Kreis Klever Impfzentrum wird im Wunderland eingerichtet

Zum Wunderland gehört auch die Hansehalle – dort wird jetzt das Impfzentrum des Kreises Kleve eingerichtet

Eben noch tagte die AfD in der Hansehalle Grieth, schon bald soll dort die Bevölkerung gegen das Coronavirus geschützt werden. Der Kreis Kleve teilte soeben mit, dass das Impfzentrum des Kreises in der Veranstaltungshalle, die zum Freizeitpark Wunderland Kalkar gehört, eingerichtet wird – schön für den Betreiber Han Groot Obbink, der in schwierigen Zeiten für seine Eventlocation eine dauerhafte und krisensichere Nutzung gefunden hat. Hier die Nachricht des Kreises Kleve im Wortlaut:

Corona-Stab des Kreises Kleve bereitet kurzfristige Einrichtung der Hansehalle Grieth vor

Kreis Kleve – Der Kreis Kleve arbeitet mit Hochdruck an der Einrichtung eines Corona-Impfzentrums im Kreisgebiet. Die zentrale Frage des Standortes ist nun entschieden. „Wir werden das Impfzentrum Kreis Kleve in der Messe Kalkar einrichten, und zwar in der Hansehalle Grieth“, so Landrätin Silke Gorißen. „Der Standort ist bestens geeignet, weil dort viele Voraussetzungen für die Einrichtung und für den Betrieb gegeben sind. In Kalkar können wir somit künftig mit den Impfungen beginnen, sobald der Impfstoff verfügbar ist.“ Aktuell arbeiten die Verantwortlichen aus dem Corona-Stab des Kreises Kleve an der Detailplanung. „Sobald die wichtigsten Fragen geklärt und auch mit den weiteren beteiligten Institutionen abgestimmt sind, werden wir die Bürgerinnen und Bürger schnell informieren.“

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

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39 Kommentare

  1. 39

    @Klaus Oder privat den Impfstoff kaufen (ca. 22 Euro) und damit zum Hausarzt gehen. Immer mal wieder bei einer Apotheke nachfragen bzw. sich auf eine Warteliste setzen lassen. In Uedem gab’s diese Woche in einer Apotheke wieder neuen. Auch ich hatte meinen Impfstoff Ende Oktober da gekauft, nachdem in Klever Apotheken keiner mehr zu kriegen war.

     
  2. 38

    Man muss wohl noch nicht mal besonders skeptisch sein, um erstmal nach Great Britain schauen zu wollen. Ist auch nicht egoistisch, liegt einfach in der menschlichen Natur. Vorsicht ist ja ein Schutzmechanismus.

    Aber es soll immer noch Leute geben, die nicht mal eine gültige Tetanus-Impfung haben…

     
  3. 37

    @33. Jürgen Hecht „weil ich mich im Kundenkontakt nicht 100 Prozent vor einer Ansteckung schützen kann“
    Mit Impfung aber auch dann nicht.
    Wenn die Impfung nachher zu 90% vor Ansteckung schützt, können wir schon sehr zufrieden sein.
    Ok, ihr ruft 94%, oder gar 95% ? Das bezieht sich aber nur auf die Wirkung des Impfstoffes.
    Eventuell gibt es aber noch andere Faktoren, die in einzigen Fällen zum Scheitern führen können.
    Deshalb meine vorsichtige Schätzung, dass jeder 10. trotz dasser sich hat impfen lassen, trotzdem nicht geschützt sein wird.

     
  4. 36

    @34. Benno „Alle Impfskeptiker schauen dann nach England.“
    Wieso schauen die nach England? Die schauen doch nirgendwo hin, sonst wären es ja keine Impfskeptiker .
    Dass Leuteerst einmal abwartend ggü dem COVID-Vaccin sind, dafür habe ich volles Verständnis, aber dass die jede Impfung ablehnen, das hatnichts mit Skepsis zutun, sondern ist die pure Ignoranz.

    Zu Covid19 habe ich für all diese Ignoranten übrigens doch noch eine Argumentationshilfe.
    In Bad Waldsee (Kreis Ravensburg) gibt es ein Kloster, wo 100 Nonnen sich nicht angesteckt haben.
    Dann kann Corona doch gar nicht ansteckend sein 🙁 .74
    Nonnen dort haben sich doch mit Corona angesteckt.
    Ich gehöre dem Verein nicht an, und glaube auch nichts, ich muss immer alles sicher wissen, aber wer möchte, darf meinetwegen dort einen Fingerzeich Gottes sehen, nur w a s möchte er und dann eigentlich mitteilen ?

