Die Corona-Sonntagstafel: Es scheint sich einzupendeln, neuer Tiefstwert bei Erkrankten

27-28-28… weniger scheint’s nicht zu werden
Den Sitznachbarn mal eben in die Rippen stoßen – das geht nicht mehr: Corona-Klassenraum in der Lutherschule
Wie lange werden solche Bilder noch zum Alltag gehören?
Seit dieser Woche alles wie gehabt: Zufriedene Niederländer, campierend vor Ruinen

Drei Wochen mit jeweils knapp unter 30 Fällen im Kreisgebiet liegen nun hinter uns, und es scheint, als würde sich das Vorkommen der Seuche in diesem Bereich einpendeln – was prinzipiell keine ganz schlechte, aber auch keine ganz gute Nachricht ist. Die aktuelle Zahl besagt auch noch nicht, wie sich die Lockerungen aus das Geschehen ausgewirkt haben, das dürfte erst ab der nächsten Woche durchschlagen. Die Zahl der aktuell Erkrankten beträgt 52, ein neuer Tiefstwert. Die sogenannte Inzidenz verharrt seit zwei Wochen bei rund 10 je 100.000 Einwohner, also beispielsweise auf Kleve heruntergerechnet bedeutet dies (rein rechnerisch), dass es fünf neue Fälle in den vergangenen sieben Tagen gegeben hat. (Die tatsächliche Zahl liegt bei sieben neuen Fällen, aber auch dieser Wert ist sehr gering.)

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

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10 Kommentare

  1. 10

    @9 j-b Man sollte sich bei Ihrem Link das Video ansehen. Da wird klar, was sich hinter den Statistiken befindet, an die wir uns schon so gewöhnt haben.

     
  2. 9

    interessanter Artikel aus dem Gelderlander.
    Geschichte über eine Katastropfe mitten in der gelderschen Veluwe.
    Wie in dem kleinen Dorf mitten in der Pampa (Heerde, bekannt durch den Bolletje Zwieback, umgeben von Wald und Heide), das Corona-Virus schon im Februar 2020 durch einen ortsansässigen Handelsvertreter aus Norditalien eingeschleppt wurde, und sich dort dann die Katastrophe entwickelte, bei der aussergewöhnlich viele Patienten auf´s schwerste erkrankten und viele sogar starben.
    Die typische Entwicklungsstory der Virusausbreitung im regen Vereins- und Kirchenleben.
    Nicht gerade spannend geschrieben , da sehr ausführlich erzählt, aber doch höchst interessant (wenn man ´over de grens´ spricht. ).
    https://www.gelderlander.nl/binnenland/het-gelderse-heerde-heeft-de-meeste-coronabesmettingen-er-heerst-dood-en-rouw-in-het-dorp~a067de15/?

     
  3. 8

    Mmuuuh, Zufälle gibt’s, mmuuuh!? Ob sich die Traveller noch eben kurz die Tanks ihrer Wohnmobile gefüllt haben, bevor sie wieder von dannen getravellt sind, mmuuuhfrag? Ich weiss es nicht, mmuuuhdumm! Ich hab‘ auch nix gesehen, mmuuuhblindekuh. Vielleicht aber sonstwer, mmuuuhverlink:
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/4609461

     
  4. 7

    Mmuuuh, gestern sind die letzten Traveller von dem Wohnmobil-Parkplatz gegenüber des gestrippten Bahnhofs abgereist, mmuuuhtschö, wa!? Und siehe da, heute ist der Platz gleich wieder von einer ganzen Reihe niederländischer Camper bevölkert, mmuuuhhartelijkwelkom! Und die haben Ihre Wohnmobile zum größten Teil artig in einem CORONA-respektvollen Abstand hingestellt, mmuuuhreihundglied. Mal schauen, wie viele Klever nun zum Ausgleich Pfingsten doch an die Nordsee fahren, mmuuuhschipper.

    Postmmuuuhtum:
    Welche armen Perverslinge haben sich eigentlich „Bahnhof-Stripping“ als neues Objekt der Lust ausgedacht, mmuuuh? Echt ecklig, mmuuubuuuh! Ist bei denen gegenüber jetzt die unbeschwerte Nachbarin weggezogen, die sie bisher immer bei dem Ablegen ihrer Kleider beobachtet haben, mmuuuhspann?

     
  5. 6

    Mmuuuh, Groenlo, mmuuuuh? Da kommt doch auch het mooiste plop-model van Nederland her, mmuuuhschluck!
    Ob unsere häufig sehr geschäftstüchtigen Nachbarn nun aus der Not eine Tugend machen, und ihr plop-model für die nächste Zeit einfach unter der Gattungsbezeichnung (nicht Markennamen) CORONA-Gerstentrunk ausliefern, mmuuuhnichtdürst?

