Als Automobilität noch das Versprechen der individuellen Welteroberung war und nicht der Kampf um den besten Platz im Stau, der eine Rundumversorgung mit Lebensmitteln erfordert, waren Tankstellen noch so etwas wie Kapellen, die dem Kraftfahrer das magische Fluidum bereitstellten – und sonst nichts. Die Überreste einer solchen Anlage finden sich an der Emmericher Straße, im Stadium des fortgeschrittenen Verfalls, wo doch eigentlich – zumindest wenn man den Bau so in Szene setzt wie der geschätzte Fotograf Thomas Arntz – der Denkmalschutz tätig werden müsste!
Super, Ingo! Nicht Diesel.