    Mit ein klein wenig Forschung und Ermittlung lässt sichdas Alles aber auch ohne Rückgriff auf Religion erklären.

     
  5. 35

    Ich habe diese Saison schon dreimal erfolglos probiert eine Grippeimpfung beim Hausarzt zu bekommen. Beim letzten Versuch saß ich schon, entsprechend der Terminabsprache, im Wartezimmer als mir mitgeteilt wurde, der Impfstoff sei nicht gekommen. Ich habe es jetzt aufgegeben und werde mich dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr gegen Grippe impfen lassen. Auf diesem Weg einen schönen Gruß an Herrn Spahn, der ja ausdrücklich dazu aufgefordert hatte. Als Regierungsmitglied hat er da wahrscheinlich keine Probleme und wurde automatisch als einer der Ersten geimpft.

    Mal schauen, ob wenigstens eine zentral organisierte Lösung besser klappt.

     
  6. 33

    @chewgum
    Also ich für meinen Teil möchte da schon sehr gerne zur Impfung, weil ich es sehr wichtig finde, das möglichst viele Leute möglichst schnell geimpft werden. Unbehagen empfinde ich eher jetzt, weil ich mich im Kundenkontakt nicht 100 Prozent vor einer Ansteckung schützen kann. Ohne Auto ist die Anreise zum Impfzentrum aber ein tagfüllendes Programm und das ist zu kritisieren.

     
  7. 32

    Der Unmut über den Ort des Impfzentrums kommt vielleicht auch daher, dass die Massenimpfung so sozialistisch anmutet. Wir sind das nicht gewohnt. Hinzu kommt bei manchen wohl auch ein Unbehagen, was die Impfung mit einem neuen Verfahren angeht. Find ich alles legitim. Wir stehen da vor einer neuen Sache, wie schon das ganze Jahr. Hemmschwellen drücken sich da manchmal auch in der Kritik am Anfahrtsweg aus 😉 … Kennt man aus anderen Situationen: wenn man irgendwo nicht hin will, gibt es tausend Gründe, warum der Weg dahin ungünstig ist. Und etwas in Einem hätte ja gerne, wenn es Puff machen würde und der ganze Spuk ist vorbei, ohne irgendeine Impfung. Ist es nur nicht.

    Man schwankt zwischen „Hurra, jetzt ist der Impfstoff da!“ und „Oh, was wird die Impfung bei mir bewirken?“…

     
  8. 31

    #27:
    Ich habe bewußt und mit Absicht nicht vom Wunderland geredet, sondern ganz allgemein von den Vorteilen, die Impfkampagne während der Anfangsphase in größeren Zentren durchzuführen – als Antwort auf Tendenzen und Meinungen auch hier im Blog, sich erst dann impfen zu lassen, wenn es bequem genug geht. Am besten fußläufig und mit nur mit minimalsten Zeitaufwand. Klar, das Wunderland ist keine optimale Wahl. Aber meckern kann ich immer noch, falls sich herausstellt, dass An/Abreise für viele Impfwillige zu schlecht organisiert ist.

     
  9. 29

    Eigentlich müsste für die Impfungen eine Verbindung eingerichtet werden. Aber ein Bus wäre wohl kontraproduktiv. Also privat oder Taxi? Fürs Fahrrad ist es zu kalt und nicht für alle geeignet. Das ist nicht gut durchdacht. Die Größe der Halle und dass kein innerstädtischer Stau entstehen kann, sprachen wahrscheinlich dafür.

     
  10. 28

    Die Entscheidung für das Wunderland Kalkar als Impfzentrum für den Kreis Kleve ist doch echt lächerlich. Da hat der Kreis am Berufskolleg Geldern direkt neben dem Bahnhof eine vorübergehend wegen Corona geschlossene Sporthalle stehen, die doch sicher genauso gut als Impfzentrum eingerichtet werden könnte. Stattdessen legt man das Zentrum ans Ende der Welt aus ÖPNV-Sicht. Fahrzeit von Rheurdt zum Wunderland 2:12 Stunden pro Richtung, von Herongen 1:57 Stunden. Ach ja, und dann muss man auch noch mindestens 1 Stunde vorher den Taxibus der Niag für die Fahrt von Goch Bahnhof zum Wunderland telefonisch bestellen. Der örtliche Taxiunternehmer, der die Fahrten im Auftrag der Niag dann durchführt, wird sich jetzt schon die Hände reiben… übrigens geht der letzte Taxibus um 18 Uhr ab Wunderland, man sollte also nicht vergessen bis spätestens 17 Uhr bestellt zu haben.

