Corona: Die neuen Zahlen (1. Hoffnungsknick seit 7 Wochen)

Nach 7 Wochen steilen Anstiegs der erste Rückgang

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

Was müssen Sie wissen? Der Organisator von Parookaville, Bernd Dicks, sagte in einem Podcast: „Wir haben keinen Bock auf ein Festival mit Abstand und Maske – das können wir uns nicht vorstellen.“ Muss man im nächsten Jahr wahrscheinlich auch nicht. In Kleve plant Jan Holtfester einen Klub nach Berliner Berghain-Vorbild – für bis zu 800 Besucher. Auch das eine schöne Nachricht für ein Paralleluniversum, in dem es das Virus offenbar nicht zu geben scheint, das seine Spur der Verheerung durch die Welt zieht.

In der echten Welt hat das Coronavirus im Kreis Kleve mittlerweile sein 67. Todesopfer gefordert. Es gibt 43 neue erkannte Infektionen, Spitzenreiter im Kreisgebiet ist nun die Stadt Kleve mit 417 Fällen (Geldern: 413). Neue Fälle in Schulen gibt in Kranenburg-Nütterden (St.-Georg-Grundschule) sowie (am Sonntag gemeldet) in Kleve in der Gesamtschule am Forstgarten sowie in der Joseph-Beuys-Gesamtschule. Die Zahl der Menschen in Quarantäne liegt stabil über 2000 Menschen. Die Zahl der Infektionen pro Woche ging immerhin etwas zurück, auf nunmehr 350 festgestellte Fälle – ein Hoffnungsknick!

Der Kreis Kleve sagte seine eigene Großveranstaltung, das Jugend-Musikfestival Courage, ab.

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12 Kommentare

  1. 11

    @Obelix
    Sorry, ein LKW und zwei Bagger sind natürlich nur ein linkischer Versuch den Lieferservice für großvolumigen Granit von Dir nachzuahmen. Vielleicht klappt das besser, wenn man etwas Zaubertrank in den Tank kippt?

     
  2. 9

    @2 (Seebär)
    Mmuuuhnee, von dem auf Ihrem Bild mmuuuhe ich nicht, mmuuuhauchnichtvonIdefix. Der auf Ihrem Bilde ist aber der freundliche und gutmmuuuhtige Herr, der immer die Steine wegräumt, die dieser einige Steine-hochgestapelt-Professor Horror-Früchtchen nach seinen Bediensteten wirft oder sie ihnen sonst wie in den Weg legt, mmuuuhDankeObelix.

     
  3. 8

    @6 J-B Man muss sich die Karte jetzt nicht jeden Tag angucken, aber ich finde die Möglichkeit ganz gut. Fakten sind auch ein gutes Argument gegen Verharmloser, falls notwendig. Meinen Eltern zeige ich sie nicht.

    Welcher Zustandsbericht?

     
  4. 7

    @j-b Ich habe darüber herzlich lachen können und fand es genau deshalb, weil mit dem Opa-erzählt-vom-Krieg-Klischee gespielt wurde, gut gemacht.

     
  5. 6

    @5. Chewgum # Zustandsbericht.
    Das macht mir Angst.
    Das erinnert einen in der Form der Berichte unheimlich an die Berichte von Keitel´s OKW.
    Bevor man mir wieder Böses unterstellt, ich lege damit keine Verbindung zu hnen als Person, aber wie gesagt, es ähnelt in der Form so sehr der Wehrberichtserstattung von „Der Feind steht …. unsere … hält aber Heldenhaft stand … einfach geulich.
    Und dann noch die Einfältigen, die nur darauf bedacht sind, dass ihr kleines Leben ja nicht beeinträchtigt wird, die könnten ja durch Einhaltung von 4 Wochen absoluter Kontaktlosigkeit Depri werden.

