonferenz nicht nur, daß diese seit FreiTag Pleite sei,
    sondern gleich auch noch, am selbigen DiensTag sei eine neue GmbH gegründet worden.
    Damals ist in der Tat die Immobilie „gerettet“ worden.
    Sorgsam konserviert wie eine REPPtilie.
    auf wessen Kosten ?
    Die RP zitierte dazu den GeschäftsFührer in etwa so :
    “ Höchstens ein paar kleine HandWerker sind dabei draufGegangen. “
    Und die Herren Schreiberlinge hatten an dem ganzen nur eines auszusetzen :
    Daß ihnen auf der PK der Kaffee noch in Tassen mit dem alten FirmenLogo kredenzt wurde.
    nicht schon mit dem der neuen.
    Andere Gedanken kreisten bei denen nicht um die angebliche neue Mitte.

     
  13. 20

    @ Chewgum: da ich zur Zeit Home Office habe, kann ich nicht sagen, wie es läuft. Meines Wissens läuft bei der NWB der Sonntagsfahrplan, beim RE 19 fallen wohl nur die Zwischenzüge ab Düsseldorf 16:12 Uhr, 16:26 Uhr sowie 17:12 Uhr. Alle Angaben ohne Peng-Peng 😉

    Benno

     
  14. 19

    @Benno Gerade Streeck ist letztens bei Lanz damit aufgefallen, dass er Schlüsse aus der Heinsberg-Studie zog, ohne dass die Ergebnisse schon vollständig vorliegen. Und ob Heinsberg repräsentativ sein kann, ist nochmal eine andere Frage.

    Der Einzelhandel wird jetzt sicher schnell weitere Konzepte entwickeln. Einiges gibt es aber schon teilweise, die Sache mit den Einkaufswagen z.B.

    Ansonsten wäre es gut, wenn wir ein paar Dinge grundlegend ändern. Bessere Bezahlung für Pflegepersonal u.a., weniger Globalisierung, dafür entsprechende Vorgaben. Mehr Digitalisierung.

    Eine andere Frage: Wie sieht es derzeit mit der NWB aus? Funktioniert das? Muss nächste Woche nach Düsseldorf.

     
  15. 18

    Telefax-Nummer: 02821 – 85 67 100.
    Der Kreis Kleve ist in seiner Neuzeit angekommen.

    Obige Info entnahm ich einem Infoblatt der Kreis-Kleve Corona Web-Seite.

    Nur unter dieser FAX-Nummer ist ein Termin zum Testen von Sars-Cov2 vom behandelnden Arzt zu beantragen.

    Willkommen im Internetzeitalter…

     
  16. 17

    Es gibt ja leider momentan kaum ein anderes Thema als corona. Die Infos von Ralf sind ja noch interessant. Die Kommentare hierzu von fast immer den gleichen Leuten sind mittlerweile aber nur noch nervig und vermiesen den klick auf die Seite.

     
  17. 16

    upps, ein Satz ist weg…

    Ergänzung: Meine offenen Fragen: wieso werden die Einkaufswagen beim Baumarkt und Discountern nicht abgezählt bereitgestellt? Kein Einkaufswagen, kein Zutritt…

     
  18. 15

    @ 11 Chewgum: wer meint, dass alles so läuft wie vor Corona, der irrt. Und wenn der Impstoff da ist, das Corona-Virus aber noch nicht komplett erforscht ist (Wiederansteckungsgefahr?), sollten wir auch nicht meinen, super, alles wieder auf die Zeit vor Corona.

    Nur, was heißt, wie zu hören ist, „die Zahl muss noch niedriger werden“? Eben diese Zahl wird nicht genannt. Und das eine Entscheidung, wie es weiter geht, nicht mit „trinke ich noch ein Bier oder nicht“, zu vergleichen ist, ist mir auch klar. Aber es kommt nur „vielleicht, wir müssen mal schauen… etc.“ Der Virologe Hendrik Streeck beschreibt hier ziemlich nüchtern die Situation https://www.youtube.com/watch?v=asWUpYWJzcA, wird aber von Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD, nur leicht belächelt…

    Unsere Regierung hat bisher gut agiert, nicht so wie in den USA oder auch in England. Schauen wir nach Österreich, Dänemark oder Schweden. Sind diese verrückt? Nein, Sie wenden das bisherige Wissen an, um Vorschriften zu erlassen, an die sich jeder zu halten hat. Hier?… wird nur empfohlen…

    Meine offenen Fragen: wieso werden die Einkaufswagen beim Baumarkt Gastrobetriebe – Bestuhlung nach Mindestabstand, keine Maske, sei diese auch selbst geschneidert (könnten zum Keim- und Virenabtöten jeden Abend gebügelt werden), kein Zutritt ins Geschäft.