     
  11. 27

    @24. Stefan Schuster „Solange aufgrund weniger Immuner Personen noch jede Impfstelle“
    Haben Sie das wohl gründlich zu Ende gedacht`?
    Jedenfalls, für das alte Ehepaar von um die 90 aus Bimmen/Keeken,Schottheide/Frasselt oder wo auch immer JWD, die nur täglich das Team von Schwalger Hauspflege sehen und ihre Einkäufe steril vom Schwiegersohn vor die Türe gelegt bekommen, fallen als Hotspot Superspreader aus. Die einzigen die ihnen Corona ins Haus bringen könnten wäre der Pflegedienst.
    Sie wären Anwärter für einen frühen Platz in der Impfwarteschlange. Eine solche Theorie mag in Frankfurt/M mit dem dortigen ÖPNV aufgehen, für das klever Flachland können Sie dann besser mit dem Taxi nach Millingen/Rijn fahren und von dort ins CWZ oder die Radboud, da säßen Sie zumindest abends pünktlich wieder zur Tagesschau im Fernsehsessel .
    Beim Tagesausflug zum Kernie mit dem ÖPNV garantiere ich Ihnen, verpassen Sie sogar den Damian, aber über Nacht im Kernie bleiben, schaffen Sie ja auch nicht, geschlossene Hotels, um die dagjesmensen abzuschrecken.
    Also schaffen die das nie ins Kernie und können demnach für die nächsten 12 Monate, und damit eventuell für den Rest dieses Lebens abschminken, zur Verwandtschaft nach Kranenburg zu kommen.
    Haben Sie diese Konsequenz auch wohl bedacht, jeder der mobil genug ist, schafft es je nach Kosten und Aufwand bis nach Kalkar, aber die anderen können sich dann wohl besser gleich beerdigen lassen.
    Was können wir doch froh sein, in einem so sozialen, demokratischen Umfeld zu leben, in dem jeder für den Anderen einsteht, auf Ministerpräsidentenebene denkt sogar dessen Familie tatkräftig mit, wie es uns an Nichts fehlen bräuchte.

     
  12. 26

    Ab Mitte nächsten Jahres ungefähr soll man sich auch beim Betriebsarzt impfen lassen können (je nach Reihenfolge der zu Impfenden), habe ich heute von unserem gehört. Das wäre mir lieber.

     
  13. 25

    Verdammt, ich hatte mir eigentlich nach dem letzten Wochenende vorgenommen das Gelände der Herren van der Most und Obbink nie mehr zu betreten. Vielleicht kann der Kreis Kleve ja zumindest die Auflage machen, dass während der Impfkampagne keine Parteitage mehr dort stattfinden.

     
  14. 24

    Es macht schon Sinn, zunächst zentral in relativ wenigen Zentren zu impfen. Solange aufgrund weniger Immuner Personen noch jede Impfstelle – egal ob Zentrum, Arztpraxis, oder Dorfkneipe – ein potentieller Hotspot ist, sind mögliche Infektionsketten einfacher nachzuverfolgen, wenn sie von den Zentren ausgehen.

    Wird das Allgemeinrisiko dann geringer, weil immer mehr Personen immun sind und als Ãœberträger ausfallen, dann werden sich die Ärztevereinigungen und ihre Mitglieder schon melden, um an den Impfungen mitzuverdienen. Im Moment ist das ja noch nicht der Fall. Zur Zeit müßte man die Ärzteschaft wohl eher zwingen, Impfungen flächendeckend anzubieten.

     
  15. 23

    @ 4 „tut nichts zur Sache“:

    Natürlich schreiben Sie richtigerweise:
    *Das kann man nicht mal eben im Stall von Bauer xy machen, oder in der Dorfkneipe …“

    Aber demnächst hoffentlich bei der Hausärztin oder dem Hausarzt oder in der Apotheke.
    Nicht alle Impfstoffe müssen ja bei – 70 Grad gekühlt werden.

    Im Wunderland-Reich des Han Groot Obbink muss man wohl aufpassen,
    dass man nicht in einen gerade wieder stattfindenden AfD-Parteitag gerät.

