Waren die Explosionen, die seit Wochen nachts durch Kleve hallten, nichts anderes als Balzrufe? Die Polizei geht einer hormonellen Spur nach…
Fest steht auf jeden Fall, dass der Knallkörper, der gestern Abend an der Ecke Triftstraße/Bödickerstraße gezündet wurde, zumindest das Ende der Serie von Explosionen markieren dürfte, die auf das Konto eines 35 Jahre alten Mannes aus Kleve geht.
Nach der Zündung des Böllers, die nach den Erkenntnissen der Polizei zur Kategorie der nicht zugelassenen, aus Osteuropa stammenden und sehr sprengstarken Kracher („Polenböller“) gehören, versuchte der Täter mit seinem Roller den Ort des Geschehens zu verlassen. Doch das Fahrzeug sprang nicht an, und drei Passanten überwältigten ihn.
Die herbeigerufene Polizei nahm die Personalien auf und erstattete Anzeige. Allerdings ist die einzige Tat, die dem Mann zur Last gelegt werden kann, das Zünden von Böllern außerhalb der zugelassenen Zeiten. Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe geahndet wird.
Von der Polizei nach seinem Motiv befragt, antwortete der Täter, er habe es getan, um seiner Freundin zu imponieren. Den Böller selbst habe er von einem ihm nicht bekannten Mann erhalten. Die Polizei geht übrigens derzeit noch nicht unbedingt davon aus, dass mit der Ergreifung des 35 Jahre alten Mannes die nächtlichen Detonationen im Stadtgebiet passé sind. „Weil die Orte der Explosionen so stark variieren, gehen wir eher davon aus, dass es sich um mehrere Personen handelt“, so Polizeisprecher Manfred Jakobi.
Wer wollte wem am Dienstag abend (25.10.2016) gegen 21.30 Uhr in der Umgebung Heldstraße/Tiergartenstraße imponieren? Heftiger Knall!
@jb Ich meinte die Abfertigung an einem Grenzzollamt, weil es mir um die regelmäßige Kontrolle direkt an der Grenze ging, die ja mit dem Schengen-Abkommen weggefallen ist. Ansonsten kenne ich die vielfältigen Aufgaben von Hauptzollämtern. Du kennst dich also (auch) mit Speditionen aus 😉
@38 laloba
Abfertigung am Zollamt (Innenzollamt) gibt´s heute auch noch, was meinst Du, was das Hauptzollamt in Emmerich denn sonst tut , auch wenn man darüber nachdenkt, das mit Duisburg zusammenzulegen.
Ja, den ganzen Mist mit Güterabfertigung am Grenzübergang hab ich auch noch lange Jahre miterlebt, oder besser erlitten.
Sowohl von Deutschland nach Holland, als auch von Deutschland nach Drittländer.
Privat kenn ich sogar noch den Quatsch mit Zollgrenzbezirk mit extrem kleinen Freimengen ,
z.B. 100g Kaffee von Holland nach Kleve. Aber kauf mal 100g Kaffeebohnen.
Hatte man jemanden aus Dortmund im Auto, durfte der ein ganzes Kilo mitnehmen.
@36. jean baptiste
Ja, ich habe tatsächlich auf eine nachvollziehbare Antwort gewartet! Danke…
Es ist nun wirklich für mich interessant zu lesen, wie so etwas abläuft oder ablaufen kann.
Mit „Halb Deutschland, von Berlin etc. bis nach Kleve und weiter“ meinte ich die jeweiligen, seit längerer Zeit gegebenen Berichterstattungen, über diese nächtlichen „Böllerattacken“ mit völlig fassungslosen Menschen und klirrenden Fensterscheiben.
@jb Vor dem Schengen-Abkommen gab’s die Güterabfertigung für LKWs am Grenzübergang mit Zollamt. Da wurde zwischen EU- und Drittländern unterschieden.
@32. K. Brückenbauer
nein, unter dem Aspekt dürfen Sie meine Entschuldigung nicht sehen.
Wer das Monopol beansprucht (der Staat) muß auch für eine adequate Umsetztung sorgen, da interessieren mich Krankenstand und Urlaub weniger.
Ich hatte es aus ermittlungstechnischer Sicht betrachtet, und da ist es taktisch unklug, einzelne Böller medienwirksam in die Presse zu bringen, während man dadurch eventuell den 40t Coup vermasselt.
