Cinque ja, Schinken nein: Was haben die Grünen gegen Lothar Quartier? Angrillen im Forstgarten soll gestrichen werden

Es geht um die Wurst: Lothar Quartier
Es geht um die Wurst: Lothar Quartier

Grün zu sein, bedeutet in unseren Zeiten tendenziell eher, einen Tofuburger zu ordern und seltener, einer Bratwurst den Vorzug zu geben. Doch eingefleischte Kenner der Materie fragen sich gerade, ob die Klever Grünen nicht einen Schritt zu weit gegangen sind. Denn der Klever Verwaltung liegt ein von Dr. Hedwig Meyer-Wilmes, der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/die Grünen im Stadtrat, unterschriebener Antrag vor, der reichlich Explosivstoff birgt. Überschrieben ist das Papier reichlich sperrig mit: „Antrag auf Diskussion im Kulturausschuss am 17.5.17 und Abstimmung in der Ratssitzung am 28.6.17 zu den einzelnen Punkten des Parkpflegewerkes Neuer Tiergarten“. Womöglich ist die Überschrift bewusst so gewählt, dass die Ratsherren bei der Verlesung schon vor dem Ende eingeschlafen sind.

Im Text selbst geht es sehr detailfreudig zur Sache und schließlich um die Wurst – und das ist im Wortsinne zu verstehen.

Unter der Zwischenüberschrift „Parkpflegewerk S. 89, 7.8.4 Veranstaltungen“ wird zunächst aus dem Werk selbst zitiert: „Die im jährlichen Rhythmus stattfindenden weiteren Veranstaltungspunkte in den anderen Parkbereichen sind aus denkmalpflegerischer Sicht vertretbar, sollten jedoch das bisherige Maß nicht überschreiten“. Im Folgenden erläutert der Antrag: „Damit gemeint sind sicher Weihnachtsmarkt, Klevischer Klaviersommer, VHS-Sommernacht und musikalische Veranstaltungen von Tim Verfondern, die 1-2 Mal jährlich über 1-2 Veranstaltungstage gehen. Außerdem die Veranstaltungen Cinque-Sommernacht und Spiegelzelt.“

Dann aber nimmt der Text eine überraschende Wendung: „Public Viewing und Angrillen gehören unseres Erachtens nicht zu den etablierten Veranstaltungen.“

Das Public Viewing lassen wir mal beiseite, zumindest beim ersten Mal lief es eher so, dass zu befürchten war, dass es auch zugleich das letzte Mal war. Zum Finale der Europameisterschaft zwischen Frankreich und Portugal (0:1 n.V.) am 10. Juli hatten sich 36 Besucher im Forstgarten eingefunden.

Ganz anders aber das Angrillen – es gehört schon etwas Chuzpe dazu, ein Event, das es seit fünf Jahren gibt und das seit vier Jahren an zwei Tagen insgesamt 2500 Besucher zum Neuen Tiergarten zieht, als nicht etabliert zu bezeichnen. Man mag zu dem Ereignis selbst stehen, wie man will – aber die als Großveranstaltung zelebrierte feierliche Eröffnung der Grillsaison hat in den beiden Geschmacksrichtungen Schlager und Rock jeweils ihr Publikum gefunden, allesamt Menschen, die sich nicht zu schade sind, auch bei schlechtem Wetter mit Gummistiefeln in den Park zu strömen und das erste Grillgut des neuen Jahres auch unter erschwerten Bedingungen zu genießen.

Insbesondere aber wirft der Kulturbegriff der Grünen Fragen auf: Cinque ja, Schinken nein? Was hat Bruno Schmitz, was Deep Purple nicht hat? Dürfen nur die Zarten in den Forstgarten?

Lothar Quartier, der Veranstalter des Angrillens, ist über das Ansinnen der Grünen verärgert. Der Grillmeister grollt: „Das ist eine Unverschämtheit! Sicher, es handelt sich um eine kommerzielle Veranstaltung, aber auch um eine kulturelle. Wenn sich 2500 Menschen bei bester Laune über den Einzug des Frühlings freuen, ist das auch ein Mehrwert für Kleve.“

24 Euro zahlen die Besucher pro Karte, 50 Mitarbeiter der Metzgerei Quartier und weitere 30 vom Veranstaltungsservice Biermann sind an den beiden Abenden im Einsatz, und am Ende haben rund 18.000 Grillteile auf den Rosten gelegen. Zur alle zwei Jahre stattfindenden cinque-Sommernacht kommen an einem Abend rund 2500 Besucher. Sie zahlten im vergangenen Jahr 34 Euro Eintritt pro Person, der Verzehr muss extra bezahlt werden. Was ist Kultur, was ist Kommerz?

Allerdings hatte Lothar Quartier den Braten des Unheils schon gerochen. „Ich weiß, dass viele Ratsmitglieder meine Veranstaltung kritisch beäugen. Dabei haben wir uns nie etwas zu schulden kommen lassen.“

Damit spielt er auf das Event im vergangenen Jahr an, das bei desaströsen Witterungsverhältnissen weniger ein Angrillen und mehr ein Schlammgrillen war. Die Festwiese sah hinterher so aus, als hätte sie jemand durch den Fleischwolf gedreht. Quartier investierte 7000 Euro, um die Schäden zu beseitigen. Mehr noch, die Festwiese erhielt einen Unterbau, der ähnliche Katastrophen in der Zukunft verhindert. Quartier: „Wir haben sogar die Parkbänke ersetzt, obwohl ich davon überzeugt bin, dass diese niemals durch Besucher unserer Veranstaltung verwüstet worden sind.“

Quartier hofft, dass sich im Rat eine Mehrheit findet, die auch seine Veranstaltung zum bunten Strauß der etablierten Forstgarten-Events hinzufügt. Vielleicht trägt zur Mehrheitsfindung ja auch die Information bei, dass beim Angrillen nicht nur Geflügelspieße, Steaks, Würstchen und Speckläppchen verzehrt werden, sondern seit dem Start der Veranstaltung (die Premiere war noch an der Schwanenburg) auch gegrilltes Gemüse, gefüllte Champignons und, wer weiß, im nächsten Jahr vielleicht auch Tofuburger und Falafelbällchen. Womöglich kann Lothar Quartier noch ein Angrillen mit einer dritten Musikfarbe ins Leben rufen – Protestsongs.

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70 Kommentare

  1. 69

    Da steht ein Grüner Ratsvertreter, der sich immer wortgewaltig zu allen Angelegenheiten meldet, breit und raumnutzend am Samstag in der Metzgerei, um sich umfänglich mit Fleischprodukten zu versorgen. Das Tun ist eigentlich i.O., wenn dann auch das Angrillen akzeptiert würde. Was man sich selbst gönnt, darf man anderen nicht vorenthalten. Aber so ist das bei den Grünen.

     
  2. 68

    @ jean baptiste

    Um Cinque ging es nicht und die Firma Quartier soll auch einen Gewinn machen, könnte aber einen Teil spenden („Angrillen für einen guten Zweck“ – wenn man die denkmalgeschützte Wiese gestellt bekommt). Das lässt sich übrigens von der Steuer absetzen.

