Eine Stadt zum Stelen

Stele

Wir räumen unser Feld, um dem Klever Pädagogen (i. R.) Paul Gerhard Küsters in Auszügen seines in der Zeitschrift Rund um den Schwanenturm erschienenen Aufsatzes, der unter anderem durch die gewissenhafte Verwendung von ca. zwanzig Personalpronomen der 1. Person Singular überzeugt, schildern zu lassen, wie es dazu kam, dass im Niemandsland hinter dem Stadthallenparkplatz und vor dem Hallenbad am Rande der Worcesterbrücke in einer Abzweigung vom Bürgersteig plötzlich eine Granitsäule aufragt:

Nach zwei erfolgreichen Jahrzehnten einer gelebten Freundschaft zwischen Kleve und Worcester wollte ich der Städtepartnerschaft sichtbaren Ausdruck verleihen durch die Stiftung einer Partnerschafts-Stele, die die Wappen beider Städte trägt und chronologisch auf die historischen Ereignisse in Worcester in englischer Sprache und auf die in Kleve in deutscher Sprache hinweist. Die aus schwedischem Granit errichtete Stele aus der Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt Josef Tripp durfte ich am 10. Januar 2008 einweihen. Die Einweihungsfeier fand durch die Teilnahme vieler Besucher eine positive Resonanz. Unter anderem waren erschienen…

… die üblichen Verdächtigen, die offenbar alle gemeinsam der Ansicht waren, dass – wenn man dieser gelebten Partnerschaft offenbar schon mit einer grabsteinähnlichen Konstruktion gedenken will – man diese am besten irgendwo hinstellt, wo die Zahl der derangierten Passanten, die versehentlich dagegen laufen, möglichst gering gehalten werden kann. Und hier der offizielle kleveblog-Vorschlag für den Standort der Stele zum Gedenken an die Partnerstadt Ronse:

  • Einfahrt Wertstoffhof
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