LeendersDenkpauseLeenders: Tatort Bauausschuss – das zornige Vermächtnis des Dr. Artur L.

Saftige Wortwahl: Dr. Artur Leenders (Foto © Udo Kleinendonk)
Saftige Wortwahl: Dr. Artur Leenders (Foto © Udo Kleinendonk)

(Mit Aktualisierungen im dritten und vierten Absatz) Da er dem kommenden Rat nicht mehr angehören werde, so sagte Dr. Artur Leenders, werde er die Gelegenheit nutzen, sich einmal so richtig unbeliebt zu machen. Als also um 17:54 Uhr auf der Sitzung des Bauausschusses im Blauen Salon der Stadthalle der Tagesordnungspunkt 4 „Bebauungsplan Nummer 1-279-1 für den Bereich Hafenstraße/Herzogstraße/Kavarinerstraße/Spoykanal (westliche Unterstadt)“ aufgerufen wurde, ergriff der beliebte Mediziner und gefeierte Buchautor das Wort.

Leenders (Grüne) attackierte, teilweise etwas unflätig, die Initiative „Denkpause für die Unterstadt“. Deren Mitstreiter würden schon mit der Namenswahl insinuieren, dass andere sich nicht die Mühe machten, über das Schicksal der Stadt nachzudenken. Dabei hätten sich vermutlich schon die Eltern der Denkpause-Mitglieder über die Gestaltung des Platzes Gedanken gemacht.

Leenders wies – so wörtlich – „Pissartikel“, die die Initiative in die Zeitung setze, zurück. Es blieb allerdings unklar, welche er meinte. Die Artikel in der Rheinischen Post beispielsweise stammen allesamt von Matthias Graß. Eine Fotomontage, mit der die Initiative die Dimensionen des geplanten Sontowski-Gebäudes verdeutlichte, nannte er „Verdummung“. Die Ausschussvorsitzende Brigitte Angenendt (CDU) kommentierte diesen Ausfall mit den Worten: „Danke Herr Leenders, Sie sprechen mir aus der Seele!“ (Siehe Kommentar ratzmensch.)

Warum nur dieser Zorn? Sontowski ist doch längst Geschichte. (Und Leenders hat im Stadtrat selbst gegen Sontowski gestimmt. Weiß er das nicht mehr?)

Bis zu diesem Ausfall erlebten rund 50 Bürger eine Sitzung, die trotz klarer Fronten von einem durchaus respektvollen Umgang gekennzeichnet war. Die Atmosphäre war locker wie im Improvisationstheater: Der Beamer stand auf einer Stapelbox, die Mikrofone durften nicht genutzt werden, weil nebenan Studenten Klausuren schrieben, verschiedenste Baupläne waren mit abgerissenen Kreppklebeband-Fetzen an den holzvertäfelten Wänden des Salons befestigt worden.

Den Ausschussmitgliedern wurde eine 218-seitige und 517 Gramm schwere Tischvorlage präsentiert, die alle Anregungen von Bürgern und anderen interessierten Stellen zum Planverfahren enthielt. „Dies ist eines der wichtigsten Verfahren für die Stadt“, so der technische Beigeordnete Jürgen Rauer. Das vorliegende Dokument sei „die umfangreichste Abwägung, die wir jemals durchgeführt haben“. Mehr als 100 private Anregungen seien eingegangen.

Bauamts-Mitarbeiterin Meike Rohwer führte anschließend in Grundzügen durch das Werk und hob insbesondere hervor, dass die Einwände der Denkmalpflege zu deren Zufriedenheit abgearbeitet worden seien. Auf die Frage von Wiltrud Schnütgen (Grüne), warum der Grundriss des Sontowski-Baus, der ja nicht komme, weiterhin als Baugrenze eingezeichnet sei, antwortete Rauer: „Sie als Rat haben jederzeit die Wahl, hinter diesen Flächen zurückzubleiben. Hier geht es nur um die Bauleitplanung.“

Die Frage ist, was der Rat nach der Kommunalwahl am 25. Mai wollen wird.

Allerdings kann die Verwaltung auf ein Dokument verweisen, das nunmehr rund zwei Jahrzehnte lang gültig war und stets seinen fiktiven Charakter bewahrt hat – den aktuellen Bebauungsplan für das Gebiet. Das derzeit gültige Dokument erlaubt nahezu die komplette Überbauung des Areals in dreigeschossiger Höhe. Passiert ist bekanntlich nichts.

Und es wird auch zukünftig nichts passieren – meinte jedenfalls Dr. Leenders. Er sagte: „Die Bebauung des Minoritenplatzes ist für die nächsten 20 Jahre sowieso erst einmal auf Eis geschoben.“

Nicht auf Eis geschoben wurde hingegen der Plan der Volksbank Kleverland, am Ufer des Spoykanals eine neue Verwaltungszentrale zu errichten. Ausschussmitglied Günter Gottfried (CDU) wies die Idee von Wiltrud Schnütgen, die Beratungen vier Wochen zu verschieben, ausdrücklich zurück – dann könne die Volksbank ja immer noch nicht bauen. Das Geldinstitut scharrt offenbar kräftig mit den Hufen, aus Sicht der Bank, die ja nun schon lange wartet, sicherlich verständlich. In drei Wochen soll der Rat entscheiden.

Ein Hindernis besteht allerdings unabhängig vom Gezerre um den Bebauungsplan weiterhin – das Wegerecht des Metzgers Johannes Terhoeven. Er erklärte am Nachmittag im Gespräch mit kleveblog, dass es keine neuen Entwicklungen gebe. Allerdings werde es vermutlich in zwei Wochen zu einem weiteren Gespräch kommen. Man darf gespannt sein.