     
  16. 22

    @Lohengräm Steht nicht erstmal nur der Biontech-Impfstoff zur Verfügung?

    Das BMG möchte wahrscheinlich auch die Hoheit über die Impfungen nicht aus der Hand geben. Allerdings habe ich heute morgen gelesen, dass 100 Apotheken beteiligt werden sollen, die bestimmte Vorrichtungen haben. Die werden dann wohl mit Ärzten vor Ort zusammenarbeiten. Da werden dann wohl Pflegebedürftige und alte Menschen geimpft, für die ein Impfzentrum keine Option ist.

    Ich frage mich, ob man den Impfstoff einer bestimmten Firma ablehnen kann, wenn zwei oder drei auf dem europäischen Markt zugelassen sind.

     
  17. 21

    Wenn man jetzt mal rein technisch an den Kreis geht und einen Kreis um den Kreis legt ist das „Zentrum“ vom Kreis östlich von Weeze. Ganz in der Nähe wäre z.B. Schloss Wissen.

    Fände ich persönlich auch deutlich ansprechender als das AfD-Wunderland. Verkehrstechnisch auch deutlich besser direkt an der Hauptverkehrsachse durch den Kreis Kleve der B9 und vom Weezer Bahnhof sogar zu Fuß zu erreichen.
    Das Wunderland sozusagen in Schön und eine vergessene Perle in Kreis Kleve.
    https://schloss-wissen.de/

    Aber bei der Entscheidung für das Wunderland sind wohl auch die Interessen der Wirtschaftsförderung mit eingeflossen. Das Wunderland dürfte durch die Corona-Krise ziemlich Probleme bekommen haben. Die Partymeile/das Hotel ist zu und der Freizeitpark dürfte dieses Jahr auch nicht viel gebracht haben.

     
  18. 20

    @ 1 Lohengräm: ich kann Sie beruhigen; die Menschen stehen nicht bis Materborn. Gestern wurde das Thema in den Tagesthemen aufgegriffen. Als Erstes steht das Impfangebot für die Risikogruppen zur Verfügung, danach darf Polizei sowie Ärzte und systemrelevante Berufe das Angebot annehmen. Erst dann dürfen die Bürger entscheiden, ob Sie sich impfen lassen möchten. Warten wir den 4. Dezember ab. Danach wird hier im Blog bestimmt ein Bericht darüber stehen, wie unsere neue Landesrätin sich die freiwilligen Massenimpfungen vorstellt.

    Hier https://www.youtube.com/watch?v=gljfGv_2eXw kann sich jeder es nochmals ansehen. Der Bericht startet bei 3:55 Min. das Interview mit Herrn Mertens, Vorsitzender der ständigen Impfkommission beginnt ab 10:05 Min.
    Zum Nachdenken regt auch die Meinung im Anschluss an das Interview an.

    Das, was aber in Zeiten von Querdenker und Co. wohl schlimmer sein könnte, ist der „virtuelle Kanal“. Damit die Verschwörungsfanatiker und Impfgegner es leichter haben, Ihr „Wissen“ zu untermauern, sind dann Videos vom angeblichen Impfgeschädigten, die dann im Netz kursieren. Und dann (Sarkasmus an) wird die Schlange bestimmt noch kürzer vor dem Wunderland und die Infektionszahlen bleiben im Kreis über dem Wert von 50. Also bleibt die Frage, die sich jeder selbst beantworten muss: Anstehen oder als neues Lebensgefühl „Lockdown-living“

    Benno

     
  19. 19

    @11
    >Den gebräuchlichen Influenza-Piekser könnte und dürfte im Zweifelfall sogar ein Apotheker verabreichen

    Das wiederum stimmt nicht, freundlicher Einfältiger.

    🙂

     
  20. 18

    @16
    >Massenimpfung braucht eine zentrale Logistik, wenn es zügig gehen soll.

    Das funktioniert mit den Hausärtzen/innen bei der Grippeimpfung doch auch.
    Und wie gesagt, der AstraZeneca-Impfstoff braucht ekine Kühlung.