     
  3. 67

    @65. Chewgum

    aus Ihren Worten spricht kein Kaufmann.
    Cinque ist ein Verein, der nicht auf Gewinne zielt, aber sogar die Cinque-Nacht u.s.w. sind keine Non-Profit- veranstaltungen und können es auch nicht sein.
    Solche Events sind ja nicht die Lizenz zum Gelddrucken, ein wenig widrige Umstände können schnell auch ein grosses Manko in der Kasse ergeben und das muss an anderer Stelle wieder wettgemacht werden.
    Unternehmer können und dürfen nicht für Umme tätig werden, für gewerbliche Aktivitäten verlangt selbst das Finanzamt , dass Gewinne erwirtschaftet werden .
    Ich schlage aber vor, Sie können mit der ganzen Familie als Aushilfe anheuern. Den erhaltenen Arbeitslohn können Sie dann ja für einen guten Zweck spenden.

     
  4. 66

    Bleibt allerdings noch das Problem mit den Baggern, die letztes Jahr die Grasnarben zerstört haben. Geht das nicht anders?

     
  5. 65

    Vielleicht wär ja alles gut, wenn das Quartiersche Angrillen eine Benefizveranstaltung wird. Die Wiese (ist sie denn nun denkmalgeschützt oder nicht?) wird zur Verfügung gestellt, ein paar Ordner noch, falls die Sache aus dem Ruder läuft (was ja nur einige wenige wegen Alkohol betrifft), ein Teil des Erlöses wird für eine gemeinnützige Einrichtung in Kleve gespendet oder z.B. für Flüchtlinge. Die Leute haben ihren Spaß, der Unternehmer kann einen Imagegewinn für sich verbuchen.

     
  6. 64

    @ 60. ??? :
    ### Grillen im UmFeld der StadtHalle ? ###
    Ich kenne nur jene Pläne, die voriges Jahr aufgetischt worden sind.
    Damals wurden die Bewohner 2er Häuser an der LohStätte praktisch mit der vollEndeten TatSache ihres RausWurfs überRumpelt. Dazu reichte allein, daß die Verwaltung nur mal vortrug, was sie grad so plane. Einen RatsBeschluß dazu gibt es m.W. bis heute nicht. Diskutiert wird seitDem ab und zu über die Bäume.

    Weil ich mir seit Ende November weder UmWälz- und VerkehrtSitzungen noch anderen Ausschuß weiter antue, brauche ich über Klever LokalMurks nur noch jenen Peinlichen Rest zu erfahren, den noch nicht einmal die Rijnische Pest vertuschen kann.

    Laut
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/neue-planung-fuer-das-umfeld-der-stadthalle-aid-1.6808539
    soll neulich, am 11., vorgetragen worden sein, was die Verwaltung – trotz rauer Mengen anderer Projekte – in 11 Monaten mühsam ausgetüftelt hat, um vielleicht doch nicht sämtliche Bäume erst mal abzusäbeln und durch ModellBauBäumkes zu ersetzen.

    Da voriges Jahr sämtliche Mieter der beiden Häuser aus Ihrem ZuHause gescheucht worden sind, damit diesen Mai mit den Arbeiten begonnen werden könne, wird’s nun ja auch höchste Zeit, daß Bagger und FällKommando anrücken.

    Von den städteBaulichen HöchstLeistungen, mit denen Kleve auf modernstes WeltNiveau gehievt werden soll, erinnere ich mich nur noch an eine segensReiche Erfindung, die bestimmt weltWeit Furore machen wird : den “ KreisVekehr für FußGänger „. Eine ebenSo runde Sache wie die abgeschafften CentMünzen.

    AußenGastronomie dürfte doch wohl nur in „fußLäufiger“ Entfernung zu ner Kneipe in Frage kommen, also höchstens VOR der StadtHalle. Das Areal ist aber kaum halb so groß wie die SchützenWiese.
    Genügend Platz böte höchstens das Gelände HINTER der StadtHalle.

    Quartier’s Grillen künftig mitten im Quartier ?
    Schon an RaDau’s ZentralE mahnt ein Zettel, daß Radau so zentral eh nicht erwünscht ist.

    Ich wette, mindestens einer der Nachbarn würde schon gegen das Zirpen der Grillen prozessieren.

     
  7. 63

    @48. Andre Gerritzen

    mit Ihren 2 Euro für 10 min Elektrogrill bekommen Sie die Teile ja nie amortisisert.
    10.000 Euro Anschaffung, dann periodische Wartung, da kommen Sie nicht mal mit 2 Euro pro Minute auf einen grünen Zweig.

     
  8. 62

    @60. ???

    habe ich aber mehr mit Bezug auf die benachbarten gastro-Unternehmen verstanden.
    Also das in Holland so beliebte „terrasje”.

     
  9. 61

    @59. Martin Fingerhut

    War nicht auch einmal davon die konkrete Rede oder sogar niedergeschriebene Planung, dass das Stadthallenumfeld mit Fördermitteln so gestaltet werden sollte, dass auch vor der Stadthalle (ohne Straße) auf jeden Fall, Outdoor-Veranstaltungen abgehalten würden?

     
  10. 60

    @ 1. ??? :
    ### „Angrillen“ auf der „Festwiesn“ beim Bahnhof ###
    DortHin kommt doch das KAG.
    Damit das Gelände des bisherigen KAG`s teuer an HäusleBauer verhökert werden kann.
    einfache Rechnung : durch NeuBau wird doppelte Fläche frei und zu doppeltem Preis pro m² : macht 4fachen Reibach.

    @ 12. jean baptiste :
    ### Denkmalschutz als Hilfskonstrukt wenn einem die Argumente ausgehen. ###
    Ja, allerHöchstens dann.
    Sonst aber weht jedem DenkMal ein extrem rauer Orkan entgegen.
    So manches DenkMal ist davon schon umgeweht worden.
    „DenkMal” heißt in Kleef meist
    ” Denk mal lieber erst dann nach, wenn`s zu spät ist. ”

    @ 41. ??? :
    ### die meisten kennen diese Wiese ###
    Herrn Gerritzen ging es doch wohl darum,
    ob diese Wiese zum „neuen Park ” gehört
    ( und damit denkMalGeschützt sein dürfte )
    oder neben diesem liegt.
    Zwar kenne ich die Wiese
    aber ob sie zum Park gehört ist auch mir nicht klar.
    und selbst wenn :
    Ein DenkMal ist kein MuseumsStück,
    das unter eine KäseGlocke gehört.
    Es darf und sollte genutzt werden.
    So genutzt, daß es keinen irreparablen Schaden nimmt.
    Deshalb eventuell nur in gewissem Maße genutzt.
    Diskussion darüber sinnvoll.

    @ 46. Michael Bay :
    ### Ausschüsse als Arbeitsgruppen, in denen Problembereiche durchgearbeitet werden / Lösung an die Verwaltung weitergeben / Verwaltung bringt Vorschläge der Ausschüsse in die Form von Drucksachen / Darüber wird dann im Rat entschieden. ###
    lauter gute Ideen !
    Hoffen Sie im Ernst, eines schönen Tages könnte es in Kleef tatsächlich mal so laufen ?

