Politische Hygiene einmal anders: Er wäscht sich nicht!? (Grüne unter sich…)

Die Grünen sind doch immer die Netten, die einst in müffelnden Turnschuhen anfingen zu protestieren und selbst heute nur unter Zwang Krawatte tragen, immer so ein ganz kleines bisschen unangepasst, und die struwweligen Haare standen ihnen doch gut, diesen liebenswerten Sandkörnern im Getriebe einer ansonsten gelackten und durchökonomisierten Welt. Sie sind hier in der Gegend mal angefangen, da haben sie tagelang in Kalkar demonstriert gegen die Kernkraft, und wenn etwas keine Rolle gespielt hat, dann war das die Frage, wo man sich mal eben die Hände waschen konnte. Es war der feinherbe Moschusduft des Widerstands, der sie zu dem gemacht hat, was sie heute sind - Establishment.

Das wiederum führt uns geradewegs zum kuriosesten Parteiantrag der mir je untergekommen ist – und der unserer liebenswerten Protestpartei den Ruf einbringen könnte, den Begriff der politischen Hygiene mit Duschdas zu verwechseln. Also, das Wort hat Siegbert Garisch, der zur heutigen Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Kleve beantragt hat, das Mitglied Friedrich Foerster auszuschließen. Die Begründung fängt an mit »1. Amtsanmaßungen«, geht über zu »2. Diffamierung und Beleidigung von Amts- und Würdenträgern von B90/Die Grünen in internen Kreisen als auch in der Öffentlichkeit«, um schnurstracks bei Punkt 3 zu landen: »Dissoziales Verhalten«, was wie folgt erläutert wird: »durch mangelnde Körperpflege, unangemessene Kleidung und verwahrloste äußere Erscheinung«.

Auf die Abstimmung darf Kleve gespannt sein. Es ist damit zu rechnen, dass sich durch die Partei demnächst nicht nur ein Riss zwischen Fundamentalisten und Realos zieht, sondern auch einer zwischen Waschlappen und solchen, die darauf verzichten. Der Antrag in seiner ganzen Schönheit zum Nachlesen hier (pdf).

Und hier, wie die Bild-Zeitung das Ganze sieht (mit reichlich Zitaten aus kleveblog…):

Deine Meinung zählt:

74 Kommentare

  1. 74

    möchte mich anschließen. die kommentare von herrn foerster finde ich symphatisch, kommen auch schlüssig rüber. Kann mir schon vorstellen dass sie intern streitlustig sind aber hier und auch bei dem was man der weiteren presse entnehmen kann bisher kein fieses wort. warum die klever grünen der meinung sind man könne auf solches „personal“ verzichten erschließt sich mir nicht, finde ich sogar ein bisschen erschreckend.

    die kommentare die man von herrn bay bspw. beim kurier liest oder die figur die herr garisch gerade abgibt… junge junge junge. da soll es keine besseren geben? ich behaupte sie sammeln in der außendarstellung gerade ohne ende pluspunkte, rauschebart hin oder her, bei den gerade genannten ist das gegenteil der fall, wollen sich die grünen wirklich einen gefallen tun dann empfehle ich einen sofortigen maulkorb für die beiden oben genannten.

    einzig herr velten tut sich bei der „gegenpartei“ hervor, aber auch da habe ich das gefühl er ist zumindest nicht mit herzblut dabei, versucht eher zu retten was zu retten ist. was bleibt jetzt.. geschlossenheit demonstrieren und versuchen den einen buhman zu opfern. tut das nicht!

    schade schade schade. sollte die frau von herrn garisch hier mitlesen: bitte nochmal mit schwung in den allerwertesten des gatten, danke.

     
  2. 73

    Friedrich, well done! Öffentlichkeit, genau das ist es. Die Kommentare sind klasse und zeichnen ein anderes Bild!

    Viel Glück!

    Wer sauber ist, kann sich auch einem bissigen Forum wie diesem stellen.

    @J-U: Ein leidiges Thema, mit der Zusammensetzung von Parlamenten. Wie bekäme man das anders hin, ohne Quoten zu fordern, und woran liegt das eigentlich, dass viele Mitglieder von Parlamenten aus dem ÖD kommen, Pädagogen oder Rechtsanwälte sind?

    Ich sehe hier in der Tat ein großes Problem mit qualitativen Auswirkungen, zumal mir diese Berufsgruppen durch meine Familie und den Bekanntenkreis sehr gut vertraut sind, und ein gewisser Tunnelblick (*)[der Tunnel ist i.d.R. auch noch extrem lang] dieser Gruppen nicht von der Hand zu weisen ist.

    (*)konzentrische Einengung des Gesichtsfeldes

     
  3. 72

    @Jens-Uwe Habedank:
    Hinzu kommt vor allem, dass ich ja auch getrennt lebender Vater von zwei Kindern – einem Jungen, 14 Jahre, und einem Mädchen, 12 Jahre – bin und mich um das Gemeinsame Sorgerecht bemühe.
    Meine Kinder dürfen sich jetzt Sprüche anhören wie: „Ey, Dein Alter, das Stinktier, ist ja der Looser des Tages – Glückwunsch!“

    Thomas Velten hat seine Sicht der Dinge – abgesprochen mit Anderen aus Vorstand und Fraktion – schon am Samstag-Mittag, knapp 18 Stunden nach Ende des Geheim-Tribunals, den Medien mitgeteilt.
    Leider hat er den Antrag auf ein Schiedgerichts-Verfahren nicht mitverschickt. Bis zur Stunde kenne ich den nicht.
    Der „NRZ“ hat er ja auf die Frage, ob er tatsächlich mit meinem Ausschluss rechne, geantwortet: „Wohl eher nicht.“

    Angesichts dieser Tatsachen kann man leicht seine eigenen Schlüsse ziehen, was mit so einem Antrag bezweckt werden sollte!

    Bemerkenswert finde ich auch Thomas Veltens Vorwurf, ich hätte Siegbert Garischs Schreiben ja selber den örtlichen Medien zugänglich gemacht.
    Noch einige Jahre länger als bei den Grünen, nämlich 39 Jahre, bin ich Mitglied von Amnesty International. Und deshalb weiß ich, was das beste Mittel gegen Menschenrechts-Verletzungen aller Art ist: Öffentlichkeit!

     
  4. 71

    Mal zruück zum Thema. Friedrich Foerster und was ihm bie den Klever Grünen geschieht…
    Irgendwo stand was, dass Friedrich Foerster Nachhilfelehrer ist, also bei der Kundenaquise von einem gewissen Ruf lebt – oder stirbt…
    Hat sich Hr. Garisch mal gefragt welchen Schaden er da mit seinen ungeheuerlichen Behauptungen da anstellt oder hat er das gar einkalkuliert?
    Weg, weg mit solchen Dipl. Sozialpädagogen aus der Politik, aus Fraktionsvorständen, aus’m Rat…

     
  5. 70

    Axxo Messerjocke, das verstehe ich.
    Du meinst also im Grunde das Verhältnis zwischen zugeführter und daraus gewonnener Energie.
    Aber auch die dezentrale Energieversorgung hat Schattenseiten, andererseits ist ein Verbund dezentral gewonnener Energie „sicherer“ was die Aufrechterhaltung der Energieversorgung betrifft.

    Der Physikunterricht lautete bzgl. der Energie, dass sich diese immer nur umwandeln läßt, niemals aber weg ist.

     
  6. 69

    @Andreas, sorry, dass versteht sich incl. der Wirkungsgradverluste. Einsatz fossiler Brennstoffe ./. dem was beim Verbraucher ankommt. Durch dezentrale Stromerzeugung kann man diesen Wert deutlich reduzieren und nebenbei Geld damit verdienen (Kraft-Wärme-Kopplung).

     
  7. 68

    @Messerjocke:
    Wie kommen Sie zu diesen Zahlen?
    Die elektrische Energie wird doch für gewöhnlich mehrfach transformiert um auf langen Strecken wenig Strom unter hoher Spannung verlustarm zu transportieren.
    Sind diese 50-70% irgendwo erklärt?

     
  8. 67

    Alleine beim Transport des Stroms gehen ca. 50-70% der Energie durch Leitungsverluste verloren. Dezentrale Erzeugung von Strom und Wärme ist eine Lösung. Dadurch ließe sich mehr CO2-Ausstoß bzw. durch Kernenergie erzeugter Strom einsparen, als durch alle anderen Maßnahmen zusammen.

    Sicherlich haben die verantwortlichen Politiker, und hier insbesondere die Grünen, bei der Planung der Unterstadt, Rathausneubau (der wird’s!), Hotelneubau, VOBA-Neubau, (…) und Hochschulbau ein Blockheizkraftwerk eingeplant, das von den Stadtwerken errichtet und betrieben wird, stimmt’s?

