Gut möglich, dass dies in der ersten Amtszeit von Bürgermeisterin Sonja Northing die wichtigste Veränderung für die Stadt Kleve war – der Umzug des Weihnachtsmarktes vom Forstgarten zum Koekkoekplatz. Geschäftsanbindung statt Morasterlebnis. Die ersten drei Tage zeigen: Der Standort wird grundsätzlich angenommen, lediglich an der Atmosphäre könnte noch etwas nachgebessert werden – dass zum Beispiel vom Glühweintreff eine Sichtschneise bis direkt in die Damenklos geht, dürfte mit ein bisschen Geometrie in den Griff zu bekommen sein. Was meint der geneigte Leser?
Der Weihnachtsmarkt in Kleve sowie der weihnachtliche Kunsthandwerker-Markt in Moyland beide
wurden von vielen Bürgern aus der Region und aus entfernteren Gegenden besucht.
Die Schilderung des Moyländer Marktes zog sogar „interessante“ Menschen an, was ist darunter
zu verstehen?
Das die RP zwischen kostenlos und umsonst nicht unterscheiden kann, ist bekannt, was
aber nun -ein interessanter Weihnachtsmarkt Besucher- sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
@16. HP.Lecker
Es ist kein Pseudoargument! Genau dieser Parkplatz wird zur Zeit auch an Werktagen sehr gut angenommen. Der Weihnachtsmarkt an seinem jetzigen Platz ist also sehr gut.
Auch ist es gut, dass dort die Bushaltestellen sind.
Es ist sehr schade, dass Sie nun in eine Art Zynismus verfallen. Das hat die friedvolle Vorweihnachtszeit nicht verdient. 😉
@15???
Ich kann dieses Pseudoargumemt der Parkplätze nicht mehr hören. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl da. Der heutige Standort fordert auch seine Plätze und die PrivilegiertenPlätze für die Stadtfahrzeuge haben auch öffentlichen Parkraum verschlungen.
Jetzt, wo auch noch die Heizpilze entfernt werden, sollte der Veranstalter mal darüber nachdenken, in Zukunft einen Drive-In-Weihnachtsmarkt zu imitieren für so manchen Autofahrer, der nicht mehr als 800 Meter laufen möchte.
@3. HP.Lecker
Der Standort für einen Weihnachtsmarkt am Spoykanal wäre nicht sehr anziehend. Kalt, sehr windig, neblig, dann zu wenig Parkplätze.
Gestern wäre z.B. alles bei Nacht und Nebel sehr, sehr ungastlich gewesen. 😉
@ 12 MF: ja, das stimmt. Jetzt, wo ich es gelesen habe… richtig. Das geht auf Ihren Bierdeckel 😉
Benno
@12.M.F.,
……………..es bleibt noch anzumerken, dass diese Versicherung sich ihrer Leistungspflicht nicht
entziehen konnte, da ein klares VERSCHULDEN durch den…………..leiter der Stadtverwaltung
vorlag.
Ich höre jenen noch in seiner arroganten Art im Hörsaal der Hochschule für Sontowski Partei
ergreifen, um allen Anwesenden deutlich zu zeigen, der Einzige der Kleve retten kann, das
bin ICH.
Vielleicht denkt man in seiner Umgebung, der fehlerhafte Kurhausumbau, sowie das
-nicht erkannte- fundamentlose Teilstück des Rathauses wären in Vergessenheit geraten, dem ist jedoch
nicht so. Ein Hoch der Tiefgarage, die kommentarlos alles schlucken kann!
@ 2. Benno :
### Das ist bisher das Einzige, was ich als Veränderung mitbekommen habe.
Sollten es mehr gewesen sein, bitte um kurze Info. ###
In der Tat dürften wir es nicht zuletzt Frau Northing zu danken haben,
daß der WeihNachtsMarkt aus seiner Verbannung in den ForstGarten endlich zurückKehren durfte in die Stadt.