    @ 51. Michael Bay :
    ### wirklicher Austausch von Positionen ###
    Ja, das würde auch mich interessieren.
    Können Sie bitte jenen Antrag bzw. einen link dortHin posten,
    welcher laut rd zur Sitzung des Ausschusses vorgelegen haben soll ?
    ( Oder hatten Sie das bereits probiert, aber paßte diese Info dem Dauterich nicht in sein PoesieAlbum ? )
    Stand der Antrag nicht auch als eigener TOP auf der TagesOrdnung ?
    jener TagesOrdnung, die VOR der Sitzung online war ?
    Jetzt jedenfalls ist er bei kleve.de nicht (mehr) zu finden.
    Allerdings sind die links auf kleve.de in solchen Fällen grundsätzlich zu nichts nütze, denn außer dem Hnweis ” Antrag der …Fraktion ” liefern sie nichts.

     
  11. 59

    Ich wäre dafür das wie in San Francisco zu machen, wer in die nähe von Locations zieht die auch mal Krach machen kann sich nicht darüber beschweren das es Laut ist. Er kann ja wegziehen wenns ihm nicht passt.

    In Kleve gehen um 22 Uhr die Fenster auf und oweh jemand hat noch Spass…

     
  12. 58

    Lieber Ralf; mal wieder ein Beispiel: Es geht gar nicht um die Festwiese und/oder Hochkultur und Plebsveranstaltungen! Welch seltsames Gesellschaftsbild unterstellst Du? Die Frage ist, welche Veranstaltungen im Forstgarten vernünftig sind. Welche Veranstaltungen können auf welchen Flächen stattfinden? Es ging nicht um Lothar Quartier

     
  13. 57

    Kulturveranstaltungen wie von Cinque fallen für mich nicht unter Kommerzialisierung

     
  14. 56

    @rd Konkretisiere: Kommerzialisierung des öffentlichen, denkmalgeschützten Naturraumes, von dem ich glaube, dass er immer weniger (wertgeschätzt) wird, wenn man nicht aufpasst. Kann man jetzt mit dem Fischmarkt nicht vergleichen.

     
  15. 55

    @ Herr Bay:
    Blöde Frage vielleicht, aber waren Sie am 27.05. ein Anderer als am 29.05.??? Für Ihren Bericht am 27.05. haben Sie doch allein über die Daumenhochfunktion eine große positive Resonanz bekommen. Und jetzt sind Sie aus dem nichts heraus angepieselt heute? Gefühlt kennt man eher den Michael Bay vom 29.05. in der Öffentlichkeit, aber der vom 27.05. gefiel deutlich besser!

    Könnten Sie ggf. noch einmal das Zeug vom 27. konsumieren (rauchen o.ä.) oder alternativ das von heute weglassen?

    Danke! Und es wäre im Ãœbrigen auch für alle und alles zielführender….

     
  16. 54

    @Chewgum Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes… bei zwei bis vier Veranstaltungen pro Jahr? Wie stehst du dann zum Fischmarkt?

     
  17. 53

    @52 rd Es hat auch was mit der Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes zu tun. Kommt mir so vor, als seien viele der Meinung, es wäre eine nette Party von einem Freund mit Kostenbeteiligung. Es ist aber die Verkaufsveranstaltung eines örtlichen Unternehmers. Das ist was anders als ne Abifete. Und ich hab nicht in Erinnerung, dass es damals Vandalismusschäden gab. Und wer verdammt das Angrillen per se?

     
  18. 52

    @Michael Bay Grünen-Bashing??? Wer Kegel aufstellt, muss sich gefallen lassen, dass die gezählt werden. Die Aufzählung der etablierten Veranstaltung und der Ausschluss des Angrillens stehen wörtlich in dem Antrag, was bitte soll ein Leser daraus anderes schließen als eine Unterscheidung zwischen den Grünen genehmer (Hoch-)(?)Kultur und verdammenswerten Vergnügungen des Plebs? Früher stand auf der Festwiese das Schützenhaus, da fanden noch in den 80-er Jahren die besten Abifeten statt, ohne dass das jemanden gestört hätte.

     
  19. 51

    Liebe Kleveblogger; ich freue mich auf den Moment, in dem ich feststellen kann, dass es sich lohnt, in diesem Blog mitzumischen. Bisher ist das eher nicht der Fall.
    Ist es möglich, dass hier ein wirklicher Austausch von Positionen stattfindet? Oder dient der Blog nur dazu, Grünen Bashing zu betreiben?
    Vielleicht hatte der Artikel ja auch diese Intention?
    Einen schönen Tag noch.

     
  20. 50

    @48. Andre Gerritzen
    na ja, nicht daß unsere „westerburen“ von Hause aus so viel rücksichtsvoller wären.
    Aber „fikse boetes“ von 40 , 80 oder 135 Euro die dann nicht nur drohen, sondern von den BOA`s auch tatsächlich verhängt werden lassen die Nutzer auch etwas sorgsamer mit der Umwelt umgehen.
    Trotzdem, es täte Kleve gut, wenn man Möglichkeiten für das schafft, was auch nachgefragt wird, und nicht immer alles mit „Tradition“ und Denkmalschutz legitimieren möchte.
    Auch die älteste Tradition hat irgendwann ihren Anfang gehabt.

     
  21. 49

    @48

    Hallo Andre,

    der Neue Freizeitlärmerlass von NRW-Umweltminister Johannes Remmel vom 25.04.2016 kann/könnte auch in Kleve angewendet werden.

    Zentraler Punkt der Neuregelung ist die Erhöhung der Zahl der sogenannten seltenen Veranstaltungen wie Schützen- und Volksfeste von zehn auf 18. Die Kommunen erhalten damit die Möglichkeit, flexibler Veranstaltungen, bei denen eine Ãœberschreitung der Immissionsrichtwerte zugelassen ist, zu genehmigen.

    Zudem kann die Nachtzeit, in der strenge Lärm-Richtwerte gelten, um zwei Stunden hinausgeschoben werden.

    In der Gasthausstraße oder am Opschlag könnte dann bis 24 Uhr außen serviert werden.

    Ralf das erste Bier nach zehn Uhr draußen geht dann auf Haus 🙂

     
  22. 48

    @Piet
    Da hast du wohl recht.
    Am Wochenende wurde in Nijmegen 4 Tage lang im Hunnerpark gefeiert und die mittelalterlichen Ruinen/Bäume haben es anscheinend auch mal wieder überlebt.
    https://www.facebook.com/events/598735743653177/permalink/661722930687791/
    Da finden im Sommer regelmäßig große Veranstaltungen statt.

    Der Klever Schützenpark wäre ideal für zahlreiche Veranstaltungen, die im Zentrum wegen Lärmschutz und Platzmangel nicht stattfinden können. Wenn ich es richtig im Kopf habe können pro Jahr im Stadtgebiet nur 10 Tagen „OpenAir”-Veranstaltungen genehmigt werden. Mit Kirmes, Abifete und SommerOpenAir wird es da schnell eng.