     
  21. 17

    @16. Chewgum “ für jede Hausarztpraxis checken , ob der neue Freezer da ist und es auch wirklich tut“

    Na klar, unseren Hausärzten trauen wir wohl zu, falls nötig mit Rauschmitteln, bei falscher Anwendung tödlichen Arzneimittel, und mit flüssigem Stickstoff, der bei falschem Handling fatale Verbrennungen verursachen kann, umzugehen, sowie verantwortungsvoll Krankschreibungen zu verordnen.
    Aber diesen VollHorsten zuzutrauen, regelmässig eine Temperaturanzeige abzulesen, die auch noch einmal an einen alarmgebenden Ãœberwachungsgeber gekoppelt ist,
    das hiesse doch wohl, unserer Ärtzteschaft etwas zu viel Vertrauen entgegenzubringen.
    Ich glaube, in diesem Prozess gibt es in Wahrheit wohl nur einen Volltrottel, der liebt es, sich höchst primitiv zu produzieren, und der gerade Kaugummi frisst.
    Naja, solange er sich nur aufs Produzieren beschränkt, ist´s ja noch tolerabel, aber wehe, der verlagert sein Tätigkeitsfeld auch auf´s Reproduzieren, da seien aber bitte 2 mit Domen , etwas vor dem Sichern,
    und etwas gegen´s Empfangen vor. (Das zu verstehen müsste man allerdings normalerweise wenigstens ein kleines Latinum haben 🙂 )

     
  22. 16

    Massenimpfung braucht eine zentrale Logistik, wenn es zügig gehen soll. Sonst müsste für jede Hausarztpraxis gecheckt werden, ob der neue Freezer da ist und es auch wirklich tut etc. – wie viele Impfdosen wohin müssen – nachhalten, was raus ist, wann etc.

    Das Wichtigste wird wohl sein, sicherzustellen, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird.

    @Guenther Hoffmann Habe es letztens so gehört: Erstmal gucken, ob jemand große Ohren kriegt von der Impfung

     
  23. 15

    Also,ich frage mich tatsächlich ob jemand glaubt mir einen neuen aktiven Impfungstoff verpassen zu können der keinen Langzeit Test auf Nebenwirkungen hinter sich hat ,einfach so frisch aus irgend einem Labor, wie es z.Z. aussieht ohne Garantien, woher auch immer, weil es evtl. auch politisch passt ? 🙄 Lasst mal kommen 😎👍🏽 ich gehe in der Zwischenzeit mal eben lachen.😂..👋🏽👋🏽

     
  24. 14

    @1:
    Wenn es genügend Impfdosen auf einmal gäbe, und weiterhin die Ausrüstung (Kühlgeräte z.B.!) in ausreichender Zahl gäbe, ebenso ausreichend geschultes Personal (!), dann wären sicherlich auch mehr Impfzentren im Kreis einrichtbar gewesen.
    So stehen wir am Anfang. Also erst einmal eins.
    Sollten weitere Impfstoffe zugelassen werden, es soll ja andere mit weniger notwendiger Kühlung in Arbeit sein, dann können weitere im Kreis verteilt werden.
    @6:
    Da spielt vielleicht auch regional etwas eine Rolle, Kalkar liegt zumindest etwas zentraler als Kleve. Und Platz für die Einhaltung der Abstandsregeln ist dort sicherlich auch etwas mehr als auf dem Campus in Kleve…
    @5:
    Bevor ich dazu Gedanken äußere, wäre es hilfreich genau zu wissen, wer im Kreis Kleve zuerst dran kommt.

     
  25. 13

    @4
    >Das kann man nicht mal eben im Stall von Bauer xy machen,

    Wieso nicht? Das ist eine ehrliche Frage.

    Natürlich nicht im Stall vom Bauer xy, aber warum nicht schlicht bei jedem Hausarzt oder wenigstens vor jedem Krankenhaus wie wir das schon hatten ein Zelt oder ein paar Container aufbauen?

    wieso geht das nicht?

    Nochmal: Das ist eine unironische Fachfrage. Das kann doch nicht so schwer sein das Zeug zu kühlen. Und wenn der Impfstoff von AstraZeneca kommt ist noch nicht mal das nötig.

     
  26. 12

    @5. Andre Gerritzen „zentrale Lage“
    Das mit der zentralen Lage wird immer ein Problem bleiben, aber wetten, so weit hat noch keiner von den Amtsträgern, die Fahrrad predigen, aber dann doch lieber Dienstwagen benutzen, gedacht.

    @ 7.rd „PK“
    man muss immer an das Gute im Amtsträger glauben, aber allzu oft ist man total nicht auf die simpelsten Szenarien vorbereitet.

