Sonja Northing, eine gute Wahl

Frau vom Amt - fürs Amt? Sonja Northing, Klever Sozialamtsleiterin und Bürgermeisterkandidatin
Frau vom Amt – fürs Amt? Sonja Northing, Klever Sozialamtsleiterin und Bürgermeisterkandidatin

Es ist der Ton, der den Unterschied ausmacht. Nicht dröhnend, nicht lärmend, sondern offen und entspannt. Natürlich kann Sonja Northing noch nichts über Inhalte sagen, noch ist ihr Auftritt nicht mehr als das Ergebnis des einstimmigen Votums einer achtköpfigen Findungskommission, wen man den Parteien jenseits der CDU als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten anempfehle. Und natürlich bekennt die 47 Jahre alte Klever Sozialamtsleiterin, sie sei bei diesem öffentlichen Auftritt im „Raum für Individualität“ des City-Hotels Rilano aufgeregt. Aber wenn das aufgeregt ist, wie mag es dann erst sein, wenn die Kandidatin wirklich entspannt zu Werke geht, so professionell, wie der erste Auftritt bereits war?

Gleich zu Beginn ihrer Vorstellung vor der komplett versammelten Lokalpresse hat Sonja Northing die Lacher auf ihrer Seite, indem sie auf die Herkunft ihres Namens verweist. „Northing kommt aus dem Englischen und heißt ‚einnorden`“, sagt sie – um dann in der folgenden halben Stunde überzeugend darzulegen, dass autoritäres Gehabe nicht so ihre Sache ist, sondern sie Wert auf Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Offenheit und Kommunikation legt.

Sie stammt aus Donsbrüggen, ist eine geborene Derith, ihr Großvater war bereits Bürgermeister des Amts Donsbrüggen, ihr – früh verstorbener – Vater arbeitete im Ordnungsamt der Stadt Kleve, und diese Welt des Zusammenhalts in der Verwaltung, in der sie viel Unterstützung erlebt habe, habe auch sie geprägt. Ihr Abitur machte sie am Johanna-Sebus-Gymnasium, Leistungskurs Geschichte („ich bin absoluter Fan der Demokratie“).

Nach der Schule begann sie eine Ausbildung in der Stadtverwaltung zur Inspektorenanwärterin, gehobener Dienst, und hatte das Vergnügen, nach dem Abschluss zunächst vier Monate als persönliche Referentin der damaligen Stadtdirektor Manfred Palmen arbeiten zu dürfen. Ihre Meinung zu dem Mann, wieder so ein Satz, der eine andere Tonart verspricht, weil er differenziert und abwägt: „Man kann über Manfred Palmen sagen was man will, aber seine offene Art der Kommunikation habe ich immer schätzen gelernt.“

Die nächste Station ihrer Laufbahn war das Sozialamt, wo sie Toleranz, Empathie und Verständnis gelernt habe. Northing: „Man sollte seine schlechte Laune nicht an demjenigen auslassen, der als nächster zur Tür rein kommt.“ Danach ging es für einen Abstecher zur Volkshochschule, bevor sie beim Rechnungsprüfungsamt landete und gewissermaßen aus der Buchhalterperspektive einen Gesamtüberblick über das Verwaltungswesen bekam. „Die Arbeit als Prüferin ist grundsätzlich erst einmal konfliktbeladen“, so Northing. „Aber auch da ist offene und ehrliche Kommunikation wichtig.“

Seit dem 1. Juni 2009 leitet sie das Klever Sozialamt, oder, wie es im Behördendeutsch heißt, den Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt Kleve. In dieser Zeit wuchs die Mitarbeiterzahl von 55 auf 80, und diese Mitarbeiter führt sie teamorientiert, und dies möchte sie, so sie denn gewählt wird, „auf die gesamte Verwaltung übertragen“. In ihrem Fachbereich gebe es keine Parteipolitik, „wir arbeiten alle gemeinsam zum Wohle für alle“. Northing: „ich vertraue jedem, bis das Gegenteil bewiesen ist.“

Sie bekennt selbstbewusst, dass sie sich zutraut, die Stadt nach außen zu vertreten (woran nach dieser Pressekonferenz kein ernsthafter Zweifel bestehen kann) und sagt auch, dass sie gerne einer Jubilarin zum 90. Geburtstag gratuliere, was ja auch zum weit gefächerten Aufgabenfeld eines Bürgermeisters gehört.

Das Beste an ihrer Vorstellung hat sie sich fürs Ende aufgehoben. Frauen hätten ja so ihre Probleme mit dem Eigenlob, sagt sie, also habe sie beschlossen, auch einmal andere zu Wort kommen zu lassen – in diesem Fall diejenigen, die für eine der letzten Beurteilungen im Dienst der Stadt Kleve verantwortlich sind, den Kämmerer Willibrord Haas sowie den Bürgermeister Theo Brauer, der das Dokument unterschrieben hat.

