Goch: FH Kleve nach Emmerich - Studenten werden kaserniert

Freut euch, Studenten der Fachhochschule Rhein-Waal, Ihr werdet bis zum Sommersemester 2012 kaserniert! Der Weg zu eurem Bachelor oder Master führt euch demnächst geradewegs in die rund einen Kilometer vom Emmericher und neun Kilometer vom Klever Stadtzentrum entfernte Prinz-Moritz-von-Nassau-Kaserne. Das WAZ-Internetportal Der Westen meldet (hier der Link zur Geschichte):

Die Hochschule Rhein-Waal wird vermutlich bereits zum kommenden Wintersemester Räume der ehemaligen Moritz-von-Nassau-Kaserne in Emmerich anmieten. Das 326 000 Quadratmeter große Gelände sei derzeit die einzige Alternative, erklärte (FH-Vizepräsident) Martin Goch. Mit der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BIMA) werde bereits über einen entsprechenden Mietvertrag verhandelt (…) Allerdings müsse das zuständige Innovationsministerium in Düsseldorf vorab seine Zustimmung für Anmietung und vor allem die „durchaus kostspieligen“ Umbauten geben. Die würden sich nach ersten Schätzungen auf eine sechsstellige Summe belaufen. In Mannschaftsblocks und weiteren Räumen der ehemaligen Kaserne könnten zunächst zehn Hörsäle entstehen.

Mit anderen Worten: Statt süßem Stundenleben Kasernenhofton, statt WG Mannschaftsbaracke. Das rockt. Vor allem die Vermieter von Studentenwohnungen in Kleve dürften vor Freude Luftsprünge machen. Für die Studenten hier schon mal die wichtigsten Begriffe zum Umgewöhnen:

Studenten sagen üblicherweise… … aber an der FHRW heißt es künftig
BaFöG Sold
Asta-Vorsitzender Stubenältester
„Äääh.“ „Jawoll, Herr Unteroffz.!“
c.t. 5 Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit
Hörsaal Baracke
Mensa Gulaschkanone
Vorlesung Briefing
Abschluss Abschuss
Umgekippter Kaffeebecher Kollateralschaden
Bachelor Unteroffizier
Master Brigadegeneral
Leopard Leopard II
Flyer Phantom

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44 Kommentare

  1. 43

    > „Hösen fragt nach der Berechtigung einer solchen Nachfrage…“

    Nach Erfurt und Winnenden kann ich jede erdenkliche Vorsicht von seiten der Schulleiter verstehen, leichtfertig Informationen, egal welche, rauszurücken.

     
  2. 42

    @Neu
    >“Es bleibt dabei: Die Gebäude sind deutlich besser nutzbar…“

    Es bleibt aber auch dabei: Das Sebus hat eine noch bessere Infrastruktur und wäre deutlich besser nutzbar.

    Und es müsste niemand pendeln, weder Dozenten noch Studierende.

     
  3. 41

    Wenn ich den Namen Hösen höre oder lese schüttelt es mich. (…) Ich war selber auf dem Stein und meine Kinder auch. Aber wen wundert es – bist du in der CDU kannst du in Kleve alles erreichen.

     
  4. 40

    @MichaelZ
    Wenn ein kompletter Fachbereich vorübergehend nach Emmerich zieht, dann muss kein Student pendeln, sondern ggf. einige Dozenten. Eine Cafete gibts in der Kaserne auch und die Verwaltung kann in Kleve bleiben.

    Da Klausuranmeldungen, Ergebnisabfrage, Im- und Exmatrikulation und wassweißich alles heute online erfolgt, muss in Emmerich doch garkeine Verwaltung aufgebaut werden. Das Sekretariat des Fachbereiches wird nach Emmerich verlegt, notwendige Literatur wird entweder online von der Zentralbibliothek geordert und nach Emmerich verfrachtet oder die Fachbücher sind direkt in Emmerich entleihbar.

    Es bleibt dabei: Die Gebäude sind deutlich besser nutzbar, da sie künftigen Hör- und Seminarsälen eher gerecht werden als irgendwelche aufwändig umzubauenden Hallen.