*

Sehr gut kam sowohl bei den Ausschussmitgliedern wie auch bei die Vorstellung der Gestaltungssatzung durch einen Stadtplaner an – kurioserweise wurde ausgerechnet die Fassade des Wohnsitzes des kleveblog-Autors als mustergültiges Beispiel für ein sehr ansprechend restauriertes Gründerzeit-Haus vorgestellt. Meinen Vermieter wird`s freuen. Dagegen konnte ich sehen, dass ich mein ebenfalls abgebildetes, vor dem Haus geparktes Auto mal wieder waschen sollte. Schöne Bescherung!

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52 Kommentare

  1. 51

    Passt auf, liebe Freunde, da biegt gerade ein

    DR. ARTUR LEENDERS

    in die Zielgerade ein und möchte

    BÃœRGERMEISTER VON KLEVE

    werden, wenn er bei den GRÃœNEN aus- und bei der CDU eingetreten ist.
    Dann wird er als Nachfolger von Theo Brauer aufgebaut und Michael Bay
    hält die grünen Mehrheitsbeschaffer bei der Stange. Ein abgekartetes Spiel.

    Wenn se sich da ma nich täuschen.

     
  2. 50

    @Fisch 47.

    Sie haben Recht, ein respektvoller Umgang ist was schönes und erstrebenswertes. Im wahren Leben ist es aber so, dass besonders in der Politik, im Beruf, im Sport aber auch im privaten Bereich, schon mal harte Wörter fallen, und Gefühle verletzt werden.

    Sehr geehrter Fisch, ich finde es anrührend, wie Sie sich hier im Blog bemühen, Ihren Standpunkt geduldig zu erläutern. Ich bin auch mehr ein Harmoniebedürftiger ich bin Ihnen nah. Leider wurde und wird hier in Kleve, gegenüber der Bürgerschaft nicht mit offenen Karten gespielt und die ungeheueren Kompetenzen der Bürgerschaft werden nicht ernst genommen. Die Bürger werden nicht ins Boot geholt. Ich finde, dass das in einer modernen, bürgernahen Rats-und Verwaltungsarbeit selbstverständlich sein sollte. Genau das, schafft leider dieses Gegeneinander, mit den gegenseitigen Beschimpfungen, wie zuletzt durch Herrn Dr. med. Artur Leenders.

    In einem muss ich Ihnen aber widersprechen, es gibt ihn nicht, den: Bewusst, parteilosen Menschen, wie Sie sein möchten!

     
  3. 49

    „Die … genannten Vorgänge haben, wem immer sie zugeordnet sein mögen, mit der TheoLeenders Wurtswaren KG nicht das Geringste zu tun.“ Zumindest dieser Teil des Rätsels ist gelöst.
    hab ich geklaut bei Hoeneß

     
  4. 48

    Meine Grossmutter aus Nijmegen (93) war lange nicht in Kleve und als wir letzte Woche am MinoritenPlatz vorbeifuhren fragte sie weshalb mitten in der Stadt noch immer dieser haesslicher Platz ist. Ich sagte dass die Stadt da jetzt eine Bank bauen will und am liebsten auch eine Garage und ein Einkaufszentrum, damit der Platz nicht laenger ein platz ist und die Stelle verschoenert wird. Nein sagt sie, warum macht mann denn keinen schoenen PLATZ. Ich sag „die Stadt streitet sich mit Buerger und deren Ideen. Ausserdem nennen manche aus dem Rat Buergerideen „Pissartikel““. „O je“, sagt meine Grossmutter, „sind das aber kluge und feine Leute. Lasst uns Kaffee trinken auf dem Platz in Kalkar“. „Ist gut, vielleicht gibt es ja noch eine Moeglichkeit dass wir Mal auf dem Minoritenplatz Kaffee trinken“ (Sie hat vor 100 zu werden aber ob das reicht…)

     
  5. 47

    @44. Heinz Goertz

    Es geht in diesem Zusammenhang um die Denunzierungen und Beschimpfungen generell.

    Ich war schon sehr schockiert und erstaunt, dass seinerzeit im Vorfeld zu diesem Debakel in diesem durchaus überschaubaren Kleve, überhaupt Menschen (egal ob Kommunal-Politiker oder nicht…….eben Menschen) öffentlich denunziert und beschimpft wurden.

    Als bewusst parteiloser Mensch finde ich diese Umgangs-Situationen von allen Seiten her nicht mehr akzeptabel. Man sollte einfach eine respektvolle und höfliche Umgangsart und -sprache wählen.

    Es gibt im Sprachgebrauch viele gute Wörter, die eine schlechte Situation ohne Eskaltion bereinigen können.

    Ich persönlich meide jegliche „Streitkultur“………………ich bevorzuge bei Bedarf respektvolle, höfliche „Diskussionskultur“, in der jeder Mensch seine Sicht- und Denkweise in Ruhe erörtern kann, und man dann zu einem Ergebnis kommt, mit dem jede/r der Beteiligten zufrieden ist!

     
  6. 46

    Hallo @Fisch,

    als ‚TagesNachbarn‘ möchte ich Ihnen hiermit ein klärendes Gespräch anbieten.
    Ich werde Ihren Namen hier im blog nicht öffentlich machen um den Regeln von kleveblog gerecht zu werden. Sie könne mir jederzeit eine Mail zukommen lassen um, im persönlichen Gespräch, mir Ihre Verstimmung meiner Person gegenüber deutlich zu machen.
    Hier im blog möchte ich hiermit vorschlagen, dass Sie bis zu diesem Gespräch nicht mehr auf meine Person reagieren. Ich halte es ab jetzt genauso. Dritte mit ‚unseren‘ wie auch immer gearteten Missverständnissen zu langweilen führt zu nichts.