    Wo kommt das BHKW eigentlich hin?

     
  9. 66

    Lob Herr Förster,
    ein grüner der sich in Kleve aus der Deckung traut- äußerst wünschenswert. Positiv für kleve kann auch nur sein, das sich der (zeitlich befristete) Gesinnungswandel der cdu ( Atompolitik) auf die Marschrichtung der „etablierten Mitregierer“ auswirkt. Somit ist damit zu rechnen, das die grünen die Erlaubnis haben sich für ihre Grundwerte zu angagieren. Bzgl. Stadtwerke und Ökostrom möchte ich aber ergänzen das jeder der Strom bezieht selbst entscheiden kann- den Ökostrom bekomme ich auch ohne die Stadtwerke. Das der Gesinnungswandel soweit führt das die Grünen Einfluß nehmen und die Stadtwerke sich gänzlich neu orientieren erscheint mir ebenso unmöglich wie die Halbwertzeit der cdu ( Rollerückwärtspartei) über den 27.03 hinaus.
    So sagte doch Herr Kauder heute Vormittag… Denkpause… im besten Fal heisst das: nachher wird wieder weitergedacht, andersrum: wir haben es vorher nicht getan, deswegen probieren wir es jetzt einmal…

     
  10. 65

    Ich bin ja bei dir Friedrich – wunder‘ mich aber mal wieder über die Klever Grünen:
    Bundesweit ist zu Mahnwachen etc. an Montagen aufgerufen:
    http://ausgestrahlt.de/

    Nur in Kleve, nur bei den Grünen soll es ein Samstag sein… Ist das absichtliches Unterlaufen, der Versuch Einzelstellungsmerkmale zu kreieren oder was?

    Zu den Stadtwerken udn der Konstellation könnte man noch einiges sagen ( wobei ich ein Anhänger der Kommunalbetriebe bin), das vielleicht aber ein anderes Mal…

     
  11. 64

    Abschalten! – Wir können es selber!

    Seit Tagen gibt es ständig neue albtraumhafte Bilder und Nachrichten aus Japan! Der Glaube an die „Sicherheit“ und „Beherrschbarkeit“ der Atomkraft ist erschüttert wie noch nie und
    vielen Menschen endgültig verloren gegangen! Eine immer größer werdende Mehrheit will weg von der Atomkraft – je schneller, desto lieber!
    Zum Glück hat der Rat der Stadt Kleve klug und vorausschauend gehandelt und die Stadtwerke Kleve nie verkauft, sondern in städtischem Eigentum behalten! Der Rat der Stadt Kleve ist gleichzeitig Gesellschafter-Versammlung der Stadtwerke Kleve. Um diesen großen Vorteil beneiden uns viele Menschen anderswo!
    Und diesen Vorteil kann der Rat der Stadt Kleve jetzt nutzen: Er kann aus eigener Kraft die Stadtwerke Kleve in einen Anbieter umwandeln, der nur noch nachhaltig erzeugte Energie aus erneuerbaren Quellen anbietet! Dann hätten wir ein zusätzliches Juwel hier vor Ort, das hervorragend zum neuen Profil von Kleve als zukunfts-orientiertem Hochschul-Standort passt!
    Der erste Schritt müsste selbstverständlich der sofort beginnende und schnellstmöglich vollendete Ausstieg aus der Atomkraft sein! Noch ist ungefähr ein Fünftel des verkauften Stroms aus Atomkraft: Das sollte so schnell wie möglich auf Null gebracht werden!
    Abschalten: Yes we can! Wir können es selber: Der Rat der Stadt Kleve kann es beschließen, und die Stadtwerke Kleve können es in die Tat umsetzen! Je mehr andere Anbieter folgen, desto mehr verschwindet die Nachfrage und mit ihr auch das Angebot!
    Der zweite Schritt müsste das vollständige Umstellen des Angebots auf ausschließlich nachhaltig erzeugte Energie aus erneuerbaren Quellen sein! Denn der Klimawandel geht weiter und bedroht langfristig und schleichend das Leben und die Gesundheit von mindestens so vielen Menschen wie die Atomkraft!
    Ein zusätzlicher Schritt sollte zum Beispiel das Abschaffen der Grundgebühren in den Tarifen sein.
    Außerdem – und das betrifft jede und jeden von uns allen! – sollten wir alle uns mehr und gut beraten lassen beim nachhaltigen Einsparen von Energie: Die umweltfreundlichste Energie ist bekanntlich die, die gar nicht verbraucht wird!
    Wer mit mir weitere Schritte überlegen möchte, schreibe mir bitte an mein Postfach 13 49 in 47513 Kleve!

     
  12. 63

    @ Friedrich Foerster:
    Die Sache mit Artur Leenders bezog sich auf die Veranstaltung im blauen Salon der Stadt Kleve mit Sigrid Beer, wo im Nachgang heftig und ähnlich ausgeteilt wurde – gegen einen Kranenburger Grünen.
    Was ich sagen wollte: Die Formulierung und Ansichten, die Hr. Garisch hier vertritt, sind nicht neu bei den Klever (Rats-)Grünen, aber erstmals öffentlich…
    Auch ein Artur Leenders muss sich mal positionieren…?

     
  13. 61

    @Jens-Uwe Habedank:
    Aus gegebenem Anlass wiederhole ich meine dringende Bitte, Dr. Artur Leenders nicht ständig mitzumeinen! Er hat sich wirklich überhaupt nicht an den Angriffen gegen mich beteiligt, sondern sogar mehrfach – wenn auch erfolglos – als Vermittler angeboten. Am vergangenen Freitag-Abend war er übrigens gar nicht anwesend. Also bitte fair bleiben, auch wenn das zur Zeit besonders schwierig ist, und nicht Alle in einen Topf werfen!

    Es ist falsch, dass ich alle Klever Rats-Grünen – intern! -als „KIK-Bande“ bezeichnet habe.
    Richtig ist allerdings, dass ich die drei Kreis-Vorstands-Mitglieder Michael Bay, Anne Peters und Hermann-Josef Brendieck – intern! – als „KIK-Bande“ bezeichnet habe, wobei KIK in der Tat für „Kriminell – Intrigengeil – Korrupt“ steht. Michael Bay ist nun mal gleichzeitig Sprecher des Kreisverbandes Kleve und Stadtverordneter in Kleve, aber aus dem Zusammenhang war von Anfang an sonnenklar, dass er als Sprecher des Kreis-Vorstandes gemeint war.
    Grund dafür ist ein Brief von Hermann-Josef Brendieck im Auftrag von Michael Bay und Anne Peters vom 3. Juli 2008 unter anderem an den Landes-Vorstand und die Landtags-Fraktion, der vor gegen mich gerichteten Beleidigungen und Verleumdungen nur so strotzt. Seitdem – und nicht etwa seit 1980 oder so – schwelt der Streit und wächst die Eiterbeule, die jetzt – endlich!? – geplatzt ist.

    Noch etwas möchte ich klarstellen:
    Wer mich als Kronzeugen gegen Schwarz-Grün in Kleve oder Bürgermeister Theo Brauer in Anspruch nehmen möchte, der hat mich nicht wirklich verstanden!
    Seit den Achtziger Jahren bin ich (ehemaliges SPD-Mitglied) der Ansicht, dass wir Grünen unsere Wahlkämpfe FÃœR unsere eigenen politischen Ziele machen sollten – und nicht GEGEN andere Parteien oder Personen. Dabei werden schon genug Menschen verstehen, dass zum Beispiel der Einsatz für Erneuerbare Energien und gegen Atomkraft die zwei Seiten derselben Medaille sind.
    Und wir sollten grundsätzlich nicht nur für Rot-Grün, sondern auch für Schwarz-Grün offen sein, wenn es inhaltlich und programmatisch und personell vertretbar ist.
    Mit Verlaub: Wenn wir in Kleve auf eine rot-grüne Mehrheit warten wollten, dann gäbe es seit Jahrzehnten nur Schwarz oder Schwarz-Gelb. Da gefällt mir Schwarz-Grün schon viel besser!
    Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt, ist die traurige Tatsache, dass die bündnis-grüne Rats-Fraktion seit jetzt über sechs Jahren keine einzige eigene öffentliche Veranstaltung mehr gemacht und ihre Politik öffentlich zur Diskussion gestelt hat. Denn auch die meisten Beiträge hier und anderswo beweisen überdeutlich, dass es hohen Erklärungs-Bedarf gibt, dem kein entsprechendes Angebot gegenübersteht! Besonders der amtierende Fraktions-Vorsitzende verkörpert eine geradezu bräsige Selbstgefälligkeit, die vielen Menschen völlig zu Recht sauer aufstößt.
    Zwischen unserem Bürgermeister Theo Brauer und mir ist noch nie ein böses Wort gefallen! Vielleicht kann man in mancher Hinsicht sogar von einer gewissen Seelen-Verwandtschaft sprechen. In der Januar-Ratssitzung hatte er mich ja öffentlich zum Gespräch eingeladen, das er auch nicht abgesagt hat, als er von Rats-Grünen darum gebeten wurde: „Ich entscheide selber, mit wem ich rede und mit wem nicht!“ Dieses Gespräch zum Thema „Gesamtschule / Gemeinschaftsschule“ hat dann in der folgenden Woche bereits stattgefunden und ist zur großen Zufriedenheit von ihm und mir verlaufen. Deshalb halte ich von der manchmal durchaus verletzenden Kritik an Bürgermeister Theo Brauer gar nichts, und mit sachlicher Kritik kann er ja meistens ganz gut umgehen.