Diese Beurteilung wimmelt nur so vor positiven Einschätzungen. Frau Northing sei stark belastbar, aufgeschlossen, sicher in ihrem Urteil, entschlussfreudig, offen, ehrlich, tolerant, einsatzbereit, zuverlässig, sicher im Auftreten, sie führe ihre Mitarbeiter zielstrebig, sie übernehme Verantwortung, gegenüber Vorgesetzten sei sie offen, loyal, zuverlässig und selbstbewusst. Wie gesagt, eine Einschätzung, die der aktuelle Amtsinhaber unterschrieben hat.

Zum Schluss fügt Sonja Northing noch eine persönliche Bemerkung hinzu: „Ich leide nicht unter persönlicher Anerkennungssucht. Man muss jeden Tag in den Spiegel gucken können – und ich kann das. Ich vertrete eine Haltung.“

Sonja Northing privat: „Ich bin glücklich verheiratet – und mein Mann sagt das auch.“ Sie ist Stiefmutter einer Tochter, die ihr Mann mit in die Ehe gebracht hat. Sie liebt lange Spaziergänge mit ihrerm Mischlingsrüden Dexter.

*

Die Mitglieder der Findungskommission schilderten vor dieser Vorstellung noch den gemeinsamen Weg bis zur Findung der Kandidatin. „Es herrschte totales Einvernehmen, wir haben Frau Northing einstimmig als Kandidatin empfohlen“, so Josef Gietemann (SPD). „Wir sind uns der historischen Chance bewusst und sehr konstruktiv miteinander umgegangen“, so Gudrun Hütten (Grüne). Die Grünen stimmen bereits am heutigen Dienstagabend darüber ab, ob die Mitglieder der Empfehlung der Findungskommission folgen – bekanntlich hatte auch Dr. Artur Leenders, langjähriger Stellvertreter von Theo Brauer, seinen Hut in den Ring geworfen. Sonja Northing wird heute Abend ebenfalls im Blauen Salon zugegen sein, so dass sie das Vergnügen hat, eventuell schwankende Mitglieder der Grünen persönlich von ihren Qualitäten überzeugen zu können.

Daniel Rütter (FDP) freute sich, „einen guten Vorschlag für die Klever Bürger erarbeitet zu haben“. Sonja Northing sei „fachlich kompetent, und sie weiß als Leiterin des Sozialamts, wo es in Kleve hakt, und sie wird in der Lage sein, die Verwaltung zu führen“. Rütter: „Auch der eine oder andere CDU-Wähler wird in Sonja Northing eine gute Alternative finden.“ Fabian Merges (Offene Klever) sah in der Wahl der Kandidatin die besten Aussichten „für die Jahrhundertchance, in Kleve einen Bürgermeister jenseits der CDU zu stellen“.

kleveblog meint: Die Findungskommission hat ganze Arbeit geleistet. Sonja Northing ist eine gute Wahl, und, wenn sich die Empfehlung der Kommission durchsetzt und alle Parteien, wie von Daniel Rütter angekündigt einen „gemeinsamen Power-Wahlkampf“ für sie machen, dürfte es der christdemokratische Gegenkandidat Udo Janssen sehr schwer haben. So oder so stehen der Stadt spannende Monate bevor, Demokratie kann eben auch mitreißend sein.

Kommission und Kandidatin: Josef Gietemann, Daniel Rütter, Christian Nitsch, Fabian Merges, Paula Backhaus, Gudrun Hütten und Carina Giesen umringen die Kandidatin (es fehlt Alexander Bungert)
Kommission und Kandidatin: Josef Gietemann, Daniel Rütter, Christian Nitsch, Fabian Merges, Paula Backhaus, Gudrun Hütten und Carina Giesen umringen die Kandidatin (es fehlt Barend van Ackeren)
Historische Pressekonferenz: Mehr Gemeinsamkeit war selten
Historische Pressekonferenz: Mehr Gemeinsamkeit war selten
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25 Kommentare

  1. 25

    Ich liebe unsere Erdkugel, die Natur, die Menschen und die Tiere, die darauf leben. Selbst versuche ich seit jeher meinen Beitrag zur Erhaltung zu geben.

    Aber bitte, hat noch niemand hinterfragt, wer tatsächlich hinter „FFF“ und deren Hierarchie und Finanzierung steckt?

    Man kann auch ohne Aufforderung von „FFF“, umweltbewusst handeln!

    Das war doch eigentlich DAS Ursprungsthema der weltweiten „Grünen“.

    „Resüme Sonja Northing muss weg!“ sind sehr harte Worte ………… auch wenn man mit der Verwaltungsgestaltung nicht einverstanden ist.

