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18 Kommentare

  1. 18

    „Es gibt einen Unterschied zwischen uns. Ich war mal Minister, Sie nicht“
    Gestern der Auftritt „unseres“ ehemaligen Kreis Klever Bundestagsabgeordneten vor dem NSA-Untersuchungsausschuss. An Dreistigkeit und Arroganz nicht zu überbieten.
    Vielen Dank liebe Kreis-CDU! Dank euch, ist uns dieser widerliche Typ nicht erspart geblieben.
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/pofalla-befragung-nsa
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ronald-pofalla-erklaert-vorwuerfe-gegen-sich-fuer-beendet-a-1041830.html

     
  2. 16

    @1 otto … vielleicht Pilgern demnächst die SPD Wähler und Mitglieder zu Fr. Dr. Hendricks nach Berlin.
    Die CDU macht dann aus seinen ehemaligen Pilgervereinen entweder eine Trachtengruppe , alternativ den CVV (Clever Verkehrs Verein) auf. Sonderfahrten zu Horst Seehofer sind ,glaube ich schon in Planung.

     
  3. 15

    @seeyou, danke für den Link! Interessant auch diese Eisbergspitze: „Bis in die Kommunalpolitik zieht sich die Verquickung von Politik und Wirtschaft. Deutschlandweit sitzen Bürgermeister und Landräte in den Verwaltungsräten der öffentlichen Sparkassen. So ist es etwa ganz selbstverständlich, dass der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters im Verwaltungsrat der örtlichen Sparkasse sitzt und für dieses Mandat auch honoriert wird – im Jahr 2012 beispielsweise mit gut 18.000 Euro.“ Das kann man noch weiter in allen Bereichen spinnen. Erst nachdem ich vor einigen Jahren Einblick in diese Kreise hatte, wurde mir klar, dass es in unserem Lande eine kleine, immer weiter wachsende, kuschelweiche Parallelwelt gibt, die eigentlich abgeschafft gehört. Nur, wie macht man das?

     
  4. 14

    R. Pofalla wollte !!!! 2007 Hauptgeschäftsführer vom BDI werden.

    Quelle: Welt am Sonntag von heute, Link s.u.

    …….Ein sicherer Kantonist war Ronald Pofalla schon lange nicht mehr. Im Sommer 2007 hatte der damalige CDU-Generalsekretär fast schon beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als Hauptgeschäftsführer angeheuert, mündlich hatte er bereits zugesagt. In allerletzter Minute erst sagte er wieder ab. Begründung: Seine Parteivorsitzende, Kanzlerin Angela Merkel, habe ihn gedrängt zu bleiben……

    Quelle http://www.welt.de/wirtschaft/article123796891/Deutschlands-Ex-Spitzenpolitiker-fallen-weich.html:

     
  5. 13

    Teurer Herr Gerts.
    Ach, wenn Sie wüssten wozu an Geist und Körper gesunde Menschen fähig sind. Sie müssen sich nur richtig umschauen. Dass Tausende auf IHN gesetzt haben, muss IHN und uns nicht zwingend kümmern. Eine bedburg-hauer Weisheit besagt, viele sind berufen doch nur wenige genügen den Ansprüchen.
    Danke.

     
  6. 12

    Ein an Körper und Seele gesunder Mensch macht so etwas nicht. Tausende Menschen, die auf ihn gesetzt haben, ohne Nachricht lassen. Schließlich hat er doch sicher ein Büro, die sich mal kümmern könnten.
    Also mir gefällt er gar nicht. Mitleid mache ich nicht von Parteizugehörigkeit abhängig.

     
  7. 11

    @ 8 Heinz Goertz
    Wie kommen sie darauf das es R.P. nicht gut geht?
    Haben sie da mehr in Erfahrung gebracht?
    Oder ist das eine Vermutung weil es so still ist im Moment?
    … ist er doch in Urlaub.
    Mir tut er nicht Leid.

     
  8. 10

    @9 Der Laie
    Den Nagel auf den Kopf getroffen. In Agentenkreisen galt so eine Person als „verbrannt“.
    In den Lobbyistenkreisen wohl eher auch.
    Der ist dann ZU bekannt. Da will sich dann niemand mehr mit zeigen ohne das er dann selbst sofort in den Verdacht gerät an der Lobbyschraube zu drehen.

    Im Kreis Kleve wird den wohl niemand mehr Ernst nehmen. Kann er wohl wegen fehlender Macht auch keinerlei Druck mehr ausüben auf seine Parteikammeraden.
    Da hat Herr Dr. Bergmann im Moment wohl die Ar…karte. Tut mir Leid für den fleißigen Mann.
    Letztendlich rächt es sich wenn die Parteien (jedweder Couleur ) nicht rechtzeitig den „richtigen“ Nachwuchs heranbilden.
    So entstehen dann die Personalengpässe wie in dieser Situation.
    Ich persönlich gehe mal davon aus das nach einer Beruhigunszeit Herr R. P. glaubt nun könne er das Pöstchen antreten.