    Am Spoykanal direkt neben dem Audimax grillen jetzt regelmäßig die Studenten.
    Vielleicht wäre da ein öffentlicher Elektrogrill ein Möglichkeit.
    10min Strom = 2,-€
    http://www.ksta.de/koeln/idee-aus-duesseldorf-oeffentliche-elektrogrills-auch-fuer-die-koelner-parks-23823960

     
  23. 47

    Na das ist doch mal wieder bemerkenswert. Danke liebe Gruenen, solche Aktionen sind besser als jeder
    „Wahlomat”
    Die Bemerkung der Platz sei nicht entsprechend der Denkmalpflege wiederhergestellt worden, weil es damals keine Unterschotterung gegeben habe, mag zwar technisch gesehen korrekt sei, unterstreicht aber nur die Kleingeistige Haltung. Kulturelle Vielfalt mag verschiedene Definitionen haben, und man muss auch nicht jede Aktion gut finden, aber Kleve sollte sich wirklich mal ein Beispiel am niederlaendischen Nachbarn Nijmwegen nehmen. Die dortigen,ebenfalls historischen Parkanlagen ueberleben ganz andere Veranstaltungen……ob diese nun unterschottert sind entzieht sich meiner Kenntnis…..

    Die Vorschlaege man solle doch die „Festwiese” am Bahnhof nutzen……dieser Schotterplatz ist doch wirklich kein geeigneter Platz. Dieser Schotterplatz ist wieder nur ein Beweis das die Stadt Kleve, ihre Stadt ohne Bevoelkerung plant. Es fehlt einfach an nutzbaren zentrumsnahen Plaetzen.
    Einer dieser Plaetze war wohl frueher der Schuetzenplatz, erst laesst man das wirkliche Baudenkmal abreisen, und dann macht man sich Jahre spaeter Sorgen um den Rasen?????????????
    Wenn ich versuche diese Logik zu verstehen bekomme ich Kopfschmerzen!
    Alternativ koennte man ja auch den Grasstreifen am Spoykanal nutzen, und fuer die Elektrogrillfraktion stehen dort ja bereits Stromsauelen….Schiffe legen dort je nicht mehr an . Kleve sitzt ja auf dem trockenen…..Kleve Ahaoi war wohl mal (oder auch nicht)
    Liebe Gruenen, je nach Stromanbieter waere dies ja sogar klimaneutral.

     
  24. 46

    Schon die Unterfrage ist genauso falsch wie der Titel; Ralf, Du hättest das, was Dir Deine Informant*in gesagt hat, bei einiger journalistischer Sorgfalt überprüfen müssen. Aber dann wäre der Artikel wahrscheinlich gar nicht entstanden und es hätte wieder einmal weniger Möglichkeiten gehabt, sich über jemanden, den man gar nicht kennt, aufzuregen.
    Also: Wieso sollten wir Grünen etwas gegen Lothar Quartier haben? Ist doch ein netter Mensch (und dazu noch erfolgreicher Kaufmann)!
    Außerdem ging es in der Sitzung des Kulturausschusses gar nicht um Lothar Quartier, sondern um das Parkpflegewerk. Darauf hatten sich die Grünen Vertreter*innen nun einmal als Einzige offenbar vorbereitet; obwohl es Gegenstand dieser Sitzung war. Für die Grünen sind die Ausschüsse nämlich Arbeitsgruppen, in denen die Vertreter*innen der jeweiligen Fraktionen bestimmte Problembereiche durcharbeiten und die Lösung dann an die zuständige Abteilung der Verwaltung weitergeben, damit diese die Vorschläge der Ausschüsse wiederum in die Form von Drucksachen bringt. Darüber wird dann im Rat entschieden. Der Rat ist also das allentscheidende Organ.
    Aber zurück zum Streitthema. Der Vorschlag, nur eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungen zuzulassen, bezog sich auf das Kernstück des Forstgartens, in dem bisher Weihnachtsmarkt, usw. stattfinden. Das Rudelgucken hat sich selbst disqualifiziert, muss also gar nicht mehr aufgezählt werden.
    Auf der Schützenwiese können, wie bisher, Cinque Sommernacht, Spiegelzelt und andere stattfinden. Cinque Sommernacht und Spiegelzelt haben ja gewissermaßen schon eine eingespielte Tradition entwickelt. Auch das Angrillen, auf das von einer Teilnehmer*in der Kulturausschusssitzung hingewiesen wurde, könnte auf dieser Schützenwiese stattfinden…
    Zusammenfassung: Es ging um das Herzstück des Forstgartens, nicht um die Schützenwiese.
    Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass in Zukunft ja auch noch die Flächen von Sportstätten in der Nähe, die nicht mehr benötigt werden, von Veranstalter*innen für Ihre Feiern usw. genutzt werden können.
    Ich denke, es wäre ein ganz anderer Artikel geworden, wenn Du, lieber Ralf, einfach einmal eine der beiden Grünen Stadtverordneten angerufen hättest, um Dich genauer zu informieren.
    Auch an Lothar auf diesem Wege die besten Wünsche und Allen ein schönes Wochenende

    außerdem ging es gar nicht

     
  25. 45

    @42 Wollten Sie vielleicht sagen, nur weil etwas denkmalgeschützt ist, heißt das nicht, dass es nicht kaputt gemacht werden darf?

     
  26. 44

    @39 & rd
    Schau mal einer an, muuuhhh! Da ist der Kleveblog gerade einmal zehn Jahre alt, doch das Redaktionsgebäude steht schon unter der laufenden Nr. 108 des Wiki-Links unter Denkmalschutz, muuuhhh! Für wahr, daß ist aller Ehren Wert, wenn der Redaktionshorst des Kleveblogs schon nach zehn Jahren vom Land NRW in diese Liste aufgenommen wurde, muuuhhh! Herzlicher Glückwunsch dazu vom Niederrheinstier, Herr Daute, muuuhhhh!

    PS 1:
    Interessant ist auch, daß sogar posthume Aufnahmen in die Liste möglich zu sein scheinen, wie bei Nr. 116, daß wohl der Abrißbirne zum Opfer gefallen ist, muuuhhh! Und weil jetzt kein Wärter mehr bei Wind und Wetter auf die Schranken aufpassen kann, sind die ebenfalls nicht mehr da, muuuuhhh! Vermutlich Rohstoffdiebe oder so …? Oder war es doch ein gewisser Abrißbirnenführer namens Mehdorn oder so?

    PS 2:
    Selbstverständlich bin ich auch entzückt, daß in der Liste eine ganze Reihe Kuhställe nebst den zugehörigen Nebengebäuden für deren Betrieb gibt, muuuuhhh! Das sichert immer viele Kühe rund um meine saftigen Niederrheinwiesen, muuuuhhh! So soll es bleiben, muuuuhhhh!

     
  27. 43

    @41

    und? Es wurde doch alles repariert, die Wiese ist ok, die Bänke sind da wo sie hingehören.

    Nur weil etwas Denkmalgeschützt ist heißt doch nicht das man das nicht mehr nutzen darf. Ich mein, wir reden hier über Rasen(!) nicht über eine unbezahlbare Ming Vase…

    Wo wir gerade dabei sind, dass Baudenkmal wurde auch abgerissen.