     
  27. 11

    @1. Lohengräm „Mit einer Menschenschlange vom Wunderland bis Materborn? Monatelang?“
    Stell dir vor, es wird geimpft und keiner geht hin.
    Das ist natürlich überspitzt gesagt, aber was meinen die Mahner eigentlich, wo zu allererst der ganze Impfstoff herkommen soll ?
    Die Impfkampagne ist bestimmt auf Monate,wenn nicht auf ein Jahr oder 2 angelegt.
    Ich ja nicht so von: Oberarm freilegen, Spritze in den Muskel am Arm rammen, Pflaster drauf, und der Nächste bitte!.
    Den gebräuchlichen Influenza-Piekser könnte und dürfte im Zweifelfall sogar ein Apotheker verabreichen, weil man mit der Art von Impfstoffen jahrzehntelange Erfahrungen hat.
    Aber hier handelt es sich um eine neue Therapie, die rechtlich gesehen sogar einer Operation gleichgestellt ist.
    Das bedeutet Aufklärungsgespräch durch einen Arzt, körperliche Untersuchung des Probanden, ob der auch wirklich gesund ist, und er nicht eine andere Krankheit im Körper hat, oder eventuell auch bereits eine echte Corona- Infektion mit sich trägt, danach muss der Proband die Einverständniserklärung unterschreiben, und erst dann kann zur Impfung geschritten werden.
    Nach der Impfung wird man wahrscheinlich noch eine gewisse Zeit im Impfzentrum verbleiben müssen um sicher zu sein, dass die Geimpften nicht 10 Meter hinter der Türe plötzlich zusammenklappen, denn auch sowas kann man nicht ganz ausschliessen.

    Also, die freundlich Einfältigen im Blog, so habt Ihr euch das bestimmt auch vorgestellt, o d e r ? ? ?

     
  28. 10

    @1 Sie werden Post kriegen mit einem Termin wie beim mobilen Mammografie-Screening für Frauen.

     
  29. 9

    Ausgerechnet im Wunderland. Auch viel zu dezentral, könnte manch einen abschrecken, die Massenabfertigung im Niemandsland.

     
  30. 8

    Wer aus ideologischen oder praktischen Gründen das Impfzentrum nicht besucht, kann auch nicht Teil einer Testreihe mit einem sinnlosen unerprobten Impfstoff mit unklaren Nebenwirkungen werden. Freut Euch!

     
  31. 5

    Und wie kommen da die Menschen hin die kein Auto haben?
    Die NIAG fährt die Haltestelle 3 mal am Tag an.

    Die Menschen aus Elten und Herongen werden sich über die zentrale Lage im Kreis sicher sehr freuen.

    Nur so als spontane Kritikpunkte. Vielleicht gibt es ja Shuttlebusse die das Problem lösen!

     
  32. 4

    @3 Herr Foerster, Sie haben sicherlich eine Alternative zur Hand, oder?
    Haben Sie mal gedacht, wieviele da durchgeschleust werden müssen.
    Das kann man nicht mal eben im Stall von Bauer xy machen, oder in der Dorfkeipe…….

     
  33. 3

    Nanu!
    Die erste große Fehlentscheidung schon im ersten Amtsmonat! 🙁

    Was wird uns wohl in den nächsten 59 Amtsmonaten noch erwarten? 🙁

    Eigentlich möchte ich mich ja sehr gerne impfen lassen –
    im Wunderland-Reich des Han Groot Obbink allerdings gewiss N I C H T !

     
  34. 2

    # „schön für den Betreiber Han Groot Obbink,“
    Ich denke, dass Hennie and his Family da auch froh mit sein wird, wenn nicht sogar der grössere Nutzniesser ist. Gestern noch ausgebuht, weil man die Partei aufgenommen hatte, heute mietet der Kreis sich ein.
    Grössere Gegensätze lassen sich da nicht ausdenken, obwohl, mancher munkelt … …

     
  35. 1

    ich verstehe die Strategie nicht ganz, – auch in anderen Regionen und Landkreisen:

    EIN Impfzentrum pro Kreis?
    Mit einer Menschenschlange vom Wunderland bis Materborn? Monatelang?

    Wie soll das funktionieren?

    Nach meiner Meinung nach mindestens(!) EIN Impfzentrum pro Statdteil.

    Ich denk wir leben in einem Industrieland?

    Kann mir keiner erklären dass das daran liegen sollte dass der Impfstoff auf dem Weg von der Fabrik bis zur Schwanenburg auftaut. Kriegen wir das etwa nicht gekühlt oder was? Bei jedem Hautartzt steht eine Flasche mit flüssigem Stickstoff.