Lob der Diffusion

Nebel, du großer Gleichmacher! Verwischend zwischen Sein und Nichtsein liegt es vor uns, unser becheidenes Leben mit seinen zerstobenen Träumen, zurückgeworfen auf die demütige Erkenntnis, dass selbst Stahlbeton nur ein Windhauch tanzender Moleküle in der Ewigkeit ist, und das andere Ufer, das nur eine Brückenlänge entfernt scheint, doch niemals wirklich zu erreichen sein wird:

Ein Bild wie ein Philosophiebuch (Foto: Claudia Philipp)
Ein Bild wie ein Philosophiebuch (Foto: Claudia Philipp)
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9 Kommentare

  1. 8

    Geheimnisse des Nebels

    Des Nebels Schleier träumt im altem Land,
    Das aus der Zeitentiefe zu der unbekannten Ferne schwebt…
    Des Tages Weg ist rätselhaft und keine gute Hand
    Scheint nahe, schützt und stärket, dass der Rhein nur spärlichst lebt…

    Der einstig mächt’ge Fluss schweigt nun…Vergessen…
    Ergreift den Wand’rer, der mit Styx auf einer schwachen Brücke gehet
    In einer Reise in ein Jenseits, dessen Antlitz rötlich lohet
    In tristem Wolkenzug, von allen Freunden, Lebensfreuden kalt verlassen?

    Nur droben strahlt ein letztes Blau, unsauber doch – und weiß befleckt…
    Das noch zu letzten Taten, letztem Quell der Hoffnung lockt…
    Welch Schicksal, Lethe, harret nach dem Nebelweg?

    Wird eine Sonne ewig scheinen und mit Seligkeit uns hold beschenken?
    Wird jedes letztes Grün verdunkelt sein, das dunkle Mächte unser Siechen lenken?
    Wird sichtbar werden eines ew`gen Glückes geheimnisvoller Silbersteg?

     
  2. 5

    @ Hobbit Nr. 3 hat nichts verstanden. Also… Nummer 1 & 2 … bitte noch einmal … und gaaaanz langsam.

     
  3. 4

    na Jungs man alles kaputtreden – ich hab da mal 6 Jahre gewohnt und es war schön bis auf die Bahn – da hätte man besser auf Unterführung gebaut – man kann da auch sehr gut essen wenn man weiss wo – Ihr Klever – kopfschüttel