Ãœber die Freude darüber sollten jedoch 2 weit wichtigere Verdienste Frau Northing’s nicht vergessen werden :
2mal hat sie den Klever StattRat zur Vernunft gebracht :
– MaßGeblich hat sie dafür gesorgt,
daß aus der absichtlich kastrierten „SekundärSchule“ doch noch eine richtige GesamtSchule wurde.
– Ausschließlich ihr alleine ist es gelungen, jenen Schlamassel mit Sontowski zu bereinigen,
  in welchen die Klever Verwaltung – einschließlich ihres Vorgängers –
  sowie der Klever StattRat unter Führung der CDU und BeiHilfe der SPD
  Kleve hineinGeritten hatten …
  … und daß die Kosten dafür eine Versicherung übernommen hat !
@jean baptiste:
barrierefrei zwischen den Bäumen des Forstgartens mit Konzertmuschel war mir sehr recht. Ich weiß nicht recht, was Sie mit „Blubber“ meinen? Vielleicht den nicht asphaltierten Weg? Mir war der befestigt genug und auch mit Rollstuhl kam man da prima durch.
Bequemer zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt zugegebenermaßen jetzt schon, aber er hat dafür viel weniger Atmosphäre und der Standort der Bühne ist eine Zumutung für alle, die dort nahezu abgekoppelt vom Publikum spielen müssen.
@6. Christoph
wie kann man es Ihnen denn recht machen ?
Ich denke, die Nähe zur Stadtmitte und der feste Untergund sprechen für sich, der Blubber am alten Standort
ging gar nicht.
@5. KlePeter
völlig ihrer Meinung, und einfach unerklärlich, wie unsensibel Entscheidungsträger im Bezug auf die Umwelt sein können.
Jetzt könnte man auch gleich mal über die benzinbetriebenen Blattbläser der USK nachdenken,
verpesten die Luft weit mehr als jeder PKW , selbst die ohne Umweltplakette, und zerstören nebenher
auch noch die Lebensräume von Insekten und anderer Fauna/Flora
Wir sollten froh und zufrieden sein, dass wir einen friedvollen, kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt haben, den man auch kurzwegig, stadtnah, ohne großen Zeitaufwand und Planung, zu Fuß erreichen kann. 🙂
@Petra Scholz
Vielen seebärlichen Dank für das Foto vom Weihnachtsmarkt! Wollte schon nachts über den Weihnachtsmarkt robben, um mal zu gucken wie der Weihnachtsmarkt beim Kuckuck aussieht.
@5 KlePeter Habe ich mich auch gefragt, was die da sollen.
Die Abnahme ist ja sicher durch die Stadt erfolgt oder kann man solche Teile einfach aufstellen?
Der Standort des Weihnachtsmarktes ist in meinen Augen lang nicht so gut geeignet, wie es hier einige meinen.
Aber fangen wir mit dem Positiven an: Es sind vermutlich mehr Parkplätze in der Nähe zu finden als am Forstgarten.
Atmosphärisch ist es dafür deutlich schlechter geworden. Ein erschreckend großer Unterschied zum vorherigen Standort.
Die Geschäftsanbindung mag den Geschäftsleuten vielleicht gefallen, mir als Weihnachtsmarktbesucher gefällt sie nicht. Auf dem Weihnachtsmarkt will mir keine orthopädischen Schuhe, Möbel oder einen neuen Haarschnitt in der Nähe zulegen können. Im Forstgarten habe ich gerade die Abwesenheit solcher Nachbarschaft als wohltuenden Vorteil erlebt.
Etliche Buden stehen sehr dicht beieinander und die Bühne ist quasi seitlich und ziemlich verloren angeflanscht. Sie hätte einen weit besseren Platz und eine passende Weihnachtsdekoration verdient. Die unglückliche Klosichtachse wurde schon erwähnt.
Auch die Treppenstufen mitten im Weihnachtsmarkt sind sehr unglücklich, wenngleich man zumindest an der Schokoladenmacherei auch ohne Stufen an der Bühne vorbei aufs Gelände kommen kann. Aber wirklich barrierefrei geht natürlich anders.
Der Weihnachtsmarkt hat durch den Standortwechsel sehr an Attraktivität gewonnen und hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten für ein attraktives Rahmenprogramm.