     
  2. 24

    Die Klever Grünen rechnen mit Nochbürgermeisterin Sonja Northing ab.
    Die Stadt habe in vier Jahren einen katastrophalen verwaltungsinternen Stillstand erleben müssen so die Fraktionschefin Hedwig Meyer-Wilmes in den Print-Medien.

    Mit Sonja Northing habe die Stadt in den vergangenen vier Jahren nicht nur einen verwaltungsinternen Stillstand erleben müssen, sondern noch nicht einmal ihre eigenen Themen – ein Kulturzentrum und die Partnerschaft mit Swinemünde in Polen – habe Northing bis jetzt erledigen können. Und wenn man auf das Stückchen Blumenwiese in der Wallgrabenzone schaue, dann sei ihr Schritt auf „Fridays for Future“ (FFF) wohl nur reine Symbolpolitik.
    Dass die Grünen-Kreistagsfraktion (wie SPD und FDP) mit Peter Driessen (parteilos, ehemals CDU) in den Wahlkampf zieht, begrüße sie persönlich, sagt Meyer-Wilmes. Man habe damit einen Kandidaten, der wirklich mit allen Fraktionen reden könne.

    Resüme Sonja Northing muss weg!

    Man darf nun gespannt sein wie der Bürger darauf reagiert!

     
  3. 21

    Es gibt keine bessere Wahl! Habe viele Jahre mit ihr zusammengearbeitet und kenne sie sehr gut. Ich kann in jeder Beziehung nur gutes von ihr berichten.

     
  4. 20

    @ 18 Rainer Hermanns

    ….sehr schöne Zusammenfassung des örtlichen Schmierentheaters.
    Hoffen wir, das die wahlberechtigten Klever Wähler dies entsprechend würdigen…

     
  5. 19

    Ich bin ja nicht in Kleve wahlberechtigt. Und jeder Kandidat wird Stärken/Vorzüge und Schwächen/Nachteile haben.
    Aber dennoch meine aktuelle Ansicht: Unter den drei bislang bekannten Bewerbern würde ich wohl Frau Northing wählen. (Aber das ist ja eine subjektive Einschätzung und auch stark von persönlichen politischen Werten abhängig. Wobei ich, anders als z.B. HeinzS ;-), das Geschlecht für völlig nachrangig halte. )

    Mir erscheint ihre ‚Wahl‘ durch die Findungskommission als nachvollziehbar und gut.

    @Rainer Hermanns
    Der Kandidat der Grünen ist Dr. Leenders. Und dieser, und nur dieser, soll durch die Partei im Wahlkampf unterstützt werden.

     
  6. 18

    Hallo, lassen wir das mal revue passieren. Eine Bürgermeisterwahl in einer Kleinstadt steht an, der bisherige Bürgermeister möchte sein Amt abgeben. Seine heimatpartei sucht einen neuen, aber der neue ist nicht der den sie wollten. Jetzt bricht Panik auf der einen und Aufbruchsstimmung auf der anderen Seite auf. Eine FindungsKommission gründet sich selbst, bestehend aus fdp spd grün + diese offenen dingens. Dieses Gremium ist in keinster Weise demokratisch legitimiert, die haben sich selbst ernannt. (Schwamm drüber, wir sehen uns vorm Verfassungsgericht). Weiter: jetzt wird es absurd: die findungskommission, wo auch die Grünen drin sind,ernennt eine parteilose. Wärenddessen stellt sich ein grüner zur Verfügung. Der stand aber garnicht aufm plan. Jetzt haben die Grünen zwei Kandidaten oder was? Die Frau northing von den kommissionsgrünen und Leenders von den Grünen Grünen. Ähh, wer steht mit wem beim Wahlkampf in der Fußgängerzone unter einem Sonnenschirm? Fdpokspdgruen, gruencdu, klotzmitwem, udoleenders, man weiß es nicht. Hauptsache die Wahlbeteiligung sackt nicht noch weiter ab. Geht wählen

     
  7. 17

    @16 rd … ein ein sind ja schon 2.
    Aber wäre mir auch sonst 88 , ja selbst soweit kann ich noch rechnen, trotz 3 Glässchen Imiglikos
    Aber mal ehrlich, ist da in der Innenstadt irgendwo eine heimliche Emissionsquelle die den Parietallappen ausser Gefecht setzt ?