     
  7. 45

    Pisser? Pissartikel? Unglaublich und das in so einer Kleinstadt wie Kleve. In Berlin sagte Profalla mal… Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen. Und der Ratsfrau Angenendt spricht man aus der Seele. Was sind das für Grüne und christliche Ratsleute!

     
  8. 44

    @Fisch 39.

    Ich habe auch dieses Gefühl lieber Fisch. Dr. Leenders hat ja genau diesen Punkt mit seinem Beitrag angesprochen. Es gibt tatsächlich welche die anders denken als die Bauausschussmehrheit. Genau diese „frei denkende(n) Menschen oder Menschen, die nicht in ihre Richtung denken, schreiben oder sprechen,“ werden dann in einem Ratsorgan beschimpft und dürfen sich nicht wehren. Schade, dass ich nichts sagen durfte.

     
  9. 43

    @Rainer Severin
    Ein Frage:
    Laut Ratsinformationssystem sind Sie ganz normales Mitglied im dortigen Ausschuss. Dass Sie dann nicht abstimmen dürfen, finde ich unglaublich. Wo soll das denn rechtlich geregelt sein?
    In Satzung und Geschäftsordnung finde ich nichts dazu.

    Aber dass muss ja nix heißen. 😉 Ich habe ja auch in einem ähnlichen Fall gemerkt, dass ich offenbar zu blöd bin, um die „Auslegung“ zu begreifen. Siehe: http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/lokales/kleve-kalkar-kranenburg-bedburg-hau/6844-silke-gorissen-ich-druecke-mich-nicht.html#comment-4647

    Eigentlich sollte ich mir das wirklich mal von einem Juristen der Stadt erklären lassen. Ich möchte es doch gern verstehen. Solange scheint es mir halt rechtswidrig. Undemokratisch ist die Kopplung des Stimmrechts an den Fraktionsstatus ohnehin.

     
  10. 42

    @Fisch

    Sehen Sie, jetzt haben wir doch etwas gemeinsames.
    Ich spreche ‚Es‘ auch nicht mit Ihrem Namen an.

     
  11. 41

    Hallo, der gewählte Vertreter hat sich wohl vergessen. Wenn ich Grüner wär und würde Mitbürger als „Pisser“ bezeichnen, trät ich aus der Partei aus

     
  12. 40

    Falls sich jemand fragen sollte: ich hatte nicht die Möglichkeit, dem Antrag von Frau Fuchs zuzustimmen, weil die Satzung für den Rat für fraktionslose Ausschussmitglieder kein Stimmrecht vorsieht. Ich frage mich zwar, ob so etwas verfassungsrechtlich zulässig ist, weil auf diese Art und Weise meine / unsere Wähler ihre eigentlich selbstverständlichen Rechte nicht wahrnehmen können, aber so ist es nun mal. Gleichwohl hätte ich mich äußern müssen (und auch dürfen, außer dem Stimmrecht habe ich ja alle anderen Rechte eines Mitglieds des Bau- und Planungsausschusses.). Mir fehlten, wie bereits weiter unten erwähnt, in diesem Moment schlicht die Worte. Dafür möchte ich mich bei den OK und bei der Denkpause entschuldigen. Ihr hättet es verdient gehabt. Aber es kommt ja noch die nächste Ratssitzung, um das auszubügeln 🙂

     
  13. 39

    @20.

    Ich werde es nicht wagen, Sie mit Ihrem Namen anzuschreiben.

    Ich werde mein persönliches Gefühl nicht los, dass freidenkende Menschen oder Menschen, die nicht in Ihre Richtung denken, schreiben oder sprechen, mundtot gemacht werden sollen………………wie geschrieben, ist nur mein persönliches Gefühl!

     
  14. 38

    @29. rd

    Ich habe nicht geschrieben, dass von kleveblog oder rd gelöcht wurde.

    Gemeint war, dass die betreffende Person/en, in ihrer „Internet-Identität“ im Nachhinein, diverse nicht „passende“ Schriften gelöscht haben.

    Muss jeder für sich selber entscheiden………..es gibt Menschen, die sich trotzdem daran erinnern!

    Auch habe ich nirgendwo deponiert, dass die Begriffe „Wutbürger“ oder „Denkbürger“ von einer Initiative in Kleve benutzt wurden……..lediglich habe ich bekannt gegeben, dass diese Begriffe schon vorher und schon gar nicht in Kleve existierten.
    Genauer geschrieben, gehen diese Begriffe schon mindestens seit 2012, aus einem ganz anderen Land, „around the world“.

    Bitte keine Panik………….global gesehen, wo ist Kleve? 😉

     
  15. 37

    Es ist auch ziemlich egal, ob es Zwischenrufe gab oder nicht. Leenders Ausdrucksweise ist unsouverän. Die Äußerungen, die Leenders gemacht hat, lassen aber letztlich nur einen Blick auf seine Persönlichkeit zu. Dass Angenendt sich angeschlossen hat, ebenso. Ernstzunehmender Gesprächspartner in einem politischen Diskurs zu sein, bedeutet etwas Anderes.

    An Denkpause: Die eigene Stärke macht sich auch am Widerstand Anderer bemerkbar.

