Picnic neu in der Stadt: Kleve hat 1. Online-Supermarkt

Manche Kunden haben schon Lieferspaß, andere noch Wartespaß

Wer am Mittwoch Abend in der Innenstadt unterwegs war, entdeckte gegen 18 Uhr am Fischmarkt einen Lieferwagen neuen Typs – ein weißer, elektrisch betriebener Kleinbus, etwas schlanker als die üblichen Vans. Beladen war das Fahrzeug mit verschiedenfarbigen Plastikkörben, und darin wiederum befanden sich Lebensmittel.

Fragte man den Fahrer, seit wann es diesen Service gibt, antwortete er: „Seit heute.“

Seit Mittwoch hat Kleve einen neuen Supermarkt – aber einen, der den Ladenbesuch komplett online abwickelt. Es handelt sich um die niederländische Kette Picnic, an der Edeka mit 35 Prozent beteiligt ist. „Dein Supermarkt auf Rädern“, wirbt das 2015 gegründete Unternehmen. In 45 nordrhein-westfälischen Städten ist Picnic bereits aktiv – und seit Mittwoch eben auch in Kleve.

Natürlich bieten auch Supermärkte wie Brüggemeier und Schroff (beide Edeka) oder Schoelen (Rewe) an, Einkäufe online zu bestellen und zu liefern. Doch da gibt es zudem immer noch den klassischen Supermarkt, in dem der Kunde den Einkaufswagen durch vollgepackten Regalreihen schiebt. Picnic ist im Klever Industriegebiet in der Siemensstraße ansässig, doch dass dort Endkunden aufschlagen, ist nicht vorgesehen. Der Käufer sitzt zu Hause oder wo auch immer und scrollt durch eine App. Im Logistikzentrum wird die Bestellung zmgesetzt. Von der Siemensstraße aus setzt sich die Flotte der Lieferwagen in Bewegung und klappert die Kunden ab. Die auffälligen Wagen sind ein französisches Fabrikat und wurden auf der Basis eines Gabelstaplers entwickelt.

Die Nachfrage ist so groß, dass schon unmittelbar nach dem Start eine Warteliste geführt wird. Die Eröffnung des virtuellen Supermarkts war in den sozialen Netzwerken verbreitet worden, auch fanden sich Stellenanzeigen, mit denen Fahrer gesucht wurden. Wer sich die App runterlud, durfte einige grundlegende Fragen beantworten (Kinder? Haustiere?), bevor er um Geduld gebeten wurde. Der Zähler der Warteliste stand gestern bei knapp 800. Innerhalb eines Tages wurden allerdings auch 300 Positionen abgebaut.

Kunden wird bei der Bestellung ein 60-minütiges Lieferzeitfenster genannt. Am Liefertag wird dieses auf 20 Minuten verkürzt. Die Lieferung kann am Termin in der App via Live-Tracking verfolgt werden. Bestellungen bis 23 Uhr können in der Regel am kommenden Tag geliefert werden. Das Preisniveau soll dem eines normalen stationären Supermarkts entsprechen, der Mindestbestellwert beträgt 40 Euro. Das Konzept zielt also darauf ab, den klassischen Wocheneinkauf zu ersetzen.

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27 Kommentare

  1. 27

    @ 24 (Sam Bukka)

    In einer Marktwirtschaft regelt sich die Wirtschaft selbst durch Angebot und Nachfrage.

    Wenn ein Unternehmen eine wirklich besondere Entwicklung einsetzt, Beispiel SpaceX, die längst eine Trägerrakete mehrfach nutzen können und sich durch Innovation einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet haben, dann geht das voll in Ordnung. Dann soll gerne viel Geld eingesammelt werden und wird ein solches Unternehmen vielleicht zunächst hohe Verluste einfahren, bis es erfolgreicher wirtschaftet.