     
  28. 41

    @39. Andre Gerritzen

    Ich glaube, die meisten, der hier Diskutierenden, kennen diese Wiese……. 🙂

     
  29. 40

    Ich glaube in der Diskussion hier geht bei den meisten „im Stadtplan/auf der Landkarte” im Kopf etwas durcheinander.

    Wenn mich nicht alles täuscht ist der Platz des Angrillens/des Spiegelzeltes/des Holifestes der „Schützenpark” und nicht der „Forstgarten”!
    Forstgarten = Parkanlage zwischen Ecke Tiergartenstrasse/Wasserburg Allee und Kanal, sowie die Parkanlagen am Hang.
    Schützenpark = Gelände Links hinter dem Tiergarten am Ende der Allee

    Laut dieser Liste (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Kleve) sollte dort eigentlich auch ein Baudenkmal stehen.

    Und so mancher in Kleve würde den Schützenpark gerne wieder der Funktion zuführen, die er seit Mitte des 19. Jahrhunderts inne hatte – Ein Ort der Begegnung und des Feierns
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/fdp-fordert-schuetzenhaus-neubau-aid-1.4174631
    1848, als die Klever noch etwas liberaler waren, haben sich die Klever Bürger dort für die Unterstützung der Deutschen Revolution und der Nationalversammlung in der Paulskirche entschieden.

    Im Moment ist das ganze doch nur eine normale Wiese mit schönen alten Baumbestand als Begrenzung.
    Und wenn bei einer Veranstaltung mal die Wiese beschädigt wird und der Veranstalter für eine Wiederherstellung sorgt, ist das doch kein Problem.

     
  30. 39

    @27 Zecke
    Auch wenn ich Sie nicht in meinem Fleisch stecken haben möchte (bitte nicht persönlich nehmen):
    Ich bin entzückt, ob Ihres Kommentars, muuuuhh:“Rindviecher sind schlaue Tiere!“ Ganz recht so, muuuhhh, muuuuh!

     
  31. 38

    Wer hat eigentlich die Initiative zum Votaire-Weg und den vielen Wegen mit den freigeschnittenen Ausblicken im Tiergarten
    entwickelt und die erheblichen Maßnahmen trotz aller Wiederstände durchgezogen? An Grüne kann ich mich nicht erinnern.

    Da ist es einfacher, laut und hoffentlich nur wirksam für ihr Partei-Techtelmechtel, das Angrillen anzuprangern. Als 85%
    Vegetarier hatte ich bisher kein Interesse, dieses Event zu besuchen. Im kommenden Jahr werde ich auf jeden Fall
    Quartier’s Köstlichkeiten ausprobieren mit der dazu gehörenden Flüssigkeit.

    Die Entrüstung, man hätte nicht alles kostenlos serviert bekommen, ist an Peinlichkeit schwerlich zu überbieten! Gut, dass hier einige
    diskussionswürdige Vorschläge geschrieben wurden, aber bitte ohne Grüne-Bohnen mit überflüssigen Vorschlägen bei eventuellen
    Änderungen.

     
  32. 37

    @29. Veg. Reiter

    Ich meine, wer wirkliche Glücksgefühle und gelassene Heiterkeit in sich trägt, genießt diese und braucht nicht öffentlich darüber diskutieren… 😉

     
  33. 36

    Irgendwo stand, dass die Firma Quartier wohl nichts am Angrillen verdienen würde. „lol”

    Hat auch keiner was gegen Angrillen, gibt aber noch andere Plätze dafür. Und wer`s in Holland besser findet: woanders sieht es von außen betrachtet oft besser aus. Die Grillwurst ist da jedenfalls teurer.

     
  34. 35

    @28, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Aber ich würde es mal neudeutsch „ausgezeichnetes Marketing“ nennen….

     
  35. 34

    Ich habe es so verstanden, dass das Stadthallenumfeld so geplant wird, dass dort Veranstaltungen dieser Art stattfinden könnten und sollten?!

     
  36. 33

    „Willst Du über`n Rasen laufen, musst Du Dir ein Grundstück kaufen”

    Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob an rein monetären Interessen orientierte Unternehmungen etwas im öffentlichen Raum zu suchen haben.

    Die interessante Frage, die bereits jemand stellte, ist, was der Veranstalter dafür an uns Bürger, an die Stadt zahlt. Es scheint sehr wenig zu sein. Wie hoch ist die Miete, ein Werbekostenzuschuss o.ä. Nach meinem Eindruck wird hier mit öffentlichen Mitteln das Interesse einer oder weniger Personen subventioniert. Das ist allein aus der Sicht einer fairen Gleichbehandlung nicht tragbar.

    Wäre es nun nicht konsequent, wenn die Stadt, der LVR oder das Land demnächst Autohaus X die Präsentation der neuen Modelle ebenfalls im Park, im Hof der Burg oder die Vorstellung des neuen SUV im Reichswald ermöglichen würden?

    Nicht zumindest ansatzweise am Gemeinwohl orientierte Unternehmungen wie diese haben m. E. im öffentlichen Raum nichts zu suchen.

     
  37. 32

    Liebe Leute in Kleve, ich verstehe Eure Aufregung nicht. Da steht einer auf und veranstaltet einen vielseitigen Event (Essen/Trinken/Konzerte), an dem sich Jahr für Jahr zahlreiche Menschen erfreuen. Er investiert Zeit, Ideen, Geld und trägt dabei das unternehmerische Risiko mit seinen Partnern, wie jeder Festwirt oder Schausteller auf einer Kirmes. Ist die Veranstaltung erfolgreich, wie das „Angrillen“, passiert, was nicht „Kleve-spezifisch“ ist, sondern überall in diesem Lande geschieht: Es entsteht Neid & Missgunst – statt sich an einer tadellosen Veranstaltung zu erfreuen.
    Lieber Lothar, lass Dich nicht unterkriegen ! Mach weiter so ! Uns hat es vor 2 Jahren total gut gefallen bei Eurer Veranstaltung im Grünen.
    Liebe Klever, verbindet Euch doch, in dem Ihr versucht alle Interessen unter „den berühmten Hut“ zu bringen, statt weitere Gräben zu schaufeln. Denn die Veranstaltung ist über Eure Stadtgrenzen hinaus beliebt. Herzliche Grüße aus Bayern.

     
  38. 30

    irrwitzige Diskussion hier…hahaha !
    Was so ein „angrill evtl. Verbot” doch auslöst ! Der Forstgarten ist ohne Zweifel ein Kleinod.
    Sicher sollte der Forstgarten geschützt und gepflegt werden/bleiben. Aber es ist ja keine „Rock am Ring” oder „Wacken” Veranstaltung dort.
    Warum kann man nicht mal was in Kleve machen, ohne dass dieses zur Diskussion gestellt wird.
    Weiterhin ist hier tote Hose.
    In Düsseldorf liegen die Leute an der Rheinpromenade und sonnen sich, in München im Biergarten (Englischer Garten), Hamburg an der Alster -easy going…und hier ?
    Wir werden immer mehr zu „Spießern” (meine Meinung)-Betreten verboten-Eltern haften für Ihre Kinder-Keine Wurst auf Grünflächen-Bier nach vier und nur zuhause-Oktoberfest ohne Musik und hinter Gittern-Public Viewing ohne Geräusche und nur mit VIP Sesseln-!
    Mensch- die Welt ist schon schlecht genug-da sollte man doch nicht so kleinlich werden(Vorschriften-Vorschriften-Vorschriften).
    Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…na dann !
    Wie gesagt, als „Grill Alternative” wäre doch der Minoriten/Koekkoek Platz etwas…im Herzen von Kleve!