    An Leenders: Ohnmächtige Wut ist oft eine Reaktion auf Machtverlust.

    An Angenendt: Es schwächt nur unnötig, sich mit dem vermeintlich Starken zu verbünden, der aber in Wahrheit nur ein Hilfloser ist.

     
  16. 36

    zu #30. :
    Stammt SO nicht von mir.
    rd gibt ein paar Details wieder, die ich zusammenGestellt hatte.

     
  17. 35

    @Max Es wird nicht zensiert, sondern moderiert. Und dies nach wie vor sehr großzügig. Manchmal mache ich mir die Mühe und bearbeitete »heikle« Kommentare so, dass sie meinen Ansprüchen genügen. Dies aber regelmäßig zu verlangen, wäre zeitlich nicht zu schaffen.

     
  18. 34

    @rd
    >Es gab diese Zwischenrufe nicht.>

    Bemerkenswert.
    Daher bilde ich mir am liebsten eigene Urteile. (Ich habe schon des öfteren mich nach Presseberichten gefragt, ob ich denn wirklich auf derselben Veranstaltung war.)

    Wobe ich gestern abend erstmals erlebte, dass bei einer Parteiveranstaltung keine interessierten Bürger, sondern nur auswärtige Journalisten zugelassen wurden. Man kann doch immer noch mal was Neues erleben… 😉

     
  19. 33

    Dass bei dem RP-Artikel von M. Graß jetzt Kommentare gelöscht werden, war zu vermuten. Die Selbstverteidigungsargumentation von M.G. für A. Leenders weckt in der Tat niedere Instinkte und – genau wie Ralf es betont – es gab überhaupt keine keine Zwischenrufe bis zu diesen Zeitpunkt. Dass Frau Angenendt die [Ausdrucksweise] von A. Leenders nicht zurechtwies, sondern statt dessen noch den Satz „Sie sprechen mir wie auch vielen anderen aus der Seele“ beisteuerte, zeigt, wie weit ‚diese‘ Runde von niveauvoller Streitkultur entfernt ist/war. Dass hier im Blog zensiert wird, finde ich grundsätzlich gut. Aber nur, wenn die betreffenden Artikel ihrem Sinn nach diskutiert werden könnten und teilveröffentlicht würden. Eine reine ‚Nichtveröffentlichung‘ trägt auch nicht zu einer Streitkultur bei. Rassismus & Beleidigungen erklären sich selbst und gehören auf den Müll.

    @24 Guter Einwand, Peter.

    Was macht die Lokalpresse, bzw. was macht jetzt der Rest?

     
  20. 32

    @rd: Ich übe keine Kritik an Herrn Grass. Die Frage aber, ob Herr Grass (…) vielleicht Dinge hört, die andere Mitmenschen nicht hören, dürfte aber zulässig sein.

    Leider hat er mich persönlich auch schon mal mit Äußerungen (…) zitiert, die ich nicht getan habe.

     
  21. 31

    @rd

    Steht Leenders jetzt unter Artenschutz, oder warum werden meine Kommis geschreddert?

     
  22. 30

    @ 26. rd :

    ZusammenFassung der R.P.:

    ### Vom Koekkoekplatz bis zum Kanal soll eine Parkfläche entstehen. ###
    Erweckt den Eindruck, die gesamte, auf dem Foto gezeigte Fläche solle Park werden.
    Das ist FALSCH.
    Tatsache ist, daß circa 1/3 der Fläche bebaut werden soll.
    Vom RatHaus aus bis zur HerzogStraße ist immer noch ein Klotz à la Sontowski (planerisch möglich), dahinter, ca. 2/3 des SpoyUfers breit der VoBa-(Neubau).

    ### Vom Koekkoekplatz bis zum Kanal soll eine Parkfläche entstehen. ###
    Das ist auch deshalb falsch, weil auf dem verbleibenden, erheblich eingeengten Streifen
    nicht ein von Haus Koekkoek bis zum Kanal durchGehender Park entstehen soll,
    sondern es sind nur 3 getrennte ” grüne Inseln ” eingezeichnet.
    Die kleine, angeblich „grüne” Insel vor Haus Koekkoek ist die BetonPflasterFläche mit den WasserLäufen.
    Die mittlere grüne Insel wird wohl im wesentlichen so bleiben wie sie ist : Rasen.
    Die hintere, wiederum kleine „grüne” Insel im wesentlichen das GrundStück von Herrn Terhoeven.
    Daneben, zur HafenStraße hin ParkPlatz.
    Das SpoyUfer dahinter ist als VerkehrsFläche ausgewiesen.
    Zwar als FußGängerZone, doch gewiß nicht mehr so grün wie bisher.
    Voraussichtlich ein „städtisches” Ufer wie der OpSchlag.

    ### Eine fingerdicke Vorlage ###
    Nein, es waren mindestens 3 reichlich fingerDicke Vorlagen.
    Voller Anregungen vieler Bürger.

    ### reichen bis hin zu einem knappen Dutzend gleichlautender Anregungen ###
    Auch wenn einige Formulierungen sich wiederholten,
    wares es durchAus nicht nur „gleichLautende” Anregungen,
    welche trotzdem ein gemeinsames Ziel anstreben :
    ” die Bebauung aufzugeben und eine Grünfläche zu schaffen. ”

    ### die maximale Höhe der Häuser auf der Herzogstraße werde durch den Bau der Bank nicht überschritten, erklärt Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer. ###
    mgr Grass zitiert dies korrekt.
    Jedoch wird dabei nicht berücksichtigt, daß das Gelände zur HokovitBrücke hin abfällt
    und „gleichHohe” Häuser deshalb für den Menschen zu Füßen dieser Gebäude um so höher erscheinen,
    je niedriger er steht.
    Ferner wirken Häuser mit flachen Dächern – wie die geplante VolksBank – noch höher und erdrückender
    als Häuser bis schrägen Dächern, die ihre maximale Höhe nur an entlang eines schmalen zurückLiegenden Firstes erreichen.
    Die Wand der deutschen Bank soll laut B-Plan maximal knapp 14m hoch sein,
    die der VolksBank hingegen darf mehr als 17m aufragen.