     
  5. 39

    Die Stadt, als auch Schulleiter Hösen weigerten sich irgendwelche Zahlen zur Belegung vom Sebus zu nennen. Frau Wier wüßte es nicht so genau, Hösen fragt nach der Berechtigung einer solchen Nachfrage…
    Schriftverkehr liegt mir vor. Das mit der 9. Klasse kann man im Internet finden (Elternbrief auf der HP vom Stein) . Ein Jahrgang, Info aus Elternkreisen, soll bis Sommer 10 weichen wg. Umbauten; muss dann also der 8. sein….
    Schüler sind von den Möglichkeiten im Sebus begeistert – aber die dürften ja nach Meinung der Verwaltung keine Ahnung haben, sonst stünde ja nicht der Renovierungskram im Bericht vom Amt 40…..?

    Gespräche und Anfragen wg. dem evtl. Abriss vom Sebus sind gelaufen – es ist einfacher Pudding an die Wand zu nageln als von der Stadt eine verläßliche Antwort zu bekommen!

     
  6. 38

    Ich meine, ausgeführt hätte die Arbeiten damals eine Firma „Winkels Heizungsbau“ (aber nicht Th. Winkels, klar). Weiss nicht, ob es die noch gibt. Die Elektroarbeiten und die Verkabelung der Temperaturfühler hat Verfers ausgeführt.

     
  7. 37

    @Jens-Uwe

    Also mit der Heizung das weiß ich natürlich selber, weil ich als interessierter Physik-LK’ler damals beim Neubau dabei wr wie der das Gebäude selber gebaut wurde um im Zuge dessen auch die Heizung komplett erneuert wurde, und zwar für die ganze Schule. „Belegen“ kann ich das übern kleveblog natürlich nicht.

    Die Erneuerung der Heizung betraf den Austausch der Kessel und der Hauptverteilerrohre (die Heizkörper selber mussten nicht getauscht werden- kann mir aber nicht vorstellen, dass die jetzt marode sein sollten) sowie den Einbau einer Computersteuerung und die (sehr aufwendige) Installation und Verkabelung von Innen- und Aussentemperatursensoren in allen Gebäudeteilen der Schule. Die Temperaturfühler incl. Steuerung sind von Kieback&Peter und in den entprechenden ausgewählten Klassenzimmern neben der Tür auch deutlich zu sehen.

    Mit den Fenstern bin ich mir nicht ganz so sicher. Der Physik/Chmeietrakt hat natürlich eine 1a-Wärmedämmung nach neuestem (= 1990) Stand der Technik, auch bei den Fenstern. Ich meine aber auch beim letzen Besuch der Schule gesehen zu haben, dassauch in den meisten anderen Gebäudeteilen die Fenster getauscht sind. Im Unterstufentrakt schon seit 1990, im F-Takt und im 9er-Trakt inzwischen glaube ich auch.

     
  8. 36

    @ dagobert
    aber die “ Alt Steiner “ in Politik und Geschäftswelt,hängen doch nun mal mit soviel Herzblut an ihrem Stein, da schalten einige dann einfach den gesunden
    Menschenverstand ab.
    Wie sagte schon der Seminarleiter im Kurs für aktive Mitarbeiterführung,ein Mitarbeiter erfindet tausend Gründe,warum eine neue Sache nicht in die Tat umzusetzen ist, weil er das nicht will.
    Hier hilft nur das intensive Gespräch um den einzig wahren Grund heraus zufinden und die Bedenken oder Ängste auszuräumen.

    Welche Ängste haben die Damen und Herren im Stadtrat?
    Einen Rückzieher bei den versprochenen Baugrundstücken machen zu müssen?
    Oder muß jetzt wieder eine Bürgerinitiative gegründet werden um Gegengutachten erstellen zulassen.
    Es hat langsam den Anschein, als wenn der Sachverstand der technischen Beigeordneten auf Bitumen und Pflastersteine begrenzt ist.

     
  9. 35

    @ Jens Uwe Habedank
    die 8. und 9. Klassen des Steins sind wegen Ãœberfüllung outgesourct worden. Fragen Sie mal die Schüler- die sind von den Örtlichkeiten begeistert. So gut renoviert und in Schuss. Tja – vielleicht hat das falsche Gymnasium den Gesamtzuschlag bekommen. Aber bautechnisch anscheinend viel besser in Schuß als das Stein.

     
  10. 33

    Bei Zevens Grundversitz, also im ehemaligen elefanten-Lager, wäre ja nun auch frisch renovierter Platz genug für einen FH-Ausweichsitz.