     
  14. 60

    „Ach die Grünen, das sind doch nur verkappte CDU-Leute, der verlängerter Arm von Theo…“, hörte ich vorhin am Kaffeetisch beim LÇœchá, Maulwurfkuchen und Bildzeitung vom Samstag.

    Thomas V., ist das jetzt ein Missverständnis oder der überhasteter Versuch, vor einem drohenden Schachmatt das Brett um zu werfen? Ich schätze Deine offenen Worte hier im Blog sehr und mit meiner Kritik stehe nicht alleine- sie ist in aller Munde. Irgend jemand muss bei den Grünen doch mal aufwachen und ich hatte gewisse Hoffnungen…

    FDP oder CDU nehmen diese vielleicht mit Kusshand? schreibt Jens-Uwe. Ja, der Jens-Uwe, der Querulant, der schreibt schon mal viel, aber nicht nur der hat diesen Eindruck.

    Die Grünen in Kleve kommen beim Bürger nun mal so an, politisch korrumpiert, moralisch verkrüppelt und dies ist äußerst bedauerlich für die politische Landschaft. Ich würde mich, auch wenn es noch so disqualifizierende Gedanken sein mögen, dessen annehmen- mir zuliebe und denen, die Hoffnungen hatten, dass sich durch die Grünen in Kleve etwas ändert. Nichts hat sich geändert, nichts (mit den einzelnen Erfolgen der Grünen müssen wir uns zu einem späteren Zeitpunkt auch noch auseinander setzen- Wirtschaftsförderung, 6m breite Straßen, (…))!

    Vielleicht kann sich Hr. Förster noch dazu äußern, warum er angeblich diese Aussage getroffen hat und was er damit explizit meinte.

    Und jetzt kommt mir nicht noch einer mit den 12,32% Wahlergebnis.

     
  15. 59

    Ha, das ist ja mal eine Provinzposse…
    Gäbe es gerade aktuell nicht viel,viel, viel schwerwiegendere Probleme in der Welt,(die diese Diskussion hier so lächerlich erscheinen lassen), sollte man eigentlich mal alle unzufriedenen Klever Bürger auf die Straße rufen, um gegen unsere (in meinen Augen) inkompetenten Lokalpolitiker zu protestieren. Im Schwabenland klappt das ja auch.
    Eine Frage habe ich noch an Herrn Velten zum Punkt „Energieeinsparung: auch an vielen Schulen durchgesetzt“:
    Gehört dazu auch, dass im Winter am Kag der Unterricht teilweise wegen Kälte ausfallen muss?

     
  16. 58

    @Thomas V.
    Weil ich es beim Telefonat am Freitag nicht erwähnte: Der zweite mich interessierende Aspekt am Abend wäre ein Gespräch mit einem „Würdenträger“ gewesen.

    God Bay

     
  17. 57

    Erstmal sollten sich die Gemüter beruhigen. Eine Beleidigung ist dann eine, wenn man sie für sich als solche definiert. Die Betrachtung aus der Distanz ist sehr hilfreich.
    Was mich wundert, dass man mit Kretik in einer angemesenen Weise in Kleve nicht mehr weiterkommen kann. Die führenden in Kleve sehen mehr ihre eigenen Ziehle und vergessen, dass Sie zum grossen Teil einen Eid geleistet haben „zum Wohle der Bürger“ .
    So eine Schmierenkomödie wie sie mit Herrn Förster abgezogen wird ist nur noch peinlich für die Grünen und die andern Parteien.
    Der Mündige Bürger kann da nur noch den Kopf schütten.
    Ich vorder die beteiligten dieses peinlichen Schauschpiels, sich zusammen zu setzen und dies unter einander zu klären so das sie sich auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren.

     
  18. 56

    Was so von Hr. Garisch vorgetragen bzw. beantragt wurde scheint ja wohl durchaus auch im Sinne und Bezweckung der Herren Bay und Leenders zus ein. Diesem Eindruck, gemäß Messerjocke, schliesse ich mich an. Irgendwie war immer Druck bei den Grünen in Kleve. Es iat ja nicht nur so, dass in Sachfragen gegenteilige Haltungen zwischen Grün-Kleve und Grün-Kreis Kleve festzustellen sind. Selbst innerhalb von Kleve distanzieren sich Grüne untereinander mit den Begriffen „Der OV Kleve“ und „die Ratsfraktion Kleve“ um nicht in einen Topf geworfen zu werden. Na ja, und zwischen den OV’s Bedburg-Hau und Kranenburg einerseits und Kleve andererseits hapert’s ja auch schon lange…Von daher, um die Sache mal auf den Punkt und in die Diskussion gebracht zu haben, muss man Hr. Garisch erst mal dankbar sein – ein Fass, das mal aufgemacht werden mußte!

    Wennn ich mal voraussetze, dass Hr. Garisch und Hr. Bay nicht nur die Wege gemeinsam haben sondern auch ihr spezifisches innerparteiliches Demokratieverständnis und wenn ich mich an Begebenheiten im blauen Salon der Stadthalle April 10 mit Artur Leenders im Fokus erinnere: Wann wird im Kreisverband „aufgeräumt“? Ich denke da an den Sachen, die man einem Martin Rockenbauch (Grüne Kranenburg) an den Kopf warf; zufällig ist er auch etwas anders gekleidet, hat lange Haare und kriegte „Ich weiß genau, was für ein Renitenter du bist“ als Argument vor’m Kopf geworfen…
    Geht’s da weiter? Na – dann wird’s ja noch lustig…

    Die Grünen in Kleve stehen m.E. vor der Wahl den Foerster-Streifen durchzuziehen und sich endgültig zu outen (Auch beschönigen oder Schweigen kann Zustimmung sein) oder sich von Leuten wie Garisch und Bay zu trennen. FDP oder CDU nehmen diese vielleicht mit Kußhand? So oder so – wurde auch mal Zeit, das mal zu thematisieren. Ach ja, und eine Frau Siebers, die in Sachen Gesamtschule explizit eine Frau Beer (landespolitsiche Sprecherin in Sachen Bildung) bittet von einer Klever Veranstaltung fern zu bleiben (um die Verschleppungspläne Bay/Garisch nicht zu gefährden)kann man gleich mitnehmen…

     
  19. 55

    Zu „Messerjocke“, Kommentar 52

    Für eine solche Anschuldigung fehlen mir die Worte.
    Wenn sie sich selbst disqualifizieren wollen, bitte schön!

    Ich glaube nicht, dass ich hier im richtigen Forum bin.

     
  20. 54

    @Ratzmensch, da Sie sich hier anonym äußern, ist die beleidigende Äußerung, ich sei „verlogen“, besonders perfide.
    Es mag ja sein, dass sich Herr Hähn meiner Position und vielleicht sogar meiner Wortwahl angeschlossen hat- in den angegebenen Protokollen kann ich das nicht erkennen. Herrn Hähn habe ich als sehr fachkundigen und engagierten Mitmenschen kennengelernt, mit dem ich politisch durchaus sehr oft einer Meinung war.
    Das Protokoll gibt eine Sitzung des Bau- und Planungausschuss vom 10.05.2007 wieder. Wie richtig zitiert wurde, befand ich mich zu dieser Zeit nicht mehr im Rat und war auch kein Mitglied des Bau- und Planungsausschusses mehr.
    Sehr wohl habe ich an der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses der Stadt Kleve am Donnerstag, dem 01.12.2005 teilgenommen. In dieser Sitzung wurde die Opschlagplanung vorgestellt. Meine ablehnenden Äußerung beziehen sich auf diese Sitzung.
    @Ratzmensch, ich denke eine Entschuldigung für die Entgleisung wäre jetzt angebracht.

     
  21. 53

    @Thomas Velten

    Nein, es sind DREI Klappbrücken

    (von Nord nach Süd)

    -besagter Verbindungssteg zwischen den HRW Gebäuden (Kostenübernahme der Klappversion durch die HRW wurde meines Wissens nach vom KKB bereits im Vorfeld abgelehnt)
    -Eisenbahnbrücke, Kosten 2 Mio€, nach Wünschen der Stadt voll umzulegen auf das Land NRW/Stadsregio lsut Gutachten
    -Strassenbrücke

     
  22. 52

    Kriminell, intrigengeil und korrupt?