    Nicht erfolgreich wirtschaften, sondern unfair auf dem Markt innerhalb der Marktwirtschaft startet aber doch, wer fremdes Kapital stattdessen auffälligst dazu nutzt, nur über den günstigsten Preis den Markt und damit Marktanteile anderer zu erobern. Der Milchmann, der an die Haustüre kommt, der verfügt über keine besondere Technologie. Das gilt auch für die eingesetzte Software. Da sind andere, die längst über Roboter in Ländern wie China, Kanada, Litauen, Singapur oder USA ausliefern, weiter. Sie sprechen, lieber Sam Bukka, doch indirekt eine gewisse Freiheit und damit verbunden automatisch auch eine Vielfalt an. Die wird durch unfaire Geschäfte aber vernichtet!

    DURCH MEHR SCHEIN ALS SEIN! (Warum fällt mir dazu jetzt das Wort Signa ein?) Beispiel:

    Alles, was der Milchmann Nick Pick macht, um Marktanteile zu erobern, ist der Versuch, über die günstigsten Preise groß zu werden. Ich könnte dem sicher noch etwas abgewinnen, wenn danach eine Innovation folgt. Das Geschäftsmodell ist allerdings ausgelutscht – mindestens seit der echte Milchmann aufgegeben hat. Erschwerend kommt hinzu, dass aus der meinen Sicht ein Wachstum eines Lieferdienstes, Stadt für Stadt, nur weitere Kosten für weitere Miete, noch mehr Personal etc. verursacht. Ob Nick jemals aus der hohen Verlustzone kommen wird? Wie viele andere werden über den günstigsten Preis, ermöglicht durch „Spekulanten“, derweil ihre Existenz verlieren oder aber für Nick „günstigst“ buckeln? Das, was Milchmann Nick Pick macht, ist nicht mal Unternehmertum, sondern Raubrittertum. Es hat auch etwas vom Schneeball mit System, der sich irgendwann in Wasser für viele Beschäftigte und in Wein für nur sehr wenige Profiteure auflösen kann. Und dann, lieber Sam Bukka, wird nicht nur Milchmann Nick Pick „weinen“. Verluste bezahlt dann wer? Die Deutschen? Steuergelder, Insolvenzgelder etc.? Oder Bill in den USA? Letzterer mit Sicherheit überhaupt nicht. Der verliert nicht mal das, was „er“ einsetzt. Oder anders: Wenn Nick Pick bei Insolvenz alles selbst trägt, dann darf er auch gerne frei sein und zahlen. Würde es Milchmann Nick Pick denn machen??? Oder würde Nick Pick dann jammern. Sind die anderen Schuld, dass sein Geld ausgegangen ist und müssen die deshalb in der freien Marktwirtschaft mitbezahlen? So einfach ist es also nicht, Sam.

    Es ging mir persönlich jedenfalls nicht um Mentalitätsgedusel, sondern um ein Geschäftsmodell, das ich (meine persönliche Meinung) absolut nicht in Ordnung finde. Dieser Milchmann, den ich hier beschreibe, ist sooooo sehr 19. Jahrhundert. Faires Unternehmertum, Sam Bukka, sollte 2024 sein!

     
  2. 25

    Danke @20 & @23 für die Info.

    Dann mal ich mir schonmal ein mittelgroßes H in den Garten für die Lieferdrohne, der Kurierfahrer wird ja dann wohl auch bald abgeschafft. Oder ich gehe weiterhin in den Laden, halte ein gepflegtes Schwätzchen an der Kasse, lasse mir KEIN Geld auszahlen denn da arbeitet ja kein Bankangestellter und meide weiterhin die Selbstscanreihe. Ja ich werde den Fortschritt nicht aufhalten können, aber die Richtung darf/kann ich noch selbst wählen.

