Endlich da: Der neue Weihnachts-KLEVER!

Frank Mehring, Janusz Grünspek, Ralf Daute und Josef Koenen bei der Präsentation des neuen Heftes

endlich ist die Weihnachtsausgabe des KLEVER im Handel – auf knapp 90 Seiten präsentiert die Redaktion einmal mehr das pralle Leben der Stadt, unter anderem mit:

  • Holger Rick, der sich an der Krohnestraße einen Traum verwirklicht hat – eine Art Männerspielplatz
  • Elfi und Thomas Groenewald-Gerwens, deren Holzhaus an der Spoy ein Blickfang und Publikumsmagnet geworden ist – Helga Diekhöfer besuchte das Ehepaar und erhaschte einen Blick ins Innere.
  • Ruth Ullenboom aus Bedburg-Hau, die ihr zeichnerisches Talent schon zu Schülerzeitungszeiten entdeckte und nun die neue Grafikerin des „Kalenders für das Kleverland“ ist
  • Markus Dahmen, der im kommenden Jahr Bürgermeister der Stadt Kleve werden möchte
  • Dr. Marie Jaroni, die aus Hasselt stammt und nun bei ThyssenKrupp in verantwortlicher Position arbeitet
  • Josef Koenen, der 16 Jahre lang das „Gatz“ führte, lange weg war und nun wieder in Kleve angekommen ist – und in der „Klosterpforte“ mithilft.
  • Prof. Frank Mehring, der einen spannenden Beitrag über Umweltzerstörung als Kriegswaffe geschrieben hat – was heute in der Ukraine passiert, war auch zum Ende des Zweiten Weltkriegs am Niederrhein eine existenzielle Bedrohung.
  • den Schwanenfunkern, die 2025 hundert Jahre alt werden. Das Goldene Buch der Gesellschaft gewährt seltene Einblicke.
  • Anne Schoofs, die während einer Kaffeepause von Helga Diekhöfer besucht wurde
  • Janusz Grünspek, der gleich drei Künstler verkörpert und damit ein besonderes Kunstwerk geschaffen hat
  • Dr. Gerhard Ziems, der in Kürze hundert Jahre alt wird und immer noch ins Fitnessstudio geht
  • Johannes Terhoeven, der nach mehr als hundert Jahren seine Metzgerei aufgibt
  • Birgit Kalkes, die 44 Jahre, zwei Monate und 28 Tage in der Stadtbücherei arbeitete.

Die Empfehlung der Redaktion: Lesen und Genießen!

Der Tipp der Redaktion: Verschenken und Freude bereiten!

Der KLEVER ist zum Preis von 4,50 Euro im Zeitschriften- und Buchhandel sowie in vielen weiteren ausgewählten Geschäften erhältlich.

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23 Kommentare

  1. 23

    @22 Dann haben Sie den Post von rd falsch verstanden. Da ging es vor allem um den Rohstoff Holz.

    So, und Sie verzichten bitte wie alle anderen Kritiker ab morgen auf die Verwendung von Papier.

     
  2. 21

    Für alle „Experten“ hier: Für Druckprodukte werden keine Naturwälder gerodet. Das Stammholz ausgewachsener Bäume ist viel zu wertvoll und daher zu teuer für die Papier-, Druck und Medienwirtschaft. Es wird vor allem für Häuser und Möbel verwendet. Frischfasern für die Papierherstellung dagegen stammen überwiegend aus Sägewerksabfällen, Plantagen- oder auch Durchforstungsholz. Bei der Zellstoffgewinnung aus Plantagenholz werden keine Naturwälder gerodet. Plantagen werden häufig auf landwirtschaftlich genutzten Flächen angelegt, die nicht mehr produktiv waren. Bei der Durchforstung von Wäldern nehmen Forstwirte einzelne schwächere Bäume aus dem Wald heraus, um den übrigen Bäumen bessere Wachstumschancen zu geben. Und 84 Prozent der grafischen Papiere (also Zeitungen etc.) in Deutschland werden recycelt.