    Klever Ratspolitiker der Grünen seien „kriminell, intrigengeil und korrupt“ und „Charakterkrüppel“, so Förster?

    In einem RP-Online-Artikel ist dies nun nachzulesen. So viel zum zweiten Punkt der Anklageschrift gegen Förster, Diffamierung und Beleidigung von Amts- und Würdenträgern von B90/Die Grünen.

    Etwas fulminant von Förster formuliert, aber warum deckt sich das nicht nur mit meinen subjektiven Eindrücken, die man von der B90/Grüne Fraktion im laufe der Zeit gewinnen konnte, Thomas?

    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren aber mit diesen Vorwürfen würde ich mich zuerst ernsthafter auseinander setzen und mich dann der Person Förster zuwenden!

    Vgl.: http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/Zu-ungepflegt-fuer-die-Gruenen_aid_974744.html

     
  23. 51

    Zu pd: Da hast Du recht.

    Ich habe ja auch nur auf die Zwickmühle hinweisen, in der sich die Grünen im Rat befinden:
    Ãœberlassen sie das Feld gänzlich der FDP und treten aus der Listenverbindung mit der CDU aus – oder machen sie weiter und versuchen zumindest ein bisschen zu bewegen … Mit der Gefahr eben, auch für manchen Unsinn, den die CDU verzapft, mitverantwortlich gemacht zu werden.

    Im Moment scheinen mir die Vorteile noch zu überwiegen.
    Nach dreißig Jahren Stillstand bewegt sich in den letzten Jahren ja tatsächlich etwas.

    Zu Killerplautze:
    a) Die Kosten für den „Nobelhafen“ vor dem neuen Zevens-Hotel an der Spoy (gemeint ist wahrscheinlich die Verbreiterung der Spoy und der Neubau eines Anlegesteges für Ruderer) soll die Stadt dem Investor vom Kaufpreis abgezogen haben. Habe ich gehört. Aber ich bin nicht im Rat ..

    b) Mit der „Klappbrücke“ ist wahrscheinlich die geplante Fußgängerbrücke über die Spoy auf der Höhe der Hochschule gemeint. In den Kosten, die das Land übernimmt, ist bis jetzt nur eine stationäre Variante enthalten. Wenn der Kreis Kleve (als Bauherr) sparsam ist, sitzt noch eine Klappbrücke drin. Ansonsten würde wahrscheinlich der Besteller (also die Stadt Kleve)mit in die verantwortung gezogen.

    In Kleve beliebt sind allerdings auch Sponsorenmodelle.
    Findige Leserbriefschreiber/innen würden sicherlich schnell einen passenden Namen für die neue Klappbrücke finden …

     
  24. 50

    Thomas V., wenn man eine Partei mit Anspruch auf Mitgestaltung ist, und ich ordne die Grünen in dieser Hinsicht nicht in der Ecke der Offene Klever ein, dann sollte die Fraktion zumindest nach außen hin geschlossen auftreten oder viel mehr in der Lage sein, nach Außen geschlossen auftreten zu können. Hier ist schon mal der erste gravierende Minuspunkt zu verbuchen. Das geht gar nicht, was die Grünen im Rat abliefern.

    Wenn man dann noch, was Killerplautze schon andeutet, die parteiübergreifenden Seilschaften genauer durchleuchtet, an denen Grüne Politiker beteiligt sind, kommen wir schon zum nächsten Punkt.

    Als Wähler verbinde ich mit den Grünen gewisse Werte und Grundsätze, die in Kleve offensichtlich völlig über Bord geworfen wurden. Ich bin inzwischen so weit zu glauben, dass eine informelle Gruppe den Parteinamen B90/Grüne lediglich dazu missbraucht, um am Schaltpult des Klever Klüngels Knöpfchen und Schalter bewegen zu dürfen und davon fasziniert ist, wenn durch die Betätigung dann tatsächlich irgend welche Signale bunt blinken.

    Und nun zu dem eigentlichen Schmuddel-Skandal.

    Wie kann es sein, das Leute wie Garisch oder Bay (z.B. im Fall G.v.M.) solche Dinger raus hauen dürfen, ohne dass es zu einem Aufschrei innerhalb der Partei kommt? Das was sich Garisch mit diesem Antrag geleistet hat, stellt alles in den Schatten, wofür die Grünen stehen. Es wird aber lustig weiter gemacht. Die dürfen das?

    Einen Fraktionsvorsitzenden kann die Fraktion abwählen und die Liste zur Kommunalwahl wird von den Mitgliedern demokratisch gewählt.

    Nebenbei -es wird zu lang- zu G.v.M.: Wie wäre es, wenn er der einzige war, der überhaupt aktiv Politik betrieben hat und deshalb zum Einzelkampf gezwungen war?

     
  25. 49

    Unter Punkt 36 rühmt sich der Kle-Peter seiner Taten. Da ich diese anders in Erinnerung hatte, habe ich mir die entsprechenden Protokolle 2006-2008 noch mal angesehen und tatsächlich – von Kle-Peter ist nichts zu lesen. Er hat aber auch irgendwann im Jahre 2006 das Handtuch geschmissen und den Rat verlassen. Oder ist verlassen worden – die Gründe sind mir nicht bekannt.
    Dokumentiert sind dagegen die Statements der Grünen, die sich gegen die „Steinwüste” aussprachen. Möglicherweise hat auch Kle-Peter dieses Wort mal verwendet. Tatsache ist: die Grünen haben massiv protestiert und das kann man auch gern nachlesen, z.B. im Protokoll des Bau- und Planungsausschusses vom 10. Mai 2007 Punkt 5. sowie im nachfolgenden Haupt- und Finanzausschuss und in der Ratssitzung vom 13.6.2007. Der Umbau des Opschlags zur Steinwüste wurde mit den Stimmen von CDU und FDP beschlossen.
    Kle-Peter, wenn Du meinst auf die Grünen draufhauen zu müssen – gerade in einer Situation, wo wegen der Verfehlung eines Einzelnen ohnehin einige Leute Spaß daran haben, dann bitte nicht auf so einem verlogenen Niveau.

     
  26. 48

    @velten
    so etwas nennt man dann wohl Koalitionsbruch. Oder wie ist die Koalition mit der CDU geregelt? Außerdem warum soll die FDP den Grünen bei der Durchsetzung ihrer Ziele (wenn es denn welche gäbe) behilflich sein?

     
  27. 46

    Zu pd und der Bellevue

    Die unselige Bebaung des Bellevue-Geländes zieht die CDU gerade mit der FDP durch.
    Bitte in der Presse oder auf der grünen Website nachlesen.

    Das ist Crux in Kleve: Wenn die Grünen abtreten, steht die FDP bereit ….!

     
  28. 45

    @pd

    Ich wäre noch mehr begeistert, wenn Herr Velten sich gleichzeitig auch über den Opschlag-Sahne-Grundstücksverkauf zum alles-muss-raus-Preis sn den grossen Z. erkundigen würde.

    Er könnte es nur noch dadurch toppen, wenn er zusätzlich für Klarheit sorgen würde, wer die Kosten für die Klappbrücken und den Nobelhafen vorm Montel 2.0 bezahlen soll.

    Sollten der grosse Kommunikator oder Fürst Potemkin nicht antworten wollen, gibt es ja noch Theos Schosshündchen aka sein bester Freund. (WH isses nich)

     
  29. 44

    @Messerjoke,
    Parteinen haben in einer Demokratie die Aufgabe, unterschiedliche Interessen und Meinungen zu bündeln. Sonst wird es zu vielschichtig und unübersichtlich. Sowohl für den Wähler als auch für die Regierung. Das ist aber nicht so einfach.
    Planen Sie mal mit einer fünfköpfigen Famile einen Familienurlaub. Demokratisch, meine ich…

    In jeder Partei gibt es Abweichler und Querdenker. Das ist auch nicht schlimm, solange sie es nicht übertreiben und ein Mindestmaß an Kooperation zeigen.

    Hart wird es, wenn man solche Knochen wie Sarrazin, Wolfgang Clement oder die drei Abweichler in der SPD-Fraktion, die damals Frau Ypsilanti in Hessen nicht zur Ministerpräsidentin wählen wollten.
    Was machen Sie da?

    Einfach Leute rauschmeissen, wie Sie empfehlen??
    Haben Sie schon mal ins Parteinengesetz geschaut?

    P.S. Als Einzelkämpfer wie Günter van Meegen weiter zu arbeiten, mag zwar für Günter momentan befreiend sein, ist aber auf Dauer auch keine Lösung. Und noch eine neue Partei gründen?
    Führt zu Zuständen wie in manchen Ländern, wo die Regierung nur wenige Jahre halten und dann wieder Chaos ist…
    Alles nicht so einfach!