     
  39. 29

    @ 22, @23

    Das hat mit dem SEX zu tun! Ãœberhaupt kommt das Thema SEX, Glücksgefühle, entspanntes dahin flanieren und gelassene Heiterkeit ein wenig zu kurz auf diesen Blog.

    Woran liegt das?

    P.S.: @22 A. B. (Sie schrieben: Ich mach´s kurz / ; vielleicht nehmen Sie sich einfach mal etwas mehr Zeit……)

     
  40. 27

    @ 21. Niederrheinstier

    Ein jeder weiß, das Rindviecher schlaue Tiere sind.

    Treiben hin oder treiben her; sie sind da, lassen es über sich ergehen kauen ruhig ihr Gras und „denken“ sich ihren Teil. Aber was zu viel ist es zu viel. Dann kann es schon mal vorkommen, dass sie richtig bockig werden. Andererseits gibt es natürlich auch Rindviecher, die verkehren nur mit Rindviechern. Das ist dann irgendwann so normal, dass sie das dann nicht einmal mehr mitbekommen.

     
  41. 26

    @22 Andreas Bulkens
    Ja, Herr Bulkens, ich beobachte das auch oft. Haben Sie eine Erklärung dafür, warum die Holländer in Nijmegen scheinbar so glücklich, beim Shoppping in Kleve aber so deprimiert sind?

     
  42. 25

    @14:
    Ich mach´s kurz.
    Heute auf dem Weg von der Arbeit mal ausnahmsweise durch Nijmegen gefahren um einen Kollegen nach Hause zu bringen – normalerweise nehme ich die Autobahn.
    In Nijmegen war – wie immer – viel Verkehr, also mehr oder weniger Schneckentempo angesagt.
    Mein Blick schweifte umher, überall freundliche Gesichter und geliebtes, gelebtes Sein.
    Wyler über die Grenze und in Kleve an der Linde an der Ampel gestoppt.
    Menschen mit hängenden Köpfen, traurig, getrieben …
    Ich wollte wirklich umkehren und zurück in Richtung NL!

    LQ und so sind bestimmt nicht meins, aber ihn und das Seine zum Politikum zu machen ist schon hart.

     
  43. 24

    @Zecke
    Wo bitte werden hier Rindviecher durchs Dorf getrieben, muuuuhhh? Wo ist das? Da möchte ich hin und Rindviecher gucken, muuuuh! Also, wo bitte?

    PS @all:
    Angrillen hin oder her oder woanders:
    Gemüse, Geflügel und so grillen finde ich gut, aber bitte kein Rindfleisch, buuuuhhh! Schämt Euch allein ob dieses Gedankens, muuuuh!

     
  44. 23

    @4. Wiltrud Schnütgen

    Ich möchte mich gerne persönlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich so engagiert für das Parkpflegewerk einsetzen.

    Die gesamte Park- und Waldanlage ist ein besonderes Kleinod, noch dazu mit dem besonderen Hintergrund, auf einem Naturdenkmal der Eiszeit.

    Jeder Spaziergang ist einfach ein Genuss, den ich sehr zu schätzen weiß.

     
  45. 22

    … und wenn diese Events vorbei sind ist es wieder ein „ganz normaler“ Park für

     
  46. 21

    Ihr habt Sorgen… Schaut‘ mal kurz über die Grenze nach Nijmegen, was da im ehrwürdigen „Hunnerpark“ 2x im Jahr veranstaltet wird … DJ und Festivalarea bei den Vierdaagsen und anlässlich des Bevrijdingsfestivals

     
  47. 20

    Hallodrie, ich find das gut. Ich war zwar noch nie beim angrillen. Aber man kann doch nicht für ewig und immer Areale okkupieren und für heilig erklären. Möglicherweise steht da in 30 Jahren ein indisches Autohaus

     
  48. 19

    Ich hoffe, den Grünen kommen bis September weitere, ähnlich nette Ideen. Dann wird das Ergebnis das erhoffte sein. In NRW stimmte jedenfalls schon mal die Tendenz. In diesem Sinne, nur weiter so

     
  49. 18

    @4. W. Schnütgen

    Frau Schnütgen, erst einmal vielen Dank dafür, dass sie sich mit Themen intensiv beschäftigen und vorbereiten. Das ist leider sehr selten der Fall beim Durchschnitt der Ratsvertreter.

    Ich habe beide Veranstaltungen (u.a.) auf der Tiergartenwiese schon besucht. Den Massenandrang empfinde ich auch als nicht passend für diesen Ort und persönlich sogar eher abschreckend, weswegen ich dort auch nicht mehr hingehe. Die Veranstaltungen als solche sollte man jedoch weiterhin unterstützen, wird sie doch gut angenommen.

    Vielleicht kann man ja einfach die Anzahl der erlaubten Besucher reduzieren. Bestimmt ist das mit ordnungsrechtlichen Festlegungen weiter einzugrenzen, z.B. maximal 1.000 – 1.500 Besuchern je Veranstaltungstag. In ein Fußballstadion, ein Bierzelt oder in eine Stadthalle dürfen ja auch nur eine festgelegte Anzahl Besucher kommen.

    Mir ist schon klar, dass dadurch der Eintrittspreis erhöht würde. Aber wenn ich sehe wofür die Menschheit sonst ihr Geld ausgibt, dann wäre ein Eintrittspreis von z.B. 35,- € bei All-you-can-eat und fetziger Musik doch auch noch vollkommen angemessen.

    Ich hoffe, dass ein tragbarer und langfristiger Kompromiss für alle Seiten gefunden wird.

    P.S.
    @7. Klever Compliance
    Sie verquicken hier leider Sachverhalte, die mit dem Klever Parkpflegewerk und der Arbeit einer engagierten Ratsvertreterin nicht im Geringsten etwas zu tun haben. Ich bin sehr froh darüber, dass Kleve in den letzte 50 Jahren diese Parks wieder aufgebaut hat und etwas von der historischen Pracht Kleves erhalten/wiederhergestellt hat. Es ist ein Naherholungsgebiet vor der Haustür. Vielleicht interessiert sie das nicht besonders, das ist dann ihre persönliche Meinung, die man auch qualifizierter kundtun kann und sollte, am besten direkt in einer öffentlichen Ausschussitzung.

     
  50. 17

    @13
    Cinque mag ne „Nullnummer“ sein, aber das der Cheforganisator Kultourbüro Niederrhein/Bruno etwas „umsonst“ macht, halte ich für Quatsch! Und das Quartier mit dem Angrillen wirklich Geld verdient halte ich ebenso für Quatsch! Beim Cinque verdienen diverse Beteiligte und beim Angrillen ist dies ne Werbeaktion für Quartier von der er sich dann was verspricht.