     
  3. 24

    Bei allem Respekt, man kann schon den konservativen Niederrheiner der überwiegend allergisch auf neue Techniken und Dienstleistungen reagiert, aus vielen Beiträgen raushören. Wir haben Marktwirtschaft. Jeder kann und soll doch sein Geschäftsmodell entwickeln und ausprobieren. Wenn es funktioniert, super! Wenn nicht, na dann halt nicht. Es zwingt euch doch niemand zu irgendwas. Dieses Gejammer hier ist so was von typisch deutsch, dass mir schon ganz unwohl wird. Die Welt verändert sich ständig. Die Menschen verändern sich. Die Arbeitswelt verändert sich. Experten warnten im 19. Jahrhundert, dass Menschen ernsthaft Schaden nehmen, wenn sie mit der Eisenbahn schneller als 30 km/h fahren. So ist das mit den Experten, sie können sich auch mal irren. Jetzt macht euch einen Kaffee oder Tee, oder was ihr sonst so gerne Trinkt und entspannt euch 😉

     
  4. 23

    @19: Bei den FAQs: „7. Wie bezahle ich für meine Einkäufe?
    Die Bezahlung deines Einkaufs erfolgt im Lastschriftverfahren oder über Sofort. Bei der Zahlungsart Lastschrift erteilst du uns ein SEPA Mandat, mit dem wir berechtigt sind, den Rechnungsbetrag von deinem Konto einzuziehen. Die Abbuchung erfolgt innerhalb von zwei Wochen nach Auslieferung deiner Bestellung.“

     
  5. 22

    @17
    Die werden sich bestimmt was mit CO2-Zertifikatshandel einfallen lassen müssen. Es ist ja schon genug CO-2 in der Atmosphäre (es gab einen Anstieg von 0,038% auf 0,04%)!!!1!i!elf!!1!

     
  6. 21

    Also da spare ich mir doch lieber den Stress vom Einkaufen und die ganzen grimmig daher schauenden Menschen. Der Edeka lässt mich sogar mitarbeiten an der SB-Kasse, ohne bezahlung und es dauert genau so lang!
    Beim parken fang ich gar nicht erst an, wenn am Wochenende die Holländerinvasion beginnt, dann fahren die auch gefühlt 20% langsamer (auch mit den Einkaufswägen!)

     
  7. 20

    @ LeClerc

    Zahlungsweise Lastschrift oder Paypal! Der Ausliefernde hat also mit Geld nichts zu tun!

     
  8. 19

    Wie bezahlt man denn da? Etwa direkt Online? Gibts da auch eine Anonyme Zahlweise, also Bargeld?
    Konnte dazu hier und auf der Website nix finden.

     
  9. 18

    Heute erste Lieferung erhalten!
    Reibungslos von der Bestellung bis zur Lieferung einschl. Einhaltung des Liefertermins.

     
  10. 17

    @ SpoyBoy

    Natürlich ist die Idee nicht neu, weshalb das Unternehmen aus meiner Sicht auch nie die Qualitäten aufwies, die ein innovatives Startup ausmacht. Denn besondere Technologien sind offenbar, oder habe ich etwas übersehen, nicht um Einsatz? Bleibt nur die Hoffnung auf viel Umsatz ohne Gewinn? Der Exit zu Gunsten weniger Profiteure – vielleicht auf dem Rücken von „Mindestlohnverdiensten“? Jedenfalls hat es bis einschließlich 2022 noch nicht für Gewinne gereicht – bei fast 1 Mrd. Umsatz?

    Wer finanziert, wenn man es so betrachten möchte, die Verluste? Sind es Investoren wie Edeka oder eine „Bill & Melinda Stiftung“? Sind es Kassierer:innen im Edeka, die „knapp“ über Mindestlohn ihren Beitrag zur Finanzierung leisten? Wie auch immer die Antworten lauten. Die Konsumentinnen und Konsumenten, die Masse, legt den Fokus auf den Preis. Die Qualität spielt bekanntlich doch eine eher untergeordnete Rolle. Damit meine ich nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die Qualität des Geschäftsmodells. Ich möchte jetzt noch weitere Fragen stellen. Finanziert sich das Unternehmen indirekt auf dem Rücken von Landwirten? Finden solche Konstrukte besonderen Aufmerksamkeit bei Politikern, oder noch schlimmer, bei Beamtinnen und Beamten, die sich gerne einladen lassen um zu vermitteln, wie man als international aktives Unternehmen Steuern spart? Wer kennt die Antworten?

