Vier-Sterne-Parken – eine Vision

Endzeitidyll für Desasterfotografen (Foto ist aber von mir)

Die nächst gelegenen Parkplätze, die Investor Zevens der Stadt Kleve als Ausgleich für die geschrumpfte Tiefgarage anbieten kann, liegen vor der ehemaligen, im Abriss befindlichen Hauptverwaltung der Union-Lebensmittelwerke. Hotelgäste müssten via Bensdorp- und Wiesenstraße die Van-den-Bergh-Straße ansteuern. Zurück könnten sie über den Wohnmobilstellplatz, die Fußgängerüberführung, den Bahnhofsvorplatz und die Herzogstraße laufen. Es steht zu befürchten, dass die Stadt auf Reisende einen unvergesslichen Eindruck machen wird.

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4 Kommentare

  1. 4

    Komisch, niemand in Kleve regt sich darüber auf, dass die Union deutsche Steuerzahlermillionen einsackt, um ein funktionierendes Werk plattzumachen und irgendwoanders ein scheinbar neues aufzumachen.

    Kleve ist die Wiege der Magarineherstellung! Warum gab es keine Bestrebungen der Politik, vielleicht mal einzugreifen. Das gilt auch für andere Wirtschaftszweige.

    Für den Preis der Nordumgehung hätte die Stadt Kleve elefanten aufkaufen können. Man hat es ihr angeboten. Mit guten Leuten an der Spitze hätte da was draus werden können. Es ist nicht so, dass in Deutschland keine Kinderschuhe mehr produziert werden. Es gibt nach wie vor Produktionsstandorte.
    Nur in Kleve halt nicht.

    Aber wenn man den Leuten nur lange genug von irgendwelchen Pseudowirtschaftsweisen eintrichtern lässt, der Staat solle sich aus der direkten Wirtschaft heruashalten und das könnten die Privaten ja alles viel besser, dann glauben die Leute das auch irgendwann. Unbesehen. Ohne die Dinge mal selbst zu hinterfragen.

     
  2. 3

    Der Platz wird bestimmt noch fein gemacht und je nach Geldbeutel gibt es dann einen Elektroautoshuttleservice,
    Rikschas mit und ohne Service, grüne Niederrheinfahrräder oder halt nur einen Stadtplan mit rotem Punkt auf der van-den-Bergh-Straße.
    Von da kommt man auch viel besser und schneller mit dem Auto wieder weg und erspart Kleve ein paar Abgaswolken.

     
  3. 2

    Ich würde mich als Hotelier und auch als Stadt Kleve schämen, wenn ich meine (einkaufenden ) Gäste so parken lassen würde.

     
  4. 1

    Vielleicht stellt Onkel Dagobernd einen arbeitslosen Clever Stolz Mitarbeiter zum Parken der Boliden ein.