Folgende Pressemitteilung von Max Knippert/kunstacker erreichte kleveblog soeben: »Kunstgarten `kunstacker` darf bleiben. Irritationen bei der Stadtverwaltung ausgeräumt«…
Hier der Originaltext: Künstler Max Knippert und die Spitze der Klever Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Theodor Brauer haben in einem offenen Gespräch Missverständnisse ausgeräumt. Max Knippert hat in diesem Gespräch die bei der Stadtverwaltung Kleve durch die intensive Diskussionen der letzten Tage aufgekommenen Irritationen ausräumen können. Er stellt mit Zufriedenheit und Dankbarkeit fest, dass die Klever Stadtverwaltung, insbesondere Bürgermeister Brauer, sich für sein Anliegen auf dem brachliegenden städtischen Gelände an der KoekkoekStege ein „kunstcadeau für Koekkoek“ zu realisieren, immer unterstützt hat. Nicht nur hatte die Stadt Kleve seinem Anliegen das Grundstück für seine Kunstaktion kostenlos zu bekommen zugestimmt, auch hatte sie ihm dort den gebührenden Freiraum um seine künstlerische Ideen realisieren zu können gegeben. In Zusammenhang mit einer eventuellen kommenden Nutzung des Geländes hatte die Stadt Kleve den laufenden Vertrag bereits im Frühjahr erstmalig auf Antrag des Künstlers bis zum 31.8. befristet verlängert. Max Knippert hat in dem Gespräch mit dem Bürgermeister sein Bedauern darüber ausgesprochen, dass in Zusammenhang mit der von der Stadt Kleve vertragsgemäß zunächst geforderten Wiederherstellung des Geländes bis zum 31.08.2012, öffentliche Äußerungen gemacht worden sind, die die positive Grundeinstellung des Bürgermeisters schmälern. Auf Bitten des Künstlers hat der Bürgermeister nunmehr Herrn Knippert zu dessen großer Freude die weitere Nutzung des Geländes bis zum Herbstende in Aussicht gestellt. „Das Konzept des kunstackers ist durch diesen Bürgergarten sichtbar geworden und viele weitere Projekten werden folgen. Bürgermeister Brauer hat mir freundlicherweise für 2013 Verhandlungen über eventuelle weitere Aktionen in Aussicht gestellt, somit ist das Ende dieses Projektes auch ein Neubeginnâ€, sagt Max Knippert. In den kommenden Wochen wird der Bürgermeister sich vom Künstler über seine weiteren Intentionen informieren lassen.
Freitag, der 13. – ein guter Tag für die Kunst!
Steht dort denn jetzt eine neue Nutzung an ?
Noch ein Klotz statt der GrünFläche,
die eigentlich die WallGrabenZone rings um den StadtKern verdeutlichen sollte ?
Schade, Max Knippert’s „Kunstacker“ ist soweit abgerissen.
Dieses Stück hinterlässt ein wenig Tristesse und Hoffnungslosigkeit. Jetzt sieht der „Acker“ wie ein Mahnmal aus!
Wir sollten es auch so sehen.
Hätte man das direkt getan, oder zumindest einen GaLa-Bauer eingeschaltet, dann wäre auch ein siebenstelliger Euro-Betrag eingespart worden.
Stellt dem Künstler die Klinkerwüste am Opschlag zur Verfügung! Dann kann es noch schön werden!
Konservative Politik halt – wenn der Widerstand zu groß wird: Aufspringen und sagen „ich hab‘ gemacht“…
Ein gute Diplomat ist unbezahlbar!
Schön das es geklappt hat!