     
  11. 32

    @Jens-Uwe (bzgl. Johanna-Sebus-Gymnasium)

    >“Dann noch, auf Seite 6: „Ganz deutlich wird darauf hingewiesen, dass ca. 2/3 des Gebäudes (Altbestand) einen hohen Sanierungsbedarf hat und diese Kosten hier nicht aufgeführt sind. So müssen bei weiterer Nutzung dringend die Fenster, diei Dämmung der Wände und der Dächer sowie die technischen
    Anlagen (Heizung) erneuert werden.” “

    Aber das Sebus hat mit dem Bau des Physik/Chemietraktes in 1990 eine ganz neue Heizungsanlage bekommen, es dürfte momentan die modernste Heizungsanlage aller 3 Gymnasien sein.

    Der allergrösste Teil der Fenster am JSG ist schon umgestellt auf Thermopenscheiben.

    Komisch.

     
  12. 31

    Hallo, wenn Studenten pendeln müssten, zwischen Emmerich und Kleve. Das wäre doch mal ein netter Verwendungszweck für einen weiteren City-Train!
    Ich seh ich schon die Rheinbrücke herauffahren. Das wird lustig für die Autofahrer auf der Industriestraß, der kürzesten Verbindung zwischen Kleve und Emmerich. Andersherum, macht es so auch mehr Sinn, jedem Studentem ein Fahrrad zu schenken. Also doch weise (weite) Voraussicht?

     
  13. 30

    @Neu:
    Wir bräuchten bei Fuji die gesamte Infrastruktur nicht noch einmal – zentrales Sekretariat, Cafeteria, Bibliothek etc., was ein separater Standort fernab vom derzeitigen Hauptsitz halt braucht, um zu funktionieren. Wenn Studenten „springen“ müssten, weil einige Vorlesungen nur in Emmerich gehalten werden, haben wir am Ende neben der „Oberstufenbuslinie“ auch noch einen Studentenshuttle Kleve-Emmerich…

    Die Kaserne ist derzeit von der Landwehr aus nur mit zweimaligem Umsteigen erreichbar, zeitlich ist ein trainierter Fahrradfahrer ggf. schneller, wenn man das nicht geschickt plant, wird man um einen Shuttle nicht herumkommen.

    Diese ganzen Dinge würden bei einer Fuji-Lösung entfallen, da das nur etwa hundert Meter Luftlinie sind….

     
  14. 28

    @Neu
    Auch in Emmerich wird von Investitionen in die Infrastruktur gesprochen, um ein Provisorium einzurichten, die nicht ohne sind. Da wir auch im Wintersemester noch recht übersichtliche Kursgrößen haben werden – Studentenzahl dann etwa 900 an beiden Standorten – halte ich es durchaus für machbar, sowohl die großen Hallen im 1.OG und 2.OG XOX als auch die großen freitragenden Hallen bei Fuji mit einfachsten Mitteln schnell in geeignete Räumlichkeiten zu verwandeln.
    Dem Standort Emmerich muß man immer die zusätzlichen Infrastruktur-kosten mit aufsatteln, die insbesondere bei der Option Fuji nicht anfallen würden.

     
  15. 27

    @MichaelZ

    Von Ruine hat doch keiner geredet. Der Begriff „Industrieruine“ beschreibt ein industriell nicht mehr genutztes Gebäude und nicht unbedingt ein verfallenes Gebäude (was aber auch auf weite Teile des ehem. Union Werksgeländes zutrifft).

    Die Räumlichkeiten in Emmerich entsprechen den an einer Hochschule notwendigen Hör- und Seminarsälen am ehesten. Das würde bei Fuji oder XOX schon teuer werden.

     
  16. 26

    @Neu:
    Fuji als Ruine zu bezeichnen, geht ein wenig zu weit, die Immobilie ist in einem ganz anderen Zustand als Clever Stolz. Auch die XOX-Hallen sind nutzbar – siehe Unterstadt-Workshops vom letzten Jahr….

    Wenn ich so etwas hier poste, habe ich schon abgewogen, ob so etwas vernünftig ist oder nicht.
    Wenn man Emmerich das im Vorfeld zugesagt hat, will ich nichts sagen, wenn nicht ist es schade. Ein Standortprovisorium „Fuji“ hätte die Mitnutz-ung der bestehenden Infrastruktur im Alltours-Gebäude erlaubt, jetzt muß man für einen kurzen Zeitraum alles zweimal vorhalten….
    …das kostet Geld, was dann an der Bildung fehlt

     
  17. 24

    @Kiste: Zitat aus Drucksache 135/IX , Anlage A, Seite 5 unten, der Stadt Kleve ( im Zusammenhang mit Theam GS): “ Angenommen, das Gebäude der JSG würde für die GS dauerhaft in Frage kommen, so kann die Stadt Kleve dieses Gebäude nicht verkaufen bzw. das Gelände nicht vermarkten…“