    Ich halte weder die Cinque-Sommernacht (aufgrund des immergleichen Konzepts) noch das Massengrillen oder Tim Verfonderns Covermusikkram mit sich ständig wiederholenden Beteiligten für ansatzweise kulturell wertvoll! Es sind allesamt Spaßveranstaltungen für unterschiedlichstes Klientel! Sönst nix! Und was an dem Stück Wiese besonderes sein soll, verstehe ich auch nicht! Da halte ich eher die Großveranstaltungen und die matschige Weihnachtsmarktgeschichte an der Konzertmuschel für problematisch!

    Ich finde das Grünthema (und das meine ich aus tiefschwarzer Sicht nicht bezogen auf die Grünen) sehr wichtig! Kleve hat sonst kaum ein Pfund und das müssen wir viel mehr pflegen! Ein Grillen m Haus Koekoek, Weihnachtsmarkt in der Stadt etc. halte ich für viel angebrachter und charmanter und der Park bleibt Park…

     
  51. 16

    Wenn einige den Forstgarten nur als „Wiese“ für’s Angrillen sehen, kann man ja auch eine richtige Wiese nehmen. Ãœbrigens ist das Foto von Herrn Quartier farblich gesehen gruselig. Der Mann kann natürlich nix dafür.

     
  52. 15

    @12

    Nun die alten Fontänenanlage am Springberg könnte man wirklich mal wieder in Stand setzen, der eine Zuführteich ist noch da, den anderen kann man erahnen wo der ist. Hätte was.

     
  53. 14

    Typisch Deutsch, typisch Niederrhein, typisch Kleve…!
    Wo der Niederländer mal eben ne gute Party macht, etwas tolles bietet, da wird in Kleve „gefachsimpelt” und sich zerstritten. Am Ende, ist wieder mal weniger los in Kleve und alle jammern (und fahren woanders hin)!
    Warum macht man aus dem Minoritenplatz keinen „Eventplatz”!? Mitten im Herzen von Kleve-nööö- lieber zupflastern!
    Da gibt es ein „Street Food Festival” an der Hochschule (Eintritt frei), wo man für einen Burger oder ein anderes „möchtegern Hip Menü”- irgendwo anders ne ganze Mahlzeit bekommt (lach-günstig ist anders-aber der Eintritt ist ja frei-wie bezahlen sowas eigentlich Studenten?).
    Kleve macht sich selbst kaputt, schafft sich ab.
    Heute in der City-nix los-drei Bäcker,ne Eisdiele…aus die Maus.
    Was bleibt-die Wurst auf dem Grill zuhause und Tofu für die Frau – Helau (aber den schaffen wir auch noch ab – den Karneval)!
    Also…weiter aufregen-wenn mal was ist.

     
  54. 13

    Meinungsvielfalt sollte nicht dazu führen, das sich Lager bilden, polarisiert wird und gegeneinander zu Felde gezogen wird. Und es ist selbstverständlich auch kein Tabubruch wenn, wie in diesem Fall, über Veranstaltungen gesprochen wird, die hier oder da möglicherweise besser aufgehoben sind.

    Selber habe ich überhaupt keine Probleme mit einem „Angrillen Made in Kleve“ in den Parkanlagen und auch nicht mit dem sogenannte Holi-Fest und so weiter.

    Was die Grünen aber im Kulturausschuss erstmalig gemacht haben und bisher überhaupt nicht gewürdigt wurde, war der formlose „Antrag auf Diskussion“. In der Regel werden Antrage mit ja oder Nein abgehandelt, da diese vorher in den Fraktionen ausdiskutiert wurden und in Parteidisziplin abgestimmt werden. Eine ergebnisoffene Diskussion, wo Argumente zählen, ist das leider nicht.

    Darüber hinaus haben sie die Grünen, mit Abstand, am intensivsten mit dem Parkpflegewerk beschäftigt. Da mir dies klar war, konnte ich mich, wie fast alle Anderen auch, etwas zurück lehnen.
    Nochmals danke dafür. Das empfinde ich als sehr gelungene Arbeitsteilung, wenn bei anderen Themen die anderen Fraktionen ebenso verfahren würden, nämlich die Rahmenbedingungen offen darlegen und gemeinsam und kontrovers das Vorgehen und Ziele herausarbeiten.

    Leider werden zu viele Themen ohne den nötigen Sachverstand behandelt und das Ergebnis ist dementsprechend.

    Noch ein Satz zum Chinque – Schinken Vergleich. Chinque ist ehrenamtlich organisiert und finanziell gesehen einen Nullnummer. Beim Angrillen dürfte das anders sein. Jedem Geschäftsmann oder Frau sei dies selbstverständlich gegönnt, aber die Zahlen sollten ruhig offen und ehrlich auf den Tisch. Ich vermute, ohne es zu wissen, das die Platzmiete die Gleiche ist…

    Eine Idee könnte sein, z.B. 15% der Einnahmen aller Veranstaltungen in den gemeinschaftlichen städtischen Kulturhaushalt?

     
  55. 12

    @6. Husky
    ja, das Thema Denkmalschutz ist immer so ein Hilfskonstrukt wenn einem die Argumente ausgehen.

     
  56. 11

    Die RP bringt das nun vermutlich in Gewissensnöte. Sie hält traditionell zu Bay/Grünen und Quartier.
    Was jetzt?
    Vielleicht eine Zukunftswerkstatt mit Quartier und Grünen als Lösung?

     
  57. 10

    Das Wortspiel „Cinque ja, Schinken nein” ist briljant gefunden! Ich habe auch eine: „Historische Spiegelzelt ja, Partyzelt nein” 😛

    Es geht doch nicht darum welche Veranstaltung besser IST, nur welche besser passt in dem historischen Umfeld? Historische Gartenanlagen & historische Spiegelzelte passen, meiner Meinung nach, besser zusammen als historische Gartenanlagen & Grillveranstaltungen mit 2500 Menschen.

    Aber wenn es um Grillwurst und Parkplätze* geht, dann geht der Klever auf die Barrikaden …

    *nur so am Rande

     
  58. 9

    7. K.C. Danke für Ihren schönen Kom. Leider verbieten mir die AgB. und § 185 StGB (Beleidigung) meine „leicht” rustikale Meinung zu den Grünen öffentlich zu äußern.

     
  59. 8

    @4 Wiltrud Schnütgen Ihre sachliche, unaufgeregte Argumentation gefällt mir. Leider ist die Bratwurst-Lobby in Kleve groß.

     
  60. 7

    Der Versuch einer Fraktion, die in der Bedeutungslosigkeit zu versenken droht, mal wieder auf sich aufmerksam zu machen. Leider mit völligem Unsinn. Das ist weder für Kleve gut, noch hat das was für die Wiese dort. Wir sprechen über eine Wiese. Bitte nicht vergessen.