     
  30. 43

    respekt thomas velten. hier im blog hinauszuposaunen dass man für stadtbus, campingplatz, schul- und stadtentwicklungskonzept verantwortlich ist… dazu gehören eier 🙂

    um killerplautze noch mehr zu begeistern würde mich interessieren wie man bei der von ihnen angesprochenen Bebaauung des Geländes von Haus Bellevue mit der sogenannten drittellösung verfahren wird? ich meine dass genau DER investor seine vorstellungen in sachen bebauung durchsetzt konnte man erwarten aber wie kann es sein dass bei doch angeblich so klammen kassen um die drittellösung kommt?

    bitte mal erfragen beim großen bruder cdu.

    man man man .. da macht ihr gerade auf kreisebene pluspunkte durch die kritik am flughafen und dann so eine kleinkarrierte scheiße in hau und kleve. na bravo.

    gibts die piraten in kleve? irgendwen muß man ja wählen.

     
  31. 42

    @Thomas, sag ich doch, Konzepte sind für mich so lange Papiertiger, so sie nicht in begreifbare (anfassbare) Ergebnisse umgesetzt sind. Und da bleibt in Kleve noch viel zu tun, bevor sie auf die Habenseite verbucht werden können. Also Ärmel aufkrempeln und arbeiten- auch wenn mancher dabei ins schwitzen kommt und somit die Gefahr von Körpergeruch entsteht. Dafür braucht sich niemand schämen! 😉

     
  32. 41

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (eigentlich verabscheue ich diesen Spruch)

    Herr Velten, Sie zählen hier Punkte auf, die die Grünen u.a. nicht durchsetzen konnten. Ich zähle Ihnen gerne noch sechzig weitere auf, die die Grünen nicht verhindert haben.

    Und nun noch der Kommentar von KlePeter, dessen Aussagen ich vertraue.

    Das Bild, was die Grünen in Kleve bei mir hinterlassen ist jedenfalls peinlich und macht mich wütend. Peinlich übrigens nicht, oder nicht nur wegen dieser Geschichte, sonder wegen Allem. Mit welchen Vorsätzen sind die Grünen in Kleve eigentlich in die Verantwortung gegangen?

    Wenn die Mehrheit der Fraktion anderer Meinung ist, dann scheint es immer wieder Abweicher zu geben? Sind oder ist das immer die selbe Person? Benötigt vielleicht jemand anderes als Hr. Foerster zuerst frische Luft?

    Da lobe ich mir einen Günter v.M., der, aus welchen Gründen auch immer, solch eine Komödie nicht mit macht. Das war ja auch so ein Ding, wie mit dem umgegangen wurde- unglaublich!

    Herr Velten, man kann so lange drumherum reden wie man will: Die Grünen sind das Pferd für die panischen Reiter, die Kleve zweitklassig bewirtschaften, in jeglicher Hinsicht. Ihr seit mit in der Verantwortung und jetzt mal los, lüften! Es wird Frühjahr.

     
  33. 40

    Was haben die Grünen in Kleve durchgesetzt?
    Auf Wunsch von KlePeter hier einige Beispiele
    Erfolge grüner Politik in Kleve
    • Das Stadtentwicklungskonzept mit Bürgerbeteiligung: unser Antrag,
    einstimmig angenommen und umgesetzt
    • Das Radwegekonzept für die Stadt Kleve mit Bürgerbeteiligung: unser
    Antrag, einstimmig angenommen, wird gerade umgesetzt
    • Die energetische Gebäudesanierung aller städtischen Gebäude: unser
    Antrag, einstimmig angenommen, wird gerade umgesetzt
    • Energieeinsparung: auch an vielen Schulen durchgesetzt (Realschule Hoffmanalle,
    Hauptschule Rindern, Marienschule usw.)
    • Das Schulentwicklungskonzept:
    unser Antrag, einstimmig angenommen und umgesetzt
    • Die Jugendhilfeplanung der Stadt:
    unser Antrag, einstimmig angenommen und umgesetzt
    Ebenfalls auf grüne Anträge hin umgesetzt:
    • die dezentrale Unterbringung der Asylbewerberfamilien
    • die Renovierung der Asylbewerberunterkünfte
    • die Verlagerung der städtischen Gebäudeverwaltung in einen Eigenbetrieb
    • die Modernisierung der Wirtschaftförderung
    • der Campingplatz in Kleve
    • verbesserte Beschilderung in Kleve
    • Informationstafeln an historischen Stätten in Kleve
    • städtische Erschließung der Bebauungsgebiete in Kleve mit 6 Meter breiten
    Straßen
    • Bevorzugung von Passivhäusern
    • der Stadt-Bus

    Ließe sich sicher fortsetzen: Der Sozialpass nach Berliner Vorbild, der Vergünstigungen für arme und kinderreiche Familien bringen soll usw.

    Zur „Steinwüste“ Opschlag:
    Lieber Peter, ich will dir Deine Meriten aus alter Ratstätigkeit nicht schmälern. Ãœber Copyright in der Politik will ich schon gar nicht mit dir streiten.

    Wo du recht hast:
    Sicher muss die CDU oft zum Jagen getragen werden. Aber, wie du schon andeutest: Mit der SPD ist es auch nicht immer so einfach. Zitat von dir: „Selbst von meiner damaligen Fraktion gab es keine so massive Kritik, wie von mir geäußert“. – Na, siehste!

    Zur Schulpolitik:
    Natürlich hat die SPD auch manchen Antrag zur Schulpolitik gestellt. Geschenkt!

     
  34. 39

    Lieber Herr Velten,
    die Grünen werden aber nur noch als Anhängsel wahrgenommen. Wo haben die Grünen denn in den letzten Jahren etwas erreicht? Kleve verkommt immer mehr zum Spielball einiger Unternehmen und Banken. Und die Grünen scheinbar mittendrin. Beim Thema Schulpolitik tauchen die Grünen nur am Rande auf. In der Elternschaft diverser Schulen brodelt es. Wo sind die Grünen? Diese Aufzählung könnte man beliebig fortsetzen.

    @grünkernfrikadelle
    Ich kenne weder Hern Foerster noch Herrn Garisch persönlich. Aber der Stil dieses Parteiausschlußverfahrens ist unter aller Sau. Und sie tröten ins selbe Horn und greifen Herrn Foerster in aller Öffentlichkeit sehr persönlich an.

     
  35. 38

    Hallo Ralf,

    zwischendurch möchte ich ein ganz dickes Lob für Deine Leitung der ‚Diskussion‘ aussprechen.

    Wie man von Körperhygiene über KTzG auf die Kinkerwüste und die Rampenbrücke in Kleve kommt, hat schon leicht irre Züge an sich.

    Ich bin begeistert! Weiter so!

     
  36. 37

    Zur Empfehlung von Gallus

    „Sehr geehrter Herr Velten (….) Ziehen Sie sich spitze Schuhe an und treten Sie dem Garisch kräftig in seine Sitzfläche“.
    Antwort: Ich habe gehört, das hat schon seine Frau getan!

     
  37. 36

    @Thomas Velten: „5. Die unselige Bebaung des Opschlag haben die Grünen auch laut genug kritisiert. Wolfgang Hähn im Bauausschuss „Steinwüste”!“
    Bitte richtig stellen. Die einzige Kritik die kam, wurde von mir geäußert. Es war eine meiner letzten Sitzungen! Den Begriff „Steinwüste“ habe ich bei der Vorstelung der Planung verwendet. Selbst von meiner damaligen Fraktion gab es keine so massive Kritik, wie von mir geäußert. Auch nicht von den Grünen.
    Ich kann ja verstehen, dass im Nachhinein – nach Wahrnehmung der öffentlichen Kritik- an der Realisierung der Planung, die Grünen sich gerne davon distanzieren. Zu einem Zeitpunkt, als das Glanzstück komunaler Finanzvernichtung angeschoben wurde, habe ich von Ihrer Ratsfraktion nichts- aber auch gar nichts vernommen.

    „3. Reaktivierung der Bahnlinie: haben die Grünen seit langem gefordert – Stadtspitze mauert (Bauzernent Rauer kürzlich wieder in der NRZ).“ Stimmt, die Grünen wollten eine Light-Rail. Haben sich aber gleichzeitig für den Abbruch der Rampenbrücke ausgesprochen.

    „6. Umbau des Schulsystems in Kleve: die Grünen wollen das dreigliedrige Schulsystem abschaffen – die CDU tut sich schwer (aber es scheint ja Bewegung ..)“ Bitte auch hier mal darstellen, wie viele Anträge der SPD-Fraktion zur Schullandschaft in Kleve von der Grünen Ratsfraktion abgelehnt wurden.