    ### Der geplante Volksbankbau stehe zehn Meter vom Kanal entfernt. ###
    Ja, das heißt aber auch, daß nur ein 10m schmaler Streifen bleibt für den Weg entlang des Kanals.
    Und dieses „HandTuch” wird wohl noch längs gestaffelt werden müssen,
    um den HöhenUnterschied zwischen VolksBank-EG und KanalUfer zu überwinden.

    ### Der Netelenhorst, jener alte runde Stadtturm, bleibt mit einem Abstand von fünf bis zehn Metern von der nächsten Bebauung freigestellt sichtbar. ###
    Das bezieht sich allein auf die BauGrenze im ErdGeschoß.
    Die OberGeschosse dürfen bis an ihn heranRagen.
    (…)

    ### Eine Sondersitzung des Bauausschusses, auf der jeder einzelne Einwand der fingerdicken Vorlage diskutiert und namentlich abgestimmt werden soll, wie Anne Fuchs (Offene Klever) beantragt hatte, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. ###
    Daß der Antrag von vielen der Bürgern mit großem Applaus begrüßt wurde, vergißt mgr Grass an dieser Stelle.

    Er verlagert die Reaktionen der Bürger in einen anderen ZusammenHang :
    ### Nach Zwischenrufen aus dem Publikum hielt Artur Leenders (Grüne) den Sontowski-Gegnern der „Denkpause” entgegen […] ###
    Damit wird der – falsche – Eindruck erweckt,
    Herr Leenders offensichtlich gründlich vorbereitete Erklärung
    sei eine – scheinbar berechtigte – Reaktion auf den Beifall der Bürger.

    ### So seien beispielsweise Größenverhältnisse in den Animationen bewusst falsch dargestellt. ###
    Herr Leenders sprach nur von mindestens einer Abbildung,
    welche er gesehen haben will, die ihm übertrieben erschien,
    erst mgr Grass macht daraus ” den Animationen ” und erweitert dadurch Herrn Leenders Vorwurf auf alle Visualisierungen von Seiten der DenkPause.
    Mir ist keine solch übertreibende Abbildung bekannt,
    doch falls es sie gegeben haben sollte,
    übertraf Herr Leenders sie garantiert bei weitem mit seiner Formulierung,
    der SontowskiKlotz sei fast auf die Fläche NRW`s ausgedehnt dargestellt gewesen.
    Falls es welche gibt, die Kleve für so groß wie NRW wähnen,
    dann kenne ich jedoch gerade unter den DenkPausenBürgern keinen davon.

    Im GegenTeil :
    Wie viele Bedenken der Bürger beweisen,
    sehen gerade sie Kleve im Vergleich zu anderen Städten.
    Sie zeigen Gefahren auf, die Kleve drohen,
    wenn Fehler anderer hier wiederholt werden.

    Laut Herrn Leenders seien alle ### an einer vernünftigen Gestaltung interessiert ###.
    Doch dann wiederSprach er sich selber :
    Er forderte, an dem vorliegenden Plan festZuHalten,
    nicht weil er vernünftig sei, sondern ausschließlich weil schon so lange nichts besseres erreicht wurde.

    Damit fiel er seiner eigenen ParteiKollegin, Frau Schnütgen, in den Rücken,
    welche ebenfalls genügend Zeit zum Studium und zur Diskussion der vielen, dicken Unterlagen gebeten hatte,
    welche die Verwaltung erst zu Beginn dieser Sitzung vorgelegt hatte.

     
  23. 29

    @Fisch Den Kommentar habe ich nicht veröffentlicht, weil er einfach unrichtig war. Es ist nichts gelöscht worden. Den Beriff „Denkbürger“ habe ich am Donnerstag in der Ausschusssitzung erstmals in meinem Leben gehört. Die Initiative hat diesen Begriff nie für sich genutzt. Einige andere Kommentare, die an der Person und der Berichterstattung von Matthias Graß drastische Kritik übten, habe ich ebenfalls gelöscht. (Eine kleine Ergänzung: Der Begriff »Denkbürger« taucht erstmals am 21.11.2013 mit einem Augenzwinkern hier in einem Kommentar auf. Er ist nicht von der Initiative selbst verwandt worden.)

     
  24. 27

    In der RP wird ein für mich wichtiger Aspekt des Geschehens erwähnt:
    „Nach Zwischenrufen aus dem Publikum“

    Menschlich nachvollziehbarer erscheinen mir die Aussagen von Leenders somit schon.
    Jegliche Meinungsäußerungen der Besucher sind bei derartigen Veranstaltungen ja eigentlich (aus guten Gründen) untersagt, incl. Applaus.

     
  25. 25

    @ 12. Fisch :
    ### vorausgegangenen, bewusst gewählten öffentlichen, harten Fäkalsprache, einzelner hier zu Schrift gekommener Kommentatoren. ###
    Können Sie uns Beispiele nennen ?

