Liebe, Verrat und Tod

Lara van Offern

Nein, es keine Fortsetzung unserer kommunalpolitischen Berichtererstattung, sondern…

… ein kleines Kulturstück zum Wochenende:

Das nächste Konzert der Städtischen Singgemeinde Kleve findet in der Stadthalle in Kleve am 15. November 2025 um 16 Uhr mit der Oper „Dido und Aeneas“ in einer halbszenischen Inszenierung und in Zusammenarbeit mit der Ballettschule Kranenburg statt. 

 Dieses Projekt ist für den Chor ein besonderes Erlebnis: ein Schritt in neue musikalisch-szenische Formen und zugleich ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit regionaler Künstlerinnen und Künstler. Lara van Offern, junge Sängerin der Region, verkörpert die verliebt-unglückliche Königin Dido, an ihrer Seite Timothy Edlin und weitere Solisten aus der Region. Sie werden unterstützt durch ein Projektorchester und inspiriert durch die Ideen für die szenische Gestaltung von Frauke Roelofsen, die auch neben ihren Aufgaben im Chor noch eine Solopartie übernehmen wird. Unter der Gesamtleitung von Stefan Burs wird nicht nur eine klassische Geschichte von Liebe unter Herrschenden, Verrat durch böse Mächte, Verzicht aus Pflichtgefühl und das Schicksal der verlassenen Frau erzählt, sondern auch die Gefährlichkeit von „fake News“ mit bösem Hexengeheul inszeniert.

Die Karten sind ab sofort zu erhalten bei der Apotheke im EOC und in der Buchhandlung Hintzen in Kleve. Alle Chormitglieder bieten ebenfalls Karten an und online sind Bestellungen unter www.singgemeinde-kleve.de/Karten möglich.

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3 Kommentare

  1. 3

    @2
    Das ist schon klar, das war ja auch nur ein Denkanstoss.
    Zudem gibt es sicher auch weniger aufwendige Veranstaltungen die sofort in CK durchgeführt werden könnten. Konzerte gab es da übrigens schon immer.

    Abgesehen davon: Was meinen Sie genau mit progessioneller Ausstattung?

    Auch in CK gäbe es eine ‚Bühne‘ und mit direkt angeschlossenen Seitenflügeln entsprechende Räume für Technik und Organisation. Sanitäre Einrichtungen und Küche sind auch vorhanden. (Pfarrheim)
    Statt engem Orchestergraben gäbe es eine ausgedehnte ehemalige Orgelbühne.

    Besser wäre es natürlich man hätte die völlig unnötige Schliessung und die noch unnötigere direkte Leichenfledderei von CK gar nicht erst durchgeführt. Aber einige Amtskirchenmitgleider dort sind schlicht geil auf Geld.

     
  2. 2

    @SpoyBoy: Die Christus-König-Kirche steht zurzeit für Konzerte nicht zur Verfügung und die Inszenierung braucht einfach die professionelle Ausstattung der Stadthalle Kleve. Die Tanzenden der Ballettschule Kranenburg, die das Event der Städtischen Singgemeinde begleiten, brauchen zudem einen sicheren Tanzboden, der nur in der Stadthalle zur Verfügung steht. In jedem Fall wird es ein neuer Hochgenuss des Klever Traditionschores! Toll, dass wir in Kleve solche Angebote erleben dürfen. Danke dafür!

     
  3. 1

    Toll !

    Kleine Anmerkung: Die Akustik für so ein Konzert in Christus-König wäre wesentlich besser…