    Heute wieder gesehen: manche junge Menschen kennen keinen Mindestabstand, können nicht warten, bis das Regal frei wird, nein, müssen sich dazwischen quetschen. Ältere Menschen wundern sich über die Striche an den Kassen und auch keine Schutzmasken vor dem Mund und Nase…
    Desinfektionsspender, wofür sind diese denn da?

    Wenn wir alle das beherzigen, was zur Zeit der Mindeststandard ist (Handhygiene, in den Ellbogen niesen und husten, Mindestbstand 2m) wären wir schon einen Schritt weiter. Wenn ich dann lese, dass Polizei und Ordnungsdienste, die das temporäre Versammlungsverbot durchsetzen möchten, mit Stangen angegriffen werden, denke ich, wie blöd müssen die sein, sich dagegen zu wehren…

    Meine Meinung: es wird nicht pragmatisch gedacht, sondern wir fallen in Schockstarre! Lass die anderen für mich denken…

    Wir Bürger haben es auch in der Hand, wie lange dieser Zustand andauern soll.

    Benno

     
  19. 14

    Die meisten haben gut zu tun, nicht wenige auch viel zu viel, aber eines ist uns gemeinsam: Wir warten, mehr oder weniger. Auf bessere Zeiten, auf eine allgemeine und persönliche ‚Normalität‘ des Lebens. Das Warten sollten wir nutzen, soweit dies möglich ist. Hier gibt es Vorschläge.

    Erinnern wir uns an das New York, das es immer noch gibt, aber gerade nicht so sichtbar ist. Das WDR 3 Kulturfeature trägt einen fort, wenn man es zulässt und ein bisschen an Literatur, vor allem aber an der Stadt selber und dem Leben dort interessiert ist: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kulturfeature/audio-die-stadt-die-immer-liest-das-literarische-new-york-100.html

     
  20. 13

    @10. Martin Fingerhut persönlich “ exakt um DIESE Sorte Display ?“
    natürlich nicht, obwohl Sorte schliesst ja eine breitere Varibilität ein, nur exakt der Typ, das strebte ich gar nicht an.
    Und 55m2 oder 60 m2, das macht den Unterschied nicht aus, da braucht der Eine nur einen breiteren Rand zu besitzen, und schon kann die nutzbare Anzeigefläche das Gleiche sein, da ist die Industrie oftmals recht inventiv.
    Aber wenn Sie´s genau wissen wollen, die exakte Fläche beim eingesetzten Schirm ist 59,74 m2 , dafür braucht man nicht in Paint zu messen, sondern einfach die Seite des Vermieters BoelsNL https://www.tvkar.nl/producten-led-schermen/tv60/ aufrufen.
    Was die Spendensammlung betrifft, natürlich ist jeder Unternehmer sich selbst der Nächste, aber wer spenden will, sollte sich schon überlegen, was ihm nach der Coronakrise am meisten an Unternehmen fehlen wird, die eventuell wegen Insolvenz wegfallen.
    Ob mir da ein Kino als Erstes fehlen wird, wage ich zu bezweifeln.
    Ausserdem, das Kino muss man in 2 Teilen betrachten, 1. Immobilien und Sachwerte usw, 2. Betreiber.
    Beide sind mit Sicherheit in Form einer GmbH … organisiert, sodass auch beim Umfallen die Sachwerte nicht wegfallen, sondern nur die Betreiber.
    Eine neue Gesellschaft, die die Geschäfte nach einer Pleite fortführt und mit Kapitalschnitt aus der Masse zurückkauft ist schnell zu finden, Dachdecker, Schreiner, Bauunternehmen . . . kennen das zur Genüge.
    Am Ende der Rechnung steht dann die Bank, was beim Inhabergeführten Geschäft wie z.B. eine kleine Kneipe, oder ein Restaurant, ein kleiner Frisör u.s.w halt ganz anders aussieht.

     
  21. 12

    … man auf bessere Zeiten wartet. Ein schöner Montepulciano geht auch dazu. Was noch gehen könnte, wird die neue Rubrik „Warten auf bessere Zeiten“ zeigen.

     
  22. 11

    @Benno Was mir zur Zeit mehr Angst macht als das Coronavirus sind Leute, die zu schnell wieder zur Normalität zurückkehren wollen. Das Schlimmste wäre – gesundheitlich, wirtschaftlich und mental -, wenn wir wieder von vorn anfangen müssten. Zwei vor, drei zurück.