    Dann noch, auf Seite 6: „Ganz deutlich wird darauf hingewiesen, dass ca. 2/3 des Gebäudes (Altbestand) einen hohen Sanierungsbedarf hat und diese Kosten hier nicht aufgeführt sind. So müssen bei weiterer Nutzung dringend die Fenster, diei Dämmung der Wände und der Dächer sowie die technischen Anlagen (Heizung) erneuert werden.“

    Tja – das JSG scheint wohl so kaputt zu sein, dass es ein Wunder ist, dass da z.Z. überhaupt unterrichtet werden kann – Der Schulausschuss hat allerdings im März 09 lediglich festgestellt, dass a) Flure gestrichen werden können und eine Toilette im 1. OG repariert werden muss….Was nicht alles in einem Jahr passieren kann! Wer weiß ab wann es hineinregnet und die SchülerInnen im Kalten sitzen. Gott sei Dank ist ja bald Sommer….

    Fuji, XOX, Clever Stolz, Hendricks – stimmt natürlich alles und wäre eine Ãœberlegung wert gewesen. Wenn man denn überlegen wollte….

     
  18. 22

    @MichaelZ

    „- Fuji-Gebäude und -hallen
    – Hendricks
    – XOX
    – Clever Stolz“

    Und nicht zu vergessen:
    Das JSG.
    Optimale Lage! Optimale Räumlichkeiten!

     
  19. 21

    Nein, Emmerich erhält einen Fachbereich und die Studierenden müssen nicht pendeln. Nein, die Industrieruinen (Clever Stolz, Fuji etc.) sind absolut ungeeignet (wer es nicht glaubt, fahre hin und schaue sich um, denke nach und poste dann wieder).

    @Jens-Uwe Habedank
    Ob die Nebenstelle in Emmerich geplant war oder nicht – es gibt gute Gründe dafür. Von einem „Verbrechen“ hat im Ãœbrigen niemand geredet, was ihr Posting betrifft.
    Was Logik angeht: Sie schreiben: „(…) man macht das zweite Provisorium mit der Kaserne in Emmerich auf?! War das denn so geplant und weiß man noch was man tut?“
    Heißt das im Umkehrschluss, dass – falls diese Entscheidung im Vorfeld der Bewerbung nicht geplant war und sich ergeben hat – der temporäre Umzug keinesfalls stattfinden darf, weil es nicht vorher schon Teil des Konzeptes war? Eher nicht.

    Die Termini, die ich bemühe, wähle ich schon selbst aus. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: das Vorhaben einer GS begrüße ich, das Vorgehen war schwach und keiner der kompetent im Bildungsbereich agiert, wundert sich darüber, dass zum Schuljahresbeginn 2010/11 ein GS in Kleve startet.
    Das ist im Ãœbrigen keine Frage der Schülerzahlen.

     
  20. 20

    @zuzügler: 100%-ige Zustimmung! Die Aussichten durch eine Uni begrüße ich ebenso und hoffe auf quasi „Befruchtung“ in Themen, Diskussionen und Kritik an der hiesigen Gesellschaft der Gebücktgehenden….
    Nach wie vor ist es erstaunlich wie gerade Kleve es geschafft hat so schnell zu agieren, reagieren und mit Umsetzung anzufangen ( mal von Verschüttungen und Fällungen abgesehen..).
    Gleiches Tempo und Energie wäre auf vielen anderen Feldern wünschenswert, keine Frage.

     
  21. 19

    Da sind Sie ja wieder, die Klever Nöööölbrüder.

    Ich freue mich, dass Kleve eine FH erhält.

    Vom Entscheid für den Standort Kleve und dem tatsächlichen Baubeginn ist für deutsche Verhältnisse verschwindent wenig Zeit verstrichen. Ein Kompliment an die Verantwortungsträger.

    Frisches Blut mit Herz und Verstand tut dieser Provinzstadt gut. In nur wenigen Jahren wird sich die gesellschaftliche Landschaft in Kleve deutlich verändern, da wird sich der eine oder andere Provinzler noch wundern.

    Was fehlt sind Querdenker, kritische Geister wie R.D., die ab und an den Finger in die Wunde legen. Diese werden kommen, da bin ich mir ganz sicher.

    Auch die politische Kaste wird auf die Veränderungen reagieren (müssen).