    ### Und in Kleve leben weitaus mehr Bürger die denken und bewusst nicht zur „Denkpause” gehören! ###
    Den Begriff „DenkBürger“ habe ich gestern zum allerErsten Mal gehört.
    von A. Leenders !
    incl. der Interpretation, die er geschwind mitLieferte.

    Er hat etwas erfunden, es der DenkPause unterGeschoben und dann an der DenkPause kritisiert.

    Frau Schnütgen und Frau Fuchs waren die einzigen,
    die den vernünftigen und berechtigten Vorschlag machten,
    sich genügend Zeit zu nehmen, die Anregungen der Bürger zu studieren und zu beraten.

    Frau Schnütgen wurde von ihrem ParteiKollegen A. Leenders torpediert,
    Frau Fuchs‘ Antrag wurde postWendend von ausnahmslos (?) allen anderen abgewiesen.

    DAS sollte den Bürgern zu denken geben.

     
  26. 24

    Wirklich schade für Herrn Leenders.
    In der Opposition war seine Kritk jederzeit hörens- und lesenswert.
    Dann wurde er Mitgestalter einer gut funktionierenden schwarz-grünen Koalition.
    Mein Dank an ihn, seine Frau und Herrn Bay für das Verarbeiten des Hochwasserthemas mit niederländischen Deichsprengungen in dem Krimi „Die Schanz“.
    Aber mit dem Auftritt im Bauausschuss diskreditiert er nicht nur eine demokratischen Initiative mit tausenden Anhängern, er unterstellt auch der Lokalpresse, dass sie „Pissartikel“ abdruckt.
    Reagiert hierauf die Lokalpresse?

     
  27. 22

    Lieber Artur, wir verstehen uns eigentlich gut, denke ich. Aber gestern fehlten mir einfach die Worte, die ich hätte äußern müssen. Wie Du weißt, stand und stehe ich zu dem, was die Denkpause und die OK in Hinsicht auf den Minoritenplatz geäußert haben. Natürlich war der Ton manchmal grenzwertig, aber Du schlägst jetzt wirklich Alles. Ich verstehe das alles nicht, Ihr habt doch selbst den Sontowski-Schrott mit uns im Rat beerdigt. Es hätte nicht Not getan, engagierte Bürger der Denkpause mit Begriffen wie „Pissartikel“ zu beleidigen. Das habe ich von Dir nicht so erwartet.

    Liebe Grüße,

    Rainer

     
  28. 21

    Wie sagte schon der Verkaufstrainer, Unrat vorbei schwimmen lassen und sich auf die wesentlichen Aussagen
    des potenziellen Kunden konzentrieren.Im Mai ist er weg.

     
  29. 20

    @Fisch

    Arthur Leendes hat Gestern ausdrücklich für sich alleine Gesprochen, dazu noch für den Rat der natürlich weder gefragt noch Stellung beziehen konnte. Aber ausdrücklich nicht für die Grünen. Er scheint dies in all den Jahren nicht gemacht zu haben und die Grünen haben es sich auf der anderen Seite offensichtlich auch gefallen lassen. Aus diesem Grund scheint ein Neuanfang dringend nötig. aber das Herr Leenders dies aus freien Stücken macht kann getrost als Flucht nach Vorne zur Kenntnis genommen werden.

    Wie gesagt, Herr Leenders sprach Gestern ausschließlich für sich und beleidigt mindestens 4140 Klever. Dies ist ein derart Niveauloses und Ignorantes Politikverständnis das einem übel werden muss.

    Was hat dies mit einer „Verschnupftheit” zu tun. Konstatieren wir mal das es mit Sicherheit Missverständnisse gegeben hat die durch die Denkpause hervorgerufen wurden. Auch ist sicher mal ein lautes oder gar böses Wort gefallen. Aber dies ist von Individuen gemacht worden und wurde nicht von oder durch die Denkpause als Gruppe geäußert.

    Somit werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.

    „in Kleve leben weitaus mehr Bürger die denken und bewusst nicht zur „Denkpause” gehören“.
    Das ist ja ganz was neues, Menschen die Denken. Herr Fisch das kann ja wohl kaum Ihr ernst sein?

    „der jetzt geforderte Respekt gegenüber anderen Bürgern/Innen und überhaupt anders denkenden
    Mitbürgern/Innen?“ Wo kommen wir den hin wenn wir (wer?) jetzt auch noch Menschen ernst nehmen…

    @HP.lecker „Fisch bringt es auf den Punkt“ Also dito.

    @Klever
    Was denn für einen „Sachverhalt“?
    Die Animation der Denkpause mit dem Titel ‚Bürgerwille ist für die Stadt das Beste‘ ist weder, wie A.Leenders es formulierte, bis an die Hafenstraße sondern ziemlich exakt auf der Baulinie. Und selbst der von Frank Ruffin titulierte ‚Hotspot‘ in der Mitte ist viel zu niedrig. Aber dies nur am Rande.

    Noch mal in Kurzform; die Denkpause hat Sontoswki federführend ins rechte Licht gesetzt und somit m i t verhindert.
    Jetzt ist das Volksbankgebäude nach wie vor ein städtebaulicher Unsinn und das ausnahmslos alle Ratsmitglieder dem zugestimmt haben zeigt, das keine Vorstellungskraft bezogen auf Stadtplanung gegeben w a r.

    Zusammenfassend lässt sich festhalten; das Herr Leenders unter Kontrolverlust leidet und zu einem sachlichen Austausch offensichtlich nicht in der Lage ist. Genau diese Eigenschaft ist jedoch nötig wenn man sich im Rat dieser Stadt engagieren darf/sollte und möchte.