    Möglicherweise ein fataler Irrtum.
    Vielleicht wird R.P. noch mal froh sein wenn nur das Bundestagsmandat behalten darf. Könnte man zur Not auch von Leben. 🙂

     
  9. 9

    @ Heinz Goertz
    Nun wer sich daran gewöhnt hat, neben seinen Bezügen als MdB, so ~ 14.000€ Minister Zulage zu kassieren,
    der wird natürlich unruhig, wenn es durch die frühzeitige Bekanntgabe seiner Wechsel Absicht zur DB,plötzlich massiven Aufruhr zu seiner Person gibt.
    Lobbyisten sollen Landschaftspflege betreiben,wer aber lässt sich in Zukunft schon mit einer Person ein,
    der ein Gewissen öffentlich als Sch… bezeichnet,je länger die Debatte um seine Person öffentlich ausgetragen wird,um so unbrauchbarer wird er,da seine Vernetzung immer mehr an Wert für die DB verliert
    So lukrativ der neue Posten sein mag,wenn er am Ende nur noch ein Mandat im Bundestag hat, im Wahlkreis aber als Persona non grata angesehen wird,können vier Jahre für einen der das große Geld gerochen hat,
    in Berlin sehr lang sein.

     
  10. 8

    Der Mann hat andere Pläne! Wir sind hier in der Politik, da gibt es keine EndTäuschungen. Alles andere wäre naiv.
    Eine Mitteilung seinerseits wäre aber ok.
    Ich PERSÖNLICH habe den Eindruck, dass es ihm nicht gut geht. Warum auch immer.

     
  11. 7

    @otto

    Also sozusagen eine „ENDtäuschung“.

    Aber vermutlich spielt die zweite Garde schon längst Stühlerücken.

     
  12. 6

    Nur Leichtgläubige können über Don Prof enttäuscht sein.

    Betrachten wir ihn einfach als das Ende einer Täuschung, nicht mehr und nicht weniger.

     
  13. 5

    @4 anwohner.
    … da hat er was von der Kanzlerin gelernt. AUSSITZEN.
    Momentan in Verbindung mit absoluter Stille seine vornehmste Aufgabe.
    Geld einsacken als Bundestagsmitglied ,und auf seiner Homepage verkünden „Er sei noch bis zum 27. Jan. in Urlaub.“, bis dahin würden keine Mails gelesen.
    Schon klar warum er heute bei der CDU Kreis- Versammlung nicht erscheint.
    Totale Angst das ihm ,dem grossen Pofalla mal das Fell über die Ohren gezogen wird.

     
  14. 4

    Mal ganz abgesehen von der Diskussion um einen möglichen Job bei der Deutschen Bahn.

    Was tut Herr Pofalla eigentlich derzeit? Sein Mandat hat er ja wohl angetreten und ist Mitglied des Bundestages.

    Bereits direkt nach der Vereidigung der neuen Regierung wurden hoch interessante Themen im Bundestag besprochen, z.B.:

    6. Sitzung, Donnerstag, 19.12.2013
    Tagesordnungspunkt 13
    Erste Beratung CDU/CSU, SPD
    Gesetz zur Festsetzung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung für das Jahr 2014 (Beitragssatzgesetz 2014)
    Drucksache 18/187

    Hält Herr Pofalla es nicht für notwendig seine Wähler und insbs. seine Parteimitglieder über die aktuelle politische Arbeit im Bundestag zu informieren?

     
  15. 3

    Wer die Vita des Herrn Pofalla verfolgt hat, kann sich über seine Absage wirklich nicht wundern.

    Man kann von ihm doch nicht verlangen, dass er seinem Stimmvieh vom Niederrhein Erklärungen abzugeben hat, zumal er dieses Stimmvieh jetzt nicht mehr benötigt.

    Alle die ihn unterstützten, ließ er bei passenden Gelegenheiten fallen wie heiße Kartoffeln.

    Viele, die ihn kennen, können nun seine Worte benutzen: Ich kann deine Fresse nicht mehr
    sehen und deinen Sch… nicht mehr hören.

     
  16. 1

    Messerjocke, schön mal wieder was von Dir zu hören. Eine Zusammenfassung über bzw. für unseren Niederrhein-Politiker Don-Prof der zu Tränen rührt.

    Ganz ausgezeichnet dazu auch die Reibeisenstimme von Joe Cocker. Wie glücklich dürfen die Klever Berlin-Pilger sich schätzen, diesem selbstlosen Menschen einmal die Hand geschüttelt zu haben.

    Schade, dass auch Stefan Mappus nicht mehr im Amt ist, ein Trauerspiel, dass wir unsere herausragenden Parlamentarier verloren haben.

    Nun können die Klever CDU Politiker nur noch nach Rom oder nach Lourdes pilgern.