Minoritenplatz: Was sagt eigentlich Peek & Cloppenburg?

Wenn es noch eines Sargnagels bedurft hätte, hier liefert ihn kleveblog in Gestalt einer Mailantwort von Isabell Schöne, Projektleiterin Public Relations bei der Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf:

»Nach interner Rücksprache können wir Ihnen bestätigen, dass derzeit unternehmensseitig keine Projektentwicklungspläne für den Standort Kleve existieren.«

Tja. War es vielleicht doch eher Kik, Herr Riek?

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20 Kommentare

  1. 20

    Die Diskussion über den Minoritenplatz ist die Abwahl der Gremien, die sich für das Rathaus verantwortlich zeigen. Der Bürger wurde mit „Fanfaren“ verar….

    Bitte zur Erinnerung, das Verfahren und die Wahl haben den Klever Bürger 1.200.000 € gekostet und man stellt jetzt fest, das Variante C plötzlich einen Keller hat, der 3 Millionen mehr kostet und auch noch Aussenanlagen von 2 Millionen.

    Als ich mein Haus gebaut habe, kannte ich den Bodengrund und das Grundstück, ich bin nicht durch Kleve gelaufen und habe laut gerufen: „der Bürger hat entschieden „, denn verar.. kann ich mich selber.

    Schade, die Stadt Kleve hat sich die Chance auf ein neues Rathaus diletantisch kaputt gemacht und ein Rattenloch vorgezogen.

    Grüße von weiter weg.

    WAW

     
  2. 19

    Bericht „Klever Wochenblatt“ v. 04.10.2012

    „Das wäre doch die beste Lösung“

    Nun wird nach all den „Vorführaktionen“ den
    „Bürgern der Stadt Kleve“ lächelnd erklärt und gezeigt, wer die Stadt ist, und was man somit von den Bürgern und deren Meinung und Wünschen hält.

     
  3. 18

    Jetzt wäre es nochmal an der Zeit für eine Bürgerbefragung (nicht so eine aufgeblähte Bürgerbeteiligung wie seinerzeit…) – Pläne von S&P weiterverfolgen oder den neuen/alten Plan von MZ aufnehmen oder Nichts-tun und reden, reden, reden… Ich bin mir sicher, dass Bürgervotum würde das Anrücken der Bagger (die mit den zwei oo…) in wenigen Monaten bewirken. Ärgerlich nur für Herrn WV, dass er sein Gebäude nach dem Auszug der Hochschule nicht weitervermietet bekommt (als Ãœbergangslösung für die Stadtverwaltung). Vielleicht ist alles Gerede und Geschreibe aber auch überflüssig, da eine Entscheidung intern bereits getroffen ist…??

     
  4. 17

    Die Stadt möchte unter allen Umständen ein -NEUES- und
    kein saniertes Rathaus. Für das neue Rathaus fehlen die
    finanziellen Grundlagen, sie können nur durch einen Verkauf
    des Minoritenplatzes beschafft werden. Somit ist der Vorschlag der Zeevens-Gruppe noch der „erträglichste“ für Stadt und Bürger.

     
  5. 16

    @Meine Meinung (15)

    Ich habe schon lange auf so einen Beitrag gewartet, weil ich nicht so voreilig sein wollte.

    In einer Welt-, Kultur- und Kunststadt wie Wien, hat man schon vor langer Zeit erkannt, dass obwohl der Menschenzuwachs von der ganzen Welt sehr groß ist, auf jeden Fall die Naturpunkte für die Menschen erhalten und vergrößert werden.

    Das Zusammenleben der Multikulturen, die Ideen und der Austausch gibt auch auf Grund dieser freien und ungezwungenen Punkte (Treffpunkte) immer wieder interessante positive Einsichten und Weitsichten.
    Es bleibt somit automatisch eine „lebendige Stadt“ in der Jeder mitwirken kann.

     
  6. 15

    Heute morgen lief im WDR der Sendebeitrag „eins zu eins“. Zu Gast war der Präsident der Architektenkammer NRW, Hartmut Miksch. Titel der Sendung war: „Chic und teuer, alt und billig – Wie wohnt NRW?“

    Im Rahmen des interessanten Gesprächs sprach sich der Gast dazu aus, den Rückbau von Städten nachhaltig zu steuern und Mut zu haben, Rückbauflächen zu beschließen. Er sprach sich dafür aus, Grünflächen anzulegen und verglich diese These mit dem Central Park in NY.

    http://www.wdr.de/tv/einszueins/index.jsp

    Um nochmal auf den anstößigen Fragesatz von Herrn Udo Janssen (CDU-Fraktionsvorsitzender) anlässlich der Bürgerinfoveranstaltung zurückzukommen, ob er Jesus sei und ob ihm Gras aus den Taschen wachse: Sicherlich kann niemand von uns in die Zukunft schauen, aber eins sei doch wohl schon jetzt gewiss: Die Menschen werden weniger und werden immer älter. Der demographische Wandel also. Und weshalb wird dann immer mehr Infrastruktur gebaut, wenn die Nachfrage sich entsprechend dem demografischen Wandel verändern wird?