    Wie ich schon zum Thema schrieb: Mir kommt die App nicht auf das Smartphone.

    So, nun zum Jammern. Natürlich freuen sich Konsumentinnen und Konsumenten über Geschenke zur ersten Lieferung. Ganz toll! Wie war das nochmal? Wer finanziert? Und natürlich hat die Masse einen Grund für den günstigsten und guten Kauf, der hiermit genannt ist. Denn ob vor 30 Jahren oder aber im Jahr 2024: Von der Masse ist meist zu hören, dass ja alles wieder soooo teuer geworden ist, hmm! Der Milchmann brauchte früher übrigens keine Tüten. Der nahm einfach wieder die Gläser mit. Denn eine Tüte mit darin enthaltenen vielleicht 3, 5, 10 oder mehr Folien und Tüten, ist kein guter Anfang.

    Die Masse ist mir fast egal. Fast, denn darunter sind Kinder. Die erhalten vielerorts in den Schulen noch immer fast täglich Pommes mit Nuggets, Ketchup oder Würstchen als Alternative futtern. Sie ernähren sich ansonsten wie? Sie laufen in einen Supermarkt. Wenn Mama oder Papa überhaupt so etwas wie eine Brotdose mitgegeben haben, dann kommt die oftmals wieder ungeöffnet zurück. Nun, liebe Kids: Wieso nicht die Älteren unter euch einfach bei Picnic bestellen lassen. Leckere Tüten Chips, ein wenig Schoki und ganz viel Red Bull – Hauptsache über 40 Euro. Die habt ihr, denn ich weiß sehr genau das ihr bis zu 5 Euro pro Schultag im Discounter ausgebt und mehr als nur 10 oder 20 seid. Rechnet mal so: Ihr spart euch etwas an Weg, denn ein Lieferdienst kommt euch vielleicht entgegen. Weniger Bewegung ist doch nett.

     
  11. 16

    Ist die Idee neu?

    Ist es letzendlich nicht in leicht abgewandeleter Form (und mit Internet) das was z.B. früher Faaßens Frischdienst war (so hiess der doch?) ?

    Vorbestellungen gingen damals auch schon, gäbe es Faassen noch hätte der heute auch ne App.

    Brötchen brauchte man nicht bestellen denn in jedem Dorf gabs ne Bäckerei die auch auslieferte, jeden morgen.

    Sehr oft werden angeblieche Neuigkeiten oder Weiterentwicklungen gefeiert die nur das Wiederaufleben alter Ideen sind.

    Der einzige -gesellschaftlich gravierende-Unterschied: Die Auslieferer sind Zeitarbeiter und (maximal) Mindestlohnverdiener.

    Seit Corona vorbei ist, fragt nach den Zustanden bei Tönnies auch keiner mehr. Wie haben uns alle wieder im altebekannten Wohlstand eingelullt. Hauptsache mit dem SUV zum EOC und lecker günstig Fleisch holn zum Grillen.

     
  12. 15

    Hab’ dich gesehen du! Genau dich hab ich gesehn an der Kreuzung mit dem Stein und den blöden Ampeln. Coole Karre! Hätte ich auch gerne. Hat was von den Lego-Autos aus den 1980er Jahren ? ?