    Wir stehen noch sehr gut da, das dürfen wir jetzt nicht verspielen. Und der Höhepunkt der Infektionszahlen wird wohl Ende Mai/Mitte Juni erreicht werden, aber nur, wenn wir weiter vorsichtig bleiben, sonst geht es ungebremst weiter in den Sommer rein, mit unabsehbaren Folgen auch für Unternehmen, Selbstständige, Freiberufler und längerfristig alle.

    Und, Benno, was glauben Sie, wie schwer solche Entscheidungen sind?

    Es geht ja derzeit auch nicht darum, das Virus auszurotten, sondern dass das Gesundheitswesen nicht überlastet wird. Flatten the Curve.

    Und Maskenpflicht, wenn nicht genug Masken da sind – und wohl diejenigen sich am besten Masken beschaffen können, die sich mit dem Internet auskennen, länger anstehen können oder mehr Geld haben? Ich habe in den letzten zwei Wochen mal, schon nach Mitternacht, bei amazon nach Masken recherchiert. Da waren gute Angebote dabei, die am nächsten Morgen schon wieder auf ‚derzeit nicht lieferbar‘ gesetzt waren. Man muss also auch schnell sein. So wird es noch eine Weile bleiben. Dieser Tage habe ich in einem Drogeriemarkt FFP2-Masken für 14,95 Euro das Stück gesehen. Mit Kunststoff dran, also nicht backofengeeignet. Wer will sich davon für jeden Tag eine neue kaufen?

     
  23. 10

    @ 8. jean-baptiste :
    Wie üblich ist der heise-Artikel interessant. Danke.
    nur :
    Woraus schließen Sie, es handele sich bei dem Display auf dem Laster am TichelPark exakt um DIESE Sorte Display ?
    Wie sich am Foto mit einfachsten Mitteln wie „Paint“ leicht überprüfen läßt,
    ist dort das SeitenVerhältnis fast exakt 1,8:1 , was sehr gut zum weit verbreiteten BildFormat 16:9 paßt.
    Beim von Ihnen verlinkten Modell von Samsung hingegen ist es fast 2:1 .
    Außerdem ergeben 10,40m × 5,30m lediglich 55m².
    Sollte die RP das großZügig zu 60m² „aufgerundet“ haben ?
    Ihre Einschätzung über den kommerziellen „Erfolg“ teile ich.
    Deshalb teile ich Herrn Berens‘ Aufruf, das Projekt durch Spenden zu unterStützen.

     
  24. 9

    @ 1: wenn, dann bitte stilecht mit Coronabier….

    Dieses Rumgeeiere… wie lange möchten die Damen und Herren aus Berlin noch warten? Bis der Impstoff auf dem Markt ist? Also frühestens Sommer 2021? Gestern brabbelte davon Karl Lauterbach… war er nicht auch in der Kommission von Ulala Schmidt, damalige Gesundheitsministerin unter Kanzler Schröder dabei, als die Gesundheitsreform als großen Wurf verkauft wurde? Wie war doch der Comedianspruch: bleiben Sie gesund, sonst wird`s teuer?

    Dem Virus kommen wir erst bei, wenn es einen Impstoff gibt, vorher nicht. Warum machen wir es nicht wie in Österreich mit der Maskenpflicht? Ich meine, dass alle Bürger mit Maske und Mindestand ein halbwegs normales Leben führen könnten.

    Und was ich noch bemerke: die Alternative für Deutschland hat anscheinend keine Alternarivvorschläge… In dieser Sachlage verhält Sie sich seeehr bedeckt. Im Krisenzeitenst diese Partei wohl keine Alternative für Deutschland…

    Benno

     
  25. 8

    @7. Martin Fingerhut persönlich
    Ja, an das WW Objektiv hatte ich natürlich nicht gedacht.
    Sie waren mit der Berechnung des Schirms schon ziemlich nahe dran, 10,40 x 5,30 , wie man https://www.heise.de/newsticker/meldung/Cinema-LED-Screen-Erster-deutscher-Kinosaal-mit-LED-Bildwand-4099786.html
    nachlesen kann.
    Bei 50 Autos pro Vorstellung und 3 Vorstellungen pro Tag dürften aber die täglichen Einkünfte wahrscheinlich nicht einmal die täglichen Kosten einspielen, somit ein imposanter Werbegag sein.