    Ist der Gedanke des Herr Miksch denn ein guter Gedanke und wenn ja, für wen?

     
  7. 13

    Handelt es sich wirklich um Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf oder um Peek&Cloppenburg KG Hamburg? Es sind zwei unabhängige Unternehmen mit gleichem Namen.

     
  8. 11

    @Bataver eine gute Idee.

    Damit wir ein Zeichen setzen könnten das länger als eine Stunde Bestand hat möchte ich hiermit den Besitzer des Grundstückes an der Werftstraße bitten mit mir/uns Kontakt auf zu nehmen. Soweit ich weiß hat er sein Grundstück nicht verkauft und die Gründe sind auch nicht unbekannt.

    Alte niederrheinische Obsorten wie ‚ Rheinischer Bohnapfel‘ und ‚Rote Sternrenette‘ würde ich vorschlagen. Eine Bank und ein Tisch fertig…

     
  9. 10

    @Max Knippert
    von mir aus nageln wir diesen Klotz gerne im Sarg ein und definieren ihn feierlich zur Klever Volkskunst.
    Wenn’s am Ende klappt ist es ganz bestimmt ein Denk-mal wert.
    Aber es ging der großen Koalition um den richtigen Mietermix und dafür gibt’s eine Reihe von möglichen Variationen und Kombinationen, zu denen SPD und CDU „Ja“ sagen würden.

    Gegraben wird auf dem Platz ja aktuell genug. Vielleicht legt jemand aus der Verwaltung einfach die Pläne in eins der ausgehobenen Löcher… Dann benötigen wir keinen Sarg.

    @Radau
    Schon mal nachgefragt bei Müller und Edeka?
    Mit drei Nägeln würde der Deckel schon ganz gut halten.
    Wenn solche Parteien aber Interesse bekunden, gäbe des der Politik starke Trümpfe in die Hand.

     
  10. 9

    Die Nähe zur Fachhochschule wird für H&M von Interesse sein. Wartet mal ab Ihr Blogger. Wie ich schon angekündigt habe wird Mom Zevens das Rathaus bauen. Ich wäre auch dafür, das Mom Zevens Bürgermeister wird. Endlich mal einer, der Ahnung vom Tagesgeschäft hat. Nicht immer nur Lehrer, die keine Ahnung haben und nie in ihrem abgesicherten Leben Kritik bekommen haben. Lehrer haben immer Recht. Egal was sie machen! Schuster bleib bei deinen Leisten.

     
  11. 8

    Nur, Jörg Terpoorten, wie kommt die Stadt aus dieser Nummer heraus: Ten Brinke und ET werden kaum freiwillig, sprich kostenlos, auf die Ausschreibung und den möglichen Auftrag verzichten, um für Mom das Feld zu räumen.

    Ich finde die Idee mit der Obstbaumwiese und den Stadthäusern immer noch am besten. Entscheidung, die überwiegend durch monetäre Interessen geprägt sind, rächen sich. Die Stadt ist gut beraten sich nicht in diesen Interessenskonflikt zu bringen.

    @ Max Knippert (https://www.facebook.com/pages/B%C3%BCrgerforum-Zukunft-Kleve/184424245026381)
    Ein Vorschlag für ein Happening (http://de.wikipedia.org/wiki/Happening#Happening_und_Fluxus_im_Rheinland_der_1960er_Jahre): Pflanzung einiger Obstbäume auf dem Minoritenplatz im Rahmen eines urban gardening. 100 EUR spende ich, Ralf kennt meine Adresse :-).

     
  12. 6

    Fein, es ist mir ein Fest, (wahrscheinlich) erfolgreich Opposition gewesen zu sein. Ich mag M. Zevens Pläne gar nicht schlecht finden (zumindest nicht so schlecht wie die Pläne aus Erlangen)

     
  13. 4

    Vielleicht doch deswegen in der Stadthalle nur die „Aquarelle“.
    Den Bürgern sollte vielleicht nur Etwas gezeigt werden, mit dem sie vorhersehbar nicht einverstanden sein würden. War der andere Plan schon da und intern besprochen?

     
  14. 3

    Ich will die Beharrungskräfte der Befürworter und die Einflussmöglichkeiten eines solch großen Investors nicht unterschätzen…. Aber Peek & und Cloppenburg war nun wirklich der einzige Trumpf, den Sontowski und Partner im Ärmel hatten.

    So bleibt der Eindruck, um im Bild zu bleiben:

    Beim Falschspielen voll erwischt!

    Danke schön fürs Nachfragen, Herr Daute!

     
  15. 2

    Volltreffer?
    Man braucht, um einen Sarg zu schliessen, mehr als einen Sargnagel.
    Totgesagte leben länger…