    Es gibt keine besssere Strategie, neue Mitbürger von Kleve zu begeistern, als Sie für eine Zwischenzeit über den Rhein zu den Gebücktgehenden zu schicken……

     
  22. 18

    immer wieder erfrischend wie durch tarnen und täuschen,die Historie verdreht wird.
    In Kamp-Lintfort stand mit den ehemaligen Siemens Ben-Q Gebäuden sehr schnell nutzbarer Unterrichtsraum zur Verfügung,wurde politisch nicht gewollt,ok akzeptiert.

    Der Grund, nicht drei Jahre lang zu warten, sind die schülerstarken Abschlussjahrgänge der Klassen 12 und 13 der Abitur- und Fachabiturjahrgänge. Die möchte man vernünftigerweise auf jeden Fall „mitnehmen”.

    Da ja nur die Allgemeinheit für diese paar zusätzlichen Euronen aufkommen müssen ,ein Dankeschön an Brüssel, dass es diesen fähigen Mathematikern untersagt ist,auch noch die Euro-Druckmaschinen schneller oder länger laufen lassen zu dürfen.

     
  23. 17

    @Neu: Sorry – man darf doch mal fragen. Das von Anfang an eine Dependance in Emmerich geplant war/ sein soll war mir nicht klar. Wenn es denn schon ein „Verbrechen“ ist zu fragen…dann sind wir im Rathaus.

    Was die GS angeht – 150 in Goch genommen, 179 abgelehnt. Hauptschule Materborn eh hinüber. Realschule Hoffmannallee üerfüllt, 60% der Eltern verar…. Willkommen zu Kaisers Zeiten. Lieber „Neu“ – bitte mal Drucksache 135/IX lesen und dann noch mal die Begriffe „Logik“, „Konzept“ und „Luftschlösser“ bemühen….

     
  24. 16

    @Klausi

    Ich eifere nur der Haltung unseres Meisterbürgers nach. 😉

    Ein hoher Studentananteil lässt sich sehr schön an Wahlergebnissen ablesen.

    Guck mal nach Nijmegen. Da wurde gerade gewählt.

    http://www.gelderlander.nl/multimedia/archive/01393/pie_Nijmegen_1393822b.jpg

    „Grüne, Sozis und Linksliberale haben 22 Sitze, Linke 5, Christdemokraten und Rechtsliberale sowie lokale Parteien kommen auf 12 Sitze

    Unsere Lokalfürsten sollten sich das mit der Ansiedlung lieber noch einmal überlegen.

     
  25. 15

    @rdk4e
    Interessant wie man aus „mitnehmen“ ( @neu ) einen „Mitnahmeeffekt“ dreht.
    Das ist Kommunikation pur.

     
  26. 14

    Auch wenn – oder gerade weil – nur ein Fachbereich nach Emmerich zieht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten der Maßnahme. Es werden Dozenten und Mitarbeiter pendeln müssen, Geld das man besser in Bildung investiert.
    Ich denke, das wir in Kleve in unmittelbarer Nähe zum heutigen Campus genug Freiflächen haben, die temporär genutzt werden können:

    – Fuji-Gebäude und -hallen
    – Hendricks
    – XOX
    – Clever Stolz

    Alle Eigentümer dieser Immobilien dürften angesichts der Wirtschaftskrise in den letzten Monaten deutlich offener für eine temporäre Lösung geworden sein, die wenigstens anderthalb Jahre ein wenig Zusatzeinnahmen beschert.

    Ich weiß nicht, ob man Emmerich grundsätzlich einen Gefallen tut, wenn man dort zeitweise siedelt…
    Der Ansatz, die Hochschule komplett dort unterzubringen, ist natürlich genau richtig (Referenz: Jacobs Universität Bremen), aber zu spät…

     
  27. 12

    @RumsdieKuh4Ever, @Jens-Uwe Habedank

    Es wird ein Fachbereich übergangsweise nach Emmerich ziehen. Die Studierenden müssen nicht zwischen Kleve und Emmerich pendeln.
    Das Konzept zur Bewerbung der HRW lag (und liegt glaube ich noch) auf den Seiten des Kreises Kleve vor.

    Der Grund, nicht drei Jahre lang zu warten, sind die schülerstarken Abschlussjahrgänge der Klassen 12 und 13 der Abitur- und Fachabiturjahrgänge. Die möchte man vernünftigerweise auf jeden Fall „mitnehmen“.

    Was daran konzeptionslos sein soll, wenn man teil- und übergangsweise nach Emmerich zieht, ist mir schleierhaft. Die von Herrn Habedank dargestellte Argumentationskette ist ebenso unlogisch und konzeptionslos, wie die Luftschlösser, die er hinsichtlich einer GS in Kleve gebaut hat.