     
  8. 15

    @13 KlePeter Betr. Vorstellung der Kandidatin
    Vielleicht darf ich noch einen wohlgemeinter Rat an Frau Northing loswerden.
    Die Veranstaltung bei den Grünen ist ja ein echter Totalschaden geworden.
    Einmal einmal kräftig gegen die Laterne zu laufen, das kann gerne mal passieren, muss sich aber nicht zu oft wiederholen.
    Ich denke daß Sie, Frau Northing jetzt auch genügend oft von Kritikern durchleuchtet wurden, Alles was über Sie wissenswert wäre, ist inzwischen bekannt, sogar der Name Ihres Hundes.
    Damit wird es einfach Zeit, die „Probephase“ zu beenden.
    Ich an Ihrer Stelle würde mir eine Vorstellung der Person, egal bei wem auch immer, und gegen wen auch immer, jetzt erst mal sparen.
    Zeigen Sie die Souveränität, die Sie ja anscheinend auch besitzen und treten Sie jetzt einfach als „die Kandidatin“ auf.
    Der Wahlkampf kommt noch früh genug, da sollten Sie sich nicht vorher auf dubiösen Veranstaltungen stressen, verheizen und vorführen lassen.
    Der Mini-Haufen Grüne ist nicht mit nicht mehr Legitimation ausgestattet, als es auch die grünen Mitglieder der Findungskommission waren.
    Aber selbst wenn, ich bin überzeugter Demokrat, nur, wenn 12 Menschen (nicht Mehrheit, sondern als absolute Anzahl) in einer Stadt von mehr als 30.000 , wovon mehr als 12.000 wahlberechtigt sind, solchen Einfluss meinen ausüben zu dürfen, hat sich Demokratie überholt.
    Mir sind ja die absoluten Mitgliederzahlen nicht bekannt, aber es wäre überhaupt einmal zu prüfen (ebenso in der Causa UJ-Kür) ob im ersten Wahlgang nicht eine Mindestzahl von Mitgliedern anwesend sein müsste, um die Wahl gültig werden zu lassen.
    Solche Statuten gelten jedenfalls in den meisten, sich selbst respektierenden Organisationen und machen ja auch durchaus Sinn.

     
  9. 14

    Hallo, ich glaube auch das es eine gute Wahl ist, eine verwaltungskarriere wie diese, sucht seinesgleichen

     
  10. 12

    … kommt sympatisch rüber…(7.) „großartig“ ? , erst beweisen ,wählbar, aber hoffentlich nicht wieder nur ein Irrlicht im Nebel der politischen Niederung.

     
  11. 11

    @lohengräm

    nein … Ladies first. Erst mal einen recht herzlichen Glückwunsch @ Frau Northing, aber viel mehr noch an Alle (na ja, beinahe alle dann) Einwohner von Kleve.
    Daß die gemeinsame Kandidatin Rückgrat hat, beweist doch schon der Umstand, daß Sie so entschieden in die Wahl geht, manch eine(r) hätte doch schon längst Muffensausen bekommen.
    Egal wie die Wahl ausgeht, Kleve hat die Chance mit zu den Gewinnern zu zählen, wenn die Bürger diese Chance verdatteln sieht es nicht nur abends in der Neuen Mitte zappenduster aus.

    Jetzt @ Lohengräm .
    @1 ja, dürfen die doch gerne. Haben Sie mal das Wahlergebnis der letzten Sitzungsperiode angeschaut?
    Ziehen Sie von dieser Zahl noch mal alle ThB- Fan s ab, dann noch mal minus andere schwer frustrierten CDU-Mitglieder, dann kommen Sie zu ganz anderen Zahlen.
    @2 , 4 , was möchten Sie eigentlich, offizieller Ober-Miesepeter von Kleve werden, oder was ist Ihr Ziel ?

     
  12. 9

    @Lohengräm Der nächste Schritt ist: Die Parteien stimmen diesem Vorschlag zu, z.B. heute Abend die Grünen. Und dann kann man mein gemeinsam über Inhalte reden.

     
  13. 6

    Frau Northing ist tatsächlich eine gute Wahl. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der die verschiedensten Standpunkte in eine für alle zufriedenstellende Lösung zusammenfügen kann. Kleve kann nichts besseres passieren. Meine Stimme geht an Frau Northing.

     
  14. 4

    Gietemann dauerts wohl schon zu lang auf der Pressekonferenz, so wie er auf die Uhr schaut.
    Hat er schon die Lust verloren?
    Oder will er andeuten, dass es 5 vor 12 ist für die Präsentation einer Kandidatin?

    Auf jeden Fall wissen wir jetzt dass er Rechtsträger ist.

    😀

     
  15. 3

    Die Findungskommission hat eine gute Wahl getroffen , jetzt sind im September die Wählerinnen und Wähler gefragt !

     
  16. 2

    >“Natürlich kann Sonja Northing noch nichts über Inhalte sagen“

    Wieso nicht?
    Darauf hätte man sich vorbereiten können.

     
  17. 1

    Meldung und Diskussion müßig.
    Kleve wählt CDU, egal wen sie aufstellt.
    Traurig, ist aber so.