Wenn man sich jedoch über die Kavarinerstraße dem Weihnachtsmarkt nähert, sollte man nicht glauben, dass der Stadtrat im August den Klimanotstand für Kleve beschlossen hat. Ca. alle 30 Meter verschleudert ein Heißpilz kostbare Energie und fördert die Erderwärmung. Völlig sinnfrei!
Vielleicht ist es aber nur ein Test der USK, um die Straßen in Kleve ohne Auftausalz eisfrei zu halten.
Als Ergänzung, wäre es ganz schön, wenn man quasi über Lautsprecher die musikalischen Darbietungen nicht nur vor der Bühne hört, sondern auf dem ganzen Weihnachtsmarkt, also auch bis zum Glühweintreff.
Mir gefällt der Standort gut. Das Angebot ist abwechslungsreich, die Stimmung war gut. Verbesserungen sind immer möglich: So würde ich mir im nächsten Jahr wünschen, dass die Bäume mit Lichterketten versehen sind, die Bühne weihnachtlich dekoriert ist und die Fassade des Rathausriegels illuminiert sind.
Einen Tacken schicker fände ich (das ist allerdings keine Kritik am jetzigen Standort), wenn der Weihnachtsmarkt dort stattfinden würde, wo auch die Kirmes ihren Platz findet (natürlich nicht so grossflächig): An beiden Spoyufern mitten in der Stadt. Auf der Spoy könnten alte Plattbodenboote anlegen, deren Masten mit Lichterketten geschmückt würden. Auf den Booten könnte neben den zahlreichen Büdchen Kunsthandwerkliches angeboten werden. Auf der einen Seite der Spoy könnten die Verzehrangebote gebündelt werden und auf der anderen Seite die Büdchen, in denen die Kauflust gesteigert werden soll. Die beiden Fussgängerbrücken verbinden diese beiden Areale miteinander, die ebenfalls an den Geländern weihnachtlich illuminiert werden könnten.
Ich finde es wichtig, dass die Spoy wieder positiv ins Bewusstsein gerückt wird. Ach ja, der Nikolaus kommt ja auch übers Wasser und wo wäre sein Empfang besser, als in einem Weihnachtsmarkt…
Ach ja, vorsorglich die Antwort auf die Frage, wie die vorgeschlagenen Plattbodenschiffe den Standort erreichen können, bei geschlossener Schleuse in Brienen: Dierbeleuchtete Schwan-Skulptur ist ja auch nicht vom Altrhein über die Spoy geschwommen….
Als Ergänzung zur „Damenkloschneise“ wäre noch eine besser dekorierte weihnachtliche Bühne. Die dominierenden Farben sind meistens Rot und Grün, Silber und Gold, schwarz eher nicht so…
„Gut möglich, dass dies in der ersten Amtszeit von Bürgermeisterin Sonja Northing die wichtigste Veränderung für die Stadt Kleve war – der Umzug des Weihnachtsmarktes vom Forstgarten zum Koekkoekplatz.“
Das ist bisher das Einzige, was ich als Veränderung mitbekommen habe. Sollten es mehr gewesen sein, bitte um kurze Info.
Benno
Für meinen Geschmack ist der Standort perfekt, wenn auch nicht so stimmungsvoll. Es war richtig viel Betrieb am Samstag und auch am Sonntag – so wie es sich für einen Weihnachtsmarkt gehört!….Nachbesserung (insbesondere behindertengerecht) ist natürlich immer möglich, aber da brauchen die Klever ja grundsätzlich etwas länger. Die Aufteilung der Stehtische am Glühweintreff hat mir früher besser gefallen. Ich muss während des Aufenthaltes dort nicht unbedingt in die WC-Anlage schauen. Lieber würde ich zugucken, wer so in der Schlange ansteht….. 🙂 Durch den großen Weihnachtsbaum ist dort eine Art Nadelöhr entstanden was auch den Transport gefüllter Tassen m.E. im fortschreitendem Verlauf des Abends zu einem Balanceakt werden lässt. – Die Bühne braucht dringend Weihnachtsdeko.