     
  6. 4

    @3. Justin “ Riesenglück“
    Ich fürchte, an einem solchen Riesenglück ist zwar jeder wärmstens interessiert, will aber dafür in keiner Weise daran mitarbeiten.
    Wenn ich jetzt schon wieder die NRZ lese, die St.-Arnold-Janssen-Kirchengemeinde in Goch will an der traditionellen Sternsinger-Aktion festhalten und sucht dafür Kinder, dann verzweifele ich doch wirklich am Verstand der Akteure.
    Gestern abend ein Aufruf der Regierung im Fernsehen, man möge doch bitte jegliche Kontakte auf ein wirklich notwendiges Mass beschränken, und so viel wie möglich daheim bleiben, die Stadtwerke haben das Risiko (klar, natürlich auch das Einsparungspotentioa) erkannt, und schicken keine Ableser von Haus zu Haus, das ganze Wirtschaftsleben muss immense Einbussen in Kauf nehmen, und dann kommt eine Kirchengemeinde, und meint, mit Gottes Wort und dem Sammelwunsch für die Mission gleich das Virus von Haus zu Haus verbreiten zu dürfen.
    Da solte man glatt in Zweifel ziehen, ob dem Herrn dort die gleichmässige Verteilung von Hirn gelungen ist.

     
  7. 3

    Falls wir das Riesenglück haben sollten, dass wir tatsächlich die zweite Welle stoppen konnten, wird den für die Coronamaßnahmen Verantwortlichen ein Strick daraus gedreht werden. Wieder ist das Gesundheitssystem nicht an seine Grenzen gestoßen, wieder gibt es wenig verstorbene Infizierte im Vergleich zu anderen europäischen Staaten und wieder ist der Kelch an uns vorüber gegangen. Der rechtsradikalen Szene wird das Auftrieb geben. In ihrer „rührenden“ „Sorge“ um die Demokratie werden sie unseren demokratischen Staat weiter zu destabilisieren versuchen. Das Coronavirus ist für Rechtsradikale eine Riesenchance, die sie nach Kräften nutzen werden. Die Sorgen und Nöte der Menschen, die mit den Schwierigkeiten im Alltag seit einem halben Jahr klarkommen müssen, sind den rechtsradikalen „Volksverstehern“ vollkommen egal.

     
  8. 1

    Mmuuuh, gut getackert, rd, mmuuuhperfektgeflickt!

    Aber mal abgesehen von CORONA, mir ist da soeben etwas aus diesem Laden zu Ohren gekommen, der von diesem Herrn Horror-Früchtchen präsidiert wird wie Flasche leer, mmuuuhalsoausderHochschule. Vielleicht kann ja mal jemand diesem Herrn Horror-Früchtchen stecken, dass er besser nicht mit Steinbrocken nach seinen Bediensteten wirft (und auch nicht nach ihnen tritt), wenn er selbst in dem verglasten Gewächshaus (das nicht mehr versautes Betriebs-Klimahaus heißen darf) oder dem trumpliken Whitehouse am leeren Parkplatz hockt, mmuuuhdaklirrenjadieGlasscheibenvonselbst. Mir wird noch immer speiübel, wenn ich an die Untaten der Scientology Fressers und deren jüngsten Erwerb zur Verunstaltung der Anstalt denke, mmuuuhk(l)otz.
    Aber Justitia bekommt wie immer mal wieder weder von den alten noch von den neuen Missetaten und Entgleisungen etwas mit, mmuuuhnixsehennixhörenundwegenCORONAwohlauchnixriechen.

    Denn der armen Justitia sind ja bekanntlich nicht nur die Augen verbunden, sondern die Augenbinde scheint auch so über die Ohren zu gehen, dass sie mein vieles, vom Emmuuuhlator emmuuuhlierte Gemmuuuhe in Sachen Hochschule bis heute noch nicht vernommen hat. Da können die Spatzen das völlig inakzeptable Verhalten des Herr Horror-Früchten noch so inbrünstig von den Klever Dächern pfeiffen, mmuuuhPfeiffkonzert! Justitia bekommt es leider nicht mit, mmuuuherschütternd!