     
  13. 14

    @Messerjocke

    Ich fände es klasse, wenn dieses Lieferangebot, dass offenbar schon nach dem Kick-Off klasse zu funktionieren scheint, eher komplementär zu den Supermärkten angeboten wird. Das ist ähnlich wie bei der Pizza. Wenn ich Pizza essen möchte, dann backe ich mir eine. Teig selbst herstellen, Zutaten vorbereiten, Sauce anrühren, Käse raspeln usw. Dann ausrollen, belegen, backen, servieren und genießen. Alles geht einmal durch die eigenen Finger. Muss es mal schnell gehen oder die Lust zum Selbermachen fehlt oder ist es auf Arbeit mal wieder spät geworden oder es klappt gerade krankheitsbedingt nicht, dann lasse ich vom Pizzabringservice liefern.

    So sehe ich es auch beim Einkaufen auch. Der Einkauf im Supermarkt und Discounter führt dazu, alle Einkäufe vor der Kaufentscheidung einmal in den Händen zu halten. Klappt es mal nicht, warum auch immer, ist PicNick sicherlich eine gute Alternative, die aber das erste niemals gänzlich ablösen sollte.

     
  14. 13

    Zum Glück kann jeder Mensch für sich und seine Bedürfnisse selbst entscheiden.
    Für Menschen, die persönliche Einkäufe nervig oder stressig empfinden, ist es eine hilfreiche Alternative. Vielleicht ist es auch für abgelegene Wohnsituationen eine wertvolle Hilfe?

    Ich selber gehe lieber persönlich einkaufen ,aber man weiß ja nie, welche Geschichte das Leben schreibt und bereit hält. 😉

     
  15. 12

    @9, Einkaufen, ich möchte das etwas genauer erläutern.

    Die herkömmlichen Supermärkte werden meiner Meinung nach nicht vollständig verschwinden, sondern das Geschehen wird sich eher verlagern, und ich sehe darin viele positive Aspekte.

    Betrachten wir die Entwicklung im Einzelhandel.

    Früher bediente jemand hinter einer Theke persönlich den Kunden.

    Dann entstand die Idee, Theken und Personal zu entfernen und den Kunden einfach ins Lager zu lassen, wo er die Ware selbst aus dem Regal Holt und abtransportiert.

    Durch technologischen Fortschritt kann man nun noch einen Schritt weitergehen und den Einkauf bequem nach Hause liefern lassen. Amazon beispielsweise testet bereits Systeme, die mit Robotern automatisch für Nachschub sorgen. Das mag nicht jedem zusagen, aber es ist sicherlich interessant.

    In der Folge sehe ich, dass die Gesamtkosten sinken, es günstiger wird und es weniger Verkehr auf den Straßen gibt. Die Begründung dafür ist, dass nicht jeder Einzelne für kleine Einkäufe wie drei Eier und eine Tiefkühlpizza durch die Gegend fährt, sondern dass ein Fahrzeug auf dem Weg vom Lager alle Kunden auf dem Weg zum letzten beliefert. Das reduziert den Verkehr erheblich.

    Jedenfalls bin ich nicht der Ansicht, dass das neue System das alte zwangsläufig ersetzen muss. Das werden letztendlich die Kunden entscheiden.

    Mich persönlich nerven die großen Märkte. Ich finde es fürchterlich, dort einkaufen zu müssen.

     
  16. 11

    Mir konnt die Picnic-App nicht auf mein US-Smartphone Made in China, weil mich supergünstig und supergeil überhaupt nicht anspricht und ich mir immer anschaue, auf was ich mich denn da einlasse.

     
  17. 10

    Das ist super das Picknick jetzt auch am Niederrhein angekommen ist. Das ist so eine Zeitersparnis wenn man berufstätig ist.
    Ich wünsche mir das auch Issum und Geldern in das Liefergebiet aufgenommen wird.
    Die Qualität der gelieferten Waren ist super das weiss ich von einer Freundin.

     
  18. 9

    @6 Messerjocke Haben Sie das zu Ende gedacht?

