Der Mars – unendlich in seinen Weiten. Ödnis aus rotem Staub, soweit das Auge reicht. 7,5 Milliarden US-Dollar hat die amerikanische Weltraumorganisation NASA in das Projekt Perseverance investiert, um mittels einer Sonde, die auf dem vierten Planeten abgesetzt wurde, die Monotonie dieser Kraterwüsten in hochauflösenden Bildern zur Erde zu übertragen. kleveblog hat bei der Warbeyen Soil Agency (WASA) nachgefragt, ob es nicht auch kostengünstigere Lösungen gibt, solche Bilder zu erstellen. Die Agentur schickte postwendend eine eigene Sonde auf die Reise, die manuell betriebene vsf T 100 (ca. 500 Euro, Fahrradhaus Daute), die schon eine halbe Stunde nach dem Start am Grünen Heideberg Space Center hochauflösende Bilder lieferte – für lau! Die von Fachleuten als spektakulär eingestuften Aufnahmen dokumentieren, dass möglicherweise noch in diesem Jahr auf dem roten Planeten Ackerbau betrieben wurde. Und es nähme einen nicht wunder, wenn die weiteren Forschungen zutage förderten, dass dort ideale Bedingungen für den Anbau von Erdbeeren herrschen.
Fake News! Das Foto stammt ganz klar von der Erde, nur wurde es in der nicht allzu fernen Zukunft geschossen. Einzig die in den Vertiefungen zu erahnende Feuchtigkeit verheißt noch Hoffnung. Roter Planet? Wohl eher toter Planet.
Muss ich jetzt besorgt sein?
Wurde ich von Außerirdischen entführt und zum Frondienst gezwungen? Ich kann mich erinnern, dort im letzten Frühsommer, auf den Knien über die Topographie rutschend, Erdbeeren geerntet zu haben. Der Rest meiner Erinnerungen an diesen denkwürdigen Tag wurde mir geraubt.
Damit ist zweifelsfrei bewiesen, dass der Mars bewohnt ist, denn wo Ackerbau ist, ist der Treckerfahrer nicht weit.
Hat die Redaktion einer beliebten Lokalzeitung schon wegen der Bildrechte angefragt?