Ich befürchte nämlich, daß das irgendwie im Zusammenhang steht , ein Helfer beim Entladen der LKW´s oder so, der da was mitgenommen hat. Immerhin kostet so ein Böller laut belgischer Webseite um die 15 Euro das Stück.
Ich glaube nicht, daß unser Mofafahrer das hätte ausgeben wollen, dann hätte er wohl eher Schoko kaufen können, um seinem Liebchen zu imponieren.
@35 ???
wie, Sie wollten echt eine Antwort haben ? Ich dachte sie stellen die Frage eher rhetorisch.
Theoretisch gesehen ist Alles möglich , von „Ameisenpfad“ (Ho Tschi Minh Pfad) bis hin zu einen Sondertransport in einer Fracht.
Beides ist aber nicht wahrscheinlich, da beim Ersten PKW mit je ein paar Kartons zu viele Leute (Zeugen) beteiligt sind und Letzteres zu auffällig ist.
Also haben Sie die Wahl im Mittelfeld, 40 t in 10 x 4 Tonnen bis hin zu 4 mal 10 Tonnen.
Da die Bunker offiziell als Lagerraum zu mieten sind fällt das vor Ort nicht auf.
Transporteure als Zeugen hält man sich auch einfach vom Hals:
Das ist ein viele Millionen Euro schwerer Deal, und das ermöglicht die Ãœbernahme einer polnischen Spedition, sodaß man Fahrer von Außerhalb hat und die Ladepapiere nach getaner Arbeit durch Unverdächtige ersetzt.
Wie sehr die auf Risikominimierung bedacht sind sehen Sie am System der Endverteilung.
Endkäufer setzt sich in ein Cafe in Well, Handlanger fährt mit Auto des Käufers zum Lager , lädt, und bringt das Auto zurück zum Cafe.
Geht was schief, ist Handlanger nur als Gefälligkeit für einen Kumpel, den er aus dem Cafe kennt, aber nicht mit Namen, unterwegs.
Er hat keine Ahnung was in den Kartons ist.
Wird das Auto als Tatwerkzeug beschlagnahmt, ist halt der Kunde sein Auto quitt.
Der wird aber aussagen, er war Kaffee trinken, dort muß man wohl seinen Autoschlüssel geklaut haben, und den Verlust seines Autos habe er noch gar nicht bemerkt.
So läuft das Geschäft ab (ist doch toll, wenn man niederländisches Fernsehen schauen kann).
„Halb Deutschland, von Berlin etc. bis nach Kleve und weiter“
Wieso, das Zeug kommt aus Polen, Italien, Spanien, ganzer Ferner Osten von China, Indien, Bangladesh bis Vietnam, ist super verpackt (siehe Foto`s in meinem Link 23) und ich habe noch nie gehört, daß so was beim Transport explodiert ist.
Ãœbrigens, wenn Sie sich die Frage stellen , wieso Foto´s und Filmchen vom „funktionele Parket Amsterdam“ , also der zuständigen Staatsanwaltschaft Amsterdam , stammen, da gibt´s ´ne einfache Erklärung.
Lagerstätte war Kevelaer Traberpark, aber alles Andere ist holländischer Markt, vom Verkäufer bis zum Käufer.
Wenn Sie wissen möchten, @28G.H. was dort gelagert war, laut holländischer Zeitung neben dem „normalen“ illegalen Kram, aus der Kategorie sehr schweres Zeugs 4.400 Cobra`s (Cobra 6 en Cobra 8), Flowerbeds, 5.900 Shells (mortierbommen) en Chinese rollen.
@25 G.H. nein, von militärischen Granaten war nicht die Rede, das ist eine Folge der Zweideutigkeit bei Ãœbersetzungen .
Shell , mortier können sowohl mit mil.Granaten, wie auch mit schwere Böller übersetzt werden.
@31 laloba na ja, möglicher würde ich nicht sagen.
Bei dem Frachtverkehr, ob innerhalb des Schengenraums, oder transatlantisch, aus dem fernen Osten, oder dem Baltikum/Rußland oder der weiteren Welt, es kann Alles nur stichprobenhaft kontrolliert werden.
Ãœbrigens, zur Gewinnmaximierung hat man als Nebengeschäft auch noch gleich illegale Zigaretten verkauft.
Ich habe bewusst bis jetzt auf eine erklärbare Antwort zu 29., gewartet.