    Schwarz-grüne Erfolge? Na, da muss ich aber lange nachdenken. Irgenwie habe ich den Eindruck, dass sich die Grünen der Verweigerung zur Entscheidung – welches ein fundamentales Instrument der Klever CDU ist – sehr intensiv beteiligen.

     
  38. 35

    Mich wundert wie viel Menschen hier ein Urteil fällen ohne Einblick in die Materie zu haben.
    Die Grünen haben seit 30 Jahren ein Problem mit FF, aber nicht deswegen, weil er nicht stromlinienförmig ist, sondern weil ihm jegliche soziale Kompetenz fehlt. Wer ihn noch nicht so gut kennt, wird denken, der ist ja ganz nett und kennt sich auch prima aus, aber wenn man dann länger mit ihm zusammen arbeitet, zeigt sich, dass er ein absoluter Egoist ist und sich an keine Absprachen hält. Er ist chaotisch, unehrlich, penetrant und hat jegliches Maß für ein menschliches Miteinander verloren. 30 Jahre lang hat er viele Menschen davon abgehalten, sich bei den Grünen zu engagieren (mich auch) und der Partei täte eine Befreiung von ihm sicher gut. Dass nicht schon eher der Versuch gemacht wurde, sich von FF zu befreien, kann mit einer Art Mitleid begründet werden, da ein sicher sehr intelligenter Mensch sich selbst im Wege steht. Seine Biographie ist eine Chronik des Scheiterns, nichts von dem, was er angefangen hat, hat zu irgendeinem Ziel geführt.

    Alle Welt stürzt sich nun auf den äußerst unglücklichen Punkt 3 in Garischs Antrag, den der Fraktionsvorsitzende vielleicht hätte denken, aber niemals hätte schreiben dürfen und alle verurteilen jetzt pauschal den ganzen Ortsverband. Man kann sich leicht entrüsten und auf andere draufhauen, aber es trifft auch viele Falsche.

     
  39. 34

    Grüne ein Anhängsel der CDU??

    Lieber Flügelstürmer u.a.

    der Vorwurf, dass die Klever Grünen nur ein Anhängsel der CDU oder von Bürgermeister Theo Brauer sind, ist ja Quatsch. Leider geht´s nicht so ganz konfliktlos ab, wie einige meinen.

    Einige aktuelle Beispiele, die auch auf der Mitgliederversammlung gestern Abend zur Sprache kamen:

    1. Querspange/Eichenallee: lehnt die Mehrheit der Grünen (auch der Fraktion ab) – CDU und Theo Brauer wollen sie!

    2. Bebaauung des Geländes von Haus Bellevue: haben die Grünen im Rat als „Angriff auf die identität von Kleve“ im Rat abgelehnt.

    3. Reaktivierung der Bahnlinie: haben die Grünen seit langem gefordert – Stadtspitze mauert (Bauzernent Rauer kürzlich wieder in der NRZ).

    4. Umgehung B 220 in Kellen: wird rot-grün in Düsseldorf in die Schuhe geschoben, dabei ist schwarz-gelb in Berlin zuständig.

    5. Die unselige Bebaung des Opschlag haben die Grünen auch laut genug kritisiert. Wolfgang Hähn im Bauausschuss „Steinwüste“!

    6. Umbau des Schulsystems in Kleve: die Grünen wollen das dreigliedrige Schulsystem abschaffen – die CDU tut sich schwer (aber es scheint ja Bewegung ..)

    Natürlich gibt es auch Erfolge mit schwarz-grün in Kleve – aber das ist ja im Moment nicht Thema…

    Im Ãœbrigen sehe auch unsere website: http://www.gruene-kleve.de

     
  40. 33

    Sehr geehrter Herr Velten,
    hiermit haben Sie bereits 5 Stimmen unserer Familie verloren. Das wäre allerdings bei der von ihrer Fraktion bedenkenlos praktizierten abnickenden Zustimmung, der von der CDU vorgegebenen Politik, sowieso geschehen. Die Klever B90/Die Grünen sollten sich für ihre -(CDU)- Politik schämen. Ziehen Sie sich spitze Schuhe an und treten Sie dem Garisch kräftig in seine Sitzfläche.

     
  41. 32

    womöglich ist es genau das was einen Friedrich Foerster ausmacht…ich kenne ihn nicht persönlich, aber vielleicht spricht er genau das aus was zwar viele Politiker denken, aber sich nicht trauen auszusprechen, weil das der politischen Karriere Schaden könnte…die meisten sind eh nur Kopfnicker und bekleiden ein Amt um mal von zu Hause wegzukommen…

    vielleicht ist die Sache auch vergleichbar mit Gutenberg…wer nicht mitschwimmt sondern stattdessen offen kritisiert und etwas bewegt was vielen nicht ins System passt, der muss weg.

    Fakt ist: Leute die so etwas machen sollten sich schämen und selber die Koffer packen…was hat das Ganze mit Menschlichkeit zu tun? Pfui deibel…

     
  42. 31

    Lieber Herr Velten,
    merkt man bei den Klever Grünen eigentlich noch etwas?
    Diese Partei ist mittlerweile für viele Stammwähler nicht mehr wählbar. In der Lokalpolitik erlebt man sie nur noch als Anhängsel einer konzeptionslosen CDU. Die persönliche Freundschaft einiger Grüner Protagonisten mit dem Meisterbürger scheint wichtiger zu sein, als die Umsetzung grüner Politik. Und nun kommt noch die Aktion des Herrn Garisch dazu. Da kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Und glauben sie bloss nicht, dass die Wähler solch ein Verhalten bis zur nächsten Wahl vergessen haben.

     
  43. 30

    @ Thomas Velten

    Wenn der Fraktionsvorsitzende so dämlich ist (anders kann ich es nicht mehr ausdrücken)und einen solchen Antrag stellt, dann muss man sich nicht wundern, dass man mit Hohn und Spott überzogen wird, wenn es bekannt wird.

     
  44. 29

    Ich habe das gerade schon einmal geschrieben, aber es passt hier ganz besonders.

    Es gibt Dinge die sind an Schwachsinn nicht zu überbieten.

    Wobei ich hier mal die Wähler angreifen muss. Und somit uns alle. Mich eingeschlossen. Mit der Frage. Wählen wir eigentlich nur noch die Vollpfosten in den Parteien nach oben weil wir selber keine Lust haben.
    Diejenigen die es können, sitzen in der Wirtschaft (nicht Kneipe)und spielen mit diesen Figuren Schach.

    Der Politische Nonsens ist nicht mehr zu ertragen.

     
  45. 28

    Zu Martin Hiller: „Darf man als Fraktionsvorsitzender ein Parteiausschlussverfahren mit dieser Argumentation öffentlich machen?“

    Lieber Martin, so ist es nicht: Nicht Siegbert Garisch ist mit seinem Antrag auf Auschluss zur Presse gelaufen, sondern Friedrich Foerster!

    Das macht zwar auch keinen Sinn – die Presse zieht ja jetzt nicht nur Siegbert Garisch durch den Kakao (siehe die Anspielungen auf Siegbert, der auch gerne mal mit einem Drei-Tage-Bart herumläuft…), sondern auch Friedrich Foerster selber(„weil er sich nicht duscht!“ so die Schlagzeile in in „Bild“…).

    Aber da waren wohl beide ein bisschen naiv in der Ansicht über unsere Presselandschaft …

    „Bild“ u.a. suchen doch geradezu nach Anlässen, Grüne und Linke lächerlich zu machen.

    Leider keine Posse, sondern ein Trauerspiel!

     
  46. 27

    Falsch, Friedrich Foerster! Ich habe „Bild“ gebeten, gar nicht zu berichten!

    Wie Bild die Angelegenheit aufbereitet (Die Ãœberschrift mit deinem Foto wirst du inzwischen gesehen haben), war abzusehen.

    Beide Fotos sind übrigens illegal besorgt – das Foto von Garisch ist z.B. von mir! Für Dein Geburtsdatum haben sie unserem Bekanntenkreis herumtelefoniert usw …

    Falsch, Friedrich Foerster: Ãœber meine Anmerkung zur Bild-Zeitung war niemand erstaunt! Wir kennen sie!

     
  47. 25

    Im vorigen Kommentar bitte die ersten beiden Zeilen löschen und stattdessen:
    „Bild“ berichtet auf der Düsseldorf-Seite mit einem Photo und zitiert sogar „kleveblog“: den zweiten Teil meines Beitrages Nr. 10 hier. Für so viel Selbstkritik hat „Bild“ ja eigentlich einen Glückwunsch verdient.

     
  48. 24

    „Bild“ berichtet auf der Düsseldorf-Seite mit einem Photo und zitiert sogar „kleveblog“: den zweiten Teil meines Beitrages Nr. 10 hier. Für so viel Selbstkritik hat „Bild“ ja eigentlich einen Glückwunsch verdient.

