Eine Stunde Nena

Hier ein kleines Fundstück aus einem auf dem Portal Opinio veröffentlichten Bericht zum Konzert von Nena am Flughafen in Weeze:

Es wurde kurz nach 20 Uhr, als der Geschäftsführer der Freudenberg GmbH die Gäste begrüßte. Dabei erwähnte er beiläufig, dass das Konzert mit Nena nun anfangen könne, wenn – ja, wenn Nena nicht noch im Auto säße und auf dem Flughafengelände herumkurven würde. Was macht Nena bitte noch auf dem Flughafengelände, fragte ich mich, mit einigermaßen verunsicherten Blick auf meine Uhr. Um 22 Uhr müssten wir alle im Bus sitzen. Ich schaute mich um – wir standen ziemlich vorne, um Nena hautnah zu erleben, würden aber, um den Bus rechtzeitig zu erreichen, früh aufbrechen müssen, da wir uns ja durch die Besucher ‚wuseln‘ müssten. Meine Kollegin kam etwas später von draußen und erzählte, sie hätte gehört, Nena hätte sich auf dem Flughafengelände verirrt.

Mit einer Stunde Verspätung fing es dann aber doch an. Was insofern etwas blöd war, weil für den Rücktransport der zahlreichen behinderten Gäste (es war das Konzert zum Jubiläum der Behindertenwerkstatt) im Vertrauen auf die Zuverlässigkeit der Sängerin Busse für 22 Uhr bestellt worden waren – und nun ausgerechnet die Zuschauer, für die das Konzert geplant war, nach knapp der Hälfte der Vorführung die Stätte verlassen mussten.

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4 Kommentare

  1. 3

    Die „Vorgruppe“ war UNDERCOVER! Wahrscheinlich waren mehr wegen Undercover als wegen Nena da, Nena war also „Nachgruppe“ für Undercover, die hierzulande und auch bei der Freudenberger Klientel unzählige Fans haben!

     
  2. 2

    Die Organisation von Freudenberg war eh fürn Ar…. zuerst schicken die, die Busfahrer mit den falschen karten zur falschen Flughafenseite und dann war auf dem Teil des Geländes nix ausgeschildert. Die zuständige Einweiserin sass an einem Baum anstatt an der Straße zu stehen und ihren Job zu machen.. Vielleicht hatte Nena bzw ihr Fahrer ja auch die falsche karte bekommen? Aber ich will nicht nur meckern. Im großen und ganzen war das Konzert gut, die Vorgruppe hätte man sich nach meiner Meinung sparen können.