Ja, mit dem/n Lastwagen habe ich mir schon vorher überlegt……., aber diese werden hier, meines Wissens, noch nicht ferngesteuert.
Und „Schengen“……. Menschen („Flüchtlinge“) werden kontrolliert und abgeschoben……….LKW-Fahrer mit Sprengkörper als „Fracht“ lässt man einfach unkontrolliert durch Europa „reisen“…….hätte auch andere „Fracht“ sein können.
Halb Deutschland, von Berlin etc. bis nach Kleve und weiter, wurden die Menschen nachts damit in Angst und Schrecken versetzt.
Danke, Herr Daute, dass Sie für Kleve Ihre (Schrift-)zeichen gesetzt haben! 🙂
Kleve als Stadt – Baustellen der Zeitlupe Look – der Knaller das Rathaus – Hunderthaus gegen VOBA – Verkehr Stau – Ampelschaltungen – Radfahrwege? lebensgefährlich – wenn ich als Sternzeichen nicht Wassermann wäre und seit 1980 hier am Wasser lebe – weg hier
@32 und @31. Wacker Jungs, staatstreue bis zur Unkenntlichkeit. Weiter so
*
@23 jean baptiste, finde ich gut, dass Sie sich bei der Polizei entschuldigen.
Leider ist es so, dass unsere Beamten nach meinen Erfahrungen stark belastet sind. Wenn dann noch ein Kollege erkrankt ist, wird es noch schlimmer. Dann bleibt für wichtige Sachen nicht mehr viel Zeit über.
Das wird aber sicherlich nicht an die grosse Glocke gehängt.
***
„unentdeckt über eine Grenze nach Deutschland“
… Schengen macht’s möglicher
@??? Bei den Mengen vermutlich mit einem oder mehreren Lastwagen.
Laut Medien sei ein sehr, sehr großer Fund gemacht worden……….. ich denke, die Frage darf erlaubt sein………wie kommen so viele unerlaubte, gefährliche „Böller“ überhaupt unentdeckt über eine Grenze nach Deutschland???
26.Rainer…
Ich hoffe die Medien geben preis was gefunden wurde,die Holländer haben da weniger Probleme mit der Wahrheit. Es kann natürlich auch sein das es nicht in die Klever Politikal Correctness passt was da schon länger vor deren Nase abgelaufen ist.
Hier ein Lied: https://m.youtube.com/watch?v=tbo5sH2dcJo . Ratet mal den Bezug zur Heimat
musizierend hatte ich auch schon mal Ärger. @25 „Sprengkraft von Granate“ gehört das nicht eher in die Kategorie: Hauptsache bedroht gefühlt, damit ich jedwede Reaktion rechtfertigen kann?
23. j.b. NL Radio meldete das eine große Zahl der gefundenen „Böller“ die Sprengwirkungen von Granaten des Militärs hätten.Schon seltsam was hier alles möglich ist.
@14 rd Ich glaub ja, dass wir evolutionsmäßig nicht so weit von den Affen entfernt sind. Schimpansen in Neuginea bringen den auserwählten Weibchen Früchte und kommen so schneller ans Ziel. Ohne Einsatz von Knallkörpern.
😉
@20 Tschuldigung an die Polizei , d a s
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/kleve-40-tonnen-illegales-feuerwerk-bei-kleve-beschlagnahmt-aid-1.6338420
oder schön bebildert: d a s http://www.omroepgelderland.nl/nieuws/2119159/40-000-kilo-illegaal-vuurwerk-onderschept-net-over-de-grens-bij-Nijmegen-huiszoeking-in-Well
wird wahrscheinlich der Grund gewesen sein, weshalb Sie den Ball so flach gehalten haben.
Könnte mir auch vorstellen, daß die hiesigen Böller sogar direkt aus obiger Charge stammen.
Er wolltest sich bloß den Abend vertreiben
und nicht grad allein sein und zündelte an.
Er wollte nur Indianer spielen und hat sich in den Büschen versteckt.
Tausendmal ist nix passiert.
Tausend und eine Nacht und die Polizei hat Schluß gemacht.
Er wollte nur Indianer spielen und hat sich in den Büschen versteckt.
Bei klevblog hat es dann wirklich BOOM gemacht…
@20 jb
Da kommt sicherlich folgendes als Antwort,
die Polizei sei personel unterbesetzt und hätte daher keine Kpazitäten für umfangreichere Maßnahmen und Ermittlungen frei und von der Staatsanwaltschaft würde das sicherlich im Nachgang dann wegen Geringfügigkeit eingestellt, da hohe Arbeitsbelastung dort vorliegt.