     
  26. 7

    zu rd’s „FieberKurve“ auf der Tafel :
    Zu hoffen, die Kurve würde in absehbarer Zeit nachHaltig absinken,
    halte ich für nicht realistisch.
    Doch solange die Zahl der neuen ( nachGewiesenen ) Infektionen pro Woche
    im wesentlichen ähnlich bleibt,
    ist das schon ein sehr gutes Zeichen,
    denn dann steigt die Summe = Zahl der ( nachGewiesenen ) Infektionen insgesamt nur linear.
    ( s. „KurvenDiskussion“ auf https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-304-infizierte-5-tote-1-kondensstreifen-in-3-tagen-grenze-bleibt-offen/ )

    zum AutoKino :
    DieJenigen, denen das Display ( „LeinWand“ ) klein und undeutlich erscheint,
    mögen bedenken, daß es sich um eine weitWinklige Aufnahme handelt.
    Das Foto erfaßt einen deutlich größeren BlickWinkel als das menschliche Auge von Natur aus.
    Am deutlichsten ist das zu erkennen an den beiden Autos links und rechts vor dem, in dem Niklas Daute saß :
    Der rote Wagen links und der schwarze rechts scheinen mit ihren Schnauzen erheblich näher beiEinAnder zu stehen als mit ihren Hecks.
    Obwohl sie sicherlich parallel parkten.
    Ein weiteres Indiz für die weitWinklige Perspektive ist,
    daß Details ganz nah an der Kamera ( „Octavia“ auf dem ArmaturenBrett und TachoBeschriftung )
    bis hin zur ein zigFaches so weit entfernten „LeinWand“ durchGehend recht scharf abgebildet sind.
    Weil der BlickWinkel erheblich weiter ist als das, was mensch gewöhnt ist,
    kommt die „LeinWand“ sehr weit entfernt vor.
    Immerhin ist sie – wenn die Angabe von 60m² stimmt – rund 10m breit und 6m hoch.
    ( SeitenVerhältnis läßt sich auf dem Foto nachMessen zu ziemlich genau 1,8 : 1 . )
    Allerdings dürfte sie all jenen, die heutige FlachBildSchirme im wandFüllenden Format gewohnt sind,
    auch in natura recht klein vorgekommen sein.
    Die Anzeige auf ihr ist trotzdem sicherlich gestochen scharf gewesen.
    Nur wurde das Foto wie üblich erst von rd kleinGerechnet, damit es in eine KleveBlogSpalte paßt,
    und dürfte dann vom jeweiligen browser bei den Betrachtern nochmals runterSkaliert werden,
    um alles auf eine BildSchirmBreite zu bekommen.
    Deshalb erscheint die ursprünglich scharfe Anzeige
    “ Bitte stellen Sie am Radio ein: UKW 106,2 Mhz[sic!] “
    vielen KleveBloggern etwas verwaschen.

     
  27. 6

    @5. Krise ist, wenn … „Pressekonferenz, hicks“
    besser, dass man die Pressekonferenz schönsaufen muss, als […].
    Zu Koronazeiten soll die Rate der häuslichen Gewalt ja rapide angestiegen sein, nur, beim Autokino muss ja einer von beiden nüchtern bleiben, sonst endet das statt in Viruskaranäne noch in Führerscheinquarantäne, und die dauert, anders als ihr Name vermuten lässt, mehr als 40 Tage.
    Ãœbrigens lese ich gerade in der RP online, dass die LED-Leinwand 60 qm messen soll, nur dass die „Leinwand deutlich zu erkennen“ sei, macht einen doch irgendwie skeptisch.

     
  28. 5

    @4 … wenn man nach der Pressekonferenz, hicks …, überlegt, welchen Zoo man am Montag aufsuchen könnte, hicks …

     
  29. 4

    @2. zzz „UKW 106,2“
    egal, wenn ze nix hörst, wenn ich mir das Foto betrachte, brauchste auch ein Theaterfernglas, so klein wie der Schirm erscheint.
    Früher in Köln gab´s ´ne Unit aus Lautsprecher und Elektroheizer für jedes Fahrzeug in den Fahrgastraum, aber man ging ja doch eher ins Autokino, um ungestört mit der Beifahrerin im nicht coronagerechten Abstand zu sein.
    Und dann war die Heizfunktion fast genauso überflüssig wie der Ton 🙂 .

     
  30. 3

    @1. Krise ist, wenn … „… bei Bessen Genever auf die Pressekonferenz …warten“
    Musst nur früh genug anfangen, oder lange genug warten müssen, dann siehst Du das schon lange nicht mehr als Krise.

     
  31. 1

    … wenn man an einem Mittwochnachmittag bei Bessen Genever auf die Pressekonferenz mit der Bundeskanzlerin wartet.