    Wenn es wirklich zu einem Ende der „Supermarkt-Hallen“ käme und jeder Einkauf online mit Belieferung getätigt werden müsste, wäre es doch so:

    Alle würden/müssten sich beliefern lassen – die Picnic-Autos würden jetzt die Stadt verstopfen
    Es müssten sich auch die beliefern lassen, die bisher mal ein paar Dinge für den Single-Haushalt mit dem Fahrrad oder zu Fuß besorgt haben
    Es gibt immer noch viele, die mit dem App-Gedöns nicht zurechtkommen
    Größere Abhängigkeit – von Lieferzeiten, vom Funktionieren eines oder weniger Unternehmen
    Keine Auswahlmöglichkeit am Regal

    Ich möchte meine Lebensmittel selber einkaufen, so lange das möglich ist. Ich möchte mir beim Obst die etwas unreiferen Orangen aussuchen, weil ich es eher sauer mag, ich möchte Produkte in der Hand halten und vergleichen etc.

    Und ich möchte beim Einkaufen auf andere Menschen treffen.

     
  19. 8

    Ich bekam nach einiger Zeit auf der Warteliste vorgestern die Mail, dass ich nun bestellen könne und gehörte dann auch gestern gleich zu den ersten Kunden, die beliefert wurden. Und …. Ich bin total begeistert! Der Fahrer Benjamin war pünktlich und sehr freundlich (obwohl er sich als nicht Ortsansässiger über die „chaotische“ Verkehrssitution „dort, wo es in der Stadt den steilen Berg rauf geht“ beschwerte ?). Meine Bestellung war vollständig und auch Obst/Gemüse und Tiefkühlprodukte in einem einwandfreien Zustand. Die Beteiligung von Edeka spürt man , denn in der Auswahl im Online-Shop sind auch sämtliche Produkte der Eigenmarken „Edeka“ und „gut&günstig“ erhältlich – übrigens zum exakt gleichen Preis wie im Laden. Auch bei Picnic gibt es wöchentliche Angebote und im Unterschied zum stationären Handel sogar Bundle-Rabatte, wenn man mehere gleiche Artikel bestellt. Die Lieferung erfolgt in Tüten, die man aber wieder zurückgeben kann und auch soll, damit sie wiederverwendet werden können. Ab 40 € ist die Lieferung per elektrisch betriebenem Lieferfahrzeug kostenlos. Die App ist gut und übersichtlich strukturiert und bietet eine gefühlt unendliche Auswahl an Lebensmitteln und auch Drogerieartikeln. Außerdem gibt es noch ein paar Extras, z.B. Kochrezepte, für die man die benötigten Zutaten sofort aus dem Rezept heraus in den virtuellen Einkaufswagen legen kann.
    Insgesamt überzeugt das komplette Konzept durch seine Stimmigkeit. Zu 100% ein „Daumen hoch“ !

     
  20. 6

    Klasse, Test läuft. Der Anfang vom Ende der unsäglichen Supermarkt-Hallen.

    Nach meiner Einschätzung sowohl ökonomisch und auch ökologisch ein Gewinn.

     
  21. 5

    Ich kann diesen Lieferdienst wirklich empfehlen. Und benutzt eurer Code den ihr bekommt um andere zu werben. Dann bekommt der Neukunde 10€ und ihr auch.

     
  22. 4

    Bin chronisch krank und kann zeitweise das Haus nicht verlassen, auch nicht zum einkaufen. Und wenn man Freund*innen und Familie nicht ständig die eigenen Einkäufe aufs Auge drücken möchte, ist das eine tolle Alternative!

     
  23. 3

    Hatte gestern meine Bestellung bekommen 5 Artikel bekam ich als Neukunde geschenkt der Liederant war sehr freundlich erklärte mir alles und die Tüten wo der Einkauf drin war nehmen wieder mit

     
  24. 2

    Das ist Fortschritt- gerade für erkrankte oder ältere Kundschaft, wenn Sie denn mit der Technik (App) umgehen können!