Und da wundert man sich seitens der Politiker, des Staates dass der Bürger so langsam das Vertrauen in den Staat sowohl in die Legislative als auch die Judikative und so manche Gestalten in den Sozialmediaplattformen nach einer Bürgerwehr dann rufen / schreien!
Da wird ja ein Falschparker und Geschwindigkeitsübertreter von den Staatsorganen härter verfolgt und bestraft, als so bei einem Vergehen wie diesem Böllerschmeißer.
@16. Markus van Appeldorn
richtig, nur solche Typen denken ja nicht nach. Da kann man ja fast einen Herzinfarkt bekommen, und Tiere können völlig ausrasten , und weshalb das alles ? Nein, ist einfach kein Spass.
Die Ãœberreste des Böllers zu analysieren ist ein Klacks.
Geräte hat die Bundespolizei an jedem Flughafen , also auch in Weeze , kleinste Reste oder ein Wischtest an den Händen reichen, der Gaschromatograph braucht 3 Minuten und das Gerät erzählt im Klartext welcher Sprengstoff vorliegt.
http://noe.orf.at/news/stories/2724009/
Also ist die Einordnung „Zünden von Böllern außerhalb der zugelassenen Zeiten“ entweder Bequemlichkeit und Strafvereitlung im Amt, oder die betroffenen Beamten schützen da wen und das macht es auch nicht besser.
Weitere Böller hätte man nur finden können, wenn man sich einen Durchsuchungsbefehl geholt hätte.
Aber in letzter Zeit ist die klever Polizei bei ertappten Straftätern ja extrem gnädig, was z.B. bei den Metalldieben am Kellener Friedhof die auch noch mit teuren,geklauten Fahrrädern geflüchtet sind, auch wieder deutlich wird.
Vielleicht fragt rd mal bei Manfred Jakobi nach ? Als Polizeisprecher hat der bestimmt eine gute Erklärung für diesen Schmusekurs parat.
Also geht die Geschichte von Bum Dumm Boris und Bum Bum Biene nicht weiter?
@ rd
Das war auch heute ein Nachrichten-Thema bei „Antenne Niederrhein“………… 😉
At the end:
– Keiner Einer wird bestraft ( nun so wirklich) für den regelrechten „Terror“ – weil es die Kreis-Klever-Polizei nicht so richtig mag, da auch noch „Arbeit“ rein zu stecken…?!
– Die Polizei wertet das offenbar als maximal „Ruhestörung“…
– Parkvergehen ( KfZ) in der Stadt werden wesentlich mehr verfolgt – als sosnt was..?!
Da frag‘ ich mich, wo ich wie leb‘ und das noch bezahle….
@15 jean baptiste
Mir ist das Motiv von dem Typ einigermaßen wurscht – insofern es kein wirklich kriminelles ist. Es ging mir darum, dass es natürlich auch anhand der Detonations-Reste eines Sprengsatzes technisch feststellbar ist, um was es sich handelte. Der Hintergrund ist möglicherweise entscheidend dafür, welchen Labor-Aufwand eine Ermittlungsbehörde dafür betreibt. Wenn beispielsweise beim Täter weitere Sprengkörper der Sorte „Polenböller“ sichergestellt würden, könnte das sicher als Indiz dafür ausreichen, dass die bereits detonierten Böller selber Art und Güte waren.
@9 DF ;13 MvA …. klar ist das möglich, der verwendete Sprenstoff unterscheidet sich von legalen Artefakten.
aber @MvA ; die wahren Motive wird mann schwerlich heraufinden, nur das mit dem Liebesmotiv wage ich zu bezweifeln, dafür hat es schon zu viele Detonationen an zu viel unterschiedlichen Orten.
Das angegebene Balzmotiv scheint mir genauso Schutzbehauptung wie das „Böller selbst habe er von einem ihm nicht bekannten Mann erhalten“ , nee , klar …
Vielleicht (hoffentlich nicht! ) sind wir in Kürze klüger , wenn der Nächste sich erwischen lässt und den Böller „einfach auf der Strasse gefunden hat“ .
@laloba Andererseits: In der Tierwelt machen die Balzrufe der Männchen auch ganz schön viel Krach!