     
  3. 20

    Naja, ich mag die Papierausgabe aber man kann Wacker doch nicht absprechen, dass er da einen Punkt macht.

    Vor Jahren hat rd mal eingesehen, dass es ein bisserl blöd ist eine anonyme Billig-Druckerei aus Buxtehude zu beauftragen. Zumindestw enn man einen KLEVER heraus bringt der von Klevern finanziert wird und es vielleicht auch ein gute Tradition ist wenn eine Hand die andere wäscht.

    Ich liebe Bäume aber in dem Fall hoffe ich, dass die Einsicht auf sich warten lässt denn diesese digitale Lesen mag ich nicht. Handfest und klar, das mag ich 🙂

     
  4. 19

    @6 Wacker, Zitat:

    „Aber wie gesagt, diese Bäume kommen ja auch nicht aus dem Wald vor der eigenen Haustür“

    Richtig, denn 90 % vom Holz aus dem Reichswald, gehen aufgrund des Befall des Borkenkäfers nach China. Das Holz für den Stuhl auf dem Sie sitzen, Ihr Beistift, die Spanplatten aus dem Ihre Küche gebaut ist, die Türen in Ihrem Haus, das Gehäuse Lautsprecherboxen und tausend andere Sachen kommen aus anderen Ländern.
    Und dann kommen Sie mit der Eiertanznummer „Wald vor der eigenen Haustür“ daher?

    Frohe Weihnachten, mit dem illusionären Weihnachtsbaum von „um die Ecke“.

     
  5. 16

    Als ich das Foto gesehen habe, dachte ich auch sofort: Da hat der Mann, der gerne über alte weiße Männer schreibt, bei der Bildauswahl ein goldenes Händchen bewiesen. Aber man muss auch über sich selbst lachen können. Das Heft selbst kommt – so glaube ich – schon recht ausgewogen daher.

     
  6. 15

    @14 Barbara Pauls

    Hhm, ja… Aber ich gehe davon aus, dass die Themen im Vordergrund stehen. Sie stellten sich größtenteils quasi in den Weg. So ergab sich dadurch die interviewte Person.

    Für mich ist eher relevant, wie dann die Texte gestaltet sind. Geht ja selbst mit männlichen Protagonisten so oder so.

    Aber beim Absatz ist es natürlich ein Aspekt, inwiefern ein Heft die Leute anspricht. Ich wage mal die These, dass die „Jugendausgabe“ des „Klever“ nicht so gut lief wie andere Ausgaben. Würde es vor allem um Männerthemen gehen, wäre es wohl auch problematisch.

    Im aktuellen Heft ist eigentlich nur der Beitrag über Rick eine Art Männerthema, aber schon das Wort „Männerspielplatz“ zeigt eine angenehm distanzierte Perspektive.

    Oder wie sehen Sie es? Vielleicht bin ich ja zu milde gestimmt, kurz vor Weihnachten…

     
  7. 14

    Hohohoooo, alte-weiße-Männer 😉 … „Der Klever“ großartig, modern, aufgeschlossen…
    Wo aber bleibt die Frauenquote :-))))))… friedlich fröhliche Weihnacht.

     
  8. 13

    Da ist die analoge Veröffentlichung vom „Der Klever“ eine Wohltat. So richtig auf Papier und so…

    Dem Internet fern bleiben. Gut. Dann müssen wir beim Bildungssystem anfangen. Alles zurück auf analog. Einschließlich Tafeldienst und so. 😉

     
  9. 11

    @10 Benno

    Willkommen im Club. In diesem Forum scheinen sich Unterirdische zu tummeln. Nunja, in der anonymen Welt, sozusagen der Unterwelt des Internets, gibt es ganz eigene Regeln.