    Im Ãœbrigen gebe ich Herrn Heuvens in der Sache recht.

    Glückauf

     
  28. 11

    Ich finde bis jetzt ist alles optimal gelaufen, Baubeginn, Ausweich- und bzw. oder vorläufige Quartiere, Zeitplan stimmt.
    Da kann man den Planern bis jetzt wirklich gratulieren.

     
  29. 10

    Jetzt mal im Klartext: Man holt eine FH nach Kleve, hat kein Gebäude und so…Sagt dann aber, das ist kein Problem „nehmen wir Ex-Alltours und bauen neu, das klappt dann…“ . Habe ich ja vollstes Verständnis und macht noch Sinn…Dann klappt das wohl nun doch nicht und man macht das zweite Provisorium mit der Kaserne in Emmerich auf?! War das denn so geplant und weiß man noch was man tut? Da beschleicht einem der Verdacht der Konzeptionslosigkeit!? Wie war das denn mit der Vergabe einer FH – bewirbt man sich da nicht mit einem (schlüssigen) Konzept und wie sah das mal aus?

     
  30. 9

    @ Kiste
    Studienabbrecher ist wohl eher ein Desateur!!!! mit Feigheit vor dem Feind (Klausuren und Abschluss).

    Mir stellt sich nur die Frage: Gibt es in Kleve keine Möglichkeit die Vorlesungen zu halten?

     
  31. 8

    Eigentlich hätte man die ganze FH nach emmerich in die KAserne verlegen können.
    Das wäre durchaus ein sinnvolles Unterfangen gewesen. Es ist genug Platz da, hervorragende Infrastruktur, wenn die alten IC’S in Emmerich noch hälten/hielten, wäre sogar der Verkehrsanschluss hervorragend.

    Und emmerich hätte auch aufgund den Bundeswehrabzugs sicher ein paar Strukturfördermassnahmen mehr nötig als Kleve.

     
  32. 7

    Prof. Klotz – Mutter der Kompanie
    Freitag Mittag – NATO Ralley
    Theo Brauer – Platzpatrone
    Klausurthema – Vergatterung
    Business-Master – Marketender
    Vorlesung – Gefechtsunterricht
    Abschreiben beim Nachbarn – G2 Informationsbeschaffung

     
  33. 6

    Kommilitone = Kamerad(schaft)
    Fachgebiet = Truppeneinheit
    ASTA = Wehrbeauftragte
    cum laude = Tapferkeitsorden
    Numerus
    Clausus = Musterung
    Bologna = Kabul

     
  34. 5

    Eigenlicht keine schlechte Idee. Hätte man die nicht genutzte Kaserne im Vorfeld schon berücksichtigt und nur mit ein paar Sanierungsmaßnahmen den neuen Ansprüchen angepaßt, hätte man viel Geld sparen können. Den Namen hätte man auch behaltem können, Fachhochschule Rhein-Waal.

    Vorteile von der Kaserne:

    Genügend günstiger Wohnraum um WG`s anzubieten
    Großzügige sanitäre Gemeinschaftsanlagen
    Großartiges Freizeitangebot zur sportlichen Betätigung
    Abenteuerspielplatz für verschiedene Events (mit Hindernissen)
    oder um diskussionsfreudige Studenten zu disziplinieren
    Keine Großbaustelle in Kleve
    Umzäunung vorhanden um nicht lernwilligen Studenten am Ausgehen zu hindern

    Nachteil von der Kaserne:

    Das Wort Kleve würde nicht mehr erscheinen

     
  35. 2

    High Potential -> Starfighter
    Firmenkontaktmesse -> Feindberührung
    GetTogehter -> Formaldienst
    Semesterferien -> Gefechtspause
    Studienabbrecher -> Invalide
    Semesterticket -> Panzerführerschein

     
  36. 1

    Entschuldigung, aber ich verstehe die Logik nicht, welche dahinter steckt.

    Weshalb kann/konnte man mit dem Start der Studiengänge nicht warten, bis die Gebäude am Canale Grande fertig sind?

    Jetzt mietet man ein teures Provisorium an, baut es im Zweifelsfall für 999999,99€ um und zieht in nicht ganz 3 Jahren (Bauverzögerungen mal einregechnet) wieder aus.

    Bin ich jetzt völlig GAGA, um es mal mit einmal mit Dieter Wieselspütz zu sagen?