     
  6. 5

    @3. kleevsejong “ infizierten Leiharbeiter“
    Das Skandalöse ist ja, dass Rechte aus der Freizügigkeit immer nur zugunsten der Vermittlungsfirmen ausgelegt werden.
    Die armen „Leiharbeiter“, die formaljuristisch nicht einmal Arbeitnehmer sind, sondern ZZPer, oder in deutsch Monoselbständige sind, werden nach Strich und Faden ausgebeutet.
    Ich habe letztens im Fernsehen Abrechnungen gesehen, nach denen bei manchen Leuten nach 10h Arbeit sogar Negativbeträge zustande kamen, halt einen ganzen Tag hart gearbeitet und trotzdem nichts als fiktive Schulden erwirtschaftet.
    Zimmer (mit 4 Leuten belegt) je 175,- Arbeitskleidung, Kettenhand,… , und sogar Arbeitsmesser wurden grosszügig (für die Vermittlungsfirma grosszügig) in Rechnung gestellt.
    Wer dann viel Glück hatte und sehr schnell arbeitete erwirtschaftete noch 3 oder 4€ Stundenlohn.
    Wenn jetzt die Behörden 48 h Frist einräumen, um Daten von den Infizierten nachzuliefern, klingt das für mich wie ein Hohn. Das sind eher 48 h um die Leute ausser Landes zu schaffen, und damit Corona weiter zu verbreiten.
    Entweder sind die Behörden, ob nun D- oder NL- Behörden, nur naiv, oder aber es sind Teppichkehrer, das weiss ich nicht, aber wo hier europäisches Sicherheitsdenken und europäische Sozialgedanken geblieben sind, kann ich genau sagen, nämlich sehr weit im Hintertreffen. Alles auf Kosten der Ärmsten der Armen.

     
  7. 4

    @3. Kleevsejong Ihre Besorgnis teile ich voll und ganz. Einem Teil der Bevölkerung dürfte das allerdings ziemlich egal sein. Das Virus ist ja harmlos, oder geht dem einen oder anderen dann doch der Arsch auf Grundeis?

     
  8. 3

    Jetzt ist es ja offiziell, nur von der niederländischer Seite aus, mal sehen wann nun der Landrat nun reagiert und hier im Kreis Kleve endlich tätig wird!

    https://www.nu.nl/coronavirus/6053388/ruim-1-op-5-werknemers-vleesverwerker-in-groenlo-besmet-met-coronavirus.html?fbclid=IwAR1t15smB7mtBWcnor59VtLbkI3bhgUAzNffMXBUBHZD7XhmCGtk-F-jrJA

    Und auch diese Entwicklung bei den betroffenen Leiharbeitern überrascht nun nicht wirklich und war auch zu erwarten, ein Teil der infizierten Leiharbeiter sind nicht mehr aufzufinden 🤔
    Denn ein erheblicher Teil der infizierten Leiharbeiter des Fleischverarbeiters Vion in Groenlo kann für das GGD Noord- und Oost-Gelderland nicht mehr gefunden werden. Die GGD testete 657 Vion-Mitarbeiter auf das Coronavirus und fand 147 positive Fälle. Da Vion häufig mit Leiharbeitnehmern aus Polen und Rumänien zusammenarbeitet, ist es nun für die GGD schwierig herauszufinden, wo die infizierten Mitarbeiter nun auf einmal geblieben sind. Nachweislich wohnen 79 Infizierte Leiharbeiter im deutschem Grenzgebiet, vermutlich in den Kreisen Borken oder Kleve.
    Die Bürgermeister, die in der Sicherheitsregion Nord- und Ostgelderland, zu der auch Groenlo gehört, vereint sind, geben der Firma Vion und den Verleiherfirmen nun 48 Stunden Zeit, um die fehlenden Daten infizierter Mitarbeiter zu liefern.
    Bei unzureichender Zusammenarbeit kann eine obligatorische kollektive Quarantäne durchgeführt werden, warnt die Sicherheitsregion noch am Sonntagabend das Unternehmen Vion……
    Quellenangabe: https://www.omroepgelderland.nl/…/Veel-besmette…

     
  9. 2

    Das Bild mit der entsorgten Coronamaske wird es in dieser Form noch länger geben. Sie wird
    irgendwann durch die gleiche Menschensorte mit ihrem Müll auch vor und neben den Abfallbehältern
    aufrecht erhalten, damit die Bürger(innen) erkennen, diese Sorte Mensch gab es immer, gibt es jetzt und ebenso
    in Zuikunft !

     
  10. 1

    Muuuhnee, mmuuuhnee, da auf dem unteren Bild, das sind keine zufriedenen Niederländer, mmuuhnee!
    Zufriedene Niederländer finden sich zur Zeit allenfalls auf der der Grünen-Wiesenstrasse zugewandten Hälfte des Wohnmobilparkplatzes, mmuuuuh. Auf der gezeigten Südhälfte haben sich zur Zeit mal wieder diese nervigen Traveller mit ihren dicken Fahrzeugen (und Caravans) mit britischen Kennzeichen drauf breit gemacht, mmuubuuh. Da ist es abends laut, da geht es oft rauh her und gar nicht so selten traveln diese Traveller mit Tempo 50 die Riswicker Str. entlang, mmuuuuhradau. Allerdings mit 50 mph statt 50 km/h (bzw. kph), mmuuuhporteSTIER! Rücksichstlos, mmuuubuuh. Und nachher – wenn es das Nachher noch gibt, weil die Polizei beide Augen zudrückt und Andy Sch. die 21 km/h zu schnell = Lappen weg-Regel schon wieder aufweicht – liegt wieder jede Menge Müll darum, der dann auf die grüne Oktoberfestwiese weht, mmuuubuuuh!