    In der realen Welt, so habe ich festgestellt, verlaufen Diskussionen und Dialoge ganz anders als hier. Auch wenn man sich nicht immer eins ist. Aber face-to-face ist schon etwas anderes, als diese virale anonyme Welt. Aber das ist nunmal die Entwicklung, die wir erfahren, in der Zeit, die wir selbst gestalten.

     
  10. 10

    Puh, manchmal packe ich mich nicht nur einmal am Kopf, welcher „gebildeter Geist“ sich dahinter verbirgt, der bei der Aussage „wieder eine tolle Ausgabe“ oder „Schon gelesen, sehr interessantes Heft“ Daumen runter vergibt.
    Das ist ja so, als würde ich zu der Aussage einer Person „Ich finde das Wetter toll, sagen, „was reden Sie da für einen Schei…“ ohne weiter zu begründen, warum ich das so sehe.

    Genauso frage ich mich, wer klickt bei Beileidsbekundungen (siehe Artikel über Frau Northing) den Daumen runter?

    Manche Menschen fragen sich, in welcher Zeit wir leben. Ist es nicht „die Zeit“, die wir gerade selber gestalten?

    Benno

     
  11. 8

    Daumen runter für Heft schon gelesen und für sehr interessant befunden?

    Leute, schreibt was Eigenes.

    *Das Heft liegt nicht erst seit heute in den Läden.

     
  12. 6

    @5 Thomas Beler
    Das Ihr Vergleich hinkt, liegt auf der Hand:
    Im Gegensatz zu Printmedien gibt es bei dem von mir genutzten Recyclingtoilettenpapier (noch) keine digitale Alternative.

    Im Übrigen darf man es doch schon hinterfragen, wenn sich der Blogbetreiber für die Bewerbung zum Nationalpark stark macht und andererseits Printprodukte auf Hochglanzpapier verlegt (und das ganz bewusst, wie man auf der Internetseite des Klevers lesen kann).
    Aber wie gesagt, diese Bäume kommen ja auch nicht aus dem Wald vor der eigenen Haustür.

     
  13. 5

    @Wacker echt jetzt, irgend etwas zu meckern muss man ja haben!
    Und wieviel Bäume werden für ihr tägliches Toilettenpapier denn gefällt?

    Kleine Hilfe, als Faustformel gilt das für 1 kg Toilettenpapier die Industrie 2,2 kg Holz als Basisrohstoff benötigt.

    Dieser Zellstoff, der Rohstoff aus dem Toilettenpapier besteht, wird vor allem aus Kiefern-, Fichten- und Birkenholz hergestellt, zu Teilen wird auch Eukalyptusholz aus den Tropen verwendet. Bei der Verarbeitung des Holzes zu Zellulose werden Lignin und andere Pflanzenstoffe nicht vollständig entfernt.

    Und der tägliche Komfort hat seinen Preis, denn für die Produktion von herkömmlichem Toilettenpapier müssen Bäume gefällt werden, bis aus dem Rohstoff Holz dünne Blätter werden, braucht es viel Energie und Wasser. Bei einer Tonne Hygienepapier sind das 5.500 Kilowattstunden und 76.000 Liter Wasser.
    Und auch Recycling-Klopapier besteht aus Zellstoff, das aus Holz ürsprünglich hergestellt wurde, dabei sind die Recycling-Klopapierfasern bis zu 25-mal wieder aufbereitbar.

     
  14. 3

    Oh je, wie viele unschuldige Bäume mussten dafür sterben?
    Aber egal, die kommen nicht aus dem Reichswald.

     
  15. 2

    Ein interessanter Einblick in das Leben, Schaffen, Versagen und des Neubeginnens des Holger Rick.

    Das Leben ist eine Achterbahn (Rollercoaster (Danny Vera))

     
  16. 1

    Dann kann ich mich ja freuen Weihnachten nach Hause zu kommen und etwas wieder zu erfahren von Kleve und seinen Menschen