@9 DF
Das ist ohne weiteres möglich, aber freilich eine Frage des Aufwands, den eine Ermittlungsbehörde um so einen Liebesknaller betreiben möchte.
@tembaco Das war natürlich voll übertrieben, für die „gesamte, globale Frauenwelt“ zu sprechen. So was von.
Die Ãœbertreibung war allerdings beabsichtigt.
@8
……interessant, wie Sie für die gesamte, globale Frauenwelt sprechen 😉
Ich teile Ihre Ansicht, dass es wenige Damen gibt, die damit zu beeindrucken wären.
Doch wenn ich mir ein gewisses Klientel in den Städten anschaue, kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass die ein oder andere Dame davon beeindruckt wäre.
Vielleicht hat sich die Aktion für die Beiden ja doch gelohnt…………und es gibt in Zukunft noch viele kleine Knaller 🙂
Na ja, es sind dann wohl beide mit wenig „Hirn“ bestückt……….. 😉
Ich frage mich allerdings, wieviel von so einem Böller nach der Explosion noch übrig bleibt. Genug um nachzuweisen, um was für ein Exemplar es sich gehandelt hat? Oder eben nicht und daher bleibt evtl. nur das Zünden außerhalb der zugelassenen Zeiten, das bewiesen werden kann?
Wenn der Oberknaller gewusst hätte, dass mit so was keine, aber auch wirklich keine Frau zu beeindrucken ist, dann hätte er nachts schlafen können.
@6 rd
Ja, das (1 Jahr) gilt beim „Abbrennen von illegalen Feuerwerkskörpern“ ,sog. Bengalenfeuer.
Hier haben wir es aber mit einem Böller, also einem Sprengkörper, zu tun.
Da wird es schon maximal 3 Jahre , bei Personenschäden sogar max.5 Jahre wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.
Das muss es einem wert sein.
Einfach mal für`s Stammbuch der Spassvögel, eh man sich versieht gilt man mit weit geringeren „Spässchen“ als vorbestraft.
Geldstrafen von mehr als neunzig Tagessätzen, oder Freiheitsstrafe oder Strafarrest ab drei Monaten
versauen einem für Jahre das polizeiliche Führungszeugnis.
@jean baptiste Könnte sein: Das Abbrennen von illegalen Feuerwerkskörpern ist nicht nur gefährlich, sondern stellt auch eine Straftat nach § 40 Sprengstoffgesetz dar und kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr (oder Geldstrafe) geahndet werden. Händler, die wissentlich nicht zugelassene Feuerwerkskörper verkaufen, können mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren belangt werden. Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
@1 na ja, Knete für ´ne neue Zündkerze scheint ja nicht mehr vorhanden gewesen zu sein.
der 35-jährige muss dann wohl in Kleve irgendwie Protektion geniessen, oder die Pol. scheut den Aufwand.
Aus obigem Text gehen schon mal 3 Straftatbestände hervor :
Erkenntnissen der Polizei zur Kategorie der nicht zugelassenen, aus Osteuropa stammenden und sehr sprengstarken Kracher („Polenböller“)
bedeutet Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz (z.B. §40 SprengG) Ebenso ein Verstoß gegen die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)und Waffengesetz (WaffG).
Transport ders. ist dann noch ein gesonderter Punkt.
Dann Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion:0 Ist eine Straftat, die in Deutschland in § 308 StGB normiert ist.
Weil es schon eine ganze Serie gegeben hat ist auch eine Durchsuchung beim Probanden zuhause angesagt.
Wer weiss was der sonst noch alles dort liegen hat, und selbst wenn er jetzt geläutert ist, in welche Hände das dann gelangt.
Wie gesagt, das wäre überall das Vorgehen der Polizei , na ja, mit Ausnahme von Kleve dann.
@2 wenn die SexBombe auch nur einen Funken Verstand hat verflüchtigt die sich ganz schnell , dann war für ihn alles für´n Ar…
@ rd, aber imponiert man Sexbomben heute mit solchen Aktionen?
@Knallo Naja, vielleicht eine Sexbombe
Die Freundin des 35-jährigen muss ja eine Granate sein. Sie mit solchen Böllern beeindrucken zu wollen.
Der muss ja ein auskömmliches Auskommen haben: Einerseits Knete für die Böller und andererseits Knete für die Ordnungswidrigkeit und das nur, um seine Granate beeindrucken zu wollen.
Wie bescheuert ist das denn????