(Heute ist Donnerstag.) Wieder 18 Betroffene mehr, und ein drittes Todesopfer! Der Anstieg der Corona-Infektionen im Kreis Kleve, der zwei Tage lang relativ schwach ausgeprägt war, ist laut heutiger Meldung aus der Kreisverwaltung wieder stärker: Es gibt nunmehr 278 diagnostizierte Erkrankungen, nunmehr 26 in Kleve und 15 in Emmerich, wo das Virus bisher kaum in Erscheinung getreten war. 100 Personen sind genesen, 23 in stationärer Behandlung. Das nunmehr dritte Todesopfer der Pandemie in dieser Region ist eine 74 Jahre alte Frau aus Rees, die an Vorerkrankungen litt +++ Vielleicht ein kleiner, mathematisch begründeter Hoffnungsschimmer: Die Zahl der Tage, die verstreichen, bis sich die Zahl der Erkrankten verdoppelt hat, vergrößert sich stetig: Am 14. 3. waren 32 Menschen erkrankt, am 17. 3., also drei Tage später schon 70. Bis es dann 140 waren, vergingen fünf Tage (142, 24. 3.). Und erst heute, also acht Tage später, wurde die nächste Verdoppelung erreicht. +++Â Liste Klever Geschäfte, die Not- und/oder Lieferdienste anbieten +++ Warum darf man eigentlich kein Tennis spielen, fragt Jörg Streuff (Sportwart TC Kellen) – die Spieler stehen sich in einem Abstand von 25 Metern gegenüber. Sportstätten aller Art bleiben geschlossen, so die Antwort der Stadt Kleve. +++ Neues aus dem Paralleluniversum: Jan Holtfester (XOX) lässt via Rheinische Post verkünden, der Techno-Club im XOX-Gelände solle so schnell wie möglich starten – wer keine anderen Sorgen hat, hat vermutlich andere Sorgen. +++ Das so genannte FabLab Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal entwickelt schnell zu fertigende Visiere zum Schutz vor Ansteckung, die sich am 3-D-Drucker herstellen lassen +++
Lieber Andre Gerritzen; Mir ist das völlig egal, was welche jungen Menschen mit welcher Musik anfangen können. Meine Meinung ist da gar nicht von Bedeutung. Ich meine, man sollte den Leuten mit Ideen auch die Möglichkeit geben, sich auszuprobieren.
Selbst wenn man selbst keine Techno- oder was für Musik auch immer hört oder Clubgänger ist oder auch nicht.
@10 AG Ãœ30, U30, U50 … ist doch egal, welche Altersklasse da hinkommt, Hauptsache, es kommt jemand.
@8.
HipHop/Black Music ist sehr beliebt und sehr vielschichtig. Ich selber mag einiges in dem Bereich aber auch ganz vieles nicht.
Das Problem bei den anderen Clubs war das sie wegen des finanziellen Druck jeden rein gelassen haben.
Die konnten sich eine „harte Türpolitik“ nicht leisten und leider sind auch so immer die rein gekommen, die andere Gäste vergraulten. Am Ende sind dann nur noch die Störer gekommen und das war es dann für den Club.
Ãœber die Musik und die Tür steuert man eben das Publikum.
@7.
Habe ja nichts gegen den Club aber ich bin ja seid über 30 Jahren in dem Thema drin und wollte nur darauf hinweisen.
Ich kenne da eben schon ein paar Probleme, die den Betreibern wahrscheinlich nicht bekannt sind.
Und ich höre immer „Es gibt in Kleve nichts für die Jugend!“ und dieser Techno-Club wird das auch nicht ändern.
(Vielleicht für die Mitglieder einer bestimmten Partei bei der alle unter 50 zur Jugend gehören. 🙂 )
Frag doch mal bei deinen Jungen Grünen nach ob die was mit Techno anfangen können.
Da kommt wahrscheinlich:“Lieber EDM und Hardstyle“ als Musikwunsch.
@6.: Ich bin Kind der 90/00 und in Kleve war das WC mein zweites zu Hause. Techno war immer meine Musik. House geht auch noch klar und Elektro sowieso. Um mal wieder etwas runterzukommen war der StarClub eine gute und gern genutzte Alternative. Anders war es immer bei BlackMusic/HipHop. Meine persönliche Meinung und Erfahrung ist, dass diese Kombination weder von der Musik, noch vom Personenkreis richtig zusammen passt und beide Seiten besser getrennt feiern können.
Einen Club der elektronische Musik spielt und ggf. durch Charts/Schlager ergänzt wird, würde ich in Kleve sehr begrüßen.
@5. Andre Gerritzen Mit der Frage unten will ich nicht die Rassismuskeule schwingen. Die Frage ist rein interessehalber. Von Techno kriege ich Tinnitus und schlechte Laune.
Jetzt lasst doch die Leute einen Techno Club gründen; es muss doch auch möglich sein, mal über die Viruslage hinaus zu planen.
Der Club steht noch nicht und schon wird herumkritisiert.
Ich kann mich noch gut an das Gespräch zweier Niederrheiner erinnern, als Heicks in Materborn eröffnete:
„Hör ma`. Dat is ne Totgegeburt hier; da spricht in sechs Wochen keiner mehr von.“ Auch eine Form von Optimismus.
@5. Andre Gerritzen Was hast Du denn an Black Music auszusetzen? Oder war „Fehler“ ironisch gemeint?
Noch eine Ü30-Club mehr in Kleve!
Meine Erfahrung mit Techno, wenn es wirklich ein Techno-Club wird, ist das das immer Veranstaltungen für Ãœ30-Menschen sind.
Techno ist 90/00er Jahre Musik und das Publikum ist entsprechend in der Alterklasse. Aber die haben Geld und geben es auch aus.
Und leider braucht man bei dem Publikum immer etwas mehr Security als anderswo.
Ist eben so meine Erfahrung aber vielleicht haben die ja Glück und die Idioten kommen nicht.
Und das Klever Publikum ist sehr undankbar und das haben die anderen Clubbetreiber der letzten Jahre alle zu spüren bekommen und deshalb gibt es aktuell keinen kommerziellen Tanz-Club in Kleve.
Dann mal viel Glück bei dem Experiment.
Vielleicht klappt es ja wirklich wenn man sie auf sowas spezialisiert und nicht den Fehler der anderen macht zuviel HipHop/Black Music zu spielen und dann jeden rein lässt.
… man handgeschriebene Briefe bekommt und Leute sich melden, von denen man lange nichts gehört hat. Und wenn der Austausch plötzlich intensiver ist denn je.
Mark Ruute tegen Belgen en Duitsers : „Kom niet naar Nederland met Pasen“. 🙄 😒 Vrolijk Pasen. 👋ðŸ¼ðŸ‘‹ðŸ¼
Mmuuuh, die Infektionskurve von RD sieht nun schon zum zweiten Mal so aus, als mache das Corona-Virus jeweils nach einem geruhsamen Wochenende noch einen Tag blau, mmuuubuuuh?
Technoktratentänzer leiden doch eh unter chronischer Realitätsverkennung 😀 mal ehrlich, hat der das ernst gemeint?
(und alle Tekker so: noch 2 mal schlafen dann gibts einen neuen Club)