    Gestern hatte ich BILD gegenüber jegliche Stellungnahme samt dem Wunsch nach einem Photo abgelehnt.
    Thomas Velten sagte gestern Abend, er habe „BILD dringend gebeten, menschlich und fair zu berichten.“ Das führte bei vielen Anwesenden zu Erstaunen, Kopfschütteln und verärgerten Kommentaren.
    Michael Bay sagte gestern Abend, er habe mich „sogar in Schutz genommen und behauptet, er kenne dieses Schreiben gar nicht“.
    Beide Zitate sinngemäß.
    Bei Michael Bay kommt es auf eine Lüge mehr oder weniger inzwischen ja wirklich nicht mehr an.

    Man beachte auch die „Rheinische Post“ überregional, Seite A8.

    Noch muss ich hier bei meinen Kindern in Krefeld babysitten.
    Werde mir gleich mal „Rheinische Post“ und „Bild“ besorgen.

     
  49. 23

    Zunächst haben die Versammelten – Siegbert Garisch war übrigens gar nicht anwesend, sondern „aus beruflichen Gründen leider verhindert“ – ganz bewusst mit großer Mehrheit beschlossen, sich durch den Ausschluss der Öffentlichkeit in einen offen satzungswidrigen Zustand zu versetzen.
    Deshalb konnte dieses Geheim-Tribunal natürlich keine rechtswirksamen Beschlüsse mehr fassen, was es aber nicht wahrhaben wollte und dennoch tat.
    Zu meinem Erstaunen distanzierten sich der Reihe nach alle, die sich zu Wort meldeten, von Siegbert Garischs Schreiben und lästerten zum Teil sogar darüber.
    Dann unterhielt man sich darüber, wie man sich geschickter anstellen könne als Siegbert Garisch und ob man „nur“ ein Schiedsgerichts-Verfahren gegen mich beantragen solle, ohne gleichzeitig eine bestimmte Strafe zu fordern, oder ob man vielleicht doch besser gleich den Partei-Ausschluss fordern solle.
    Nachdem zumindest die Mehrheit der Anwesenden widerwillig zu der Einsicht kam, alle bisher zu Papier gebrachten „Untaten“ von mir würden wohl kaum für einen Partei-Ausschluss reichen, ging es auch darum, wer sich eigentlich als Antragsteller an das Landes-Schiedsgericht wenden solle: die Mitglieder-Versammlung oder der Vorstand.
    Da die Mitglieder-Versammlung wenig Lust verspürte, sich in den nächsten Monaten (und Jahren?) noch öfter mit den schwierigen Einzelheiten eines ordnungsgemäßen Schiedsgerichts-Verfahrens befassen zu müssen, wollte man das mehrheitlich lieber dem Vorstand überlassen.
    Unmittelbar vor der Schlussabstimmung stand übrigens Michael Bay auf und stellte eigenmächtig die Öffentlichkeit doch wieder her, indem er im Stil (…) ungefähr drei Minuten lang so laut brüllte, dass er unten auf der Straße mit Sicherheit mühelos zu verstehen war. Er schrie unter anderem, dass es ihm in Zukunft nicht mehr zuzumuten sei, sich im selben Raum wie ich aufhalten zu müssen und dieselbe Luft wie ich atmen zu müssen, und dass „durch den Jahre langen Psycho-Terror von Friedrich Foerster“ (sinngemäß zitiert) inzwischen Familien-Angehörige von ihm krank geworden seien.

    Mein Fazit: Das war eine (…) Farce.
    Und: Das Schiedsgerichts-Verfahren wird ausgehen wie das Hornberger Schießen – falls es überhaupt zu einem Verfahren kommt.

    Schon ungefähr zwölf vernünftige und ernsthaft an bündnis-grüner Politik im Klever Ortsverband interessierte Menschen reichen aus für eine andere Mehrheit auf den Mitglieder-Versammlungen.
    Das wäre doch wohl einen Versuch wert!
    Wer meldet sich?
    Gruenes@Friedrich-Foerster.de

     
  50. 21

    Wenn sich bestätigt, was ich so von der heutigen Veranstaltung vernommen habe – dann wäre es besser, wenn die Herren Bay und Garisch die Segel streichen: Austreten!

    Es fängt an bei der Belustigung über physionomische Merkmale des „Angeklagten“, sogar in dessen Beisein und hört auf bei dem Rauswurf der Gäste – um die Interessen des „Angeklagten“ schützen zu wollen; obwohl doch gerade der auf Öffentlichkeit bestand!
    Die Beschönigung der Gesamtschulfrage „“Theo und ich“…)ist eine andere Frage, insbesondere wenn man plötzlich derart laviert, dass man ja stets gegen Bürgermeiters Meinung hier gewesen sei…Darf man das, sollte man das – den eigenen Mitgliedern so unreinen Wein einschenken?

    Im weiteren: Gewisse bekundete Denkstrukturen eines Hr. Garisch erachte ich als durchaus derart nachdenklich um in die Ecke „…“ gestellt zu werden; In diese Richtung geht’s doch und da läßt sich nichts deuteln. Pfui! Die so oft bekundete „seriöse“ Politik eines Hr. Garisch, im Namen der Grünen. Diese Partei täte gut daran derlei Leute auszuweisen. Den über runde Köpfe und sonstige Physionomien erklärenden und belehrenden Michael Bay direkt mit…
    Pfeift doch auf den Dienstwagen mit Chauffeur für Artur Leenders vom Rathaus bis zum Bahnhof und zurück, das isses doch nicht wert!

     
  51. 20

    Darf man als Fraktionsvorsitzender ein Parteiausschlussverfahren mit dieser Argumentation öffentlich machen?

    Muss eine Zeitung, wenn Sie so einen Artikel veröffentlicht, dem Gegenüber nicht die Möglichkeit zur Stellungnahme geben?

    Muss man dem Antragsteller nicht „Diffamierung und Beleidigung …von B90/Die Grünen in internen Kreisen als auch in der Öffentlichkeit“(1) vorwerfen?

    Friedrich Foerster ist ein engagierter Kämpfer für die (grüne) Sache. Er bringt seine Themen nach vorne, dabei kann es durchaus sein, das er nicht den Nerv der Ratsmitglieder, dafür aber vieler anderer Grüner Wähler trifft. Ist das verboten? Brauchen die Grünen in Kleve keine Meinungsvielfalt (und Kleidervielfalt)?

    Die Grünen in Kleve sollten froh über ihren Charakterkopf Foerster sein, der über den Tellerrand des Kreises hinwegblicken kann.

    Herr Garisch, Karneval ist vorbei aber trotzdem gilt: Jeder Jeck ist anders.

    (1) Brief von S. Garisch an den OV Kleve vom 14.2.2011

     
  52. 19

    KlePeter bringts auf den Punkt:

    „Ich zeige dich an wegen Beleidigung, Du Stinker!“

    zugegeben etwas hochgestochener formuliert aber vom sinn her genau das.

    was ist mit den grünen los?! erst das palaver um van meegen jetzt so ne aktion? keine stimmen mehr erwünscht von müffelnden bombenlegern herr garisch? ok, gespeichert.

     
  53. 18

    Welch ein Armutszeugnis- da trifft der Begriff des Fremdschämens genau zu. Aber da sogenannten Klever Grünen wohl magnels vorhandener Politikmache irgendwie wieder ins Gerede kommen wollen- nachvollziehbar. Dann gehts halt über Personalpolitik… schlimmer geht immer. Hier in Kleve. Unwählbar. Absetzen. Verjagen. Teeren und Federn…Waahnsinn

     
  54. 17

    @Herr Velten: Können Sie mir erklären, warum die angeblich so intellektuell agierenden Ratsmitglieder Garisch, Bay und Co. es nicht schaffen, sich mit Kritik aus der Partei sachlich auseinander zu setzen? Geht das nur mit Angriffen gegen die Person? Und was unterscheidet einen Herrn Garisch dann von Herrn Förster, dem genau das vorgeworfen wird (Beleidigung und Diffamierung)
    Müsste nicht konsequenterweise Herr Graisch auch mit einem Ausschlussverfahren rechnen?
    Klären Sie die Geschichte intern und vor allem wie erwachsene Menschen. Notfalls könnten ich Ihnen auch kompetente Soziologen und Psychologen nennen – falls sie mit dem eigenen Personal nicht weiter kommen.