     
  30. 19

    Danke Herr Dr. Leenders,

    ich fühle mich als Befürworter der Bürgerbewegung Denkpause sehr geehrt. Aus Ihrem gebildeten Munde so ein Lob, welches einem Ritterschlag der Queen gleicht, Danke, Danke, Danke.

    Durch Ihren Kommentar haben Sie gezeigt, dass Sie es als störend empfunden haben mit gelebter Demokratie in Konflikt gekommen zu sein. Auch wir Bürger haben das Recht, an unserer Stadtgestaltung mitzuwirken, nicht nur bei der Wahl mit einem Kreuz.

    Der Minoritenplatz wäre schon bebaut gewesen, wenn Sie und Ihre politschen Mitstreiter den Astoc-Vorschlag auch wie zur Abstimmung gestellt, auch umgesetzt hätten.

    Also, die Fehler nicht bei den Denkbürgern suchen. Im Ãœbrigen: jede Idee ist das Ergebnis eines Gedanken. Die Qualität hängt vom geistigen Horizont ab 😉

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  31. 17

    Danke Arthur Leenders. Treffender konnte man den Sachverhalt nicht präsentieren.
    Die Denkpause ist allerdings auch die logische Konsequenz aus jahrelang fehlgeleiteter Politik.

     
  32. 16

    Nach Leenders Statement sagte die Ausschussvorsitzende: Danke Herr Leenders, sie sprechen mir aus der Seele

     
  33. 15

    @12. Fisch bringt es auf den Punkt.

    Ergänzend dazu: Mir wurde als Kind schon beigebracht: „Wer austeilt, muss auch einstecken können.“

     
  34. 13

    @6, Max Knippert,

    über den 1. Abschnitt deines Post’s (manipul.-Rhetorik-Vorstufe) und den anschließenden Schlussfolgerungen musst du gewiss selbst lachen.

    Der Post Nr. 1 von Willi ist erfreulich klar, deutlich und richtig.

     
  35. 12

    Kann sein, dass diese Nachricht nicht genehmigt wird, da der Spiegel vorgehalten wrd!

    Aus zeitlichen Gründen konnte ich dieser Bauausschusssitzung nicht zuhören.

    Trotzdem was man hier zu lesen bekommt, kann ich diese „Verschnupftheit“ mancher Kommentatoren nicht nachvollziehen.

    Also, die denkwürdige Wortwahl war sehr wahrscheinlich nur das lange, lange zu erwartende Echo der vorausgegangenen, bewusst gewählten öffentlichen, harten Fäkalsprache, einzelner hier zu Schrift gekommener Kommentatoren.

    Und in Kleve leben weitaus mehr Bürger die denken und bewusst nicht zur „Denkpause“ gehören!

    Wo war in der Vergangenheit, der jetzt geforderte Respekt gegenüber anderen Bürgern/Innen und überhaupt anders denkenden Mitbürgern/Innen?

    Es ist auch interessant zu lesen, dass man diesen Umgangston, sicher den eigenen Kindern verbieten würde…..
    merkwürtdig………öffentliche Fäkalsprache war genau jetzt in diesen Reihen viel früher zu lesen und zu hören!!!

     
  36. 11

    Klever-Kurz-Krimi

    Bei diesigem Wetter strömten viele wahllos umherlaufende (Spieß) Gesellen durch eine Stadt deren Namen hier nicht erwähnt werden sollte. In Trockenheit, bei stark abgedunkeltem Licht suchten sie Schutz vor dem drohenden Unwetter am nahe gelegenen UnOrt. Der blaue Raum tönte leise. Durch batterieentzoge Mikrofone dröhnte die Aufmerksamkeit. Die Operation am offenen Herzen dieser Stadt nahm die Beobachter gefangen. Nachdem Licht in das Dunkel fiel und heilversprechend eine Stimme den Raum erfüllte, erhellten sich die Gesichter und Freude durchströmte die Gestrandeten.
    Sie wurden zu DenkBürgern ernannt und Stolz erfüllte ihre Leiber. Hüte für Hobbypolitiker wurden gefunden und beseelt ging es zurück ins dunkle Nass.

    Und die Moral von der Geschicht kenn ich nicht.

     
  37. 9

    In der Bauauschusssitzung am 23.01.2014 ging Dr. Arthur Leenders von Bündnis90/Die Grünen mit der Denkpause sehr hart ins Gericht. Seit 30 Jahren diskutiere man nun schon über den Minoritenplatz. Jetzt müsse endlich mal entschieden werden. Die Berichte der Denkpause bezeichnete er in diesem Zusammenhang als „Pissartikel“ von den Denkbürgern. Es war dabei nicht immer klar erkennbar, ob Herrr Leenders seine persönliche Meinung, die der Grünen oder die des Rates kundgetan hat.

    Aus diesem Grunde möchten die Offenen Klever zum Inhalt und zum Auftritt des Herrn Leenders Stellung nehmen.

    Inhaltlich stehen die Offenen Klever für direkte Demokratie und Bürgerbeteilung. Die Denkpause ist eine wertvolle Bereichung für die politische Willensbildung in unserer Stadt. Die Absage an Sontowski ist aus unserer Sicht maßgeblich durch die Denkpause in Gang gekommen.

    Die Art und Weise in der die Kritik vorgetragen wurde läßt jeden Respekt gegenüber anderen politischen Meinungen vermissen. Bürgerbeteiligung der „Denkbürger“ scheint hier eher störend zu sein. Dieser Umgangston, den man sicher seinen eigenen Kindern verbieten würde, wird von den OK vehement abgelehnt.