    Liebe GRÃœNEN, Eure Partei trägt die Verantwortung für das Desaster ganz alleine. Die völlig missratende Politik, kiffende Parteioberhäupter, Meth-Konsumenten in der Parteispitze und nichts mehr inhaltlich, wofür diese Partei einmal einstand. Aber! Bitte: Löst Euch auf, soweit gewollt pflegt Eure Gärten oder betätigt Euch in Hilfs- und Schutzorganisationen, nur BITTE verschont die Kommunalpolitik mit derart dümmlichen Anträgen. Damit kostet ihr nur Nerven, retten wird das niemanden. Euch nicht und die Wiese auch nicht!

     
  61. 6

    An der Schwanenburg? Mit 2500 Leuten? Das passt vorne und hinten nicht.

    Kleve fehlen sowieso Veranstaltungen, gerade für die jüngere Fraktion.

    Und man kann es mit Denkmalschutz auch übertreiben, wenn es um die Erhaltung geht kann man auch gerne auf moderne Mittel zurückgreifen. Ein Denkmal ist schön und gut, dass man es aber in Frischehaltefolie packen müsste ist mir neu. Dann müsste man ja auch die komplette Fontänenanlage am Springberg wieder in den Ursprungszustand versetzen…

    Harry fahr schonmal den roten Bagger vor!

     
  62. 5

    Wir wäre es denn, wenn man das Schützenhaus mal gerettet hätte, anstatt sich hier über unterfütterte Wiesen aufzuregen …

    Wobei diese Kritik an alle Verantwortlichen der Stadt gerichtet ist …

    Hier in Kleve wurde schon so viel Kultur weggebaggert, dass ich es lächerlich finde, sich über diese Veranstaltung im Park überhaupt in den Sitzungen zu unterhalten …

    Gibt es in Kleve keine dringlicheren Probleme …

    Baut doch erst mal den Minoritenplatz zu …

    … um dann erst danach festzustellen, dass das auch ein Projekt für die Tonne war …

     
  63. 4

    Schon im KLEVER (mit Puppa Schmitz auf dem Titel) wurde das Angrillen kritisch betrachtet, aber Kritik aus anderen Fraktionen wird gern mal genutzt, um eigene Unzulänglichkeiten zu verdecken. Letzte Woche im Kulturausschuss standen nur drei Punkte auf der Tagesordnung: der alljährliche Bericht des städtischen Denkmalpflegers, der erfahrungsgemäß nur wenige Minuten dauert. Ein Sachstandsbericht zur finanziellen Beteiligung der Stadt an den Kosten zur Unterhaltung des Schwanenturms. Eine kurze Information also. Der dritte Punkt betraf das Parkpflegewerk, welches von uns Grünen in der vorherigen Sitzung wegen Fraktionsberatungsbedarf zurückgestellt worden war. Als Mitglied des Kulturausschusses musste jedem klar sein, dass dieser Punkt zur möglicherweise längeren Diskussion des Parkpflegewerkes führt. Wir haben auch unsere Hausaufgaben gemacht und uns intensiv mit dem Werk beschäftigt. Der Ausschussvorsitzende führt ein: Ich habe mir das Parkpflegewerk gestern ausgedruckt, eine schöne Sommerlektüre. Oha, ich dachte, wir diskutieren heute. Von der SPD lassen sich zwei Ausschussmitglieder vertreten, die sonst eher im Sportausschuss sitzen. Nach Vorstellung unseres ersten Antrages frage ich: sollen wir erst mal diskutieren, bevor es weitergeht? Nein, mach mal weiter. Nach der Vorstellung bitten die Kollegen um die Präsentation, damit sie sich zum Rat vorbereiten können. Max Knippert von der OK bedankt sich ausdrücklich für die gute Vorbereitung durch die Grünen.
    Leider hat sich von der SPD wohl niemand mit dem Parkpflegewerk befasst, denn dort ist eine Alternative für die größeren Veranstaltungen wie Cinque-Sommernacht und Angrillen aufgeführt. In unmittelbarer Nähe auf dem Fußballplatz der DJK. Das ist keine Idee der Grünen, sondern ein Vorschlag der Gartenarchitektin nach Rücksprache mit der Stadt. Und auch wenn der Metzgermeister den Platz repariert hat, so hat er dies nicht im Sinne des Denkmals getan. Im 19. Jahrhundert gab es noch keine Unterschotterung von Rasenplätzen. Ok, man muss nicht päpstlicher sein als der Papst. Tatsache ist, dass der Platz jährlich Schaden nimmt und der LVR empfiehlt, nicht noch mehr Veranstaltungen im Schützenhauspark zuzulassen. Und da das Angrillen die ersten beiden Jahre an der Schwanenburg stattfand, ist es unserer Meinung nach am neuen Ort noch nicht etabliert. Wenn der Vorschlag, für das Angrillen besser einen anderen Ort zu finden, keine Mehrheit findet, ist das auch in Ordnung. Das ist Demokratie.

     
  64. 3

    Ein weiterer Punkt, der die GRÃœNEN, zumindest hier in Kleve, vollkommen deklassiert …

    WAS soll das?

    Auch, wenn ich die Veranstaltungen des Lothar Q. selber nicht besuche, kenne ich genügend Gäste und Helfer und kann nicht nachvollziehen, was dieser Vorstoß soll …

    Leute, wer so agiert, wird NIEmals auch nur ansatzweise auf meine Stimme zählen können …

    DANKE, setzen!

     
  65. 2

    „“Wann werden Unternehmer in diesem Land als erwachsene Bürger akzeptiert?““

    Man könnte meinen, dass wir in einem Land leben, in dem Unternehmer wie Rindviecher durchs Dorf getrieben werden müssen. – Warum dies so ist, dass allerdings erschließt sich mir nicht.

    Da hat man die Behörden, bei denen hat der Unternehmer die Auflagen zu erfüllen, die Statistiken auszufüllen und schön brav zu sein.
    Dann gibt es die Steuerverwaltung: bitte schauen Sie hierher, und recht freundlich, bitte, lächeln, „Clips“. Danke! Danke, dass Sie als Unternehmer nach unserer Pfeife tanzen!

    Und jetzt gibt es noch die „Politik“ und ein scheinbar erfolgreicher Unternehmer.

    Ist schon unheimlich, wenn ein schwarzer SUV, mit einem Q, auf seinem Kleverkennzeichen, an einem auf der Hoffmannallee vorbeifährt.
    Was sicherlich vergessen wird ist doch, dass auch eine Klever Zivilgesellschaft, diese Sorte Menschen braucht. Es werden Unternehmer gebraucht. Unternehmer, die was „unternehmen“.
    So funktioniert die Welt.

    Ich kann auch als Veganer, Menschen mögen, die gerne Fleisch essen. Ich muss das Angrillen ja nicht toll finden. Aber es ist alles andere als „schlecht“ für die Stadt, den Park und die Leute die daran teilnehmen!

     
  66. 1

    Warum lässt man das „Angrillen“ nicht auf der „Festwiesn“ beim Bahnhof stattfinden?
    Oder demnächst kann es ev. auch auf dem neugestalteten Stadthallenumfeld abgehalten werden……….. muss ja nicht wirklich unbedingt im Bereich Forstgarten sein….