     
  55. 16

    Vorhin habe ich erfahren, dass der Brief von Siegbert Garisch zu (freiwilligen) Austritten geführt haben soll.
    Das bedauere ich ganz besonders, denn gerade die Menschen, die sich über so etwas aufregen und entrüsten, sollten bitte Mitglied bleiben.
    Im Gegenteil! Hoffentlich überlegen jetzt auch Menschen, die die bündnis-grüne Politik in Kleve nicht Siegbert Garisch und seinen Gesinnungs-Freundinnen und -Freunden überlassen möchten, ob sie nicht Mitglied werden möchten.
    Erste Signale in diesem Sinne gibt es schon, aber es dürfen gerne noch ein paar mehr werden!
    Wer sich mit mir zu einem persönlichen Gespräch treffen möchte, kann mir gerne schreiben:
    Gruenes@Friedrich-Foerster.de

     
  56. 15

    Offenbar lassen sich die Probleme nicht mehr vernünftig besprechen, wenn solche Anträge gestellt werden.

     
  57. 14

    Herr Thomas V.,

    aber allein der Antrag bzw. Teile der Begründung Ihres Herrn Garisch ist doch eine Unverschämtheit.

    Bislang hatte ich immer (auch vor den Klever Grünen, obwohl die schon viele grüne Vorsätze über Bord geworfen haben)eine „hohe“ Meinung. Ich glaube damit liege ich verkehrt.

     
  58. 13

    Keine Angst … Friedrich Foerster wird nicht wegen mangelnder Hygiene vor die Tür gesetzt. Ob wegen anderer Gründe, wird sich zeigen ..

     
  59. 12

    @ Trotzkopf: That’s right! Auch bei der Gesamtschulinitiative stellte er sich so etliche Male bei Sturm und Regen vor den Schulen um Elternbriefe zu verteilen…
    Genauso aber konferierte er mit Bürgermeistern, der Bezirksregierung, Landespolitik etc. – er tat was für eine Sache wovon er überzeugt war und mußte genug grüne Steine aus dem Weg räumen die Leute wie Garisch und Co. in den Weg legten.

    Jetzt kommt die Abstrafung – hoffentlich geht der Schuss nach hinten los!

     
  60. 11

    Herr Förster fiel mir bei den Grünen immer auf. Er wirkte eben durch sein Äußeres immer wie ein „echter“ Grüner. Selbstgestrickter Pullover, gerne auch mal Birkenstocks, lange Haare und einen Rauschbart. Ungepflegt wirkte er auf mich jedoch nicht.
    Herr Förster ist mir darüber hinaus in diversen Wahlkämpfen aufgefallen. Er war immer präsent. Auch zum Aufhängen von Plakaten war er sich nie zu schade. Wenn man solche Leute bei den Grünen nicht mehr braucht, ist das schon ein starkes Stück.

     
  61. 10

    @Paolo Pinkas:
    Um genau 11.55 Uhr – kein Scherz, ehrlich! – rief mich eine Frau Bootlin (oder so ähnlich) von BILD tatsächlich an und wollte ein Interview. Das habe ich aber abgelehnt, worauf sie meinte, dann werde sie sich eben ihre Informationen woanders holen.

    Es ist schon erstaunlich, wie schwer es ist, mit politischen Inhalten in angemessener Weise in die Medien zu kommen, und wie leicht es dagegen mit einem etwas unangepassten Outfit ist, in eher unangemessener Weise „Erfolg“ zu haben.

     
  62. 8

    Hr. Garisxh ist Dipl.-Sozialpädagoge und arbeitet wohl beim LVR in Bedburg-Hau? (Hab‘ ich gehört, bin aber nicht sicher) Sei’s drum, so oder so – man erkennt schon im Antrag die spezifische Berufseignung…

     
  63. 7

    Mal wieder so ein Beweis für die ARROGANZ mancher Möchtegern-Politiker …

    Es ist doch wohl weniger wichtig, wo drin man steckt, als was heraus kommt – aber, da sind manche manch anderen wohl zu „unbequem“ …

    Macht so weiter, ihr Politiker, an die wir immer weniger glauben, denen wir immer weniger vertrauen können …

     
  64. 5

    Wow – das Dingen wird Wellen schlagen… keine Woche, dann steht es in der Bild; Stern und Spiegel werden nachziehen.

    Wirklich einmalig.

    Ohne den Verfasser des Antrages persönlich zu kennen, wag ich mal die These, dass seine Zeit bei den Bündnissgrünen damit vorbei ist (die des Verfassers wohlgemerkt; nicht die des Auzuschließenden!).

    Mögen Punkt 1 und 2 stimmen – null Ahnung. Jedoch – selbst wenn Punkt 3 stimmen täte (!) – soetwas über/gegen einen Menschen zu formulieren, gleichwohl auch noch offiziell zu Papier zu bringen, verstößt heftigst gegen jede Regel menschlichen Miteinanders. Es ist menschenverachtent, diskriminierend und einfach nur abscheulich.
    Was als Nächstes? Zwangsterilisation?!?

    GRÃœN in Kleve stinkt gewaltig; am heftigsten wohl auf dem im Artikel verlinkten Papier.

    Unfassbar.

     
  65. 4

    @Heiner Peters: Heute!
    NRZ überregional Seite 4: „Dicke Luft“,
    lokal „Kreis Kleve“ Seite 1 „Grünenspitze vermisst Körperpflege“ und Seite 2 „“Seine Aufmachung ist völlig daneben““,
    RP lokal „Grenzland Post“ C6: „Grüne: Foerster soll aus der Partei fliegen“

    @Jens-Uwe Habedank:
    In der Tat fällt sofort auf, dass mit keinem Wort von der Gesamtschule die Rede ist! Dabei ist der Zusammenhang ja offensichtlich!

    @KlePeter:
    Damit es keine Missverständnisse gibt: Nichts spricht dafür, dass Dr. Artur Leenders an dieser Angelegenheit in irgendeiner Weise beteiligt ist!

    Und was sagten die Wählerinnen und Wähler bei den letzten Kommunalwahlen: Die Möchtegern-Lichtgestalten Siegbert Garisch und Michael Bay haben verloren und der anrüchige Friedrich Foerster hatte mit + 5,1 % stadtweit den höchsten prozentualen Zuwachs. Das macht die Verlierer natürlich neidisch.

     
  66. 3

    Habe ich etwas verpasst? Seit wann laufen Bay, Leenders und Garisch im Nadelstreifenanzug durch die Gegend? Seit wann ist basisdemokratische Kritik bei den Grünen eine „Amtsanmaßung“? Und seit wann müssen Grüne Mandatsträger vor „parteiinterner“ Kritik geschützt werden?
    Die Klever Grünen sind von Ihrer Partei inzwischen so weit entfernt, dass auch nicht ansatzweise ein grüner Schimmer mehr erkennbar ist. Aus einer ökologischen Protestbewegung ist ein ökonomischer Mehrheitsbeschaffer mit neoliberalem Anstrich geworden, die sich nur noch im Kreis von Lobbyisten wohl fühlen. Da kann der Wähler auch direkt das Kreuz bei der ehemaligen Pünktchenpartei machen.

     
  67. 2

    Das ist so ein typischer Garisch! Vorwürfe und Behauptungen mit dem Anspruch einer justizablen Beweiskraft…

    Wenn ich allein schon daran denke, wie Hr. Garisch stets so im Rat argumentiert: “ Das ist Populismus“, „Mir tun die Ohren weh, wenn ich ihre Worte vernehme“ (zu Petra Tekath) etc. – wenn’s darum geht die grüne Keule rauzuholen: Hr. Garisch vorschicken…

    Nun also auch in eigenen Reihen – und warum? Vielleicht weil Friedrich Foerster sich aktiv für die Gesamtschule eingesetzt hat und somit manches mal den Ratsherren Garisch in Nöte brachte?Man muss Hr. Foerster ja nicht mögen – wenn er aber Position bezieht, dann hat das in der Regel einen fundierten Aufbau grüner Politik – wohin Hr. Garisch in der Regel von seinen ParteikollegInnen gebremst werden muss weil er sich und seine Partei lächerlich macht. Halt ein typischer Garisch: Er setzt Argumenten Obstuktionen, Diffamierungen entgegen…

    Da ich des öfteren selbst mit Hr. Foerster an einander geraten bin bzw. ihn habe des öfteren seine Stellungnahmen erlebt habe, kann ich mit 100%-iger Sicherheit sagen, dass dieser sich zu keinem Zeitpunkt als Vertreter eines grünen Gremiums oder dergleichen ausgegeben hat. Er hat lediglich keinen Hehl aus seiner Parteizugehörigkeit gemacht und seine Positionen mit grüner Programmatik unterlegt – wenn er das schon nicht mehr dürfen soll…
    Einen Bay für einen van Meegen und einen Garisch für einen Foerster – who will be next…?

     
  68. 1

    Der 1. April kommt ja erst noch…

    Und nun zur Sache:
    Gibt es irgendwelche Presseartikel o. ä. über Siegbert Garisch und Co, so dass man sich einen Eindruck über mögliche Hintergründe verschaffen kann?