     
  38. 8

    @Bernd Derksen 2.

    Ja seine und die Ziele des Bürgermeisters haben die Beiden fast erreicht. Es ist unglaublich, was zwei Politiker, wenn sie unter einer Decke stecken, anrichten können.

    Das Herr Dr. Artur Leenders diese Ziele mit einer Lebenlüge erreicht hat, wird er selber wissen. Bei seinem Auftritt im Bauausschuss, hat er „Grüne“ Politik öffentlich diskreditiert und ein Ratsorgan benutzt um Bürger zu beschimpfen.

    Der Partei der Die Grünen/Bündnis 90 kann man nur gratulieren, dass diese Quälerei bald zu Ende ist.

     
  39. 7

    Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Frau Fuchs von den Offenen Klevern als Einzige die Bürger unterstützt hat. Unter Applaus forderte sie eine Sondersitzung, um die Einwände der Bürger zu behandeln. Das wurde dann von allen abgelehnt. Scheinbar sind nur die Offenen Klever bereit sich mit den Bedenken der Bürger zu beschäftigen.

     
  40. 6

    In öffentlichen (?) Sitzungen sprechen die, die gewählt, legimentiert und sicher auch über Sachverstand, Qualifikation, besonderer Fähigkeiten und schlichtweg Kompetenz verfügen.

    Die chirurgische Sprachgewandtheit unseres stellvertretende Bürgermeister A.L. erfüllt mich mit Stolz. In einer Stadt leben zu dürfen wo Kompetenz, sprachliche Virtuosität, Gemeinschaftssinn und das Wissen um die eigene Parteigeschichte nahezu verschmelzen erfüllt mich mit Demut.

    Das viele Bürgerinitiativen sich in den 1970er-Jahren zu Landesverbänden oder Bundesverbänden zusammen schlossen und die politische Basis für die Gründung der Grünen bildeten sollte diesen Stolz genauso wenig trüben wie dieser verdummende „Pissartikel“.

     
  41. 5

    Somit war der letzte Artikel in dem Lokalteil der RP über den Ankauf eines Hauses für den Metzger und der damit
    erfolgten Einigung aller Beteiligten schlichtweg >GELOGEN<.

    Wer nun die genannten P…Artikel schreibt und sich selbst laufend übertrifft, dürfte bei der augenblicklichen
    Besatzung für die nächste Zeit festgeschrieben sein. Schon Karl Kraus hat diesen Journalismus treffend beschrieben.

     
  42. 4

    Ja, der Noch-StadtVerordnete Leenders hat mal wieder bewiesen, wie sehr zu Recht er unbeliebt ist.

    Da die DenkPause in der R.P?st ohneHin kaum vorkommt,
    ist schleierhaft, welche “ PißArtikel der DenkPause in der Zeitung “ er meinen will.

    Er behauptete, von der DenkPause Bilder gesehen zu haben,
    auf welchen der SontowskiKlotz völlig überTrieben groß dargestellt gewesen sei :
    “ fast bis zur HafenStraße “ und “ bald so groß wie NRW „.
    Auch das ist ein Rätsel, wo er solche Bilder aufgetrieben haben will.

    Die von ihm kritisierte Bezeichnung „DenkBürger“ hatte ich auch vorher noch nie gehört.
    Er bemängelte, damit werde ausgedrückt,
    alle anderen würden nicht denken.

    Ich halte es mit der alten Weisheit :
    Nur wem ein Schuh paßt, zieht ihn sich auch an.

    Sonst habe ich stets große Mühe, in seinen Behauptungen den Bezug zur Realität zu entdecken,
    doch in diesem speziellen Fall will ich ihm mal nicht grundsätzlich widerSprechen.

     
  43. 3

    Huuiii, der Herr Dr. Artur Leenders war einfach nur megapeinlich! Pissartikel der Denkpause, die in Zeitungen stehen, erregten u.a. seinen Zorn. Als Chirurg sollte er seine Nerven besser im Griff haben. Das er es ist, musste er natürlich auch los werden. Aufstehen und verbeugen.
    Ich vermute mal, dass er sauer war, weil er nicht mehr als Ratskandidat aufgestellt ist. Auf eigenem Wunsch?

     
  44. 2

    Bemerkenswert wie wenig er sich in die öffentlichen Debatte eingeschaltet hatte und nun derartig meint öffentlich nachtreten zu müssen („Pissartikel“). Da scheint jemand wohl etwas frustriert.

    Obwohl:
    Herr Dr. Leenders „begründet sein Ausstieg damit, alle Ziele erreicht zu haben, die er sich vor 15 Jahren vorgenommen hatte.“ (http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/lokales/kleve-kalkar-kranenburg-bedburg-hau/7095-polit-paukenschlag-artur-leenders-hoert-auf.html)
    Das lädt natürlich zum Nachdenken darüber ein, welche Ziele er (und die Grünen) denn hatten…
    _______
    Mir scheint, dass (im Positiven wie Negativen) Brauer und Leenders einige Ähnlichkeiten aufweisen.

     
  45. 1

    Ich kann ausschließlich nur von sehr guten Erfahrungen berichten, ein erstklassiger Arzt, ein mitfühlender Mensch, jemand, der Medizin aus Ãœberzeugung, nicht aus Geldgier, praktiziert. Der Artur nimmt sich Zeit für Kranke, für Verletzte, dies ist heute selten.
    Machs gut Artur und bleib wie du bist!!! Auch als ehrlicher Politiker und aufrichtiger Kritiker schätze ich dich.